DE3422238C2 - - Google Patents

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DE3422238C2
DE3422238C2 DE19843422238 DE3422238A DE3422238C2 DE 3422238 C2 DE3422238 C2 DE 3422238C2 DE 19843422238 DE19843422238 DE 19843422238 DE 3422238 A DE3422238 A DE 3422238A DE 3422238 C2 DE3422238 C2 DE 3422238C2
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DE
Germany
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piece
container
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screw cap
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Expired
Application number
DE19843422238
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English (en)
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DE3422238A1 (de
Inventor
Karl 6054 Rodgau De Henkel
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ADAM HENKEL SOEHNE 6054 RODGAU DE
Original Assignee
ADAM HENKEL SOEHNE 6054 RODGAU DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/16Devices preventing loss of removable closure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reiseflasche aus Metall in Form eines flachen Behälters mit einem ein Gewinde aufweisenden Ausgußstück an seiner einen Stirnfläche und mit einem Schraubdeckel.
Derartige Reiseflaschen sind grundsätzlich seit langem bekannt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Als nachteilig wird jedoch empfunden, daß der Schraub­ deckel leicht verlorengehen kann und daß es dann meist aufwendig und mühsam ist, einen neuen Schraubdeckel zu beschaffen.
Aus der DE-AS 11 40 130, die einen Mehrgang-Steckver­ schluß für Tuben und ähnliche Behälter betrifft, ist es bekannt, eine Schraubkappe bzw. einen Deckel mit Hilfe eines Bandes unverlierbar an dem Tubenhals zu sichern. Das Band ist biegsam und trägt an seinem einen Ende den in einer Öffnung frei drehbaren Deckel, während das andere Ende des Bandes starr am Tubenhals ange­ ordnet ist.
In der DE-OS 21 13 106 ist ferner eine Vorrichtung zum Verschließen eines Kanisterausguß- Stutzens dargestellt und beschrieben, wobei ein bieg­ sames Halteband zum Sichern einer Schraubkappe am Kanister dient. Das Halteband weist an seinem einen Ende einen Ring auf, der unter einem Wulst in einer Nut in der Kanisterwand liegt und trägt an seinem anderen Ende einen Druckknopf, der mittig in die Schraubkappe greift.
Ein weiterer, unverlierbarer Verschluß für Tuben oder ähnliche Behälter ist aus der DE-AS 12 56 581 bekannt. Er besteht aus zwei ineinander liegenden oder nebeneinander liegenden Ringteilen und einer Verschlußkappe. Der eine Ringteil dient zur Be­ festigung am Behälter, während der andere Ringteil die Verschlußkappe trägt.
Schließlich beschreibt noch das deutsche Gebrauchs­ muster 67 50 722 einen Einführungsstutzen für Heiz­ öl-Lagerbehälter mit einer zugehörigen Verschlußkappe, die am Stutzen mit Hilfe einer Kette unverlierbar gehalten ist.
Im wesentlichen weisen die bekannten Verschlüsse als Sicherungselement ein biegsames Halteband oder eine Kette auf. Sie besitzen die Tendenz, sich bei Drehung der Verschlußkappe oder des Schraubdeckels um den Stutzen, den Tubenhals oder Behälter zu wickeln und werden daher häufig als störend empfunden. Auch besteht immer die Gefahr, daß das biegsame Halte­ band bzw. die Kette an anderen Teilen hängen bleiben und dies die Handhabung beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Maß­ nahmen vorzusehen, durch die sich ein Verlust des Schraubdeckels grundsätzlich vermeiden läßt, ferner eine zweckmäßige Austauschmöglichkeit für den Schraub­ deckel besteht, falls dieser beschädigt wird, und schließlich die Handhabbarkeit des Verschlusses in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent­ anspruches.
Anstelle des bekannten, biegsamen Haltebandes bzw. der Kette sind ein flacher, plattenförmiger Träger und ein Halter vorgesehen, die gelenkig miteinander verbunden sind. Der Träger ist auf der Stirnfläche des Behälters angeordnet und gegen Verdrehen gesichert. Der Halter ist an dem Träger mit Hilfe einer Öse und einer Achse angelenkt. Der Schraubdeckel kann sich daher nur in einer einzigen Ebene bewegen und führt beim Öffnen und Schließen Schwenkbewegungen aus. In geschlossenem Zustand liegt der Halter unmittelbar auf dem Träger auf und ist in seiner Funktion daher platz- und raumsparend. In geöffnetem Zustand ist die Lage der Schraubkappe jeweils durch ihre Schwenkebene definiert und es besteht nicht die Gefahr, daß die Schraubkappe sich vor oder unter der Ausgußöffnung befinden und dadurch die Handhabung beeinträchtigen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus­ führungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Reiseflasche mit erfindungsgemäßem Verschluß;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Reiseflasche, jedoch ohne Halter und ohne Schraub­ deckel und
Fig. 3 eine Ansicht in größerem Maßstab mit dem Schraubdeckel und seinem Halter zum Teil im Schnitt.
Eine erfindungsgemäße Reiseflasche 1 besteht aus einem Behälter 2 und einem Ausgußstück 3, welches eine Öffnung 4 und ein Gewinde 5 für einen Schraubdeckel 6 aufweist. Der Schraubdeckel 6 ist frei drehbar in einem Halter 7 gelagert, der seinerseits beweglich am Behälter 2 be­ festigbar ist.
Der Halter 7 besteht aus einem Ringstück 8 und einem Arm 9. Der Arm 9 ist an einem Träger 10 beweglich bzw. schwenk­ bar vorzugsweise an einer Öse 11 gelagert. Der Träger 10 liegt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unmittelbar auf der Stirnfläche 12 des flachen Behälters 1 auf und ist dort lösbar befestigt. Hierzu dient ebenfalls eine Mutter 13, welche den mit einer Durch­ tritts- bzw. Halteöffnung 14 versehenen Träger 10 am Ausgußstück 3 sichert. Die Mutter 13 weist zu diesem Zweck das gleiche Innengewinde auf wie der Schraubdeckel 6.
Zweckmäßigerweise ist der Träger 10 ferner auf der Stirn­ fläche 12 des Behälters 1 gegen ein Verdrehen um die Achse des Ausgußstückes 3 gesichert. Hierzu weisen das Ausguß­ stück 3 und die Durchtritts- und Halteöffnung 14 am Träger 10 formschlüssig passende, von der Kreisform abweichende Halteflächen 15 auf. Das Gewinde 5 am Ausgußstück 3 ist durch diese Halteflächen 15 unterbrochen.
Zur Befestigung des Schraubdeckels 6 am Halter 7 weist dessen Ringstück 8 innen an seinem Umfang sowie nahe sei­ nem Behälter 2 abgewandten Rand 16 einen Absatz 17 auf, und der Schraubdeckel 6 ist an seinem behälterseitigen Ende 18 außen mit einem konischen Absatz 19 versehen.
Der Außendurchmesser D des konischen Absatzes 19 ist ge­ ringfügig größer als der Innendurchmesser d des Absatzes 17 innen am Ringstück 8 des Halters 7. Neben dem konischen Ab­ satz 19 befindet sich am Schraubdeckel 6 ein Zylinder­ stück 20, dessen Außendurchmesser D′ deutlich geringer ist als der Innendurchmesser d der von dem Absatz 17 be­ grenzten Öffnung 21 im Ringstück 8 des Halters 7.
Durch die gewählten Abmessungen für die Innen- bzw. Außen­ durchmesser d, D und D′ läßt sich der Schraubdeckel 6 mit seinem konischen Absatz 19 nur mit Kraft durch die von dem Absatz 17 gebildete Öffnung 21 drücken und läßt sich dann in diesem zusammengebauten Zustand nicht mehr aus dem Halter 7 entfernen. Der freie Rand 22′ am Absatz 19 hintergreift dann nämlich den Absatz 17 am Halter 7 und verhindert ein Herausgleiten.
Es versteht sich, daß die erforderlichen Abmessungen für die Innen- und Außendurchmesser genau aufeinander abge­ stimmt sein müssen und auch von der Elastizität des für den Schraubdeckel 6 und seinen Halter 7 verwendeten Werk­ stoffes abhängen. Die in Fig. 3 in größerem Maßstab dargestellten Abmessungsverhältnisse geben daher diese erfindungsgemäßen Merkmale nur prinzipmäßig wieder.
Da der Durchmesser D′ des Zylinderstückes 20 am Schraub­ deckel 6 wesentlich geringer ist als der Innendurchmesser d der Öffnung 21 im Halter 7, ist der Schraubdeckel 6 im Halter 7 mit viel Spiel gehalten und läßt sich nicht nur leicht drehen, sondern auch etwas zur Achse des Hal­ ters 7 kippen.
Der Träger 10 ist flach bzw. plattenförmig und weist an seinem der Durchtritts- und Halteöffnung 14 abgewandtem Ende vorzugsweise eine Öse 11auf, durch die eine Achse 22 am freien Ende des Armes 9 des Halters 7 greift. Da auch der Arm 9 im wesentlichen flach ist, beanspruchen er und der Träger 10 nur wenig Platz.

