DE3425148C2 - - Google Patents
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- DE3425148C2 DE3425148C2 DE19843425148 DE3425148A DE3425148C2 DE 3425148 C2 DE3425148 C2 DE 3425148C2 DE 19843425148 DE19843425148 DE 19843425148 DE 3425148 A DE3425148 A DE 3425148A DE 3425148 C2 DE3425148 C2 DE 3425148C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/14—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
- B65H18/16—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web by friction roller
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/414—Winding
- B65H2301/4148—Winding slitting
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
Description
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das
Aufwickeln entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus
dem DE-GM 77 37 051 vorbekannt, in der Wellen oder Wellen
teile über die Stirnseite der jeweiligen Rolle und die
Halteeinrichtung dieser Rolle hinaus verlängert sind. Bei
diesen Rollen handelt es sich jedoch nicht um diejenigen
Rollen, die durch den Wickelprozeß durch das Aufwickeln
einer laufenden Bahn entstehen, sondern vielmehr um An
druckwalzen, die mit Hilfe von Kupplungen derart mitein
ander verbunden werden können, daß sich Durchbiegungen
der beteiligten Maschinenteile nicht negativ auf das Wic
kelergebnis auswirken können. Außerdem sind die Kupplungen
sog. nichtlösbare Kupplungen, ermöglichen daher keinerlei
Vorteile bei Bedienung der Maschine. Die vorliegende Er
findung wendet sich jedoch ausdrücklich von dem hier vor
veröffentlichten Gedanken ab, indem sie einen Weg sucht
und aufweist, um unterschiedliche Antriebsleistungen je
nach Wahl auf ökonomische Weise zu erzielen. Diese An
triebsleistungen sollen derart auf die jeweils aufzuwic
kelnde Rolle gerichtet sein, daß sich ein Drehmoment er
gibt, das im Zentrum der aufzuwickelnden Rolle wirksam
wird. Dazu gehört, daß die Kupplungen der vorliegenden Er
findung durch die Bedienungsperson leicht lösbar sind.
Aufgrund der US-PS 15 39 748 ist eine weitere Einrichtung
bekannt, bei der im Zentrum von aufzuwickelnden Rollen an
geordnete Wellen über die Halteeinrichtungen der Rollen
hinaus verlängert sind. Diese Verlängerungen geben jedoch
keinen Hinweis darauf, wie denn der Antrieb einer Wickel
maschine ökonomischer als bisher gestaltet werden kann.
Eine andere Einrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS
29 48 881 bekannt. In dieser Vorrichtung werden sich bil
dende Rollen durch Haltearme während des Wickelvorganges
unterstützt. Diese Haltearme schwenken um einen Drehpunkt,
um damit dem sich während des Wickelvorganges ändernden
Durchmesser der sich bildenden Rolle gerecht zu werden.
Mindestens ein solcher Haltearm je sich bildender Rolle
wird durch einen Motor angetrieben. Da die sich während
des Wickelvorganges bildenden Rollen aus Streifen gewik
kelt werden, welche ihrerseits dadurch entstanden sind,
daß eine breitere Bahn durch eine Längsschneideinrichtung
in einzelne schmalere Streifen geteilt wurde, ist es not
wendig, daß die sich bildenden Rollen sowie die Halteein
richtungen, die sich bildenden Rollen sowie die Halteein
richtungen, die diese Rollen während des Wickelvorganges
stützen, bestimmte geometrische Bedingungen einhalten.
Dadurch wiederum steht oftmals nur geringer Raum zur Ver
fügung,
um Antriebsmittel wie z. B. Motoren an der wegen des
Wickelvorganges gewünschten Stelle plazieren zu können.
Die Motoren dürfen deshalb nur ganz bestimmte äußere
Abmessungen haben und werden dadurch auf unerwünschte
Weise in ihrer Leistung oder in ihrem Vermögen, Dreh
moment abzugeben, beschränkt.
Aufgrund der US-PS 36 03 521 hat man bereits versucht,
jeder sich bildenden Rolle mehrere wahlweise austausch
bare Kupplungen zuzuordnen, um auf diese Weise das
jeder sich bildenden Rolle zugeführte Drehmoment oder
die zugeführte Leistung dosieren zu können. Auf diese
Weise können Antriebe verwendet werden, auf deren äußere
Abmessungen nicht besonders großes Gewicht gelegt werden
muß. Die Einrichtung nach der US-PS 36 03 521 hat jedoch
den gravierenden Nachteil, daß sehr lange und dünne,
also sehr schlanke Wickelwellen verwendet werden müssen.
