DE3420359C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3420359C2 DE3420359C2 DE3420359A DE3420359A DE3420359C2 DE 3420359 C2 DE3420359 C2 DE 3420359C2 DE 3420359 A DE3420359 A DE 3420359A DE 3420359 A DE3420359 A DE 3420359A DE 3420359 C2 DE3420359 C2 DE 3420359C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- light source
- reading
- image reading
- picture element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/409—Edge or detail enhancement; Noise or error suppression
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/40056—Circuits for driving or energising particular reading heads or original illumination means
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/401—Compensating positionally unequal response of the pick-up or reproducing head
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
- Image Input (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildlesegerät gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Bildlesegerät dieser Art ist in der DE 23 54 520 A1
beschrieben. Bei diesem bekannten Bildlesegerät wird eine
Vorlage mittels einer Lesevorrichtung fotoelektrisch
gelesen. Zur Korrektur der fotoelektrischen Empfänger wird
zunächst eine Normalfläche in Form eines homogenen
Vorlagenrandes gelesen. Aufgrund der so erfaßten
Bildlesesignale wird die Empfindlichkeit einzelner fotoelektrischer
Empfänger der Lesevorrichtung korrigiert. Bei
dieser Korrektur sind eventuelle Verfälschungen in der
Abbildung der Vorlage, die u. a. von der Beleuchtung
herrühren, nicht völlig auszuschließen, so daß eine genaue,
vorlagengetreue Bildwiedergabe schwierig ist.
In der DE 31 43 571 A1 ist eine Vorrichtung angegeben, mit
der die ausgesandte Lichtmenge mehrerer matrixartig
angeordneter Halbleiterlaser geregelt wird. Dazu wird Licht
der Halbleiterlaser fotoelektrisch erfaßt. Die so
erhaltenen Signale werden zur Regelung der einzelnen
Halbleiterlaserelemente rückgekoppelt. Eine Steuereinrichtung
betreibt die Halbleiterlaseranordnung, um eine
bildelementweise Aufzeichnung durchzuführen. Die DE 31 43 571
A1 beschreibt nicht das Lesen von Vorlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildlesegerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß ein getreues Lesen von Vorlagenbildern
und die Erzeugung einwandfreier Bildlesesignale
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Hierdurch lassen sich selbst dann einwandfreie
Bildlesesignale gewinnen, wenn Ungleichmäßigkeiten über die
Ausdehnung der Lichtquelle der in nachgeschalteten
optischen Elementen auftreten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Bildlesegeräts,
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung
für eine Abschattungskorrektur gemäß einem
Ausführungsbeispiel
Fig. 3 ist ein ausführliches Blockschaltbild der in Fig. 2
gezeigten Schaltung.
Fig. 4 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung
des Prinzips einer Lichtregelung.
Fig. 5 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung
des Prinzips einer Erfassung einer Verschlechterung
einer Leuchtstofflampe 15.
Fig. 6 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung
des Prinzips einer Erfassung eines abnormalen
Bildelements.
Fig. 7 ist ein Steuerablaufdiagramm einer Hauptgerät-
Steuereinrichtung 23 des Geräts.
Fig. 8 und 9 sind Steuerablaufdiagramme einer Steuereinheit
21.
Fig. 10 bis 14 sind ausführliche Steuerablaufdiagramme
für die Steuereinrichtung 21.
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung zur
Korrektur eines abnormalen Bildelements und zum
Erzeugen eines Testmusters.
Fig. 16 ist eine Darstellung eines Beispiels eines Musters.
Die Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Bildlesegeräts.
Eine auf einen Vorlagentisch 9 mit der Bildfläche nach
unten aufgelegte Vorlage wird mit dem Licht einer
Leuchtstofflampe 2 beleuchtet. Das von der Vorlage reflektierte
Licht wird über Umlenkspiegel 3 und 5 sowie ein Objektiv
6 geleitet und wird auf einer Lesevorrichtung in Form einer Ladungskopplungsvorrichtung
7 zur Zeilenauslesung als Teil eines Vorlagenbilds abgebildet, wodurch
eine Hauptabtastung der Vorlage erfolgt. Die Leuchtstofflampe
2 und die Umlenkspiegel 3 und 5 werden mittels eines
(nicht gezeigten) Antriebsmotors für das optische System
längs Führungsschienen 8 so bewegt, daß die auf den Vorlagentisch
9 aufgelegte Vorlage abgetastet wird, wodurch
eine Unterabtastung vorgenommen wird. Die Ladungskopplungsvorrichtung
7 hat eine Vielzahl von Bildwandlern, die das
Vorlagenbild in ein elektrisches Signal umsetzen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird eine Abschattung durch eine
elektrische Verarbeitung korrigiert, die nachfolgend erläutert
wird. Zu der Abschattung zählen in diesem Fall
Ungleichmäßigkeiten bei der Lichtabgabe der Leuchtstofflampe
2, auf Verschmutzungen der Umlenkspiegel 3 und 5
oder dergleichen beruhende Dichteschwankungen und Lichtabgabeänderungen
des Objektivs 6. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird vor dem Abtasten der Vorlage eine Normalfläche in Form einer Normalweißplatte
1 gelesen. Danach erfolgt aufgrund des Lesesignals,
welches bei dem Lesen der Normalweißplatte 1 erzielt
wird, eine Korrektur von Bildsignalen. Die Normalweisplatte
1 ist eine Platte zum Erzielen eines Normalbildsignals
für die Verwendung bei der Korrektur der Bildsignale,
und zwar eine Platte, deren gesamte Oberfläche
weiß gefärbt ist.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer
Schaltung des Bildlesegeräts
zeigt, daß eine Bildsignalkorrektur ermöglicht.
Eine Vorlage wird mittels einer Leuchtstofflampe 15 beleuchtet.
Das von der Vorlage reflektierte Licht wird über
ein Objektiv 6 auf eine Ladungskopplungsvorrichtung 7 geleitet,
die eine Vielzahl von Bildwandlern hat. Hierbei
sind bei der Darstellung Spiegel 3 und 5 weggelassen.
Die Ladungskopplungsvorrichtung 7 setzt das Vorlagenbild
in elektrische Signale in Bildelementeinheiten um und
gibt synchron mit einem Synchronisiersignal für die Hauptabtastung
analoge elektrische Signale für eine Hauptabtastzeile ab.
Ein Verstärker 10 verstärkt die analogen elektrischen
Signale, wonach die verstärkten Signale aus dem Verstärker
10 mittels eines Analog/Digital- bzw. A/D-Wandlers 11
in digitale Signale umgesetzt werden. Die digitalen Signale
aus dem A/D-Wandler 11 werden in einer Abschattungskorrekturschaltung
12 einer Abschattungskorrektur unterzogen,
wonach die korrigierten Signale aus der Schaltung
12 nach außen als digitale Bildsignale abgegeben werden.
Die externe Schaltung kann ein binärer Signalprozessor
wie ein Digitalisier- oder Dither-Prozessor sein. Ein derart
erzieltes digitales Signal kann in ein Gerät wie einen
Laserstrahldrucker, eine elektronische Bilddatei, ein
Telekopiergerät bzw. Faksimilegerät oder dergleichen eingegeben
werden.
Gemäß Fig. 2 steuert eine Steuereinrichtung 21 die Korrektureinrichtung in Form der Abschattungskorrekturschaltung
12 und führt ferner entsprechend
Befehlen aus einer Hauptgerät-Steuereinrichtung 23 eine Temperatursteuerung,
eine Lichtregelung oder dergleichen für
die Leuchtstofflampe 15 aus.
An die Hauptgerät-Steuereinrichtung 23 ist ein Bedienungsfeld
24 angeschlossen, mit dem ein Startbefehl für das Lesen
einer Vorlage abgegeben wird und an dem der Gerätezustand
angezeigt wird.
Ein Lichtregler bzw. Lichtregel-Vorrichtung 18 ist eine Steuerschaltung zum Regeln
der von der Leuchtstofflampe 15 abgegebenen Lichtmenge.
Entsprechend einem Signal aus der Steuereinrichtung 21 steuert
der Lichtregler 18 die Einschaltzeit der Lampe 15 durch
Impulsbreitenmodulation.
Ein Thermistor 13 ist ein Temperaturfühler zum Messen der
Röhrenwandtemperatur der Lampe 15. Das Meßausgangssignal
des Thermistors 13 wird mittels eines A/D-Wandlers 22 in
ein digitales Signal umgesetzt. Das digitale Signal
des A/D-Wandler 22 wird der Steuereinrichtung 21 zugeführt.
Entsprechend diesem Eingangssignal steuert die Steuereinrichtung
21 über eine Temperatur-Regelvorrichtung bzw. einen Temperaturregler 19 ein Heizelement 14
sowie über eine Treiberschaltung 20 einen Kühlgebläsemotor
16. Auf diese Weise wird die Röhrenwandtemperatur der
Lampe 15 auf einer Temperatur von ungefähr 40°C gehalten,
bei der der Lampenwirkungsgrad am höchsten und die
Lichtabgabe am gleichmäßigsten ist.
Im einzelnen wird die Röhrenwandtemperatur der Lampe 15
mittels des Thermistors 13 gemessen. Wenn die gemessene
Temperatur 40°C oder niedriger ist, wird das Heizelement
14 eingeschaltet und der Gebläsemotor 16 abgeschaltet.
