DE3421757A1 - Zinnfreier stahl mit ausgezeichneter schweissbarkeit und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Zinnfreier stahl mit ausgezeichneter schweissbarkeit und verfahren zu seiner herstellung

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DE3421757A1
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nickel
zinc alloy
chromium
chrome
chromium oxide
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DE19843421757
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Terunori Kudamatsu Yamaguchi Fujimoto
Tsuneo Inui
Masatoki Tokuyama Yamaguchi Ishida
Nobuyoshi Shimizu
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Toyo Kohan Co Ltd
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Toyo Kohan Co Ltd
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/38Chromatising
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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Description

  • Gegenstand der- Erfindung ist ein zinnfreier Stahl mit ausge-
  • zeichneter Schweißbarkeit, ausgezeichneter Lackhaftung und ausgezeichneter Korrosionsfestigkeit in sulfidischer Umgebung, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Im einzelnen betrifft die Erfindung einen zinnfreien Stahl mit drei Schichten, die aus einer Grundschicht (die dem Grundmetall am nächsten befindliche Schicht) aus Chrommetall, einer Zwischenschicht aus Nickel-Zink-Legierung und einer Deckschicht (die vom Grundstahl am weitesten entfernte Schicht) aus Chromoxidhydrat auf einem Grundstahl bestehen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des zinnfreien Stahls, das gekennzeichnet ist durch Nickel-Zink-Legierungsplattierung nach einer Chromplattierung unter Verwendung eines Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyten mit einem pH-Wert von 0,5 bis 2,0, oder durch Nickel-Zink-Legierungsplattierung unter Verwendung eines bekannten Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyten nach der Entfernung des während der Chromplattierung entstandenen Chromoxidhydrats unter Verwendung einer sauren Lösung mit einem pH-Wert von 0,5 bis 2,0.
  • Der zinnfreie Stahl der Erfindung eignet sich zur Herstellung von geschweißen Dosenkörpern mit hoher Geschwindigkeit, ohne daß die plattierte Schicht im geschweißten Bereich entfernt wird.
  • In jüngster Zeit findet ein rascher Wandel vom teuren Elektrozinnblech zum billigeren zinnfreien Stahl (TFS-CT) mit einer Doppelschicht aus einer unteren Schicht von Chrom metall und einer oberen Schicht von Chromoxidhydrat sowie eine Abnahme des Beschichtungsgewichtes bei der Zinnbeschichtung von Elektrozinnblechen auf dem Gebiet der Nahrungsmitteldosen statt. Der Grund dafür ist der hohe Preis des für die Herstellung von Weißblech notwendigen Zinns sowie die Besorgnis der h'rschöpfung der Zinnvorkommen.
  • Gewöhnliche Metalldosen,mit Ausnahme von gezogenen Dosen, bestehen aus zwei Dosenenden und einem einzigen Dosenkörper.
  • Im Fall von Weißblech wird die Naht des Dosenkörpers gewöhnlich durch Löten hergestellt. Im Lötverfahren kann äedoch das Gewicht der Zinnbeschichtung auf dem Weißblech nicht unter 2,8 g/m2 vermindert werden, da die Stabilisierung des Lötverfahrens bei einem Zinngewicht unter 2,8 g/m2 schwierig ist. Wegen der Bestimmungen hinsichtlich des Bleigehalts in dem zur Nahtbildung an den Weißblech-Dosenkörpern verwendeten Lötmaterial wird die Nahtbildung von WeiS-blech-Dosenkörpern auf dem Gebiet der Nahrungsmitteldosen in großem Umfang durch Elektroschweißen durchgeführt. In jüngerer Zeit wird zur Nahtbildung von WeiBblech-Dosenkörpern ein überlappendes Nahtschweißen, beispielsweise der Soudronic-Prozeß durchgeführt. In diesem Verfahren ist eine Erniedrigung des Zinn-Beschichtungsgewichtes im Weißblech erwünscht. Die Schweißbarkeit von Weißblech wird jedoch bei einer Erniedrigung des Zinn-Beschichtungsgewichtes schlecht.
  • Andererseits wird die Nahtbildung von Dosenkörpern aus TFS-CT ållgemein mit Nylon-Klebern unter Anwendung von Verfahren wie Toyo Seam oder Mira Seam durchgeführt. Bekannt ist auch ein anderes Verfahren zur Nahtbildung bei Dosenkörpern aus TFS-CT durch Elektroschweißen.
  • Im Fall der Nahtbildung eines Dosenkörpers aus TFS-CT durch Elektroschweißen müssen jedoch die Chrommetall- und die Chromoxidhydratschicht von der Oberfläche des TFS-CT mechanisch oder chemisch entfernt werden, um eine leichte Hochgeschwindigkeitsschweißung des Dosenkörpers aus TFS-CT zu ermöglichen. Die Korrosionsfestigkeit des geschweißten Teils des Dosenkörpers wird dabei deutlich schlechter, auch wenn dieser geschweißte Bereich nach dem Schweißen mit einem Lack überzogen wird.
  • Aufgrund der vorstehenden Ausführungen ist zu erkennen, daß auf dem Gebiet der Nahrungsmitteldosen ein Bedarf nach der Entwicklung eines Dosenmaterials besteht, das billiger als Weißblech ist und leicht mit hoher Geschwindigkeit ohne Entfernung der plattierten Schicht geschweißt werden kann.
  • In jüngster Zeit wurden verschiedene oberflächenbehandelte Stahlbleche als Dosenmaterial vorgeschlagen, die leicht mit hoher Geschwindigkeit ohne Entfernung der plattierten Schicht geschweißt werden können. Beispielsweise sind folgende oberflächenbehandelte Stahlbleche bekannt: a) Dünn mit Zinn beschichtetes Stahlblech (LTS) mit einem Zinnauftrag von unter etwa 1,0 g/m2, das nach der Zinnplattierung aufgeschmolzen oder nicht aufgeschmolzen ist; vgl.
  • JP-ASen 56-3440, 56-54070 und 57-55800 und JP-OSen 56-75589, 56-130487, 56-156788, 57-101694, 57-185997, 57-192294, 57-192295 und 55-69297.
  • b) Mit Nickel vorplattiertes LGS mit einem Zinnauftrag von unter etwa 1,0 g/m2; vgl. JP-OSen 57-23091, 57-67196, 57-110685, 57-177991, 57-200592 und 57-203797.
  • c) Nickelplattiertes Stahlblech mit Chromat- oder Phosphatfilm; vgl. JP-OSen 56-116885, 56-169788, 57-2892, 57-2895, 57-2896, 57-2897, 57-35697 und 57-35698.
  • d) TFS-OT mit Doppelschichten aus einer unteren Schicht aus Ohrommetallen, einer oberen Schicht aus Chromoxidhydrat, das nach bestimmten Sonderverfahren erhalten wird, wie Kaltwalzen nach TFS-Behandlung; vgl. JP-OS 55-48406, poröse Chromplattierung; vgl. JP-OS 55-31124, und eine Kathodenbe- handlung eines Stahlblechs in einem Chromsäureelektrolyten mit Fluorid, jedoch ohne Anionen wie Sulfat, Nitrat und Chlorid; vgl. JP-OS 55-18542.
  • LUS und mit Nickel vorplattiertes PLUS, die vorstehend mit (a) und (b) bezeichnet sind, sind jedoch etwas teurer als TFS-CT.Außerdem haben sie nicht nur einen engeren Strombereich rUr fehlerfreies Schweißen als Weißblech, sondern auch eine schlechtere Lackhaftung im Vergleich mit TFS-CT' auch wenn sie ohne Entfernung der plattierten Schicht geschweißt werden können. Der Grund dafür, daß der Strombereich beim fehlerfreien Schweißen bei LTS und mit Nickel vorplattiertem STS enger ist als bei Weißblech, liegt vermutlich darin, daß die Menge an freiem Zinn bei diesen Blechen geringer als bei Weißblech ist und infolge der Umwandlung von freiem Zinn in Eisen-Zinn-Legierung beim Erhitzen zur Härtung des Lackes noch weiter abnimmt.
  • Mit Nickel plattiertes Stahlblech mit Chromat- oder Phosphatfilm gemäß vorstehender Erläuterung (c) hat ebenfalls einen engeren verfügbaren Strombereich für fehlerfreies Schweissen als LTS oder mit Nickel vorplattiertes SETS. Außerdem ist die Korrosionsfestigkeit von nickelplattiertem Stahlblech schlechter als diejenige von TFS-CT, obwohl die Lackhaftung bei nickelplattiertem Stahlblech gut ist. Insbesondere kann Burchenkorrosion an Fehlstellen der Lackierung bei nickelplattiertem Stahlblech leicht infolge von sauren Nahrungsmitteln, wie Tomatensaft, auftreten, da das elektrochemische Potential von Nickel edler ist als das der Stahlgrundlage und von Chrommetall.
