DE3422981A1 - Formeinrichtung zur formgebung von mit vorzugsweise mehreren abstehenden elementen, insbesondere steigelementen, wie steigeisen, steigbuegeln o.dgl., versehenen betonteilen, z.b. schachtringen, schachthaelsen, o.dgl. - Google Patents

Formeinrichtung zur formgebung von mit vorzugsweise mehreren abstehenden elementen, insbesondere steigelementen, wie steigeisen, steigbuegeln o.dgl., versehenen betonteilen, z.b. schachtringen, schachthaelsen, o.dgl.

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DE3422981A1 DE19843422981 DE3422981A DE3422981A1 DE 3422981 A1 DE3422981 A1 DE 3422981A1 DE 19843422981 DE19843422981 DE 19843422981 DE 3422981 A DE3422981 A DE 3422981A DE 3422981 A1 DE3422981 A1 DE 3422981A1
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    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/566Climbing elements

Description

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Patentanwalt Mülbergerstr. 65 Zugelassener Vertreter beim
Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch D-7300 Esslingen Europäischen Patentamt
Telefon Stuttgart (0711) 317000 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «krapatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701
Georg Prinzing GmbH & Co.KG 13.Juni 19B4
Betonformen- und Maschinenfabrik
7902 Blaubeuren Anwaltsakte 3797
Formeinrichtung zur Formgebung von mit vorzugsweise mehreren abstehenden Elementen, insbesondere Steigelementen, wie Steigeisen, Steigbügeln od.dgl., versehenen Betonteilen, z.B. Schachtringen, Schachthälsen, od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Formeinrichtung zur Formgebung von mit vorzugsweise mehreren abstehenden Elementen, insbesondere Steigelementen, wie Steigeisen, Steigbügel·!, od.dgl., versehenen Betonteilen, z.B. Schachtringen, Schachthälsen od. dgl.,gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine bekannte Formeinrichtung dieser Art (DE-PS 31 10 185) hat sich sehr gut bewährt. Dies gilt insbesondere für die darin in Fig. 9 gezeigte und im zugehörigen Text beschriebene Formeinrichtung, bei der das Kernsegment mehrere Öffnungen zum Einbringen von Steigelementen von außen, d.h. vom Formraum her, ferner je Steigelement eine Aufnahme und eine dieser zugeordnete Spannvorrichtung sowie einen allen Spannvorrichtungen
„ gemeinsamen Spannantrieb aufweist. Das so gestaltete Kernsegment befindet sich zum Einbringen der Steigelemente z.B. bereits in der Schließstellung, wobei die Steigelemente vom Äußeren des Formkernes her durch die Öffnungen in die zugeordneten Aufnahmen eingebracht und dann am Kernsegment durch Betätigung des ge-
ς meinsamen Spannantriebes und aller Spannvorrichtungen festgehalten werden. Zum Entformen eines Betonteiles, bei dem während des Formgebungsvorganges in beschriebener Weise gleich die
Steigelemente mit einbetoniert werden, werden durch Betätigung des Spannantriebes die einzelnen Spannvorrichtungen von der jeweils zugeordneten Aufnahme und dem darin sitzenden Steigelement abgehoben. Hiernach wird das Kernsegment aus der die Formgebungskontur des Formkernes komplettierenden Schließstellung nach innen in den Formkern hinein durch Horizontalbewegung mittels der Antriebseinrichtung in eine Freigabestellung bewegt, wodurch die in das Innere des Formkernes hineinragenden Steigelemente frei werden und das Betonteil hiernach durch Relativbewegung zwischen Betonteil und Formkern entformt werden kann, ohne daß die einbetonierten Steigelemente irgendwo hängen bleiben und herausgerissen werden. Der Begriff Steigelemente umfaßt alle möglichen Formen und Ausbildungen dieser, die die Funktion von Tritten haben und ein Begehen eines aus z.B. einzelnen Schachtringen zusammengesetzten Schachtes ermöglichen. So kommen als Steigelemente z.B. Steigeisen oder auch Steigbügel mit Abkröpfung nach unten in Betracht, die dadurch zugleich eine Seitenführung und Abrutschsicherung gewährleisten. Auch andere Arten von Steigelementen sind hiermit umfaßt.
^ In der Praxis werden verschiedenartige Steigelemente in Betonteile, z.B. Schachtringe, Schachthälse od.dgl. Schachtteile, einbetoniert, und zwar z.B. einerseits das seit langem übliche sogenannte Normalsteigeisen aus Guß sowie ein wesentlich schwereres und größeres
Sicherheits-Steigeisen, ebenfalls aus Guß, das infolge seiner besonderen Formgebung einen sicheren Auftritt gewährleisten soll. Ferner kommen als anders geartete Steigelemente die schon erläuterten Steigbügel in Betracht. Darüberhinaus müssen in Betonwerken
auch noch Betonteile, z.B. Schachtringe, Schachthälse
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od.dgl. Schachtteile, ohne irgendwelche Steigelemente od.dgl. quer abstehende Elemente hergestellt werden. Diese Vielfältigkeit der Fertigungsaufgaben macht es bisher erforderlich, für die unterschiedlichen Typen jeweils besonders angepaßte Formkerne mit allen Einzelheiten zur Verfügung und auf Lager zu halten. Da die zu fertigenden Betonteile, insbesondere Schachtringe, Schachthälse od.dgl., auch noch in verschiedenen Nennweiten und Bauhöhen herzustellen sind, muß auch dem noch durch entsprechend angepaßte Formkerne Rechnung getragen werden. Auf diese Weise ist eine große Anzahl unterschiedlich gestalteter Formkerne sowie von Einzelteilen dafür auf Lager zu halten, was nicht nur wegen des großen Platzbedarfes und der Platzkosten von
1^ Nachteil ist,sondern vor allem große Investitionskosten erforderlich macht.
Selbst wenn man z.B. verschiedenartig bemessenen und geformten Steigelementen durch besondere Einsätze,
die man je Fertigungsaufgabe am Kernsegment anbringt, Rechnung tragen würde, so hätte dies den erheblichen Nachteil, daß eine Vielzahl einzelner besonderer Einsätze zu kaufen und auf Lager zu halten und zu warten wäre, was ebenfalls hohe Kosten bedingen würde. Außerdem wäre die Umrüstungsarbeit außerordentlich zeitaufwendig und> da lohnintensiv, teuer. Dies gilt auch für etwaige Einsätze, um mittels eines Formkernes, der für das Direkteinbetonieren von Steigelementen
eingerichtet ist, statt dessen Betonteile, insbesondere 30
Schachtringe, Schachthälse od.dgl.,ohne derartige Steigelemente herstellen zu können. Als solche Einsätze wären z.B. Verblendungen denkbar, die die gleichen, zuvor beschriebenen Nachteile haben.
* Im übrigen sind die Formeinrichtungen, die z.B. für das direkte Einbetonieren von nach unten abgekröpften Steigbügeln geeignet sind, im Aufbau anders als diejenigen, die für das direkte Einbetonieren anderer Steigelemente, z.B. von Normalsteigeisen oder schwereren, gröBeren Sicherheits-Steigeisen, bestimmt sind. So befinden sich beim Kernsegment für das direkte Einbringen von abgekröpften Steigbügeln beispielsweise die jeder Aufnahme zugeordneten Spannvorrichtungen in Abstand unterhalb der Aufnahme. Die Spannrichtung erfolgt von unten nach oben, die Freigabe des Steigbügels dagegen von oben nach unten, um die Abkröpfung des Haltebügels nach unten hin zu überwinden. Bei solchen Kernsegmenten dagegen, die für das direkte Einbetonieren von Steigeisen, die nicht nach unten abgekröpft sind, bestimmt sind, erfolgt das Spannen der einzelnen Spannvorrichtungen von oben nach unten und das Lösen und Freigeben gegensinnig dazu nach oben.
