DE3420359C2 - - Google Patents

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DE3420359C2
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Nao Yokohama Kanagawa Jp Nagashima
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N1/40Picture signal circuits
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildlesegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Bildlesegerät dieser Art ist in der DE 23 54 520 A1 beschrieben. Bei diesem bekannten Bildlesegerät wird eine Vorlage mittels einer Lesevorrichtung fotoelektrisch gelesen. Zur Korrektur der fotoelektrischen Empfänger wird zunächst eine Normalfläche in Form eines homogenen Vorlagenrandes gelesen. Aufgrund der so erfaßten Bildlesesignale wird die Empfindlichkeit einzelner fotoelektrischer Empfänger der Lesevorrichtung korrigiert. Bei dieser Korrektur sind eventuelle Verfälschungen in der Abbildung der Vorlage, die u. a. von der Beleuchtung herrühren, nicht völlig auszuschließen, so daß eine genaue, vorlagengetreue Bildwiedergabe schwierig ist.
In der DE 31 43 571 A1 ist eine Vorrichtung angegeben, mit der die ausgesandte Lichtmenge mehrerer matrixartig angeordneter Halbleiterlaser geregelt wird. Dazu wird Licht der Halbleiterlaser fotoelektrisch erfaßt. Die so erhaltenen Signale werden zur Regelung der einzelnen Halbleiterlaserelemente rückgekoppelt. Eine Steuereinrichtung betreibt die Halbleiterlaseranordnung, um eine bildelementweise Aufzeichnung durchzuführen. Die DE 31 43 571 A1 beschreibt nicht das Lesen von Vorlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildlesegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß ein getreues Lesen von Vorlagenbildern und die Erzeugung einwandfreier Bildlesesignale gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hierdurch lassen sich selbst dann einwandfreie Bildlesesignale gewinnen, wenn Ungleichmäßigkeiten über die Ausdehnung der Lichtquelle der in nachgeschalteten optischen Elementen auftreten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Bildlesegeräts,
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung für eine Abschattungskorrektur gemäß einem Ausführungsbeispiel
Fig. 3 ist ein ausführliches Blockschaltbild der in Fig. 2 gezeigten Schaltung.
Fig. 4 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Prinzips einer Lichtregelung.
Fig. 5 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Prinzips einer Erfassung einer Verschlechterung einer Leuchtstofflampe 15.
Fig. 6 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Prinzips einer Erfassung eines abnormalen Bildelements.
Fig. 7 ist ein Steuerablaufdiagramm einer Hauptgerät- Steuereinrichtung 23 des Geräts.
Fig. 8 und 9 sind Steuerablaufdiagramme einer Steuereinheit 21.
Fig. 10 bis 14 sind ausführliche Steuerablaufdiagramme für die Steuereinrichtung 21.
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Korrektur eines abnormalen Bildelements und zum Erzeugen eines Testmusters.
Fig. 16 ist eine Darstellung eines Beispiels eines Musters.
Die Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Bildlesegeräts.
Eine auf einen Vorlagentisch 9 mit der Bildfläche nach unten aufgelegte Vorlage wird mit dem Licht einer Leuchtstofflampe 2 beleuchtet. Das von der Vorlage reflektierte Licht wird über Umlenkspiegel 3 und 5 sowie ein Objektiv 6 geleitet und wird auf einer Lesevorrichtung in Form einer Ladungskopplungsvorrichtung 7 zur Zeilenauslesung als Teil eines Vorlagenbilds abgebildet, wodurch eine Hauptabtastung der Vorlage erfolgt. Die Leuchtstofflampe 2 und die Umlenkspiegel 3 und 5 werden mittels eines (nicht gezeigten) Antriebsmotors für das optische System längs Führungsschienen 8 so bewegt, daß die auf den Vorlagentisch 9 aufgelegte Vorlage abgetastet wird, wodurch eine Unterabtastung vorgenommen wird. Die Ladungskopplungsvorrichtung 7 hat eine Vielzahl von Bildwandlern, die das Vorlagenbild in ein elektrisches Signal umsetzen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Abschattung durch eine elektrische Verarbeitung korrigiert, die nachfolgend erläutert wird. Zu der Abschattung zählen in diesem Fall Ungleichmäßigkeiten bei der Lichtabgabe der Leuchtstofflampe 2, auf Verschmutzungen der Umlenkspiegel 3 und 5 oder dergleichen beruhende Dichteschwankungen und Lichtabgabeänderungen des Objektivs 6. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird vor dem Abtasten der Vorlage eine Normalfläche in Form einer Normalweißplatte 1 gelesen. Danach erfolgt aufgrund des Lesesignals, welches bei dem Lesen der Normalweißplatte 1 erzielt wird, eine Korrektur von Bildsignalen. Die Normalweisplatte 1 ist eine Platte zum Erzielen eines Normalbildsignals für die Verwendung bei der Korrektur der Bildsignale, und zwar eine Platte, deren gesamte Oberfläche weiß gefärbt ist.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Schaltung des Bildlesegeräts zeigt, daß eine Bildsignalkorrektur ermöglicht.
Eine Vorlage wird mittels einer Leuchtstofflampe 15 beleuchtet. Das von der Vorlage reflektierte Licht wird über ein Objektiv 6 auf eine Ladungskopplungsvorrichtung 7 geleitet, die eine Vielzahl von Bildwandlern hat. Hierbei sind bei der Darstellung Spiegel 3 und 5 weggelassen. Die Ladungskopplungsvorrichtung 7 setzt das Vorlagenbild in elektrische Signale in Bildelementeinheiten um und gibt synchron mit einem Synchronisiersignal für die Hauptabtastung analoge elektrische Signale für eine Hauptabtastzeile ab.
Ein Verstärker 10 verstärkt die analogen elektrischen Signale, wonach die verstärkten Signale aus dem Verstärker 10 mittels eines Analog/Digital- bzw. A/D-Wandlers 11 in digitale Signale umgesetzt werden. Die digitalen Signale aus dem A/D-Wandler 11 werden in einer Abschattungskorrekturschaltung 12 einer Abschattungskorrektur unterzogen, wonach die korrigierten Signale aus der Schaltung 12 nach außen als digitale Bildsignale abgegeben werden.
Die externe Schaltung kann ein binärer Signalprozessor wie ein Digitalisier- oder Dither-Prozessor sein. Ein derart erzieltes digitales Signal kann in ein Gerät wie einen Laserstrahldrucker, eine elektronische Bilddatei, ein Telekopiergerät bzw. Faksimilegerät oder dergleichen eingegeben werden.
Gemäß Fig. 2 steuert eine Steuereinrichtung 21 die Korrektureinrichtung in Form der Abschattungskorrekturschaltung 12 und führt ferner entsprechend Befehlen aus einer Hauptgerät-Steuereinrichtung 23 eine Temperatursteuerung, eine Lichtregelung oder dergleichen für die Leuchtstofflampe 15 aus.
An die Hauptgerät-Steuereinrichtung 23 ist ein Bedienungsfeld 24 angeschlossen, mit dem ein Startbefehl für das Lesen einer Vorlage abgegeben wird und an dem der Gerätezustand angezeigt wird.
Ein Lichtregler bzw. Lichtregel-Vorrichtung 18 ist eine Steuerschaltung zum Regeln der von der Leuchtstofflampe 15 abgegebenen Lichtmenge. Entsprechend einem Signal aus der Steuereinrichtung 21 steuert der Lichtregler 18 die Einschaltzeit der Lampe 15 durch Impulsbreitenmodulation.
Ein Thermistor 13 ist ein Temperaturfühler zum Messen der Röhrenwandtemperatur der Lampe 15. Das Meßausgangssignal des Thermistors 13 wird mittels eines A/D-Wandlers 22 in ein digitales Signal umgesetzt. Das digitale Signal des A/D-Wandler 22 wird der Steuereinrichtung 21 zugeführt. Entsprechend diesem Eingangssignal steuert die Steuereinrichtung 21 über eine Temperatur-Regelvorrichtung bzw. einen Temperaturregler 19 ein Heizelement 14 sowie über eine Treiberschaltung 20 einen Kühlgebläsemotor 16. Auf diese Weise wird die Röhrenwandtemperatur der Lampe 15 auf einer Temperatur von ungefähr 40°C gehalten, bei der der Lampenwirkungsgrad am höchsten und die Lichtabgabe am gleichmäßigsten ist.