  • Das Schweißen des vorstehend unter (d) erläuterten TFS-CT ohne Entfernung des TFS-CT-i?ilms wird bei hoher Geschwindigkeit als sehr schwierig angesehen wegen der Oxidfilme mit hohem elektrischen Widerstand, die sich durch Oxidation des Chrommetalls und des freiliegenden Grundstahls durch die Poren der Plattierung und durch Dehydrierung des Chromoxidhydrats während des Erhitzens zur Lackhärtung auf dem Dosenkörper aus TFS-CT bilden, obwohl das in (d) erläuterte TFS-CT geschweißt werden kann, wenn es vor dem Schweißen nicht erhitzt wird.
  • Die verschiedenen oberflächenbehandelten Stahlbleche gemäß der Beschreibung in (a), (b), (c) und (d) weisen somit verschiedene Nachteile im Hinblick auf die Herstellungskosten und ihre Eigenschaften als Dosenmaterial, das ohne Entfernung der plattierten Schichten mit hoher Geschwindigkeit geschweißt werden kann, auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zinnfreien Stahl mit ausgezeichneter Schweißbarkeit zu schaffen, der ohne Entfernung der plattierten Schicht mit hoher Geschwindigkeit geschweißt werden kann und ausgezeichnete Korrosionsfestigkeit nach dem Lackieren, wie TFS-OT, aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur kontinuierlichen Herstellung eines zinnfreien Stahls mit ausgezeichneter Schweißbarkeit.
  • Diese Aufgaben werden durch die Bereitstellung eines zinnfreien Stahls (TFS-CNZT) mit einer Dreifachbeschichtung auf dem Grundstahl, die aus einer Grundschicht aus metallischem Chrom, einer Zwischenschicht aus Nickel-Zink-Legierung und einer Deckschicht aus Chromoxidhydrat bestehen, gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein zinnfreier Stahl mit Dreifachbeschichtung, bestehend aus einem Grundstahl mit einer Grundschicht aus Chrommetall, einer Zwischenschicht aus einer Nickel-Zink-Legierung und einer Deckschicht aus Chromoxidhydrat.
  • Das Stahlblech der Erfindung kann durch Nickel-Zink-Legierungsplattierung auf dem chromplattierten Grundstahl hergestellt werden. Im einzelnen ist das Verfahren der Erfindung durch Nickel-Zink-Legierungsplattierung auf dem chromplattierten Grundstahl gekennzeichnet, wobei die Nickel-Zink-Legierungsplattierung gleichzeitig mit der Entfernung des während der Chromplattierung entstandenen Chromoxidhydrats ausgeführt wird. Dazu wird ein Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyt mit niedrigem pH-Wert von 0,5 bis 2,0 verwendet, der einen niedrigen Strom-Wirkungsgrad für die Nikkel-Zink-Legierungsplattierung hat. Eine andere Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung ist durch Nickel-Zink-Legierungsplattierung auf dem chromplattierten Grundstahl gekennzeichnet, wobei ein bekannter Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyt nach der Entfernung des während der Chromplattierung entstandenen Chromoxidhydrats durch kathodische Behandlung des chromplattierten Grundstahls in einer sauren Lösung mit einem pH-Wert von 0,5 bis 2,0 verwendet wird.
  • Das TFS-CNZT der Erfindung kann in Bereichen benutzt werden, wo hervorragende Schweißbarkeit, d.h. leichtes Schweißen ohne Entfernung der plattierten Schicht bei hoher Geschwindigkeit, verlangt wird, wie Nahrungsmitteldosenkörper, Aerosoldosenkörper und verschiedene Dosenkörper, die lackiert werden, außer in den zu schweißenden Bereichen.
  • Das TFS-CNZT der Erfindung kann auch für Anwendungen benutzt werden, bei denen keine Lackbeschichtung vorgenommen >Erd, da er hervorragende Schweißbarkeit aufweist. Schließlich kann das TFS-CNZT auch in Bereichen eingesetzt werden, wo hervorragende Korrosionsfestigkeit nach der Lackierung verlangt wird, wie Dosenenden, gezogene Dosen und gezogene und erneut gezogene Dosen (DRD-Dosen).
  • Für die herstellung des TFS-CNZT der Erfindung kann jedes üblicherweise zur Herstellung von Elektrozinnblech oder TFS-CT benutzte kaltgewalzte Stahlblech eingesetzt werden. Vorzugsweise wird ein Grundstahl für Elektrozinnblech gemäß ASTM A 625/76 (1977); (Standard-Spezifikation der allgemeinen Erfordernisse für Zinn-Walzprodukte) verwendet. Der Grundstahl hat vorzugsweise eine Dicke von 0,1 bis 0,35 mm.
  • Das TFS-CNZT der Erfindung wird nach folgenden Verfahren hergestellt: (1) Entfetten mit Alkali und Beizen mit einer Säure # Spülen mit Wasser -- Chromplattierung # Spülen mit Wasser -> Nickel-Zink-Legierungsplattierung mit Entfernung des Chromoxidhydrats # Spülen mit Wassers Chromatbehandlung # Spülen mit Wasser # Trocknen, oder (2) Entfetten mit Alkali und Beizen mit einer Säure-Spülen mit Wasser ->Chromplattierung -JI Spülen mit Wasser --bEntfernung des Chromoxidhydrats durch kathodische Behandlung mit einer sauren Lösung --} Spülen mit Wasser --e Nickel-Zink-Legierungsplattierung # Spülen mit Wasser # Chromatbehandlung --E Spülen mit Wassers Trocknen.
  • Bei Anwendung der vorstehend erläuterten Verfahren (1) und (2) werden drei Schichten aus einer Grundschicht aus Chrommetall, einer Zwischenschicht aus Nickel-Zink-Legierung und einer Deckschicht aus Chromoxidhydrat auf dem Grundstahl erzeugt. Erfindungsgemäß ist neben den Bedingungen jeder Stufe das Gewicht jeder Schicht von großer Bedeutung, um die ausgezeichnete Schweißbarkeit zu erreichen, die mit der Erfindung angestrebt wird.
  • Zunächst soll die Menge an Chrommetall, die im TFS-CNZT der Erfindung die untere Schicht darstellt, im Bereich von 30 bis 300, vorzugsweise 70 bis 150 mg/m2 gehalten werden.
  • Wenn die Menge an Chrommetall unter 30 mg/m2 liegt, wird keine hervorragende Schweißbarkeit und ausgezeichnete Korrosionsfestigkeit erhalten. Der Grund dafür ist vermutlich die nicht ausreichende Bedeckung der Oberfläche des Grundstahls mit abgeschiedenem Chrommetall. Die Menge an Chrommetall ist aus wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten auf 300 mg/m2 begrenzt.
  • Die Menge an Nickel-Zink-Legierung, die die Zwischenschicht des TFS-CNZT der Erfindung bildet, wird im Bereich von 5 bis 300, vorzugsweise 10 bis 50 mg/m2 gehalten. Bei einer Menge Nickel-Zink-Legierung auf dem chromplattierten Grundstahl von unter 5 mg/m2 wird keine ausgezeichnete Schweißbarkeit erreicht, da Chromoxid mit hohem elektrischem Widerstand durch Oxidation des metallischen Chroms während des Erhitzens zur Lackhärtung gebildet wird, auch wenn eine Oxidation des Grundstahls durch ausreichende Menge an Chrommetall verhindert wird. Andererseits ist die Menge an abgeschiedener Nickel-Zink-Legierung aus wirtschaftlichen Ge-2 sichtspunkten auf 300 mg/m begrenzt, auch wenn sich die Wirkung des Zinnmetalls oder der Zinn-Nickel-Legierung bei einer Menge über 300 mg/m2 nicht ändert.
  • In vorliegender Erfindung bedeutet der Begriff ItNickel-Zink-Legierung" nicht stets Nickel-Zink-Legierungen mit stöchiometrischer Zusammensetzung mit einem konstanten Verhältnis von Nickel zu Zink. Vielmehr bedeutet es die gemeinsame Abscheidung von Nickel und Zink in verschiedenem Verhältnis Nickel zu Zink. Erfindungsgemäß sind der Zink-und Nickelgehalt in der elektrochemisch abgeschiedenen Nikkel-Zink-Legierung von großer Bedeutung, um hervorragende Eigenschaften in Bezug auf Schweißbarkeit, KorrosionsSestigkeit in sulfidischer Umgebung und Lackhaftung zu erreichen.
  • Die Schweißbarkeit wird nach und nach verbessert, wenn der Zink-Gehalt in der elektrochemisch abgeschiedenen Nickel-Zink-Legierung ansteigt, da der elektrische Kontaktwiderstand des TFS-CNZT mit einem Anstieg des Zink, das im Vergleich mit demjenigen von Nickel einen niedrigen Schmelzpunkt hat, abnimmt.