Dies wiederum hat zur Folge, daß die Wickelwellen sich
leicht durchbiegen können, was dazu führt, daß die sich
bildenden Rollen, sofern überhaupt, nicht immer mit der
gewünschten Qualität gewickelt werden können. Aufgrund
der Durchbiegungen der Wickelwelle verlaufen die den
einzelnen sich bildenden Rollen zugeordneten, aus einer
breiteren Bahn ausgeschnittenen Streifen sehr leicht.
Dies führt zu schlechten Rollenspiegeln, zu einem Tele
skopieren der Rollen, insbesondere dann, wenn diese
Rollen zu relativ großen Durchmessern gewickelt werden.
Aus der EP 00 97 730 A1 ist daneben bekannt geworden, zu
sätzliche Motoren auf denjenigen Führungen verschiebbar
zu lagern, welche zum Verschieben der die sich bildenden
Rollen unterstützenden Halteeinrichtungen vorgesehen sind.
Dieser Vorschlag hat jedoch den Nachteil, daß die Wickel
maschine mit zusätzlichen Motoren ausgerüstet wird, was
die Maschine insgesamt verteuert. Daneben muß die Antriebs
leistung auch mehrere Motoren von einer in der Nähe der
Führungen befindlichen Stelle zu der Wickelstelle durch
einen Riemen oder dergl. übertragen werden. Dies wie
derum erfordert beispielsweise um für den Wickelvorgang
schädliche Schwingungen zu vermeiden, eine entsprechend
starke Dimensionierung der Leistungs- oder Kraftübertra
gung mit entsprechenden relativ starken Abmessungen.
Die stärkeren Abmessungen setzen wiederum der mit der
Wickelmaschine aufwickelbaren Breite von Streifen eine
untere Grenze, welche wesentlich höher liegt als die
jenige einer Wickelmaschine mit relativ schlanken Halte
einrichtungen für die sich bildenden Rollen. Das bedeutet,
daß der Einsatz- und Verwendungsbereich einer Wickel
maschine, bei der die Kupplung einzelner relativ schwa
cher Drehmomente konzentrisch zu der sich bildenden Rolle
erfolgt, größer ist als derjenige einer Wickelmaschine,
bei der die Kupplung nicht konzentrisch ist.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Wickelantrieb der
art zu gestalten, daß sich auf ökonomische Weise für
jede Wickelstation unterschiedliche Antriebsleistungen
und/oder Antriebsdrehmomente je nach Wahl erzielen
lassen, wobei gleichzeitig sichergestellt sein soll, daß
die einzelnen sich bildenden Rollen während des Wickel
vorganges mit möglichst klein dimensionierten Halteein
richtungen möglichst steif gelagert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das der Stirn
seite der sich bildenden Rolle abgewandte Ende min
destens zweier Wellen über die die sich bildenden Rolle
drehbar unterstützende Halterung hinaus verlängert,
an jedem verlängerten Ende der jeweiligen Welle ein
Teil einer lösbaren Kupplung befestigbar ist und die
Kupplungsteile einander zugewandter Teile banachbar
ter Wickelstationen miteinander verbindbar sind.
Eine weitere Ausgestaltung wird dadurch ermöglicht, daß
die Kupplungen während ihres Betriebes entweder aus
rückbar oder nicht ausrückbar sein können. Es ist eben
falls möglich, während des Betriebes zuschaltbare oder
Versetzungen der miteinander zu kuppelnden Teile über
brückende Kupplungen gegebenenfalls unter Zwischen
schaltung von Abstände überbrückenden, mit Flanschen
oder dergl. versehenen Kupplungen zu verwenden.
Für das Kuppeln der Antriebe für die sich bildenden
Rollen eignen sich grundsätzlich Kupplungen beliebiger
Art, solange die Voraussetzung erfüllt wird, daß diese
Kupplungen unter vertretbarem Aufwand gelöst werden
können. Zu diesen Kupplungen zählen beispielsweise
Klauen-, Flansch-, Scheiben-, Freilauf-, Elektromagnet-,
Bogenzahn-, Gummi-, Bolzen-, Hülsenfeder- oder Kreuz
gelenkkupplungen. Es ist aber auch denkbar, einen Teil
dieser Kupplung durch ein Vielkeilprofil zu verwirk
lichen, dem eine entsprechende Mutter wie z. B. ein
entsprechendes Rohr mit entsprechend geformtem, an sei
nem Innendurchmesser liegenden Profil zugeordnet ist.
