DE10200079A1 - Kleinbehälter - Google Patents

Kleinbehälter

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kleinbehälter 1 zum Aufbewahren und Ausgeben von Kleingenussmitteln, insbesondere Dragees, im Wesentlichen mit einem Aufnahmekörper 2 und einem Deckel 6, der schwenkbar an dem Aufnahmekörper 2 angebracht ist, wobei der Aufnahmekörper 2 deckelseitig einen Abschlussbereich 4 aufweist, der zumindest teilweise einen im Wesentlichen ebenflächigen Abschnitt umfasst, in dem sich mindestens eine Öffnung 8 zum Ausgeben des Inhalts des Aufnahmekörpers 2 befindet, und wobei der im Wesentlichen ebenflächige Abschnitt des Aufnahmekörpers 2 bei der Schwenkbewegung des Deckels 6 von diesem zumindest teilweise freigebbar oder zum Verschließen der mindestens einen Öffnung 8 überstreichbar ist, und wobei die Schwenkachse im Wesentlichen senkrecht zu dem ebenflächigen Abschnitt angeordnet ist. Ein solcher Kleinbehälter ist für das Ausgeben des Inhalts einfach zu handhaben.

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Kleinbehälter zum Aufbewahren und Ausgeben von Kleingenussmitteln, insbesondere Dragees, der im Wesentlichen einen Aufnahmekörper und einen an dem Aufnahmekörper schwenkbar angebrachten Deckel umfasst.
  • Stand der Technik
  • Kleinbehälter zum Aufbewahren und Ausgeben bestimmter Darreichungsformen von Arznei- oder Genussmitteln, wie z. B. Tabletten, Süßstoffdragees und dergleichen, sind bekannt. Diese umfassen in der Regel einen Aufnahmekörper, in dem sich der jeweilige Behälterinhalt zur Aufbewahrung befindet, und einen Deckel, mit Hilfe dessen der Aufnahmekörper entweder verschlossen oder geöffnet werden kann. Bei einer Vielzahl dieser bekannten Kleinbehälter muss der Deckel zunächst angehoben und anschließend von dem Aufnahmekörper abgenommen werden, so dass der Benutzer Zugang zum Inhalt des Behälters erhält. Ebenso sind Salzstreuer bekannt, die an der Oberseite eines Aufnahmekörpers zumindest eine Öffnung aufweisen, die mit Hilfe eines scheibenförmig ausgebildeten Deckels freigegeben oder verschlossen werden kann. Der Deckel ist um eine mittige Achse drehbar an dem Kleinbehälter angebracht und weist ebenfalls eine Öffnung auf. Das Drehen des Deckels bewirkt das Ausrichten der beiden Öffnungen. Sind beide Öffnungen miteinander ausgerichtet, so kann der Inhalt des Salzstreuers ausgegeben werden.
  • Diese Art von Kleinbehälter erfordert jedoch, dass der Benutzer mit einer Hand den Aufnahmekörper des Kleinbehälters hält, und mit der anderen Hand den Deckel in eine Position bringt, die ihm Zugang zu dem Kleinbehälterinhalt ermöglicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kleinbehälter vorzusehen, der bequem mit nur einer Hand geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kleinbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch diese Lösung ist es mit einfacher Einhandhabung möglich, durch eine relativ kurze Schwenkbewegung des Deckels die im deckelseitigen Abschlussbereich des Behälteraufnahmekörpers vorgesehene Öffnung freizugeben. Eine anschließende Kippbewegung des Kleinbehälters ermöglicht das Ausgeben des Behälterinhalts. Auf ebenso einfache Weise kann der Kleinbehälter anschließend wieder mit nur einer Hand verschlossen werden, indem der Behälterdeckel in seine ursprüngliche Position zurück verschwenkt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 23 beschrieben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Kleinbehälters sieht vor, dass der dem Deckel benachbart angeordnete Abschlussbereich des Aufnahmekörpers von einem Zwischenteil gebildet ist, das vorteilhafterweise entweder als integrales Teil des Aufnahmekörpers ausgebildet ist oder als getrennt hergestelltes Teil am Aufnahmekörper befestigt ist. Je nach Form, Größe und Inhalt des Behälteraufnahmekörpers kann es ökonomischer sein, den Abschlussbereich integral mit dem Aufnahmekörper als Formgussteil auszubilden, da dies zur Senkung der Herstellungskosten beitragen kann. Allerdings kann zur einfacheren Befüllung des Aufnahmekörpers bevorzugt der Abschlussbereich als ein separates Zwischenteil hergestellt sein, das an dem Aufnahmekörper befestigt wird.