Das Umrüsten eines Formkernes durch Wechsel allein
von Einsätzen für die unterschiedlichen Formen von Steigelementen reicht demnach hierbei nicht aus. Von der unterschiedlichen Betriebsart her ist z.B. ein Formkern, der für das direkte Einbetonieren von nach unten abgekröpften Haltebügeln eingerichtet ist, nicht durch einfachen Austausch der Einsätze, Aufnahmen und Haltevorrichtungen umrüstbar auf den anderen Typ.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Formeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung zu schaffen, die unter Einsparung von Investitionskosten für verschiedenartig ausgebildete Formkerne die Anzahl■unterschiedlicher Formkerne und
auch Formkernteile für die Herstellung von Betonteilen 35
mit verschiedenartigen abstehenden Elementen, insbesondere Steigelementen, reduziert.
Die Aufgabe ist bei einer Formeinrichtung der im Oberbngriff des Anspruchs 1 definierten Gattung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kernsegment mitsamt den jeweiligen Aufnahmen und diesen zugeordneten Spannvorrichtungen und Spannantrieb lösbar und auswechselbar am restlichen Teil des Formkernes gehalten ist.
Hierdurch ist eine wesentliche Kostenersparnis erreicht, weil nur noch ein Formkern und zusätzlich dazu für jede Art während der Herstellung des Betonteiles direkt einzubetonierender, abstehender Elemente, insbesondere Steigelemente,sowie für die Herstellung eines Betonteiles ohne solche abstehende Elemente, nur 1^ noch ein jeweils darauf ausgerichtetes spezielles
Kernsegment nötig sind. Man kann also den übrigen Teil des Formkernes, abgesehen vom Kernsegment, immer wieder verwenden. In Anpassung an die jeweilige Herstellungsaufgabe wird nur ein besonders angepaßtes ^O Kernsegment benötigt und eingesetzt. Damit ist die Anzahl der auf Lager zu haltenden, zu wartenden und nach Benutzung auch wieder zu reinigen Einzelelemente wesentlich reduziert. Dies führt nicht nur zu Platzgewinn und Platzkostenersparnis, sondern insbesondere
zu einer Reduzierung der Investitionskosten. Auch ist man in der Lage, sehr flexibel und schnell von der Herstellung eines Typs auf den anderen überzugehen. Der Austausch allein des Kernsegmentes ist schnell und einfach zu bewerkstelligen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß man ein eingesetztes Kernsegment zu Wartungs- und Reinigungsarbeiten schnell und einfach herausnehmen und dann auch schnell und problemlos Arbeiten an solchen Stellen vornehmen kann, die man sonst kaum erreichen konnte oder nur mit großen Schwierigkeiten und unter Arbeiten in Zwangshaltung. Vorteilhaft ist zugleich, daß durch Herausnehmen des Kernsegments das Innere des Formkernes nach
oben hin frei wird. Man kann also auch den Formkern schnell und problemlos reinigen, reparieren oder warten, auch ohne dies sonst von unten her und mit großem Aufwand und in evtl. Zwangslagen machen zu müssen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich aus Anspruch 2. Auf diese Weise ist ein besonders schneller Wechsel des Kernsegmentes erreicht, ohne daß man dieses noch besonders an der im restlichen Teil des Formkernes befindlichen Antriebseinrichtung, z.B. durch Schrauben oder sonstige zeitaufwendige Manipulationen/ befestigen müßte.
Durch die Merkmale im Anspruch 3 ist ein besonders schneller, leichter Austausch des Kernsegmentes erzielt. Letzteres wird lediglich von oben eingeschoben und gegensinnig hochgezogen, ohne jegliche sonstige Schraubverbindung, Klemmverbindung od.dgl. Gleichwohl ist sichergestellt, daß beim Einschieben des Kern-Segments selbsttätig die Ankopplung an die Antriebseinrichtung geschieht, die die Horizontalbewegung zwischen der Freigabestellung und der Schließstellung und auch das Anpressen zum Abdichten der Spalte in der Schließstellung bewirkt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 4-7. Auf diese Weise sind vertikale, an beiden Rändern des Wandungsabschnittes des Kernsegmentes wirksame Führungssysteme geschaffen, die beim Einschieben eines Kernsegmentes dieses in der Sollrichtung zugleich halten.Außerdem bewirken die Führungssysteme eine randseitige Verstärkung.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen enthalten die Ansprüche ö und 9. Durch die Leisten am Wandungsabschnitt wird dieser und damit das gesamte Kernsegment verstärkt und ausgesteift. Dadurch und durch das Anpressen des Kernsegmentes in der Schließstellung ist gewährleistet, daß während des Formgebungsprozesses durch Rütteln eine starre Verbindung zwischen dem eingesetzten Kernsegment einerseits und dem übrigen Teil des Formkernes andererseits besteht, wodurch eine gute Übertragung der Schwingungen vom Formkern auch auf das Kernsegment gewährleistet ist. Es ist somit erreicht, daß durch die Anpressung des Kernsegments dieses zusammen mit dem übrigen Teil des Formkernes praktisch zu einer in sich festen Rütteleinheit verbunden ist. Außerdem ist durch die Leisten mit Anlage- und Dichtfläche randseitig des Wandungsabschnittes des Kernsegmentes von unten bis oben für eine gute Abdichtung gesorgt, so daß Beton, insbesondere Zementmilch, vom Formraum her nicht durch Spalte hindurch
in das Innere des Formkernes gelangen kann. Bedarfsweise ist auch der untere Rand des Wandungsabschnittes des Kernsegmentes mit einer entsprechenden, der Form, z.B. Krümmung, des Wandungsabschnittes folgenden Leiste ausgerüstet, die ebenfalls mit einer Anlage- und Dichtfläche versehen ist und auch in diesem Bereich gegen den unteren Rand der Kernwandung des Formkernes angepreßt wird. Es versteht sich, daß die für die Horizontalbewegung des Kernsegmentes zwischen der
Freigabestellung und der Schließstellung nötige Aus-30
sparung im Deckel in dieser Richtung nicht nur tief genug sondern quer dazu auch ausreichend breit ist, daß zum Austausch das Kernsegment störungsfrei nach oben herausgenommen bzw. von oben her eingebracht
werden kann. Der Deckelteil am Wandungsabschnitt des 35
Kernsegmentes ist dabei größer als diese deckelseitige Aussparung bemessen und liegt randseitig flach auf
-hadern übrigen Teil des Deckels auf.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich durch die Merkmale im Anspruch 10, da hierdurch die der Abdichtung und Verstärkung dienenden Leisten zugleich auch als Führungsteile der vertikalen Führungssysteme mitgenutzt werden. Durch die Merkmale im Anspruch 11 wird eine weitere randseitige Versteifung des Wandungsabschnittes und damit des Kernsegmentes erzielt und zugleich mit einfachen Mitteln eine beidseitige Führungsnut geschaffen.
Es versteht sich, daß die Verhältnisse auch kinematisch vertauscht sein können, d.h. die Führungsnut Teil des Formkernes und der in die Führungsnut eingreifende Teil am Kernsegment gehalten sein kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 12 - 15. Hierdurch sind mit einfachen
Mitteln Führungssysteme geschaffen, wobei deren Einzelelemente zugleich Funktionsteile der Antriebseinrichtung bzw. der randseitigen Verstärkung des Wandungsabschnittes des Kernsegmentes bilden.
Weitere.vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 16 - 19 und 20. Hierbei bildet jeder Schwenkhebel mit daran angelenkter, längenveränderbarer Schubstange eine Art Kniehebel. Die Längenveränderbarkeit der Schubstange ist durch eine Verstell-
spindel mit Links- und Rechtsgewinde gegeben. Dadurch läßt sich der Anpreßdruck des Kernsegmentes an die Kernwandung sehr exakt einstellen. Außerdem besteht bei etwaigem Verschleiß od.dgl. die Möglichkeit der Nacheinstellung. Das Kniehebelsystem hat den Vorteil, daß Schwingungen darüber gut auf das Kernsegment
übertragen werden und vor allem ein Zurückdrücken des Kernsegrnentes unter der Wirkung des Betondruckes dadurch vermieden ist, daß die Kniehbelanordnung
diesen Druck aufnimmt. Die Antriebseinrichtung ist 5
daher von diesen Kräften entlastet. Die Schubstange läßt sich in ihrer Länge so einstellen, daß der Schwenkhebel mit Schubstange dann gerade seine Totpunktlage einnimmt, wenn das Kernsegment in der Formgebungsstellung gegen die Kernwandung des Formkernes angepreßt ist und so gehalten werden soll. Durch die Maßnahmen irn Anspruch 17 ist über die Kniehebelanordnung eine Parallelführung des Kernsegments erreicht.
