DE3423688A1 - Expansionsnietanordnung - Google Patents

Expansionsnietanordnung

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Richard J. Akron Ohio Schwind
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1045Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like
    • F16B19/1054Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like the pull-mandrel or the like being frangible

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Description

  • Expans ionsnietanordnung
  • Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einer Befestigungsanordnung, die als ein "Expansionsniet" oder ein "Blindniet" bekannt ist, und einen hohlen, expandierbaren Kunststoffniet und einen Plastikstift aufweist, der in dem Niet axial bewegbar ist, um eine Expansion des Niets zu bewirken.
  • Befestigungseinrichtungen der vorstehend allgemeinen Art sind bekannt und in Verwendung. Die US-PS 4 222 304 mit der Bezeichnung "Blindniet" beschreibt einen Blindniet, der aus Kunststoffmaterial spritzgegossen ist. Dabei ist ein Aufnahmeteil vorgesehen, das um ein Einsteckteil geformt ist. Das Aufnahmeteil weist eine flexible Rohrwandung und einen Flansch um das obere Ende auf. Die Wandung bildet einen abgestuften Abschnitt in der Axialbohrung am oberen Ende und eine Mehrzahl von länglichen Perforationen über die Wandung. Das Einsteckteil weist einen Schaft in der axialen Bohrung auf, der bezüglich der Rohrwandung axial beweglich ist, ferner einen vergrößerten Kopf an einem Ende, der in enger Berührung und in Eingriff mit dem unteren Ende des Aufnahmeteils ist, und einen Kopfabschnitt am anderen Ende, der vom oberen Ende des Aufnahmeteils vorsteht. Der Kopfabschnitt ist derart geformt, daß er von einem Werkzeug ergriffen werden kann, um den Schaft axial durch die Bohrung zu ziehen. Der Schaft hat mehrere Umfangsklauen, die jeweils eine Schulterfläche bilden, die dem unteren Ende zugewandt ist, so daß beim Anziehen die perforierte flexible Rohrwandung sich zusammenlegt und in radialer Richtung expandiert, wobei die aufeinanderfolgenden Klauen mit ihren zugeordneten Schultern in den Eingriff zustand mit der Schulter des gestuften Abschnittes einschnappen. Der Eingriffszustand der Schultern hält die Rohrwandung des Aufnahmeteils in radialer Richtung expandiert und das Einsteckteil wird gegen eine axiale Bewegung in Richtung des unteren Endes des Aufnahmeteils gesichert.
  • Bei dieser vorstehend genannten üblichen Befestigungseinrichtung sind das Einsteck- und Aufnahmeteil zusammen, d.h.
  • das eine um das andere während der Herstellung in einem sogenannten "zweistufigen" Spritzverfahren geformt wird.
  • Die Teile sind nicht voneinander trennbar, selbst wenn eine solche Trennbarkeit der Teile der Befestigungseinrichtung manchmal bei der Installation der Befestigungseinrichtung erwünscht wäre, wenn der Platzbedarf Schwierigkeiten bereitet. Da ferner ineinandergreifende Riffelungen bzw.
  • Rippen notwendigerweise auf den üblichen Einsteck- und Aufnahmeteilen während der Herstellung ausgebildet sind, ist eine beträchtliche Kraft erforderlich, um zu Beginn eine Axialbewegung des Stiftes um den Niet zu erreichen, bevor eine Expansion der Nietwandungen auftritt. Ferner ist der Stift bei der üblichen Art so ausgelegt, daß der Abschnitt, der von dem Niet nach der Installation der Befestigungseinrichtung vorsteht, in einem gesonderten Schritt mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges abgetrennt werden muß. Da ferner bei der üblichen Niet- und Stiftausbildung dieselben mit Hilfe des "zweistufigen" Spritzverfahrens zusammengeformt sind, ist es praktisch nicht durchführbar, eine abbrechbare Einkerbung oder Nut im Stift auszubilden, da diese Nut mit Kunststoffmaterial bei der Bildung des Niets um denselben aufgefüllt würde.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Expansionsnietanordnung zu schaffen, die derart beschaffen und ausgelegt ist, daß die vorstehend genannten Schwierigkeiten im Zusammenhang mit den übliche "ExDansionsnieten'l oder Blindnieten" überwunden werden und man weitere Vorteile erhält.
  • Eine Expansionsnietanordnung nach der Erfindung zeichnet sich durch zwei separat geformte Kunststoffteile, d.h.
