DE3424332A1 - Oberfirst schiebedach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Oberfirst schiebedach fuer kraftfahrzeuge

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DE3424332A1
DE3424332A1 DE19843424332 DE3424332A DE3424332A1 DE 3424332 A1 DE3424332 A1 DE 3424332A1 DE 19843424332 DE19843424332 DE 19843424332 DE 3424332 A DE3424332 A DE 3424332A DE 3424332 A1 DE3424332 A1 DE 3424332A1
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Germany
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roof
upper ridge
sliding roof
sliding
cover
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DE19843424332
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English (en)
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Karl 7102 Weinsberg Bauhof
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
    • B60J7/0435Sunroofs e.g. sliding above the roof pivoting upwardly to vent mode and moving at the outside of the roof to fully open mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Oberfirst-Schiebedach für Kraftfahrzeuge, mit einem starren, einen Dachausschnitt verschließenden Deckel, der vorderendig um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar an in entlang des Dachausschnittes verlegten Führungsschienen verschiebbar aufgenommenen Gleitschuhen abgestützt ist und an dessen hinterem Ende am Fahrzeugdach ortsfest befestigte Ausstellmittel derart angreifen, daß der starre Deckel aus seiner in der Dachebene einliegenden Schließlage heraus zunächst in eine maximale Ausstellage hochgestellt und anschließend vor Beginn oder während des Zurückschiebens über den feststehenden Teil des Fahrzeugdaches allmählich in eine abgesenkte Fahrtstellung verschwenkt wird, wobei der gesamte Deckelantrieb über drucksteife Gewindekabel erfolgt.
  • An Fahrzeugschiebedächer und insbesondere auch an Oberfirst-Schiebedächer von Kraftfahrzeugen wird ganz allgemein die Forderung gestellt, daß der Deckel wahlweise in eine ausgestellte Belüftungslage oder aber in eine den Dachausschnitt mehr oder minder völlig freigebende Verschiebelage verstellbar ist, wobei bei Oberfirst-Schiebedächern noch der Umstand hinzukommt, daß die Luftwiderstandswerte des Fahrzeuges durch den in seine die Dachöffnung freigebende Verschiebelage verfahrenen Schiebedachdeckel möglichst wenig beeinträchtigt werden sollen. Es sind daher schon eine Reihe von Vorschlägen bekanntgeworden, welche eine höhenverstellbare Abstützung des hinteren Endes des Schiebedachdeckels bei Oberfirst-Schiebedächern in der Weise vorsehen, daß der Schiebedachdeckel in einer im wesentlichen zu seiner Schließlage und damit zur Dachöffnung deckungsgleichen Lage im Bereich seines hinteren Endes in eine Belüftungsstellung angehoben werden kann, und daß der Schiebedachdeckel spätestens während des Zurückschiebens über den feststehenden Teil des Fahrzeugdaches aus dieser hoch ausgestellten Belüftungslage in eine abgesenkte, knapp über den feststehenden Teil des Fahrzeugdaches liegende Fahrtstellung abgesenkt werden kann. Ein solcher Vorschlag ist beispielsweise durch die DE-OS 29 42 006 bekanntgeworden. Bei diesem bekannten Oberfirst-Schiebedach ist der starre Schiebedachdeckel im Bereich seiner Vorderkante um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar an in entlang des Dachausschnittes verlegten Führungsschienen verschiebbar aufgenommenen Gleitschuhen abgestützt. Im Bereich seines hinteren Endes ist der Schiebedachdeckel über am Fahrzeugdach ortsfest angeordnete Ausstellelemente gegen das Fahrzeugdach abgestützt, wobei die Ausstellelemente durch Spindeltriebe gebildet sind, die über entlang der Ränder des Dachausschnittes des Fahrzeugdaches verlegte drucksteife Gewindekabel angetrieben werden und über an ihrem oberen Ende angeordnete Gleitstücke in entlang dessen Ränder am Schiebedachdeckel verlegte Führungsschienen eingreifen. Die Verwendung vertikal ausgerichteter Spindeltriebe als Ausstellelemente ermöglicht zwar ein Anheben und Absenken des hinteren Bereiches des Schiebedachdeckels in der jeweils gewünschten bzw. erforderlichen Weise, ist jedoch mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, deren wesentlichster wohl darin zu sehen ist, daß derartige Spindeltriebe in vertikaler Richtung einen erheblichen Bedarf an Einbauraum erfordern und andererseits aber gleichzeitig auch nur eine sehr begrentte Ausfahrlänge aufweisen, woraus resultiert, daß einerseits die Bauhöhe des Oberfirst-Schiebedaches verhältnismäßig groß wird und andererseits trotzdem