Durch die Merkmale im Anspruch 21 wird erreicht, daß bei Verschiebung des Kernsegmentes in die Freigabe-Stellung bzw. in die Schließstellung auch ohne besondere Parallelführung für das Kernsegment doch eine parallele Verschiebung des Kernsegmentes gewährleistet ist. Durch den jeweiligen Stromteiler in der zu den hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylindern führenden Leitung, und zwar vor der Verteilung auf die beiden Arbeitszylinder, wird der Strom des unter Druck stehenden Arbeitsmittels auf zwei gleiche Ströme verteilt, die dann den beiden Arbeitszylindern zugeführt werden, wodurch beide sich ausgeglichen und parallel bewegen. 3e nach Gestaltung der Steuerung
34229B1
ist ouch für die gegensinnige Antriebsbewegung das Arbeitsmittel unter Druck zunächst einem Stromteiler und erst von diesem über Einzelleitungen und gleich große Teilströme den Arbeitszylindern zuführbar. Es versteht sich gleichwohl, daß auch ein einziger Stromteiler für die Betätigung in der einen Arbeitsrichtung ausreichend sein kann. Bei der gegensinnigen Zurückbewegung wird dann durch diesen Stromteiler erreicht, daß die beiden Rückströme der Arbeitszylinder auch gleich groß sind und sich dann hinter dem Stromteiler wieder zum Gesamtstrom vereinigen.
Durch die Merkmale im Anspruch 22 ist sichergestellt, daß beim Formgebungsvorgang der auf den Wandungsabschnitt des Kernsegmentes vom Formraum her wirkende Druck des Betons nicht etwa das Kernsegment aus der Schließstellung heraus in Richtung Freigabestellung drückt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich
aus Anspruch 23. Hier ist das das zugeordnete Führungsglied tragende Stellelement unabhängig vom zugeordneten Translationsantrieb in Richtung oder etwa parallel zur „c Translationsrichtung separat geführt. Diese separaten Führungen und Stellelemente erfordern allerdings zusätzliche Teile, die auf Dauer verschleißbehaftet sind und im übrigen der Wartung bedürfen.
n Statt dessen kann es von besonderem Vorteil sein, bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 13 die Gestaltung so zu treffen, wie aus Anspruch 24 ersichtlich ist. Hierdurch ist eine direkte Führung durch den jeweiligen Translationsantrieb, insbesondere Arbeitszylinder, erreicht. Die Führung wird bei einem Arbeitszylinder direkt
durch die aneinander geführten Teile des Arbeitszylinders, nämlich Kolbenstange einerseits und Zylindergehäuse andererseits, bewirkt. Dadurch wird die Anzahl der nö-
tigen Teils reduziert, was Kosten spart. Von besonderem Vorteil ist vor allem, daB dadurch eine vollkommen wartungsfreie Führung gegeben ist. Zugleich ist der Verschleiß sehr gering, da bei derartigen Arbeitszylindern die Kolbenstange hartverchromt und damit sehr verschleißfest ist. Im übrigen läßt sich eine spezielle Kolbenstangenführung in überdimensionierten Ausführung und mit besonders guter Abdichtung der Kolbenstange und Schmutzabstreifern wählen, die für eine lange Haltbarkeit
\Q sorgen. Es versteht sich, daß man im übrigen hierbei den Querschnitt der Kolbenstange noch so bemessen kann; daß diese die erforderliche Biegesteifigkeit hat. Um den erforderlichen Schließdruck und die erforderliche Widerlagekraft zu sichern, kann im übrigen der Druck des Ar-
Jg beitszylinders entsprechend angepaßt gewählt werden. Eine Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 25, bei der das Zylindergehäuse am restlichen Teil des Formkernes befestigt ist und die Kolbenstange des Arbeitszylinders mit daran festem Führungsglied bewegt ist. Aus Anspruch 26 ergibt sich die Umkehrung, bei der die durchgehende Kolbenstange beidendig am restlichen Teil des Formkernes befestigt ist, während das Zylindergehäuse des Arbeitszylinders relativ zur Kolbenstange auf dieser zusammen mit dem daran festen Führungsglied verschiebbar ist. Der Kolben befindet sich hierbei auf der Mitte der Kolbenstange. Vorteilhaft ist hier, daß sich beim Vor- und Zurückbewegen des Zylindergehäuses jeweils gleiche Kolbenflächen ergeben. Außerdem ist eine sehr exakte Führung erreicht, da das Zylindergehäuse auf beiden End-
OQ bereichen Führungen hat mit einem relativ großen axialen Führungsabstand. Auch eine eventuelle Biegebelastung kann die Kolbenstange sehr gut aufnehmen, da sie im Bereich beider Enden mit dem restlichen Teil des Formkernes verbunden ist.
Durch die Merkmale im Anspruch 27 ist erreicht, daß die Schließstellung des Kernsegmentes noch mittels der Verriegelungseinrichtung mechanisch verriegelt wird, so daß die Antriebseinrichtung zur Sicherung der Schließstellung entlastet wird.
Durch die Merkmale im Anspruch 28 ist einerseits ein leichtgängiger Wechsel des Kernsegments erreicht und andererseits sichergestellt, daß die Oberseite des Formkernes dicht geschlossen ist, so daß dort nicht etwa Beton durch Spalte hindurch in das Innere des Formkernes gelangen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 29. Dies führt zu einer weiteren Versteifung des Kernsegmentes, insbesondere des Wandungsabschnittes Auch wenn hier eine Parallelführung des Kernsegmentes in bezug auf den Formkern nicht möglich ist, ist eine solche Parallelführung doch z.B. durch die Merkmale gemäß Anspruch 21, d.h. durch zumindest einen Stromteiler in der Versorgungsleitung der beiden Arbeitszylinder, gewährleistet.
Statt dessen ist auch die Ausführungsform nach Anspruch 30 vorteilhaft. Hierdurch ist für den Betrieb des eingesetzten Kernsegments und dessen Bewegung zwischen Freigabestellung und Schließstellung eine mechanische Horizontalführung am Formkern gegeben. Zum Austausch des Kernsegmentes ist der Deckelteil vom Wandungsabschnitt zu lösen und soweit in Richtung Freigabestellung zu bewegen, daß die Entnahme des Kernsegmentes möglich ist.
Durch die Merkmale im Anspruch 31 wird eine wesentliche. Stabilisierung des Formkernes, vor allem der restlichen Kernwandung erreicht, die dadurch gegen selbsttätiges Öffnen oder auch Zusammendrücken zusätzlich versteift ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich · offenbart zu gelten haben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
ok Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
des Formkernes einer Formeinrichtung
zur Formgebung von Betonteilen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt OQ des Formkernes entlang der Linie
II - II in Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt des
Formkernes entlang der Linie III - III in Fig- 2'
Fig. 4 eine teilweise geschnittene schematische Ansicht der Antriebe des Formkernes mit Druckmittelversorgung,
Fig. 5 eine schematische perspektivische
Explosionsdarstellung von Einzelteilen des Formkernes,
Fig. B einen schematischen Schnitt,etwa entsprechend demjenigen in Fig. 2,
des oberen Teils eines Formkernes gemäß einem
beispiel.
ic Fig. 7 jeweils einen schematischen Schnitt/
und 8 etwa entsprechend demjenigen in Fig. 3 einer Formkernhälfte gemäß einem dritten bzw. vierten Ausführungsbeispiel ,
Fig. 9 einen schematischen Schnitt des Formkernes, etwa entsprechend demjenigen in Fig. 3, eines fünften Ausführungsbeispiels,
Fig. 10 eine schematische, zum Teil geschnittene Seitenansicht der Antriebseinrichtung in Fig. 9.