  • einem expandierbaren hohlen Kunststoffniet oder einem Aufnahmeteil und einem Kunststofftreibstift oder Einsteckteil aus. Der Niet hat einen Kopf oder Flansch an einem Ende und hat einen geschlitzten Schaft, der in fluchtende Öffnungen in zu verbindenden Werkstücken einführbar ist. Der Niet hat eine ihn durchsetzende Bohrung und die Bohrung hat Abschnitte mit verringertem Durchmesser an gegenüberliegenden Enden. Der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser in der Nähe des Kopfendes des Niets ist mit Ringnuten versehen.
  • Der Treibstift hat einen Kopf an einem Ende und einen Schaft, der durch die Nietbohrung steckbar ist. Der Treibstiftschaft hat einen ersten zylindrischen Abschnitt und einen angrenzenden zweiten zylindrischen Abschnitt mit vermindertem Durchmesser. Eine Abbrucheinkerbung ist zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt vorgesehen. Der erste Abschnitt enthält Rippen bzw. Riefelungen und auch eine Nut in der Nähe des Stiftkopfes. Der Treibstift ist derart beschaffen und ausgelegt, daß er in axialer Richtung in die Bohrung in dem Niet mit Hilfe eines Werkzeuges einziehbar ist, das bewirkt, daß der Treibstiftkopf in Eingriff mit dem Einschubende des Nietschafts kommt und eine nach außen gerichtete Expansion der Nietschaftwandung bewirkt wird. Eine solche Bewegung bewirkt schließlich auch, daß das überflüssige vorstehende Ende des Stiftschaftes an der vorstehend angegebenen Abbrucheinkerbung abbricht, die im Stiftschaft ausgebildet ist. Der Bohrungsabschnitt mit vermindertem Durchmesser in der Nähe des Einschubendes des Niets kommt in Eingriff mit der Nut des Stiftsschafts in der Nähe des Stiftkopfes, um den Stift und den Niet vor der Anwendung zwischenzeitlich zusammenzuhalten. Die Rippen bzw. Riefelungen im ersten Abschnitt des Stiftschafts, die zu Beginn von dem durchmessergroßen Bohrungsabschnitt des Niets gelöst sind, greifen in den mit Nuten versehenen Bohrungsabschnitt mit vermindertem Durchmesser am Kopfende des Niets ein, wenn dieser vollständig eingeführt ist, um den Stift und den Niet ständig zusammenzuhalten.
  • Eine Expansionsnietanordnung nach der Erfindung bildet mehrere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Die Nut im Stiftschaft in der Nähe des Stiftkopfes kommt beispielsweise in Eingriff mit dem Abschnitt, der einen verminderten Durchmesser hat, und zwar am Einschubende des Niets, um den Niet und den Stift zwischenzeitlich vor der Anwendung fest zusammenzuhalten, so daß ein Verlorengehen oder ein Verlegen eines der Teile verhindert wird. Dennoch lassen sich in diesem Zustand der Niet und der Stift leicht lösen, wenn dies zur Erleichtern der Installation der Befestigungseinrichtung bei eingeengten Platzverhältnissen oder aus anderen Gründen erforderlich ist. Da der Stift auch einen glatten Schaftabschnitt und Rippen bzw. Riefelungen am Schaftabschnitt aufweist, die zu Beginn nicht in Eingriff mit irgendeinem Abschnitt der Nietbohrung sind, sind relativ geringe Kräfte erforderlich, um die Axialbewegung des Stiftes in und durch die Nietbohrung einzuleiten. Diese Kräfte sind im Vergleich zum Stand der Technik gering. Wenn jedoch die Rippen bzw. Riefelungen auf dem Schaft des Treibstifts endgültig in Eingriff mit dem mit einer Ringnut versehenen Abschnitt mit vermindertem Durchmesser der Nietbohrung sind, und wenn der Stift in axialer Richtung relativ zum Niet gezogen wird, kommen die beiden Teile unlösbar in Eingriff miteinander. Da ferner der Stift so beschaffen und ausgelegt ist, daß er eine Abbrucheinkerbung im Schaft hat, ergibt sich die Trennung des überschüssigen oder überstehenden Stiftschaftabschnittes einfach dadurch, daß fortgesetzt Axialkräfte mit Hilfe eines Installationswerkzeuges aufgebracht werden, nachdem die vollständige Nietexpansion erreicht ist. Daher braucht man kein gesondertes Schneidwerkzeug und es ist kein Zwischen- schritt zum Abbrechen des vorstehenden Schaftabschnittes erforderlich. Eine Beflestigungsanordnung nach der Erfindung läßt sich wirtschaftlich fertigen und anwenden. Sie bleibt ständig an Ort und Stelle, wenn sie einmal installiert ist und sie wird sogar noch fester mit der Zeit, wenn die ineinandergreifenden Kunststofflächen zusammenfließen bzw. zusammenschmelzen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Seite eines Niets für eine Expansionsnietanardnung gemäß einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung, Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung der anderen Seite des Niets, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Kopfende des Niets in den Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Treibstiftes durch eine Expansionsnietanordnung nach der Erfindung, Fig. 5 eine Endansicht des Einschubendes des Stiftes in Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht einer Expansionsnietanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung in Teilschnittdarstellung, wobei die zu verbindenden entsprechenden Werkstücke vor der Expansion des Niets gezeigt sind, Fig. 7 eine Fig. 6 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung der Anordnung nach der Expansion des Niets und des Abbrechens des Stiftes, Fig. 8 eine Unteransicht der Anordnung von Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht einer Seite einer anderen Form des Niets für eine Expansionsnietanordnung nach der Erfindung gemäß einer zweiten Ausführungsform, Fig. 10 eine Fig. 9 ähnliche Ansicht der anderen Seite des Niets, Fig. 11 eine Draufsicht auf das Kopfende des Niets in den Fig. 9 und 10, Fig. 12 eine Seitenansicht einer Expansionsnietanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform nach der Erfindung in Teilschnittdarstellung, wobei die zu verbindenden entsprechenden Werkstücke vor der Expansion des Niets gezeigt sind, Fig. 13 eine Fig. 12 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung der Anordnung nach der Expansion des Niets und des Abbrechens des Stiftes und Fig. 14 eine Unteransicht der Anordnung von Fig. 13.
  • Erste Ausführungsform Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 ist mit 10 eine Expansionsnietanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt, die durch fluchtende Öffnungen 12, 14 in ruehreren (zwei) Werkstücken 16, 18 jeweils durchführbar ist (siehe Fig. 6, 7, 8), um die Werkstücke fest und ständig miteinander zu verbinden. Fig. 6 zeigt die Expansionsnietanordnung 10, wenn sie in den fluchtenden Werkstücköffnungen 12, 14 angeordnet ist, aber noch nicht expandiert worden ist. Fig. 7 hingegen zeigt die Expansionsnietanordnung 10, wenn sie vollständig eingebaut ist. Die Expansionsnietanordnung 10 weist zwei Teile, insbesondere ein Aufnahmeteil oder einen expandierbaren hohlen Kunststoffniet 20 und ein zugeordnetes Einsteckteil oder einen Kunststofftreibstift 22 auf, der in den Niet einführbar und in denselben mit Hilfe eines Werkzeuges (nicht gezeigt) in axialer Richtung relativ zum Niet bewegbar ist, um eine Expansion des letzteren zu bewirken, wie dies der Vergleich der Fig. 6 und 7 zeigt. Der Niet 20 und der Stift 22 sind aus einem relativ harten Kunststoffmaterial, wie Nylon (TM) Acetalkunststoffmaterial o.dgl. hergestellt und sie werden gesondert mittels Spritzgießverfahren hergestellt.
  • Der Niet 20, der ein Kopfende und ein Einschubende hat, weist einen zylindrischen Schaft 24 und einen Kopf oder Flansch 26 an oder in der Nähe des Kopfendes des Niets und eine zylindrische Bohrung 28 auf, die insgesamt durch den Kopf und den Schaft geht. Die Bohrung 28 enthält einen Abschnitt 30 und einen Bohrungsabschnitt 32 mit vermindertem Durchmesser in der Nähe des Kopfendes des Niets 20. Der Bohrungsabschnitt 32 ist mit Ringnuten 32A versehen, die dazwischen Vorsprünge 32B begrenzen. Die Bohrung 28 enthält auch einen weiteren Abschnitt 21 mit einem verminderten Durchmesser an oder in der Nähe des Einschubendes des Niets 20. Der Schaft 24 hat auch mehrere (zwei) längliche Perforierungen 34, die sich durch die Schaftwandung erstrecken und mehrere (zwei) flexible Wandabschnitte 36 bilden, die sich während der Expansion des Niets 20 nach außen falten, wie dies aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen ist. Jeder flexible Wandabschnitt 36 enthält eine Schulter 37, längs der sie sich abbiegt. Der mit vermindertem Durchmesser versehene Abschnitt 21 in der Bohrung 28 ist komplementär zu einer Einkerbung 52 im Schaft 40 des Treibstifts 22 ausgebildet und dient dazu, den Niet 20 und den Stift 22 zwischenzeitlich in Verbindunc miteinander zu halten. Ferner wird durch diese Erweiterung der Schaftwandung am Abschnitt 21 die Wandung verstärkt und es wird ein Biegen der Schaftwandung und einer axialen Druckkraft nach außen verhindert, wenn der Stift 22 wegen diese Wandung gedrückt wird.
