DE342166C - Explosionskraftmaschine mit einstellbarem Hilfskolben - Google Patents

Explosionskraftmaschine mit einstellbarem Hilfskolben

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DE342166C
DE342166C DE1916342166D DE342166DD DE342166C DE 342166 C DE342166 C DE 342166C DE 1916342166 D DE1916342166 D DE 1916342166D DE 342166D D DE342166D D DE 342166DD DE 342166 C DE342166 C DE 342166C
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auxiliary piston
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piston
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adjustable auxiliary
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • F02B75/041Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of cylinder or cylinderhead positioning
    • F02B75/042Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of cylinder or cylinderhead positioning the cylinderhead comprising a counter-piston

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Description

  • Explosionskraftmaschine mit einstellbarem Hilfskolben. Gegenstand des Patents 335397 bildet eine Explosionskraftmaschine mit einstellbarem Hilfskolben und mit einer Vorrichtung zum Festhalten des Hilfskolbens in jeder Lage, bei welcher eine Nachgiebigkeit des Antriebes für die Sperrung des Hilfskolbens dadurch erzielt ist, daB zwischen dem Antrieb der Sperrung, z. B. der Nocken- oder Steuerwelle, und dem beispielsweise von einem Keil gebildeten Sperrglied ein federndes Organ eingeschaltet ist. Die Erfindung hat eine Abänderung dieser Vorrichtung zum Gegenstande, welche darin besteht, daß die Nachgiebigkeit des Antriebes für den Sperrkeil des Hilfskolbens und damit die Anpassung an eintretende Abnutzung dadurch erzielt wird, daß der Sperrkeil mit einem im Hilfskolben verschiebbaren Stößel gekuppelt ist, welcher durch die Explosionsgase bewegt wird. Das federnde Zwischenorgan ist also durch ein federndes Glied, nämlich durch die Explosionsgase, ersetzt worden. Dieser Ersatz vermindert die Zahl der einer stärkeren Abnutzung unterliegenden Teile ' und sichert außerdem die rechtzeitige Wirkung der Explosion auf die Keilsperrung in besonders zuverlässiger Weise, da der Explosionsdreck selbst für die Sperrung des Hilfskolbens nutzbar gemacht wird.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Im Arbeitszylinder sind der Hauptkolben b und der Hilfskolben c angeordnet. Der Raum d über dem Hilfskolben c ist mit dem Kompressionsraum zwischen den beiden Kolben durch eine Leitung i verbunden, in welcher ein Reduzierventil v angeordnet ist.
  • Der Hilfskolben c ist mit einer von einem Rohr gebildeten Kolbenstange p versehen, welche an ihrem oberen Ende den Keilkopf a einer Keilhemmung trägt. Auf diesem Keilkopf ist ein Hebel na drehbar gelagert, welcher einerseits mit dem Keil k der Keilhemmung und anderseits mit einem Stößel e verbunden ist, der an seinem unteren Ende einen Kolben trägt; welcher im Rohr P des Hilfskolbens c geführt ist. Die innere Höhlung des Rohrs steht mit dem Raum d über dem Hilfskolben c durch eine Öffnung n in Verbindung. h bezeichnet eine Hubbegrenzung für die Rückbewegung des Hilfskolbens c. o ist eine auf der Oberseite des Kolbens b vorgesehene Rinne, welche dazu dient, die Explosionsgase zunächst gegen das kolbenartig verdickte untere Ende des Stößels e zu leiten. q bezeichnet die Zulaßöffnung für das Explosionsgemisch.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das in den Zylinder durch die Öffnung q hineingesaugte Brennstoffluftgemisch wird beim Rückgange des Arbeitskolbens b in der üblichen Weise komprimiert. Unter dem Einfluß dieser Kompression verschiebt sich der Hilfskolben c, bis er unter normalen Umständen auf den Ansatz h im Zylinder trifft. An der Verschiebungsbewegung des Hilfskolbens nimmt auch die ganze Sperrvorrichtung, nämlich der Keilkopf a, der Hebel in und der Keil k, teil, ohne daß zunächst die gegenseitige Stellung dieser Teile sich verändert. Wenn darauf das Gemisch entzündet wird, dann treffen die explodierenden Gase, durch die Rinne o im ;Arbeitskolben b geleitet, zunächst gegen das kolbenartig verdickte Ende des Stößels e und treiben den Stößel zurück, so daß dieser den Keil k fest zwischen den Keilkopf a und die Zylinderwand preßt, Aus dieser Stellung vermag der Hilfskolben c unter dem Einfluß der Explosionsgase nicht weiter zurückzuweichen, selbst wenn er sich nicht in Anlage mit dem Ansatz h befindet.
  • Die Explosionsgase gelangen auch in die Umleitung i und durch diese unter Anhebung des Reduzierventils v in den Raum d oberhalb des Hilfskolbens. Hier erzeugen sie einen gewissen Druck, der beispielsweise q. Atm. beträgt, wenn etwa bei der Explosion eine Spannung von 16 Atm. erreicht wird und das Reduzierventil -v mit =a Atm. belastet ist. Der Druck im Raum d und demgemäß auch in der Höhlung des Rohrs p, die mit ihm durch die Öffnnng n in Verbindung steht. bleibt also auf der Höhe von q. Atm. Wenn dann nach der Explosion der Auspuff und die Wiederansaugung von Brennstoffluftgemisch erfolgt, dann wird der Hilfskolben c und mit ihm der Stößel e unter dem Einfluß des über ihnen herrschenden Druckes zurückgeschoben. Der Keil k wird an dieser Bewegung nicht teilnehmen, da er fest gegen die ruhende Zylinderfläche anliegt. Es erfolgt also eine Drehung des Hebels m und demgemäß eine Aushebung des Keils k aus der Keillücke. Die Ausrückung des* Keils kann in bekannter Weise durch passend angeordnete Federn erleichtert werden. Ebenso können mehrere Keile angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Explosionskraftmaschine mit einstellbarem Hilfskolben und mit einer Keilsperrung zum Festhalten des Hilfskolbens gemäß Patent 335397 dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem Antrieb der Sperrung und dem Keil eingeschaltete federnde Organ durch einen im Hilfskolben verschiebbaren, durch die Explosionsgase angetriebenen Stößel ersetzt ist. z. Explosionskraftm aschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im Arbeitskolben angeordnete Rinne, durch welche der Explosionsstoß zunächst auf die Unterfläche des Stößels geleitet wird.
DE1916342166D 1916-10-15 1916-10-15 Explosionskraftmaschine mit einstellbarem Hilfskolben Expired DE342166C (de)

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