Im einzelnen wird die Röhrenwandtemperatur der Lampe 15 mittels des Thermistors 13 gemessen. Wenn die gemessene Temperatur 40°C oder niedriger ist, wird das Heizelement 14 eingeschaltet und der Gebläsemotor 16 abgeschaltet. Falls jedoch die gemessene Temperatur höher als 40°C ist, wird das Heizelement 14 abgeschaltet, während der Gebläsemotor 16 eingeschaltet wird, um damit eine Temperaturregelung herbeizuführen. In der Praxis muß auch die von der Lampe selbst erzeugte Wärme in Betracht gezogen werden. Daher muß bei dem Ein- und Ausschalten gemäß der Temperatur eine Hysterese vorgesehen sein.
Die Fig. 3 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Abschattungskorrekturschaltung 12 und der Steuereinrichtung 21.
Ein von dem A/D-Wandler 11 abgegebenes 6-Bit-Bildlesesignal wird mittels eines D-Flip-Flops 50 hinsichtlich der Zeitsteuerung korrigiert. Das Signal des Flip-Flops 50 wird einem Festspeicher 54 zugeführt, in dem ein Rechenergebnis für eine Abschattungskorrektur gespeichert ist, und dadurch einer Korrektur unterzogen. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 50 wird ferner über ein Schaltglied 51 einer Speichereinrichtung in Form eines Schreib/Lesespeichers 52 zugeführt, um nach Bedarf Bildlesesignale für eine Abtastzeile in den Schreib/Lesespeicher 52 einzuspeichern.
Der Schreib-Lesespeicher 52 speichert ein Bildsignal als Standard-Bildlesesignal, das der Normalweißplatte 1 entspricht. Dieses Signal wird aus dem Schreib/Lesespeicher 52 synchron mit einem tatsächlichen Vorlagen-Bildlesesignal ausgelesen. Das Auslesesignal wird einer Adressensignalleitung des Festspeichers 54 zugeführt. Dann wird das in dem Festspeicher 54 gespeicherte Rechenergebnis für die Abschattungskorrektur ausgelesen, um eine Abschattungskorrektur auszuführen, durch die Ungleichmäßigkeiten der Lichtabgabe der Leuchtstofflampe 15, auf einer Verschmutzung der Umlenkspiegel 3 und 5 beruhende Dichteschwankungen und/oder Lichtstärkeänderungen des Objektivs 6 ausgeschaltet werden.
Ein D-Flip-Flop 53 ist eine Schaltung zur Zeitsteuerung eines aus dem Schreib/Lesespeicher 52 ausgelesenen Bildsignals.
Ein Wähler 57 wählt entweder ein aus einer Zentraleinheit (CPU) 60 zugeführtes Adressensignal oder ein Zählsignal (Horizontaladressensignal) eines Zählers 58, der ein Taktsignal CLOCK für das Auslesen der Bildelementsignale aus der Ladungskopplungsvorrichtung 7 zählt. D. h., wenn die Bildsignaldaten für die Normalweißplatte 1 in den Schreib/ Lesespeicher 52 eingeschrieben werden und entsprechend dem aus dem Schreib/Lesespeicher 52 ausgelesenen Signal die Abschattungskorrektur ausgeführt wird, wählt der Wähler 57 das Horizontaladressensignal aus dem Zähler 58 an. Wenn dagegen der Inhalt des Schreib/Lesespeichers 52 direkt mittels der Zentraleinheit 60 ausgelesen wird, wählt der Wähler 57 das Adressensignal aus der Zentraleinheit 60 an.
Der Zähler 58 wird durch ein jedes Synchronisiersignal HSYNC rückgesetzt bzw. gelöscht und beginnt dann den Zählvorgang für eine jede Hauptabtastzeile.
Ein Zähler 59 dient zum Zählen der Synchronisiersignale HSYNC. Der Zähler 59 wird beispielsweise dazu verwendet, für die Ditherverarbeitung das Muster in der Unterabtastrichtung zu ändern.
Eine Zeitsteuereinheit 66 steuert den Wähler 57, das Schaltglied 51 und eine Zweiweg-Sammelleitungstreiberstufe 56 entsprechend einem Befehl aus der Zentraleinheit 60.
Die Zeitsteuereinheit 66 führt eine Steuerung für folgende drei Betriebsarten aus:
(1) Abschattungsdaten-Abfrage
Bei dieser Betriebsart wird das durch das Lesen der Normalweißplatte 1 erzielte Standard-Bildlesesignal in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert. Das Schaltglied 51 wird für die durch das Signal HSYNC angegebene Dauer einer Hauptabtastzeile eingeschaltet. Der Wähler 57 wird so geschaltet, daß das Adressensignal aus dem Zähler 58 gewählt wird. Das Bildlesesignal wird in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschrieben.
(2) Abschattungskorrektur
Ein dem Flip-Flop 50 zugeführtes Bildlesesignal wird entsprechend dem in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschriebenen Standard-Bildlesesignal korrigiert. Bei dieser Betriebsart wählt der Wähler 57 gleichfalls das Adressensignal aus dem Zähler 58. Aus dem Schreib/Lesespeicher 52 werden die bei der vorstehend beschriebenen Abschattungsdaten-Abfrage in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschriebenen Daten in Form der Abschattungssignale ausgelesen. Die Abschattungskorrektur erfolgt in dem Festspeicher 54 unter der Zeitsteuerung durch das Flip-Flop 53. Bei dieser Betriebsart wird das Schaltglied 51 nicht eingeschaltet.
(3) Zentraleinheit-Betriebsart
Bei dieser Betriebsart werden direkt mittels der Zentraleinheit 60 Daten in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschrieben oder aus diesem ausgelesen. Bei dieser Betriebsart wird die Zweiweg-Treiberstufe 56 eingeschaltet und direkt mit der Datensammelleitung der Zentraleinheit 60 verbunden. Der Inhalt des Schreib/Lesespeichers 52 wird aus diesem ausgelesen oder aufgefrischt bzw. auf den letzten Stand gebracht. Bei dieser Betriebsart wird der Wähler 57 auf die Adressensignalleitung der Zentraleinheit 60 geschaltet. Das Schaltglied 51 wird bei dieser Betriebsart nicht eingeschaltet.
Die Zentraleinheit 60 führt die Steuerung unter Verwendung eines Arbeitsspeichers 62, einer Eingabe/Ausgabe- Einheit 63, einer Schaltung 64 zur seriellen Eingabe und Ausgabe und einer Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigeschaltung 65 entsprechend einem Steuerprogramm aus, das in einem Festspeicher 61 gespeichert ist. Die Anzeigeschaltung 65 erfüllt die Funktion einer Fehleranzeige in der Weise, daß dem Benutzer oder einer Wartungsperson verschiedenerlei Arten von Fehlern angezeigt werden, die nachfolgend beschrieben werden.
Ein Zeitgeber 67 führt der Zentraleinheit 60 Impulse konstanter Periode zu. Die Zentraleinheit 60 benutzt diese Impulse als Unterbrechungssignale für Zeitsteuerungen.
Das Prinzip der Lichtregelung wird anhand der Fig. 4 beschrieben.
In der Fig. 4 ist auf der Abszisse die Strecke eines einzelnen Bildfelds aufgetragen (das einer Zeile der Ladungskopplungsvorrichtung 7 entspricht), während auf der Ordinate der Dichtepegel des Bildlesesignals aufgetragen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht dieses den Daten bzw. Standard-Bildlesesignalen, die durch das Lesen der Normalweißplatte 1 erzielt und bei dem Abschattungsdaten-Abruf in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden in den Schreib/Lesespeicher 52 6-Bit-Daten eingespeichert. Ein Wert "63" der 6-Bit-Daten entspricht dem dunkelsten bzw. Schwarzpegel, während ein Wert "0" dem hellsten bzw. Weißpegel entspricht.