In Fig. 1-5 ist schematisch ein Formkern 15 einer Formeinrichtung gezeigt, die Bestandteil einer nicht weiter dargestellten Maschine ist. Die Formeinrichtung dient zur Formgebung von Betonteilen, insbesondere von Schachtringen, Schachthälsen, Brunnenringen, Übergangsringen od. dgl. Einzelheiten einer solchen Formeinrichtung sind
insbesondere beschrieben in der DE-PS 31 10 185, auf die zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen ausdrücklich Bezug genommen ist. Gleiches gilt für die Funktionsweise und den Verfahrensablauf bei der Formgebung.
Der Formkern 15 ist so beschaffen, daß während der Formgebung des Betonteiles in dieses von innen her zugleich vorzugsweise mehrere abstehende Elemente beliebiger Art, im vorliegenden Beispiel Steigeisenf einbetoniert werden
XO können. Der hier verwendete Begriff "Steigeisen" umfaßt alle möglichen Formen und Ausbildungen derartiger Elemente, die die Funktion von Tritten haben und ein Begehen eines aus solchen Schachtringen zusammengesetzten Schachtes ermöglichen. Der Begriff Steigeisen deckt dabei die üblicherweise so bezeichneten Normalsteigeisen und auch schwereren und größeren Sicherheitssteigeisen, z.B. jeweils aus Guß, ab, ebenso wie die herkömmlich als Steigbügel bezeichneten Steigelemente. Auch insoweit wird auf die DE-PS 31 10 185 verwiesen. Steigeisen genannter Art sind in Fig. 1-5 nicht weiter gezeigt.
Der Formkern 15 ist etwa hutförmig. Er ist im Inneren hohl und auswechselbar auf einem Zentralrüttler 14 befestigt. Der Zentralrüttler 14 sitzt auf einer Fußplatte 16. Der Formkern 15 enthält im Inneren eine z.B. eingeschweißte Platte 17, mit der er auf dem Zentralrüttler 14 aufgesetzt und befestigt ist. Die Platte 17 ist z.B. etwa dreiviertelkreisförmig. Der Formkern 15 ist hier z.B. rund - bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel statt dessen jedoch unrund, z.B. oval, viereckig od. dgl. Der Formkern 15 weist einen kreisförmigen Deckel 18 und eine zylindrische, nach unten zur FuBplatte 16 führende Kernwandung 19 auf.
Zur Formeinrichtung gehören ferner ein nicht weiter gezeigter äußerer Formmantel sowie z.B. eine Untermuffe
und eine Gbermuffe. Diese Elemente sind dem Stand der Technik entnehmbar.
Der Formkern 15 weist eine Einbauvorrichtung 29 auf, mit deren Hilfe während des Formgebungsprozesses zumindest ein Steigeisen, vorzugsweise zugleich mehrere Steigeisen, z.B. vier Steigeisen, von innen in das zu formende Betonteil mit einbetoniert werden können. Die Einbauvorrichtung 29 weist ein Kernsegment 30 auf, welches hier aus einem Deckelabschnitt 31 und einem Wandungsabschnitt 32 des Formkernes 15 gebildet ist. Der Deckelabschnitt 31 ist etwas größer als eine deckelseitige Aussparung 28, die im Zustand gemäß Fig. 2 vom Deckelabschnitt 31 an den drei etwa ein U formenden Seiten dichtend überlappt wird. Der die Aussparung 29 enthaltende restliche Teil des Deckels 18 ist an der Kernwandung 19 befestigt, insbesondere daran angeschweißt oder statt dessen damit einstückig, wodurch dieser restliche Teil des Formkernes 15 verfestigt und gegen Verformung im Bereich des Deckels 18, insbesondere der Kernwandung 19.versteift ist.
Der Wandungsabschnitt 32 des Kernsegmentes 30 hat die Form eines Abschnittes der Zylinderwand. Die zylindrische Kernwandung 19 ist entsprechend dem Wandungsabschnitt 32 mit einem genauso geformten Ausschnitt 34 versehen, der in Seitenansicht gemäß Fig. 1 im wesentlichen etwa U-Form hat und von oben nach unten reicht. In Seitenansicht oder Schnitt CFig. 2) ergibt sich für das Kernsegment 30 etwa · Winkelform. Das Kernsegment 30 bildet gegenüber dem restliehen Teil des Formkernes 15 ein eigenständiges Element, zusammen mit dem Deckelabschnitt 31, der beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1-5 am oberen Ende des Wandungsabschnittes 32 befestigt, insbesondere angeschweißt, ist. Das Kernsegment 30 ist in bezug auf den Formkern 15 aus dessen Formgebungskontur CFig. 1-3) heraus in Pfeilrichtung 33 horizontal nach innen in eine nicht gezeigte
Freigabestellung und gegensinnig zum Pfeil 33 zurück in die in Fig. 1-3 gezeigte Schließstellung bewegbar. Wird das Kernsegment 30 in Pfeilrichtung 33 in die Freigabestellung bewegt, so verläßt der Wandungsabschnitt 32 die zylinderförmige Formgebungskontur der Kernwandung 19.
Außerdem verschiebt sich der Deckelabschnitt 31 in Fig.2 nach links auf den restlichen Teil des Deckels 18. Der Ausschnitt 34 in der Kernwandung 19 wird frei. Während des Formgebungsprozesses eingeformte Steigeisen werden dabei vom Kernsegment 30 freigegeben, so daß die Entformung des fertigen Betonteiles mit darin gleich eingebrachten Steigeisen durch Relativverschiebung zwischen Betonteil und Formkern 15 nach oben oder unten erfolgen kann. In der in Fig. 1-3 gezeigten Schließstellung des Kernsegmentes 30 fügt sich dieses im wesentlichen stufenfrei, vor allem spaltfrei und abgedichtet;in den restlichen Teil des Formkernes 15 ein unter Komplettierung der dadurch vorgegebenen Formgebungskontur.
Die Einbauvorrichtung 29 weist je einzubetonierendes Element, z.B. Steigeisen, eine Aufnahme 45 - 48 auf, die am Wandungsabschnitt 32 vorgesehen ist und im einzelnen eine geeignete Auflagefläche mit Zentrierung im Bereich einer öffnung 41 - 44 aufweist, die der positionsgerechten Aufnahme eines dort jeweils von außen her durch die Öffnung 41 - 44 einzubringenden, einzubetonierenden Elementes, insbesondere Steigeisens, vor dem Formgebungsprozeß dient.
Die Einbauvorrichtung 29 weist außerdem je öffnung 41 und Aufnahme 45 - 48 eine Spannvorrichtung 38 - 91 auf, die allesamt über Rundführungsstangen 92 zu einer vertikal auf und ab bewegbaren Einheit verbunden sind. Die Rundführungsstangen 92 sind in geteilten Gleitlagern 93 verti-
3^ kai auf und ab vcjrschiebbar. Allen Spannvorrichtungen - 91 ist ein einziger Spannantrieb 94 in Form eines
hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders gemeinsam, der einerseits an den Rundführungsstangen 22 und andererseits an einem Halter des Kernsegments 30 angreift, also wie die Spannvorrichtungen 88 - 91 ebenfalls Teil des Kernsegmentes 30 ist.
Für die horizontale Translationsbewegung des Kernsegmentes 30 in Pfeilrichtung 33 und zurück ist eine Antriebseinrichtung 35 vorgesehen, die hier zwei einzelne Tranlationsantriebe in Form hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder 36, 37 aufweist. Beide erstrecken sich im wesentlichen parallel zueinander in Pfeilrichtung 33. Sie liegen auf gleicher die Mittelachse 13 rechtwinklig schneidender Diametralebene und hierbei etwa auf der Mitte der Höhe des Wandungsabschnittes 32, so daß die translatorische Stellbewegung in die Freigabestellung und in die Schließstellung zumindest im wesentlichen keine Momente auf das Kernsegment 30 wirken läßt.
