DE3424466C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen feuerfesten Stein, insbe
sondere Gasspülstein mit mindestens einer Einrichtung
zur Anzeige einer vorbestimmbaren Reststeinstärke gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind bereits verschiedene Verfahren und Einrichtungen
zur Messung und Überwachung der Wandstärken von Ausklei
dungen von metallurgischen Öfen und Gefäßen bekannt.
Bei einem dieser Verfahren, das zur betriebsmäßigen Über
wachung der Wandstärke des Tiegels eines elektrischen
Induktionsofens in einer vorgegebenen Zone seiner Tiegel
höhe dient, erfolgt eine Überwachung der zeitlichen Ver
änderung des Meßwertes einer elektrischen Meßgröße, die
an einer die betreffende Tiegelzone umfassenden Teilspule
einer den Ofen beheizenden Induktionsspule ermittelt
wird und vom Widerstand der Teilspule abhängig ist, und
ein Vergleich dieses Meßwertes mit einem Vergleichswert
(DE-OS 26 02 615).
Ein anderes Verfahren dieser Art ist zur Überwachung
des Zustandes des Futters von Schmelzaggregaten in allen
Industriezweigen vorgesehen und besteht darin, daß von
gleichen Abschnitten des Futters, die auf dem Umfang
eines Schmelzaggregates angeordnet sind, die elektrischen
Parameter gemessen werden, der arithmetische Mittelwert
dieser Parameter und ihr Höchstwert bestimmt und diese
Werte ihrer Größe nach verglichen werden, worauf nach
dem Vergleichsergebnis dieser Werte der Zustand des Futters
beurteilt wird (DE-OS 27 18 016).
Aus der EP-A-60 069 ist weiterhin ein feuerfester Stein
bekannt, mit mindestens einer Einrichtung zur Anzeige
einer vorbestimmbaren Reststeinstärke, die eine Sonde
umfaßt, in der zwei, im Abstand zueinander angeordnete
und mit einer Stromquelle verbindbare elektrische Leiter
angeordnet sind. Dabei ragen die Leiterenden frei über
das Sondenende vor. Eine elektrische Verbindung der Leiter
enden wird in dem Moment erreicht, wo die in dem betref
fenden metallurgischen Gefäß vorhandene Metallschmelze
in den Bereich der Leiterenden vordringt, wobei die Metall
schmelze dann aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit
einen Kontakt der Leiterenden bewirkt und den angeschlos
senen Stromkreis schließt. Dabei ist nicht auszuschließen,
daß trotz einer Umspülung der freien Leiterenden der
Drähte der elektrische Kontakt nicht geschlossen wird,
weil beispielsweise Schlacke in den Zwischenraum zwischen
die freien Leiterenden eindringt und einen elektrischen
Kontakt verhindert. Eine weitere Unsicherheit ist dadurch
gegeben, daß ein elektrischer Kontakt und damit eine
entsprechende Anzeige auch dann ausbleibt, wenn eine
stellenweise voreilende Infiltration von Metallschmelze
oder Schlacke in den Stein ohne Berührung dieser Drähte
erfolgt, also an Stellen stattfindet, die von den Kon
taktdrähten frei sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt insoweit die Aufgabe
zugrunde, einen feuerfesten Stein anzubieten, der es
ermöglicht, ein Unterschreiten der für einen einwand
freien Betrieb erforderlichen minimalen Wandstärke von
feuerfesten Auskleidungen und insbesondere von Ausklei
dungen, in welchen Gasspülsteine angeordnet sind, in
sicherer Weise und ohne Gefahr einer Verfälschung der
Messung durch Schlacken oder andere Verunreinigungen
aus dem Metallbad, das in dem korrespondierenden metallur
gischen Gefäß behandelt wird, zu verhindern.
Dazu wird nach der Erfindung ein feuerfester Stein, ins
besondere Gasspülstein der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
der die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches
1 aufweist.
