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Gestell aus einem Profilstab und daran mit einem Verbinder
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angebrachter Platte od. dgl. Gestellteil Die Erfindung bezieht sich
auf ein Gestell aus einem Profilstab und daran mit einem Verbinder angebrachter
Platte od. dgl. Gestellteil, mit einer im Profilstab an einer Längsseite angeordneten
hinterschnittenen Längsnut, in deren Hinterschneidung der Verbinder mit einem Klemmkopf
eingreift, der durch den verengten Mündungsbereich der hinterschnittenen Längsnut
eingesteckt ist und drehverklemmt in der Längsnut axial fest sitzt, sowie im Mündungsbereich
der letzteren einen Hals hat, der an einem Kupplungskörper befestigt ist, der zwei
insbesondere plattenparallele Verbinderflächen mit einer dazu senkrechten Befestigungsbohrung
aufweist.
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Ein derartiges Gestell ist aus der DE-OS 15 59 428 bekannt. Der Profilstab
des bekannten Gestells hat einen Hohlkern mit quadratischem Querschnitt, von dessen
Ecken
bzw. Kanten diagonal nach außen gerichtete pfeilf-örmige Leisten
vorspringen, dieipaarweise'die hinterschnittene Längsnut bilden. An diesen Profilstab
wird ein weiterer Profilstab mit dem Verbinder angeschlossen, dessen Kupplungskörper
in das Innere des quadratischen Hohlkerns des anzuschließenden Profilstabs gesteckt
wird, in den er spielfrei paBt. Damit die Längsseiten der beiden miteinander zu
verbindenden Profilstäbe fluchten, sind die an den Innenwänden des Hohlkerns des
anzUschließenden Profilstabs angrenzenden Verbinderflächen gleich weit -von den
Längsseiten des bzw. der Profilstabe sowie auch symmetrisch zur Mittellinie des
Kupplungskörpers bzw. des den Mündungsbereich der hinterschnittenen Längsnut durchsetzenden
Halses angeordnet.
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In der Praxis stellt sich aber oft das Problem, daß das anzuschließende
Gestellteil nicht dieseIbe Breite hat, wie der Profilstab. Oder es fluchtet die
Außenseite eines Gestellteiles nicht mit der Längsseite des Profilstabes, wenn z..
B. dünnere Platten fluchtend befestigt werden sollen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gestell der eingangs
-genannte-n Art so auszUbilden, daß Gestellteile, insbesondere Platten am Profilstab
derart anzubringen sind, daß ihre Außenflächen mit einer Längsseite des Profilstabes
fluchtet oder bündig anschließt bzw.-sowohI auf einer Verbinderfläche als auch auf
einer Längsseite des Profilstabes -glatt aufliegt.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verbinderflächen unterschiedlich
großen Abstand zum Hals des Verbinders aufweisen. Für die Erfindung ist wesentlich,
daß der Abstand einer der Verbinderflächen zur maßgeblichen Längsseite des Profilstabes
variiert werden kann. Hierzu
werden die unterschiedlichen Abstände
der Verbinderflächen zum Hals des Verbinders ausgenutzt, der mit seinem Klemmkopf
entweder in der einen oder in der anderen, um 1800 gedrehten Lage durch den Mündungsbereich
der Längsnut in diese eingesteckt und durch Verdrehen des Kupplungskörpers um seine
Längsachse in der Längsnut drehverklemmt wird.
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Für die Erfindung ist also die Erkenntnis von Bedeutung, daß das in
zwei Lagen des Klemmkopfes bzw. des Verbinders mögliche Kuppeln mit dem Profilstab
ausgenutzt werden kann, um unterschiedliche Relativlagen der Verbinderflächen zu
Bezugsflächen herzusteIlen, also z. B. einer Längsseite des Profilstabes.
