DE3420944A1 - Granulierwerkzeug fuer einen kunstharzextruder - Google Patents
Granulierwerkzeug fuer einen kunstharzextruderInfo
- Publication number
- DE3420944A1 DE3420944A1 DE19843420944 DE3420944A DE3420944A1 DE 3420944 A1 DE3420944 A1 DE 3420944A1 DE 19843420944 DE19843420944 DE 19843420944 DE 3420944 A DE3420944 A DE 3420944A DE 3420944 A1 DE3420944 A1 DE 3420944A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- synthetic resin
- bores
- tool
- granulating
- extruder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B9/00—Making granules
- B29B9/02—Making granules by dividing preformed material
- B29B9/06—Making granules by dividing preformed material in the form of filamentary material, e.g. combined with extrusion
- B29B9/065—Making granules by dividing preformed material in the form of filamentary material, e.g. combined with extrusion under-water, e.g. underwater pelletizers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/30—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
- B29B7/58—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29B7/582—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for discharging, e.g. doors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/80—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29B7/82—Heating or cooling
- B29B7/826—Apparatus therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/001—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations
- B29C48/0022—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations combined with cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/04—Particle-shaped
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/05—Filamentary, e.g. strands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/30—Extrusion nozzles or dies
- B29C48/345—Extrusion nozzles comprising two or more adjacently arranged ports, for simultaneously extruding multiple strands, e.g. for pelletising
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Granulierwerkzeug (Spritzkopf) für einen Extruder bzw. eine Strangpresse für
thermoplastische oder wärmehärtbare Kunstharze (Thermoplaste bzw. Duroplaste).
Mit einem an der Austragseite eines Extruders zum Granulieren von thermoplastischen oder wärmehärtbaren
Kunstharzen angeordneten Granulierwerkzeug oder -spritzkopf kann eine große Kunstharzmenge nach einem sog.
"Unterwasser-Heißschnittverfahren", bei dem das Kunstharz aus einer Vielzahl von im Granulierwerkzeug ausgebildeten
Düsen in ein Wasserbad extrudiert und mittels eines Messers geschnitten wird, zu Pellets granuliert
° werden. Um dabei ein hochviskoses Kunstharz aus den einen kleinen Durchmesser besitzenden Düsen im Granulierwerkzeug
zu extrudieren, muß letzteres im allgemeinen mit einem Extrudierdruck in der Größenordnung
von 30 - 200 kg/cm2 bzw. bar (2940 - 19600 kPa) beaufschlagt werden. Damit das Werkzeug diesen Druck aushalten
kann, müssen seine Wände zwecks Gewährleistung ausreichender Festigkeit dick ausgebildet sein.
Ein bisheriges Granulierwerkzeug ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Dabei sind zahlreiche Kunstharz-Durchgänge,
jeweils bestehend aus einer Primärbohrung 11 und einer mit dieser in Verbindung stehenden Düse 12
kleinen Durchmessers, im Werkzeug-Körper 10 in kreisförmiger Anordnung ausgebildet. In Fig. 2 ist bei 13
ein Heizmantel angedeutet.
Der Durchmesser jeder Düse 12 bestimmt sich durch die Größe der herzustellenden Pellets (im allgemeinen
zylindrische oder sphärische Pellets eines Durchmessers von 1-4 mm). Durch Vergrößerung des Durchmessers
der Primärbohrungen 11 kann der Extrudierdruck herabgesetzt werden. Nachteilig daran ist dabei
jedoch, daß es bei ausschließlicher Durchmesservergrößerung der Primärbohrungen 11 schwierig ist, eine
ausreichende Zahl Düsen 12 in der begrenzten Schnittfläche des Granulierwerkzeugs unterzubringen.