lediglich eine unbefriedigende Ausstellhöhe für den Schiebedachdeckel in der Belüftungsstellung erzielbar ist. Darüber hinaus sind als Spindeltriebe ausgebildete Ausstelleinrichtungen mit einem sehr erheblichen Herstellungsaufwand behaftet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Oberfirst-Schiebedach für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei welchem der Schiebedachdeckel sowohl in eine maximal ausgestellte Belüftungsetellung angehoben als auch in eine abgesenkte Fahrtstellung verbracht werden kann und bei dem die dem hinteren Ende des Schiebedachdeckels zugeordneten Ausstellelemente bei geringstem Herstellungs-und Einbauaufwand sowie bei geringstmöglichem Bedarf an Einbauraum einerseits eine sehr große Ausstellhöhe des inGdie Belüftungsstellung ausgestellten Schiebedachdeckels ermöglichen und andererseits ein Absenken des Schiebedachdeckels in seine abgesenkte Fahrstellung sowohl vor Beginn, als auch zu Beginn, als auch während des Zurückschiebens des Schiebedachdeckels über den feststehenden Teil des Fahrzeugdaches ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausstellelemente durch um eine ortsfeste Achse schwenkbar am Fahrzeugdach angelenkte, vermittels eines Getriebes durch drucksteife Gewindekabel antreibbare Schwenkhebel und an deren freien Ende angelenkte, in am Deckel angeordneten Führungsschienen verschiebliche Gleitschuhe gebildet sind. Die Anwendung von Schwenkhebeln als Ausstellelemente ergibt eine ausserordentlich flachbauende Bauweise, der Ausstelleinrichtung für den Schiebedachdeckel, da die Schwenkhebel in vertikaler Richtung keinen größeren Raumbedarf besitzen. Des weiteren ermöglichen um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse am Fahrzeugdach angelenkte Schwenkhebel die Ausnutzung eines Schwenkwinkelvon von nahezu 180 Grad, so daß der Schiebedachdeckel bei annähernd senkrecht zur Dachebene ausgestellten Schwenkhebeln eine maximale Ausstellage seines hinteren Endes erreicht, während er in seiner abgesenkten Fåhrtstellung sehr knapp über dem feststehenden Teil des Fahrzeugdaches gehalten werden kann, insbesondere dann, wenn die Ausstellhebel eine entsprechende Abwinkelung aufweisen. Schließlich ermöglicht die Anwendung von Schwenkhebeln als Ausstellelemente auch noch eine seitliche Anordnung des Untersetzungsgetriebes, so daß für die Unterbringung des Antriebes der Schwenkhebel der frei verfügbare seitliche Raum neben dem Dachausschnitt herangezogen werden und somit weiterhin an Einbauhöhe des Schiebedaches gespart werden kann.
  • Die Erfindung läßt sich im einzelnen auf die verschiedensten Weisen verwirklichen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Verwirklichungsform ist vorgesehen, daß die den Schwenkhebeln zugeordneten Getriebe jeweils als Schneckengetriebe ausgebildet sind, wobei die Getriebe jeweils über ein untenliegendes, um eine vertikale Achse drehbares Ritzel mit dem drucksteifen Gewindekabeln des Schiebedachantriebes im getrieblichen Eingriff stehen und wobei dem Ritzel jeweils eine um eine vertikale Achse drehbare Schnecke nachgeordnet ist, die ihrerseits mit einem um eine horizontale Achse drehbaren Antriebsrad bzw. Antriebssegment für den jeweiligen Schwenkhebel im getrieblichen Eingriff steht und wobei vorzugsweise Antriebsritzel und Schnecke auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
  • Die den Schwenkhebeln zugeordneten Untersetzungsgetriebe sind jeweils in einem samt den erforderlichen Achslagerungen, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial gefertigten Getriebegehäuse untergebracht, wobei das Getriebegehäuse gleichzeitig auch mit Einrichtungen zum Befestigen am Fahrzeugdach versehen ist. Dabei kann vorgesehen sein, daß das dem jeweiligen.: Schwenkhebel zugeordnete Getriebegehäuse am Grund einer entlang des Dachausschnittes angeordneten Führungsschiene ortsfest und in einer solchen Stellung festgelegt wird, daß die Achse des Ritzels bzw. der Schnecke unterhalb der Regenrinne des Dachausschnittes und im Bereich des hinteren Querrandes des Dachausschnittes angeordnet ist.
  • Die Schwenkhebel weisen in der vertikalen Projektion zweckmäßigerweise eine etwa L-förmige Gestalt auf, wobei ihr kürzerer Profilschenkel mit dem Antriebsrad bzw. Antriebssegment verbunden ist, insbesondere mittels eines starren die Seitenwand des Getriebegehäuses durchsetzenden Zapfen, der mit dem Antriebsrad bzw. Antriebssegment einteilig ausgebildet und im kürzeren Profilschenkel der Schwenkhebel drehsicher verankert sein kann.