  • Der Treibstift 22, der ein Kopfende und ein Einschubende hat, weist einen zylindrischen Stiftschaft 40, der einen Kopf oder einen Flansch 22 in der Nähe seines Kopfendes hat, einen ersten oder dazwischenliegenden Abschnitt 44, eine Abbrucheinkerbung 46 an einem Ende des Zwischenabschnittes und einen angrenzenden glatten zylindrischen, mit dem Werkzeug zusammenarbeitenden, vorstehenden oder zweiten Abschnitt 48 in der Nähe seines Einschubendes auf. Die Abbrucheinkerbung 46 hat die Aufgabe, ein Abbrechen des überflüssigen vorstehenden Endes des Stiftschaftes unter Einwirkung einer axialen Kraft zu ermöglichen.
  • Der Zwischenabschnitt 44 des Schafts 40 enthält eine Mehrzahl von Umfangsgreifelementen oder Rippen bzw. Riefelungen 50, die die Form von axial im Abstand sich befindenden ringförmigen scharfrandigen Vorsprüngen haben. Der Abschnitt 44 des Stiftschafts 40 enthält an seinem Kopfende auch die zuvor angegebene Einkerbung 52. Der Abschnitt 44 ist mittels Reibschluß und lösbar in Eingriff mit dem Vorsprung oder im Bohrungsabschnitt 21 mit vermindertem Durchmesser in dem Niet 20, um den Niet 20 und den Stift 22 miteinander vor der Verwendung zusammenzuhalten, wie dies in Fig. 6 verdeutlicht ist. Der Durchmesser des Abschnitts 44 (und seine Rippen bzw. Riefelungen 50) des Bohrungsabschnitts 30 ist kleiner als der Durchmesser in dem Niet 20, aber größer als der Bohrungsabschnitt 32. Die Greifelemente 50 können in Eingriff mit den Vorsprüngen 32B in den Bohrungsabschnitt 32 mit vermindertem Durchmesser nach der Axialbewegung des Stiftes zum Bewirken der Expansion des Niets 20 kommen, um den Stift und den Niet ständig zusammenzuhalten. Die Rippen bzw. Riefelungen 50 haben den gleichen Durchmesser wie der Stiftschaft 40. Der Schaft ab schnitt 48 jedoch hat einen geringfügig kleineren Durchmesser, so daß er engpassend in dem schmaleren Bohrungsabschnitt 32 anordenbar ist. Der Bohrungsabschnitt 30 kommt jedoch nicht in Eingriff mit den Rippen bzw. Riefelungen 50. Die Abbrucheinkerbung 46 ist an jedem Abschnitt am Stiftschaft 40 vorgesehen, der oberhalb der Greifelemente oder der Rippen bzw. Riefelungen liegt, die mit 50 bezeichnet sind.
  • Die Expansionsnietanordnung 10 wird auf die nachstehend beschriebene Weise verwendet. Zu Beginn sei angenommen, daß der Niet 20 und der Treibstift 22 voneinander getrennt sind, d.h. als wenn sie unmittelbar nach ihrer gesonderten Herstellung vorliegen. Aus Zweckmäßigkeitsgründen und um ein Verlorengehen oder ein Verlegen ein der Teile zu vermeiden, wird der Stift 22 entweder von Hand oder mit Hilfe einer Maschine in die Bohrung 28 des Niets 20 zu der in Fig. 6 gezeigten Stellung eingeführt, in der der Abschnitt 21 in der Bohrung 28 in Reibschluß mit der Einkerbung 52 im Stift 42 ist und der Stiftkopf 42 gegen die einschubseitige Endfläche 39 des Niets 20 anliegt. In diesem vormontierten Zustand wird die Anordnung 10 dann in die fluchtenden Öffnungen 12, 14 den jeweils benachbarten Werkstücken 16, 18 eingeführt, wie dies in Fig.6 gezeigt ist. Hierbei liegt die Unterseite des Nietkopfes 26 gegen eine Fläche des Werkstücks 16 an. Wie sich aus Fig. 6 entnehmen läßt, erstreckt sich der mit dem Werkzeug in Eingriff bringbare Abschnitt 48 des Stiftschafts 40 vom Kopfende der Bohrung 28 des Niets 20 nach außen und die Expansionsnietanordnung 10 kann nunmehr mit Hilfe eines Werkzeuges (nicht gezeigt) beaufschlagt werden. Ein solches Werkzeug ist auf dem Gebiet der Befestigungseinrichtungen üblich und wird dort verwendet, um eine Nietexpansion zu bewirken. Ein solches Werkzeug weist zwei relativ zueinander bewegbare Teile (nicht gezeigt) auf. Eines dieser Teile drückt den Nietkopf 26 fest gegen das Werkstück 16, während der andere gleichzeitig den Abschnitt 