  • Außerdem steigt auch die Sulfid-Korrosionsfestigkeit nach und nach mit einer Erhöhung des Zink-Gehalts in der plattierten Nickel-Zink-Legierung an, da sich durch bevorzugte Umsetzung des Zinks mit von proteinhaltigen Nahrungsmitteln, wie Fisch und Fleisch, während der Retortenbehandlung gebildeten Sulfidionen weißes Zinksulfid bildet, ohne daß schwarzes Nickelsulfid entsteht.
  • Andererseits nimmt jedoch die Lackhaftung nach und nach mit einem Anstieg des Zink-Gehalts in der plattierten Nickel-Zink-Legierung ab. Der Zinkgehalt in der plattierten Nickel-Zink-Legierung soll deshalb im Bereich von 10 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-% des Gesamtgewichtes des elektrochemisch abgeschiedenen Nickels und Zinks gehalten werden, da die Wirkungen des gemeinsam abgeschiedenen Zinks, die vorstehend beschrieben wurden, bei einem Zinkgehalt unter 10 Gew.-% oder über 90 Gew.-% in der plattierten Nickel-Zink-Legierung nicht erreicht werden. Insbesondere ist eine stabile elektrochemische Abscheidung von Nickel-Zink-Legierung mit einem Gehalt unter 10 Gew.-% Zink auf dem chromplattierten Grundstahl schwierig, da eine genaue Steuerung der Zinkionen-Konzentration im Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyten von unter 0,5 g/Liter Zinkionen erforderlich ist.
  • Sowohl Zinkplattierung nach Nickelpiattierung als auch Nickelplattierung nach Zinkplattierung auf dem chromplattierten Grundstahl wurden zur Herstellung von TFS-CNZT mit hervorragenden Eigenschaften in Bezug auf Schweißbarkeit, Sulfid-Korrosionsfestigkeit und Laekhaftung in Betracht ge- zogen. Diese Verfahren eignen sich jedoch nicht für die Erzeugung des TFS-CNZT, da ein komplexes Verfahren erforderlich ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Anwesenheit von Chrom metall als Grundschicht und der Nickel-Zink-Legierung als Zwischenschicht im TFS-CNZT der Erfindung unbedingt erforderlich, um hervorragende Eigenschaften in Bezug auf Schweißbarkeit, Sulfid-Korrosionsfestigkeit und Lackhaftung zu erreichen.
  • Ferner ist in der vorliegenden Erfindung die Anwesenheit einer geringen Menge von Chromoxidhydrat als Deckschicht unerläßlich, um eine Oxidation von freiliegendem Grundstahl oder freiliegendem Chrommetall nach der Nickel-Zink-Legierungsplattierung während des Erhitzens zur Lackhärtung zu verhindern und um ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und Lackhaftung zu erreichen.
  • Der günstigste Bereich für die Menge an Chromoxidhydrat liegt bei 2 bis 18, vorzugsweise 4 bis 12 mg/m2 als Chrom.
  • Wenn die Menge an Chromoxidhydrat unter 2 mg/m2 als Chrom liegt, werden Korrosionsfestigkeit und Lackhaftung schlecht.
  • Wenn die Menge an Chromoxidhydrat über 18 mg/m2 liegt, verschlechtert sich die Schweißbarkeit deutlich, da Chromoxidhydrat durch Dehydratisierung während des Erhitzens zur Lackhärtung in Chromoxid mit hohem elektrischem Widerstand umgewandelt wird.
  • Nachstehend werden die Bedingungen der einzelnen Verfahrensstufen zur Herstellung des TFS-CNZT der Erfindung erläutert.
  • Zur Herstellung einer Chrommetallschicht als Grundschicht dcs TFa,-CNZT der ,Erfindung kann ein bekannter Chromplattierungselektrolyt verwendet werden, beispielsweise das Sargent-Bad oder ein ChromsSureelektrolyt, der Zusätze wie Fluorverbindungen oder Schwefelverbindungen enthält, die bei der lierstellung von TFS-CT mit einer unteren Schicht aus Chrom metall und einer oberen Schicht aus Chromoxidhydrat benutzt werden.
  • Erfindungsgemäß sind die folgenden Bedingungen der elektrolytischen Chromplattierung zur Herstellung einer metallischen Chromschicht auf dem Grundstahl bevorzugt: Konzentration der Chromsäure: 30 - 300 Liter vorzugsweise 80 - 300 Liter Konzentration der Zusätze: 1,0 - 5,0 Gew.-% vorzugsweise 1,0 - 3,0 Gew.-% der Chromsäurekonzentration; Zusätze: mindestens eine Pluorverbindung oder eine Schwefelverbindung; Temperatur des Elektrolyten: 30 - 600c Kathodenstromdichte: 10 - 100 A/dm2.
  • Im allgemeinen nimmt die während der Chromplattierung abgeschiedene Menge an Chromoxidhydrat mit einem Anstieg der Ohromsäurekonzentration im geeigneten Gewichtsverhältnis von Zusätzen zu Chromsäure ab. Die Verwendung eines Elektrolyten mit einer Chromsäurekonzentration unter 30 Liter für die Chromplattierung ist nicht bevorzugt, da der Strom-Wirkungsgrad für die Abscheidung von metallischem Chrom merklich abnimmt. Eine Chromsäurekonzentration über 300 Liter ist aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ebenfalls nicht geeignet.
  • Die Anwesenheit von Zusätzen, wie Fluor- und/oder Schwefelverbindungen im Chromplattierungselektrolyten ist für eine glcichmißiCc Chromabscheidung. unerläßlich. Wenn die Menge an Zusätzen in Gewichtsprozent zu Chromsäure unter 1,0 oder über 5,0 liegt, nimmt der Strom-Wirkungsgrad für die Abscheidung von metallischem Chrom merklich ab,wld außerdem sinkt die Gleichmäßigkeit der abgeschiedenen Chrommetallschicht. Insbesondere verhindert, bei einem Wert unter 1,0 für die Menge der Zusätze in Gewichtsprozent der Chromsäure, das gebildete unlösliche Chromoxidhydrat deutlich die Entstehung einer gleichmäßigen Nickel-Zink-Legierungsschicht in der folgenden Nickel-Zink-Plattierung.
  • Vorzugsweise werden als Zusätze mindestens eine Bluorverbindung, wie Fluorwasserstoffsäure, Fluorborsäure, Fluorkieselsäure, Ammoniumbifluorid, Alkalimetallbifluoride, Ammoniumfluorid, Alkalimetallfluoride, Ammoniumfluoroborat, Alkalimetallfluoroborate, Ammoniumfluorosilicat, Alkalimetallfluorosilicate und Aluminiumfluorid, sowie Schwefelverbindungen, wie Schwefelsäure, Ammoniumsulfat, Alkalimetallsulfate, Chromsulfat, Aluminiumsulfat, Phenolsulfonsäure, Ammoniumphenolsulfonat, Alkalimetallphenolsulfonate, Phenoldisulfonsäure, Ammoniumphenoldisulfonat, Alkalimetallphenoldisulfonate, Ammoniumsulfit, Alkalimetallsulfite, Ammoniumthiosulfat oder Alkalimetallthiosulfate verwendet.
  • Die Menge des während der Chromplattierung entstandenen Chromoxidhydrats nimmt mit einem Anstieg der Temperatur des Elektrolyten ab. Eine Elektrolyt-Temperatur über 60 0C ist jedoch vom technischen Standpunkt aus ungeeignet, da der Strom-Wirkungsgrad für die Abscheidung von Chrommetall merklich abnimmt. Eine Elektrolyt-Temperatur unter 300C ist ebenfalls ungeeignet, da lange Zeit für die Entfernung der großen Menge Chromoxidhydrat notwendig ist, die im Verlauf der Chromplattierung entsteht.
  • Mit einer Zunahme der Kathodenstromdichte steigt der Strom-Wirkungsgrad für die Abscheidung von Chrommetall an,und die Menge des während der Chromplattierung entstandenen Chromoxidhydrats nimmt ab. Erfindungsgemäß ist eine Kathobenstromdichte für die Abscheidung von Chrommetall von 10 bis 100 A/dm2, vorzugsweise von 40 bis 80 A/dm2 geeignet, da unter 10 A/dm2 Stromdichte fast kein Chrommetall abgeschieden wird und der Strom-Wirkungsgrad für die Abscheidung von Chrommetall bei einer Stromdichte über 100 k/dm2 fast nicht mehr ansteigt.
  • Die Bedingungen für die Chromplattierung, bei denen ein guter Strom-Wirkungsgrad für die Abscheidung von Chrommetall erhalten wird und nur eine geringe Menge Chromoxidhydrat entsteht, sollen erfindungsgemäß eingestellt werden, da die Anwesenheit von Chromoxidhydrat die Entstehung einer gleichmäbiegen Nickel-Zink-Legierungsschicht in der folgenden Nikkel-Zink-Legierungsplattierung verhindert.