Zur Vermeidung dieser Mangel sieht die Erfindung die
Schaffung eines Granulierwerkzeugs für einen Kunstharzextruder vor, bei dem eine Vielzahl von Kunstharz-Durchgängen,
jeweils bestehend aus einer Primärbohrung mit einer Länge von mehr als der halben Dicke des Werkzeugs
und mit einem Durchmesser von nicht weniger als 8 mm (Durchmesser beim bisherigen Granulierwerkzeug:
4-6 mm) und jeweils drei mit jeder Primärbohrung verbundenen Düsen(bohrungen), im Werkzeug-Körper ausgebildet
sind. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird der Kunstharzdruck, der sich mit der vierten Potenz des
Durchmessers der Bohrungen verringert, durch welche das Kunstharz strömt, aufgrund des vergrößerten Primärbohrungsdurchmessers
verringert, woraus sich verschiedene vorteilhafte Wirkungen ergeben.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückseitenansicht einer Hälfte eines
bisherigen Granulierwerkzeugs für einen Kunstharzextruder ,
Fig. 2 eine Teilschnittdarstellung des bisherigen Werkzeugs nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung eines Granulierwerkzeugs gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung des Granulierwerkzeugs nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Hälfte eines bisherigen Rohrspritzkopfes (pipe die) als
Granulierwerkzeug für einen Kunstharzextruder, 5
Fig. 6 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
Teilschnitt durch das Werkzeug nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Fig. 5 ähnelnde Darstellung eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Rohrspritzkopfes
und
Fig. 8 eine Fig. 6 ähnelnde Teilschnittdarstellung
des Werkzeugs nach Fig. 7. 15
Nachdem Fig. 1 eingangs bereits erläutert worden ist, ist im folgenden eine Ausführungsform der Erfindung
anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben.
Gemäß den Fig. 3 und 4 sind zahlreiche Kunstharz-Durchgänge in kreisförmiger Anordnung in einem Werkzeugoder
Spritzkopf-Körper 1 ausgebildet. Jeder Durchgang besteht aus einer einen großen Durchmesser besitzenden
Primärbohrung 2, die an der einen Stirnfläche des Körpers 1 mündet und mit dem Spritzauslaß des Extruders
bzw. der Strangpresse verbunden ist, sowie vier Düsen(bohrungen) 3 kleinen Durchmessers, die parallel
zur Längsachse der Primärbohrung 2 verlaufen und an der anderen Stirnfläche des Körpers 1 mündfen. In Fig.
ist bei 4 ein Heizmantel angedeutet, in den üoer einen
Heizmediumeinspritz-Einlaß 17 ein heißes Medium (im allgemeinen Dampf) eingeleitet wird, das über einen
entsprechenden Auslaß 18 abgeführt wird.
Wenn das Granulierwerkzeug mit dem beschriebenen Aufbau an den Spritzauslaß eines Extruders angeschlossen
ist, durchströmt das Kunstharz die Primärbohrungen 2 (deren Durchmesser um mindestens 30% größer ist als
beim bisherigen Werkzeug), während es vor dem Verspritzen aus den Düsen 3 durch das heiße Medium im
Heizmantel 4 erwärmt wird. Im Vergleich zur bisherigen Konstruktion ist daher der Kunstharzdruckabfall verringert,
und die Gesamtzahl der Düsen kann das 1,5 bis 2-fache derjenigen beim bisherigen Werkzeug betragen.
Zudem ist die mechanische Festigkeit des Körpers
I ausreichend groß.
10
10
Jeder Kunstharz-Durchgang besteht aus einer weiten Primärbohrung 2 und mindestens drei mit letzterer verbundenen
Düsen 3 (maximal sechs Düsen). Mit vier oder fünf Düsen 3 wird nämlich der beste Wert pro Flächeneinheit
erzielt, während im Fall von zwei Düsen die Querschnittsfläche der Primärbohrung 2 nicht wirksam
genutzt wird und daher die erzielte Wirkung von derjenigen beim bisherigen Werkzeug nicht sehr verschieden
ist.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen ein Beispiel eines bisherigen Rohrspritzkopfes (pipe die), bei dem die
Kunstharz-Durchgänge in Rohren ausgebildet sind. Aufgrund dieser speziellen Ausgestaltung ist die Zahl der
Düsen des Rohrspritzkopfes auf 1/2 bis 1/3 derjenigen beim Massiv- oder Kernspritzkopf (core die) gemäß Fig.