Das komplette Kernsegment 30 ist mitsamt den jeweiligen Aufnahmen 45- 48 und diesen zugeordneten Spannvorrichtungen 88 - 91 und dem allen gemeinsamen Spannantrieb 94 als komplettes Element lösbar und auswechselbar am restlichen Teil des Formkernes 15 gehalten. Auf diese Weise ist es möglich, je nach Art der während des Formgebungsvorganges gleich mit einzubetonierenden, abstehenden Elemente, z.B. Steigeisen, das jeweils dafür benötigte Kernsegment 30 in der angepaßten Ausbildung schnell einzusetzen und hiernach, wenn andere Elemente, z.B. anders
geformte Steigeisen od. dgl., in gleicher Weise direkt beim Formgebungsprozeß eingebracht werden sollen, herauszunehmen und gegen ein anderes, daran angepaßtes Kernsegment auszutauschen. Da man in der Regel verschiedenartige Steigeisen oder andere abstehende Elemente beim Formgebungsprozeß zugleich mit einzurütteln hat, braucht man nun dafür nicht komplett angepaßte, jeweils verschiedene
Formkerne auf Lager zu halten. Vielmehr reicht es, dafür die kleinste Einheit, nämlich das daran angepaßte Kernsegrnent ,auf Lager zu halten, wodurch sich die Kosten beträchtlich reduzieren. Der gleiche Formkern 15 kann im übrigen bei abgelöstem Kernsegment 30 auch dann verwendet werden, wenn Betonteile zu formen sind, die keine abstehenden Elemente, z.B. Steigeisen od.dgl.,enthalten sollen, sondern z.B. durchgehend zylindrisch sind. Entweder lassen sich solche Betonformteile mit dem gleichen Kernsegment 30, bei mittels der Spannvorrichtungen 88 bis 91 völlig verschlossenen Aufnahmen 45 bis 48jherstellen oder es wird dieses Kernsegment 30 durch ein anderes mit glatt und undurchbrochen verlaufendem Wandungsabschnitt 32 ersetzt.
Das Kernsegment 30 ist mit der Antriebseinrichtung 35 in Form der beiden Translationsantriebe 36, 37 lösbar verbindbar, so daß das Kernsegment 30 beim Einbringen selbsttätig daran ankoppelbar und beim Herausnehmen selbsttätig davon abkoppelbar ist. Die Translationsantriebe 36, 37
^O sind z.B. mit ihrem Gehäuse endseitig an einem zugleich der zusätzlichen Aussteifung der Kernwandung 19 dienenden Blech gehalten. Die Kolbenstange jedes Translationsantriebes 36, 37 greift an einem Stellelernent 36 bzw. 39 an, das parallel zur Translationsrichtung gemäß Pfeil 33 auf einer
^° Führung translatorisch hin- und hergehend geführt und mittels des Translationsantriebes 36 bzw. 37 betätigt wird. Die Führung weist z.B. eine Führungsstange 20 bzw. 21 auf, die das Stellelemrmt 38 bzw. 39 unmittelbar durchsetzt oder eine darin eingesetzte Führungsbuchse. In Fig. 5 ist gestrichelt angedeutet, daß je Translationsantrieb 36, 37 zur Vermeidung evtl. Kippmomente auch zwei Führungsstangen untereinander angeordnet sein können.
Das Kernsegment 30 ist in zur Mittelachse 13 des Formkernes 15 zumindest im wesentlichen paralleler Richtung von oben her in den restlichen Teil des Formkernes 15
einschiebbar und gegensinnig dazu aus diesem herausziehbar. Beim Einschieben ist der Wandungsabschnitt 32 des Kernsegments 30 selbsttätig mit den Stellelementen 38, 39 und den davon betätigten Translationsantrieben 36 bzw. 37
g koppelbar unter Herstellung einer formschlüssigen Verbindung, die bei Betätigung der Translationsantriebe 36, 37 in Pfeilrichtung 33 sowie gegensinnig dazu eine Übertragung von Kräften auf den Wandungsabschnitt 32 ermöglicht.
^O Der Wandungsabschnitt 32 einerseits und der restliche Teil des Formkernes 15 andererseits weisen im Bereich der einander benachbarten, zur Mittelachse 13 des Formkernes 15 etwa parallel verlaufenden Seitenränder, beidseitig des Ausschnittes 34, verlaufende Führungsglieder 51, 52 sowie mit diesen zusammenarbeitende Führungen 53 bzw. 54 auf, die beim Einschieben des Kernsegmentes 30 selbsttätig miteinander in Führungseingriff gelangen.
Die Führungsglieder 51, 52 bestehen beim gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils aus etwa parallel zur Mittelachse 13 ausgerichteten Leisten 55, 56, die fest mit dem Stellelement 36, 39 verbunden sind. Die so ausgebildeten Führungsglieder 51, 52 sind über die Stellelemente 38, 39 und die letztere betätigenden Translationsantriebe 36, 37 am restlichen Teil des Formkernes 15 angeordnet.
Die Führungen 53, 54 dagegen sind Teil des Wandungsabschnittes 32 des Kernsegments 30. Es versteht sich gleichwohl, daß die Verhältnisse auch kinematisch umgekehrt sein können.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Führungen 53, 54 an den beiden Seitenrändern des Wandungsabschnittes 32 folgendermaßen gebildet. Der Wandungsabschnitt 32 trägt an jedem Seitenrand eine daran befestigte Leiste 57, 58. Jede Leiste 57, 58 steht zumindest zum Teil seitlich über die Randkante des Wandungsabschnittes 32 in Richtung zur benachbarten Kante des Ausschnittes 34 hin über und trägt
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in diesem Überstandsbereich eine praktisch als Fortsetzung des Innenflächenverlaufs des Wandungsabschnittes verlaufende Anlage- und Dichtfläche 59, 60. Rechtwinklig dazu erstreckt sich eine Fläche 61 bzw. 62. Im eingesetzten Zustand gemäß Fig. 1 bis 3 des Kernsegments 30 liegpn die Anlage- und Dichtflächen 59,BO randseitig unter Spaltabdichtung an dem angrenzenden Seitenrand des restlichen Teiles des Formkernes. 15, und zwar an dessen Kernwandung 19 beidseitig des Ausschnittes 34, an, wobei der Wandungsabschnitt 32 noch über die Translationsantriebe 36, 37 gegensinnig zum Pfeil 33 fest und dauerhaft angepreßt wird, so daß die Anlage- und Dichtflächen 59, 60 trotz des geringfügigen Spaltes im Randbereich zwischen dem Wandungsabschnitt 32 und dem Ausschnitt 34 das dortige Eindringen von Beton, insbesondere Zementmilch, verhindern. Zugleich ist dadurch eine starre Verbindung zwischen dem Kernsegment 30 einerseits und dem übrigen Teil des Formkernes 15 andererseits gesichert, wodurch eine gute Übertragung der vom Zentralrüttler 14 zum Einrütteln des Betons erzeugten Schwingungen sichergestellt ist.