In der Fig. 4 zeigt eine Kurve a den Fall, daß die Lichtmenge aus der Leuchtstofflampe 15 unzureichend ist, eine Kurve b den Fall, daß die Lichtmenge richtig ist, und eine Kurve c den Fall, daß die Lichtmenge zu groß ist. Bei dem nach diesem Verfahren eingesetzten Abschattungskorrekturverfahren werden die Daten bzw. Standard-Bildlesesignale herangezogen, die durch das Lesen der Normalweißplatte 1 erzielt werden. Daher kann keine Korrektur ausgeführt werden, wenn bei dem Lesen eine Sättigung wie bei dem durch die Kurve c dargestellten Fall auftritt.
Wenn wie bei dem durch die Kurve a dargestellten Fall die Lichtmenge unzureichend ist, wird die Korrekturgröße durch die Berechnung zu groß, so daß das Signal/Stör-Verhältnis bzw. der Störabstand der Bildsignale herabgesetzt wird. Daher muß die Lichtmenge der Leuchtstofflampe 15 entsprechend der Kurve b eingeregelt werden, bei welcher ein Punkt x, der dem hellsten Teil der Auslesedaten entspricht, den Wert "0" annimmt.
Die Fig. 5 ist eine grafische Darstellung von Daten, die bei einer verschlechterten Leuchtstofflampe 15 nach der Lichtregelung der Leuchtstofflampe 15 unter Verwendung der Normalweißplatte 1 in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert werden.
In der Fig. 5 stellt eine Kurve d den Fall dar, daß die Verschlechterung der Leuchtstofflampe 15 beträchtlich ist, so daß selbst im vollen Einschaltzustand ein Schwarzpegel 1 vorliegt und die Lichtregelung unzureichend ist.
Eine Kurve e stellt den Fall dar, daß die Schwärzung bzw. Abdunkelung an den Enden der Leuchtstofflampe 15 beträchtlich ist und die von den Endabschnitten der Lampe abgegebene Lichtmenge gering ist.
Eine Kurve f stellt normale Daten dar. Die Dichtepegel an den Enden der wirksamen Strecke eines Bildfelds in diesen Normaldaten sind jeweils mit n und k bezeichnet. Gleichermaßen sind die Dichtepegel an den Enden der wirksamen Strecke auf der Kurve e mit m und j bezeichnet.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist bei der Abschattungskorrektur gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Störabstand herabgesetzt, wenn der Pegel beim Lesen der Normalweißplatte 1 niedrig ist, wie es bei der in Fig. 4 gezeigten Kurve a der Fall ist. Um dies zu verhindern, wird eine unterste Grenze der Helligkeit so festgelegt, daß sie einem vorbestimmten Wert α entspricht. Dieser vorbestimmte Wert wird mit den Dichtepegeln an den Enden der wirksamen Strecke verglichen, um damit eine Verschlechterung der Leuchtstofflampe 15 zu ermitteln.
Die grafische Darstellung in Fig. 5 entspricht einem Fall, bei dem m≦λτα≦λτn und j≦λτα≦λτk gilt. Bei der Ermittlung der Verschlechterung der Leuchtstofflampe 15 ist es natürlich vorteilhaft, die Verschlechterung der Lampe 15 dann zu erfassen, wenn allein an einem Ende der wirksamen Strecke der vorbestimmte Wert α überschritten ist, wie beispielsweise bei m≦λτα oder j≦λτα.
Die Fig. 6 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Erfassung eines Ausfalls bzw. Fehlers, der in der Ladungskopplungsvorrichtung 7, dem Schreib/Lesespeicher 52 oder dergleichen auftritt, so daß das sich ergebende Bild einen dementsprechenden Fehler hat.
Im allgemeinen nimmt bei dem Auftreten eines solchen Fehlers der Dichtepegel des entsprechenden Bildelements einen bestimmten Wert an, während der Dynamikbereich beträchtlich verringert ist. In der Fig. 6 zeigt eine Kurve t die Auslesedaten aus dem Schreib/Lesespeicher 52 bei dunkler Leuchtstofflampe 15, während eine Kurve u die Auslesedaten bei einem Hellzustand nach der Lichtregelung der Leuchtstofflampe 15 zeigt. Spitzenwerte p und r entsprechen dem Fall, daß die Dichte eines fehlerhaften Bildelements einen bestimmten Wert hat. Spitzenwerte q und s entsprechen dem Fall, daß der Dynamikbereich eines fehlerhaften Bildelements verringert ist.
Zum Ermitteln eines fehlerhaften Bildelements aus solchen Daten wird die Differenz zwischen jeweils zwei benachbarten Bildelementen berechnet. Wenn die Differenz einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird damit ein fehlerhaftes Bildelement erfaßt. Falls jedoch bei diesem Verfahren in einer Zeile mehr als ein abnormales Bildelement auftritt, ist die Differenz zwischen diesen Bildelementen gering, so daß daher die Erfassung ausfällt.
Infolgedessen wird bei diesem Ausführungsbeispiel der mittlere bzw. Durchschnitts-Dichtepegel für jede der Kurven t und u berechnet. Ein jedes Bildelement wird mit dem erzielten Mittelwert verglichen. Wenn die Differenz zwischen dem Bildelement und dem Mittelwert einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird damit ein fehlerhaftes Bildelement erfaßt. Auf diese Weise wird das vorangehend genannte Problem ausgeschaltet.
Wenn der Dichtepegel eines fehlerhaften Bildelements nahe an dem Mittelwert liegt, kann das Bildelement nicht als abnormales Bildelement erfaßt werden. In dieser Hinsicht ist es vorteilhaft, abnormale Bildelemente aus zwei oder mehr Dichtepegeln zu ermitteln. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Ermittlung abnormaler Bildelemente aus Daten, die dem Einschaltzustand und dem Ausschaltzustand der Leuchtstofflampe 15 entsprechen.
Die Steuerungsvorgänge des Geräts gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nun anhand der Ablaufdiagramme in den Fig. 7 bis 14 beschrieben.
Die Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm der Hauptsteuerung durch die Hauptgerät-Steuereinrichtung 23.
Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, erfolgt bei einem Schritt SP1 eine Anfangsvorbereitung des Bedienungsfelds 24 und anderer Treiberstufen. Ferner wird ein Abruf hinsichtlich des Einleitens des Lesevorgangs ausgeführt.
Falls bei einem Schritt SP2 an dem Bedienungsfeld 24 ein Schalter für das Starten des Lesevorgangs betätigt worden ist, erfolgt eine Abzweigung entsprechend dem Ermittlungs- bzw. Unterscheidungsergebnis.
Wenn das Betätigen des Schalters ermittelt worden ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP3 weiter. Bei dem Schritt SP3 wird ermittelt, ob die Lesestellung eine Ausgangsstellung HP ist, die der Normalfläche in Form der Normalweißplatte 1 entspricht. Wenn bei dem Schritt SP3 die Antwort "Nein" ist, wird das optische System in die Ausgangsstellung HP zurückgeführt, wonach das Programm zu einem Schritt SP4 fortschreitet, nachdem festgestellt worden ist, daß das optische System in die Ausgangsstellung HP zurückgeführt worden ist. Bei dem Schritt SP4 wird geprüft, ob die Temperaturregelung für das Halten der Röhrenwandtemperatur der Leuchtstofflampe 15 auf der vorbestimmten Temperatur (40°C) abgeschlossen ist. Falls bei dem Schritt SP4 die Antwort "Nein" ist, ist kein stabiler Bildlesevorgang gewährleistet, so daß der Vorlagenlesestart unterbunden wird. Falls bei einem Schritt SP4 die Antwort "Ja" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP5 weiter.
Bei dem Schritt SP5 wird bei dem Ausschaltzustand der Leuchtstofflampe 15 die Normalweißplatte 1 gelesen und eine Ermittlung abnormaler Bildelemente ausgeführt. Bei einem Schritt SP6 wird die Leuchtstofflampe 15 eingeschaltet. Bei einem Schritt SP7 wird die Lichtregelung der Leuchtstofflampe 15 ausgeführt.