und 4 beschränkt. Die Anwendung des technischen Grundgedankens gemäß der Erfindung auf den Rohrspritzkopf
liefert mithin eine besonders günstige Wirkung. Gemäß den Fig. 5 und 6 sind ein Werkzeug- oder Spritzkopf-Körper
10' und Rohrelemente 14 mit jeweils einem Kunstharz-Durchgang vorgesehen. Die Rohrelemente sind zur
Bildung der Durchgänge deshalb vorgesehen, weil die von den Düsen eines Rohrspritzkopfes aufgenommene
Wärmemenge größer ist als bei einem Kernspritzkopf und in ersterem die Wärme gleichmäßig weitergeleitet
wird. In jedem Rohrelement 14 sind eine Primärbohrung
II und eine mit letzterer verbundene Düse 12 kleineren
Durchmessers als dem der Primärbohrung ausgebildet. Die (hinteren) Enden der Rohrelemente 14 sind
in durchgehende Bohrungen in einer in den Werkzeug-Körper 10' eingesetzten, ringförmigen Halteplatte 15
eingepaßt und darin durch Elektronenstrahlschweißen oder aber Silber- oder Nickelhartlöten befestigt. Die
vorderen Abschnitte der Rohrelemente 14 sind in durchgehende Bohrungen im Körper 10' eingesetzt bzw. eingepaßt
und auf ähnliche Weise darin befestigt. An der Stirnfläche des Körpers 10' ist eine ringförmige, aus
einem harten Werkstoff bestehende Lochplatte 16 angeordnet, wobei die vorderen Enden der Düsen 12 mit
kleinen Bohrungen (eines den Düsen entsprechenden Durchmessers) in der Lochplatte 16 kommunizieren. Beispiele
für geeignete harte Werkstoffe sind Wolframkarbid, Stellit oder Keramik. Die Lochplatte 18 wird
durch Aufspritzen und -schmelzen, Aufschweißen (buildup welding) oder Hartlöten des harten Werkstoffs ausge-
bildet.
Beim beschriebenen (bisherigen) Rohrspritzkopf besteht jeder Durchgang aus einer Primärbohrung 11 und einer
damit kommunizierenden Düse 12. Diese Konstruktion ist daher mit denselben Schwierigkeiten behaftet wie
das vorher anhand von Fig. 1 und 2 beschriebene Granulierwerkzeug .
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen ein Ausführungsbei- QQ spiel eines Rohrspritzkopfes, auf den die Erfindung
angewandt ist. Dabei weisen Rohrelemente 14 jeweils einen Kunstharz-Durchgang aus einer Primärbohrung 2
großen Durchmessers und zwei, einen kleineren Durchmesser besitzenden Düsen(bohrungen) 3 auf, die sich
gg parallel zur Längsachse der Primärbohrung 2 erstrecken
und mit dieser in Verbindung stehen. Weiter vorgesehen sind ein Heizmantel 4, eine Halteplatte 15 und eine
Spritzkopf-Lochplatte 16.
Das vorstehend beschriebene Granulierwerkzeug bietet
dieselben betrieblichen Wirkungen und Vorteile wie die Ausführungsform nach Fig..3 und 4.
5
Beim erfindungsgemäßen Granulierwerkzeug sind somit im Werkzeug-Körper mehrere Kunstharz-Durchgänge ausgebildet,
die jeweils aus einer Primärbohrung großen Durchmessers, die an der einen Stirnfläche des Werkzeug-Körpers
mündet und an den Spritzauslaß des Extruders angeschlossen ist, sowie drei bis sechs
engen Düsen(bohrungen) bestehen, die parallel zur Längsachse der Primärbohrung verlaufen, mit dieser
kommunizieren und an der anderen Stirnfläche des Körpers münden.
Das erfindungsgemäße Granulierwerkzeug bietet mithin
die folgenden Vorteile:
1. Da der Durchmesser der Primärbohrungen vergrößert ist, wird beim Extrudieren geschmolzenen Kunstharzes
der Druckabfall in den vergleichsweise langen Primärbohrungen verringert.
2. Es können mit jeweils einer Primärbohrung mehr als zwei Düsen(bohrungen) in Verbindung stehen. Die Gesamtzahl
der in der begrenzten Stirnfläche des Granulierwerkzeugs ausgebildeten Düsen ist demzufolge um das
1,5- bis 2-fache größer als bei der bisherigen An-Ordnung. Die Kunstharzverarbeitungsleistung ist somit
beim erfindungsgemäßen Granulierwerkzeug um 150 - 200% größer als bei einem bisherigen Granulierwerkzeug derselben
Größe.