Der Gasspülstein weist danach eine Art "Schmelzsicherung"
auf, wobei diese Bezeichnung dahin gehend zu verstehen
ist, daß die Leiter beim Erreichen einer bestimmten Tempe
ratur, die empirisch ermittelt wird
und die durch eine geringe restliche Steinstärke oder aber auch
durch eine stellenweise voreilende Infiltration von Metallschmelze
oder Schlacke in den betreffenden Stein bewirkt werden kann, an ih
ren Enden schmelzen, so daß sich diese berühren können und dadurch
der elektrische Kontakt geschlossen wird. Das Schließen des Kontak
tes kann mittels einer Anzeigeeinrichtung auf verschiedenartige
Weise angezeigt werden, und das Überwachungsorgan kann dadurch fest
stellen, daß der Zeitpunkt für einen Ersatz des betreffenden Teiles
der Auskleidung erreicht ist.
Dadurch, daß die elektrischen Leiter, die im allgemeinen in
Form von Drähten vorliegen, in einer geschlossenen Sonde ange
ordnet sind, ergibt sich der besonders für Spülsteine wesentliche
Vorteil, daß die Gefahr eines Angriffes von Gasen, die in metallurgi
sche Öfen und Gefäße häufig eingeblasen werden, wie Luft, Sauer
stoff, Kohlendioxid und Kohlenwasserstoffen, auf diese Leiter sehr
stark herabgesetzt ist und dadurch die Funktionsfähigkeit der An
zeigeeinrichtung nicht gefährdet wird.
Zweckmäßig sind die Enden der beiden elektrischen Leiter in
der Sonde durch eine Isolierung, z. B. in Form eines um diese Leiter
enden gewickelten Papierstreifens oder Klebstreifens bzw. Isolier
bandes, abgedeckt, um zu verhindern, daß eine beispielsweise bei
der Handhabung oder beim Einbau des betreffenden Steines erfolgende
Erschütterung eine unerwünschte vorzeitige direkte Berührung der
beiden Leiterenden miteinander bewirkt. Das für die Isolierung ver
wendete Material wird dann bei den hohen Temperaturen, denen es am
Ende der Verwendung der Steine ausgesetzt ist, verbrannt bzw. ver
kohlt, wodurch ein Kontaktschluß zwischen den Leiterenden möglich
wird.
Vorzugsweise besteht die Sonde aus feuerfestem Material, und
auch die beiden elektrischen Leiter sind in der Sonde in einem
feuerfesten Material eingebettet. Das Material der Sonde soll mit
dem feuerfesten Steinmaterial, das im Falle von Gasspülsteinen häu
fig von Magnesia, Magnesitchrom, Korund bzw. Tonerde, Mullit, Scha
motte oder Zirkonoxid gebildet wird, verträglich sein. Beispiels
weise kann in basischen Steinen die Sonde aus Magnesia, Magnesit
chrom oder einem hochtonerdehaltigen Material bestehen. Das für
die Eibettung der elektrischen Leiter in der Sonde verwendete
Material ist vorzugsweise ein Feuerbeton mit einem Al2O3-Gehalt
von 70 bis 95% oder ein anderes Material auf der Basis von Ton
erde mit einem Al2O3-Gehalt von 60 bis 80%.
Die elektrischen Leiter sind vorzugsweise aus verzunderungsbeständigen
Werkstoffen mit in den gewünschten Temperaturbereichen liegenden
Schmelzpunkten hergestellt. Als Beispiel für solche Werkstoffe
können Chrom-Nickel-Stähle mit Cr-Gehalten von 26 bzw. 22% und
Ni-Gehalten von 4,5 bzw. 11% erwähnt werden. Wenn die Sonde in
einem Sicherungsblock unter dem zu überwachenden Stein angeordnet
ist, muß der Schmelzpunkt der elektrischen Leiter niedrig sein und
soll vorzugsweise im Bereich von 200 bis 400°C liegen, entsprechend
erfolgt auch die Materialauswahl der elektrischen Leiter.