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Aus der DE-OS 15 59 428 ist es zwar bekannt, den Klemmkopf exzentrisch
zum Hals anzuordnen, jedoch soll dadurch die Aufgabe gelöst werden, den Verbinder
bei einem Stabprofil zu verwenden, dessen Längsnut nicht symmetrisch zur Mitte des
Profilstabs angeordnet ist.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist am Kupplungskörper des Verbinders
ein Vorsatzstück lösbar angebracht, das eine vor den Verbinderflächen des Kupplungskörpers
anzuordnende und im Bereich vor der Befestigungsbohrung des Kupplungskörpers mit
einer Durchtrittsbohrung versehene Distanzplatte aufweist. Die vor einer Verbinderfläche
sitzende Distanzplatte bildet selbst eine weitere Verbinderfläche, die einen der
Stärke der Distanzplatte entsprechenden größeren Abstand zum Hals des Verbinders
aufweist, so daß weitere Variationsmöglichkeiten geschaffen werden, um Platten unterschiedlicher
Stärke fluchtend oder bündig anschließen zu können bzw. glatt auf Verbinder und
einer Längsseite des Profilstabes aufliegen lassen zu können.
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Die Lösbarkeit des Vorsatzstucks ermöglicht es, ein bestimmtes Vorsatzstück
gegen ein anderes auszutauschen, dessen Distanzplatte eine andere Stärke hat. Mit
derartigen Vorsatz stücken lassen sich infolgedessen sämtliche Abstände
zwischen
einer Verbinderfläche eines Verbinders und einer Bezugsfläche bzw. ei'ner Längsseite'des
Profilstabes beherrschen. Insbesondere das Vorsatzstück kann mit im Winkel zum Hals
verlaufenden Verbinderflächen versehen werden, um Platten od.dgl. im Winkel, aber
doch bündig an eine Stablängsseite anschlieen zU können. Eine gleichmäßige Abstufung
mehrerer Verbinderflächen kann mit einem einzigen Vorsatzstück erreicht werden,
wenn die Abstände der Verbinderflächen des Kupplungskörpers zur Halsmitte im Verhältnis
1 : 3 stehen.
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Das Vorsatzstück hat an der Distanzplatte einen Vorsprung, der in
eine C-förmige Führungsschiene der halsfernen Außenfläche des Kupplungskörpers eingreift.
Infolgedessen kann die Distanzplatte des Vorsatzstücks in einfacher Weise entweder
vor der einen oder vor der anderen Verbinderfläche angeordnet werden, in dem der
Vorsprung von der einen oder von der anderen Seite'in die'C-förmige'Führungsschiene
des Kupplungskorpers eingesetzt wird.
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In den Verbinderflachen sind jeweils schraubenkopfgroße Vertiefungen
vorgesehen und in der Distanzplatte ist verbinderflächenseitig eine schraubenkopfgroße
Vertiefung vorgesehen. Infolgedessen können die Köpfe von Verbindungsschrauben in
diesen Vertiefungen angeordnet werden, so daß sie über die'Außenumfangsflächen des
Verbinders nicht vorstehen. Mit der Distanzplatte ist eine Abdeckung eines Kopfes
eines Befestigungsmittels bzw. einer Befestigungsschraube möglich.
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Die Befestigungsbohrung des Kupplungskörpers und die Durchtrittsbohrung
der Distanzplatte sind jeweils gleichgroße, sich parallel zur Halslängsrichtung
erstreckende Langlöcher. Infolgedessen können Befestigungsschrauben in unterschiedlichen
Relativlagen zu der benachbarten Längsseite des Profilstabs angeordnet werden. Dadurch
können
Toleranzen ausgeglichen werden, die sich beispielsweise beim
Bohren der Löcher in den zu befestigenden Platten ergeben.
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Im Kupplungskörper ist zwischen den Verbinderflächen und im Bereich
der Befestigungsbohrung eine etwa schraubenmuttergroße Ausnehmung mit einer auf
der hals fernen Außenfläche des Kupplungskörpers mündenden Einsetzöffnung vorhanden,
in die eine Schraubenmutter zur Aufnahme einer Befestigungsschraube einsetzbar ist.
Um den Verlust der eingesetzten Schraubenmutter aus dem Kupplungskörper zu verhindern
oder um die Positionierung der Mutter zu gewährleisten, ist in der Ausnehmung eine
Mutternklemmfeder angeordnet.
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In Weiterbildung der Erfindung sind am Hals des Verbinders zwei einander
parallele Drehanschlagflächen vorhanden, die im Abstand der den Mündungsbereich
bildenden Profilkanten und quer zum Klemmkopf angeordnet sind. Die Drehanschlagflächen
des Halses bewirken, daß die Verbinderflächen stets in der vorgesehenen Relativlage
z. B.. zu einer Längsseite des-Profilstabs ange.o.rldnet' sind, nachdem der Klemmkopf
in die Lä'ngsw.uXt-,eingesteckt und verdreht ist.