Diese Kupplungen oder auch Teile davon können ohne
größeren Aufwand voneinander gelöst werden, so daß die
Kupplungen wahlweise geöffnet oder geschlossen werden
können.
Die Vorteile der vorgeschlagenen Maßnahmen werden da
durch ersichtlich, daß jede sich bildende Rolle auf
grund der diese Rolle haltenden Einrichtungen wie bei
spielsweise verschwenkbare Haltearme, sehr dicht an die
sich bildende Rolle gerückt werden kann. Da zudem auf
Maschinen der genannten Art sowohl relativ schmale als
auch relativ breite Streifen üblicherweise aufgewickelt
werden, können diese Halteeinrichtungen für die sich bil
denden Rollen auf Führungen quer über die sog. Arbeits
breite der Maschine verschoben werden. Dadurch ist es
möglich, die Wickelwellen oder Wickelhülsen, auf welche
die Rollen aufgewickelt werden, sehr kurz zu lagern,
so daß Durchbiegungen, insbesondere der notwendigerweise
schwach diemensionierten Maschinenteile von vornherein
vermieden werden können. Da jede Wickelmaschine der in
Rede stehenden Art mit einer Vielzahl von nebeneinander
angeordneten Wickelstationen versehen werden kann, wer
den notwendigerweise mehrere Halteeinrichtungen für sich
bildende Rollen auf eine oder mehrere über die gesamte
Arbeitsbreite der Maschine reichende Führungen gescho
ben, jedoch wird ersichtlich, daß je nach dem jeweili
gen Wickelvorgang und der Breite der jeweils gewünsch
ten Rolle nicht alle Wickelstationen gleichzeitig be
nötigt werden. Es kommt deshalb relativ oft vor, daß
beim Wickeln relativ breiter Streifen mehrere Wickelsta
tionen in der Wickelmaschine vorhanden sind aber nicht
benutzt wurden und daß diese Wickelstationen bisher nur
dann genutzt wurden, wenn relativ schmale Rollen ge
wickelt werden sollten.
Für das Wickeln relativ schmaler Rollen werden nur re
lativ schwache Antriebe benötigt, sodaß die aufgrund
der Platzverhältnisse notwendigerweise schwachen Moto
ren ausreichen. Sollten jedoch relativ breite Rollen
gewickelt werden, dann reichen die schwach dimensionierten
Motoren nicht aus. Aufgrund der vorgeschlagenen Maß
nahmen wird es jedoch jetzt möglich, die relativ schwach
dimensionierten Motoren benachbarter, während des je
weiligen Wickelvorganges für das Wickeln relativ brei
ter Streifen an sich nicht benötigter Wickelstationen,
mit den Motoren oder dem Motor der jeweils benötigten
Wickelstation zusammenzuschalten. Auf diese Weise steht
für eine sich bildende relativ breite Rolle insgesamt
ein hohes Antriebsdrehmoment oder eine hohe Antriebs
leistung zur Verfügung. Dem Betreiber der Maschine wird
es damit ermöglicht, die bereits vorhandenen Maschinen
teile kostengünstiger als bisher zu verwenden und unter
einer höchstmöglichen Anzahl an Antriebsmöglichkeiten zu
wählen. Somit kann den unterschiedlichsten Erfordernis
sen für die unterschiedlichsten Wickelvorgänge mit den
in der Wickelmaschine bereits vorhandenen Teilen ent
sprochen werden. Mit der vorgeschlagenen Einrichtung
ist es deshalb möglich, entweder die sich drehenden
Spannkonen, welche zum Aufnehmen und drehbaren Lagern
von Wickelhülsen dienen, direkt miteinander zu kuppeln
oder aber, wenn die Motoren oder deren Antriebswellen
mit den Spannkonen nicht konzentrisch in der Maschine
angeordnet sein sollten, die Antriebswellen der Motoren
miteinander zu kuppeln. Darüber hinaus ist es ebenfalls
möglich, mit Hilfe eines Getriebes wie beispielsweise
eines Zugmittelgetriebes einander schräg gegenüber
liegende Wickelstationen miteinander zu kuppeln, da
die Wickelstationen oftmals gegeneinander versetzt an
gegenüberliegenden Seiten der Wickelmaschine wie z. B.
den gegenüberliegenden Seiten einer gemeinsamen Stütz
trommel oder einer gemeinsamen Schneideinrichtung an
geordnet sind und die Antriebe für die verschiedenen
sich bildenden Rollen sehr leicht in eine im wesent
lichen für mehrere Wickelstationen identische Ebene
verlegt werden können. Daneben besteht der Vorteil, daß
das zum Drehen der sich bildenden Rolle erforderliche
Drehmoment in allen seinen Teilen konzentrisch zu der
sich bildenden Rolle angreift. Dies hat den weiteren
Vorteil, daß alle dazu erforderlichen Teile wie Halte
einrichtung, der Übertragung von Drehmoment dienende
Teile wie beispielsweise Zahn- oder Keilriemen relativ
klein gehalten werden können. Dies ist wiederum dann
vorteilhaft, wenn mit der gleichen Wickelmaschine nicht
relativ breite, sondern relativ schmale Streifen zu
Rollen aufgewickelt werden sollen.
