DE342213C - - Google Patents

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DE342213C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Maschinenanlage. Maschinenanlagen sind allgemein bekannt, bei welchen die Auspuffgase einer Kolbenkraftmaschine eine Turbine betreiben.
  • Von diesen bekannten Vereinigungen von Kolbenkraftmaschine und Turbine unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Auspuffschlitze des Arbeitszylinders der als Gleichstrommaschine ausgebildeten Kolbenkraftmaschine von der Turbine unmittelbar umgeben sind. Hierdurch werden besonders kurze Wege für das Treibmittel geschaffen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt in ihrer Verwendung bei einem mit einem Doppelkolben versehenen Arbeitszylinder dargestellt.
  • Der aus dem Zylinder i durch den Auslaßschlitz 2 austretende Dampf setzt ein den Zylinder i umgebendes Gehäuse 3 dadurch in Umdrehung, daß es gegen in ihm vorgesehene Schaufeln q. drückt. Die Drehbewegung der Turbine 3 wird durch Arme 5, 6 einer Triebwelle 7 übermittelt, der gleichzeitig durch mittels einer Kurbelwelle io bewegte Kegelräder 8, g die Bewegung des einen Arbeitskolbens ii übermittelt wird. Der Auspuffdampf strömt aus der Turbine durch das Hohlrohr 5 in den Kessel, in den die Triebwelle 7 durch eine Stopfbüchse 13 hindurch eintritt. Zwei an der Turbine befestigte Arme 14., 15 übertragen ihre Drehbewegung gleichzeitig einer Welle 16, die in der Achsenrichtung der Welle 7 angeordnet ist und durch Kurbelwelle und Kegelradgetriebe die Bewegung von dem zweiten Arbeitskolben 17 aufnimmt. Der Dampf wird dem Zylinder durch ein an ihm befestigtes Rohr 18 zugeführt, das durch die Welle 16 in einem Drehgetriebe ig hindurchgeführt ist.
  • In der ersten Arbeitsperiode tritt durch das Rohr 18 Dampf in den Arbeitszylinder i ein. Die beiden einander genäherten Kolben werden dadurch in entgegengesetzter Richtung derart verschoben, daß der Kolben 17 sich aufwärts und der Kolben ii sich abwärts bewegt.
  • In . der zweiten Arbeitsperiode hört der Eintritt von Dampf in den Arbeitszylinder auf; und der Druck des Dampfes wirkt nunmehr noch hauptsächlich auf den Kolben ii ein, während der Kolben 17 aus seinem Totpunkte zurückkehrt.
  • Mit der dritten Arbeitsperiode fängt der Auspuff an. Der Kolben 17 setzt seine Abwärtsbewegung fort, während der Kolben ii seinen Totpunkt verläßt, so daß die Kolben sich einander nähern und beim Anfange der vierten Arbeitsperiode der Auspuff vollendet ist.
  • Während dieser vierten Arbeitsperiode be= wegen sich die Kolben zusammen von unten nach oben im Arbeitszylinder.
  • In den beiden ersten Arbeitsperioden wirkt der Dampf unmittelbar auf die Kolben ein, während er in den beiden letzten Arbeitsperioden durch die Turbine hindurch auf die Kurbelwelle einwirkt und so den Hub der Kolben vollendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschinenanlage, bei der eine Kolbenkraftmaschine mit einer Turbine vereinigt ist, die durch die Auspuffgase (Dampf, Preßluft) in Drehung versetzt und deren Drehung auf die Triebwelle zur Erhöhung der Triebkraft übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspuffschlitze (2) des Arbeitszylinders einer Gleichstrommaschine mit gegenläufigen Kolben von der Turbine (3, q.) ummittelbar umgeben sind.
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