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Vorteilhaft ist dabei besan-ders, daß der Verbinder unabhängig von
der Profilform der Längsnut verwendet werden kann, sofern nur der Mündungsbereich
der Längsnut auf den Hals des Verbinders abgestimmt ist. Es ist also möglich, den
Verbinder auch bei solchen Profilstäben zu verwenden, deren Längsnut anders profiliert
ist, als der Klemmkopf. Beispielsweise kann ein trapezförmiger Klemmkopf in einer
rechteckförmigen Nut angeordnet werden.
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Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Stirnansicht-eines Profilstabs mit einem daran
befestigten, geschnittenen dargestellten Verbinder, Fig. 2 eine teilweise geschnittene
Seitenansicht A gemäß Fig. -1,
Fig. 3, 4 unterschiedliche Anordnungen
eines Vorsatzstückes an einem Verbinder, Fig. 5, 6 Aufsichten auf einen Profilstab
mit Verbinder zur Erläuterung des Zusammenbaus beider und Fig. 7, 8 der Fig. 1 ähnliche
Schnitte mit unterschiedlich an den Verbindern angebrachten Platten.
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Das in den Figuren dargestellte Gestell besteht aus einem Profilstab
10 und einer Platte 11, die über einen Verbinder 12 zusammengehalten sind, z. B.
mit einer Befestigungsschraube 13.
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Der Profilstab 10 hat einen mit einer Bohrung 14 versehenen Zentralstab
15, er rechteckig ist. Von den Ecken bzw Kanten weisen jeweils pfeilförmige Leisten
16 diagonal nach außer und bilden insgesamt den rechteckförmigen Profilstab 10 mit
hinterschnittenen Nuten 17. Dazu sind zwei Dachschenkel 18 je einer pfeilförmigen
Leiste 16 fluchtend angeordnet und bilden eine Längsseite 19, 19' des Profilstabs
10. Die hinterschnittene Längsnut 17 hat zwischen den Dachschenkeln 18 zweier benachbarter
pfeilförmiger Leisten 16 einen Mündungsbereich'17'' und ist im Stabinneren jeweils
trapezförmig ausgebildet, mit dem Zentral stab 15 benachbarter kurzer Parallelseite.
Infolgedess-en sind innerhalb des Profilstabes 10 Hinterschnei'dungen 20 gebildet,
die von einem Klemmkopf 21 des Verbinders 12 hintergriffen werden.
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Der Verbinder 12 hat einen Kupplungskörper 22, der mit dem Klemmkopf
21 über einen Hals 23 verbunden ist. Alle drei Teile 21 bis 23 sind einstückig miteinander
verbunden und bestehen aus gespritztem Kunststoff. Eine Ausbildung aus mehreren
Teilen kann jedoch vorteilhaft sein, z. B.
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wenn der Kupplungskorper aus Festigkeitsgründen aus Stahl besteht.
Der Abstand zwischen einer Klemmfläche 24 des Klemmkopfes 23 und einer Unterseite
25 des Kupplungskörpers 22 ist so bemessen, daß die dem Hals 23 benachbarten Dachschenkel
18
zwischen dem Klemmkopf 21 und dem Kupplungskorper 22 eingeklemmt sind, so daß der
Verbinder 12 in der Längsnut 17 axial gegen Herausziehen fest sitzt. Dabei hat der
Klemmkopf an seinen übrigen Außenflächen 26 Luft zu den benachbarten pfeilförmigen
Leisten 16, so daß er beim Einsetzen bzw. Befestigen des Verbinders 12 am Profilstab
10 in der betreffenden Längsnut 17 ohne Anecken drehverklemmt werden kann.
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Der Kupplungskörper 22 des Verbinders 12 hat zwei einander gegenüberliegende
Verbinderflächen 27, 28, zwischen denen eine Befestigungsbohrung 29 durchläuft.
Die Befestigungsbohrung 29 ist gemäß Fig. 2 als Langloch ausgebildet, damit z. B.
die in Fig. 8 dargestellte Befestigungsschraube 13 genau in der für sie durch die
Gewindebohrung 11' der Platte 11 bestimmten Vertikallage etwas dichter oder etwas
weiter entfernt von dem Profilstab 10 angeordnet werden kann.
