DE3426236A1 - Sicherungs- und isolierkoerper fuer schraubverbindungen - Google Patents

Sicherungs- und isolierkoerper fuer schraubverbindungen

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DE3426236A1
DE3426236A1 DE19843426236 DE3426236A DE3426236A1 DE 3426236 A1 DE3426236 A1 DE 3426236A1 DE 19843426236 DE19843426236 DE 19843426236 DE 3426236 A DE3426236 A DE 3426236A DE 3426236 A1 DE3426236 A1 DE 3426236A1
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Rudolf Dipl.-Ing. 5750 Menden Haufe
Manfred Dipl.-Ing. 4770 Soest Pawelzik
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44—Mechanical actuating means
    • F16K31/60—Handles
    • F16K31/605—Handles for single handle mixing valves

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH & Co.
GRP - 590
Sicherungs- und Isolierkörper für Schraubverbindungen
Die Erfindung betrifft einen Sicherungs- und Isolierkörper für Schraubverbindungen, insbesondere für Handgriffe an Sanitärarmaturen. Zweck dieser Vorrichtung ist es, bei Schraubverbindungen die Schrauben an einem Teil der Schraubverbindung drehfest zu sichern und eine Isolierung zu dem einen Teil der
.If.
Verbindung herzustellen. Eine Isolierung ist einerseits, z.B. bei Griffen für Heißwasserarmaturen, gegen den Wärmestrom in den Handgriff erforderlich, da sonst der Handgriff zu hohe Temperaturen annehmen würde. Andererseits werden vielfach Griffe aus Zinkdruckguß verwendet, die auf einer Ventilspindel oder einem Ventilstellhebel aus Stahl befestigt werden, so daß die Griffe, wenn sie nicht elektrisch isoliert befestigt sind, der elektrochemischen Korrosion ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfach und kostengünstig herzustellenden Körper zur · Isolierung und Drehsicherung der Befestigungsschraube zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An-Sprüchen 2 bis 4 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
25
Figur 1 einen Kopfteil eines Eingriffmischventils im Längsschnitt;
Figur 2 einen Sicherungs- und Isolierkörper gemäß Figur 1 im Längs
schnitt in vergrößerter Darstellung;
-s·
Figur 3 eine Druntersicht des Sicherungsund Isolierkörpers gemäß Figur 2;
Figur 4 eine Draufsicht des Sicherungsund Isolierkörpers gemäß Figur 2.
Bei dem in Figur 1 gezeigten Eingriffmischventil zur Mischung von Warm- und Kaltwasser und Bestimmung der Durchflußmenge ist aus einem Ventilgehäuse 1 ein Stellhebel 3 aus Stahl herausgeführt. Durch Verdrehen des Stellhebels 3 kann das Mischungsverhältnis von Kalt- und Warmwasser und durch ein Verschwenken die Gesamtdurchlaufmenge bestimmt werden. Auf dem vorstehenden Teil des Stellhebels 3 ist ein Handgriff 2 unter Zwischenlage eines Isolierfutterstücks 31 formschlüssig aufgesteckt. Der Handgriff 2 ist dabei aus Zinkdruckguß hergestellt.
Zur Sicherung des Handgriffs 2 in seiner Stecklage auf dem Stellhebel 3 ist eine Schraube 5 koaxial in den Stellhebel 3 unter Zwischenlage eines Körpers 4 zur Isolierung und Sicherung der Schraube 5 eingedreht. Der Körper 4 ist im Spritzgußverfahren aus Kunststoff einstückig hergestellt und weist, wie insbesondere aus den Figuren 2 bis 4 zu entnehmen ist, einerseits einen als Pyramidenstumpf 44 ausgebildeten Ansatz mit quadratischem Querschnitt auf und hat andererseits eine entsprechend einem Schraubenkopf 51 vergrößerte Stirnfläche 41, an der federnde Zungen 42 parallel zur Schraubenachse 52 vorgesehen sind. Die federnden Zungen 42 sind an der Innenwandung so ausgebildet, daß ein regelmäßiges Zwölfeck gebildet ist und eine Schraube 5 mit einem sechskantigen Schraubenkopf 51 verrastet aufgenommen werden kann. Außerdem ist in dem Körper 4 konzentrisch eine Durchgangsbohrung 43 zum Hindurchführen des Schrauben-
Schafts 53 der Schraube 5 ausgebildet.
Die Schraubverbindung kann in folgender Weise zusammengefügt werden:
Zunächst kann der Körper 4 mit seinem Pyramidenstumpf 44 in eine Öffnung mit quadratischem Querschnitt in den Handgriff 2 eingedrückt werden. Die leicht pyramidenförmig ausgebildete Form des Ansatzes bewirkt hierbei eine spielfreie, formschlüssige Verbindung mit dem Handgriff 2. Nunmehr kann der Handgriff 2 auf den Stellhebel 3 unter Zwischenlage des Futterstücks 31 aufgesteckt werden und die Schraube 5 in die Durchgangsbohrung 43 eingeführt und in den Stellhebel 3 eingeschraubt werden. Der Schraubvorgang kann zweckmäßig über einen Schlitz 54 erfolgen. Nachdem der Schraubenkopf 51 in den Bereich der Zungen 42 gelangt, werden die Zungen 42 beim Schraubvorgang durch das Sechskantprofil federnd ausgelenkt. Sobald die Schraube 5 mit dem erforderlichen Anzugsmoment an der Stirnfläche 41 zur Anlage gelangt, sichern die Zungen 42 die Schraube 5 gegen unbeabsichtigtes Losdrehen. Außerdem ist der Handgriff 2, wie insbesondere aus Figur 1 zu entnehmen ist, gegenüber dem Stellhebel 3 und der Schraube 5 isoliert gehaltert.
- Leerseite -

Claims (4)

Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH & Co. GBP - 590 ANSPRÜCHE
1. Sicherungs- und Isolierkörper für Schraubverbindungen, insbesondere für Handgriffe an Sanitärarmaturen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Isoliermaterial hergestellte Körper (4) einerseits mit einem Polygon in einem Teil der Schraubverbindung drehfest einsteck- und halterbar ist und andererseits eine entsprechend einem Schraubenkopf (51) vergrößerte Stirnfläche (41) aufweist, an der etwa parallel zur Schraubenachse (52) am Schraubenkopf (51) anliegende federnde , Zungen (42) zur Drehsicherung ausgebildet sind, wobei der Körper (4) eine Durchgangsbohrung (43) für einen Schraubenschaft (53) enthält.
Sicherungs- und Isolierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (42) an der Innenwandung ein regelmäßiges Vielkant, z.B. Vierkant, Sechskant, Achtkant, Zwölfkant etc., formen, so daß ein Vierkant- oder Sechskantschraubenkopf gehaltert ist.
3. Sicherungs- und Isolierkörper nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polygon als Pyramidenstumpf (44) mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet ist.
4. Sicherungs- und Isolierkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (4) einstückig im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt ist.
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