  • Der längere Profilschenkel der Schwenkhebel weist in der horizontalen Projektion eine etwa im Bereich seiner halben Länge angeordnete Abknickung auf, wobei der Winkelbetrag der Abknickung des längeren Profilschenkels des Schwenkhebels abhängig ist von dem Abstand der Drehachse des Antriebsrades bzw. Antriebssegmentes zur Ebene des feststehenden Teiles des Fahrzeugdaches, derart, daß die Schwenkhebel bei in die Fahrstellung zurückgeschobenen Schiebedachdeckel mit ihren äußeren Längenbereichen annähernd parallel zur Ebene des feststehenden Teiles des Fahrzeugdaches ausgerichtet sind.
  • Schließlich hat es sich hinsichtlich eines günstigen Antriebs- Untersetzungsverhältnisses der Untersetzungsgetriebe für die Schwenkhebel als vorteilhaft erwiesen, daß der Durchmesser des Antriebsrades bzw. Antriebssegmentes größer ist, als der Durchmesser der diesem zugeordneten Schnecke.
  • Die. Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfthrungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine ausschnittweise Seitenansicht eines in der Schließlage befindlichen Oberfirst-Schiebedaches; Figur 2 eine ausschnittweise Seitenansicht eines in der Austellage bzw. in der Fahrtstellung befindlichen Oberfirst-Schiebedaches gemäß Figur 1 Figur 3 eine ausschnittweise Draufsicht auf ein Oberfirst-Schiebedach gemäß Figur 1 und 2; Figur 4 eine Schnittdarstellung durch ein Oberfirst-Schiebedach entlang der Linie IV - IV in Figur 1; Figur 5 einen Schnitt durch den Antriebsmechanismus eines Schwenkhebels entlang der Linie V - V in Figur 1.
  • Das Dach 1 eines Fahrzeuges ist mit einem Dachausschnitt 2 versehen, welcher mittels eines starren Schiebedachdeckels 3 verschließbar ist. Der Schiebedachdeckel 3 ist im Bereich seiner Vorderkante 4 über Auslegerarme 5 in in entlang der Längsränder des Dachausschnittes 2 angeordneten Führungsschienen 6 verschieblich aufgenommenen und geführten Gleitschuhen 7 um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar abgestützt.
  • Im Bereich seines hinteren Endes 8 ist der Schiebedachdeckel 3 über Schwenkhebel 9 ausstellbar am Fahrzeugdach 1 abgestützt. Die Schwenkhebel 9, von denen in der Zeichnung nur der der linken Fahrzeugseite zugeordnete dargestellt ist, sind um eine ortsfeste, quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse 10 schwenkbar am Fahrzeugdach befestigt.
  • Am freien Ende 11 der Schwenkhebel 9 ist jeweils ein Gleitstein 12 um eine Achse 13 schwenkbar angelenkt.
  • Der Gleitstein 12 ist jeweils in einer an der Unterseite des Schiebedachdeckels 3 angeordneten Führungsschiene 14 längsverschiebbar aufgenommen. Die Schwenkhebel 9 sind vermittels eines Untersetzungsgetriebes 15 um ihre Achse 10 schwenkbar angetrieben.
  • Das Untersetzungsgetriebe besteht aus einem Eingangsritzel 16, einer Schnecke 17 und einem Antriebsrad 18 und ist insgesamt in einem Getriebegehäuse 19 untergebracht. Das Getriebegehäuse 19 ist aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt und umfaßt auch drdi Lagerungen für eine das Ritzel 16 und die Schnecke 17 aufnehmende Welle 20 sowie einen das Antriebsrad 18 mit dem Schwenkhebel 9 verbindenden Zapfen 21. Der Zapfen 21 ist zweckmäßigerweise mit dem Antriebsrad 18 einteilig ausgebildet und durchsetzt eine Seitenwand 22 des Getriebegehäuses 19. Mit seinem die Seitenwand 22 des Getriebegehäuses 19 überragenden Ende 23 ist der Zapfen 21 drehsicher im kürzeren Profilschenkel 24 des in der vertikalen Projektion etwa L- förmigen Schwenkhebels 9 drehsicher festgelegt. Das Eingangsritzel 16 des Untersetzungsgetriebes 15 steht mit einem entlang des Längsrandes des Dachausschnittes 2 verlegten drucksteifen Gewindekabel 25 im getrieblichen Eingriff. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Untersetzungsgetriebe 15 insgesamt am hinteren Ende der Führungsschiene 6 befestigt und so angeordnet, daß die Achse der Welle 20 etwa unterhalb der Längsmitte der Regenrinne 26 steht. Gleichzeitig ist, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich, die Achse der Welle 20 etwa im Bereich des hinteren Randes des Dachausschnittes 2 angeordnet. In der horizontalen Projektion weist der längere Profilschenkel 27 der Schwenkhebel 9 eine Abknickung 28 auf,, deren Winkelbetrag in Abhängigkeit vom vertikalen Abstand zwischen der Ebene des feststehenden Teiles des Fahrzeugdaches 1 und der Schwenkachse 10 der Schwenkhebel 9 so gewählt ist, daß der abgewinkelte Abschnitt 29 der Schwenkhebel 9 bei in die Fahrtstellung abgesenktem Schiebedachdeckel 3 knapp über der Dachhaut 1 des feststehenden Dachteiles des Fahrzeugdaches zu liegen kommt.