3. Der Kunstharz-Druckabfall oder -verlust in den Primärbohrungen ist im Vergleich zur bisherigen Anordnung
um 20 - 50% niedriger. Das Kunstharz kann
,1-
-3-
daher bei niedrigen Temperaturen extrudiert werden, bei denen es vergleichsweise viskos ist; demzufolge
kann eine Verbesserung.;jder Kunstharzgüte erwartet werden.
Claims (6)
1. Granulierwerkzeug für einen Kunstharzextruder, gekennzeichnet durch einen Werkzeug- oder Spritzkopf-Körper
(1; 10') und mehrere in diesem ausgebildete Kunstharz-Durchgänge mit jeweils einer
Primärbohrung (2) großen Durchmessers, die an der einen Stirnfläche des Körpers (1; 10') mündet und
an einen Spritzauslaß des Extruders angeschlossen ist, und mindestens drei parallel zur Längsachse
der Primärbohrung (2) verlaufenden, an der anderen Stirnfläche des Körpers (1; 10') mündenden Düsen-(bohrungen)
(3) kleinen Durchmessers.
2. Granulierwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen drei und sechs Düsen(bohrungen)
pro Primärbohrung vorgesehen sind.
3. Granulierwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier oder fünf Düsen(bohrungen) pro
Primärbohrung vorgesehen sind.
4. Granulierwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharz-Durchgänge durch in
durchgehende Bohrungen im Werkzeug-Körper (101) eingesetzte
oder eingepaßte Rohrelemente (14) gebildet sind.
5. Granulierwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an der einen Stirnfläche des Werkzeug-Körpers (10') eine kreisrunde Spritzkopf-Lochplatte
(16) mit Bohrungen, die mit den betreffenden Düsen-(bohrungen) (3) kommunizieren und denselben Durchmesser
wie letztere besitzen, angebracht ist.
6. Granulierwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (16) aus einem Werkstoff,
wie Wolframkarbid, Stellit oder Keramik,
hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1983119868U JPS6026810U (ja) | 1983-08-02 | 1983-08-02 | 合成樹脂押出機用造粒ダイス |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3420944A1 true DE3420944A1 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=14772250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843420944 Ceased DE3420944A1 (de) | 1983-08-02 | 1984-06-05 | Granulierwerkzeug fuer einen kunstharzextruder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6026810U (de) |
DE (1) | DE3420944A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809735C1 (de) * | 1988-03-23 | 1989-06-08 | Werner & Pfleiderer Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
DE3934596A1 (de) * | 1989-10-17 | 1991-04-25 | Werner & Pfleiderer | Verfahren zur herstellung einer lochplatte zur granulierung von kunststoffen |
DE19638994A1 (de) * | 1996-09-23 | 1998-03-26 | Buehler Ag | Vorrichtung zum Homogenisieren, Mischen und/oder Granulieren von chemischen Stoffen |
WO2003031132A1 (de) * | 2001-10-04 | 2003-04-17 | Econ Maschinenbau Und Steuerungstechnik Gmbh | Granulierlochplatte |
CN102179954A (zh) * | 2010-11-12 | 2011-09-14 | 河南农业大学 | 一种用于生物质成型机的耐磨非金属成型筒及其制造工艺 |
WO2014019668A1 (de) * | 2012-08-01 | 2014-02-06 | Automatik Plastics Machinery Gmbh | Lochplatte zum erzeugen von granulat aus thermoplastischem kunststoffmaterial sowie verfahren zum herstellen einer solchen lochplatte |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4123207A (en) * | 1976-03-29 | 1978-10-31 | Gala Industries, Inc. | Underwater pelletizer and heat exchanger die plate |
DE2236823C3 (de) * | 1972-07-27 | 1980-06-19 | Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart | Lochplatte zum Granulieren von Kunststoffen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5625365A (en) * | 1979-08-08 | 1981-03-11 | Matsushita Refrig Co | Two-phase winding type brushless direct current motor |