  • Vorzugsweise ist der Deckel in Bezug auf den Aufnahmekörper derart schwenkbar am Aufnahmekörper angebracht, dass die Schwenkachse außerhalb des Flächenschwerpunkts der dem Abschlussbereich benachbart angeordneten Innenfläche des Deckels liegt. Eine derart angeordnete Schwenkachse erleichtert das Verschwenken des Deckels, da die bei der Schwenkbewegung des Deckels überstrichene Fläche umso größer ist, je größer der Abstand zwischen dem Flächenschwerpunkt und der Schwenkachse ist. Dadurch kann bei gleichbleibender Deckelgröße die in dem Aufnahmekörper vorgesehene Öffnung vergrößert sein, wodurch das Entnehmen des Behälterinhalts erleichtert ist. Außerdem ist ein einfaches Verschwenken des Deckels mit dem Daumen möglich, wenn der Kleinbehälter mit einer Hand und insbesondere mit einigen Fingern einer Hand gehalten wird.
  • Bevorzugt wird die Schwenkachse von einem in dem Abschlussbereich vorgesehenen Vorsprung gebildet, der in eine in dem Deckel befindlichen Öffnung ragt und dort mit dieser verrastet. Vorteilhafterweise ist der Vorsprung als Pilzkopf ausgebildet, wobei der Pilzkopf mittig verlaufende Schlitze aufweist, die ein radiales Zusammendrücken des Vorsprungs ermöglichen, was dazu beiträgt, dass der Vorsprung auf einfache Weise in die Öffnung des Deckels eingeführt werden kann. Nach Einführung des pilzkopfförmigen Vorsprungs in die Öffnung des Deckels weitet sich das Kopfteil des Vorsprungs radial aus, was zum Einrasten des Vorsprungs in der Öffnung führt. Durch die Verrastung wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Deckels von dem Aufnahmekörper verhindert. Diese Art der Verrastung ermöglicht aber weiterhin ein Verschwenken des Deckels in Bezug auf den Aufnahmekörper. Die Befestigung des Deckels mit dem Aufnahmekörper ist auf diese Weise vereinfacht.
  • Für eine erleichterte Führung der Schwenkbewegung des Deckels in Bezug auf den Aufnahmekörper und für eine verbesserte Stabilität der Schwenkbewegung und auch für eine einfache Begrenzung der Schwenkbewegung kann ein an der Innenseite des Deckels befindlicher Stift in ein in dem Abschlussbereich ausgebildetes Langloch ragen, wobei das Langloch entsprechend dem Krümmungsradius der Schwenkbewegung des Deckels gekrümmt ausgebildet ist.
  • Das in dem Abschlussbereich des Aufnahmekörpers ausgebildete Langloch kann zumindest an einem Ende elastisch verformbare, die Breite des Langlochs verkürzende Noppen aufweisen, wodurch eine Arretierung des Deckels durch den an der Deckelinnenseite angeordneten Stift in einer Position ermöglicht ist, in der der Deckel die Öffnung des Aufnahmekörpers verschließt. Vorteilhafterweise weisen beide Endabschnitte des Langlochs derartige Noppen auf, wodurch der Deckel in zwei Positionen arretierbar ist, in denen die Öffnung des Aufnahmekörpers durch den Deckel vollständig freigegeben oder verschlossen ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Abschlussbereich des Aufnahmekörpers zwei an gegenüberliegenden Seiten desselben angeordnete Öffnungen auf, wobei der Deckel derart schwenkbar ist, dass, abhängig von der Schwenkrichtung des Deckels, die eine oder die andere Öffnung durch den Deckel freigebbar ist. Durch die Anordnung von zwei Öffnungen an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmekörpers und die Verschwenkbarkeit des Deckels nach beiden Seiten kann der Behälter ergonomisch gut sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand benutzt werden.
  • Wird der Kleinbehälter mit dem Zeige- und Mittelfinger und gegebenenfalls zusätzlich mit dem Ringfinger der rechten Hand gehalten, wobei der rechte Daumen auf der Oberseite des Deckels aufliegt, so ist bei den bisherigen Ausführungsformen des Kleinbehälters ein Verschwenken des Deckels in Uhrzeigerrichtung ermöglicht, und zwar mit der Freigabe einer an der linken Seite des Daumens im Abschlussbereich des Aufnahmekörpers befindlichen Öffnung. Ein einfaches Kippen des Kleinbehälters ermöglicht das Ausgeben von Teilen des Inhalts des Behälters. Aufgrund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit der linken Hand in Gegenuhrzeigerrichtung ist das Ausgeben des Inhalts bei der Benutzung eines nach den bisher beschriebenen Ausführungsformen ausgebildeten Kleinbehälters mit der linken Hand erschwert. Deshalb können bei einer abgewandelten Ausführungsform zwei Öffnungen vorgesehen sein. Dabei ist der Deckel nach beiden Seiten des Ausnahmekörpers verschwenkbar, so dass der Kleinbehälter auch für Linkshänder geeignet ist.
