DE3310502A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer ein schiebedach oder schiebehebedach mit mittelantrieb - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer ein schiebedach oder schiebehebedach mit mittelantrieb

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DE3310502A1
DE3310502A1 DE19833310502 DE3310502A DE3310502A1 DE 3310502 A1 DE3310502 A1 DE 3310502A1 DE 19833310502 DE19833310502 DE 19833310502 DE 3310502 A DE3310502 A DE 3310502A DE 3310502 A1 DE3310502 A1 DE 3310502A1
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transport bridge
roof
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sliding
guide shaft
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Martin 8000 München Knabe
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Führungsvorrichtung für ein
  • Schiebedach oder Schiebehebedach mit Mittelantrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung für ein Schiebedach oder Schiebehebedach mit Mittelantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Dächer dieser Art sind bekannt (DE-OS 24 61 018 und DE-OS 27 31 408). Dabei greift im wesentlichen in der Mitte der Transportbrücke ein drucksteifes Antriebskabel an, das in einem am festen Dachteil befestigten, längsgeschlitzten Führungsrohr geführt ist und von Hand oder durch einen Elektromotor in der einen oder anderen Längsrichtung verschiebbar ist. Bei der Verschiebung der Transportbrücke wird der Schiebedeckel über die Hochstellvorrichtung mitgenommen.
  • In der Praxis treten bei den bekannten Dächern häufig Probleme bezüglich des Parallellaufs der Transportbrücke auf.
  • Es besteht nämlich die Gefahr, daß sich die Transportbrücke infolge von auf ihre Enden einwirkenden ungleichen Kräften sc:hräcestellt, weil die Verbindung zwischen der Transportbrükke und ihren mit den Führungsschienen zusammenwirkenden Führungselementen, im allgemeinen Gleitbacken, nicht absolut starr sein kann und weil zudem solche Gleitbacken mit Bezug auf die Führungsschienen eine gewisse Querbewegung ausführen können. Eine Schräglage der Transportbrücke kann nicht nur ein Verklemmen des Schiebedeckels, sondern u.a. Undichtigkeiten zur Folge haben, z.B. wenn im Bereich der Deckelhinterkante die eine Deckel ecke sich in geschlossener Stellung befindet, die andere Ecke jedoch nicht. Bei ausgestelltem Dach kann die Deckelhinterkante schrägstehen, was auch aus optischen Gründen unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsvorrichtung zu schaffen, die auf relativ einfache Weise einen Parallellauf der Transportbrücke und damit auch des Schiebedeckels, d.h. einen Lauf erzwingt, bei dem die Transportbrükke mit Bezug auf die Führungsschienen ständig senkrecht ausgerichtet bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Transportbrücke mit einer sich parallel zu der Transportbrükke erstreckenden, drehbar gelagerten, nichtangetriebenen Führungswelle verbunden ist, an deren beiden Seiten Zahnräder drehfest angebracht sind, die mit parallel zu den Führungsschienen verlaufenden Zahnstangen kämmen.
  • Wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Transportbrücke über den in ihrem mittleren Bereich angreifenden Antrieb verschoben, werden durch den Eingriff der Zahnräder mit den Zahnstangen und die gegenseitige drehfeste Verbindung der Zahnräder über die Führungswelle die Enden der Transportbrücke gezwungen, Verschiebebewegungen von immer genau gleicher Größe auszuführen. Ein Schrägstellen der Transportbrücke und damit des Schiebedeckels ist ausgeschlossen.
  • Es ist zwar auch ein Schiebedach bekannt (US-PS 3,329,462), bei dem parallel zu Führungsschienen verlaufende Zahnstangen vorgesehen sind, mit denen auf einer querverlaufenden Welle befestigte Zahnräder kämmen. Dabei dient jedoch die Welle selbst als Antriebswelle, die über ein in ihrem mittleren Bereich angreifendes Rädergetriebe zwangsangetrieben wird. Abweichend davon dient die erfindungsgemäß vorgesehene Führungswelle nicht der Übertragung der Antriebskraft auf die Transportbrücke, sondern die Führungswelle wird umgekehrt von der Transportbrücke mitgenommen.
  • Die Führungswelle kann vorteilhaft in einem mit der Transportbrücke verbundenen Rohr drehbar gelagert sein, wobei zur Lagerung in dem Rohr sitzende Runststoffgleitlager dienen können. In der Praxis ist die Transportbrücke häufig in Querrichtung gewölbt. In einem solchen Fall hat in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das der Lagerung der Führungswelle dienende Rohr eine der Krümmung der Transportbrücke entsprechende Krümmung, während die Führungswelle elastisch biegbar ausgebildet ist. Die Gesamtanordnung beansprucht auf diese Weise nur ein Minimum an Kopfraum, und die Transportbrücke kann samt der Führungswelle z.B. über ein ein Antriebskabel aufnehmendes Führungsrohr hinweggleiten.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten sführungsbeispiels näher erläutcrt. 1 den beiXiegenden Zoichnungen zeigen: Fig. I in perspektivischer Darstellung eine Teilansicht eines Schiebe-oder Schiebehebedachs mit einer Führungsvorrichtung nach der Erfindung, und Fig. 2 einen Schnitt entlang den Linien II-II der Fig. 1.
  • Das feste Fahrzeugdach 1 ist mit einer Dachöffnung 2 versehen, die mittels eines Schiebedeckels 3 verschlossen werden kann.
  • Der Schiebedeckel 3 kann zwecks Freigabe der Dachöffnung 2 nach rückwärts (entgegen der Pfeilrichtung) unter das feste Fahrzeugdach 1 geschoben werden. Im Falle eines Schiebehebedaches läßt sich der hintere Bereich des Schiebedeckels außerdem in bekannter Weise über das feste Fahrzeugdach I ausstellen. Der Schiebedeckel 3 ist nahe seiner Vorderkante in nicht dargestellter Weise auf beiden Seiten mittels Gleitschuhen in Führungsschienen 4 geführt, die zu beiden Seiten der Dachöffnung 2 verlaufen und an der Innenwand 5 einer die Dachöffnung 2 umgebenden Regenrinne 6 angebracht sind. Im Bereich seines hinteren Endes ist der Schiebedeckel 3 über eine nur schematisch angedeutete llochstellvorrichtung 7 an einer Transportbrücke 8 angelenkt, die über Aufnahmen 9 und Gleitschuhe 10, 11 von den Schienen 4 geführt ist. Im mittleren Bereich der Transportbrücke 8 greift ein drucksteifes Antriebskabel 12 an, das in einer am festen Fahrzeugdach 1 befestigten, mit einem Langsschlitz 13 versehenen Führungsrohr 14 geführt ist. Das Antriebskabel 12 läßt sich von Hand (zweckmäßig über eine Kurhel) oder mittels eines Elektromotors in oder entgegen der Richtung des Pfeils 15 verschieben. Die Befestigung des Antriebskabels 12 an der Transportbrücke 8 erfolgt mittels einer Schelle 16, die den Längsschlitz 13 durchdringen kann und an der Transportbrücke 8 festgelegt, z.B. angeschraubt, ist.
  • Bei der Verschiebung der Transportbrücke 8 mittels des Antriebskabels 12 wird der Schiebedeckel 3 über die Hochstellvorrichtung 7 mitgenommen.
  • Mit der Transportbrücke 8 ist ein parallel zu dieser verlaufendes Rohr 18 fest verbunden. Die Transportbrücke 8 und das Rohr 18 sind in der in Fig. 2 angedeuteten Weise gewölbt.
  • Aufgrund der Wölbung können Transportbrücke 8 und Rohr 18 über das Führungsrohr 14 hinweglaufen. In dem Rohr 18 ist über vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Gleitlager 19 und Abschlußstücke 20 eine elastisch biegbare Führungswelle 21 drehbar gelagert. An den Enden der Führungswelle 21 sind mittels Querspannstiften 22 zwei Zahnräder 23 fest angebracht.
  • Die Zahnräder 23 kämmen mit Zahnstangen 24, die parallel zu den Führungsschienen 4 verlaufen.
  • Wird die Transportbrücke 8 über das Antriebskabel 12 verschoben, wird die Führungswelle 21 mitgenommen, wobei sich die Zahnräder 23 auf den Zahnstangen 24 abwälzen. Da die Zahnräder 23 über die Führungswelle 21 drehfest miteinander verbunden sind, wird auf diese Weise sichergestellt, daß die Transportbrücke 8 zusammen mit dem Schiebedeckel 3 immer parallel, d.h. senkrecht zu den Führungsschienen 4, verschoben wird. Die Führungswelle 21 wird in dem gewölbten Rohr 18 innerhalb ihres elastischen Bereiches verformt. Infolgedessen ist beim Drehen der Führungswelle 21 keine Verformungsarbeit zu leisten, sondern nur die Reibung in den Gleitlagern 19 und den AbschluB-stücken 20 zu überwinden. Die Führungswelle 2/ läuft Uhr vergleichsweise leicht.