Die an beiden Rändern des Wandungsabschnittes 32 verlaufenden Leisten 57, 58 sind zugleich als Verstärkungsleisten ausgebildet, die den Wandungsabschnitt 32 zusätzlich aussteifen. Jede Leiste 57, 58 bildet mit ihrer Fläche 61, 62 einen Teil der je Seitenrand des Wandabschnittes 32 vorgesehenen Führung. An jeder Leiste 57, 58 ist ein Winkelelemente 63 bzw. 64 mit einem Winkelschenkel befestigt, das beim gezeigten Ausführungsbeispiel genau so
® lang wie die Leisten 57, 58, mithin genau so lang wie der Wandungsabschnitt 32, bemessen ist. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind statt eines durchgängigen Winkelelementes mehrere, in Abständen untereinander folgende einzelne Winkelstücke vorhanden. Der andere Schenkel 65 bzw. 66 jedes Winkelelementes 63 bzw. 64 verläuft in Abstand von der Fläche 61 bzw. 62 der Leiste 57 bzw. 58, wodurch eine Führungsnut 67 bzw. 68 dazwischen gebildet ist. Die Breite der Führungsnut 67,
3422981 -ζει ist etwas größer als die. Quarsr.hnittsdiüke dnr Leiste fiS bzw. 56, so daß ein störungsfreies Einschieben des Kernsegments 30 von oben her und gegensinniges Herausziehen möglich ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Führungsglieder 51, 52 aus Stäben, Stangen oder dergleichen Linearteilen gebildet,die je Seitenrand des Wandungsabschnittes 32 am übrigen Teil des Formkernes 15 vorgesehen sind. In entsprechender Zuordnung sind die Führungen 53, 54 dann als Buchsen, Augen oder dergleichen geschlossene Führungsöffnungen enthaltende Elemente, oder auch als Leisten, Schienen oderals andere,Nuten enthaltende Elemente ausgebildet, die an jedem Seitenrand des Wandungsabschnittes 32 befestigt sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist durch die Verquickung von Stellelement 38, 39 mit Führungsglied 51, eine besonders einfache Ausführung erreicht. Jede Leiste 55, 56 fährt beim Einschieben des Kernsegmentes 30 von oben her in die randseitige, zumindest am unteren Ende offene Führungsnut 67 bzw. 68 am Wandungsabschnitt 32 von unten her ein. Hiernach ist das Kernsegment 30 mittels der beiden Translationsantriebe 36, 37 von der Position, in der das Einschieben erfolgt, z.B. von der Freigabestellungjin die Schließstellung durch Betätigung gegensinnig zum Pfeil 33 bewegbar, ebenso wie zurück in die Freigabestellung in Pfeilrichtung 33. Die Schließstellung ist erreicht, wenn die Anlage- und Dichtflächen 59, 60
"^ der Leisten 57 bzw. 58 seitlich der Aussparung 34 von innen am Rand des restlichen Teils der Kernwandung 19 zur Anlage kommen. In dieser Schließstellung wird das Kernsegment 30 dann fest und dichtend in beschriebener
Weise angepreßt.
35
Nicht weiter gnznigt ist eine dem Wandungsabschnitt 32 des Kernsegmcnts 30 zugeordnete, diesen in der angepreßten Schließstellung mechanisch verriegelnde Verriegelungseinrichtung, die bei Erreichen der Schließstellung und beschriebenen Anpreßstellung z.B. selbsttätig einfällt oder durch Betätigung eines besonderen eigenen Antriebes in die Riegelstellung gelangt. Diese Verriegelungseinrichtung hat z.B. je Seitenrand des Wandungsteiles 32 ein Riegelglied, das z.B. aus einem Kniehebel oder anderen, für sich bekann ten Elementen bestehen kann.
Obwohl zwischen dem Kernsegment 30 in der eingefahrenen Stellung (Fig. 1 bis 3) und den Stellelementen 38, 39,angetrieben von den Translationsantrieben 36 bzw. 37, keine feste Verbindung und mithin keine exakte Parallelführung gegeben ist, ist gleichwohl eine Parallelführung des Kernsegments 30 bei Betätigung der Translationsantriebe 36, 37 gegensinnig zum Pfeil 33 und in Richtung dieses erreicht. Beide Arbeitszylinder 36, 37 sind als doppelt wirkende Arbeitszylinder gestaltet, denen für die Stellbewegung in Schließrichtung, gegensinnig zum Pfeil 33, das Arbeitsmittel unter Druck über die Leitung 69 zugeführt wird, während für die gegensinnige Stellbewegung in Pfeilrichtung 33 das Arbeitsmittel unter Druck über die Leitung 72 zugeführt wird. Das z.B. in der Leitung 69 geführte Arbeitsmittel gelangt nicht unmittelbar in die Arbeitszylinder 36, 37. Vielmehr wird der Arbeitsmittelstrom zunächst mittels eines Stromteilers 69a in zwei gleiche Einzelströme aufgeteilt, die dann über zugeordnete
Leitungen 70, 71 zu den einzelnen Arbeitszylindern 36, 37 führen. In gegensinniger Richtung wird das Arbeitsmittel über die Leitung 72 zugeführt und auf die Leitungen 73, 74 verteilt. Durch den Stromteiler 69a wird erreicht, daß die beidun Rückströme der Arbeitszylinder 36, 37 in den Leitun-
gen 70, 71 gleich groß ssind und in der Leitung 69 vereinigt werden. Die von beiden Arbeitszylindern 36,
37 erzeugte Anpreßkraft in Richtung gegensinnig zum Pfeil 33 ißt größer bßmefssan als dt:r auf den Wandungsabschnitt des Kernsegmentes 3Ü einwirkende Druck dos Betons im Formraum beim ["ormgübungsvorgang, so daß also der Wandungsabschnitt 32 damit fester, mit dem übrigen Teil des Formkernes 15 starr verbundener Teil des gesamten Formkernes ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. B, sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen,um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf das erste Ausführungsbeispiel Bezug genommen ist.
Beim zweiten Ausfurhungsbeispiel gemäß Fig. B ist allein der obere Teil des Formkernes 115 gezeigt. Hierbei ist der Deckelabschnitt 131, anders als beim ersten Ausführungsbeispiel, nicht mit dem Kernsegment 130 mitbewegter Teil. Vielmehr ist der Deckelabschnitt 131 auf der Unterseite mit einem Führungsglied z.B. in Form einer Führungsstange 180 fest verbunden, die im wesentlichen rechtwinklig zur Mittelachse 113 und dabei im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und in einer Führungsbuchse 181 in Horizontalrichtung gemäß Pfeil 182 hin und her verschiebbar geführt ist. Die Führungsbuchse 181 ist am restlichen Teil des Deckels 118 befestigt, der fest mit dem restlichen Teil der Kernwandung 119 verbunden ist. Der Deckelabschnitt 131 ist im Bereich des oberen Endes des Wandungsabschnittes 132 des Kernsegments 130 mit diesem lösbar über Senkschrauben 183 verbunden, die in einen Haltering 184 auf der Innenseite des Wandungsabschnittes 132 eingeschraubt sind. Vor dem Herausnehmen des Kernsegmentes 130, z.B. zum Wechseln, ist zunächst durch Entfernen der Senkschrauben 183 der Deckelabschnitt 131 vom Wandungsabschnitt zu lösen und in Pfeilrichtung 182 zumindest so weit ausreichend in Fig. 6 nach links zu verschieben, daß hiernach das aus dem Wandungsabschnitt 132 mit sonstigen Teilen bestehende Kernsegment 130 nach oben hin entnommen werden
kann. Beim Einsetzen eineü neuen Kernsegmentes 130 wird umgekehrt vorgegangen.Im übrigen bleibt der Deckelabschnitt 131 fest mit dem Wandungsabschnitt 132 verbunden, insbesondere dann, wenn es um den Entformungsvorgang geht, bei dem das Kernsegment 130 in horizontaler Richtung in Fig. 6 nach links hin in die Freigabestellung verfahren wird und hiernach wieder zurück in die Schließstellung. Vorteilhaft ist hierbei, daß durch die Führungsstange und Führungsbuchse 181 eine zusätzliche Parallelführung bei dieser Bewegung des Kernsegmentes 130 von der Freigabestellung in die Schließstellung und zurück gegeben ist.
Bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel in Fig. 7 und 8 sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 200 bzw. 300 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
Beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 7 ist das Führungsglied 251 fest am bewegten Teil, nämlich dem Zylindergehäuse 275, des Translationsantriebes 236 angeordnet. Das die Leiste 255 tragende Element, z.B. ein U-Profil, ist an ein Halteglied 276 angeschraubt, das am Zylindergehäuse 275 angeschweißt ist. Der Translationsantrieb 236 ist doppelt wirkend. Seine Kolbenstange 277 ist durchgehend ausgeführt und mit beiden Enden an Winkeln 278 befestigt, die an der Kernwandung 219 z.B. angeschweißt sind. Auf diese Weise ist das Kernsegment 230 also am Zylindergehäuse 275 befestigt und über dieses auf der Kolbenstange 277
hin-und hergehend geführt. Die Führung ist sehr exakt, da das Zylindergehäuse 275 auf beiden Endbereichen Führungen hat mit einem relativ großen Führungsabschnitt. Auch die Uiegebelastung der Kolbonstange 277 ist durch deren beidendige Halterung sehr gut aufgenommen. Der auf der Mitte der Kolbenstange 277 befindliche Kolben hat gleich große Kolbenflächen links und rechts, so daß sich für die Bewegungen in beiden Richtungen bei gleichem Druck gleiche Kräfte und Geschwindigkeiten ergeben. Diese direkte
-2S--
Führung führt zu völliger Wartungsfreiheit. Auch der Verschleiß ist sehr gering, da die Kolbenstange 277 hartverchromt ist.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel in Fig. 8 sind die Verhältnisse umgekehrt. Der Translationsantrieb 337 besteht hier aus einem ebenfalls doppelt wirkenden Arbeitszylinder, jedoch in Fußausführung und mit einseitig überstehender Kolbenstange 377. Der Translationsantrieb ist mit den Fußteilen 395 an einer Befestigungsplatte angeschraubt. Auf diese Weise ist das Zylindergehäuse fester Teil des Formkernes, während die Kolbenstange relativ dazu verschoben wird. Am Ende der Kolbenstange ist das Führungsglied 352 direkt befestigt, hier also die Leiste 356 als Teil z.B. eines U-Profiles. Die Kolbenstange 377 ist zur Erreichung hoher Biegesteifigkeit im Querschnitt stärker dimensioniert.