48 des Stifts 22 ergreift und diesen axial (in Fig. 6 nach oben) in die Bohrung 28 zum Niet 20 zieht. Eine solche Stiftbewegung bewirkt, daß der Stiftkopf 42 gegen das Ende 39 des Nietschafts 24 sich bewegt, wodurch bewirkt wird, daß die flexiblen Wandungsabschnitte 36 sich in die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Stellung falten, wobei die Werkstücke 16, 18 zwischen dem Nietkopf 26 und den gefalteten Wandabschnitten 36 eingeschlossen sind. Wenn sich der Stift 22 von der Stellung in Fig. 6 zu jener in Fig. 7 in axialer Richtung bewegt, bewegt sich der Stiftschaft 40 und der Nietbohrung 28 nach außen, die Rippen bzw. Riefelungen 50 kommen in engen Eingriff mit der Wandung des Bohrungsabschnittes 32 mit vermindertem Durchmesser und die Abbrucheinkerbung 46 bewegt sich zusammen mit der Oberfläche des Nietkopfs 26. In diesem Zustand ist der Stift 22 in keiner Richtung mehr in axialer Richtung in der Bohrung 28 des Niets 20 bewegbar. Bei einer weiteren Zugbeaufschlagung des Stifts 22 mit Hilfe des Werkzeugs (nicht gezeigt) wird bewirkt, daß der Stiftabschnitt 48 von dem Stiftabschnitt 44 im Bereich der Abbrucheinkerbung 46 getrennt wird, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Da der Niet 20 und der Stift 22 nunmehr unter relativ hohen Kräften zusammengehalten sind und da der Kunststoff, aus dem der Niet und der Stift bestehen, während eines Zeitraumes (von ein oder zwei Tagen) unter diesem Druck fließt, treten zwei Dinge auf: zum einen fließt die Wand des schmalen Bohrungsabschnittes 32 zwischen die Stiftrippen bzw. Riefelungen 50, so daß eine Trennung der Teile ohne eine Zerstörung der Nietanordnung unmöglich ist; zum andern fließt der Abschnitt 21 des Endes 39 des Nietschafts 24 des Niets 20 in die Ausnehmung 52 unterhalb des Stiftkopfes 42 des Stifts 22, woraus ein zusätzliches eng umschließendes Eingreifen zwischen dem Niet und dem Stift resultiert.
  • Zweite Ausführungsform Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 14 ist mit 310 eine Expansionsnietanordnung mit einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung bezeichnet, die durch flcuhtende Öffnungen 12, 14 in mehreren (zwei) Werkstücken 16, 18 jeweils durchführbar ist (siehe Fig. 12, 13, 14), um die Werkstücke fest und ständig miteinander zu verbinden. Fig. 12 zeigt die Nietanordnung 310 in Öffnungen 12, 14, jedoch noch nicht im expandierten Zustand.
  • Die Fig. 13 und 14 zeigen die Anordnung, wenn sie vollständig eingebaut ist. Die Nietanordnung 310 weist einen expandierbaren, hohlen Kunststoffniet 320 und einen zugeordneten Kunststofftreibstift 322 auf, der mit Hilfe eines Werkzeugs (nicht gezeigt) in axialer Richtung relativ zum Niet bewegbar ist, um eine Expansion des letzteren zu bewirken (vgl. hierzu die Fig. 12 und 13). Der Niet 320 und der Stift 322 sind aus Kunststoff, wie Nylon (TM) o.dgl.
  • hergestellt und sie werden gesondert mittels Spritzgießverfahren geformt. Der Niet 320 weist einen Schaft 24 auf, der einen Kopf 26 in der Nähe eines Endes und eine Bohrung 28 hat, die sich durch den Kopf und den Schaft erstreckt. Die Bohrung 28 enthält einen größeren Abschnitt 30 und einen Bohrungsabschnitt 32 mit vermindertem Durchmesser in der Nähe des Endes des Schafts 24, d.h. in unmittelbarer Nähe des Kopfes 26. Der Bohrungsabschnitt 32 ist mit Ringnuten 32A versehen, zwischen denen Vorsprünge 32B gebildet werden. Der Schaft 24 hat mehrere (drei) längliche Perforierungen 34, die sich durch die Schaftwandung erstrecken und mehrere (drei) flexible Wandabschnitte 36 bilden, die sich während der Expansion des Niets 320 nach außen falten, wie dies aus den Fig. 13 und 14 zu ersehen ist. Jeder flexible Wandabschnitt 36 enthält eine Schulter 37, längs der er sich biegt.