  • Chromoxidhydrat bildet sich jedoch immer auf einer abgeschiedenen Chrommetallschicht bei der Chromplattierung. Bei höherer Chromsäurekonzentration, höherer Stromdichte und höherer Elektrolyttemperatur beträgt die Menge an Chromoxidhydrat, die sich auf dem abgeschiedenen Chrommetall bildet, etwa 3 bis 10 mg/m2(als ChromA.Dagegen beträgt sie bei geringerer Chromsäurekonzentration, geringerer Stromdichte und niedrigerer Elektrolyttemperatur etwa 10 bis 50 mg/m2 als Chrom.
  • Wenn während der Chromplattierung eine große Menge Chromoxidhydrat entstanden ist, kann seine Menge dadurch verringert werden, daß der chromplattierte Grundstahl einige Sekunden im Chromplattierungselektrolyten belassen wird. Es verbleibt jedoch Chromoxidhydrat in einer Menge von 3 bis 5 mg/m2 als Chrom auf der Oberfläche des chromplattierten Grundstahls, auch wenn der chromplattierte Grundstahl mit dem Chromoxidhydrat lange Zeit in dem Chromplattierungselektrolyten belassen wird.
  • Erfindungsgemäß müssen diese hydratisierten Chromoxide vor der folgenden Nickel-Zink-Legierungsplattierung entfernt werden, da die Anwesenheit von Chromoxidhydrat die Abscheidung einer gleichmäßigen Nickel-Zink-Legierungsschicht auf der Chrommetallschicht verhindert.
  • Zur Entfernung des Chromoxidhydrats auf der abgeschiedenen Chrommetallschicht, kommen folgende Verfahren in Betracht: (A) Eintauchen des chromplattierten Grundstahls vor dem Trocknen in eine hochkonzentrierte Alkalilösung, wie ein Alkalimetallhydroxid oder Alkalimetallcarbonat bei hohen Temperaturen von 70 bis 9000. Ein solches Verfahren ist technisch schwer durchführbar, da die Alkalilösung in den folgenden Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyten gelangen kann.
  • (B) Eintauchen des chromplattierten Grundstahls vor dem Trocknen in eine Säurelösung, wie Schwefelsäure oder Salzsäure. Dieses Verfahren ist für die vorliegende Erfindung ungeeignet, da das während der Chromplattierung entstandene Chromoxidhydrat durch kurzzeitiges Eintauchen in eine saure Lösung nicht ausreichend gelöst wird.
  • (C) Mechanische Entfernung des Chromoxidhydrats durch eine Bürstenwalze oder einen Wischer in alkalischer Lösung oaer saurer Lösung vor dem Trocknen des chromplattierten Grundstahls. Das auf der abgeschiedenen Chrommetallschicht entstandene Chromoxidhydrat wird jedoch bei diesem Verfahren nicht einheitlich entfernt.
  • Verfahren, wie die vorstehend unter (A), (B) und (C) erläuterten, sind deshalb zur Entfernung des Chromoxidhydrats vor der folgenden Nickel-Zink-Legierungsplattierung nicht geeignet.
  • Brfindungsgemaß werden deshalb zur Entfernung des auf der Chrommetallschicht entstandenen Chromoxidhydrats die folgenden Verfahren bevorzugt. Bei einem Verfahren wird der chrombeschichtete Grundstahl kathodisch in einer sauren Lösung, wie Schwefelsäure oder Salzsäure, mit. einem pH-Wert von 0,5 bis 2,0 behandelt, bevor die Nickel-Zink-Legierungsplattierung durchgeführt wird. Nach dem anderen Verfahren wird die Nickel-Zink-Legierungsplattierung gleichzeitig mit der Entfernung des auf der Chrommetallschicht entstandenen Chromoxidhydrats unter Verwendung eines Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyten durchgerührt, der einen niedrigen pH-Wert von 0,5 bis 2,0 und einen niedrigen Strom-Wirkungsgrad für die Abscheidung von Nickel-Zink-Legierung aufweist.
  • Die Bedingungen für die Entfernung des Chromoxidhydrats nach dem erstgenannten Verfahren sind wie folgt: Lösung: eine saure Lösung, die mindestens eine Säure aus der Gruppe Schwefelsäure, Salzsäure, Fluorwasserstoffsäure, Bluoroborsäure und Fluorokieselsäure enthält und einen pH-Wert von 0,5 bis 2,0 aufweist; Temperatur der Lösung: 30 bis 7000; Kathodenstromdichte: 2 bis 50 A/dm2; Behandlungsdauer: 0,5 bis 5,0 Sekunden.
  • Auch wenn der Hauptbestandteil der Lösung eine Säure, wie Schwefelsäure oder Salzsäure ist, können, falls der pH-Wert der lösung zwischen 0,5 und 2,0 verbleibt, verschiedene Ionen, die auf der Oberfläche des chromplattierten Grundstahls nicht abgeschieden werden oder die Oberfläche des chromplattierten Grundstahls nicht oxidieren, in der Lösung enthalten sein. Eine genaue Steuerung der Temperatur der Lösung ist nicht erforderlich, wenn sie zwischen 30 und 700C gehalten wird. Bei einer Temperatur der Lösung über 700C steigt die Verdampfung von Wasser an. Bei einer Temperatur untcr 30° erfordert die kathodische Behandlung für eine ausreichende Entfernung des Chromoxidhydrats lange Zeit.
  • Bei einer Stromdichte unter 2 A/dm2 wird das Ghromoxidhydrat nicht ausreichend entfernt, auch wenn der chromplattierte Grundstahl lange Zeit kathodisch behandelt wird.
  • Die Obergrenze für die Stromdichte ist auf 50 A/dm2 festgelegt, da die Wirkung der Behandlung bei einer höheren Stromdichte nicht verbessert wird.
  • Bei einer Behandlungsdauer unter 0,5 Sekunden wird das Chromoxidhydrat von der Chrommetallschicht nicht ausreichend entfernt, auch wenn eine höhere Stromdichte angewendet wird.
  • Eine Behandlungsdauer über 5,0 Sekunden ist im Hinblick auf die Hochgeschwindigkeitsproduktion des TFS-CNZT der Erfindung nicht geeignet.
  • Die Bedingungen für das zweitgenannte Verfahren, bei dem die Nickel-Zink-Legierungsplattierung gleichzeitig mit der Entfernung des auf der Chrommetallschicht entstandenen Chromoxidhydrats durchgeführt wird, sind wie folgt: Nickelionen-Konzentration: 15 - 80 g/Liter Zinkionen-Konzentration: 0,5- 16 g/Liter Konzentrationsverhältnis Zinkionen zu Nickelionen: 0,03- 0,2 pH-Wert des Elektrolyten: 0,5 - 2,0 Elektrolyt-Temperatur : 30 - 70°C, vorzugsweise 30 - 50°C Kathodenstromdichte: 2 - 50 A/dm22, vorzugsweise 2 - 30 A/dm Bei diesen Verfahren ist es von großer Wichtigkeit, daß das Konzentrationsverhältnis von Zinkionen zu Nickelionen im vorstehend beschriebenen Bereich gehalten wird, um eine Zink-Nickel-Legierung mit einem Gehalt von 10 bis 90 Gew.-% Zink auf dem chromplattierten Grundstahl zu erhal- ten. Wenn das Konzentrationsverhältnis Zinkionen zu Nickelionen unter 0,03 liegt, wird keine Zink-Nickel-Legierung mit einem Gehalt über 10 Gew.- Zink erhalten.
  • Der Zinkgehalt in der elektrochemisch abgeschiedenen Nickel-Zink-Legierung steigt mit der Erhöhung des Konzentrationsverhältnisses von Zinkionen zu Nickelionen an. Bei einem Konzentrationsverhältnis Zinkionen zu Nickelionen über 0,2 wird eine Nickel-Zink-Legierung mit einer kleinen Menge Nickel erhalten.
  • Erfindungsgemäß ist eine Nickelionen-Konzentration unter 15 g/Liter nicht geeignet, da eine genaue Einstellung der Zinkionen-Konzentration unter 0,5 g/Liter schwierig ist und der Zinkgehalt in der plattierten Nickel-Zink-Legierung durch die Anwesenheit geringer Mengen von Ionen, wie Chrom-oder Eisenionen, verändert werden kann, die sich im Elektrolyten durch Lösung von Chromoxidhydrat oder Grundstahl ansammeln.
  • Die Nickelionen-Konzentration ist aus Sparsamkeitsgründen auf 80 g/Liter begrenzt, obwohl die Wirksamkeit der Plattierung bei Konzentrationen über 80 g/Liter nicht verschlechtert wird, wenn das Konzentrationsverhältnis Zinkionen zu Nickelionen im Bereich von 0,03 bis 0,2 gehalten wird. Die Obergrenze der Zinkionen-Konzentration bestimmt sich in Folge der Obergrenze der Nickelionen-Konzentration auf 16 g/Liter, um eine Nickel-Zink-Legierung mit einem Gehalt von 10 bis 90 Gew.- Zink zu erhalten.
