DE342457C - Magazinschleifer zur Herstellung von Holzschliff - Google Patents
Magazinschleifer zur Herstellung von HolzschliffInfo
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- DE342457C DE342457C DE1920342457D DE342457DD DE342457C DE 342457 C DE342457 C DE 342457C DE 1920342457 D DE1920342457 D DE 1920342457D DE 342457D D DE342457D D DE 342457DD DE 342457 C DE342457 C DE 342457C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/06—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood powder or sawdust
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/06—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
- D21B1/063—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices
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Description
- Magazinschleifer zur Herstellung von Holzschliff. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom --.Juni igii die Priorität auf Grund ' der Anmeldung in Norwegen vom q. Februar 1g--o beansprucht. Bekanntlich beruht die .größte Schwierigkeit zur-Erreichung einer ganz selbsttätigen Wirkung sweisie von Maigazinschleifvorrichttingen für-Holzschliff auf der merkwürdigen Neigung der - Holzblöcke, sel:bisttrfagende Brückerispannbogen zu bilden, so daß die Hölzblöcke während der Füllung des Magn` Zins -nicht aus ihm in den Schleifraum hinabfallen. Selbst wenn das Magazin, sich nach unten erweitert, können die Klötze Spann-"bögen :bilden, die von Hand gelpst werden müssen. Diese Spannbogen können sich zwischen den Seitenwänden des Magazine bilden und von der Preßpliatte des Schleifkolbens zur entgegengesetzten'-Seitenwland der-Magazinwand oder zum Schärfungsgehäuse laufen. Hierdurch setzen sie zeitweise den wirksamen Schleifdruck herab.
- Die Anordnungen gemäß der Erfindung ,sollen dazu dienen, diese Übelstände zu beseitigen, .- .-Dies wird _dädurclerreicht, daß in der inwendigen Wand' des Schleifraumes oder seines Niederfällkanals ein öder mehrere be-_wegliche Teile - angebracht sind, die immer einige der der Wand -axn nächsten liegenden Holzblöcke anheben; vön denen einzelne vielleicht den Endblock eines Brückenbogens bilden. Solche Brückenbogen werden dann ständig unterbrochen. Die erwähnten Teile können sich ganz langsam bewegen und bestehen zweckmäßig aus -drehbaren Greifern, die durch die Wand des: Niederfallkanals hindurch)greifen,_ und zwar in Hähe des PreB-kolbensöder unmittelbar über ihm..
- Die Erfindung ist in mehreren Ausführungen in der Zeichnung veranschaulicht. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die neue Schleifvorrichtung.
- Abb.2 zeigt in größerem Maßstaib den izateren Teil der Vorrichtung, -aus. dem die Wirkungsweise deutlich hervorgeht. , Abb. 3 und q. zeigen. weitere Ausfühnwngsformen. . ' ' Gegen den Schleifstein T -Werden die Holzblöcke in- üblicher Weise durch Preßkölben 2 gedrückt. Durch .das HolzblockMagazin,3 und 'die Falllkänäleq. fallen die Blöcke - in :den Schleifrau!rn zwischen den Stein i' und- den Kol'@en 2 herab. Gegen den Stein i liegt die Schärfungsvorrichtung 5 an. , Aue .einer Wellte & sind zwei Daumenscheiben 7 so angebracht, daß sie die Blöcke in der, `Nähe ihrer beidem Enden beeinflussen können.
- Abb. a zeigt 4ur die eine Scheibe: Die Welle 6 dreht sich' langsam in Richtung des Pfeiles 8, die Schellben 7 treten durch-Schlitz@e der Kanalwand 9 hindurch!, greifen die am nächsten liegenden Holzblöcke und bewegen diese langsam aufwärts, wonach: sie wieder durch die Schlitze der Wand heraustreten. Die Blockreihe io wirb deshalb langsam aufwärts bewegt, und die etwa entstandenen Brückenbogen 11, 12 oder 13 werden. unterbroehen, so daß die Blöcke in den Raum vor denn Preßplatten z freit hinabfallen.
- Statt einer Wellte 6 mit den. unrunden Scheiben 7 können zwei endlose Hakenketten angebracht werden, wie in Abb.3 gezeigt, oder zwei Schrauben mit hoher Gewindesteigung, wie in A'bb. q. angedeutet, oder andere Mittel, die die- betreffenden Holzblöcke langsam aber sicher aufwärts bewegen und dadurch die entstandenen Brückengewölbe unterbrechen.
- Um dem nicht selten eintretenden ungünstigen Umstand entgegenzuwirken, daß die von den Daumen 7 nicht erreichten Blöcke Brückenbogen i2 von der Preßplatte 2 zum unteren Teil der inneren Magazinwand 2o oder zu einem anderen feststehenden Punkt im Magaizini bilden, wird ein über den Stein i gehendes Lineal 14 derart angeordnet, daß es immer unter Druck von der Feder 15 gegen das Holz gedrückt werden kanni.