Falls jedoch die gemessene Temperatur höher als 40°C ist,
wird das Heizelement 14 abgeschaltet, während der Gebläsemotor
16 eingeschaltet wird, um damit eine Temperaturregelung
herbeizuführen. In der Praxis muß auch die von der
Lampe selbst erzeugte Wärme in Betracht gezogen werden.
Daher muß bei dem Ein- und Ausschalten gemäß der Temperatur
eine Hysterese vorgesehen sein.
Die Fig. 3 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Abschattungskorrekturschaltung
12 und der Steuereinrichtung 21.
Ein von dem A/D-Wandler 11 abgegebenes 6-Bit-Bildlesesignal
wird mittels eines D-Flip-Flops 50 hinsichtlich der Zeitsteuerung
korrigiert. Das Signal des Flip-Flops 50
wird einem Festspeicher 54 zugeführt, in dem ein Rechenergebnis
für eine Abschattungskorrektur gespeichert ist,
und dadurch einer Korrektur unterzogen. Das Ausgangssignal
des Flip-Flops 50 wird ferner über ein Schaltglied
51 einer Speichereinrichtung in Form eines Schreib/Lesespeichers 52 zugeführt, um nach Bedarf
Bildlesesignale für eine Abtastzeile in den Schreib/Lesespeicher
52 einzuspeichern.
Der Schreib-Lesespeicher 52 speichert ein Bildsignal als Standard-Bildlesesignal, das
der Normalweißplatte 1 entspricht. Dieses Signal wird aus
dem Schreib/Lesespeicher 52 synchron mit einem tatsächlichen
Vorlagen-Bildlesesignal ausgelesen. Das Auslesesignal wird
einer Adressensignalleitung des Festspeichers 54 zugeführt.
Dann wird das in dem Festspeicher 54 gespeicherte Rechenergebnis
für die Abschattungskorrektur ausgelesen, um eine
Abschattungskorrektur auszuführen, durch die Ungleichmäßigkeiten
der Lichtabgabe der Leuchtstofflampe 15, auf einer
Verschmutzung der Umlenkspiegel 3 und 5 beruhende Dichteschwankungen
und/oder Lichtstärkeänderungen des Objektivs
6 ausgeschaltet werden.
Ein D-Flip-Flop 53 ist eine Schaltung zur Zeitsteuerung
eines aus dem Schreib/Lesespeicher 52 ausgelesenen Bildsignals.
Ein Wähler 57 wählt entweder ein aus einer Zentraleinheit
(CPU) 60 zugeführtes Adressensignal oder ein Zählsignal
(Horizontaladressensignal) eines Zählers 58, der ein Taktsignal
CLOCK für das Auslesen der Bildelementsignale aus
der Ladungskopplungsvorrichtung 7 zählt. D. h., wenn die
Bildsignaldaten für die Normalweißplatte 1 in den Schreib/
Lesespeicher 52 eingeschrieben werden und entsprechend dem
aus dem Schreib/Lesespeicher 52 ausgelesenen Signal die
Abschattungskorrektur ausgeführt wird, wählt der Wähler
57 das Horizontaladressensignal aus dem Zähler 58 an. Wenn
dagegen der Inhalt des Schreib/Lesespeichers 52 direkt
mittels der Zentraleinheit 60 ausgelesen wird, wählt der
Wähler 57 das Adressensignal aus der Zentraleinheit 60
an.
Der Zähler 58 wird durch ein jedes Synchronisiersignal
HSYNC rückgesetzt bzw. gelöscht und beginnt dann den Zählvorgang
für eine jede Hauptabtastzeile.
Ein Zähler 59 dient zum Zählen der Synchronisiersignale
HSYNC. Der Zähler 59 wird beispielsweise dazu verwendet,
für die Ditherverarbeitung das Muster in der Unterabtastrichtung
zu ändern.
Eine Zeitsteuereinheit 66 steuert den Wähler 57, das
Schaltglied 51 und eine Zweiweg-Sammelleitungstreiberstufe
56 entsprechend einem Befehl aus der Zentraleinheit
60.
Die Zeitsteuereinheit 66 führt eine Steuerung für folgende
drei Betriebsarten aus:
(1) Abschattungsdaten-Abfrage
Bei dieser Betriebsart wird das durch das Lesen der Normalweißplatte 1 erzielte Standard-Bildlesesignal in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert. Das Schaltglied 51 wird für die durch das Signal HSYNC angegebene Dauer einer Hauptabtastzeile eingeschaltet. Der Wähler 57 wird so geschaltet, daß das Adressensignal aus dem Zähler 58 gewählt wird. Das Bildlesesignal wird in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschrieben.
Bei dieser Betriebsart wird das durch das Lesen der Normalweißplatte 1 erzielte Standard-Bildlesesignal in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert. Das Schaltglied 51 wird für die durch das Signal HSYNC angegebene Dauer einer Hauptabtastzeile eingeschaltet. Der Wähler 57 wird so geschaltet, daß das Adressensignal aus dem Zähler 58 gewählt wird. Das Bildlesesignal wird in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschrieben.
(2) Abschattungskorrektur
Ein dem Flip-Flop 50 zugeführtes Bildlesesignal wird entsprechend dem in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschriebenen Standard-Bildlesesignal korrigiert. Bei dieser Betriebsart wählt der Wähler 57 gleichfalls das Adressensignal aus dem Zähler 58. Aus dem Schreib/Lesespeicher 52 werden die bei der vorstehend beschriebenen Abschattungsdaten-Abfrage in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschriebenen Daten in Form der Abschattungssignale ausgelesen. Die Abschattungskorrektur erfolgt in dem Festspeicher 54 unter der Zeitsteuerung durch das Flip-Flop 53. Bei dieser Betriebsart wird das Schaltglied 51 nicht eingeschaltet.
Ein dem Flip-Flop 50 zugeführtes Bildlesesignal wird entsprechend dem in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschriebenen Standard-Bildlesesignal korrigiert. Bei dieser Betriebsart wählt der Wähler 57 gleichfalls das Adressensignal aus dem Zähler 58. Aus dem Schreib/Lesespeicher 52 werden die bei der vorstehend beschriebenen Abschattungsdaten-Abfrage in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschriebenen Daten in Form der Abschattungssignale ausgelesen. Die Abschattungskorrektur erfolgt in dem Festspeicher 54 unter der Zeitsteuerung durch das Flip-Flop 53. Bei dieser Betriebsart wird das Schaltglied 51 nicht eingeschaltet.
(3) Zentraleinheit-Betriebsart
Bei dieser Betriebsart werden direkt mittels der Zentraleinheit 60 Daten in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschrieben oder aus diesem ausgelesen. Bei dieser Betriebsart wird die Zweiweg-Treiberstufe 56 eingeschaltet und direkt mit der Datensammelleitung der Zentraleinheit 60 verbunden. Der Inhalt des Schreib/Lesespeichers 52 wird aus diesem ausgelesen oder aufgefrischt bzw. auf den letzten Stand gebracht. Bei dieser Betriebsart wird der Wähler 57 auf die Adressensignalleitung der Zentraleinheit 60 geschaltet. Das Schaltglied 51 wird bei dieser Betriebsart nicht eingeschaltet.
Bei dieser Betriebsart werden direkt mittels der Zentraleinheit 60 Daten in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschrieben oder aus diesem ausgelesen. Bei dieser Betriebsart wird die Zweiweg-Treiberstufe 56 eingeschaltet und direkt mit der Datensammelleitung der Zentraleinheit 60 verbunden. Der Inhalt des Schreib/Lesespeichers 52 wird aus diesem ausgelesen oder aufgefrischt bzw. auf den letzten Stand gebracht. Bei dieser Betriebsart wird der Wähler 57 auf die Adressensignalleitung der Zentraleinheit 60 geschaltet. Das Schaltglied 51 wird bei dieser Betriebsart nicht eingeschaltet.
Die Zentraleinheit 60 führt die Steuerung unter Verwendung
eines Arbeitsspeichers 62, einer Eingabe/Ausgabe-
Einheit 63, einer Schaltung 64 zur seriellen Eingabe und
Ausgabe und einer Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigeschaltung 65 entsprechend einem
Steuerprogramm aus, das in einem Festspeicher 61 gespeichert
ist. Die Anzeigeschaltung 65 erfüllt die Funktion einer
Fehleranzeige in der Weise, daß dem Benutzer oder einer
Wartungsperson verschiedenerlei Arten von Fehlern angezeigt
werden, die nachfolgend beschrieben werden.
Ein Zeitgeber 67 führt der Zentraleinheit 60 Impulse konstanter
Periode zu. Die Zentraleinheit 60 benutzt diese
Impulse als Unterbrechungssignale für Zeitsteuerungen.
Das Prinzip der Lichtregelung wird anhand der Fig. 4 beschrieben.
In der Fig. 4 ist auf der Abszisse die Strecke eines einzelnen
Bildfelds aufgetragen (das einer Zeile der Ladungskopplungsvorrichtung
7 entspricht), während auf der Ordinate
der Dichtepegel des Bildlesesignals aufgetragen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht dieses den Daten
bzw. Standard-Bildlesesignalen, die durch das Lesen der Normalweißplatte 1 erzielt
und bei dem Abschattungsdaten-Abruf in den Schreib/Lesespeicher
52 eingespeichert werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden in den Schreib/Lesespeicher
52 6-Bit-Daten eingespeichert. Ein Wert "63"
der 6-Bit-Daten entspricht dem dunkelsten bzw. Schwarzpegel,
während ein Wert "0" dem hellsten bzw. Weißpegel
entspricht.