  • Zumindest ein Teil der Oberfläche des Deckels kann im Wesentlichen flach ausgebildet sein. Er kann vorteilhafterweise aber auch eine Vertiefung aufweisen, die derart bemessen ist, dass der Daumen eines Benutzers darin teilweise aufnehmbar ist. Der Benutzer des Kleinbehälters legt seinen Daumen in die Vertiefung und kann dadurch den Deckel leichter zur Seite schwenken. Ebenfalls kann die Oberfläche des Deckels vorteilhafterweise derart rutschfest ausgebildet sein, dass der Daumen des Benutzers bei der Schwenkbewegung stationär auf dem Deckel bleibt. Bei beiden Ausführungsformen ist ein Abgleiten des Daumens wirkungsvoll verhindert.
  • Bei einer noch weiter entwickelten Ausführungsform der Erfindung ist der gesamte Kleinbehälter als beidseitig abgeflachtes Rotationsellipsoid ausgebildet, wobei die eine abgeflachte Seite der Außenfläche des Deckels, und die andere abgeflachte Seite der Außenfläche der Bodenseite des Aufnahmekörpers entspricht. Eine derartige Außenform des Kleinbehälters wirkt sich positiv auf die Handhabung des Kleinbehälters aus. Ein Halten des Kleinbehälters zumindest mit Hilfe des Zeige- und Mittelfingers und gleichzeitigem Auflegen des Daumens auf die Außenfläche des Deckels ist dadurch vereinfacht. Auch ein Verstauen des Behälters in der Hosentasche ist durch die sphärisch gekrümmte Außenform begünstigt.
  • Vorzugsweise schließt die Umfangskante des Deckels bündig mit der Umfangskante des Abschlussbereichs des Aufnahmekörpers ab, wodurch der Eindruck der Kompaktheit entsteht, was zudem zur äußeren ästhetischen Erscheinungsform des Kleinbehälters beiträgt.
  • Zum Begrenzen des Verschwenkungsbereichs des Deckels und damit einer vereinfachten Handhabung des Kleinbehälters kann der Abschlussbereich des Aufnahmekörpers eine Erhebung aufweisen, die zumindest einen Anschlagrand für die Innenseite des Deckels bildet, an dem im unverschwenkten und/oder im verschwenkten Zustand des Deckels dieser anliegt.
  • Vorteilhafterweise ist der Deckel im unverschwenkten und/oder im verschwenkten Zustand mit dem Aufnahmekörper lösbar verrastbar. Dies wird bevorzugt dadurch erzielt, dass die Erhebung an einer der Öffnung des Abschlussbereichs zugewandten Seite Verrastnasen aufweist, die mit einem an der Deckelinnenseite ausgebildeten, in einer Ebene parallel zur Schwenkebene liegenden, elastisch biegsamen Vorsprung in Eingriff treten, wodurch ein Verrasten des Deckels im verschwenkten und unverschwenkten Zustand ermöglicht ist. Ein Verrasten des Deckels im unverschwenkten Zustand des Deckels ist besonders wichtig, um ein Herausfallen des Behälterinhalts beim Transport des Behälters zu verhindern. Bevorzugt lässt sich der Deckel in Bezug auf den Aufnahmekörper um einen Winkel verschwenken, der in einem Bereich zwischen 30° und 40° liegt. Da der Deckel mittels des Daumens des Benutzers verschwenkt wird, während der Aufnahmekörper des Kleinbehälters vom Zeige- und Mittelfinger gehalten wird, ist der Schwenkbereich des Deckels an die Bewegungsfreiheit des Daumens in Schwenkrichtung angepasst.
  • Um das Halten des Behälters in einer vom Zeige- und Mittelfinger und evtl. unter Hinzunahme des Ringfingers gebildeten Grube zu erleichtern, ist die dem Deckel abgewandte Seite des Aufnahmekörpers vorzugsweise konvex gerundet ausgebildet.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Kleinbehälters gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Kleinbehälters gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II in Fig. 3 ist;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Kleinbehälters parallel zur Ebene der Schwenkbewegung des Deckels im geschlossenen Zustand des Deckels ist;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Kleinbehälters parallel zur Ebene der Schwenkbewegung des Deckels im verschwenkten Zustand des Deckels ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Kleinbehälters in der rechten Hand eines Benutzers ist;
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Zwischenteil gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, die das Zwischenteil mit zwei Ausgabeöffnungen und einem Verrastmechanismus zur Verrastung des Deckels in der geschlossenen Stellung zeigt;
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Zwischenteil gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, die das Zwischenteil mit einer Ausgabeöffnung und einem darin gebildeten Langloch zeigt, in das ein an der Deckelinnenseite vorgesehener Stift zur Verrastung des Deckels in der geschlossenen und geöffneten Stellung hineinragt.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Der in Fig. 1 gezeigte Kleinbehälter weist einen Aufnahmekörper 2, ein Zwischenteil 4 und einen Deckel 6 auf. Der Aufnahmekörper 2 dient zur Aufbewahrung des Behälterinhalts, wie z. B. Vitamindragees oder andere Kleingenussmittel. Das Zwischenteil 4 wird auf die in der Fig. 1 oben offene Seite des Aufnahmekörpers 2 angebracht.