Die Überwachung der kritischen Reststeinstärke kann
kontinuierlich, gewünschtenfalls aber auch diskonti
nuierlich nach jeder Charge durchgeführt werden.
Die Erfindung ist insbesondere für Gasspülsteine von Bedeutung,
da diese häufig früher als die Steine der übrigen Auskleidung ver
schleißen und daher aus Sicherheitsgründen bisher mitunter sogar
frühzeitig, d. h. bei noch verhältnismäßig großen vorhandenen Rest
steinstärken, ausgewechselt werden mußten.
Die Sonde wird in Gasspülsteine
im allgemeinen in einer Entfernung von 10 bis 70 mm vom kalten Stein
ende eingebaut. Wenn der Einbau etwa 10 mm entfernt vom kalten Stein
ende erfolgt, können die Gasspülsteine mit ausreichender Sicherheit
bis zu einer Reststärke von etwa 30 mm verbraucht werden. Bei Ver
wendung eines Sicherungsblockes am kalten Steinende können die Gas
spülsteine sogar vollkommen abgetragen, also bis zu einer Reststärke
von 0 mm verschlissen werden. Nach dem bisherigen Stand der Technik
werden Gasspülsteine nur bis zu einer Reststeinstärke von 70 bis
100 mm verwendet, so daß durch die Erfindung ein wesentlicher Fort
schritt erzielt wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in
welchen drei Ausführungsformen für Gasspülsteine, die in einen Si
cherungsblock eingebaut sind, dargestellt sind. Dabei zeigt
Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht im Teilschnitt einen in einem Lochstein
angeordneten kegelstumpfförmig ausgebildeten Gasspülstein, und in den
Fig. 2 und 3 ist ein quaderförmiger Gasspülstein nur mit dem
zugehörigen Sicherungsblock, gleichfalls in schaubildlicher Ansicht
und teilweise geschnitten, dargestellt.
Der in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Lochstein weist in seiner Mit
te eine von seinem heißen Steinende 2, also von der dem Ofen- bzw.
Behälterinneren zugewandten Steinfläche, bis zu seinem kalten
Steinende 3 durchgehende, konisch ausgebildete Ausnehmung 4 auf,
die sich gegen das kalte Steinende 3 zu erweitert. Der Lochstein 1
kann z. B. im Boden oder der Seitenwand einer Roheisenpfanne, einer
Gießpfanne, eines Zwischengefäßes beim Stranggießen von Stahl,
eines Konverters, eines Lichtbogenofens oder eines Gefäßes zur Be
handlung von Nichteisenmetallen, wie eines Aluminiumschmelzofens,
angeordnet sein. Die Art der Abstützung des Lochsteins 1 im Boden
oder in der Seitenwand einer feuerfesten Auskleidung ist für die
vorliegende Erfindung ohne Belang. Gewünschtenfalls kann der Loch
stein 1 in der Auskleidung leicht auswechselbar eingebaut sein und
z. B. von Steinen bzw. Platten 15 getragen werden.
In der Ausnehmung 4 des Lochsteins 1 befindet sich ein Gasspül
stein 5 von Kegelstumpfform, der neben zahlreichen regellos ver
teilten Poren 6 sogenannte gerichtete Poren 7, die sich in der
Steinlängsrichtung erstrecken und zum Durchleiten von Behandlungs
gasen in die Metallschmelze dienen, aufweist. Dieser Gasspülstein 5
ist an seinem breiten Steinende 8, welches das an der Außenseite
des Ofens bzw. Gefäßes liegende kalte Steinende darstellt, mit einer
Blechummantelung 9 versehen, die den unteren Teil seiner Kegelflä
che und seine Bodenfläche, das heißt den Spülsteinboden 10, bedeckt.
Gewünschtenfalls kann die Blechummantelung 9 auch bis zum schmalen
Steinende 8′, welches das an der Innenseite des Ofens bzw. Gefäßes
gelegene heiße Steinende bildet, reichen.