Bei einem Schritt SP8 wird geprüft, ob irgendein Lichtregelungsfehler aufgetreten ist. Falls bei einem Schritt SP8 die Antwort "Ja" ist, erfolgt eine Fehleranzeige, während das Lesen der Vorlage gesperrt bzw. verhindert wird.
Falls bei einem Schritt SP8 die Antwort "Nein" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP9 weiter. Bei dem Schritt SP9 wird die Normalweißplatte 1 bei eingeschalteter Leuchtstofflampe 15 gelesen, um dabei eine Erfassung abnormaler Bildelemente auszuführen. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt SP10 weiter. Falls die Anzahl ermittelter abnormaler Bildelemente eine vorbestimmte Anzahl X übersteigt, erfolgt eine Fehleranzeige, während der Lesevorgang gesperrt wird.
Bei dem Schritt SP10 wird der Lesewert für die Normalweißplatte 1 in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert.
Bei einem Schritt SP11 erfolgt eine Korrektur der bei den Schritten SP5 und SP9 ermittelten abnormalen Bildelemente. Danach wird bei einem Schritt SP12 die Leseabtastung der Vorlage begonnen.
Bei einem Schritt SP13 wird geprüft, ob die Anzahl der Vorgänge zum Lesen der Vorlagen die erforderliche Anzahl überstiegen hat. Falls bei einem Schritt SP13 die Antwort "Nein" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt SP7 zurück, wonach die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholt werden.
Falls bei dem Schritt SP13 die Antwort "Ja" ist, wird die Leuchtstofflampe 15 abgeschaltet. Damit ist das Lesen der Vorlage abgeschlossen, so daß das Gerät in den Bereitschaftszustand geschaltet wird, bei dem das Betätigen des Lesestartschalters abgewartet wird.
Die Fig. 8 und 9 sind Ablaufdiagramme des Steuerungsablaufs der Zentraleinheit 60 der Steuereinrichtung 21.
Gemäß Fig. 8 erfolgt nach dem Einschalten der Stromversorgung bei einem Schritt SP50 die Anfangsvorbereitung von Kennungen, der Eingabe/Ausgabe-Einheit 63, der Schaltung 64 für die serielle Eingabe und Ausgabe, der Anzeigeschaltung 65 und dergleichen. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt SP51 weiter.
Bei dem Schritt SP51 wird geprüft, ob ein aus der Hauptgerät- Steuereinrichtung 23 eingegebener Betriebsbefehl vorliegt. Falls bei dem Schritt SP51 die Antwort "Nein" ist, werden mit der Anzeigeschaltung 65 die Licht- und Temperaturregelzustände angezeigt. Falls bei dem Schritt SP51 die Antwort "Ja" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP52 weiter, bei dem eine Abzweigung entsprechend dem jeweiligen Befehlsinhalt erfolgt. Die dem jeweiligen Befehlsinhalt entsprechende Verarbeitung ist folgende:
* Schritt SP53:
Die Leuchtstofflampe 15 wird eingeschaltet. Eine Kennung FLON wird auf "1" geschaltet, während eine Kennung ERRCNT auf "0" geschaltet wird. Die Kennungszählerdaten, auf die bei der Beschreibung der Ablaufdiagramme Bezug genommen wird, haben hierbei die Bedeutung von Daten, die für die Verarbeitung mittels der Zentraleinheit 60 in den Arbeitsspeicher 62 eingeschrieben oder aus diesem ausgelesen werden.
* Schritt SP54:
Die Leuchtstofflampe 15 wird abgeschaltet und die Kennung FLON auf "0" geschaltet.
* Schritt SP55:
Es wird die Lichtregelung vorgenommen.
* Schritt SP56:
Fehlererfassungsdaten werden zu der Hauptgerät-Steuereinrichtung 23 übertragen.
*Schritt SP57:
Es wird eine Erfassung abnormaler Bildelemente innerhalb eines Bildfelds ausgeführt.
*Schritt SP58:
Es wird die Korrektur der bei dem Schritt SP57 ermittelten abnormalen Bildelemente vorgenommen.
* Schritt SP59:
Das durch das Lesen der Normalweißplatte 1 erzielte Standard-Bildlesesignal wird einer Störungsunterdrückung unterzogen und in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert.
* Schritt SP60:
Die in dem Schreib/Lesespeicher 52 gespeicherten Daten werden über die Schaltung 64 für die serielle Eingabe und Ausgabe zu einer externen Schaltung übertragen.
Nachdem die vorstehend beschriebene Verarbeitung abgeschlossen ist, kehrt das Programm zu dem Schritt SP51 zurück, wonach der vorstehend beschriebene Steuerungsablauf wiederholt wird.
Die Fig. 9 veranschaulicht eine Zeitsteuerungs-Verarbeitung, die bei einer vorbestimmten Zeitperiode entsprechend einem aus dem Zeitgeber zugeführten Unterbrechungssignal ausgeführt wird. Dieses Programm beginnt, nachdem die Anfangsvorbereitung bei dem Schritt SP50 abgeschlossen ist.
Bei einem Schritt SP61 wird die Steuerung für das Halten der Röhrenwandtemperatur der Leuchtstofflampe 15 auf einer Temperatur von ungefähr 40°C ausgeführt, welche für eine stabile Lichtabgabe geeignet ist.
Bei der Beschreibung wird nun auf die in den Fig. 10 bis 14 gezeigten Ablaufdiagramme Bezug genommen, die ausführliche Ablaufdiagramme sind, welche den in Fig. 8 und 9 gezeigten entsprechen.
Die Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm, das ausführlich die Steuerung bei der Temperaturregelung der Leuchtstofflampe 15 bei dem Schritt SP61 zeigt. Bei einem Schritt SP100 wird geprüft, ob an dem Thermistor eine Leitungsunterbrechung vorliegt. Falls bei dem Schritt SP100 die Antwort "Ja" ist, wird der Fehlerinhalt bzw. die Fehlerart in den Arbeitsspeicher 62 eingespeichert und bei dem Schritt SP51 eine Fehleranzeige herbeigeführt. Verschiedenerlei andere Fehler werden auf gleichartige Weise verarbeitet, wobei die jeweils entsprechende Fehlerart bei dem Schritt SP56 zu der Hauptgerät-Steuereinrichtung 23 übertragen wird, falls ein derartiger Fehler ermittelt wird.
Da bei der Antwort "Ja" bei dem Schritt SP100 die Temperaturregelung nicht vorgenommen werden kann, schreitet das Programm zu einem Schritt SP110 weiter, bei dem das Heizelement 14 abgeschaltet wird und der Gebläsemotor 16 eingeschaltet wird. Wenn bei dem Schritt SP100 die Antwort "Nein" ist, wird bei einem Schritt SP101 das Temperaturmessungs- Ausgangssignal des Thermistors 13 mittels des A/D-Wandlers 22 in ein digitales umgesetzt und als Temperatur T°C abgegeben.
Die Ermittlung einer Leitungsunterbrechung an dem Thermistor kann dadurch erfolgen, daß eine Unterbrechung festgestellt wird, wenn die Temperatur T°C einen bestimmten Wert annimmt, der normalerweise nicht erfaßt wird.
Bei einem Schritt SP102 wird ermittelt, ob die gemessene Temperatur T°C unter 30°C liegt. Falls bei dem Schritt SP102 die Antwort "Nein" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP104 weiter, bei dem geprüft wird, ob die Temperatur T°C unter 40°C liegt. Wenn ermittelt wird, daß T kleiner als 30 ist, wird ein Schritt SP103 ausgeführt. Wenn ermittelt wird, daß 30 ≦ T ≦ωτ 40 gilt, wird ein Schritt SP105 ausgeführt. Wenn ermittelt wird, daß T ≧ 40 gilt, wird ein Schritt SP106 ausgeführt.
Bei dem Schritt SP103 wird eine Kennung HTUP, die nach dem Abschluß der Temperaturregelung der Leuchtstofflampe 15 auf "1" geschaltet wurde, auf "0" geschaltet. Die Kennung HTUP "0" zeigt an, daß die Temperaturregelung vollständig ist. Bei dem Schritt SP106 wird die Kennung HTUP auf "1" geschaltet.