In der Fig. 4 zeigt eine Kurve a den Fall, daß die Lichtmenge
aus der Leuchtstofflampe 15 unzureichend ist, eine
Kurve b den Fall, daß die Lichtmenge richtig ist, und eine
Kurve c den Fall, daß die Lichtmenge zu groß ist. Bei dem
nach diesem Verfahren eingesetzten Abschattungskorrekturverfahren
werden die Daten bzw. Standard-Bildlesesignale herangezogen, die durch das
Lesen der Normalweißplatte 1 erzielt werden. Daher kann
keine Korrektur ausgeführt werden, wenn bei dem Lesen eine
Sättigung wie bei dem durch die Kurve c dargestellten
Fall auftritt.
Wenn wie bei dem durch die Kurve a dargestellten Fall die
Lichtmenge unzureichend ist, wird die Korrekturgröße durch
die Berechnung zu groß, so daß das Signal/Stör-Verhältnis
bzw. der Störabstand der Bildsignale herabgesetzt
wird. Daher muß die Lichtmenge der Leuchtstofflampe 15
entsprechend der Kurve b eingeregelt werden, bei welcher
ein Punkt x, der dem hellsten Teil der Auslesedaten entspricht,
den Wert "0" annimmt.
Die Fig. 5 ist eine grafische Darstellung von Daten, die
bei einer verschlechterten Leuchtstofflampe 15 nach der
Lichtregelung der Leuchtstofflampe 15 unter Verwendung
der Normalweißplatte 1 in den Schreib/Lesespeicher 52
eingespeichert werden.
In der Fig. 5 stellt eine Kurve d den Fall dar, daß die
Verschlechterung der Leuchtstofflampe 15 beträchtlich ist,
so daß selbst im vollen Einschaltzustand ein Schwarzpegel
1 vorliegt und die Lichtregelung unzureichend ist.
Eine Kurve e stellt den Fall dar, daß die Schwärzung bzw.
Abdunkelung an den Enden der Leuchtstofflampe 15 beträchtlich
ist und die von den Endabschnitten der Lampe abgegebene
Lichtmenge gering ist.
Eine Kurve f stellt normale Daten dar. Die Dichtepegel an
den Enden der wirksamen Strecke eines Bildfelds in diesen
Normaldaten sind jeweils mit n und k bezeichnet. Gleichermaßen
sind die Dichtepegel an den Enden der wirksamen
Strecke auf der Kurve e mit m und j bezeichnet.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist bei der Abschattungskorrektur
gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Störabstand
herabgesetzt, wenn der Pegel beim Lesen der Normalweißplatte
1 niedrig ist, wie es bei der in Fig. 4 gezeigten
Kurve a der Fall ist. Um dies zu verhindern, wird
eine unterste Grenze der Helligkeit so festgelegt, daß
sie einem vorbestimmten Wert α entspricht. Dieser vorbestimmte
Wert wird mit den Dichtepegeln an den Enden der
wirksamen Strecke verglichen, um damit eine Verschlechterung
der Leuchtstofflampe 15 zu ermitteln.
Die grafische Darstellung in Fig. 5 entspricht einem Fall,
bei dem m≦λτα≦λτn und j≦λτα≦λτk gilt. Bei der Ermittlung der
Verschlechterung der Leuchtstofflampe 15 ist es natürlich
vorteilhaft, die Verschlechterung der Lampe 15 dann zu erfassen,
wenn allein an einem Ende der wirksamen Strecke
der vorbestimmte Wert α überschritten ist, wie beispielsweise
bei m≦λτα oder j≦λτα.
Die Fig. 6 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung
der Erfassung eines Ausfalls bzw. Fehlers, der in der Ladungskopplungsvorrichtung
7, dem Schreib/Lesespeicher 52
oder dergleichen auftritt, so daß das sich ergebende Bild
einen dementsprechenden Fehler hat.
Im allgemeinen nimmt bei dem Auftreten eines solchen Fehlers
der Dichtepegel des entsprechenden Bildelements einen
bestimmten Wert an, während der Dynamikbereich beträchtlich
verringert ist. In der Fig. 6 zeigt eine Kurve
t die Auslesedaten aus dem Schreib/Lesespeicher 52 bei
dunkler Leuchtstofflampe 15, während eine Kurve u die Auslesedaten
bei einem Hellzustand nach der Lichtregelung
der Leuchtstofflampe 15 zeigt. Spitzenwerte p und r entsprechen
dem Fall, daß die Dichte eines fehlerhaften Bildelements
einen bestimmten Wert hat. Spitzenwerte q und s
entsprechen dem Fall, daß der Dynamikbereich eines fehlerhaften
Bildelements verringert ist.
Zum Ermitteln eines fehlerhaften Bildelements aus solchen
Daten wird die Differenz zwischen jeweils zwei benachbarten
Bildelementen berechnet. Wenn die Differenz einen vorbestimmten
Wert übersteigt, wird damit ein fehlerhaftes
Bildelement erfaßt. Falls jedoch bei diesem Verfahren in
einer Zeile mehr als ein abnormales Bildelement auftritt,
ist die Differenz zwischen diesen Bildelementen gering,
so daß daher die Erfassung ausfällt.
Infolgedessen wird bei diesem Ausführungsbeispiel der
mittlere bzw. Durchschnitts-Dichtepegel für jede der
Kurven t und u berechnet. Ein jedes Bildelement wird mit
dem erzielten Mittelwert verglichen. Wenn die Differenz
zwischen dem Bildelement und dem Mittelwert einen vorbestimmten
Wert übersteigt, wird damit ein fehlerhaftes
Bildelement erfaßt. Auf diese Weise wird das vorangehend
genannte Problem ausgeschaltet.
Wenn der Dichtepegel eines fehlerhaften Bildelements nahe
an dem Mittelwert liegt, kann das Bildelement nicht als
abnormales Bildelement erfaßt werden. In dieser Hinsicht
ist es vorteilhaft, abnormale Bildelemente aus zwei oder
mehr Dichtepegeln zu ermitteln. Bei diesem Ausführungsbeispiel
erfolgt die Ermittlung abnormaler Bildelemente
aus Daten, die dem Einschaltzustand und dem Ausschaltzustand
der Leuchtstofflampe 15 entsprechen.
Die Steuerungsvorgänge des Geräts gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden nun anhand der Ablaufdiagramme
in den Fig. 7 bis 14 beschrieben.
Die Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm der Hauptsteuerung durch
die Hauptgerät-Steuereinrichtung 23.
Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, erfolgt bei
einem Schritt SP1 eine Anfangsvorbereitung des Bedienungsfelds
24 und anderer Treiberstufen. Ferner wird ein Abruf
hinsichtlich des Einleitens des Lesevorgangs ausgeführt.
Falls bei einem Schritt SP2 an dem Bedienungsfeld 24 ein
Schalter für das Starten des Lesevorgangs betätigt worden
ist, erfolgt eine Abzweigung entsprechend dem Ermittlungs-
bzw. Unterscheidungsergebnis.
Wenn das Betätigen des Schalters ermittelt worden ist,
schreitet das Programm zu einem Schritt SP3 weiter. Bei
dem Schritt SP3 wird ermittelt, ob die Lesestellung eine
Ausgangsstellung HP ist, die der Normalfläche in Form der Normalweißplatte 1 entspricht.
Wenn bei dem Schritt SP3 die Antwort "Nein" ist,
wird das optische System in die Ausgangsstellung HP zurückgeführt,
wonach das Programm zu einem Schritt SP4
fortschreitet, nachdem festgestellt worden ist, daß das
optische System in die Ausgangsstellung HP zurückgeführt
worden ist. Bei dem Schritt SP4 wird geprüft, ob die Temperaturregelung
für das Halten der Röhrenwandtemperatur
der Leuchtstofflampe 15 auf der vorbestimmten Temperatur
(40°C) abgeschlossen ist. Falls bei dem Schritt SP4 die
Antwort "Nein" ist, ist kein stabiler Bildlesevorgang gewährleistet,
so daß der Vorlagenlesestart unterbunden
wird. Falls bei einem Schritt SP4 die Antwort "Ja" ist,
schreitet das Programm zu einem Schritt SP5 weiter.
Bei dem Schritt SP5 wird bei dem Ausschaltzustand der
Leuchtstofflampe 15 die Normalweißplatte 1 gelesen und
eine Ermittlung abnormaler Bildelemente ausgeführt. Bei
einem Schritt SP6 wird die Leuchtstofflampe 15 eingeschaltet.
Bei einem Schritt SP7 wird die Lichtregelung der
Leuchtstofflampe 15 ausgeführt.
Bei einem Schritt SP8 wird geprüft, ob irgendein Lichtregelungsfehler
aufgetreten ist. Falls bei einem Schritt
SP8 die Antwort "Ja" ist, erfolgt eine Fehleranzeige, während
das Lesen der Vorlage gesperrt bzw. verhindert wird.
Falls bei einem Schritt SP8 die Antwort "Nein" ist, schreitet
das Programm zu einem Schritt SP9 weiter. Bei dem
Schritt SP9 wird die Normalweißplatte 1 bei eingeschalteter
Leuchtstofflampe 15 gelesen, um dabei eine Erfassung
abnormaler Bildelemente auszuführen. Danach schreitet das
Programm zu einem Schritt SP10 weiter. Falls die Anzahl
ermittelter abnormaler Bildelemente eine vorbestimmte Anzahl
X übersteigt, erfolgt eine Fehleranzeige, während
der Lesevorgang gesperrt wird.
Bei dem Schritt SP10 wird der Lesewert für die Normalweißplatte
1 in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert.