  • Die Nickelionen stammen hauptsächlich vom Zusatz von Nikkelsulfat, Nickelchlorid oder Nickelsulfamat oder von der Auflösung einer löslichen Nickelanode. Die Zinkionen stammen hauptsächlich vom Zusatz von Zinksulfat, Zinkchlorid oder Zinkhydroxid oder von der Auflösung einer löslichen Zinkanode. Zusätze, wie Natriumsulfat, Ammoniumsulfat, Ammoniumchlorid, Borsäure und organische Zusätze, die bei bekannten Nickel-Plattierungselektrolyten oder bekannten Zink-Plattierungselektrolyten verwendet werden, können zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit der elektrochemisch abgeschiedenen Nickel-Zink-Legierung und der Leitfähigkeit des Elektrolyten zugesetzt werden, wenn das Konzentrationsverhältnis von Zinkionen zu Nickelionen und der pH-Wert des Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyten in den vorstehend beschriebenen Bereichen gehalten werden.
  • Der pH-Wert des Elektrolyten ist für die Nickel-Zink-Legierungsplattierung auf dem chromplattierten Grundstahl mit Entfernung des auf der Chrommetallschicht entstandenen Chromoxidhydrats erfindungsgemäß von großer Bedeutung. Der pH-Wert des Elektrolyten sollte im Bereich von 0,5 bis 2,0, vorzugsweise 0,5 bis 1,0, liegen.
  • Bei einem niedrigen pH-Wert, wie 0,5 bis 2,0, wird die Oberfläche des chromplattierten Grundstahls gleichmäßig aktiviert, da das während der Chromplattierung entstandene Chromoxidhydrat leicht vom chromplattierten Grundstahl durch Entwicklung einer großen Menge Wasserstoff und die Lösungswirkung der Säure entfernt wird.
  • Deshalb entsteht eine gleichmäßige Nickel-Zink-Legierungsschicht auf der Chrommetallschicht. Ein pH-Wert unter 0,5 ist nicht erwünscht, da sich ein Teil des Chrommetalls lösen kann. Ein pH-Wert über 2,0 ist ebenfalls ungünstig bei der Hochgeschwindigkeitsherstellung des TFS-CNZT der Erfindung, daß sich wegen der ungenügenden Auflösung des Chromoxidhydrats in der kurzen Zeit keine gleichmäßige Nickel-Zink-Legierungsschicht auf der Chrommetallschicht ausbildet.
  • Außerdem ist es schwierig, TFS-CNZT in gleichmäßiger und stabiler Weise herzustellen, da der pH-Wert des Elektrolyten bei geringer Änderung der Metallionen- und Säurekonzentration beträchtlich verändert wird.
  • Der Ni-Wcrt des Elektrolyten wird in der Hauptsache durch Zusatz von Schwefelsäure, Salzsäure, Flußsäure, Fluoroborsäure oder Fluorokieselsäure gesteuert. Verschiedene Ionen, die keine ungünstigen Wirkungen auf die Nickel-Zink-Legierungsplattierung und die Lösung des Chromoxidhydrats ausüben, können in dem Elektrolyten enthalten sein, wenn der pH-Wert des Elektrolyten im Bereich von 0,5 bis 2,0 bleibt.
  • Der geeignete Bereich für die kathodische Stromdichte beträgt erfindungsgemäß 2 bis 50 A/dm2, vorzugsweise 2 bis 30 A/dm2. Bei einer Stromdichte unter 2 A/dm2 wird der Strom-Wirkungsgrad für die Nickel-Zink-Legierungsplattierung so gering, daß lange Zeit für die Abscheidung der erforderlichen Menge Nickel und Zink notwendig ist. Bei einer Stromdichte über 50 A/dm2 ist die Abscheidung einer Nickel-Zink-Legierung mit 20 bis 90 Gew.-% Zink infolge der Entstehung von Nickelhydroxid schwierig.
  • Der günstigste Bereich für die Elektrolyt-Temperatur reicht von 30 bis 70°C, vorzugsweise 30 bis 50°C. Bei einer Temperatur unter 30°C löst sich das Chromoxidhydrat nicht ausreichend, so daß keine gleichmäßige Nickel-Zink-Legierungsschicht auf dem mit Chrommetall plattierten Grundstahl abgeschieden wird. Bei einer Temperatur über 70 0C wird ein Teil des Chrommetalls zusammen mit dem Chromoxidhydrat gelöst.
  • Sowohl die kathodische Behandlung in einer sauren Lösung mit einem pH-Wert von 0,5 bis 2,0 als auch die Nickel-Zink-Legierungsplattierung mit Entfernung des Chromoxidhydrats, das während der Chromplattierung entstanden ist, gemäß vorstehender Beschreibung werden auch für die Entfernung des Chromoxidhydrats angewendet, wenn der Stahl nach dem Chromplattieren und Spülen mit Wasser getrocknet wird.
  • Im Fall der Nickel-Zink-Legierungsplattierung nach der Entferung des Chromoxidhydrats durch kathodische Behandlung des chromplattierten Grundstahls in einer sauren Lösung, wie Schwefelsäure oder Salzsäure, wird die Nickel-Zink-Legierungsplattierung unter Verwendung des gleichen Elektrolyten und der gleichen, vorstehend beschriebenen Plattierungsbedingungen durchgeführt. In diesem Fall kann ein Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyt, bei dem Zinksulfat, Zinkchlorid und/oder Zinkhydroxid zu einem bekannten Nickel-Plattierungselektrolyten, wie einem Watts-Bad oder Nickelsulfamat-Bad mit einem pH-Wert von 3 bis 5,5 zugesetzt wurde, auch für die Nickel-Zink-Legierungsplattierung auf dem chromplattierten Grundstahl verwendet werden, da das während der Chromplattierung entstandene Chromoxidhydrat durch die kathodische Behandlung des chromplattierten Grundstahls in einer sauren Lösung, wie Schwefelsäure oder Salzsäure, ausreichend entfernt wurde.
  • Deshalb können in diesem Fall die folgenden Bedingungen für die Nickel-Zink-Legierungsplattierung verwendet werden: Nickelionen-Konzentration: 15 - 80 g/Liter Zinkionen-Konzentration: 0,5 - 16 g/Liter Konzentrationsverhältnis von Zinkionen zu Nickelionen: 0,03 - 0,2 pH-Wert des Elektrolyten: 0,5 - 5,5 Elektrolyt-Temperatur: 30 - 70°C Kathoden-Stromdichte: 2 - 50 A/dm2 Erfindungsgemäß werden zwei Elektrolytarten für die Erzeugung des Chromoxidhydrats als Deckschicht auf dem TFS-CNZT verwendet. Die erste Elektrolytart, die für die Nachbehandlung von Elektroweißblech verwendet wird, besteht aus einem sauren Chromatelektrolyten ohne Zusatz von Additiven, wie Fluorverbindungen und Schwefelverbindungen. Die zweite Elektrolytart, die für die Herstellung von TFS-CT verwendet wird, welches eine untere Schicht aus Chrommetall und eine obere Schicht aus Chromoxidhydrat aufweist, besteht aus einem Chromsäureelektrolyten mit Zusätzen, wie Fluorverbindungen und Schwefelverbindungen.
  • Zur Erzeugung des Chromoxidhydrats in einer Menge von 2 bis 18 mg/m2 als Chrom eignen sich bei Verwendung der ersten Elektrolytart folgende Bedingungen: Konzentration der sechswertigen Chromionen: 5 bis 30 g/l Temperatur des Elektrolyten: 30 bis 700C Kathodenstromdichte: 1 bis 20 A/dm2 Strommenge: 1 bis 40 C/dm2 Wenn die Konzentration an sechswertigen Chromionen unter 5 g/Liter liegt, ergibt sich wegen des höheren elektrischen Widerstandes des Elektrolyten ein Verlust an elektrischer Energie. Die Konzentration an sechswertigen Chromionen ist aus wirtschaftlichen Gründen auf 30 g/Liter begrenzt, obwohl die Wirkung der Behandlung bei höheren Konzentrationen nicht verschlechtert wird.
  • Der Elektrolyt muß angesäuert sein. Im Fall eines alkalischen Elektrolyten ist die Wirksamkeit der Bildung von Chromoxidhydrat so gering, daß lange Zeit für die Entstehung von genug Chromoxidhydrat notwendig ist. Elektrolyten, die nur ein Chromat eines Alkalimetalls oder von Ammonium enthalten, werden deshalb erfindungsgemäß nicht verwendet.
  • In vorstehendem Fall soll deshalb der Elektrolyt durch Zusatz von Chromsäure angesäuert sein. Auch der Zusatz eines Alkalimetallhydroxids oder von Ammoniak zum Chromsäureelektrolyten ist möglich, solange er im sauren Bereich bleibt.