JPS5756509A (en) * | 1980-09-20 | 1982-04-05 | Tanaka Kikinzoku Kogyo Kk | Spinneret |
-
1983
- 1983-08-02 JP JP1983119868U patent/JPS6026810U/ja active Pending
-
1984
- 1984-06-05 DE DE19843420944 patent/DE3420944A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2236823C3 (de) * | 1972-07-27 | 1980-06-19 | Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart | Lochplatte zum Granulieren von Kunststoffen |
US4123207A (en) * | 1976-03-29 | 1978-10-31 | Gala Industries, Inc. | Underwater pelletizer and heat exchanger die plate |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809735C1 (de) * | 1988-03-23 | 1989-06-08 | Werner & Pfleiderer Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
US4934916A (en) * | 1988-03-23 | 1990-06-19 | Werner & Pfleiderer Gmbh | Perforated plate for the underwater granulating of plastic strands |
DE3934596A1 (de) * | 1989-10-17 | 1991-04-25 | Werner & Pfleiderer | Verfahren zur herstellung einer lochplatte zur granulierung von kunststoffen |
DE19638994A1 (de) * | 1996-09-23 | 1998-03-26 | Buehler Ag | Vorrichtung zum Homogenisieren, Mischen und/oder Granulieren von chemischen Stoffen |
DE19638994B4 (de) * | 1996-09-23 | 2009-02-26 | Bühler AG | Vorrichtung zum Homogenisieren, Mischen und/oder Granulieren von chemischen Stoffen |
WO2003031132A1 (de) * | 2001-10-04 | 2003-04-17 | Econ Maschinenbau Und Steuerungstechnik Gmbh | Granulierlochplatte |
CN102179954A (zh) * | 2010-11-12 | 2011-09-14 | 河南农业大学 | 一种用于生物质成型机的耐磨非金属成型筒及其制造工艺 |
WO2014019668A1 (de) * | 2012-08-01 | 2014-02-06 | Automatik Plastics Machinery Gmbh | Lochplatte zum erzeugen von granulat aus thermoplastischem kunststoffmaterial sowie verfahren zum herstellen einer solchen lochplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6026810U (ja) | 1985-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2839552C3 (de) | Düsenkopf zum Herstellen von Kunststoffgranulat | |
DE3784268T2 (de) | Innenisolierte extruderduese. | |
DE2906973C2 (de) | ||
EP0118692B1 (de) | Pinole für den Dorn eines Schlauchkopfes zur Herstellung von Schlauchabschnitten oder Schläuchen aus thermoplastischem Kunststoff | |
DD255506A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rippenflanschrohren | |
DE69025207T2 (de) | Eichungswerkzeug | |
DE3880510T2 (de) | Mundstück zum Extrudieren einer Wabenstruktur. | |
DE2660469C2 (de) | Extruderschnecke | |
DE3809735C1 (de) | ||
DE4300599A1 (de) | Sprühgerät | |
EP0250828B1 (de) | Extruderanlage zum Ummanteln eines strangförmigen Produktes, insbesondere eines Kabels | |
DE3518997C1 (de) | Schneckenstrangpresse mit einer Zylindertemperiereinrichtung | |
DE2739998C3 (de) | Strangpreßvorrichtung zur Herstellung von geschäumtem Kunststoff | |
DE10064035A1 (de) | Form zur Herstellung von Harzpellets | |
DE3420944A1 (de) | Granulierwerkzeug fuer einen kunstharzextruder | |
DE2111204B2 (de) | Wechselfilter | |
DE19543960C2 (de) | Sprüharm für eine Beschichtungsvorrichtung | |
DE68911144T2 (de) | Jet-sprühdüse. | |
DE1804640C2 (de) | Spritzkopf zur Herstellung von Kunststoffrohren oder -schläuchen | |
DE3934592C1 (de) | ||
EP0288780A2 (de) | Strangpresswerkzeug zur Herstellung eines Bohrerrohlings mit mindestens einer innenliegenden, wendelförmig verlaufenden Spülbohrung | |
DE2825825A1 (de) | Extruder zur plastifizierung von kunststoffmassen | |
DE1964884A1 (de) | Duesenplatte fuer Unterwassergranulierung | |
DE1911223B2 (de) | Einfuehrungsvorrichtung fuer einen fluessigkeitsbad-kalibrator | |
EP1116568B1 (de) | Extruderdüsenkopf sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
8131 | Rejection |