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In beiden Verbinderflächen 27, 28 ist jeweils eine rechteckförmige
Vertiefung 30 vorhanden, die sich in die Nähe der Außenumfangsflächen des Kupplungskörpers
22 erstreckt und auch in das Innere dieses Kupplungskörpers 22 gesehen genügend
tief ist, um den Kopf 13' einer Befestigungsschraube 13 gemäß Fig. 8 gegebenenfalls
zusammen mit einer Unterlegscheibe 13'' ganz oder teilweise aufnehmen zu können.
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In der Mitte des Kupplungskörpers 22 ist eine quaderförmige Ausnehmung
31 angeordnet, die eine auf der halsfernen Außenfläche 32 des Kupplungskörpers 22
mündende Einsetzöffnung 33 hat. Durch diese Einsetzoffnung 33 ist eine Befestigungsmutter
34 eingeführt, beispielsweise eine Vierkantmutter, deren Kantenlänge etwa gleich
der Länge der Ausnehmung 31 ist und deren Dicke etwa der Stärke der Ausnehmung 31
entspricht. Um jedoch zu verhüten, daß die Befestigungsmutter
34
aus der Ausnehmung 31 herausrutschen kann, ist zwischen einer gemäß Fig. 2 vertikalen
Innenwand des Kupplungskörpers 22 und der Befestigungsmutter 34 eine Mutternklemmfeder
35 angeordnet, die z. B. aus einem Blechstreifenstück besteht und die Mutter 34'in
der Ausnehmung 31 festklemmt, ohne ihre Verschieblichkeit beim Anordnen der Befestigungsschraube
13 wesentlich zu beeinflussen, andererseits die Positionierung zu gewährleisten.
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Am Kupplungskörper 22 ist ein Vorsatzstuck 36 lösbar angebracht,
das im wesentlichen aus einer Distanzplatte'37 und einem Vorsprung 38 besteht, der
gemäß Fig. 2 flach T-förmig ausgebildet und in eine entsp-rechend C-förmige Führungsschiene
39 eingeschoben ist, die sich auf der halsfernen Außenfläche 32 des Kupplungskörpers
22 -befindet. Der völlig in die c-förmige Führungsschiene eingeschobene Vorsprung
38 deckt die Einsetzoffnung 33 gemäß Fig. 7 ab, so daß eine in der Ausnehmung 31
befindliche Befestigungsmutter 34 dann keinesfalls verloren gehen kann.
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Die Distanzplatte 37 des Vorsatzstücks 36 kann mit ihre+ Innenfläche
40 gegen die Verbinderflãche 28 geschoben werden, so daß sich die Gesamtbreite des
Verbinders 12 um die Stärke'der Distanzplatte'37 vergrößert, die'mit-ihrer Außenfläche
eine Verbinderfläche 41 bildet. Die Distanzplatte- 37 hat innenseitig eine Vertiefung
42, die einen Schraubenkopf zumindest teilweise aufzunehmen und nach außen abzudecken
in der Lage ist. -Die hier rechteckige'Vertiefung 42 -dient, wie die Vertiefungen
30'des Kupplungskörpers 22, auch der Materialeinsparung und der Verschiebbarkeit
des Schtaubenkopfes..Des weiteren ist in der. Distanzplatte 37 eine Durchtrittsbohrung
43 vorges:ehen, die ebenfalls- -langlochförmig ausgebildet -ist und auf Höhe der
langlochförmigen Befesti-gungsbohrung 29 des Kupplungskörpets -22 angeordnet ist.
Wenn das Vorsatzstück 36 mit dem Kupplungskörper 22 zusammengebaut ist, ergibt sich'außerhalb
des -Profils-tabs 10 ein im wesentlichen glattflächiger Quader, der Dank seiner
Konstruktion vielfältigen Befesti-gungsbedingungen genügen kann.
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Die'Fig. 3, 4 zeigen Relativlagen von Verbinderflächen 27, 28 bzw.
41 zU Längsseiten 19, 19' des Profilstabs 10.
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In beiden Fällen ist der Kupplungskörper 22 in derselben Relativlage
zum Profilstab 10 angeordnet. Seine Verbinderfläche 27 hat dann den Abstand 5 zur
Längsseite 19, z. B.