  • Deshalb wird mindestens ein Chromat aus der Gruppe Chrom säure, Chromate und Dichromate von Alkalimetallen, Ammonium chromat und Ammoniumdichromat in dieser ersten Art von Elektrolyt im sauren Bereich verwendet. Die Temperatur des Elektrolyten muß nicht genau eingestellt werden, solange sie zwischen 30 und 70°C gehalten wird. Bei einer Elektrolyttemperatur über 70°C ist die Verdampfung des Wassers zu stark.
  • Unter einer Stromdichte von 1 A/dm2 ist lange Zeit für die Bildung von befriedigendem Chromoxidhydrat erforderlich. Bei einer Stromdichte über 20 A/dm2 kann die Steuerung der Menge an entstandenem Chromoxidhydrat schwierig werden, obwohl befriedigendes Chromoxidhydrat bei kathodischer Behandlung für kurze Zeit gebildet wird.
  • Bei einer Strommenge unter 1 Coulomb/dm2 ist die Erzeugung einer geeigneten Menge an Chromoxidhydrat schwierig. Bei einer Strommenge von mehr als 40 Coulomb-/dm2 wird die Schweißbarkeit des TFS-CNZT der Erfindung infolge der Bildung einer dickeren Chromoxidhydratschicht schlecht.
  • Bei Anwendung eines Elektrolyten der zweiten Art werden günstigerweise folgende Bedingungen für die Erzeugung des Chromoxidhydrats benutzt: Konzentration der Ohromsäure: 10 bis 50 g/Liter Konzentration der Zusätze zur Chromsäure: 0,2 bis 1,0 Gew,-Zusätze: Schwefel- und/oder Fluorverbindungen: Elektrolyttemperatur: 30 bis 600C Kathodenstromdichte: 1 bis 10 A/dm2 Bei den vorstehend erläuterten Bedingungen sind die Mengen an Zusätzen zur Chromsäure in Gewichtsprozent und die Strom- dichte von großer Wichtigkeit, da bei einer größeren Zusatzmenge zur Chromsäure und höherer Stromdichte metallisches Chrom auf dem mit Nickel-Zink-Legierung plattierten Grundstahl abgeschieden wird, das eine ungünstige Wirkung auf die Schweißbarkeit des TFS-CNZT hat. Die Menge der Zusätze zur Chromsäure wird deshalb auf 1,0 Gewichtsprozent und die Kathodenstromdichte auf 10 A/dm2 begrenzt. Wenn jedoch die Menge an Zusätzen zur Chromsäure unter 0,2 Gewichtsprozent liegt, wird die Schweißbarkeit gering, da sich eine dicke Chromoxidhydratschicht bildet. Bei einer Stromdichte unter 1 A/dm2 ist eine lange Zeit zur Erzeugung von befriSEgendem ChromDxidhydrat notwendig.Außerdem sind der Bereich der Chromsäurekonzentration, die Strommenge und die Temperatur des Elektrolyten aus den gleichen Gründen wie bei der ersten Elektrolytart begrenzt.
  • Es kommen die gleichen Zusätze wie für die Chromplattierungselektrolyten in Frage.
  • Bei der Behandlung unter Verwendung der zweiten Art von Elektrolyt ist die Auswahl der Bedingungen von großer Bedeutung, unter denen kein metallisches Chrom auf der nickelzink-legierungsplattierten Oberfläche abgeschieden wird.
  • Wenn jedoch unter bestimmten Bedingungen Chrommetall abgeschieden wird, soll die Höchstmenge an metallischem Chrom auf 10 mg/m2 begrenzt werden. Im günstigsten Fall soll jedoch kein metallisches Chrom abgeschieden werden.
  • Die Beispiele erläutern die Erfindung.
  • In den Beispielen 1 und 2 wird kaltgewalztes Stahlblech mit einer Dicke von 0,22 mm nach dem elektrolytischen Entfetten in einer Lösung von 70 g/Liter Natronlauge, Spülen in Wasser,Çeizen in einer Lösung von lOOg/Liter SchwefelsAure und dann Spülen in wasser nach folgenden Verfahren behandelt: Chromplattierung # Spülen mit Wasser # Nickel-Zink-Legie- rungsplattierung # Spülen mit Wasser # Chromatbehandlung # Spülen mit Wasser --E Trocknen.
  • In den Beispielen 3 und 4 wird die gleiche Art von Stahlblech, vorbehandelt wie in den Beispielen 1 und 2, nach dem folgenden Verfahren behandelt: Chromplattierung # Spülen mit Wasser Entfernung des während der Chromplattierung entstandenen Chromoxidhydrats durch kathodische Behandlung in einer sauren Lösung # Spülen mit Wasser # Nickel-Zink-Legierungsplattierung # Spülen mit Wasser # Chromatbehandlung # Spülen mit Wasser -. Trocknen.
  • Beispiel 1 Bedingungen für die Chromplattierung Zusammensetzung des Elektrolyten CrO3 120 g/Liter HBF4 0,8 g/Liter H2SO4 0,5 g/Liter Elektrolyttemperatur 60°C Kathodenstromdichte 50 A/dm2 Bedingungen fUr die Nickel-Zink-Legierungsplattierung Zusammensetzung des Elektrolyten Ni (NH2SO3)2.4H2O 20 g/Liter als Ni2+ ZnSO4.7H2O 0,7 g/Liter als Zn2+ H3BO3 40 g/Liter Verhältnis von Zn2+ zu Ni 0,035 pH-Wert (durch Zusatz von H2SO4) 0,6 Elektrolyt-Temperatur 60°C Kathodenstromdichte 50 A/dm2 Bedingungen der Chromat-Behandlung Zusammensetzung des Elektrolyten CrO) 30 g/Liter Na2SiF6 0,1 g/Liter Elektrolyt-Temperatur 60°C Kathodenstromdichte 5 A/dm2 Beispiel 2 Bedingungen für die Chromplattierung Zusammensetzung des Elektrolyten CrO3 100 g/Liter NaF 5 g/Liter Elektrolyt-Temperatur 55°C Kathodenstromdichte 30 A/dm2 Bedingungen für die Nickel-Zink-Legierungsplattierung Zusammensetzung des Elektrolyten NiS4.6H2O 75 g/Liter als Ni2+ ZnC12 15 g/Liter als @ 2+ Verhältnis von Zn2+ zu Ni2+ 0,20 pH-Wert (durch Zusatz von HCl) 2,0 Elektrolyt-Temperatur 30 0C Kathodenstromdichte 30 A/dm2 Bedingungen der Chromat-Behandlung Zusammensetzung des Elektrolyten CrO) 30 g/Liter H2S04 0,1 g/Liter Temperatur des Elektrolyten 60°C Kathodenstromdichte 10 A/dm2 Beispiel 3 Bedingungen für die Chromplattierung Zusammensetzung des Elektrolyten CrO) 200 g/Liter NaF 6 Liter Na2SiF6 2 g/Liter Elektrolyt-Temperatur 500C Kathodenstromdichte 40 A/dm2 Bedingungen für die Entfernung des Chromoxidhydrats Zusammensetzung des Elektrolyten H2SO4 pH 0,5 Elektrolyt-Temperatur 60°C Kathodenstromdichte 20 A/dm2 Behandlungsdauer 0,5 Sek.
  • Bedingungen für die Nickel-Zink-Legierungsplattierung Zusammensetzung des Elektrolyten NiS04.6H20 80 g/Liter als Ni ZnSO4. 7H20 6 g/Liter als Zn2+ H BO3 30 g/Liter Verhältnis von Zn2+ zu Ni2+ 0,075 pH-Wert (kein Zusatz von Säure) 4,8 Elektrolyt-Temperatur 40°C Kathodenstromdichte 2 A/dm2 Bedingungen für die Chromat-Behandlung Zusammensetzung des Elektrolyten CrO3 50 g/Liter H2SO4 0,1 g/Liter Elektrolyt-Temperatur 50°C Kathodenstromdichte 5 A/dm2 Beispiel 4 Bedingungen der Chromplattierung Zusammensetzung des Elektrolyten CrO3 80 g/Liter NaF 4 g/Liter Elektrolyt-Temperatur 50 0C Kathodenstromdichte 30 A/dm2 Bedingungen für die Entfernung des Chromoxidhydrats Zusammensetzung des Elektrolyten IICl plI 2,0 Elektrolyt-Temperatur 40°C Kathodenstromdichte 5 A/dm2 Behandlungsdauer 3 Sek.
  • Bedingungen der Nickel-Zink-Legierungsplattierung Zusammensetzung des Elektrolyten NiS04.6H20 20 g/Liter als Ni2+ ZnSO4.7H2O 2 g/Liter als Zn2+ H3BO3 40 g/Liter Verhältnis von Zn2+ zu Ni2+ O,l pH-Wert (kein Zusatz von Säure) 5,4 Elektrolyt-Temperatur 60°C Kathodenstromdichte 5 A/dm2 Bedingungen der Chromat-Behandlung Zusammensetzung des Elektrolyten Na2Cr2O7.2H2O 30 g/Liter Elektrolyt-Temperatur 50°C Kathodenstromdichte 2 A/dm2 Vergleichsbeispiel 1 Die gleiche Art Stahlblech, vorbehandelt wie in Beispiel 1, wird unter den folgenden Bedingungen behandelt und dann mit Wasser gespült und getrocknet.
