AT77171B - Heißluftmaschine. - Google Patents

Heißluftmaschine.

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AT77171B
AT77171B AT77171DA AT77171B AT 77171 B AT77171 B AT 77171B AT 77171D A AT77171D A AT 77171DA AT 77171 B AT77171 B AT 77171B
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Austria
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cylinder
gas
hot air
piston
air machine
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Juan Vilchez Godoy
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Juan Vilchez Godoy
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Description


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    Heissluftmaschine.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Heissiuftmasehine, deren Antriebskraft durch gleichzeitige Benutzung der erwärmten und von der abgekühlten Luft in ein und demselben Zylinder erhalten wird, dessen eines Ende erwärmt und dessen   ande   es Ende abgekühlt wird. Dadurch wird die beständig von dem erwärmten zu dem abgekühlten Zylinderteil strömende Luft in vorteilhaftester Weise ausgenutzt und ein auf ein   Mindestmass   verringerter Zusammenbau der Maschine ermöglicht. 



   In Fig. 1 der   Zeichnung'ist ein Ausführungsbeispiel   der Heissluftmaschine nach der Erfindung in einem Achsenschnitt'dargestellt und die Fig. 2 bis 5 veranschaulichen schematisch vier verschiedene Stellungen der beweglichen Teile zur Darstellung des Kreislaufes und der Arbeitsweise. 



   Das arbeitende Gas ist in dem Gehäuse A mit Deckel 5   eingeschlossen. Das Gehäuse kann,   wie im vorliegenden Falle   angenommen, zylindrisch sein. In diesem Gehäuse   ist ein Zylinder C und ein in diesem arbeitender Kolben D verschiebbar. Der Zylinder C steht durch die Spindel H mit der Kurbelstange L in Verbindung, die auf die Kurbelwelle   0 einwirkt ; während der   Kolben D 
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 die Kurbelwelle 0 übermittelt. Im Inneren des Zylinders ('befindet sich feststehend ein Verdrängerkörper   B,   der   aus die Wärme schlecht leitendem, zweckmässig porösem Werkstoff   besteht und an einem Rohr G sitzt, dessen Ende ausserhalb des Gasraumes in dem Deckel j befestigt ist. Dieses Rohr   G umgibt abdichtend,   z.

   B. unter Anwendung   \ (, il   Querrillen, die, Spindel H des Zylinders C und ausserhalb des Rohres G befindet sich die rolirformige Spindel F, die durch eine Stopfbüchse 6 abgedichtet sein kann. Der Kolben D bewegt   sit h dicht mit. seiner Flansche   9 in dem Zylinder C. 
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 durch den Zylinder C, an dem kalten Ende die beiden Räume 1 und 2, getrennt   dun h   den Kolben D. Die Räume 2 und 3 stehen miteinander in Verbindung durch den Ringraum zwischen dera Körper B und dem Zylinder C und ebenso die Räume 1 und 4 durch den Ringraum zwischen dem Zylinder C und der Kammerwandung A. Zum Einlassen von Gas oder Luft kann ein Ventil 10 vorgesehensein. 



   Die Arbeitsweise der Maschine lässt sich in vier Stufen einer Wellenumdrehung an Hand der Fig. 2 bis 5 erlautern. Die Kurbeln des Zylinders C und des Kolbens D stehen um 900 zu-   einander versetzt Bei der Stellung nach Fig. 2 befindet sich der Zylinder C in der oberen Totpunkt-   lage. der Kolben D hingegen in   der Mittellage.   Der Zylinder C hat in diesem   Augen lick ellne     Geschwindigkeit gleich Null, während   der Kolben D   etwa das Höchstmass   seiner Geschwindigkeit aufweist. Da die Kammer J zurzeit den grössten Rauminhalt aufeist, so findet infolge der Er-   wärmung der Luft eine Druckerhöhung statt,   die auf die Oberseite des Kolbens D presst   und   
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 kleinem sucht.

   Umgekehrt ist im Innern des Zylinders C die gesamte Gasmenge unter Mithilfe des verdränger B nach oben hin, also in die kalte Kammer 2, verdrängt. Diese Gasmenge er- 
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 EMI2.1 
 des Widerstandes. 



   Bei der weiteren Drehung der Kurbel bewegen sich Kolben D und   Mch   Zylinder 0 nach 
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 gang des Zylinders C noch mehr Gas   aufn@mmt, dessen Spannung allmählich weiterhin steigt.   



  Bei der Stellung nach Fig. 4 befindet sich in der Kammer 4 gar kein Gas, da alles Gas in die kalte Kammer 1 übergetreten ist. Infolge der Expansion des Gases in den beiden Kammern 2 und 3 hat auch die Kammer 2 allmählich eine grössere Gasmenge erhalten, die nun indes schon beginnt, sich abzukühlen. Diese Gasmenge in der kalten Kammer 2 wird durch den Aufwärtsgang von 
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 rasch   gpstogprt,   der auf Zylinder C und Kolben D einwirkt, während gleichzeitig in der kiihlen   Kammer 2 wieder eine Zusammeziehung der Gasmenge eintr@tt und somit der   Spannungsahfai] m den Kammern 2 und 3 die Bewegung des Kolbens C und des Zylinders D in die Stellung   der Ft 2 unterstützt.   



   Es   ergibt sich   somit aus den vier dargestellten Stellungen, dass die beiden durch Zylinder C 
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    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1 Heissluftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder in zwei ihrer Wirkung   nach unabhängige Kammern   unterteilt ist, so dal3 die Antriebskraft durch gleichzeitige Benutzung der erwärmten Luft und der abgekühlten Luft in einem und demselben Zylinder er- 
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AT77171D 1914-01-23 1914-01-23 Heißluftmaschine. AT77171B (de)

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