  • Es ist ein Treibstift 322 vorgesehen, der mit dem vorstehend beschriebenen 22 übereinstimmt. Der Zwischenabschnitt 44 des Schafts 40 enthält eine Mehrzahl von Umfangsgreifelementen oder Rippen bzw. Riefelungen 50, die die Form von axial im Abstand befindlichen ringförmigen scharfkantigen Vorsprüngen haben. Die Nut 52 im Stift 322 ist lösbar in Eingriff mit dem Bohrungsabschnitt 21 mit vermindertem Durchmesser in dem Niet 320 bringbar, um den Niet 320 und den Stift vor der Verwendung entsprechend Fig. 12 zusammenzuhalten. Die Greifelemente 50 werden in Eingriff mit den Vorsprüngen 32B in den Bohrungsabschnitt 32 mit vermindertem Durchmesser nach der Axialbewegung des Stifts gebracht, durch die die Expansion des Niets 320 bewirkt wird, um den Stift und den Niet ständig zusammenzuhalten.
  • Die Rippen bzw. Riefelungen 50 haben denselben Durchmesser wie der Stiftschaft 40; aber der Schaftabschnitt 48 ist schmaler und bildet eine Gleitpassung in dem schmaleren Bohrungsabschnitt 32.

Claims (13)

  1. Expansionsnietanordnung Patentansprüche 1. Expansionsnietanordnung (10, 310), d a du r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß: ein Niet (20, 320) einen Kopf (26, 326) an einem Ende aufweist und eine ihn durchsetzende Bohrung (28,328) sowie Wandperforationen (34, 334) hat, daß die Bohrung (28, 328) einen Abschnitt (32, 332) mit vermindertem Durchmesser in der Nähe eines Endes der Bohrung (28, 328) hat, daß ein Treibstift (22, 322) in die Bohrung (28, 328), ausgehend von einer Anfangsstellung einführbar und zu einer Einbaustellung in der Bohrung (28, 328) axial bewegbar ist, um eine Expansion des Niets (20) zu bewirken, daß der Treibstift (22) einen Zwischenabschnitt (44), einen Abbruchabschnitt (48) an einem Ende des Zwischenabschnitts (44), eine Abbruchvertiefung (46) zwischen dem Zwischenabschnitt (44) und dem Abbruchabschnitt (48) und einen äußeren Flansch (42) am anderen Ende des Zwischenabschnitts (44) hat, der in Eingriff mit dem anderen Ende des Niets kommt, daß der Niet (20, 320) und der Stift (22, 322) ineinandergreifende Einrichtungen (21, 52, 321, 352) haben, die den Stift (22, 322) in der Anfangsstellung lösbar halten, daß der Zwischenabschnitt (44, 344) des Stifts (22, 322) Einrichtungen (50, 350) hat, die vom Niet (20) getrennt sind, wenn der Stift (22, 322) in der Ausgangsstellung ist, und die ständig in Eingriff mit dem Abschnitt (32) mit vermindertem Durchmesser in der Bohrung (28) sind, wenn der Stift (22, 322) zur Einbaustellung in axialer Richtung bewegt worden ist, und daß der äußere Flansch (42, 342) auf dem Treibstift (22, 322) die Expansion des Niets (20) derart bewirkt, daß der Stift (22, 322) in der Einbaustellung ständig festgehalten ist und der Niet (20, 320) expandiert bleibt.
  2. 2. Expansionsnietanordnung (10, 310) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ineinandergreifenden Einrichtungen (21, 52, 321, 352) eine Einkerbung bzw. Vertiefung (52, 352) auf dem Zwischenabschnitt (44, 344) des Stifts (22, 322) zur Aufnahme von vorspringenden Einrichtungen (21, 321) in der Bohrung (28, 328) im Niet (20, 320) aufweisen.
  3. 3. Expansionsnietanordnung (10, 310) nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung (50) auf dem Zwischenabschnitt (44, 344) des Stifts (22, 322) Rippen bzw. Riefelungen (50, 350) aufweisen.
  4. 4. Expansionsnietanordnung (10, 310) nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abschnitt (32, 332) mit vermindertem Durchmesser in der Bohrung (28, 328) im Niet (20, 320) mit Nuten (32A) versehen ist.