Claims (1)

  1. Reiseflasche aus Metall in Form eines flachen Be­ hälters mit einem ein Gewinde aufweisenden Ausguß­ stück an seiner einen Stirnfläche und mit einem Schraubdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß ein flachen, plattenförmiger Träger (10) auf der Stirnfläche (12) des Behälters (1) angeordnet sowie gegen Verdrehen gesichert und mit Hilfe einer Durchtritts- und Halte­ öffnung (14) und einer Mutter (13) am Ausgußstück (3) befestigt ist, daß ein Halter (7) mit einem Arm (9) am Träger (10) an dessen der Durchtritts- und Halte­ öffnung (14) abgewandten Ende mit Hilfe einer Öse (11) und einer Achse (22) angelenkt ist und ein Ringstück (8) aufweist, daß das Ringstück (8) innen an seinem Umfang sowie nahe bei seinem dem Behälter (2) abge­ wandten Rand (16) mit einem Absatz (17) versehen ist und daß der Schraubdeckel (6) an seinem behälterseitigen Ende (18) außen einen konischen Absatz (19) sowie neben dem Absatz (19) ein Zylinderstück (20) aufweist, wobei der Durchmesser D′ des Zylinderstückes (20) wesentlich geringer ist als der Durchmesser d der von dem Absatz (17) im Ringstück (8) gebildeten Öffnung (21) und der Außendurchmesser D des konischen Ab­ satzes 19 geringfügig größer ist als der Druchmesser d der lichten Öffnung (21) des Absatzes (17) innen am Ringstück (8) des Halters (7).
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DE6750722U (de) * 1900-01-01 Eberharter A
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DE3422238A1 (de) 1985-12-19

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