Beim fünften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 weist die Antriebseinrichtung 435 für jedes der beiden Führungsglieder 451 jeweils mindestens einen Schwenkhebel 485 auf, der mit seinem rechten Ende schwenkbeweglich mit einer Schubstange 486 verbunden ist, die ihrerseits gelenkig mit dem die Leisten 455 tragenden Stellelement 438 zu dessen Translationsbewegung verbunden ist. Die Schubstange 486 ist über eine Verstellspindel mit Linksgewinde und Rechtsgewinde längenveränderbar. Sie arbeitet auf das jeweilige Führungsglied 451. Das in Fig. 9 und 10 linke Ende des Schwenkhebels 485 ist drehfest mit einer Welle 487 verbunden, die an der Kernwandung 419 schwenkbar gelagert ist. Der Schwenkhebel 485 bildet zusammen mit der Schubstange 486 eine Art Kniehebel, wobei die Funktionslänge dieser beiden Teile im Bereich der Schubstange 486 so eingestellt ist, daß in der Formgebungsstellung des Kernsegmentes 430 der Schwenkhebel 485 mit der Schubstange 486 eine Totpunktlage einnimmt, in der über beide Elemente der
erforderliche AnpreßdrucK des Kernsegmentes 430 an die Kernwandung 419 gegeben ist. Dies hat den Vorteil, daß beim Einrütteln die Schwingungen gut auf das Kernsegment 430 übertragen werden und ein Zurückdrücken des Kernsegmentes 430 unter dem Betondruck nicht möglich ist und auch die Antriebseinrichtung 435 keine entsprechend großen Gegenkräfte aufzubringen hat.
Über diese Anordnung ist dann eine Parallelführung des Kernsegmentes 430 möglich, wenn auch für das andere, nicht gezeigte Führungsglied die gleiche Anordnung gewählt ist und deren Schwenkhebel ebenfalls drehfest mit der Welle 487 verbunden ist.
Zur Schwenkbetätigung des jeweiligen Schwenkhebels mit Schubstange 486 kann die Antriebseinrichtung 435 für jeden der beiden Schwenkhebel 485 einen eigenen, direkt daran angreifenden Translationsantrieb aufweisen, der in Fig. 9 schematisch mit 497 angedeutet ist und der z.B. etwa auf der Mitte des Schwenkhebels 485 zu dessen Schwenkbetätigung gelenkig angreift. Statt dessen kann die Antriebseinrichtung 435 auch einen beiden Schwenkhebeln 485 gemeinsamen Translationsantrieb in Form eines Arbeitszylinders 498 aufweisen CFig. 10), der auf einen Antriebshebel 499 arbeitet, welcher drehfest mit der Welle 487 verbunden ist und an dem der Arbeitszylinder 498 in Abstand von der Welle 487 zur Schwenkbetätigung der Welle und damit der beiden Schwenkhebel 485 angreift. Der Antriebshebel 499 sitzt zweckmäßigerweise ungefähr mittig auf der Welle 487, so daß durch eine evtl. Torsion der Welle 487 keine ungleichen Kräfte auf die beiden Schwenkhebel 485 wirken.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Formeinrichtung zur Formgebung von mit vorzugsweise mehreren abstehenden Elementen, insbesondere Steigelementen, wie Steigeisen, Steigbügeln od . dgl., versehenen Betonteilen, z.B. Schachtringen, Schachthälsen od.dgl., mit einem etwa hutförmigen 'Formkern C15; 1153 mit z.B. zylindrischer Kernwandung (19*119) und einem oberen Deckel (18j118) , wobei der Formkern (15;115) eine Einbauvorrichtung (29) zum Einbetonieren der abstehenden Elemente, insbesondere Steigelemente, von innen her in das zu formende Betonteil während des Formgebungsvorganges aufweist, die zumindest ein wenigstens einen Wandungsabschnitt (32;132) der Kernwandung (19j119) bildendes Kernsegment (30;130), das mittels einer Antriebseinrichtung (35) in bezug auf den restlichen Teil des Formkernes (15}115) aus dessen Formgebungskontur heraus in eine zumindest das Entformen des Betonteiles mit einbetonierten Elementen, insbesondere Steigelementen, zulassende Freigabestellung und zurück in eine Schließstellung bewegbar ist, in der das Kernsegment (30;130) sich in den restlichen Teil des Formkernes (15;115) unter Komplettierung seiner Formgebungskontur einfügt, und die
    ferner je einzubetonierendes Element, insbesondere Steigelement, eine Aufnahme (45 - 48) und eine dieser zugeordnete Spannvorrichtung (88 - 91) mit Spannantrieb (94) aufweist, dadurch g e kennzeichnet, daß das Kemsegment (30; 130; 230,-33O) mitsamt den jeweiligen Aufnahmen (45 - 48) und diesen zugeordneten Spannvorrichtungen (88 - 91) und Spannantrieb (94) lösbar und auswechselbar am restlichen Teil des Formkernes (15;115) gehalten ist. 10
    2. Formeinrichtung nach Anspruch 1,da d urch gekennzeichnet, daß das Kernsegment (30;130j230; 330) lösbar an der Antriebseinrichtung
    (35;235;335) ankoppelbar bzw. davon abkoppelbar ist. 15
    3. Formeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernsegment (30;130; 230;330) in zur Mittelachse (13;113) des Formkernes (15;115) zumindest im wesentlichen paralleler Richtung
    2^ von oben her in den restlichen Teil des Formkernes (15)115) einschiebbar und gegensinnig dazu aus diesem herausziehbar angeordnet ist.
    4. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Wandungsabschnitt (32;Ϊ32) des Kernsegnnents (30;130;230;330) einerseits und der restliche Teil des Formkernes (15;115) andererseits im Bereich der einander benachbarten, zur Mittelachse (13)113) des Formkernes (15;
    115) etwa parallelen Seitenränder verlaufende Führungsglieder (51,52;251;352) und mit diesen zusammenarbeitende Führungen (53,54) aufweisen, die beim Einschieben des Kernsegmentes (30;130· 230 ; 330)selbsttätig miteinander in Führungseingriff gelangen.
    5. Formeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder C 51,52; 251;352). aus Stäben, Stangen, Leisten (55,56;255;356) oder dergleichen Linearteilen gebildet sind, die je Seitenrand des Wandungsabschnittes (32;132) des Kernsegmentes (30;130j230j330) vorgesehen sind.
    6. Formeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (53,54) aus Buchsen, Augen oder dergleichen geschlossenen, Führungsöffnungen enthaltenden Elementen oder aus Leisten (57 - 68) , Schienen oder aus Nuten (67,68) enthaltenden Elementen bestehen, die je Seitenrand des Wandungsabschnittes (32;132) des Kernsegmentes (30;130) vorgesehen sind.
    7. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (51,52;251;352;55,56j255;356) am restlichen Teil.des Formkernes (15;115) und die Führungen (53, 54, 55 - 68) am Wandungsabschnitt (32;132) des Kernsegmentes (30; 130 j 230;330) angeordnet sind.