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den Abstand 5 mm. Die Verbinderfläche 28 des Kupplungskörpers 22 hat
hingegen den Abstand "15" zur Längsseite 19' des Profil stabs 10. Durch Verwendung
des Vorsatzstücks 36 wird der Abstand zwischen dessen Verbinderfläche 41 und der
Längsseite 19 gleich "10", also um 5 mm gegenüber Fig. 4 verkürzt. Die Verwendung
des Vorsatzstücks 36 auf der anderen Verbinderseite 27 des Kupplungsstücks 22 gemäß
Fig. 4 reduziert den Abstand der Verbinderfläche 41 zur Längsseite 19 gegenüber
Fig. 3 auf "0", so daß also die Verbinderfläche 41 und die Längsseite 19 fluchten.
Infolgedessen kann auf diese beiden fluchtenden Flächen z. B. eine Platte bündig
aufgelegt werden, während bei 5, "10" und "15" entsprechend starke Platten an die
jeweiligen Verbinderflächen 27, 41:, 28 angelegt und z. B. gemäß Fig. 7, 8 befestigt
werden können.
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Gemäß Fig. 7 greift eine Befestigungsschraube 13 durch eine gewindelose
Bohrung 11'' einer Platte 11 und das Vorsatz stück 36 in die Befestigungsmutter
34 ein und befestigt so die Platte 11 an der Verbinderfläche 41 des Verbinders 12.
Die Außenfläche 11''' und die Längsseite 19' des Profilstabs 10 fluchten.
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In Fig. 8 hat die Platte 11 eine Gewindebohrung 11', in die die Befestigungsschraube
10 eingedreht wird und dabei die Platte 11 gegen die Verbinderfläche 41 des Verbinders
12 bzw. des Vorsatzstücks 36 zieht. Andererseits stützt sich die'Befestigungsschraube
13 mit ihrem Kopf 13' auf einer Unterlegscheibe 13'' ab. In diesem Fall der Befestigung
fluchtet die Außenseite 11''' der Platte 11 ebenfalls mit der Längsseite 19', jedoch
sind der Schraubenkopf 13' und die Unterlegscheibe 13'' in der Vertiefung 30 der
Verbinderfläche
27 bzw. des Kupplungsstücks 22 untergebracht,
ohne nach außen vorzustehen.
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Die Fig. 5, 6 lassen den Querschnitt des Halses -23 erkennen, der
den Kupplungskörper 22 mit dem Klemmkopf 21 verbindet. Der Querschnitt wird aus
zwei einander gegenüberliegenden Viertelkreissegmenten 23' und zwei einander ebenfalls
gegenüberliegenden quadratischen Flächen 23'' gebildet, von denen jede den beiden
Vierteikreissegmenten 23' benachbart ist und mit zwei zUeinander rechtwinkeligen
Seiten jeweils tangential in den benachbarten Viertelkreis übergeht. Der Querschnitt
weist infolgedessen zwei einander parallele Drehånschlagflächen 44 auf, deren Abstand
voneinander gleich demjenigen Abstand voneinander ist, den die Profilkanten 45 zweier
benachbarter DachschenkeI 18 voneinander haben.
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In der in Fig. 6 dargestellten Einstecklage des Verbinders 12 fluchtet
der Klemmkopf 21 mit der Längsnut 17 und kann in diese eingesteckt werden, da seine
größte Breite etwas geringer ist, als der vorerwähnte- Abstand der Profilkanten
45 voneinander. In dieser Lage ist auch die größte Halsweite zwischen den Halsflächen
46 etwas geringer als die Weite w des Mündungsbereichs 17' bzw. der Abstand der
diesen Mündungsbereich'bildenden Profilkanten 45. Nach dem Einstecken kann der Verbinder
12 um 900 z.'B.
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in die in Fig. 5 dargestellte Lage gedreht werden, wonach die Klemmvorsprünge
47 des Klemmkopfes 21 mit ihren Klemmflächen 24'in die aus Fig. 1 -ersichtliche
Lage'gelangen, so daß der Verbinder 12 drehverklemmt in der Längsnut 17 axial fest
sitzt. Ein Drehen des Verbinders 12 über die in Fig. 5 dargestellte Lage hinaus
ist nicht möglich, da das durch die'Anschlagflächen 44 verhindert wird, die den
exakten gewünschten Sitz des Verbinders 12 gewährleisten.