Bei dem Schritt SP105 wird geprüft, ob die Kennung FLON auf "1" geschaltet ist, um damit zu ermitteln, ob die Leuchtstofflampe 15 eingeschaltet ist. Wenn die Kennung FLON auf "1" geschaltet ist, d. h. die Leuchtstofflampe 15 eingeschaltet ist, wird durch die Wärmeerzeugung der Lampe die Röhrenwandtemperatur erhöht. Daher schreitet das Programm zu einem Schritt SP109 weiter, bei dem das Heizelement 14 abgeschaltet wird und der Gebläsemotor 16 eingeschaltet wird, so daß sich die gemessene Temperatur T°C allmählich 40°C nähert. Wenn bei dem Schritt SP105 ermittelt wird, daß die Kennung FLON auf "0" geschaltet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP107 weiter.
Bei dem Schritt SP107 wird geprüft, ob eine Kennung HTERR auf "1" geschaltet ist, welche auf die Erfassung einer Leitungsunterbrechung an dem Thermistor hin auf "1" geschaltet wird. Falls bei dem Schritt SP107 die Antwort "Ja" ist, schreitet das Programm zu dem Schritt SP110 weiter, bei dem das Heizelement 14 abgeschaltet wird und der Gebläsemotor 16 eingeschaltet wird, um aus Sicherheitsgründen eine Kühlung herbeizuführen.
Bei einem Schritt SP108 wird das Heizelement 14 eingeschaltet und der Gebläsemotor 16 abgeschaltet, um die Röhrenwandtemperatur der Leuchtstofflampe 15 zu erhöhen.
Bei einem Schritt SP111 wird geprüft, ob eine Kennung HTON auf "0" geschaltet ist, welche auf "1" geschaltet wird, wenn das Heizelement 14 eingeschaltet wird. Falls bei dem Schritt SP111 die Antwort "Ja" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP112 weiter, bei dem die Kennung HTON auf "1" geschaltet wird und ein Zähler HTCNT für das Zählen der Einschaltdauer des Heizelements 14 auf "0" gelöscht wird.
Bei einem Schritt SP113 wird der Zähler HTCNT um "1" aufgestuft. Wenn bei einem Schritt SP115 ermittelt wird, daß die mittels des Zählers HTCNT erfaßte Einschaltdauer eine zulässige Zeitdauer M übersteigt, wird daraus eine Leitungsunterbrechung an dem Thermistor festgestellt, wonach das Programm zu einem Schritt SP114 fortschreitet.
Bei dem Schritt SP114 wird die Kennung HTERR auf "1" geschaltet und das Fehlerprogramm für eine Leitungsunterbrechung an dem Thermistor ausgeführt.
Nach dem Abschalten des Heizelements 14 wird bei einem Schritt SP116 die Kennung HLON auf "0" geschaltet.
Bei der vorstehend beschriebenen Temperaturregelung werden die beiden Steuertemperaturen 30°C und 40°C herangezogen, um eine Hysterese zu bilden. Auf diese Weise kann eine stabile Regelung ausgeführt werden.
Die Lichtregelung der Leuchtstofflampe 15 bei dem in Fig. 8 gezeigten Schritt SP55 wird nun anhand der Fig. 11 beschrieben.
Vor der tatsächlichen Steuerung erfolgt bei einem Schritt SP150 eine Anfangsvorbereitung von Kennungen, Daten und Zählern. Daten FLDATA sind Lichtregelungsdaten, die der Licht-Regelvorrichtung 18 zuzuführen sind. Ein Wert "255" der Daten FLDATA gibt den vollen Einschaltzustand an, während ein Wert "0" den Abschaltzustand angibt. Daten OFFSET stellen eine Aufstufung oder Abstufung der Daten FLDATA dar. Ein Zähler FLCNT dient zum Zählen der Anzahl wiederholter Steuerungsvorgänge. Ein Zähler FLERR ist ein Zähler zum Messen des Anstiegszustands der Leuchtstofflampe 15. Der Zähler FLERR dient zum Zählen der Anzahl von Daten, die einen sehr dunklen Zustand darstellen.
Das bei diesem Ausführungsbeispiel zu verarbeitende Bildsignal ist ein 6-Bit-Signal (mit Werten von "0" bis "63"). Da ein 8-Bit-Schreib/Lesespeicher 52 verwendet wird, können die werthohen 2 Bits für einen anderen Zweck als zur Speicherung der Bildsignale genutzt werden.
Bei einem Schritt SP151 wartet der Zeitgeber ab, bis die vorangehenden Lichtregeldaten als eine Änderung hinsichtlich der Lichtmenge der Leuchtstofflampe 15 in Erscheinung treten. Danach schreitet das Programm zu einem nächsten Schritt SP152 weiter.
Bei dem Schritt SP152 wird in der Abschattungsdaten-Abrufbetriebsart das durch das Lesen der Normalweißplatte 1 erzielte Standard-Bildlesesignal in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert.
Bei einem Schritt SP153 werden aufeinanderfolgende vier Bildelemente der in dem Schreib/Lesespeicher 52 gespeicherten Bildlesesignaldaten als ein einzelner Block addiert. Es wird ein Block ermittelt, der einen Minimalwert hat (hellster Block) (= L-Block, Summe S).
Bei einem Schritt SP154 wird der Datenwert OFFSET durch "2" geteilt. Wenn bei einem Schritt SP155 ermittelt wird, daß der Datenwert OFFSET kleiner als "1" geworden ist, wird der Datenwert OFFSET auf "1" eingestellt. Danach ändert sich der Wert der Daten OFFSET in der Aufeinanderfolge 64, 32, 16, 8, 4, 2, 1, 1 usw.
Bei einem Schritt SP156 erfolgt eine Abzweigung entsprechend dem Wert der Summe S.
Bei einem Schritt SP157 ist die Summe "0", nämlich die Lichtmenge als zu groß angenommen. Daher wird von den Daten FLDATA der Datenwert OFFSET subtrahiert, um die Lichtmenge zu verringern.
Bei einem Schritt SP158 wird geprüft, ob auf die Subtraktion bei dem Schritt SP157 hin der Datenwert FLDATA negativ geworden ist. Falls bei dem Schritt SP158 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt SP159 der Datenwert FLDATA auf "0" eingestellt und eine Verarbeitung für einen Lichtregelfehler 1 ausgeführt.
Der Lichtregelfehler 1 entspricht einem theoretisch unmöglichen Zustand, bei dem unabhängig von den dem Lichtregler 18 zugeführten Daten das Weißpegelsignal gelesen wird. In diesem Fall ist ein Fehler des Lichtreglers 18 oder des Verstärkers 10 anzunehmen.
Wenn die Summe S nicht "0" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP160 weiter. Bei dem Schritt SP160 wird geprüft, ob bei dem Einschaltzustand der Leuchtstofflampe 15 die Summe S der Dunkel-Datenwert mit dem Maximalwert "240" oder darüber ist. Wenn die Summe S als "240" oder darüber ermittelt wird, wird daraus festgestellt, daß die Leuchtstofflampe 15 nicht eingeschaltet ist, und der Zähler FLERR um "1" aufgestuft.
Da eine unzureichende Lichtmenge ermittelt wird, wird bei einem Schritt SP161 zu dem Datenwert FLDATA der Datenwert OFFSET addiert, um die Lichtmenge zu steigern.
Bei einem Schritt SP162 wird geprüft, ob der Datenwert FLDATA "255" übersteigt. Falls bei dem Schritt SP162 die Antwort "Ja" ist, wird der Datenwert FLDATA auf "255" eingestellt. In diesem Fall wird ein auf einer unzureichenden Lichtmenge beruhender Fehler aus folgendem Grund nicht festgestellt: wenn die Leuchtstofflampe eingeschaltet wird, nimmt die Lichtmenge von dem Einschaltzeitpunkt an allmählich zu.
Bei einem Schritt SP163 wird dem Lichtregler 18 der bei dem Schritt SP157 oder SP161 berechnete Datenwert FLDATA zugeführt und der Zähler FLERR um "1" aufgestuft.