    8. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandungsabschnitt (32;132) des Kemsegments (30;130;230;330) an jedem Seitenrand befestigte Leisten (57,58) trägt, die jeweils eine seitlich überstehende und als Fortsetzung des Innenflächenverlaufs des Wandungs-
    abschnittes (32;132) verlaufende Anlage- und Dichtfläche (59,60) tragen, mit der bei eingesetztem Kernsegment (30;130) der Wandungsabschnitt (32;132) randseitig unter Spaltabdichtung an dem angrenzenden Seitenrand des restlichen Teils des Formkernes (15;115) anliegt, vorzugsweise angepreßt ist■
    9. Forrneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (57,58) zugleich als Verstärkungsleiste des Wandungsabschnittes (32;132) ausgebildet ist.
    10. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennz eichnet, daß jede Leiste (57,58) zugleich einen Teil (61,62) der je Seitenrand vorgesehenen Führung (53,54) des Wandungsabschnittes (32,·132) bildet.
    11. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 10, dadur c h gekennzeichnet, daß an jeder Leiste (57,58) ein über die Leistenlänge durchlaufendes oder in mehrereiin Abständen folgende Stücke unterteiltes Winkelelement (63,64) befestigt ist, von dem ein Winkelschenkel (65,66) unter Bildung einer Führungsnut (67,68) in Abstand von einer Leistenfläche (61,62) verläuft.
    12. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (35;235;335) des Kernsegmontes (30513ΐ); 230;330)zugleich zumindest ein dem Seitenrand des Wandungsabschnittes (32;132) zugeordnetes Führungsglied (51,52; 251;352j55,56;255,356) aufweist und betätigt.
    13. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, . dadurch gekennzeichnet, daß die
    Q0 Antriebseinrichtung (35;235;335;435) zwei in Abstand voneinander angeordnete Führungsglieder (51,52;251;352;451) in Translationsrichtung (Pfeil 33) oder parallel dazu hin- und hergehend betätigt, mit denen der Wandungsabschnitt (32,·132;232;332) des Kernsegmentes (30;130;
    3g 230;330) beim Einschieben selbsttätig und in Translationsrichtung formschlüssig koppelbar ist.
    14. Formeinrichtung nach Anspruch 13 , d a d u r c h gekennzeichnet, daß jedes Führungsglied C51,52;251;352) eine? etwa parallel zur Mittelachse- · (13;113) verlaufende Leiste C 55, 5G ; 2 5-5j 356} oder Leistenabschnitte trägt, die· beim Einschieben des Kernsegments (30 j130j23üj330) in eine randseitige, zumindest nach unten offene Führungsnut (67,68]· am Wandungsabschnitt (32}132) von unten her ■ einfahren.
    15. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 -1.4, dadur ch gekennzeichnet, daß das Kernsegment (30j130;230;33Q) mittels der Antriebseinrichtung-(35j235;335s435) von der Schließstellung in die Freigabestellung (Pfeil 33) und zurück bewegbar und ferner im Zustand der Schließstellung mit der Anlage- und Dichtfläche (59,60} der beidseitigen Leisten (57,58] fest und dichtend gegen den benachbarten Wandungsbereich des restlichen Kernwandungsteiles (19; 119) anpreßbar ist.
    16. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (435) für jedes Führungsglied (451) mindestens einen Schwenkhebel (485) aufweist, der über eine daran angelenkte, längenveränderbare Schubstange (486) auf das jeweils zugeordnete Führungsglied (451) arbeitet.
    17. Formeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch
    QO gekennzeichnet, daß die je einem Führungsglied (451) zugeordneten beiden Schwenkhebel (485) drehfest mit einer an der Kernwandung (419) gelagerten Welle (487) verbunden sind.
    18. Formeinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (435) für jeden Schwenkhebel (485) einen direkt daran angreifenden und diesen mit der Welle (487)
    B —
    schwenkenden Translationsantrieb, z.B. hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder (497), aufweist.
    19. Formeinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (435) einen beiden Schwenkhebeln (485) gemeinsamen Translationsantrieb, z.B. hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder (498), aufweist, der auf einen drehfest mit der Welle (487) verbundenen Antriebshebel (499) arbeitet, an dem er in Abstand von der Welle (487) angelenkt ist.
    20. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, gekennzeichnet durch zwei in Abstand nebeneinander angeordnete, am restlichen Teil des Formkernes (15j115) gehaltene Translationsantriebe (36,37j236;337), z.B. hydraulische oder pneumatische Arbeitszylinder.
    21. FSrmeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Arbeitszylindern (36, 37)zur Betätigung zumindest in einer Translationsrichtung das Arbeitsmittel unter Druck mittels eines Stromteilers (69a)., der den Arbeitsmittelstrom (69,72) in zwei gleiche Ströme (70,71 bzw. 73, 74) aufteilt, zuführbar ist.
    22· Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, ° dadurch gekennzeichnet, daß die von beiden Arbeitszylindern ( 3ß,37;23B;337) erzeugte Anpreßkraft größer bemessen ist als der auf den Wandungsabschnitt (32;132) des Kernsegmentes (3Oj130;230;330)
    einwirkende Druck des Betons beim Formgebungsvorgang. 35
    23. Formeinrichtung nach eirium dor Ansprüche 20 - 7.7., dadurch gekennzeichnet, daß -jedes am rechtlichen Teil des Formkernes (1Sj115) gehaltene Führungsglied (51,52) Teil (55,56) eines jeweils zugeordneten Stellelementes (38,39) ist, das auf einer Führung (20, 21) des Formkernes (15;115) translatorisch geführt ist.
    24. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 20 - 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsglied (251)352) fest am bewegten Teil (275;377) des jeweiligen Translationsantriebes (236;337) angeordnet ist und mitsamt diesem bewegten Teil (275;377) am anderen, fest am Formkern (230j330) gehaltenen Teil (277j375) des Translationsantriebes (23Bj337) geführt ist.
    25. Formeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Translationsantrieb (337), insbesondere Arbeitszylinder, mit seinem Zylindergehäuse (375) am Formkern (319) befestigt ist und an seiner bewegten Kolbenstange (377) das zugeordnete, daran feste Führungsglied (352, 356) trägt..
    ^" Formeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Translationsantrieb (236), insbesondere Arbeitszylinder, mit seiner durchgehenden Kolbenstange (277) am Formkern (219) befestigt ist und an seinem bewegten Zylindergehäuse
    (275) das zugeordnete, daran feste Führungsglied (251, 255) trägt.
    27. FormGinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 26, gekennzeichnet durch eine den Wandungsabschnitt (32;132,232;332) des Kernsegmentes [30;130;230;330) in der angepreßten Schließstellung mechanisch verriegelnde Verriegelungseinrichtung.
    28. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 27, dadurch geken η ζ e i c h η e t, daß das Kernsegment (30; 130;230;330.) zusätzlich zum vorzugsweise teilzylindrischen Wandungsabschnitt (32,132) einen Deckelabschnitt (31*131) am oberen Ende des Wandungsabschnittes (32;132) aufweist, der eine Aussparung (28) im Deckel (18;118) des Formkernes (15*115) dichtend überlappt.
    29. Formeinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelabschnitt (31) des Kernsegmentes (30) an dessen Wandungsabschnitt (32) befestigt, insbesondere angeschweißt, oder einstückiger Bestandteil dieses mitbewegten Teiles des Kernsegmentes (30) ist.
    30. Formeinrichtung nach Anspruch 28 > dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelabschnitt
    (131) längs einer zumindest im wesentlichen rechtwinklig zur Mittelachse (113) des Formkernes (115) verlaufenden Führung (180,181) am restlichen Teil des Formkernes (115) hin und her verschiebbar (Pfeil 182, Fig. B) geführt und daran gehalten ist und daß (jgp Deckelabschnitt (131) am dem Wandungsabschnitt (132) des Kernsegmentes (130) benachbarten Rand mit dem Wandungsabschnitt (132) lösbar verbindbar ist.
    31. Formeinrichtung nach einem dor Ansprüche 1 -30, dadurch gekennzeichnet, daß der restliche Deckelteil (18*118) am restlichen Wandungsteil (19;119D des Formkernes (15{115) befestigt, insbesondere angeschweißt oder einstückiger Bestandteil dieses ist.
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