Bei einem Schritt SP11 erfolgt eine Korrektur der bei den
Schritten SP5 und SP9 ermittelten abnormalen Bildelemente.
Danach wird bei einem Schritt SP12 die Leseabtastung der
Vorlage begonnen.
Bei einem Schritt SP13 wird geprüft, ob die Anzahl der
Vorgänge zum Lesen der Vorlagen die erforderliche Anzahl
überstiegen hat. Falls bei einem Schritt SP13 die Antwort
"Nein" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt SP7 zurück,
wonach die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholt
werden.
Falls bei dem Schritt SP13 die Antwort "Ja" ist, wird die
Leuchtstofflampe 15 abgeschaltet. Damit ist das Lesen der
Vorlage abgeschlossen, so daß das Gerät in den Bereitschaftszustand
geschaltet wird, bei dem das Betätigen des
Lesestartschalters abgewartet wird.
Die Fig. 8 und 9 sind Ablaufdiagramme des Steuerungsablaufs
der Zentraleinheit 60 der Steuereinrichtung 21.
Gemäß Fig. 8 erfolgt nach dem Einschalten der Stromversorgung
bei einem Schritt SP50 die Anfangsvorbereitung
von Kennungen, der Eingabe/Ausgabe-Einheit 63, der Schaltung
64 für die serielle Eingabe und Ausgabe, der Anzeigeschaltung
65 und dergleichen. Danach schreitet das Programm
zu einem Schritt SP51 weiter.
Bei dem Schritt SP51 wird geprüft, ob ein aus der Hauptgerät-
Steuereinrichtung 23 eingegebener Betriebsbefehl vorliegt.
Falls bei dem Schritt SP51 die Antwort "Nein" ist,
werden mit der Anzeigeschaltung 65 die Licht- und Temperaturregelzustände
angezeigt. Falls bei dem Schritt SP51
die Antwort "Ja" ist, schreitet das Programm zu einem
Schritt SP52 weiter, bei dem eine Abzweigung entsprechend
dem jeweiligen Befehlsinhalt erfolgt. Die dem jeweiligen
Befehlsinhalt entsprechende Verarbeitung ist folgende:
* Schritt SP53:
Die Leuchtstofflampe 15 wird eingeschaltet. Eine Kennung FLON wird auf "1" geschaltet, während eine Kennung ERRCNT auf "0" geschaltet wird. Die Kennungszählerdaten, auf die bei der Beschreibung der Ablaufdiagramme Bezug genommen wird, haben hierbei die Bedeutung von Daten, die für die Verarbeitung mittels der Zentraleinheit 60 in den Arbeitsspeicher 62 eingeschrieben oder aus diesem ausgelesen werden.
Die Leuchtstofflampe 15 wird eingeschaltet. Eine Kennung FLON wird auf "1" geschaltet, während eine Kennung ERRCNT auf "0" geschaltet wird. Die Kennungszählerdaten, auf die bei der Beschreibung der Ablaufdiagramme Bezug genommen wird, haben hierbei die Bedeutung von Daten, die für die Verarbeitung mittels der Zentraleinheit 60 in den Arbeitsspeicher 62 eingeschrieben oder aus diesem ausgelesen werden.
* Schritt SP54:
Die Leuchtstofflampe 15 wird abgeschaltet und die Kennung FLON auf "0" geschaltet.
Die Leuchtstofflampe 15 wird abgeschaltet und die Kennung FLON auf "0" geschaltet.
* Schritt SP55:
Es wird die Lichtregelung vorgenommen.
Es wird die Lichtregelung vorgenommen.
* Schritt SP56:
Fehlererfassungsdaten werden zu der Hauptgerät-Steuereinrichtung 23 übertragen.
Fehlererfassungsdaten werden zu der Hauptgerät-Steuereinrichtung 23 übertragen.
*Schritt SP57:
Es wird eine Erfassung abnormaler Bildelemente innerhalb eines Bildfelds ausgeführt.
Es wird eine Erfassung abnormaler Bildelemente innerhalb eines Bildfelds ausgeführt.
*Schritt SP58:
Es wird die Korrektur der bei dem Schritt SP57 ermittelten abnormalen Bildelemente vorgenommen.
Es wird die Korrektur der bei dem Schritt SP57 ermittelten abnormalen Bildelemente vorgenommen.
* Schritt SP59:
Das durch das Lesen der Normalweißplatte 1 erzielte Standard-Bildlesesignal wird einer Störungsunterdrückung unterzogen und in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert.
Das durch das Lesen der Normalweißplatte 1 erzielte Standard-Bildlesesignal wird einer Störungsunterdrückung unterzogen und in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert.
* Schritt SP60:
Die in dem Schreib/Lesespeicher 52 gespeicherten Daten werden über die Schaltung 64 für die serielle Eingabe und Ausgabe zu einer externen Schaltung übertragen.
Die in dem Schreib/Lesespeicher 52 gespeicherten Daten werden über die Schaltung 64 für die serielle Eingabe und Ausgabe zu einer externen Schaltung übertragen.
Nachdem die vorstehend beschriebene Verarbeitung abgeschlossen
ist, kehrt das Programm zu dem Schritt SP51 zurück,
wonach der vorstehend beschriebene Steuerungsablauf
wiederholt wird.
Die Fig. 9 veranschaulicht eine Zeitsteuerungs-Verarbeitung,
die bei einer vorbestimmten Zeitperiode entsprechend
einem aus dem Zeitgeber zugeführten Unterbrechungssignal
ausgeführt wird. Dieses Programm beginnt, nachdem
die Anfangsvorbereitung bei dem Schritt SP50 abgeschlossen
ist.
Bei einem Schritt SP61 wird die Steuerung für das Halten
der Röhrenwandtemperatur der Leuchtstofflampe 15 auf einer
Temperatur von ungefähr 40°C ausgeführt, welche für eine
stabile Lichtabgabe geeignet ist.
Bei der Beschreibung wird nun auf die in den Fig. 10 bis
14 gezeigten Ablaufdiagramme Bezug genommen, die ausführliche
Ablaufdiagramme sind, welche den in Fig. 8 und 9
gezeigten entsprechen.
Die Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm, das ausführlich die
Steuerung bei der Temperaturregelung der Leuchtstofflampe
15 bei dem Schritt SP61 zeigt. Bei einem Schritt SP100
wird geprüft, ob an dem Thermistor eine Leitungsunterbrechung
vorliegt. Falls bei dem Schritt SP100 die Antwort
"Ja" ist, wird der Fehlerinhalt bzw. die Fehlerart in den
Arbeitsspeicher 62 eingespeichert und bei dem Schritt SP51
eine Fehleranzeige herbeigeführt. Verschiedenerlei andere
Fehler werden auf gleichartige Weise verarbeitet, wobei
die jeweils entsprechende Fehlerart bei dem Schritt SP56
zu der Hauptgerät-Steuereinrichtung 23 übertragen wird, falls
ein derartiger Fehler ermittelt wird.
Da bei der Antwort "Ja" bei dem Schritt SP100 die Temperaturregelung
nicht vorgenommen werden kann, schreitet
das Programm zu einem Schritt SP110 weiter, bei dem das
Heizelement 14 abgeschaltet wird und der Gebläsemotor 16
eingeschaltet wird. Wenn bei dem Schritt SP100 die Antwort
"Nein" ist, wird bei einem Schritt SP101 das Temperaturmessungs-
Ausgangssignal des Thermistors 13 mittels
des A/D-Wandlers 22 in ein digitales umgesetzt und als
Temperatur T°C abgegeben.
Die Ermittlung einer Leitungsunterbrechung an dem Thermistor
kann dadurch erfolgen, daß eine Unterbrechung festgestellt
wird, wenn die Temperatur T°C einen bestimmten
Wert annimmt, der normalerweise nicht erfaßt wird.
Bei einem Schritt SP102 wird ermittelt, ob die gemessene
Temperatur T°C unter 30°C liegt. Falls bei dem Schritt
SP102 die Antwort "Nein" ist, schreitet das Programm zu
einem Schritt SP104 weiter, bei dem geprüft wird, ob die
Temperatur T°C unter 40°C liegt. Wenn ermittelt wird, daß
T kleiner als 30 ist, wird ein Schritt SP103 ausgeführt.
Wenn ermittelt wird, daß 30 ≦ T ≦ωτ 40 gilt, wird ein
Schritt SP105 ausgeführt. Wenn ermittelt wird, daß T ≧ 40
gilt, wird ein Schritt SP106 ausgeführt.
Bei dem Schritt SP103 wird eine Kennung HTUP, die nach dem
Abschluß der Temperaturregelung der Leuchtstofflampe 15
auf "1" geschaltet wurde, auf "0" geschaltet. Die Kennung
HTUP "0" zeigt an, daß die Temperaturregelung vollständig
ist. Bei dem Schritt SP106 wird die Kennung HTUP auf "1"
geschaltet.
Bei dem Schritt SP105 wird geprüft, ob die Kennung FLON
auf "1" geschaltet ist, um damit zu ermitteln, ob die
Leuchtstofflampe 15 eingeschaltet ist. Wenn die Kennung
FLON auf "1" geschaltet ist, d. h. die Leuchtstofflampe
15 eingeschaltet ist, wird durch die Wärmeerzeugung der
Lampe die Röhrenwandtemperatur erhöht. Daher schreitet
das Programm zu einem Schritt SP109 weiter, bei dem das
Heizelement 14 abgeschaltet wird und der Gebläsemotor 16
eingeschaltet wird, so daß sich die gemessene Temperatur
T°C allmählich 40°C nähert. Wenn bei dem Schritt SP105
ermittelt wird, daß die Kennung FLON auf "0" geschaltet
ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SP107 weiter.