  • Bedingungen der elektrolytischen Chromsäure-Behandlung Zusammensetzung des Elektrolyten CrO3 80 g/Liter HBF4 0,5 g/Liter H2S04 0,5 g/Liter Elektrolyt-Temperatur 45°C Kathodenstromdichte 20 A/dm2 Vergleichsbei spiel 2 Die gleiche Art Stahlblech, vorbehandelt wie in Beispiel 1, wird mit Nickel-Zink-Legierung unter den folgenden Bedingungen behandelt: Bedingungen der Nickel-Zink-Legierungsplattierung Zusammensetzung des Elektrolyten NiSO4.6H20 20 g/Liter als Ni2+ ZnSO4.7H2O 3 g/Liter als Zn2+ H3BO3 40 g/Liter Verhältnis von Zn2+ zu Ni2+ 0,15 pH-Wert (kein Zusatz von Säure) 5,4 Elektrolyt-Temperatur 55°C Kathodenstromdichte 10 A/dm2 Nach dem Spülen mit Wasser wird das nickel-zink-legierungsplattierte Stahlblech unter den folgenden Bedingungen behandelt und dann mit Wasser gespült und getrocknet: Bedingungen der Chromat-Behandlung Zusammensetzung des Elektrolyten Na2CrO7.2H2O 30 g/Liter Elektrolyt-Temperatur 400C Kathodenstromdichte 10 A/dm2 Vergleichsbei spiel 3 Die gleiche Art Stahlblech, vorbehandelt wie in Beispiel 1, wird mit Chrom plattiert, wobei ein wäßriger Elektrolyt mit einem Gehalt von 100 g/Liter CrO3 und 5 g/Liter NaF unter einer Stromdichte von 30 A/dm bei einer Temperatur von 550C verwendet wird. Nach dem Spülen mit Wasser wird das chromplattierte Stahlblech mit Chromoxidhydrat von etwa 3 mg/m2 als Chrom mit Nickel unter den folgenden Bedingungen plattiert: Bedingungen der Niclcelplattierung Zusammensetzung des Elektrolyten NiS04.6H20 55 g/Liter als Ni2+ H3B03 30 g/Liter pH-Wert (durch Zusatz von H2S04) 0,5 Elektrolyt-Temperatur 40°C Kathodenstromdichte 5 A/dm2 Nach dem Spülen mit Wasser wird das chrom- und nickel-zinklegierungsplattierte Stahlblech unter Verwendung von 30 g/ Liter Na2Cr207.2H20 unter einer Stromdichte von 5 A/dm2 bei einer Temperatur von 400C behandelt und dann mit Wasser gespült und getrocknet.
  • Die Schweißbarkeit, Lackhaftung und Korrosionsbeständigkeit der gemäß den Beispielen und Vergleichsbeispielen behandelten Stahlbleche werden nach folgendem Prüfverfahren bewertet, nach dem die Mengen metallisches Chrom, Nickel, Zink und Chrom im Chromoxidhydrat durch Fluorszenz-Roentgen Analyse gemessen wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
  • (1) Schweißbarkeit Die Schweißbarkeit wird durch den verfügbaren Bereich des Sekundärstromes beim Schweißen nach dem Bericht von N.T. Williams (Metal Construction, April 1977, 5 157-160) bewertet, d.h. je breiter der Bereich des Sekundärstroms beim Schweißen ist, desto besser ist die Schweißbarkeit. Die Obergrenze des verfügbaren Sekundärstrombereiches entspricht den Schweißbedingungen, bei denen gewisse Fehler, wie Abspritzen,auftreten. Die Untergrenze entspricht den Schweißbedingungen, bei denen in der Zugprüfung Bruch im geschweißten Teil auftritt.
  • Große Mengen an Proben sind erforderlich, um Daten zu erhal- ten, in denen der verfügbare Bereich des Sekundars-troms beim Schweißen in jeder Probe bestimmt wird.
  • Deshalb wird die Schweißbarkeit durch einen elektrischen Kontaktwiderstand nach folgendem Verfahren bewertet, da der elektrische Kontaktwiderstand eine auffallende Beziehung mit dem verfügbaren Bereich des Sekundärstroms beim Schweißen hat; vgl. den Bericht von T. Fujimura (Journal of The Iron and Steel Institute of Japan, Bd. 69, Nr. 13, September 1983, S. 181), d.h., je geringer der elektrische Kontaktwiderstand, destc breiter ist der Sekundärstrombereich beim Schweißen.
  • Wenn also der elektrische Kontaktwiderstand geringer ist, ist die Schweißbarkeit besser.
  • Zunächst wird die beidseitig behandelte Probe nach 20 Minuten Härten bei 2100C auf eine Größe von 20 x 100 mm geschnitten.
  • Der elektrische Kontaktwiderstand der Probe wird aus der Spannungsänderung in einem Paar Kupferscheiben-Elektroden (Durchmesser: 65 mm, Dicke 2 mm) berechnet, an dem 5 Ampere Gleichstrom angelegt werden und die mit 50 kg belastet werden, wenn zwei Probestücke zwischen ein Paar der mit einer Geschwindigkeit von 5 m/min rotierenden Kupferscheiben-Elektroden eingebracht werden.
  • (2) Lackhaftung Die Probe wird nach dem Beschichten mit 60 mg/dm2Epoxy-Phenol-Lack 12 Minuten bei 2100C gehärtet. Dann wird die beschichtete Probe mit einer Stanzpresse zu einem kreisförmigen Rohling mit einem Durchmesser von 80 mm geschnitten, der hierauf zu einem Becher tiefgezogen wird.
  • Der Lackfilm auf der Becherinnenseite wird mit einem Klebeband abgeschält. Die Haftung des Lackfilms wird in fünf Bewertungsstufen eingeteilt, nämlich 5 = hervorragend, 4 = gut, 3 = befriedigend, 2 = mangelhaft und 1 - schlecht.
  • (3) Korrosionsfestigkeit nach der Lackierung Die Probe wird nach dem Beschichten mit 60 mg/dm2 Epoxy-Phenol-Lack 12 Minuten bei 21G"C gehärtet. Die beschichtete Probe wird dann 7 Tage bei 500C in eine Lösung mit einem Gehalt von 1,5 % Citronensäure und 1,5 % Natriumchlorid eingetaucht. Danach wird die Oberfläche der beschichteten Probe mit einem Rasiermesser kreuzweise geritzt. Die Korrosion im geritzten Teil der beschichteten Probe wird in fünf Bewertungsstufen eingeteilt, nämlich 5 = hervorragend, 4 = gut, 3 = befriedigend, 2 = mangelhaft und 1 = schlecht.
  • (4) Sulfid-Korrosionsfestigkeit nach der Lackierung Die Probe wird bei 210 0C 12 Minuten gehärtet, nachdem sie mit 60 mg/dm2 Epoxid-Phenollack beschichtet'wurde. Die beschichtete Probe wird durch eine Presse zu einem Dosenende geformt. Das lackierte Dosenende wird in einer Retorte bei 130°C 3 Stunden behandelt, nachdem sie in eine Lösung getaucht wurde, die Thunfischfleisch mit Öl enthält, welches durch Kochen entlüftet wurde. Die Sulfid-Korrosionsfestigkeit des lackierten Dosenendes wird nach dem Schwärzungsgrad in 5 Bewertungsstufen unterteilt, nämlich 5 = hervorragend (keine Änderung), 4 = gut, 3 = befriedigend, 2 = mangelhaft und 1 = schlecht.
  • Tabelle I
    Beisp. Beisp. Beisp. Beisp. Vergl. Vergl. Vergl. +3
    1 2 3 4 Beisp.1 Beisp.2 Beisp.3
    +1 Verfahren A A B B - - A
    +2 Menge an Cr0 (mg/m2) 80 35 122 285 118 - 124
    (Grundschicht)
    Menge an Ni und Zn (mg/m2) Ni3 Ni17 Ni34 Ni53 - Ni18 Ni48
    (Zwischenschicht) Zn5 Zn18 Zn11 Zn196 - Zn17 Zn0
    +2 Menge an CrOX (mg/m2) 10 4 8 15 15 11 7
    (Deckschicht)
    Elektrischer Kontaktwider-
    16 8 6 10 328 108 18
    stand (m#)
    Lackhaftung 5 5 5 5 5 4 5
    Korrosionsfestigkeit nach dem
    5 5 5 4 5 3 5
    Lackieren
    Sulfid-Korrosionsfestigkeit 5 5 5 5 5 3 3
    Bemerkungen: +1 Verfahren A: Chromplattierung # Spülen mit Wasser # Nickel-Zink-Legierungsplattierung # Spülen mit Wasser--§Chromatbehandlung - b Spülen mit Wasser # Trocknen Verfahren B: Chromplattierung- # Spülen mit Wasser kathodische Behandlung in saurer Lösung # Spülen mit Wasser # Nickel-Zink-Legierungsplattierung # Spülen mit Wasser # Chromatbehandlung # Spülen mit Wasser - Trocknen +2 CrO = Chrommetall, CrOX = Chrom im Chromoxidhydrat +3 Im Vergleichsbeispiel 3 wurde eine Nickeiplattierung anstelle einer Nickel-Zink-Legierungsplattierung durchgeführt.