Anhand von in den beigefügten Figuren schematisch abge
bildeten Aus
führungsbeispielen wird die vorgeschlagene Einrichtung
näher erläutert.
In den Figuren sind im vorliegenden Zusammenhang nicht
wesentliche Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren
Darstellungsweise nicht gezeichnet, da sie dem Fachmann
ohnehin hinreichend bekannt sind.
Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig. 1 Schnittbild einer Seitenansicht,
Fig. 2 Ansicht in Richtung des Schnittes II-II in Fig. 1,
Fig. 3 Einzelheit III aus Fig. 2.
Eine Bahn a läuft in Richtung des Pfeiles b in die Ma
schine und wird in einer Schneideinrichtung c in mindestens
zwei Streifen längsgeschnitten. Diese Streifen laufen zu
nächst nebeneinanderliegend um eine Stütztrommel d herum
und werden danach zu jeweils einer Rolle 1 aufgewickelt.
Zum Aufwickeln von Rollen 1 sind in der Wickelmaschine
schwenkbare Haltearme 2, 3, 4 und 5 vorgesehen. Diese
Haltearme lassen sich entlang einer Führung 6 über die
Arbeitsbreite der Maschine oder darüber hinaus ver
schieben und um diese Führung verschwenken, so daß
verschieden breite Rollen 1 gewickelt werden können.
Für das Aufwickeln sind Motoren 7, 8, 9 und 10 vorge
sehen, welche jeweils an den zugehörigen schwenkbaren
Haltearmen befestigt sind. Jeder Motor treibt über ein
Zugmittelgetriebe 11 die jeweilige aufzuwickelnde Rolle
an.
Für das Aufwickeln der Rolle 1 steht beispielsweise eine
Welle 12 zur Verfügung, von der dasjenige Ende, welches
einer Stirnseite 13 der Rolle 1 abgewandt ist, über den
Haltearm 3 hinaus verlängert ist. An einer Verlängerung
14 der Welle 12 ist eine Kupplungshälfte 15 befestigt.
In analoger Weise ist eine Verlängerung 16, welche zur
Nachbarwickelstation gehört, ebenfalls mit einer Kupp
lungshälfte 17 versehen. Die Kupplungshälften 15 und 17
können durch Schrauben 18 lösbar miteinander verbunden
werden. Es ist auch möglich, daß mindestens ein mit
Flanschen versehenes Rohr 19 zwischen die Kupplungs
hälften 15 und 17 geschraubt werden kann, um damit etwa
ige zwischen den Kupplungshälften befindliche Abstände
oder Zentrierungsdifferenzen auszugleichen. Es ist aber
ebenfalls möglich, daß das Rohr 19 in eine nicht benutzte
Wickelstation eingesetzt wird.
Mit Hilfe der beschriebenen Maßnahmen ist es möglich,
zum Aufwickeln einer Rolle 1 nicht nur die Motoren 7 und
8, sondern zusätzlich beispielsweise auch die Motoren 9
und 10 wahlweise zu benutzen. Damit wirkt an der Rolle 1
nicht nur das Drehmoment der Motoren 7 und 8, sondern
zusätzlich auch dasjenige der Motoren 9 und 10. In
analoger Weise werden die Leistungen der Motoren 9 und
10 ebenfalls auf die sich bildende Rolle 1 übertragen.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind insbesondere dann
vorteilhaft, wenn die Haltearme 4 und 5 auf Grund der
jeweils vorliegenden Breite der zu der Rolle 1 aufzu
wickelnden Streifen in der Maschine bereits vorhanden,
ohne die erfindungsgemäße Einrichtung jedoch nicht
benutzt werden könnten.