  5. 5. Expansionsnietanordnung (10, 310), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Niet (20, 320) einen Kopf (26, 326) und einen Nietschaft (24, 324) enthält, der eine ihn durchsetzende Bohrung (28, 328) und Wandperforierungen (34, 334) hat, daß die Bohrung (28, 328) einen Abschnitt (32, 332) mit vermindertem Durchmesser an dem Ende in- der Nähe des Kopf (26, 326) und einen Vorsprung (21) am anderen Ende hat, daß ein Treibstift (22, 322) einen äußeren Flansch (42, 342) an einem Ende und einen Schaft (40, 340) hat, der in die Bohrung (28, 328) ausgehend von einer Anfangsstellung einführbar und in derselben zu einer Einbaustellung axial bewegbar ist, um die Expansion des Nietschafts (24, 324) zu bewirken, wenn der Flansch (42, 342) des Treibstifts (22, 322) an einem Ende des Nietschafts (24, 324) in Eingriff ist, daß der Treibstiftschaft (40, 340) einen Zwischenabschnitt (44, 344), einen Abbruchabschnitt (48, 348), eine Abbrucheinkerbung (46, 346) zwischen dem Zwischenabschnitt (44, 344) und dem Abbruchabschnitt (48, 348) und eine Nut (52, 352) in dem Zwischenabschnitt (44, 344) in der Nähe des Flansches (42, 342) hat, daß der Vorsprung (21, 321) in der Bohrung (28, 328) und die Nut (52, 352) im Stiftschaft (40, 340) ineinander in Eingriff bringbar sind, um den Stift (22, 322) in der Anfangs stellung lösbar festzuhalten, daß der Zwischenabschnitt (44, 344) des Stifts (22, 322) mit Riefelungen versehene Einrichtungen (50, 350) hat, die von der Wandung (32, 332) der Bohrung (26, 326) im Niet (20, 320) gelöst sind, wenn der Stift (22, 322) in der Anfangsstellung ist, und die ständig in Eingriff mit dem Abschnitt (32) mit vermindertem Durchmesser in der Bohrung (26, 326) sind, wenn der Stift (22, 322) zu der Einbaustellung axial bewegt worden ist, so daß der Stift (22, 322) in der Einbaustellung ständig gehalten ist und der Niet expandiert bleibt.
  6. 6. Expansionsnietanordnung (10, 310) nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abschnitt (32, 332) mit vermindertem Durchmesser in der Bohrung (28, 328) im Niet (20) mit Nuten (32A,332A) versehen ist.
  7. 7. Expansionsnietanordnung (10, 310),die in eine Öffnung (12, 14) im Werkstück (16, 18) mittels eines Werkzeugs einführbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein expandierbarer Niet (20) einen Schaft (24) und einen äußeren Flansch (26, 326) in der Nähe eines Endes des Schafts (24, 324), eine Innenbohrung (28, 328), die durch den Schaft (24, 324) geht, und einen Abschnitt (32, 332) mit vermindertem Durchmesser in der Nähe eines Endes des Schafts (24, 324) hat, und Perforierungen (34) aufweist, durch die die Schaftwandung (36, 336) mit der Bohrung (28, 328) in Verbindung stehen, um eine Expansion der Wandung (36, 336) nach außen zu ermöglichen, daß ein Treibstift (22, 322) einen Stiftschaft (40, 340), der in die Bohrung (28, 328) einführbar ist, und einen äußeren Flansch (42, 342) in der Nähe eines Endes des Stiftschafts (40, 340) hat, der in Eingriff mit einem Ende des Schafts (24, 324) des Niets (20) bringbar ist, aufweist, wobei der Schaftabschnitt (40, 340) einen Zwischenabschnitt (44, 344), einen Abbruchabschnitt (48, 348) und eine Abbrucheinkerbung (46, 346) zwischen dem Abbruchabschnitt (48) und dem Zwischenabschnitt (44, 344) aufweist, wobei der Abbruchabschnitt (48, 348) durch das Werkzeug abgetrennt werden kann, daß der Stift (22, 322) relativ zum Niet (20, 320) mit Hilfe des Werkzeuges, ausgehend von einer Anfangsstellung zu einer Einbaustellung in axialer Richtung bewegbar ist, wobei die Schaftwandung (36, 336) des Niets (20, 320) nach außen expandiert ist und der Abbruch abschnitt (48, 348) des Stiftschafts (40, 340) aus der Bohrung (28, 328) vorsteht, daß der Niet (20, 320) und der Stift (22, 322) ineinandergreifende Einrichtungen (21, 52, 321, 352) haben, die den Stift (22, 322) in der Anfangsstellung lösbar halten, und daß der Zwischenabschnitt (44, 344) des Stiftschafts (40, 340) Einrichtungen (50, 350) darauf hat, die von der Schaftwandung (36, 336) des Niets (20, 320) gelöst sind, wenn sich der Stift (22, 322) in seiner Ausgangsstellung befinden, und die ständig in Eingriff mit dem Abschnitt (32, 332) mit vermindertem Durchmesser in der Bohrung (28,328) sind, wenn der Stift (22, 322) in axialer Richtung zu seiner Einbaustellung mit Hilfe des Werkzeuges bewegt ist, um den Stift (22, 322) in der Einbaustellung ständig festzulegen und den Niet (20, 320) in expandierter Form zu halten.