  • Der Deckel 6 wird mit dem Zwischenteil 4 verbunden, indem ein pilzkopfförmig ausgebildeter Schwenkzapfen 16 in eine in dem Deckel 6 vorgesehene Öffnung 18 eingeführt und mit dem Deckel verrastet wird. Der Schwenkzapfen 16 weist mittig verlaufende Schlitze auf, die ein radiales Zusammendrücken des Kopfbereichs des Schwenkzapfens 16 ermöglichen. Beim Einführen des Vorsprungs 16 in die Öffnung 18 wird der Kopfbereich des Schwenkzapfens 16 radial zusammengedrückt und durch die Öffnung 18 soweit hindurchgeführt, bis der Deckel 6 mit dem Schwenkzapfen 16 des Zwischenteils 4 verrastet ist. Die Höhe des zylindrisch ausgebildeten Bereichs des Schwenkzapfens 16 entspricht in etwa der Dicke des eben ausgebildeten Bereichs, d. h. der flachen Oberseite 7, des Deckels 6. Im verrasteten Zustand des Deckels 6 mit dem Zwischenteil 4 bleibt auf diese Weise der Deckel 6 schwenkbar mit dem Zwischenteil 4 verbunden.
  • Das Zwischenteil 4 weist ferner eine Öffnung 8 zum Ausgeben des Behälterinhalts auf. Die Öffnung ist vorzugsweise im Bereich des Umfangrandes des Zwischenteils 4 angeordnet. Des weiteren weist das Zwischenteil 4 eine Erhebung 10 auf, deren Funktion im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 3 und
  • Fig. 4 beschrieben wird. Die Erhebung 10 besitzt links in der Fig. 1 zwei Verrastnasen 12, 14. Die Erhebung 10 ist diametral außermittig auf dem Zwischenteil 4 angeordnet. Der Deckel 6 weist einen mittig angeordneten flachen Bereich 7 auf, dem sich ein konvex ausgebildeter Randbereich anschließt, dessen radial außen befindlicher Umfang im Wesentlichen dem Umfang des Zwischenteils 4 und dem Umfang der oberen, offenen Seite des Aufnahmekörpers 2 entspricht. Der konvex ausgebildete Bereich des Deckels 6 weist einen Abschnitt 20 auf, an dessen diametral innenliegender Seite, vorzugsweise in einem Eckenbereich des Abschnittes 20, ein Verrastvorsprung 22 ausgebildet ist. Die dem Zwischenteil 4 zugewandte Unterseite des Abschnitts 20 ist flach ausgebildet und schließt im Wesentlichen bündig mit dem Deckelrand ab, so dass der gesamte untere Deckelrand und der Abschnitt 20 in einer Ebene liegen. Somit verschließt der Abschnitt 20 die Öffnung 8, damit im geschlossenen Zustand des Deckels 6 der Inhalt nicht in den hohlen Bereich innerhalb des Deckels 6 gelangen kann.
  • Deutlich zu sehen ist in der Fig. 2, wie das Zwischenteil 4 an dem Aufnahmekörper 2 angebracht ist. Der Aufnahmekörper 2 weist eine zumindest teilweise entlang dem Umfang des Aufnahmekörpers 2 verlaufende Hinterschneidung 24 auf, die von dem in der Fig. 2 oberen Aufnahmekörperrand beabstandet ist und in die zumindest einige radial nach außen gerichtete Verrastbereiche des Zwischenteils 4 eingreifen. Durch diese Art der Verrastung kann das Zwischenteil 4 auf einfache und schnelle Weise mit dem Aufnahmekörper 2 verbunden werden.
  • Ebenfalls ist sehr deutlich zu sehen ist, wie der Deckel 6 mit dem Zwischenteil 4 schwenkbar verbunden ist. Der pilzkopfförmig ausgebildete Schwenkzapfen 16 ragt in die in dem Deckel 6 vorgesehene Öffnung 18, ist mit diesem durch den radial veränderlichen Kopfbereich des Schwenkzapfens 16 verrastet und ermöglicht so die schwenkbare Verbindung des Deckels 6 mit dem Zwischenteil 4. Der Kopfbereich des Schwenkzapfens 16 ist dabei vollständig in der Aufnahmeöffnung 18 des Deckels 6 untergebracht. Diese Art der Verbindung erlaubt ein einfaches Verschwenken des Deckels in Bezug auf das Zwischenteil 4 und verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen des Deckels 6 von dem Zwischenteil 4.