Wenn bei einem Schritt SP164 ermittelt wird, daß der Zählstand des Zählers FLCNT "50" erreicht hat, wird die Lichtregelung beendet. Bei einem Schritt SP167 wird geprüft, ob der Zählstand des Zählers FNERR "25" übersteigt. Falls bei dem Schritt SP167 die Antwort "Ja" ist, wird daraus geschlossen, daß die Leuchtstofflampe 15 nicht schnell eingeschaltet werden kann oder überhaupt nicht eingeschaltet ist. Daraufhin erfolgt eine Verarbeitung für einen Lichtregelfehler 2.
Bei einem Schritt SP165 wird geprüft, ob der Zählstand des Zählers FLCNT "25" erreicht hat. Falls bei dem Schritt SP165 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt SP166 geprüft, ob der Zählstand des Zählers FLERR "15" übersteigt. Falls bei dem Schritt SP166 die Antwort "Ja" lautet, wird daraus geschlossen, daß die Leuchtstofflampe 15 keine gute Anstiegskennlinie hat. Danach werden die Schritte SP151 bis SP162 wiederholt, bis ermittelt wird, daß der Zähler FLCNT "50" erreicht. Nach der Ausführung von 25 oder 50 Steuerungsvorgängen schreitet das Programm zu einem Schritt SP168 weiter.
Bei dem Schritt SP168 wird zu einer Störungsbeseitigung bzw. Störungsunterdrückung ein Mittelwert A für Bildelemente an den Enden der anhand der Fig. 5 beschriebenen wirksamen Bildelementestrecke berechnet.
Bei einem Schritt SP169 wird die Differenz zwischen dem Mittelwert A und einem durch das Teilen der Summe S für den hellsten Block durch "4" erzielten Einzelblock-Mittelwert berechnet. Wenn die Differenz "15" übersteigt, wird daraus geschlossen, daß die Enden der Leuchtstofflampe 15 verschlechtert sind. Daraufhin erfolgt eine Verarbeitung für einen Lichtregelfehler 3. Die Erfassung einer Verschlechterung an den Enden und die Verarbeitung bei den Schritten SP168 und SP169 werden gesondert für jedes Ende der wirksamen Bildelementstrecke ausgeführt.
Bei einem Schritt SP170 wird geprüft, ob die Summe S kleiner als "8" ist, um damit zu ermitteln, ob die Summe S nahe an "0" liegt.
Wenn ermittelt wird, daß die Summe S "8" oder mehr beträgt, wird daraus geschlossen, daß die Verschlechterung bzw. Abnutzung der Leuchtstofflampe 15 über deren ganze Länge fortgeschritten ist und die Lichtmenge unzureichend ist. Daraufhin erfolgt eine Verarbeitung für einen Lichtregelfehler 4.
Mit der vorstehend beschriebenen Lichtregelungs-Steuerung kann leicht eine Abnormalität bei der Lichtregelung ermittelt werden. Ferner ist zur Erleichterung der Steuerung der Datenwert OFFSET veränderbar. Wenn die Anstiegs- bzw. Anlaufcharakteristik der Leuchtstofflampe mangelhaft ist, kann die Steuerungszeit verlängert werden, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.
Der Steuerungsablauf für die Abschattungs-Verarbeitung bei dem in Fig. 8 gezeigten Schritt SP59 wird nun anhand der Fig. 12 beschrieben.
Gemäß Fig. 12 wird bei einem Schritt SP200 ein Zähler CNT auf "0" gelöscht, während in einen Abschattungs- Pufferbereich des Arbeitsspeichers 62 in alle Speicherstellen Daten "0" eingeschrieben werden.
Bei Schritten SP201 und SP202 wird in der Abschattungsdaten- Abrufbetriebsart in den Schreib/Lesespeicher 52 das Standard-Bildlesesignal eingespeichert, das durch das Lesen der Normalweißplatte 1 erzielt wird. Ferner werden für ein jedes Bildelement die Daten zu dem vorangehenden Abschattungs- Pufferinhalt addiert und die dadurch erzielten Daten in den Abschattungs-Puffer eingespeichert, wodurch dessen Inhalt auf den letzten Stand gebracht wird.
Bei einem Schritt SP203 wird der Zähler CNT um "1" aufgestuft. Die Schritte SP201 bis SP203 werden wiederholt, bis der Zählstand des Zählers CNT "4" erreicht. Auf diese Weise wird in den Abschattungs-Puffer ein Wert eingespeichert, der durch das viermalige Lesen der Normalweißplatte 1 erzielt wird.
Bei einem Schritt SP204 wird der Inhalt des Abschattungs- Puffers durch "4" geteilt, um einen Mittelwert für einen Block zu erhalten. Der erhaltene Mittelwert wird als Abschattungssignal in den Schreib/Lesespeicher 52 (für die Abschattungskorrektur) eingespeichert, um damit die Abschattungs-Verarbeitung abzuschließen. In den Schreib/Lesespeicher 52 werden daher Abschattungs-Verarbeitungsdaten eingespeichert, aus denen Störsignale entfernt sind.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Abschattungs-Verarbeitung wird durch eine einfache Verarbeitung der in dem Schreib/Lesespeicher 52 und dem Arbeitsspeicher 62 gespeicherten Daten mittels der Zentraleinheit 60 ein Mittelwert aus den durch mehrfaches Lesen der Normalweißplatte 1 erzielten Bildlesesignalen berechnet, um dadurch Störsignale auszuscheiden bzw. zu unterdrücken. Diese Signalverarbeitung ist weniger kostspielig, da keinerlei Addierer, Dividierer oder dergleichen eingesetzt werden. Eine stärkere Störungsunterdrückung unter Anwendung eines verfeinerten Algorithmus kann auf einfache Weise dadurch herbeigeführt werden, daß das in dem Festspeicher 61 gespeicherte Steuerprogramm abgewandelt wird.
Der Steuerungsablauf für die Ermittlung eines abnormalen Bildelements wird nun anhand der Fig. 13 beschrieben.
Gemäß Fig. 13 entsprechen Schritte SP250 bis SP253 den Schritten SP200 bis SP203 bei der Abschattungs-Verarbeitung. Wenn das Programm zu einem Schritt SP254 fortschreitet, wird auf gleichartige Weise in den Abschattungs-Puffer die Summe der in dem Schreib/Lesespeicher 52 gespeicherten Bilddaten eingespeichert.
Die Ermittlung abnormaler Bildelemente unterscheidet sich von der Abschattungs-Verarbeitung darin, daß in den Schreib/Lesespeicher 52 nicht nur die Daten nach der Lichtregelung eingespeichert werden, sondern auch Daten, die bei dem Ausschaltzustand der Leuchtstofflampe 15 erzielt werden.
Bei dem Schritt SP254 wird der Inhalt des Abschattungs- Puffers durch "4" dividiert, um einen Mittelwert zu berechnen.
Bei einem Schritt SP255 wird ein Mittelwert AV für alle Bildelemente innerhalb eines effektiven Bildintervalls berechnet, wonach das Programm zu einem Schritt SP256 fortschreitet.
Bei dem Schritt SP256 wird der Zähler CNT auf "0" gelöscht. Schritte SP257 bis SP261 werden wiederholt, bis bei dem Schritt SP261 ermittelt wird, daß der Zählstand eine effektive Bildelementanzahl E erreicht hat.
Bei dem Schritt SP257 wird eine Differenz Z zwischen dem Mittelwert AV und einem durch den Zählstand des Zählers CNT bestimmten Wert in dem Abschattungs-Puffer berechnet (wobei beispielsweise bei dem Zählstand "1000" des Zählers CNT die Daten von dem Anfang bis zu einer Stelle "1000" in dem Abschattungs-Puffer bestimmt werden).
Bei dem Schritt SP258 wird geprüft, ob der Absolutwert der Differenz Z einen vorbestimmten Wert C übersteigt. Wenn bei dem Schritt SP258 die Antwort "Ja" ist, wird daraus wegen des großen Fehlers bzw. der großen Abweichung auf ein abnormales Bildelement geschlossen, wonach das Programm zu dem Schritt SP259 fortschreitet.