  8. 8. Expansionsnietanordnung (10, 310) nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ineinandergreifenden Einrichtungen (21, 52, 321, 352) eine Einkerbung (52, 352) auf dem Zwischenabschnitt (44, 344) des Schaftabschnitts (40, 340) aufweisen, um vorspringende Einrichtungen (21, 321) in der Bohrung (28, 328) im Niet (20, 320) aufzunehmen.
  9. 9. Expansionsnietanordnung (10, 310) nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung (50, 350) auf dem Zwischenabschnitt (44) des Stiftschafts (40, 340) Rippen bzw. Riefelungen (50, 350) aufweisen.
  10. 10. Expansionsnietanordnung (10, 310) nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abschnitt (32, 332) mit vermindertem Durchmesser in der Bohrung (28, 328) im Niet (20, 320) mit Nuten (32A) versehen ist.
  11. 11. Expansionsnietanordnung (10, 310), die in eine Öffnung (12, 14, 312, 314) in einem Werkstück (16, 18, 316, 318) mit Hilfe eines Werkzeuges installierbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie aufweist: einen expandierbaren Niet (20, 320), der einen Schaft (24, 324), einen äußeren Flansch (26, 326) in der Nähe eines Endes des Schafts (24, 324), eine Innenbohrung (28, 328), die durch den Schaft (24, 324) geht, und die erste und zweite Abschnitte (21, 32, 321, 332) mit vermindertem Durchmesser in der Nähe der gegenüberliegenden Enden des Schafts hat und Perforierungen (34, 334) aufweist, durch die die Schaftwandung in Verbindung mit der Bohrung (28, 328) ist, um eine nach außen gerichtete Expansion der Wandung (36, 336) zu ermöglichen, daß ein Treibstift (22, 322), einen Stiftschaft (40, 340), der in die Bohrung (28, 328) einführbar ist und einen äußeren Flansch (42, 342) in der Nähe eines Endes des Stiftschafts (40, 340) aufweist, der in Eingriff mit dem anderen Ende des Schafts (24, 324) des Niets (20, 320) bringbar ist, um eine Expansion des Niets zu bewirken, daß der Stiftschaft (40, 340) einen Zwischenabschnitt (44), einen Abbruchabschnitt (48) mit kleinerem Durchmesser als der Zwischenabschnitt (44, 344) eine Abbrucheinkerbung (46, 346) zwischen dem Abbruchabschnitt (48) und dem Zwischenabschnitt (44, 344), wobei der Abbruchabschnitt (48) durch das Werkzeug gelöst werden kann, und eine Nut (52, 352) im Zwischenabschnitt (44, 344) aufweist, die lösbar in Eingriff mit dem ersten Abschnitt (21, 321) mit vermindertem Durchmesser in der Bohrung (28, 328) bringbar ist, um den Stift (22, 322) in einer Ausgangsstellung lösbar festzuhalten, daß der Stift (22, 322) relativ zum Niet (20, 3201 mit Hilfe des Werkzeugs von der Ausgangsstellung zu einer Einbaustellung axial bewegbar ist, wobei die Schaftwandung (36, 336) des Niets (20, 320) nach außen expan- diert ist, und wobei der Abbruchabschnitt (48, 348) des Stiftschafts (40, 340) aus der Bohrung (28, 328) vorsteht, und daß der Zwischenabschnitt (44, 344) des Stiftschafts (40, 340) Einrichtungen (50, 350) darauf hat, die von der Schaftwandung (36, 336) des Niets (20, 320) gelöst sind, wenn der Stift (22, 322) in seiner Ausgangsstellung ist und die ständig in Eingriff mit dem zweiten Abschnitt (32, 332) mit vermindertem Durchmesser in der Bohrung (28, 328) sind, wenn der Stift (22, 322) axial in die Einbaustellung durch das Werkzeug bewegt ist, um den Stift (22, 322) in der Einbaustellung ständig festzulegen und den Niet (20, 320) expandiert zu halten.
  12. 12. Expansionsnietanordnung (10, 310) nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung (50, 350) auf dem Zwischenabschnitt (44, 344) des Stifts (22, 322) Rippen bzw. Riefelungen (50, 350) aufweisen.
  13. 13. Expansionsniedanordnung (10, 310) nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der zweite Abschnitt (32, 332) mit vermindertem Durchmesser in der Bohrung (28, 328) im Niet (20, 320) mit Nuten (32A) versehen ist.
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