Claims (4)

  1. Ansprüche Führungsvorrichtung für ein Schiebedach oder Schiebehebedach mit Mittelantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei das Dach einen Schiebedeckel aufweist, der in seinem hinteren Bereich über eine Hochsteilvorrichtung an einer Transportbrücke angelenkt ist, die an zu beiden Seiten einer mittels des Schiebedecels verschließbaren Dachöffnung verlaufenden Führungsschienen geführt und über eine an ihrem mittleren Bereich angreifende Antriebseinrichtung entlang den Führungsschienen verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbrüclce (8) mit einer sich parallel zu der Transportbrücke erstreckenden, drehbar gelagerten, nicht angetriebenen Führungswelle (21) verbunden ist, an deren beiden Seiten Zahnräder (23) drehfest angebracht sind, die mit parallel zu den Führungsschienen (4) verlaufenden Zahnstangen (24) kämmen.
  2. 2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswelle (21) in einem mit der Transportbrücke (8) verbundenen Rohr (18) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Führungswelle (21) in dem Rohr (18) Gleitlager (19), insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen sind.
  4. 4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 mit einer in Querrichtung gewölbten Transportbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß das der Lagerung der Führungswelle (21) dienende Rohr (18) eine der Krümmung der Transportbrücke (8) entsprechende Krümmung hat und die Führungswelle elastisch biegbar ausgebildet ist.
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