Claims (10)

  1. Oberfirst-Schiebedach für Kraftfahrzeuge PATENTANSPRUCHE: 1.) Oberfirst-Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit einem starren einen Dachausschnitt verschließenden Deckel, der vorderendig um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar an in entlang des Dachausschnittes verlegten Führungsschienen verschiebbar aufgenommenen Gleitschuhen abgestützt ist und an dessen hinterem Ende am Fahrzeugdach ortsfest befestigte Ausstellmittel derart angreifen, daß der starre Deckel aus seiner in der Dachebene einliegenden Schließlage heraus zunächst in eine maximale Ausstellage hochgestellt und anschließend vor Beginn oder während des Zurückschiebens über den feststehenden Teil des Fahrzeugdaches allmählich in eine abgesenkte Fahrtstellung verschwenkt wird, wobei der gesamte Deckelantrieb über drucksteife Gewindekabel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellmittel durch um eine ortsfeste Achse (10) schwenkbar am Fahrzeugdach angelenkte, vermittels eines Getriebes (15) durch drucksteife Gewindekabel (25) antreibbare Schwenkhebel (9) und an deren freien Enden (11) angelenkte, in am Schiebedachdeckel (3) angeordneten Führungsschienen (14) verschiebliche Gleitschuhe (12) gebildet sind.
  2. 2.) Oberfirst-Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkhebeln (9) zugeordneten Getriebe (15) jeweils als Schneckengetriebe ausgebildet sind.
  3. 3.) Oberfirst-Schiebedach nach Anspruchl und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkhebeln (9) zugeordneten Getriebe (15) jeweils über ein untenliegendes, um eine vertikale Achse (21) drehbaren Ritzel (16) mit den drucksteifen Gewindekabeln (25) im getrieblichen Eingriff stehen.
  4. 4.) Oberfirst-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkhebeln (9) zugeordneten Getriebe (15) eine um eine vertikale Achse (20) drehbare Schnecke (17) und ein um eine horizontale Achse (21) drehbares Antriebsrad bzw. Antriebssegment (18) für den jeweiligen Schwenkhebel (9) um-) fassen, wobei Antriebsritzel (16) und Schnecke (17) auf einer gemeinsamen Welle (20) angeordnet sind.
  5. 5.) Oberfirst-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkhebeln (9) zugeordneten Untersetzungsgetriebe (15) jeweils in einem am hinteren Ende und im Bereich des Grundes der entlang des Dachausschnittes (2) angeordneten Führungsschienen (6) ortsfest festgelegten Getriebegehäuse(l9) angeordnet sind.
  6. 6.) Oberfirst-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (20) des Ritzels bzw.
    der Schnecke unterhalb der Regenrinne (26) und im Bereich des hinteren Querrandes des Dachausschnittes (2) angeordnet ist.
  7. 7.) Oberfirst-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Antriebsrades bzw. Antriebssegmentes (18) größer ist, als der Durchmesser der Schnecke (17).
  8. 8.) Oberfirst-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (9) in der vertikalen Projektion eine etwa L-förmige Gestalt aufweisen, wobei ihr kürzerer Profilschenkel (24) mit dem Antriebsrad bzw. Antriebssegment (18) drehsicher verbunden ist.
  9. 9.) Oberfirst-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Profilschenkel (27) der Schwenkhebel (9) in der horizontalen Projektion eine etwa im Bereich seiner halben Länge angeordnete Abknickung (28) aufweist.
  10. 10.)Oberfirst-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (9) mit den abgeknickten Bereichen (29) ihrer längeren Profilschenkel (27) bei zurückgefahrenem Schiebedachdeckel (3) parallel oder in einem flachen Winkel zum feststehenden Teil des Fahrzeugdaches (1) ausgerichtet sind..
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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