Bei dem Schritt SP107 wird geprüft, ob eine Kennung HTERR
auf "1" geschaltet ist, welche auf die Erfassung einer
Leitungsunterbrechung an dem Thermistor hin auf "1" geschaltet
wird. Falls bei dem Schritt SP107 die Antwort
"Ja" ist, schreitet das Programm zu dem Schritt SP110 weiter,
bei dem das Heizelement 14 abgeschaltet wird und der
Gebläsemotor 16 eingeschaltet wird, um aus Sicherheitsgründen
eine Kühlung herbeizuführen.
Bei einem Schritt SP108 wird das Heizelement 14 eingeschaltet
und der Gebläsemotor 16 abgeschaltet, um die
Röhrenwandtemperatur der Leuchtstofflampe 15 zu erhöhen.
Bei einem Schritt SP111 wird geprüft, ob eine Kennung
HTON auf "0" geschaltet ist, welche auf "1" geschaltet
wird, wenn das Heizelement 14 eingeschaltet wird. Falls
bei dem Schritt SP111 die Antwort "Ja" ist, schreitet das
Programm zu einem Schritt SP112 weiter, bei dem die Kennung
HTON auf "1" geschaltet wird und ein Zähler HTCNT
für das Zählen der Einschaltdauer des Heizelements 14
auf "0" gelöscht wird.
Bei einem Schritt SP113 wird der Zähler HTCNT um "1" aufgestuft.
Wenn bei einem Schritt SP115 ermittelt wird, daß
die mittels des Zählers HTCNT erfaßte Einschaltdauer eine
zulässige Zeitdauer M übersteigt, wird daraus eine Leitungsunterbrechung
an dem Thermistor festgestellt, wonach
das Programm zu einem Schritt SP114 fortschreitet.
Bei dem Schritt SP114 wird die Kennung HTERR auf "1" geschaltet
und das Fehlerprogramm für eine Leitungsunterbrechung
an dem Thermistor ausgeführt.
Nach dem Abschalten des Heizelements 14 wird bei einem
Schritt SP116 die Kennung HLON auf "0" geschaltet.
Bei der vorstehend beschriebenen Temperaturregelung werden
die beiden Steuertemperaturen 30°C und 40°C herangezogen,
um eine Hysterese zu bilden. Auf diese Weise kann
eine stabile Regelung ausgeführt werden.
Die Lichtregelung der Leuchtstofflampe 15 bei dem in Fig. 8
gezeigten Schritt SP55 wird nun anhand der Fig. 11 beschrieben.
Vor der tatsächlichen Steuerung erfolgt bei einem Schritt
SP150 eine Anfangsvorbereitung von Kennungen, Daten und
Zählern. Daten FLDATA sind Lichtregelungsdaten, die der
Licht-Regelvorrichtung 18 zuzuführen sind. Ein Wert "255" der Daten
FLDATA gibt den vollen Einschaltzustand an, während ein
Wert "0" den Abschaltzustand angibt. Daten OFFSET stellen
eine Aufstufung oder Abstufung der Daten FLDATA dar. Ein
Zähler FLCNT dient zum Zählen der Anzahl wiederholter
Steuerungsvorgänge. Ein Zähler FLERR ist ein Zähler zum
Messen des Anstiegszustands der Leuchtstofflampe 15. Der
Zähler FLERR dient zum Zählen der Anzahl von Daten, die
einen sehr dunklen Zustand darstellen.
Das bei diesem Ausführungsbeispiel zu verarbeitende Bildsignal
ist ein 6-Bit-Signal (mit Werten von "0" bis "63").
Da ein 8-Bit-Schreib/Lesespeicher 52 verwendet wird, können
die werthohen 2 Bits für einen anderen Zweck als zur
Speicherung der Bildsignale genutzt werden.
Bei einem Schritt SP151 wartet der Zeitgeber ab, bis die
vorangehenden Lichtregeldaten als eine Änderung hinsichtlich
der Lichtmenge der Leuchtstofflampe 15 in Erscheinung
treten. Danach schreitet das Programm zu einem nächsten
Schritt SP152 weiter.
Bei dem Schritt SP152 wird in der Abschattungsdaten-Abrufbetriebsart
das durch das Lesen der Normalweißplatte 1
erzielte Standard-Bildlesesignal in den Schreib/Lesespeicher 52 eingespeichert.
Bei einem Schritt SP153 werden aufeinanderfolgende vier
Bildelemente der in dem Schreib/Lesespeicher 52 gespeicherten
Bildlesesignaldaten als ein einzelner Block addiert.
Es wird ein Block ermittelt, der einen Minimalwert hat
(hellster Block) (= L-Block, Summe S).
Bei einem Schritt SP154 wird der Datenwert OFFSET durch
"2" geteilt. Wenn bei einem Schritt SP155 ermittelt wird,
daß der Datenwert OFFSET kleiner als "1" geworden ist,
wird der Datenwert OFFSET auf "1" eingestellt. Danach
ändert sich der Wert der Daten OFFSET in der Aufeinanderfolge
64, 32, 16, 8, 4, 2, 1, 1 usw.
Bei einem Schritt SP156 erfolgt eine Abzweigung entsprechend
dem Wert der Summe S.
Bei einem Schritt SP157 ist die Summe "0", nämlich die
Lichtmenge als zu groß angenommen. Daher wird von den
Daten FLDATA der Datenwert OFFSET subtrahiert, um die
Lichtmenge zu verringern.
Bei einem Schritt SP158 wird geprüft, ob auf die Subtraktion
bei dem Schritt SP157 hin der Datenwert FLDATA negativ
geworden ist. Falls bei dem Schritt SP158 die Antwort
"Ja" ist, wird bei einem Schritt SP159 der Datenwert FLDATA
auf "0" eingestellt und eine Verarbeitung für einen Lichtregelfehler
1 ausgeführt.
Der Lichtregelfehler 1 entspricht einem theoretisch unmöglichen
Zustand, bei dem unabhängig von den dem Lichtregler
18 zugeführten Daten das Weißpegelsignal gelesen
wird. In diesem Fall ist ein Fehler des Lichtreglers 18
oder des Verstärkers 10 anzunehmen.
Wenn die Summe S nicht "0" ist, schreitet das Programm zu
einem Schritt SP160 weiter. Bei dem Schritt SP160 wird geprüft,
ob bei dem Einschaltzustand der Leuchtstofflampe
15 die Summe S der Dunkel-Datenwert mit dem Maximalwert
"240" oder darüber ist. Wenn die Summe S als "240" oder
darüber ermittelt wird, wird daraus festgestellt, daß die
Leuchtstofflampe 15 nicht eingeschaltet ist, und der Zähler
FLERR um "1" aufgestuft.
Da eine unzureichende Lichtmenge ermittelt wird, wird bei
einem Schritt SP161 zu dem Datenwert FLDATA der Datenwert
OFFSET addiert, um die Lichtmenge zu steigern.
Bei einem Schritt SP162 wird geprüft, ob der Datenwert
FLDATA "255" übersteigt. Falls bei dem Schritt SP162 die
Antwort "Ja" ist, wird der Datenwert FLDATA auf "255"
eingestellt. In diesem Fall wird ein auf einer unzureichenden
Lichtmenge beruhender Fehler aus folgendem Grund
nicht festgestellt: wenn die Leuchtstofflampe eingeschaltet
wird, nimmt die Lichtmenge von dem Einschaltzeitpunkt
an allmählich zu.
Bei einem Schritt SP163 wird dem Lichtregler 18 der bei
dem Schritt SP157 oder SP161 berechnete Datenwert FLDATA
zugeführt und der Zähler FLERR um "1" aufgestuft.
Wenn bei einem Schritt SP164 ermittelt wird, daß der Zählstand
des Zählers FLCNT "50" erreicht hat, wird die Lichtregelung
beendet. Bei einem Schritt SP167 wird geprüft,
ob der Zählstand des Zählers FNERR "25" übersteigt. Falls
bei dem Schritt SP167 die Antwort "Ja" ist, wird daraus
geschlossen, daß die Leuchtstofflampe 15 nicht schnell
eingeschaltet werden kann oder überhaupt nicht eingeschaltet
ist. Daraufhin erfolgt eine Verarbeitung für
einen Lichtregelfehler 2.
Bei einem Schritt SP165 wird geprüft, ob der Zählstand
des Zählers FLCNT "25" erreicht hat. Falls bei dem Schritt
SP165 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt SP166
geprüft, ob der Zählstand des Zählers FLERR "15" übersteigt.
Falls bei dem Schritt SP166 die Antwort "Ja" lautet,
wird daraus geschlossen, daß die Leuchtstofflampe 15
keine gute Anstiegskennlinie hat. Danach werden die
Schritte SP151 bis SP162 wiederholt, bis ermittelt wird,
daß der Zähler FLCNT "50" erreicht. Nach der Ausführung
von 25 oder 50 Steuerungsvorgängen schreitet das Programm
zu einem Schritt SP168 weiter.
Bei dem Schritt SP168 wird zu einer Störungsbeseitigung
bzw. Störungsunterdrückung ein Mittelwert A für Bildelemente
an den Enden der anhand der Fig. 5 beschriebenen
wirksamen Bildelementestrecke berechnet.