  • Wie anhand der Fig. 2 zu sehen ist, entspricht die Höhe der an dem Zwischenteil 4 vorgesehenen Erhebung 10 etwa der inneren freien Höhe des Deckels 6, wobei der dort flache Deckel begrenzt schwenkbar bleibt. Im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 5 wird erläutert, warum eine derartige Erhebung, die bis nahezu an die Deckelunterseite reicht, besonders vorteilhaft ist.
  • An der linken Seite der Fig. 2 ist die Öffnung 8 zum Ausgeben des Behälterinhalts dargestellt. Betreffend der Außenform des Kleinbehälters bleibt zu erwähnen, dass der Kleinbehälter in etwa die Form eines beidseitig abgeflachten Rotationsellipsoids besitzt, was besonders bezüglich der Handhabung des Kleinbehälters vorteilhaft ist. Ebenso erweckt die ergonomisch ausgebildete Außenform des Kleinbehälters den Eindruck der Kompaktheit. Dieser Eindruck wird dadurch verstärkt, dass der Deckelrand bündig mit dem Umfangsrand des Zwischenteils und ferner mit dem Umfangsrand des Aufnahmekörpers abschließt. Es gibt also keine Vorsprünge an der Behälteraußenfläche, die beim Verstauen oder der Handhabung des Behälters hinderlich wären.
  • Fig. 3 und Fig. 4 stellen eine Querschnittsansicht des Kleinbehälters parallel zur Schwenkebene des Deckels dar, wobei Fig. 3 den Deckel in seiner geschlossenen Stellung und Fig. 4 den Deckel in seiner geöffneten Stellung zeigt. In Fig. 3 und Fig. 4 ist der Deckel durch eine durchgezogene Linie dargestellt, während das Zwischenteil zumindest teilweise durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Fig. 3 und Fig. 4 sind sozusagen eine Draufsicht auf den Deckel 6 des Kleinbehälters 1.
  • Im geschlossenen Zustand des Deckels 6 (siehe Fig. 3) liegt ein Bereich der Innenseite des konvex ausgebildeten Abschnitts des Deckels 6 am in Fig. 3 oberen Bereich, der oberen Seitenoberfläche der Erhebung 10 an. Vorzugsweise ragt ein an der Deckelinnenseite angeordneter Stift 29, der im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Zwischenteils 4 verläuft, in eine in der Fig. 3 im rechten oberen Eckenbereich der Erhebung 10 angeordnete kreisförmige Ausnehmung 28. Das Eingreifen dieses Stifts 29 in die kreisförmige Ausnehmung 28 der Erhebung 10 bildet auf diese Weise gegebenenfalls einen ergänzenden Anschlag in der geschlossenen Stellung des Deckels.
  • In dieser geschlossenen Stellung liegt der Verrastvorsprung 22 an einer Kante der Verrastnase 14 an, wodurch eine Arretierung des Deckels 4 im geschlossenen Zustand sichergestellt ist. Der Verrastvorsprung 22 ist vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt, so dass beim Verschwenken des Deckels in Richtung der geöffneten Stellung dieser Verrastvorsprung 22 elastisch verformt wird, um den durch die Verrastnase 14 erzeugten Widerstand in der arretierten Stellung zu überwinden. Die Kraft, die die Verrastnase 14 auf den Verrastvorsprung 22 ausübt, sollte ausreichend sein, um den Deckel beim Transport beziehungsweise während des Verstauens des Kleinbehälters in z. B. einer Jacken- oder Hosentasche in der geschlossenen Stellung zu halten. Anhand der Fig. 3 ist ebenfalls ersichtlich, wie der Abschnitt 20 in einem Bereich des konvex ausgebildeten Abschnitts des Deckels 6 die Öffnung 8 im geschlossenen Zustand des Deckels im Wesentlichen verschließt. Dies ist deshalb erforderlich, da die der Öffnung 8 zugewandte Deckelinnenseite gekrümmt ausgebildet ist, wodurch ein Volumen zwischen der Deckelinnenseite und dem Zwischenteil entsteht, in das ein Teil des Behälterinhalts selbst im geschlossenen Zustand des Deckels herausfallen könnte. Durch die flächige Abdeckung der Öffnung 8 durch den Abschnitt 20 an der Deckelinnenseite wird ein unbeabsichtigtes Entleeren des Behälterinhalts in dem Aufnahmekörper 2 vermieden.
