DE3423481A1 - Druckknopf-tastschalter - Google Patents

Druckknopf-tastschalter

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DE3423481A1
DE3423481A1 DE19843423481 DE3423481A DE3423481A1 DE 3423481 A1 DE3423481 A1 DE 3423481A1 DE 19843423481 DE19843423481 DE 19843423481 DE 3423481 A DE3423481 A DE 3423481A DE 3423481 A1 DE3423481 A1 DE 3423481A1
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push
housing
button switch
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plunger
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DE19843423481
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DE3423481C2 (de
Inventor
Walter 7036 Schönaich Laur
Gerhard Dipl.-Phys. Dr. 7252 Weil der Stadt Schneider
Manfred Dipl.-Ing. Ulmer (FH), 7036 Schönaich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Centra Burkle GmbH and Co
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Centra Burkle GmbH and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Druckknopf-Tastschalter
  • Die Erfindung betrifft einen Druckknopf-Tastschalter.
  • Druckknopf-Tastschalter sind bekannt. Sie haben die Eigenschaft, daß, solange der Druckknopf manuell oder auf sonstige Weise gedrückt ist, der Tastschalter geschlossen bzw. geöffnet ist und sich von selbst wieder öffnet bzw. schließt, wenn der Druckknopf wieder freigegeben wird, Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Druckknopf-Tastschalter zu schaffen, der eine äußerst einfache, in der Herstellung kostengünstige, betriebssichere Bauart aufweist und der sich insbesonders auch als Massenartikel und für platzsparende Anordnung bzw.
  • Integration an oder in Reihenklemmen eignet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Druckknopf-Tastschalter mit den Merkmalen des Anspruches j gelöst.
  • Dieser Druckknopf-Tastschalter ist baulich äußerst einfach und kostengünstig herstellbar. Auch läßt er sich betriebssicher herstellen und die elektrischen Anschlußdrähte lassen sich leicht und einfach anschließen. Durch die Zugänglichkeit der Längsbohrungen des Klemmstückes von zueinander entgegengesetzten Seiten des Gehäuses eignet er sich besonders auch für den Anbau oder Einbau in Reihenklemmen und damit für günstige, leicht vorzunehmende Anschlüsse und kann mit solchen Reihenklemmen in Schaltschränke oder dergl. einfach eingebaut werden.
  • Sein Gehäuse kann dem von Reihenklemmen im Profil angepaßt werden. Auch erlaubt er platzsparende Anordnungen.
  • Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Indem gemäß Anspruch 2 die Kontaktbrücke den Stössel durchdringt und in ihm schwenkbar gelagert ist zwecks sicherem Inkontaktkommen mit beiden Klemmstücken, wird sicheres Inkontaktkommen selbst bei Ausbildung der Kontaktbrücke als baulich einfacher, starrer und damit höchste Betriebssicherheit aufweisender Kontaktstift auf baulich äußerst einfache Weise erzielt. Es genügt hierfür zweckmäßig, den Stößel aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise elastischem Kunststoff herzustellen und in ihm eine Querbohrung vorzusehen, die sich von einem mittleren, den Kontakt stift haltenden schmalen Bereich aus nach beiden Seiten trichterförmig erweitert. Infolge des elastischen Materials des Stößels kann dann der Kontaktstift unter elastischer Verformung des ihn haltenden Innenbereiches des Stößels schwenken, selbst wenn er starr ist. Dies ermöglicht große Toleranzen der Klemmstücke und ihrer Anordnung im Gehäuse, was die Herstellung verbilligt. Die Kontaktbrücke des Stößels kann jedoch auch andere Gestalt haben, die sicheren Kontakt mit beiden Klemmstücken gewährleistet. So kann oft zweckmäßig die Kontaktbrücke auch eine in dem Stößel gehaltene elastische Biegefeder sein, die über den Stößel beidseits mit elastisch biegbaren Endbereichen übersteht, die zum Inkontaktkommen mit den Klemmstücken bestimmt sind.
  • Die beiden Klemmstücke können vorzugsweise gleich ausgebildet sein, was ihre Herstellung verbilligt.
  • Besonders kostengünstig und betriebssicher ist es, wenn die Klemmstücke in einer mittigen Ausnehmung des Gehäuses, vorzugsweise in einer Durchgangs-Bohrung des Gehäuses angeordnet und in den vorgesehenen Stellung durch die in sie eingeschraubten Klemmschrauben und/oder durch mindestens einen stirnseitig am Gehäuse angeordneten Deckel gehalten sind, wobei jede Klemmschraube in eine zugeordnete Bohrung des Gehäuses hineinragt und vorzugsweise als in dieser Bohrung versenkt angeordnete Madenschraube ausgebildet sein kann, die vorzugsweise unverlierbar am Klemmstück gehalten ist.
  • Der erfindungsgemäße Druckknopf-Tastschalter kann beliebige Anwendungsgebiete haben. So kann er beispielsweise für Einbau in Schaltschränke oder dergl.