Bei einem Schritt SP169 wird die Differenz zwischen dem
Mittelwert A und einem durch das Teilen der Summe S für
den hellsten Block durch "4" erzielten Einzelblock-Mittelwert
berechnet. Wenn die Differenz "15" übersteigt, wird
daraus geschlossen, daß die Enden der Leuchtstofflampe 15
verschlechtert sind. Daraufhin erfolgt eine Verarbeitung
für einen Lichtregelfehler 3. Die Erfassung einer Verschlechterung
an den Enden und die Verarbeitung bei den
Schritten SP168 und SP169 werden gesondert für jedes Ende
der wirksamen Bildelementstrecke ausgeführt.
Bei einem Schritt SP170 wird geprüft, ob die Summe S
kleiner als "8" ist, um damit zu ermitteln, ob die Summe
S nahe an "0" liegt.
Wenn ermittelt wird, daß die Summe S "8" oder mehr beträgt,
wird daraus geschlossen, daß die Verschlechterung bzw.
Abnutzung der Leuchtstofflampe 15 über deren ganze Länge
fortgeschritten ist und die Lichtmenge unzureichend ist.
Daraufhin erfolgt eine Verarbeitung für einen Lichtregelfehler
4.
Mit der vorstehend beschriebenen Lichtregelungs-Steuerung
kann leicht eine Abnormalität bei der Lichtregelung ermittelt
werden. Ferner ist zur Erleichterung der Steuerung
der Datenwert OFFSET veränderbar. Wenn die Anstiegs-
bzw. Anlaufcharakteristik der Leuchtstofflampe mangelhaft
ist, kann die Steuerungszeit verlängert werden, um ein zufriedenstellendes
Ergebnis zu erhalten.
Der Steuerungsablauf für die Abschattungs-Verarbeitung
bei dem in Fig. 8 gezeigten Schritt SP59 wird nun anhand
der Fig. 12 beschrieben.
Gemäß Fig. 12 wird bei einem Schritt SP200 ein Zähler
CNT auf "0" gelöscht, während in einen Abschattungs-
Pufferbereich des Arbeitsspeichers 62 in alle Speicherstellen
Daten "0" eingeschrieben werden.
Bei Schritten SP201 und SP202 wird in der Abschattungsdaten-
Abrufbetriebsart in den Schreib/Lesespeicher 52 das
Standard-Bildlesesignal eingespeichert, das durch das Lesen der Normalweißplatte
1 erzielt wird. Ferner werden für ein jedes
Bildelement die Daten zu dem vorangehenden Abschattungs-
Pufferinhalt addiert und die dadurch erzielten Daten in
den Abschattungs-Puffer eingespeichert, wodurch dessen
Inhalt auf den letzten Stand gebracht wird.
Bei einem Schritt SP203 wird der Zähler CNT um "1" aufgestuft.
Die Schritte SP201 bis SP203 werden wiederholt,
bis der Zählstand des Zählers CNT "4" erreicht. Auf diese
Weise wird in den Abschattungs-Puffer ein Wert eingespeichert,
der durch das viermalige Lesen der Normalweißplatte
1 erzielt wird.
Bei einem Schritt SP204 wird der Inhalt des Abschattungs-
Puffers durch "4" geteilt, um einen Mittelwert für einen
Block zu erhalten. Der erhaltene Mittelwert wird als Abschattungssignal in den
Schreib/Lesespeicher 52 (für die Abschattungskorrektur)
eingespeichert, um damit die Abschattungs-Verarbeitung
abzuschließen. In den Schreib/Lesespeicher 52 werden daher
Abschattungs-Verarbeitungsdaten eingespeichert, aus
denen Störsignale entfernt sind.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Abschattungs-Verarbeitung
wird durch eine einfache Verarbeitung der in dem
Schreib/Lesespeicher 52 und dem Arbeitsspeicher 62 gespeicherten
Daten mittels der Zentraleinheit 60 ein Mittelwert
aus den durch mehrfaches Lesen der Normalweißplatte
1 erzielten Bildlesesignalen berechnet, um dadurch
Störsignale auszuscheiden bzw. zu unterdrücken. Diese
Signalverarbeitung ist weniger kostspielig, da keinerlei
Addierer, Dividierer oder dergleichen eingesetzt werden.
Eine stärkere Störungsunterdrückung unter Anwendung
eines verfeinerten Algorithmus kann auf einfache Weise
dadurch herbeigeführt werden, daß das in dem Festspeicher
61 gespeicherte Steuerprogramm abgewandelt wird.
Der Steuerungsablauf für die Ermittlung eines abnormalen
Bildelements wird nun anhand der Fig. 13 beschrieben.
Gemäß Fig. 13 entsprechen Schritte SP250 bis SP253 den
Schritten SP200 bis SP203 bei der Abschattungs-Verarbeitung.
Wenn das Programm zu einem Schritt SP254 fortschreitet,
wird auf gleichartige Weise in den Abschattungs-Puffer
die Summe der in dem Schreib/Lesespeicher 52 gespeicherten
Bilddaten eingespeichert.
Die Ermittlung abnormaler Bildelemente unterscheidet sich
von der Abschattungs-Verarbeitung darin, daß in den
Schreib/Lesespeicher 52 nicht nur die Daten nach der Lichtregelung
eingespeichert werden, sondern auch Daten, die
bei dem Ausschaltzustand der Leuchtstofflampe 15 erzielt
werden.
Bei dem Schritt SP254 wird der Inhalt des Abschattungs-
Puffers durch "4" dividiert, um einen Mittelwert zu berechnen.
Bei einem Schritt SP255 wird ein Mittelwert AV für alle
Bildelemente innerhalb eines effektiven Bildintervalls
berechnet, wonach das Programm zu einem Schritt SP256
fortschreitet.
Bei dem Schritt SP256 wird der Zähler CNT auf "0" gelöscht.
Schritte SP257 bis SP261 werden wiederholt, bis bei dem
Schritt SP261 ermittelt wird, daß der Zählstand eine effektive
Bildelementanzahl E erreicht hat.
Bei dem Schritt SP257 wird eine Differenz Z zwischen dem
Mittelwert AV und einem durch den Zählstand des Zählers
CNT bestimmten Wert in dem Abschattungs-Puffer berechnet
(wobei beispielsweise bei dem Zählstand "1000" des Zählers
CNT die Daten von dem Anfang bis zu einer Stelle "1000"
in dem Abschattungs-Puffer bestimmt werden).
Bei dem Schritt SP258 wird geprüft, ob der Absolutwert
der Differenz Z einen vorbestimmten Wert C übersteigt.
Wenn bei dem Schritt SP258 die Antwort "Ja" ist, wird daraus
wegen des großen Fehlers bzw. der großen Abweichung
auf ein abnormales Bildelement geschlossen, wonach das
Programm zu dem Schritt SP259 fortschreitet.
Bei dem Schritt SP259 wird der Zählstand des Zählers CNT
in einen Puffer zum Speichern abnormaler Bildelemente
(der einen Teil des Arbeitsspeichers 62 bildet) an einer
Adresse eingeschrieben, die durch den Zählstand des Zählers
ERRCNT bestimmt ist, welcher bei dem Schritt SP53
nach Fig. 8 gelöscht wird. Dieser Zählstand wird als eine
Adresse für das abnormale Bildelement akkumuliert, wodurch
die Adresse für das abnormale Bildelement ermittelt und
gespeichert wird.
Bei dem Schritt SP260 wird der Zählstand des Zählers ERRCNT
um "1" aufgestuft.
Die vorstehend beschriebene Ermittlung abnormaler Bildelemente
wird bei dem Ausschaltzustand der Leuchtstofflampe
15 und bei dem Zustand des Einschaltens und der
Lichtregelung derselben ausgeführt. Daher kann selbst
bei einer geringen Differenz zwischen einem normalen Bildelement
und einem abnormalen Bildelement das abnormale
Bildelement zuverlässig ermittelt werden.
Es kann auch das zusammengefaßte Ergebnis aus den beiden
Ermittlungsvorgängen erreicht werden.
Die Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm, das den Steuerungsablauf
bei der Ermittlung abnormaler Bildelemente bei dem
Schritt SP58 nach Fig. 8 für das Ersetzen eines abnormalen
Bildelements durch ein unmittelbar vorhergehendes
normales Bildelement zeigt.
Bei einem Schritt SP300 wird die Verarbeitung beendet,
wenn der Zählstand des Zählers ERRCNT "0" erreicht. Wenn
der Zählstand nicht "0" ist, erfolgt die Verarbeitung
einmalig in Schritten SP301 bis SP303.
Bei dem Schritt SP301 wird der Inhalt des Puffers zum
Speichern abnormaler Bildelemente vom Anfang bis zu der
durch den Zählstand des Zählers ERRCNT bestimmten Adresse
(ADR) ausgelesen.
Bei dem Schritt SP302 wird das werthöchste Bit der Daten
des Abschattungskorrektur-Schreib/Lesespeichers 52, die
den Daten von dem Anfang bis zu der Adresse ADR entsprechen,
auf "1" eingestellt.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das werthöchste Bit
des Schreib/Lesespeichers 52 auf "1" eingestellt ist,
wird das abnormale Bildelement durch ein unmittelbar
vorangehendes normales Bildelement ersetzt. Bei dem
Schritt SP302 wird das werthöchste Bit an der Adresse ADR
auf "1" eingestellt. In Abhängigkeit von dem Schaltungsaufbau
entsteht jedoch eine Zeitverschiebung. Daher kann
das werthöchste Bit des Datenwerts unmittelbar vor oder
nach der Adresse ADR herangezogen werden.