  • In Fig. 4 ist der Kleinbehälter 1 im Querschnitt dargestellt, wobei der Deckel 6 sich in der geöffneten Stellung befindet. In der geöffneten Stellung liegt der Verrastvorsprung 22 an einer Kante der Verrastnase 12 an, und gleichzeitig liegt ein Bereich einer Seitenfläche 26 der Erhebung 10 an der in der Fig. 4 unten dargestellten Deckelinnenseite an. Das Anliegen der Seitenfläche 26 an einem Bereich der Deckelinnenseite begrenzt die Schwenkbewegung des Deckels und bestimmt somit den maximalen Schwenkbereich des Deckels. Wie in der Fig. 4 lediglich angedeutet ist, könnte ebenso ein an der Deckelinnenseite angeordneter Stift, der senkrecht zur Ebene des Zwischenteils 4 verläuft, in eine kreisförmige Ausnehmung in dem in der Fig. 4 dargestellten rechten unteren Eckenbereich ragen. Dies wäre eine andere denkbare Möglichkeit, den Schwenkbereich des Deckels zu begrenzen.
  • In der geöffneten Stellung des Deckels ist die Öffnung 8 im Wesentlichen vollständig von dem Deckel freigegeben, so dass ein Entleeren des Behälterinhalts ermöglicht ist. Je größer der Abstand der durch die Verrastung des Schwenkzapfens 16 in die in dem Deckel 6 vorgesehene Öffnung 18 gebildeten Schwenkachse von dem Flächenschwerpunkt der Deckelinnenseite ist, je größer ist der Bereich des Zwischenteils 4, der bei der Schwenkbewegung des Deckels 6 überstrichen wird. Abhängig von der Größe der bei der Schwenkbewegung des Deckels überstrichenen Fläche kann eine entsprechend größer dimensionierte Öffnung 8 in dem Zwischenteil 4 ausgebildet sein, was die Entnahme beziehungsweise das Befüllen des Aufnahmekörpers 2 mit dem Behälterinhalt erleichtert. Im Zusammenhang mit der Fig. 4 wäre anzumerken, dass der Winkel, um den der Deckel verschwenkt werden kann, vorzugsweise in einem Bereicht von 30° bis 40° liegt.
  • Im Bezug auf die Fig. 5 ist der Kleinbehälter in der rechten Hand eines Benutzers dargestellt. Dabei liegt die Bodenseite des Kleinbehälters auf dem Zeige- und Mittelfinger, eventuell unter Hinzunahme des Ringfingers, auf, und gleichzeitig ist der rechte Daumen auf der flach ausgebildeten Deckeloberseite 7 des Kleinbehälters positioniert. Eine einfache Bewegung des Daumens in die durch den Pfeil angedeutete Richtung bewirkt ein Verschwenken des Deckels 6 in die geöffnete Stellung. Anschließend kippt der Benutzer die rechte Hand in Gegenuhrzeigesinn, um einem Teil des Behälterinhalts zu entnehmen. Wie in der Figur sehr schön zu sehen ist, ist in der verschwenkten Stellung des Behälterdeckels die Öffnung 8 in dem Zwischenteil 4 vollständig freigegeben.
  • Durch die ergonomisch angepasste Außenform des Kleinbehälters liegt der Kleinbehälter sehr gut in der Hand, was zur Benutzerfreundlichkeit und Handhabung des Kleinbehälters positiv beiträgt.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 2 erwähnt wurde, übt der Benutzer zwangsläufig eine gewisse Kraft senkrecht zur eben ausgebildeten Deckeloberseite 7 auf, was unter Umständen zu einer Verformung der Deckelaußenform führen könnte, was aber wiederum dadurch wirkungsvoll verhindert wird, dass die unter dem Deckel befindliche Erhebung 10 eine Höhe aufweist, die in etwa der Deckeltiefe entspricht. Würde also die Kraft, die von dem Benutzer auf den Deckel ausgeübt wird, einen gewissen Grenzwert überschreiten, der im Wesentlichen von dem Material des Deckels bestimmt wird, so liegt die Innenseite des Deckels an der Außenfläche der Erhebung an, was eine Verformung der Außenform des Deckels verhindert. Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, dass sämtliche Bestandteile des Kleinbehälters vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind.
