DE342192C - - Google Patents

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DE342192C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Unterwassersßhallempfänger. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kenntlichmachung und Wiedergabe von im Wasser oder sonstigen Flüssigkeiten verlaufenden Schallwellen (Geräuschen, Tönen). Die seither für diesen Zweck bekannt gewordenen und in Benutzung stehenden Mittel (z. B. Mikrophone) sind besonders empfindlich und keineswegs einfach herzustellen. Dabei erfordern sie im Betrieb eine dauernde Überwachung und sorgfältige Instandhaltung. Der große Nachteil dieser bekannten Einrichtungen liegt auch vor allem darin, daß es nicht gelingt, zwei oder mehrere Mikrophone völlig aufeinander abzustimmen, so daß bei einem Vergleich der Lautstärken verschiedener Mikrophone große Schwierigkeiten entstehen. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und gestattet vor allem, Empfangseinrichtungen herzustellen, die so gut wie vollkommen aperiodisch sind. Nach der Erfindung besteht sie aus einem Kondensator, der im Wasser der. Einwirkung der Schallwellen ausgesetzt wird. Die durch den Schall im Wasser erzeugte Bewegung der Flüssigkeitsteilchen übt Drucke von wechselnder Größe auf die Außenfläche des Kondensators aus. Die Folge dieser >Drucke von wechselnder Größe ist eine Zustandsänderung des in dem Kondensator vorhandenen Dielektrikums. Bringt man nun an dem Kondensator eine unter Spannung stehende Leitung an, so hat die Zustandsänderung des Dielektrikums bekanntlich Stromschwankungen in dem mit dem Kondensator in Verbindung stehenden Leiter zur Folge, welche sich dann ohne weiteres auf ein Telephon oder eine sonstige Anzeigevorrichtung übertragen lassen.
  • Die Verwendung eines Papierkondensators auf akustischem Gebiet ist an sich bereits bekannt, und zwar in der Weise, daß der Papierkondensator in eine Sprechleitung eingeschaltet wurde und als Lautübertragungsapparat diente. Bei der vorliegenden Erfindung dagegen handelt es sich um eine Einrichtung, die als Empfänger wirksam sein und primär die in der akustischen Welle vorhandene Energie aufnehmen und in elektrische Schwingungen umwandeln soll.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung im Schnitt eine schematische Darstellung einer zur Ausführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung. a bezeichnet die Metallplatten eines Kondensators, die an dem positiven Pol einer Batterie c durch eine Drahtleitung d angeschlossen sind. b sind die durch die Leitung d'- mit dem negativen Pol der Batterie in Verbindung stehenden Metallplatten des Kondensators. Die Platten c und b sind durch das Dielektrikum e aus geeigneten Stoffen, z. B. Papier oder Gummi, voneinander getrennt. Der auf diese Weise gebildete Kondensator wird zweckmäßig durch ein wasserdichtes Gehäuse f umscblossen. In die Leitung d dl ist ein Telephon oder eine sonstige Anzeigevorrichtung g eingeschaltet.
  • Bringt man den beschriebenen Kondensator unter Wasspr, so werden von einer darin verlaufenden Schallwelle entsprechend den sie charakterisierenden Druckschwankungen wechselnde Drucke auf das Gehäuse f und von da aus auf den eigentlichen Kondensator ausgeübt. Diese wechselnden Drucke verursachen abwechselnd ein Zusammenpressen und eine Entlastung des Dielektrikums. Es verlaufen in der Leitung d d' entsprechende Stromstöße, die in bekannter Weise ein Telephon antreiben und hierdurch den Schallwellen entsprechende Töne oder Geräusche darin hervorbringen.
  • Die Versuche haben die große Wirksamkeit des auf dem neuen Verfahren beruhenden Apparates dargetan. Vor allem vollzieht sich die Energieübertragung von den Flüssigkeitsteilchen auf den Kondensator ohne störende Nebenerscheinung, und hat man es in der Hand, j e nach der Natur der Metallplatten a und b den Empfänger mehr oder weniger vollständig aperiodisch zu gestalten. Aus welchem Material das Dielektrikum besteht, ' ist für das Wesen der Erfindung gleichgültig und richtet sich nach den jeweiligen besonderen Verhältnissen und Anforderungen, unter denen der Apparat arbeiten soll.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCn: Unferwasserschallempfänger, gekennzeichnet durch einen an seinen Außenflächen der dynamischen Einwirkung der Wasserschallwellen ausgesetzten Kondensator, dessen Dielektrikum durch die wechselnden Drucke Zustandsänderungen erfährt.
DENDAT342192D 1921-07-08 Active DE342192C (de)

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DES56921D DE388112C (de) 1921-07-08 1921-07-08 Unterwasserschallempfaenger

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DE388112C (de) 1924-01-10

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