Bei dem Schritt SP259 wird der Zählstand des Zählers CNT in einen Puffer zum Speichern abnormaler Bildelemente (der einen Teil des Arbeitsspeichers 62 bildet) an einer Adresse eingeschrieben, die durch den Zählstand des Zählers ERRCNT bestimmt ist, welcher bei dem Schritt SP53 nach Fig. 8 gelöscht wird. Dieser Zählstand wird als eine Adresse für das abnormale Bildelement akkumuliert, wodurch die Adresse für das abnormale Bildelement ermittelt und gespeichert wird.
Bei dem Schritt SP260 wird der Zählstand des Zählers ERRCNT um "1" aufgestuft.
Die vorstehend beschriebene Ermittlung abnormaler Bildelemente wird bei dem Ausschaltzustand der Leuchtstofflampe 15 und bei dem Zustand des Einschaltens und der Lichtregelung derselben ausgeführt. Daher kann selbst bei einer geringen Differenz zwischen einem normalen Bildelement und einem abnormalen Bildelement das abnormale Bildelement zuverlässig ermittelt werden.
Es kann auch das zusammengefaßte Ergebnis aus den beiden Ermittlungsvorgängen erreicht werden.
Die Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm, das den Steuerungsablauf bei der Ermittlung abnormaler Bildelemente bei dem Schritt SP58 nach Fig. 8 für das Ersetzen eines abnormalen Bildelements durch ein unmittelbar vorhergehendes normales Bildelement zeigt.
Bei einem Schritt SP300 wird die Verarbeitung beendet, wenn der Zählstand des Zählers ERRCNT "0" erreicht. Wenn der Zählstand nicht "0" ist, erfolgt die Verarbeitung einmalig in Schritten SP301 bis SP303.
Bei dem Schritt SP301 wird der Inhalt des Puffers zum Speichern abnormaler Bildelemente vom Anfang bis zu der durch den Zählstand des Zählers ERRCNT bestimmten Adresse (ADR) ausgelesen.
Bei dem Schritt SP302 wird das werthöchste Bit der Daten des Abschattungskorrektur-Schreib/Lesespeichers 52, die den Daten von dem Anfang bis zu der Adresse ADR entsprechen, auf "1" eingestellt.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das werthöchste Bit des Schreib/Lesespeichers 52 auf "1" eingestellt ist, wird das abnormale Bildelement durch ein unmittelbar vorangehendes normales Bildelement ersetzt. Bei dem Schritt SP302 wird das werthöchste Bit an der Adresse ADR auf "1" eingestellt. In Abhängigkeit von dem Schaltungsaufbau entsteht jedoch eine Zeitverschiebung. Daher kann das werthöchste Bit des Datenwerts unmittelbar vor oder nach der Adresse ADR herangezogen werden.
Bei der Beschreibung wird nun auf die Fig. 15 Bezug genommen.
Die Fig. 15 ist ein ausführliches Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus um den Schreib/Lesespeicher 52 und den Festspeicher 54 in dem in Fig. 3 gezeigten Blockschaltbild herum.
Das Flip-Flop 50 ist ein 6-Bit-D-Flip-Flop wie beispielsweise das Flip-Flop TTL74LS174 und hat zusätzlich zu den Dateneingängen und den Datenausgängen einen Takteingang CK und einen Löscheingang CLR. Wenn der Löscheingang auf "0" geschaltet wird, werden die Datenausgänge auf "0" geschaltet. Wenn dem Takteingang CK ein ansteigendes Taktsignal zugeführt wird, wird das den Dateneingängen zugeführte Signal festgehalten.
Falls daher der Löscheingang des Flip-Flops 50 eine hohe Grundvorspannung erhält und das den Dateneingängen zugeführte Signal abgeschaltet wird, kann entsprechend dem dem Löscheingang zugeführten Signal ein Pseudo-Bildsignalmuster mit Werten erzeugt werden, die alle "0" oder alle "1" sind. Falls das den Takteingang zugeführte Signal so geschaltet wird, daß bei einem abnormalen Bildelement kein Anstiegssignal erzeugt wird, geben die Datenausgänge weiter das bei der vorangehenden Taktperiode festgehaltene normale Bildelement ab, wodurch das abnormale Bildelement korrigiert wird.
Zur Korrektur abnormaler Bildelemente dienen ein UND- Glied 71 und ein Inverter 72, während als logische Schaltung zum Erzeugen eines Musters ein UND-Glied 70 und ein Inverter 77 dienen.
Eingangsanschlüsse 74 und 76 des UND-Glieds 70 werden jeweils über Widerstände 73 bzw. 75 auf hohe Vorspannung gelegt. Wenn ein Muster erzeugt werden soll, erhalten die Eingangsanschlüsse 74 und 76 jeweils ein Horizontal- Adressensignal aus dem Zähler 58 bzw. ein Vertikal-Adressensignal aus dem Zähler 59, die in Fig. 3 gezeigt sind; dadurch wird ein Muster gemäß der Darstellung in Fig. 16 erzeugt.
Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel eines Bildmusters, das entsteht, wenn die Dateneingänge des Flip-Flops 50 offengelassen werden und an die Eingangsanschlüsse 74 und 76 jeweils das Horizontal-Adressensignal bzw. das Vertikal- Adressensignal angelegt wird, so daß das sich ergebende Muster in der Hauptabtastrichtung und in der Unterabtastrichtung die gleiche Teilung hat.
Strichliert dargestellte Flächen entsprechen an den Datenausgängen des Flip-Flops 50 auftretenden Daten, die alle den Wert "1" haben.
Der Teilungsabstand bzw. die Form des Musters in der Hauptabtastrichtung oder der Unterabtastrichtung kann durch die Wahl eines jeweils eingegebenen Adressensignals verändert werden. Beispielsweise kann ein Streifenmuster dadurch erzielt werden, daß nur ein Eingangsadressensignal angelegt wird.
Eine gleichartige Wirkung kann dann erzielt werden, wenn ein Bit Nr. 6 verwendet wird (wobei ein Bit Nr. 0 das wertniedrigste Bit ist, Bits Nr. 0 bis 5 der Bildsignalspeicherung zugeordnet sind und das Bit Nr. 6 bzw. werthöchste Bit der Ermittlung abnormaler Bildelemente zugeordnet ist) und in die Zentraleinheit 60 ein erwünschtes Muster mit Daten eingeschrieben wird, die alle den Wert "0" oder "1" haben. Wenn in diesem Fall das Bit Nr. 6 des Schreib/Lesespeichers 52 auf "1" eingestellt wird, nehmen die Datenausgänge des Flip-Flops 50 alle den Pegel "0" an.
Auf ähnliche Weise wird dann, wenn in das werthöchste Bit des Schreib/Lesespeichers 52 der Wert "1" eingeschrieben wird, das Taktsignal CLOCK mittels des UND-Glieds 71 geschaltet. Daraufhin werden von dem Flip-Flop 50 nicht die Daten für das entsprechende Bildelement, sondern die in der vorangehenden Taktperiode festgehaltenen Daten abgegeben. Auf diese Weise wird ein abnormales Bildelement korrigiert.
Nach Fig. 15 wird mittels des Flip-Flops 50 das abnormale Bildelement korrigiert und ein Muster erzeugt. Diese Vorgänge können jedoch auch mittels eines nachgeschalteten D-Flip-Flops 55 ausgeführt werden. Alternativ können abnormale Bildelemente mit dem Flip-Flop 50 korrigiert werden und Muster mit dem Flip-Flop 55 erzeugt werden.
Das Schaltglied 51 kann einen "Tristate"-Puffer TTL74LS244 mit drei Ausgangszuständen oder dergleichen aufweisen. Die Zeitsteuereinheit 66 steuert das Schalten des Schaltglieds. Wenn ein solches Schaltsteuersignal "0" ist, wird das Bildsignal in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschrieben. Falls dabei das werthöchste Bit bzw. das Bit Nr. 6 des Eingangssignals auf Masse geschaltet ist, wird in zwei Bits des Schreib/Lesespeichers 52 der Datenwert "0" eingeschrieben.