Darüber hinaus kann ein Zugmittelgetriebe vorgesehen
werden, welches auf die der Rolle 1 gegenüberliegende
Seite der Wickelmaschine hinüberreicht, um die Leistun
gen und Drehmomente von auf dieser Seite der Wickel
maschine vorhandenen Motoren in folgerichtiger Weise
ebenfalls zum Aufwickeln beispielsweise einer Rolle
nutzbar zu machen.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Aufwickeln mindestens einer aus Papier,
Gewebe, Folie, Metall, Kunststoff oder dgl. bestehenden
Bahn zu jeweils einer Rolle mit mindestens einer Wickel
station zum drehbaren Unterstützen jeweils mindestens
einer sich bildenden Rolle, mindestens einer in das Zen
trum jeder sich bildenden Rolle wirkenden Antriebsvor
richtung und je aufzuwickelnder Rolle mindestens einer
konzentrisch zu der Achse der sich bildenden Rolle ge
lagerten, die sich bildende Rolle unterstützende Welle
oder dgl., wobei ein Ende dieser Welle der Stirnseite der
sich bildenden Rolle relativ zu der jeweiligen Unter
stützungseinrichtung der jeweiligen Rolle zu- und das an
dere Ende dieser Welle der Stirnseite der sich bildenden
Rolle abgewandt ist,
wobei die Unterstützungseinrichtungen als Schwenkarme ausgebildet sind, die die
Wickelrollen gegen die jeweilige Andruckwalze verschwenken und Antriebe für
die die Wickelrolle unterstützenden Wellen an den jeweiligen Schwenkarmen angebracht
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das der
Stirnseite (13) der sich bildenden Rolle (1) abgewandte
Ende mindestens zweier genannter Wellen (12) über die die
sich bildende Rolle (1) drehbar unterstützende Halterung
(3, 4) hinaus verlängert, an jedem verlängerten Ende (14,
16) der jeweiligen Welle (12) ein Teil einer lösbaren
Kupplung (15, 17) befestigbar ist, und die Kupplungsteile
(15, 17) einander zugewandter Teile benachbarter Wickel
stationen wahlweise miteinander verbindbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine während des Wickelvorganges nicht ausrückbare Kupplung.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine während des Wickelvorganges ausrückbare Kupplung.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine während des Wickelvorganges zuschaltbare Kupplung.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
eine Versetzung der miteinander kuppelnden Teile überbrückende
Kupplung.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mindestens ein, entweder einander zugewandte, an verschiedenen
Wickelstationen befindliche Kupplungsteile oder die Spannköpfe einer Wickelstation verbindendes,
mit Flanschen oder dergl. versehenes Rohr (19).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843425148 DE3425148A1 (de) | 1983-08-20 | 1984-07-07 | Einrichtung zum aufwickeln einer rolle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3330127 | 1983-08-20 | ||
DE19843425148 DE3425148A1 (de) | 1983-08-20 | 1984-07-07 | Einrichtung zum aufwickeln einer rolle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3425148A1 DE3425148A1 (de) | 1985-03-07 |
DE3425148C2 true DE3425148C2 (de) | 1992-12-03 |
Family
ID=25813364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843425148 Granted DE3425148A1 (de) | 1983-08-20 | 1984-07-07 | Einrichtung zum aufwickeln einer rolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3425148A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19918744A1 (de) * | 1999-04-24 | 2000-11-02 | Schroeder & Bauer Ohg | Aufwickelvorrichtung, insbesondere für eine Wickelmaschine |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1539748A (en) * | 1923-07-07 | 1925-05-26 | Papeterie De Nanterre Sa | Machine for cutting paper lengthwise and rewinding it |
US3603521A (en) * | 1969-06-02 | 1971-09-07 | Eastman Kodak Co | Web winding apparatus |
DE7737051U1 (de) * | 1977-12-05 | 1979-07-05 | Bugnone, Aldo, Turin (Italien) | Schneidmaschine zum laengsteilen von materialbahnen |
DE2948881C2 (de) * | 1979-12-05 | 1986-02-27 | Maschinenfabrik Goebel Gmbh, 6100 Darmstadt | Maschine zum Aufwickeln von geschnittenen Streifen |
EP0097730B1 (de) * | 1982-06-25 | 1985-09-25 | Kampf GmbH & Co. Maschinenfabrik | Wickelmaschine |
-
1984
- 1984-07-07 DE DE19843425148 patent/DE3425148A1/de active Granted
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DE19918744A1 (de) * | 1999-04-24 | 2000-11-02 | Schroeder & Bauer Ohg | Aufwickelvorrichtung, insbesondere für eine Wickelmaschine |
Also Published As
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---|---|
DE3425148A1 (de) | 1985-03-07 |
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Legal Events
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