  • vorgesehen sein, wo einfache und rasche Montage dieses Tastschalters gewünscht ist, Dies kann auf besonders einfache Weise dadurch ermöglicht werden, indem an sein Gehäuse seinem Anklammern an einen Träger dienende elastische Klammerfüße mit angeformt, vorzugsweise mit angespritzt sind.
  • Das Gehäuse kann aus Kunststoff hergestellt werden, vorzugsweise aus hartelastischem Kunststoff. Besonders einfach ist es, es zu spritzen oder in vielen Fällen kann es zweckmäßig als auch Profilstück hergestellt sein bspw. im Strangspritz-oder -gießverfahren. Besonders einfach ist es dabei, wenn mindestens eine Stirnseite des Gehäuses durch einen Deckel abgeschlossen ist. Dieser Deckel kann bspw. eine einfache Platte sein oder plattenähnlich ausgebildet sein und auf irgendeine geeignete Weise am Gehäuse gehalten sein, bspw.
  • durch Schrauben, durch sich selbst Anklemmen, Verrasten oder dergl. Ganz besonders vorteilhaft ist es jedoch, vorzusehen, daß der Deckel oder mindestens ein Deckel das in seinem Stirnprofil dem Stirnprofil des Tastschalter-Gehäuses angepaßte Gehäuse einer Reihenklemme ist. Das Gehäuse dieser Reihenklemme hat dann also dasselbe oder ein ähnliches Profil wie das Profil des Gehäuses des Druckknopf-Tastschalters und man kann so die Reihenklemme mit dem Tastschalter besonders einfach zu einer elektrischen Baugruppe zusammensetzen, die organisch zusammenpassen.
  • Die Rückstellfeder kann irgendeine geeignete Gestaltung haben. Bevorzugt kann sie eine U-förmig gebogene Biegefeder sein. Auch andere Rückstellfedern kommen infrage, wie anders gestaltete Biegefedern, Kegelfedern, Schraubenfedern, oder dergl.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Druckknopf-Tastschalter, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht des Tastschalters nach Fig. 1 gesehen in Richtung des Pfeiles B, wobei jedoch der vordere stirnseitige Deckel des Gehäuses abgenommen ist, Fig. 3 einen Teilschnitt durch Fig.2 in vergrößerter Darstellung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Druckknopf-Tastschalter 10 weist ein aus Kunststoff gespritztes Gehäuse 11 auf, dessen eine Stirnseite 12 abgeschlossen und dessen andere Stirnseite 14 durch einen angeschraubten Deckel 13 verschlossen ist.
  • Dieser Deckel 13 ist in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel plattenförmig. Er kann jedoch auch das Gehäuse einer Reihenklemme sein, deren Stirnprofil dem Stirnprofil des Gehäuses 11 angepaßt ist.
  • An das Gehäuse 11 sind elastische Klammerfüße 15 mit angeformt, mittels denen es an einen Träger, bspw. einer Halteschiene, angeklammert werden kann.
  • In dem Gehäuse 11 ist eine mittige Hanptausnehmung 16 in Art eines Sackloches vorhanden, in die zwei gleich ausgebildete, quaderförmige Klemmstücke 17 in gleicher Höhe formschlüssig in ihren Stellungen gehalten,eingesetzt sind.Diese Klemmstücke 17 weisen miteinander fluchtende Längs-Sackbohrungen 19 und in diese Sackbohrungen von oben senkrecht führende Quergewindebohrungen 20 auf. Zu den Quergewindebohrungen 20 führt je eine Deckenbohrung 23 des Gehäuses 11 und in diese Bohrungen 23 ragen Madenschrauben 24 hinein, die in die Quergewindebohrungen 20 der Klemmstücke 17 eingeschraubt sind und dem Festklemmen von in die Längsbohrungen der Klemmstücke einsetzbaren elektrischen Anschlußleiter 25 dienen, so daß jeder solcher elektrische Anschlußleiter 25 mit einem Klemmstück 17 elektrisch leitend verbindbar und an ihm gehalten ist.
  • In einer unteren Ausnehmung des Gehäuses befindet sich eine aus Runddraht bestehende U-förmig gebogene Biegefeder 26, die als Rückstellfeder eines in dem Gehäuse 11 geradegeführten und gegen Drehen durch ein Vierkantprofil seines Führungsstückes 27 gesicherten Stößels 30 dient, dessen oberes Ende den Druckknopf 31 bildet. Das Führungsstück 27 des Stößels 30 ist in einer Nut 32 rechteckförmigen Querschnittes des Gehäuses 11 geradegeführt und es liegt in seiner durch die Rückstellfeder 26 bewirkten oberen Ruhelage an einem gehäusefesten Anschlag an. In dieser dargestellten Ruhestellung befindet sich ein starrer Kontaktstift 33 aus elektrisch leitendem Material, der im Stößel 30 beschränkt schwenkbar elastisch gelagert ist, im Abstand oberhalb der Klemmstücke 17, so daß diese dann nicht elektrisch miteinander verbunden sind. Wenn der Stößel 30 durch Drücken auf seinen Druckknopf 31 nach unten gegen die Wirkung der Rückstellfeder 26 gedrückt wird, gelangen die beiden über den Stößel 30 überstehenden Endbereiche des Kontaktstiftes 33 in elektrischen Kontakt mit den beiden Klemmstücken 17, so daß diese hierdurch elektrisch leitend und damit auch die an diese Klemmstücke 17 angeschlossenen elektrischen Leiter 25 miteinander elektrisch leitend verbunden sind. Sobald der Druckknopf 31 wieder freigegeben wird, drückt ihn die Rückstellfeder 26 wieder nach oben in die dargestellte Ruhestellung, in der dieser Tastschalter 10 wieder geöffnet ist. Der Stößel 30 ist aus elektrisch isolierendem Kunststoff gespritzt.