Das D-Flip-Flop 53 kann beispielsweise das Flip-Flop TTL 74LS273 sein. Ein Löscheingang CLR hiervon wird als Korrekturfreigabeanschluß verwendet. Wenn das Eingangssignal an diesem Anschluß "1" ist, erfolgt die Abschattungskorrektur entsprechend den in dem Schreib/Lesespeicher 52 gespeicherten Daten. Wenn das Eingangssignal an diesem Anschluß "0" ist, wird keine Abschattungskorrektur vorgenommen.
Das Korrekturfreigabesignal wird mittels eines Binärstellenschalters bzw. DIP-Schalters oder dergleichen normalerweise auf "1" geschaltet, während es auf "0" geschaltet wird, wenn ermittelt werden soll, ob normalerweise eine Abschattungskorrektur ausgeführt wird.

Claims (25)

1. Bildlesegerät mit einer Lichtquelle zum Beleuchten einer Vorlage, einer Lesevorrichtung zum fotoelektrischen Umsetzen einer optischen Abbildung der Vorlage in Bildlesesignale, einer Korrektureinrichtung, die die Bildlesesignale auf der Grundlage zuvor eingelesener und in einer Speichereinrichtung abgelegter Standard-Bildlesesignale einer Normalfläche korrigiert, und einer Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unter Veranlassung der Steuereinrichtung (21, 23) zunächst eine Regelung der Lichtmenge der Lichtquelle (2; 15) in Abhängigkeit von den Standard-Bildlesesignalen auf einen vorbestimmten Wert erfolgt und bei abgeschlossener Regelung die dann vorliegenden Standard-Bildlesesignale als Abschattungssignale in der Speichereinrichtung (52) gespeichert werden.
2. Bildlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abzuspeichernden Standard-Bildlesesignale mittels einer Verarbeitungseinrichtung (52; 62) dadurch gebildet werden, daß die Normalfläche wiederholt von der Lesevorrichtung (7) gelesen wird.
3. Bildlesegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (56; 62) die abzuspeichernden Standard-Bildlesesignale durch Mittelwertbildung der durch das wiederholte Lesen der Normalfläche erhaltenen Standard-Bildlesesignale bildet.
4. Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (12; 54) die Standard-Bildlesesignale unter Berücksichtigung der Ungleichförmigkeit der Lichtmenge entlang der Lichtquellenlänge korrigiert.
5. Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (12; 54) ein abnormales Bildelementsignal unter mehreren Bildelementsignalen der die Lesevorrichtung (7) bildenden Leseelemente korrigiert.
6. Bildlesegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (12; 54) eine Erfassungseinrichtung (60) aufweist, die das abnormale Bildelementesignal auf der Grundlage der Standard-Bildlesesignale feststellt.
7. Bildlesegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (7) Lesevorgänge im Ein- und Aus-Zustand der Lichtquelle (2; 15) durchführt, und daß die Erfassungseinrichtung (60) das abnormale Bildelementsignal in Abhängigkeit von mehreren Standard-Bildlesesignalen erfaßt, die durch mehrere Lesevorgänge bei den beiden verschiedenen Zuständen erhalten wurden.
8. Bildlesegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mittelwertbildungseinrichtung (52, 60) zum Bilden eines Mittelwertes einer vorbestimmten Anzahl von Bildelementsignalen vorgesehen ist, die von der Lesevorrichtung (7) erzeugt werden, und daß die Erfassungseinrichtung (60) das abnormale Bildelementsignal in Abhängigkeit von einer Höhe der Differenz zwischen dem gemittelten Signal und jedem Bildelementsignal bestimmt.
9. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21; 23) dann einen Bildlesevorgang der Lesevorrichtung (7) verhindert, wenn die Anzahl der durch die Erfassungseinrichtung (60) jeweils erfaßten abnormalen Bildelementesignale eine vorbestimmte Anzahl überschreitet.
10. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichereinrichtung (62) zum Speichern der Bildelementlage von von der Erfassungseinrichtung (12; 60) erfaßten abnormalen Bildelementsignalen vorhanden ist, und daß die Korrektureinrichtung (12; 54) abnormale Bildelementsignale in Abhängigkeit von dem Speicherinhalt der Speichereinrichtung korrigiert.
11. Bildlesegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (12; 54) ein abnormales Bildelementsignal der in der Speichereinrichtung (62) gespeicherten Bildelementlage durch ein Bildlesesignal einer anderen Bildelementlage in Abhängigkeit von der gespeicherten Information der Speichereinrichtung (62) ersetzt.
12. Bildlesegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (12; 54) ein abnormales Bildlesesignal der in der Speichereinrichtung (62) gespeicherten Bildelementlage durch ein Bildlesesignal einer unmittelbar vorhergehenden Bildelementlage ersetzt.
13. Bildlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung (12, 21) zum Erfassen des örtlichen Maximums der Lichtmenge in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Lesevorrichtung (7) vorgesehen ist, und daß die Steuereinrichtung (21, 23) die Lichtmenge derart steuert, daß ihr Maximalwert auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
14. Bildlesegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der örtliche Maximalwert mittels einer beleuchteten Normalfläche fest vorgegebener Dichte bestimmt wird.
15. Bildlesegerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21, 23) einen Bildlesevorgang dann sperrt, wenn die jeweilige Lichtmenge nicht einstellbar ist.
16. Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Temperatur-Regelvorrichtung (19) zum Regeln einer Temperatur der Lichtquelle (2; 15) vorgesehen ist, und daß die Steuereinrichtung (21, 23) eine Licht-Regelvorrichtung (18) zur Regelung der Lichtmenge veranlaßt, nachdem sich die Temperatur der Lichtquelle auf einen vorbestimmten Wert eingestellt hat.
17. Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abweichungs-Erfassungseinrichtung (12; 60) zum Erfassen eines abnormalen Zustandes der Lichtquelle (2; 15) in Abhängigkeit von einem Signal vorhanden ist, das erhalten wird, wenn die Lesevorrichtung (7) die beleuchtete Normalfläche liest.
18. Bildlesegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21, 23) einen Bildlesevorgang dann verhindert, wenn die Abweichungs-Erfassungseinrichtung (12; 60) einen abnormalen Zustand der Lichtquelle (2; 15) erfaßt.
19. Bildlesegerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungs-Erfassungseinrichtung (12; 60) eine Anzeigevorrichtung (65) zum Anzeigen eines Erfassungsergebnisses aufweist.
20. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2; 15) eine stabförmige Lichtquelle ist, und daß die Abweichungs-Erfassungseinrichtung (12; 60) den abnormalen Zustand der Lichtquelle in Abhängigkeit davon erfaßt, ob die Lichtmenge an einem Ende der Lichtquelle einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
21. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungs-Erfassungseinrichtung (12; 60) den abnormalen Zustand der Lichtquelle (2; 15) in Abhängigkeit davon erfaßt, ob eine von der Lichtquelle ausgesandte Maximallichtmenge einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
22. Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizvorrichtung (14) zum Heizen der Lichtquelle (2; 15), eine Kühlvorrichtung (16) zum Kühlen derselben, eine Temperatur-Erfassungseinrichtung (13) zum Erfassen der Temperatur der Lichtquelle, und eine Temperatur-Regelvorrichtung (19) zum Steuern der Heiz- und der Kühlvorrichtung in Abhängigkeit von der erfaßten Temperatur vorgesehen ist, um die Lichtquelle auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten.
23. Bildlesegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur-Regelvorrichtung (19) in unterschiedlichen Betriebsarten in Abhängigkeit von einem Ein- und einem Aus-Zustand der Lichtquelle (2; 15) arbeitet, wobei im Aus- Zustand die Temperatur zunächst auf einen optimalen Wert gebracht und im Ein-Zustand dieser Wert konstant geregelt wird.
24. Bildlesegerät nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21, 23) einen Bildlesevorgang der Lesevorrichtung (7) dann verhindert, wenn die von der Temperatur-Erfassungseinrichtung (13) erfaßte Temperatur der Lichtquelle nicht einer vorgegebenen Temperatur entspricht.
25. Bildlesegerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur-Erfassungseinrichtung (13) eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Meßergebnisses aufweist.
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