  • In der Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform des Zwischenteils 4 des Kleinbehälters 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist das Zwischenteil 4 zwei Öffnungen 8, 9 zum Ausgeben des Behälterinhalts auf. Ebenso ist eine Erhebung 11 auf der deckelseitigen Oberfläche des Zwischenteils 4 dargestellt. Der bei dieser Ausführungsform verwendete Deckel kann ähnlich dem Deckel der ersten Ausführungsform ausgebildet sein. Es besteht lediglich der Unterschied, dass der an der Deckelinnenseite vorgesehene Verrastvorsprung 30 hier in der geschlossenen Stellung des Deckels mit einer an der Erhebung 11 angeordneten Verrastnase 13 einrastet. Somit wirkt die Deckelarretierung lediglich in der geschlossen Stellung des Deckels. Der an der Deckelinnenseite ausgebildete Abschnitt 20 (siehe Fig. 1) sollte bei dieser Ausführungsform beide Öffnungen 8, 9 in der geschlossenen Stellung des Deckels verschließen. Dadurch ist der Kleinbehälter sowohl linkshändig als auch rechtshändig auf die beschriebene einfache Weise zu handhaben.
  • In der Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform des Zwischenteils 4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist wiederum lediglich eine Öffnung 8 zum Ausgeben des Behälterinhalts vorgesehen. Das Zwischenteil 4 weist bei dieser Ausführungsform ein Langloch 34 mit kreisförmig ausgebildeten Endabschnitten 36, 38 auf. Elastisch verformbare, die Breite des Langlochs verkürzende Noppen sind an beiden Endabschnitten 36, 38 vorgesehen. In das Langloch 34 ragt ein an der Deckelinnenseite vorgesehener Stift 32, der durch Noppen 40 in beiden endseitigen Positionen des Langlochs 34 arretiert wird. Befindet sich der Stift 32 in dem in der Fig. 7 dargestellten unteren Endabschnitt 38 des Langlochs 34, so ist der Deckel 6 in der geschlossenen Stellung mit dem Zwischenteil 4 arretiert. Befindet sich der Stift 32 jedoch in dem in der Fig. 7 dargestellten oberen Endabschnitt 36, so ist der Deckel 6 in der geöffneten Stellung mit dem Zwischenteil 4 arretiert. Die Noppen 40 sind ähnlich dem Verrastvorsprung 30 der Ausführungsform der Fig. 6 und dem Verrastvorsprung 22 der Ausführungsform der Fig. 1 aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt.
  • Abschließend wäre anzumerken, dass die Erfindung nicht auf einen Kleinbehälter beschränkt ist, der sich aus einem Aufnahmekörper 2, einem Zwischenteil 4 und einem Deckel 6 zusammensetzt. Es ist durchaus denkbar, dass Zwischenteil 4 integral mit dem Aufnahmekörper 2 auszubilden, z. B. als Formgussteil. Hinzuzufügen wäre ebenso, dass die ebenflächig ausgebildete Deckeloberseite 7 sich gut für Etikettierzwecke eignet, um dem Benutzer Informationen bezüglich des Behälterinhalts zu vermitteln. Ein solches Etikett kann dabei auch dazu dienen, den Schwenkzapfen 16 und die Öffnung 18 abzudecken. Des weiteren ist der Kleinbehälter nicht auf die in den Figuren dargestellte Außenform begrenzt, sondern kann jegliche beliebige Form annehmen.

Claims (23)

1. Kleinbehälter (1) zum Aufbewahren und Ausgeben von Kleingenussmitteln, insbesondere Dragees, im Wesentlichen mit einem Aufnahmekörper (2) und einem Deckel (6), der schwenkbar an dem Aufnahmekörper (2) angebracht ist, wobei der Aufnahmekörper (2) deckelseitig einen Abschlussbereich (4) aufweist, der zumindest teilweise einen im Wesentlichen ebenflächigen Abschnitt umfasst, in dem sich mindestens eine Öffnung (8) zum Ausgeben eines Inhalts des Aufnahmekörpers (2) befindet, und der im Wesentlichen ebenflächige Abschnitt des Aufnahmekörpers (2) bei der Schwenkbewegung des Deckels (6) von diesem zum zumindest teilweise Freigeben oder zum Verschließen der mindestens einen Öffnung (8) überstreichbar ist, und wobei die Schwenkachse im wesentlichen senkrecht zu dem ebenflächigen Abschnitt angeordnet ist.
2. Kleinbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussbereich des Aufnahmekörpers von einem Zwischenteil (4) gebildet ist.
3. Kleinbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenteil ein integrales Teil des Aufnahmekörpers (2) ist.
4. Kleinbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenteil (4) als getrennt hergestelltes Teil am Aufnahmekörper (2) befestigt ist.
5. Kleinbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse, um die der Deckel (6) in Bezug auf den Aufnahmekörper (2) schwenkbar ist, sich außerhalb eines Flächenschwerpunkts einer dem Abschlussbereich (4) benachbarten Innenfläche des Deckels befindet.
6. Kleinbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse von einem in dem Abschlussbereich (4) vorgesehenen Vorsprung (16) gebildet ist, der in eine im Deckel befindliche Öffnung (18) ragt und dort ein Schwenken des Deckels (6) zulassend mit diesem verrastet ist.
7. Kleinbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (16) pilzkopfförmig ausgebildet ist, dessen Radialabmessung durch mittig verlaufende Schlitze veränderbar ist, wodurch der in dem Abschlussbereich (4) vorgesehene Vorsprung (16) durch elastische Verformung in die Öffnung (18) des Deckels (6) einführbar und einrastbar ist.
8. Kleinbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Abschlussbereich (4) benachbarte Innenseite des Deckels (6) einen Stift (32) aufweist, der in ein in dem Abschlussbereich (4) ausgebildeten Langloch (34) ragt, wobei das Langloch (34) entsprechend dem Krümmungsradius der Schwenkbewegung des Deckels (6) gekrümmt ausgebildet ist.
9. Kleinbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (34) zumindest an einem Ende elastisch verformbare, die Breite des Langlochs (34) verkürzende Noppen (40) aufweist, wodurch der Stift (32) in einer Position fixierbar ist, in der der Deckel (6) die Öffnung (8) in dem ebenflächigen Abschnitt (4) verschließt.
10. Kleinbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (34) an beiden Enden (36, 38) elastisch verformbare, die Breite des Langlochs (34) verkürzende Noppen (40) aufweist, wodurch der Stift (32) in Positionen fixierbar ist, in denen der Deckel (6) die Öffnung (8) in dem ebenflächigen Abschnitt freigibt oder verschließt.
11. Kleinbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an gegenüberliegenden Seiten des Abschlussbereichs (4) angeordnete Öffnungen (8, 9) vorgesehen sind, und der Deckel (6) derart schwenkbar ist, dass, abhängig von der Schwenkrichtung des Deckels (6), die eine (8) oder die andere (9) Öffnung durch den Deckel (6) freigebbar ist.
12. Kleinbehälter nach Anspruch 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (34) an beiden Enden (36, 38) und/oder an einem mittleren Abschnitt die Breite des Langloches (34) verkürzende Noppen (40) aufweist, wodurch der Stift (32) in beiden endseitigen Positionen (36, 38) und/oder in einer mittleren Position des Langloches (34) fixierbar ist, in denen der Deckel (6), entsprechend der Position des Stiftes (32) in dem Langloch (34), eine der beiden Öffnungen (8, 9) in dem ebenflächigen Abschnitt freigibt oder beide Öffnungen (8, 9) verschließt.
13. Kleinbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (7) des Deckels (6) im wesentlichen flach ausgebildet ist.
14. Kleinbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (7) des Deckels (6) eine Vertiefung aufweist, die derart bemessen ist, dass ein Daumen eines Benutzers des Kleinbehälters zumindest teilweise darin aufnehmbar ist.
15. Kleinbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (7) des Deckels (6) derart rutschfest ausgebildet ist, dass bei der Schwenkbewegung des Deckels (6) mittels eines Daumens eines Benutzers dieser stationär auf der äußeren Oberfläche (7) des Deckels (6) bleibt.
16. Kleinbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleinbehälter im wesentlichen die Form eines beidseitig abgeflachten Rotationsellipsoids aufweist, wobei die eine abgeflachte Seite der äußeren Fläche (7) des Deckels (6), und die andere abgeflachte Seite der äußeren Fläche der Bodenseite (3) des Aufnahmekörpers (2) entspricht.
17. Kleinbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangskante des Deckels (6) bündig mit einer Umfangskante des Abschlussbereichs (4) abschließt.
18. Kleinbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussbereich (4) eine Erhebung (10) aufweist, die zumindest einen Anschlagrand (26) für den Deckel (6) bildet, an dem im unverschwenkten und/oder im verschwenkten Zustand des Deckels (6) dieser anliegt.
19. Kleinbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) in der unverschwenkten und/oder in der verschwenkten Position verrastbar ist.
20. Kleinbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (10) Verrastnasen (12, 14) aufweist, die mit einem an der Deckelinnenseite vorgesehenen, in einer Ebene parallel zur Schwenkebene verlaufenden Verrastvorsprung (22) zusammenwirken, wodurch ein Verrasten des Deckels (6) im unverschwenkten und/oder verschwenkten Zustand des Deckels (6) ermöglicht ist.
21. Kleinbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel, um den der Deckel in Bezug auf den Aufnahmekörper (2) verschwenkbar ist, in einem Bereich zwischen 30° und 40° liegt.
22. Kleinbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Schwenkbewegung des Deckels (6) die mindestens eine Öffnung (8) vollständig freigebbar ist.
23. Kleinbehälter nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Deckel (6) abgewandte Seite (3) des Aufnahmekörpers (2) konvex gerundet ausgebildet ist.
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