Claims (19)

  1. " Zinnfreier Stahl mit ausgezeichneter Schweißbarkeit und Verfahren zu seiner Herstellung Patentansprüche 1. Zinnfreier Stahl mit Dreifachbeschichtung, bestehend aus einem Grundstahl mit einer Grundschicht aus Chrommetall, einer Zwischenschicht aus einer Nickel-Zink-Legierung und einer Deckschicht aus Chromoxidhydrat.
  2. 2. Zinnfreier Stahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Chrommetall der Grundschicht 30 bis 2 300 mg/m-, die Menge an Nickel-Zink-Legierung in der Zwischenschicht 5 bis 300 mg/m2 und die Menge an Chromoxidhydrat in der Deckschicht 2 bis 18 mg/m2 als Chrom betragen.
  3. 3. Zinnfreier Stahl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Chrommetall in der Grundschicht 70 2 bis 150 mg/m2, die Menge an Nickel-Zink-Legierung in der Zwischenschicht 5 bis 50 mg/m2 und die Menge an Chromoxid-2 hydrat in der Deckschicht 4 bis 12 mg/m2 als Chrom betragen.
  4. 4. Zinnfreier Stahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickel-Zink-Legierung in der Zwischenschicht 10 bis 90 Gew.-% Zink enthält.
  5. 5. Zinnfreier Stahl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickel-Zink-Legierung in der Zwischenschicht 10 bis 50 Gew.-% Zink enthält.
  6. 6. Verfahren zur kontinuierlichen fIerstellung des zinnfreien Stahls gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man a) einen Grundstahl zur Erzeugung einer Schicht aus Chrommetall und Chromoxidhydrat darauf chromplattiert, b) den chromplattierten Grundstahl mit einem Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyten unter genügend sauren.
    Bedingungen nickel-zink-legierungsplattiert, um das Chromoxidhydrat in diesem Elektrolyten im wesentlichen aufzulösen und c) eine Schicht aus Chromoxidhydrat auf dem nickel-zink-legierungsplattierten, chromplattierten Grundstahl der Stufe b) erzeugt.
  7. 7. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung des zinnfreien Stahls gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man a) einen Grundstahl zur Erzeugung einer Schicht aus Chrommetall und Chromoxidhydrat darauf chromplattiert, b) das auf dem chromplattierten Grundstahl entstandene Chromoxidhydrat durch kathotische Behandlung in einer sauren Lösung entfernt, c) den chromplattierten Grundstahl nickel-zink-legierungsplattiert und d) auf dem nickel-zink-legierungsplattierten, chromplattierten Grundstahl der Stufe c) eine Schicht aus Chromoxidhydrat erzeugt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Chromplattierung auf dem Grundstahl bei einer Temperatur von 30 bis 60°C und einer Kathodenstromdichte von 10 bis 100 A/dm2 in einem Elektrolyten durchführt, der )0 bis 300 Liter Chromsäure und mindestens einen Zusatz aus der Gruppe Fluorverbindungen und Schwefelverbindungen enthält, wobei der Zusatz in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-, bezogen auf Chromsäure, vorliegt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorverbindung mindestens eine Verbindung aus der Gruppe Fluorwasserstorfsäure, Fluoroborsäure, Fluorokieselsäure, Ammoniumbifluorid, Alkalimetallbifluoride, Ammoniumfluorid, Alkalimetallfluoride, Ammoniumfluoroborat, Alkalimetallfluoroborate, Ammoniumfluorosilikat, Alkalimetallfluorosilikate und Aluminiumfluorid ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwefelverbindung mindestens eine Verbindung aus der Gruppe Schwefelsäure, Ammoniumsulfat, Alkalimetallsulfate, Phenolsulfonsäure, Ammoniumphenolsulfonat, Alkalimetallphenolsulfonate, Phenoldisulfonsäure, Ammoniumphenoldisulfonat, Alkalimetallphenoldisulfonate, Ammoniumsulfit, Alkalimetallsulfite, Ammoniumthiosulfat, Alkalimetallthiosulfate, Aluminiumsulfat und Chromsulfat ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nickel-Zink-Legierungsplattierung auf dem chromplattierten Grundstahl mit Entfernung des auf dem chromplattierten Grundstahl entstandenen Chromoxidhydrats bei einer Temperatur von 30 bis 70°C unter einer Kathodenstromdichte von 2 bis 50 A/dm2 unter Verwendung eines Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyten mit einem Gehalt von 15 bis 80 g/ Liter Nickelionen, 0,5 bis 16 g/Liter Zinkionen sowie einem Konzentrationsverhältnis von Zinkionen zu Nickelionen von 0,03 bis 0,2 und einem pH-Wert von 0,5 bis 2,0 durchführt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entfernung des auf dem chromplattierten Grundstahl entstandenen Chromoxidhydrats bei einer Temperatur von 30 bis 70 0C und unter einer Kathodenstromdichte von 2 bis 50 A/dm2 und einer Behandlungsdauer von 0,5 bis 5 Sekunden in einer sauren Lösung durchführt, die mindestens eine Säure aus der Gruppe Schwefelsäure, Salzsäure, FluorwasserstoffsSure, Fluoroborsäure und Fluorokieselsäure enthält und einen pH-Wert von 0,5 bis 2,0 aufweist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nickel-Zink-Legierungsplattierung auf dem chromplattierten Grundstahl bei einer Temperatur von 30 bis 70°C und unter einer Kathodenstromdichte von 2 bis 50 A/dm2 unter Verwendung eines Nickel-Zink-Legierungsplattierungselektrolyten mit einem Gehalt von 15 bis 80 g/Liter Nickelionen und 0,5 bis 16 g/Liter Zinkionen sowie einem Konzentrationsverhältnis von Zinkionen zu Nickelionen von 0,03 bis 2,0 und einem pH-Wert von 0,5 bis 5,5 durchführt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Chromoxidhydrat auf dem nickel-zinklegierungsplattierten Grundstahl durch kathodische Behandlung in einem sauren Elektrolyten erzeugt, der mindestens eine Verbindung aus der Gruppe Chromsäure, Chromate und Dichromate von Alkalimetallen, Ammoniumchromat und Ammoniumdichromat enthält.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die kathodische Behandlung bei einer Temperatur von 30 bis 70°C, einer Kathodenstromdichte von 1 bis 20 A/ dm2 und einer Elektrizitätsmenge von 1 bis 40 Coulombs/ dm2 in einem sauren Elektrolyten durchführt, der 5 bis 30 g/ Liter 6-wertige Chromionen enthält.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß man das Chromoxidhydrat auf dem nickel-zinklegierungsplattierten Grundstahl durch kathodische Behandlung in einem sauren Elektrolyten erzeugt, der 10 bis 50 g/ Liter Chromsäure und mindestens einen Zusatz aus der Gruppe Fluorverbindungen und Schwefelverbindungen enthält, wobei die Menge der Zusätze 0,2 bis 1,0 Gew.- der Chromsäure beträgt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die kathodische Behandlung bei einer Temperatur von 30 bis 60°C, einer Kathodenstromdichte von 1 bis 10 A/dm2 und einer Strommenge von 1 bis 20 Coulobs/dm2 durchführt.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorverbindung mindestens eine Verbindung aus der Gruppe Fluorwasserstoffsäure, Fluoroborsäure, Fluorokieselsäure, Ammoniumbifluorid, Alkalimetallbifluoride, Ammoniumfluorid, Alkalimetallfluoride, Ammoniumfluoroborat, Alkalimetallfluoroborate, Ammoniumfluorosilicat, Alkalimetallfluorosilicate und Aluminiumfluorid ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwefelverbindung mindestens eine Verbindung aus der Gruppe Schwefelsäure, Ammoniumsulfat, Alkalimetallsulfate, Phenolsulfonsäure, Ammoniumphenolsulfonat, Alkalimetallphenolsulfonate, Phenoldisulfonsäure, Ammoniumphenoldisulfonat, , Alkalimetallphenoldisulfonate, Ammoniumsulfit, Alkalimetallsulfite, Ammoniumthiosulfat, Alkalimetallthiosulfate und Chromsulfat ist.
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