- Das Lineal 14 läuft in Führungen 21, die gleichmittig zum Stein i sind. Es ist mit zwei Zahnstangen 16 ausgerüstet, in die Zahnsegmente 17 einer Welle 18 eingreifen. Diese trägt einen Arm, der gegen das eine Ende der Feder 15 preßt, deren anderes Ende gegen die Magtazinw'and 2o anliegen kann. Falls sidi gegen dieses Lineal 14 eine Brücke 12 bildet, die. vor dem Schärfungsglehäuse liegt, so wird das Lineal, 14 in einem von den Führungen 21 bestimmten. Bogen zVrückgedrückt, his, die Brücke unterbrochen wird.
- Eine sich etwa von der Preßplatte 2 gegen die Magazinwand, 2o bildende Brücke 13 wird wegen ihrer Schrägstellung im Verhältnis zur Preßrichtung dem Druck- nicht hindernd entgegenwirkenr.
- Das Lineal 14 wird derart -beweglich angebracht, daß es eine zum Umfang des Steines i gleichmittige Bogenbewegung .beschreibt. In der Zeichnung ist dies derart ausgeführt, daß das Lineal 14 an einem oder zwei Gleitstni&en 22 befestigt ist, auf denen die Zähne 16 angebracht sind. Das Lineal 14 wird' dadurehh eine hin und her gehende Pufferbewegung ausführen, was notwendig ist, falls die llulbschieibe-ni 7 ihre Aufgabe befriedigend ausführen sollen.
- Es ist klar, dla$ die Scheiben: 7 oder andere l=Iebetnittel an der Wand 9 auch an der Wand 2o oder an beiden Wänden angebracht sein können. Dann bewegen sich zweckmäßig die Hebeteile an der Wand 9 mit einer anderen Geschwindigkeit aufwärts wie die an der Wand 2o anzehrachten.
Claims (3)
- PATENT-ANSpRÜcHE: i. Magazinschleifer zur Herstellung von Holzschliff, bei dem die Holzblöcke aus dem Magazin selbsttätig in den Schleifranzen zwischen dem Schleifstein und den Preßplatten hinabfallen, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an. der Wand des Magazins ein oder mehrere in das Magazin hineinragende; stetig aufwärts bewegbare Teile angebracht sind, die immer einige der der Ward am nächsten liegenden Holzblöcke langsam aufwärts zu führen suchen, so d'aß selbsttragende Brückenbogen aus den. Blöcken im Magazin unaufhörlich unterbrochen werden.
- 2. Magazinschleifer nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als aufwärts bewegliche, brückenbogenunterbrechende Teile zwei oder mehrere umlaufende Daumenscheiben (7), Hubketten, Schrauben o. dgl. zur Anwendung kommen.
- 3. Magazinschleifer nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts beweglichen, brückenbogenunterbrechenden Teile im unteren Teile der äußeren Wanid (9) des Magazins (3) angeordnet sind. q. Magazinschleifer nach Patentanspruch. i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines unter Federdruck stehenden; gegen das Holz beweglichen Lineals (14) an denn, oberen Teil des Schleifsteines: (r) derart, daß das Lineal (1q.) gegenüber dem Druck einer Holablockbrücke nachgibt, die sich etwa: von) der Oberkante der Preßplatte-(2) zu dem unteren: Ende der inneren. Magazinwand (2o) bildet. 5. Magazinschleifer nach Patentanspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (14) beweglich in: Führungen (21) ist, die gleichlmittig zur Schlei.fsteinachse liegen.: 6. Magaizinschl(eifer nach Patentanspruch q., gekennzeichnet durch, die Anordnungeines drehbarem Armes (i9), der von, dem: Lineal (T4) unter Vermittlung einer Zahnstange (16) .und eines Zahnsegmentes (17) bewegt wird und darauf den Druck einer Feder (#5) überträgt, ,-und zwar mit zunehmender Kraft, .je nachdem wie das Lineal (T.4) vom Holz zurückgedrückt wird. -
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO342457X | 1920-02-04 | ||
US369324A US1341156A (en) | 1920-02-04 | 1920-03-27 | Magazine grinding apparatus for the manufacture of wood-pulp |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE342457C true DE342457C (de) | 1921-10-18 |
Family
ID=26649081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920342457D Expired DE342457C (de) | 1920-02-04 | 1920-11-05 | Magazinschleifer zur Herstellung von Holzschliff |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1341156A (de) |
DE (1) | DE342457C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7770832B2 (en) * | 2007-05-08 | 2010-08-10 | Metal Processors Inc. | Chipper device and method for chipping metal ingots |
-
1920
- 1920-03-27 US US369324A patent/US1341156A/en not_active Expired - Lifetime
- 1920-11-05 DE DE1920342457D patent/DE342457C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1341156A (en) | 1920-05-25 |
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