  • Die beschränkt elastische Beweglichkeit des in sich starren Kontaktstiftes 33 wird durch die in Fig. 3 dargestellte Lagerung dieses Kontaktstiftes 33 bestimmt. Und zwar durchdringt dieser Kontaktstift 33 eine Querbohrung 34 des aus elastischem Kunststoff hergestellten Stößels 30, die den Kontaktstift 33 nur in einem mittleren, schmalen, kurzen Bereich 35 dieser Bohrung 34 hält und sich von diesem mittleren Bereich aus nach beiden Seiten trichterförmig aufweitet, so daß der Stößel 30 elastische Schwenkbewegungen in Richtung des Doppelpfeiles A ausführen kann.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Druckknopf-Tastschalter, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Gehäuse (11) aus elektrisch isolierendem Material aufweist, in welchem zwei metallische Klemmstücke (17) im Abstand nebeneinander angeordnet sind, von denen jedes je eine Längsbohrung (19) zum Einstecken elektrischer Leiter (25) und je eine Quergewindebohrung (20) für je eine Klemmschraube (24) zum Festklemmen von in die Längsbohrungen eingesteckten elektrischen Leitem aufweist, daß die Längsbohrung des einen Klemmstückes von der einen Seite des Gehäuses und die Längsbohrung des anderen Klemmstückes von der von der einen Seite abgewandten anderen, zu ihr parallelen Seite des Gehäuses aus zugänglich ist, daß die beiden Klemmstücke ferner so angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Durchgang für einen den Druckknopf (31) aufweisenden, geradegeführten Stößel (30) aus elektrisch isolierendem Material vorhanden ist, der durch eine Rückstellfeder (26) in seine Ruhestellung drückbar und der eine Kontaktbrücke (33) aus elektrisch leitendem Material trägt, die sich in der Ruhestellung des Stößels im Abstand oberhalb der Klemmstücke befindet oder an diesen sie elektrisch leitend verbindend anliegt und durch Drücken des Stößels in elektrischen Kontakt bzw.
    außer elektrischen Kontakt mit beiden Klemmstücken gebracht werden kann.
  2. 2. Druckknopf-Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke ein den aus elastischem Werkstoff bestehenden Stößel (30) durchdringender und in ihm elastisch schwenkbar gelagerter Kontaktstift (33) ist.
  3. 3. Druckknopf-Tastschalter nach Anspruch g oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmstücke (17) so angeordnet sind, daß ihre Längsbohrungen (19) miteinander fluchten.
  4. 4. Druckknopf-Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmstücke (17) gleich ausgebildet sind.
  5. 5. Druckknopf-Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (17) in den vorgesehenen Stellungen durch die in sie eingeschraubten Klemmschrauben (24) und/oder durch mindestens einen stirnseitig am Gehäuse angeordneten Deckel (13) gehalten sind.
  6. 6. Druckknopf-Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (30) ein Vierkant-Führungsstück (272 aufweist, das ihn in einer Nut des Gehäuses führt und gegen Drehen sichert.
  7. 7. Druckknopf-Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse (11) seinem Anklammern an einen Träger dienende elastische Klammerfüße (15) mit angeformt sind.
  8. 8. Druckknopf-Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (262 eine im Gehäuse gehaltene U-förmige Biegefeder ist.
  9. 9. Druckknopf-Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stirnseite des Gehäuses durch einen Deckel (13) abgeschlossen ist.
  10. 10. Druckknopf-Tastschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oder mindestens ein Deckel das in seinem Stirnprofil dem Stirnprofil des Tastschalter-Gehäuses (1a) angepaßte Gehäuse einer Reihenklemme ist,
  11. 11. Druckknopf-Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (19) des Klemmstückes (17) eine Sackbohrung ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1349197A (en) * 1970-06-15 1974-03-27 Trw Inc Electrical switches
DE7614173U1 (de) * 1976-05-05 1976-09-02 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Drucktastenschalter, insbesondere Tastschalter
DE2901246A1 (de) * 1978-01-27 1979-08-02 Hager Electro Elektrotechnische vorrichtung
DE3212937A1 (de) * 1982-04-07 1983-10-13 Franz Neumann, Elektro-Apparatebau, 8070 Ingolstadt Druckknopfschalter

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