Der Gasspülstein 5 ist mit seinem Spülsteinboden 10 in eine
diesen zur Gänze umfassende, im Querschnitt kreisförmige Ausnehmung
11 eines Sicherungsblockes 12 aus feuerfestem Material eingesetzt
und z. B. mit Hilfe eines feuerfesten Mörtels oder Kittes unter Bil
dung einer Labyrinthdichtung verankert. Bei dem in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsbeispiel hat der Sicherungsblock 12 zylindri
sche Form, kann jedoch auch eine andere geeignete Form haben und
z. B. quaderförmig ausgebildet sein. Der Sicherungsblock 12 seiner
seits ist im Lochstein 1 in dessen Ausnehmung 4 am kalten Steinende
3 eingesetzt, wobei die Ausnehmung 4 zu diesem Zweck entsprechend
erweitert ist.
Die Blechummantelung 9 am Spülsteinboden 10 ist mit einem Gas
zuführungsrohr 13 versehen, das z. B. mit Hilfe eines Gewindes oder
einer Steckkupplung mit einem doppelten, teilweise vertikal ver
laufenden Rohrsystem 14 zur Zuführung von Gas zum Gasspülstein 5
und durch diesen hindurch in die zu behandelnde Metallschmelze
verbunden ist.
Ein Durchbruch von Metallschmelze zwischen der Blechummantelung
9 des Gasspülsteines 5 und dem Lochstein 1 oder auch zwischen der
Blechummantelung 9 und dem Gasspülstein 5 oder durch den Gasspül
stein 5 selbst wird durch den Sicherungsblock 12 an einer weiteren
Ausbreitung gehindert, und eine gegebenenfalls in das Gaszuführungs
rohr 13 eindringende Schmelze kann durch das Rohrsystem 14 in Kürze
zum Stehen bzw. Erstarren gebracht werden.
In den Gasspülsteinen 5 ist von seinem kalten Steinende 8 her
eine Sonde 19 aus feuerfestem Material eingeführt, in der einge
bettet in feuerfestem Material 20 zwei elektrische Leiter 16, 17
angeordnet sind, deren Enden 16′, 17′ an dem Ende 19′ der Sonde 19,
das dem heißen Steinende 8′ zugewandt und geschlossen ist, in kur
zem Abstand übereinanderliegen. Diese beiden Enden 16′, 17′ sind
zweckmäßig mit einem Papierstreifen oder einem anderen durch Hitze
entfernbaren Material umhüllt und befinden sich höchstens in einer
solchen Entfernung vom kalten Steinende 8, die erfahrungsgemäß ge
rade noch eine sichere Verwendung des Steines gewährleistet und so
mit die für dessen klaglose Verwendung gerade noch ausreichende Rest
steinstärke, also die erforderliche minimale Reststeinstärke, dar
stellt. Zweckmäßig aber ist das Sondenende 19′ vom heißen Steinende
8′ noch weiter entfernt, um nach einer Entnahme des unbrauchbar ge
wordenen Steines aus der betreffenden Auskleidung gegebenenfalls
eine neuerliche Verwendung der Sonde zu ermöglichen. Die beiden
elektrischen Leiter 16, 17 sind über Leitungen 16′′, 17′′ mit einer
außerhalb des Steines 5 liegenden Stromquelle 18 verbunden. Wenn
der Stein 5 bis zur gerade noch ausreichenden Reststeinstärke abge
tragen ist, werden die Enden 16′, 17′ der elektrischen Leiter 16,
17 durch die dabei auftretende Temperaturerhöhung geschmolzen und
kurzgeschlossen, durch die Leitungen 16′′, 17′′ kann dann ein Strom
fließen, und dies kann z. B. durch eine Anzeigeeinrichtung 21, z. B.
mittels eines optischen oder akustischen Signals, angezeigt werden.
Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform sind für
gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet,
wobei aus Gründen der Einfachheit auch von einer Darstellung des
Lochsteins Abstand genommen wurde. Der Unterschied dieser Ausfüh
rungsform gegenüber der von Fig. 1 besteht lediglich darin, daß der
Gasspülstein 5 quaderförmig ausgebildet ist und demnach auch die
ihn aufnehmende Ausnehmung 11 des Sicherungsblockes 12 rechteckig
ist. Auch der Sicherungsblock 12 ist in diesem Fall quaderförmig.
Ebenso wie in Fig. 1 ist der Gasspülstein 5 ein Stein mit gerichte
ter Porosität, er eine Blechummantelung 9 nur an seinem kalten
Steinende 8 und am Spülsteinboden 10 aufweist.
Auch bei der Darstellung in Fig. 3 sind für gleiche Teile die
gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet. Fig. 3
bezieht sich auf die vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung, die
sich von der gemäß Fig. 2 nur dadurch unterscheidet, daß die Sonde
19 mit den elektrischen Leitern 16, 17 nicht innerhalb des Steines
5, dessen Stärke überwacht werden soll, selbst, sondern in dem zu
gehörigen Sicherungsblock 12 angeordnet ist.
Das geschlossene Ende 19′ der Sonde 19 liegt unterhalb des kalten Stein
endes 8 und das
offene Ende der Sonde 19, in das die Leiter 16, 17 eingeführt sind,
verläuft nach unten aus dem Sicherungsblock 12. Diese Ausführungsform
ist schon allein aus herstellungstechnischen Gründen vorzuziehen,
da es wesentlich einfacher ist, die Sonde 19 mit den elektrischen
Leitern 16, 17 in einen Sicherungsblock als in einen Spülstein mit
gerichteten Poren einzubauen, weil beim Einbau einer solchen Sonde
in einen Gasspülstein immer große Sorgfalt dafür aufgewendet werden
muß, die gerichteten Poren dieses Steines nicht zu zerstören und
die Gasdichtheit des Steines außerhalb dieser Poren nicht zu beein
trächtigen.
Claims (6)
1. Feuerfester Stein, insbesondere Gasspülstein,
mit mindestens einer Einrichtung zur Anzeige
einer vorbestimmbaren Reststeinstärke, die
eine Sonde (19) umfaßt, in der zwei, im Ab
stand zueinander angeordnete, mit einer Strom
quelle (18) verbindbare elektrische Leiter
(16, 17) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sonde (19) zum - beim Einsatz - heißen
Steinende (8′) hin geschlossen ausgebildet ist,
und die freien Enden (16′, 17′) der Leiter (16,
17) am geschlossenen Ende (19′) der Sonde (19)
in kurzem Abstand übereinanderliegen und aus
einem Material bestehen, das bei Erreichen
einer bestimmten, empirisch ermittelbaren Tem
peratur unter gleichzeitigem Kontaktschluß der
Leiterenden (16′, 17′) aufschmilzt.
2. Feuerfester Stein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterenden (16′, 17′) durch eine
Isolierung abgedeckt sind, die bei Tempera
turen unterhalb der Schmelztemperatur der
Leiterenden (16′, 17′) verbrennt.
3. Feuerfester Stein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierung aus einem um die Leiter
enden (16′, 17′) gewickelten Papier-, Klebe-
oder Isolierstreifen besteht.
4. Feuerfester Stein nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Leiter (16, 17) als
verzunderungsbeständige Drähte gestaltet
sind.
5. Feuerfester Stein nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sonde (19) aus feuerfestem Material
besteht.
6. Feuerfester Stein nach einem der Ansprüche
1 bis 5 mit einem an seinem - im Einsatz -
kalten Steinende (8) anschließenden Siche
rungsblock (12),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sonde (19) im Sicherungsblock (12)
und mit ihrem geschlossenen Ende (19′) in
Richtung auf den feuerfesten Stein (8) ange
ordnet ist.
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