Bei der Beschreibung wird nun auf die Fig. 15 Bezug genommen.
Die Fig. 15 ist ein ausführliches Blockschaltbild des
Schaltungsaufbaus um den Schreib/Lesespeicher 52 und den
Festspeicher 54 in dem in Fig. 3 gezeigten Blockschaltbild
herum.
Das Flip-Flop 50 ist ein 6-Bit-D-Flip-Flop wie beispielsweise
das Flip-Flop TTL74LS174 und hat zusätzlich zu den
Dateneingängen und den Datenausgängen einen Takteingang
CK und einen Löscheingang CLR. Wenn der Löscheingang auf
"0" geschaltet wird, werden die Datenausgänge auf "0" geschaltet.
Wenn dem Takteingang CK ein ansteigendes Taktsignal
zugeführt wird, wird das den Dateneingängen zugeführte
Signal festgehalten.
Falls daher der Löscheingang des Flip-Flops 50 eine hohe
Grundvorspannung erhält und das den Dateneingängen zugeführte
Signal abgeschaltet wird, kann entsprechend dem
dem Löscheingang zugeführten Signal ein Pseudo-Bildsignalmuster
mit Werten erzeugt werden, die alle "0" oder alle
"1" sind. Falls das den Takteingang zugeführte Signal so
geschaltet wird, daß bei einem abnormalen Bildelement
kein Anstiegssignal erzeugt wird, geben die Datenausgänge
weiter das bei der vorangehenden Taktperiode festgehaltene
normale Bildelement ab, wodurch das abnormale Bildelement
korrigiert wird.
Zur Korrektur abnormaler Bildelemente dienen ein UND-
Glied 71 und ein Inverter 72, während als logische Schaltung
zum Erzeugen eines Musters ein UND-Glied 70 und ein
Inverter 77 dienen.
Eingangsanschlüsse 74 und 76 des UND-Glieds 70 werden
jeweils über Widerstände 73 bzw. 75 auf hohe Vorspannung
gelegt. Wenn ein Muster erzeugt werden soll, erhalten
die Eingangsanschlüsse 74 und 76 jeweils ein Horizontal-
Adressensignal aus dem Zähler 58 bzw. ein Vertikal-Adressensignal
aus dem Zähler 59, die in Fig. 3 gezeigt sind;
dadurch wird ein Muster gemäß der Darstellung in Fig. 16
erzeugt.
Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel eines Bildmusters, das entsteht,
wenn die Dateneingänge des Flip-Flops 50 offengelassen
werden und an die Eingangsanschlüsse 74 und 76 jeweils
das Horizontal-Adressensignal bzw. das Vertikal-
Adressensignal angelegt wird, so daß das sich ergebende
Muster in der Hauptabtastrichtung und in der Unterabtastrichtung
die gleiche Teilung hat.
Strichliert dargestellte Flächen entsprechen an den Datenausgängen
des Flip-Flops 50 auftretenden Daten, die alle
den Wert "1" haben.
Der Teilungsabstand bzw. die Form des Musters in der Hauptabtastrichtung
oder der Unterabtastrichtung kann durch die
Wahl eines jeweils eingegebenen Adressensignals verändert
werden. Beispielsweise kann ein Streifenmuster dadurch erzielt
werden, daß nur ein Eingangsadressensignal angelegt
wird.
Eine gleichartige Wirkung kann dann erzielt werden, wenn
ein Bit Nr. 6 verwendet wird (wobei ein Bit Nr. 0 das
wertniedrigste Bit ist, Bits Nr. 0 bis 5 der Bildsignalspeicherung
zugeordnet sind und das Bit Nr. 6 bzw. werthöchste
Bit der Ermittlung abnormaler Bildelemente zugeordnet
ist) und in die Zentraleinheit 60 ein erwünschtes
Muster mit Daten eingeschrieben wird, die alle den Wert
"0" oder "1" haben. Wenn in diesem Fall das Bit Nr. 6
des Schreib/Lesespeichers 52 auf "1" eingestellt wird,
nehmen die Datenausgänge des Flip-Flops 50 alle den Pegel
"0" an.
Auf ähnliche Weise wird dann, wenn in das werthöchste Bit
des Schreib/Lesespeichers 52 der Wert "1" eingeschrieben
wird, das Taktsignal CLOCK mittels des UND-Glieds 71 geschaltet.
Daraufhin werden von dem Flip-Flop 50 nicht die
Daten für das entsprechende Bildelement, sondern die in
der vorangehenden Taktperiode festgehaltenen Daten abgegeben.
Auf diese Weise wird ein abnormales Bildelement
korrigiert.
Nach Fig. 15 wird mittels des Flip-Flops 50 das abnormale
Bildelement korrigiert und ein Muster erzeugt. Diese Vorgänge
können jedoch auch mittels eines nachgeschalteten
D-Flip-Flops 55 ausgeführt werden. Alternativ können abnormale
Bildelemente mit dem Flip-Flop 50 korrigiert werden
und Muster mit dem Flip-Flop 55 erzeugt werden.
Das Schaltglied 51 kann einen "Tristate"-Puffer TTL74LS244
mit drei Ausgangszuständen oder dergleichen aufweisen. Die
Zeitsteuereinheit 66 steuert das Schalten des Schaltglieds.
Wenn ein solches Schaltsteuersignal "0" ist, wird das Bildsignal
in den Schreib/Lesespeicher 52 eingeschrieben. Falls
dabei das werthöchste Bit bzw. das Bit Nr. 6 des Eingangssignals
auf Masse geschaltet ist, wird in zwei Bits des
Schreib/Lesespeichers 52 der Datenwert "0" eingeschrieben.
Das D-Flip-Flop 53 kann beispielsweise das Flip-Flop TTL
74LS273 sein. Ein Löscheingang CLR hiervon wird als Korrekturfreigabeanschluß
verwendet. Wenn das Eingangssignal an
diesem Anschluß "1" ist, erfolgt die Abschattungskorrektur
entsprechend den in dem Schreib/Lesespeicher 52 gespeicherten
Daten. Wenn das Eingangssignal an diesem Anschluß
"0" ist, wird keine Abschattungskorrektur vorgenommen.
Das Korrekturfreigabesignal wird mittels eines Binärstellenschalters
bzw. DIP-Schalters oder dergleichen normalerweise
auf "1" geschaltet, während es auf "0" geschaltet
wird, wenn ermittelt werden soll, ob normalerweise eine
Abschattungskorrektur ausgeführt wird.
Claims (25)
1. Bildlesegerät mit einer Lichtquelle zum Beleuchten
einer Vorlage, einer Lesevorrichtung zum fotoelektrischen
Umsetzen einer optischen Abbildung der Vorlage in Bildlesesignale,
einer Korrektureinrichtung, die die Bildlesesignale
auf der Grundlage zuvor eingelesener und in einer Speichereinrichtung
abgelegter Standard-Bildlesesignale einer
Normalfläche korrigiert, und einer Steuereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
unter Veranlassung der Steuereinrichtung (21, 23) zunächst
eine Regelung der Lichtmenge der Lichtquelle (2; 15) in
Abhängigkeit von den Standard-Bildlesesignalen auf einen
vorbestimmten Wert erfolgt und bei abgeschlossener Regelung
die dann vorliegenden Standard-Bildlesesignale als
Abschattungssignale in der Speichereinrichtung (52)
gespeichert werden.
2. Bildlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die abzuspeichernden Standard-Bildlesesignale mittels
einer Verarbeitungseinrichtung (52; 62) dadurch gebildet
werden, daß die Normalfläche wiederholt von der Lesevorrichtung
(7) gelesen wird.
3. Bildlesegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung (56; 62) die abzuspeichernden
Standard-Bildlesesignale durch Mittelwertbildung
der durch das wiederholte Lesen der Normalfläche
erhaltenen Standard-Bildlesesignale bildet.
4. Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (12;
54) die Standard-Bildlesesignale unter Berücksichtigung
der Ungleichförmigkeit der Lichtmenge entlang der Lichtquellenlänge
korrigiert.
5. Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (12;
54) ein abnormales Bildelementsignal unter mehreren Bildelementsignalen
der die Lesevorrichtung (7) bildenden
Leseelemente korrigiert.
6. Bildlesegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinrichtung (12; 54) eine Erfassungseinrichtung
(60) aufweist, die das abnormale Bildelementesignal
auf der Grundlage der Standard-Bildlesesignale
feststellt.
7. Bildlesegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lesevorrichtung (7) Lesevorgänge im Ein- und Aus-Zustand
der Lichtquelle (2; 15) durchführt, und daß die
Erfassungseinrichtung (60) das abnormale Bildelementsignal
in Abhängigkeit von mehreren Standard-Bildlesesignalen
erfaßt, die durch mehrere Lesevorgänge bei den beiden verschiedenen
Zuständen erhalten wurden.
8. Bildlesegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mittelwertbildungseinrichtung (52, 60) zum Bilden
eines Mittelwertes einer vorbestimmten Anzahl von Bildelementsignalen
vorgesehen ist, die von der Lesevorrichtung
(7) erzeugt werden, und daß die Erfassungseinrichtung (60)
das abnormale Bildelementsignal in Abhängigkeit von einer
Höhe der Differenz zwischen dem gemittelten Signal und
jedem Bildelementsignal bestimmt.
9. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21; 23) dann
einen Bildlesevorgang der Lesevorrichtung (7) verhindert,
wenn die Anzahl der durch die Erfassungseinrichtung (60)
jeweils erfaßten abnormalen Bildelementesignale eine vorbestimmte
Anzahl überschreitet.
10. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Speichereinrichtung (62)
zum Speichern der Bildelementlage von von der Erfassungseinrichtung
(12; 60) erfaßten abnormalen Bildelementsignalen
vorhanden ist, und daß die Korrektureinrichtung
(12; 54) abnormale Bildelementsignale in Abhängigkeit von
dem Speicherinhalt der Speichereinrichtung korrigiert.
11. Bildlesegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinrichtung (12; 54) ein abnormales
Bildelementsignal der in der Speichereinrichtung (62) gespeicherten
Bildelementlage durch ein Bildlesesignal einer
anderen Bildelementlage in Abhängigkeit von der gespeicherten
Information der Speichereinrichtung (62) ersetzt.
12. Bildlesegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinrichtung (12; 54) ein abnormales
Bildlesesignal der in der Speichereinrichtung
(62) gespeicherten Bildelementlage durch ein Bildlesesignal
einer unmittelbar vorhergehenden Bildelementlage
ersetzt.
13. Bildlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Meßeinrichtung (12, 21) zum Erfassen des örtlichen
Maximums der Lichtmenge in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
der Lesevorrichtung (7) vorgesehen ist, und daß
die Steuereinrichtung (21, 23) die Lichtmenge derart
steuert, daß ihr Maximalwert auf einem vorbestimmten Wert
gehalten wird.
14. Bildlesegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der örtliche Maximalwert mittels einer beleuchteten
Normalfläche fest vorgegebener Dichte bestimmt
wird.
15. Bildlesegerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (21, 23) einen
Bildlesevorgang dann sperrt, wenn die jeweilige Lichtmenge
nicht einstellbar ist.
16. Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Temperatur-Regelvorrichtung
(19) zum Regeln einer Temperatur der Lichtquelle
(2; 15) vorgesehen ist, und daß die Steuereinrichtung (21,
23) eine Licht-Regelvorrichtung (18) zur Regelung der
Lichtmenge veranlaßt, nachdem sich die Temperatur der
Lichtquelle auf einen vorbestimmten Wert eingestellt hat.
17. Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Abweichungs-Erfassungseinrichtung
(12; 60) zum Erfassen eines abnormalen Zustandes
der Lichtquelle (2; 15) in Abhängigkeit von einem
Signal vorhanden ist, das erhalten wird, wenn die Lesevorrichtung
(7) die beleuchtete Normalfläche liest.
18. Bildlesegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (21, 23) einen Bildlesevorgang
dann verhindert, wenn die Abweichungs-Erfassungseinrichtung
(12; 60) einen abnormalen Zustand der
Lichtquelle (2; 15) erfaßt.
19. Bildlesegerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abweichungs-Erfassungseinrichtung
(12; 60) eine Anzeigevorrichtung (65) zum Anzeigen eines
Erfassungsergebnisses aufweist.
20. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2; 15) eine stabförmige
Lichtquelle ist, und daß die Abweichungs-Erfassungseinrichtung
(12; 60) den abnormalen Zustand der Lichtquelle
in Abhängigkeit davon erfaßt, ob die Lichtmenge an einem Ende
der Lichtquelle einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
21. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungs-Erfassungseinrichtung
(12; 60) den abnormalen Zustand der Lichtquelle (2;
15) in Abhängigkeit davon erfaßt, ob eine von der Lichtquelle
ausgesandte Maximallichtmenge einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
22. Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizvorrichtung (14) zum
Heizen der Lichtquelle (2; 15), eine Kühlvorrichtung (16)
zum Kühlen derselben, eine Temperatur-Erfassungseinrichtung
(13) zum Erfassen der Temperatur der Lichtquelle, und eine
Temperatur-Regelvorrichtung (19) zum Steuern der Heiz- und
der Kühlvorrichtung in Abhängigkeit von der erfaßten
Temperatur vorgesehen ist, um die Lichtquelle auf einer
vorbestimmten Temperatur zu halten.
23. Bildlesegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur-Regelvorrichtung (19) in unterschiedlichen
Betriebsarten in Abhängigkeit von einem Ein- und einem
Aus-Zustand der Lichtquelle (2; 15) arbeitet, wobei im Aus-
Zustand die Temperatur zunächst auf einen optimalen Wert
gebracht und im Ein-Zustand dieser Wert konstant geregelt
wird.
24. Bildlesegerät nach Anspruch 22 oder 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21, 23) einen
Bildlesevorgang der Lesevorrichtung (7) dann verhindert,
wenn die von der Temperatur-Erfassungseinrichtung (13)
erfaßte Temperatur der Lichtquelle nicht einer vorgegebenen
Temperatur entspricht.
25. Bildlesegerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur-Erfassungseinrichtung (13) eine Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen des Meßergebnisses aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58097168A JPS59223062A (ja) | 1983-06-01 | 1983-06-01 | 画像読取装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3420359A1 DE3420359A1 (de) | 1984-12-06 |
DE3420359C2 true DE3420359C2 (de) | 1991-08-29 |
Family
ID=14185043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843420359 Granted DE3420359A1 (de) | 1983-06-01 | 1984-05-30 | Bildlesegeraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4691365A (de) |
JP (1) | JPS59223062A (de) |
DE (1) | DE3420359A1 (de) |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60162377A (ja) * | 1984-02-01 | 1985-08-24 | Sharp Corp | フアクシミリ,ocr等における調光装置 |
JPS61187467A (ja) * | 1985-02-14 | 1986-08-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | イメ−ジセンサ |
JPH0618414B2 (ja) * | 1985-03-30 | 1994-03-09 | 株式会社東芝 | カラ−画像読み取り装置 |
US4821099A (en) * | 1985-08-14 | 1989-04-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Image reading means with controllable shading correction |
US4827351A (en) * | 1985-08-14 | 1989-05-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Image reading apparatus with controlled correction for unevenness in illumination |
JP2632307B2 (ja) * | 1986-02-07 | 1997-07-23 | 富士通株式会社 | 画像信号の量子化装置 |
US4933983A (en) * | 1986-02-14 | 1990-06-12 | Canon Kabushiki Kaisha | Image data reading apparatus |
JPH0828793B2 (ja) * | 1986-02-28 | 1996-03-21 | キヤノン株式会社 | 画像入力装置 |
JPS62230263A (ja) * | 1986-03-31 | 1987-10-08 | Toshiba Corp | 画像信号処理回路 |
US5038225A (en) * | 1986-04-04 | 1991-08-06 | Canon Kabushiki Kaisha | Image reading apparatus with black-level and/or white level correction |
US5073959A (en) * | 1986-10-24 | 1991-12-17 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing apparatus with contour extraction |
US5036405A (en) * | 1986-11-19 | 1991-07-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Image amending method |
US5121230A (en) * | 1987-01-19 | 1992-06-09 | Canon Kabushiki Kaisha | Image reading apparatus having adjusting circuits for matching the level of and compensating for fluctuation among a plurality of sensing elements |
JPS63193665A (ja) * | 1987-02-04 | 1988-08-10 | Fuji Xerox Co Ltd | 画像読取装置 |
US4888492A (en) * | 1987-03-03 | 1989-12-19 | Canon Kabushiki Kaisha | Image reading apparatus |
US5042078A (en) * | 1987-06-19 | 1991-08-20 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method of effecting gradation and color correction of a composite image |
JPS6442243A (en) * | 1987-08-07 | 1989-02-14 | Fuji Photo Film Co Ltd | Density correction in optical scan recording |
DE3931373A1 (de) * | 1989-09-20 | 1991-03-28 | Licentia Gmbh | Auto-faksimilegeraet mit temperaturschutz |
JP2945423B2 (ja) * | 1989-12-01 | 1999-09-06 | 株式会社アドバンテスト | カラー画像信号評価方法 |
JPH04138770A (ja) * | 1990-09-28 | 1992-05-13 | Minolta Camera Co Ltd | シェーディング補正方法 |
US5347370A (en) * | 1992-12-28 | 1994-09-13 | Nisca Corporation | Shading correction method and apparatus |
JPH07336501A (ja) * | 1994-06-08 | 1995-12-22 | Minolta Co Ltd | 光源を含んだ撮像システム |
US6100919A (en) * | 1994-09-07 | 2000-08-08 | Minolta Co., Ltd. | Film image reproduction apparatus utilizing apparatus illumination characteristics for film image reproduction |
JP3032438U (ja) * | 1996-06-14 | 1996-12-24 | ミネベア株式会社 | 軸流送風機 |
DE69834324T2 (de) | 1998-09-22 | 2007-05-03 | Fujifilm Electronic Imaging Ltd. | Verbesserungen an Bildprojektionssystemen |
JP4001711B2 (ja) * | 2000-11-15 | 2007-10-31 | 株式会社リコー | 画像読取装置 |
DE10215135A1 (de) * | 2001-04-18 | 2002-10-24 | Zeiss Carl | Verfahren zur automatischen Regelung von Fokus und Beleuchtung, sowie zur objektivierten Antastung des Kantenortes in der optischen Präzisionsmesstechnik |
JP3824927B2 (ja) * | 2001-06-22 | 2006-09-20 | 株式会社リコー | 読取装置、画像形成装置、通信装置および異常画素データ取得方法 |
JP2003348336A (ja) | 2002-05-24 | 2003-12-05 | Canon Inc | 画像処理方法及び装置 |
EP1430938B1 (de) * | 2002-11-20 | 2013-01-23 | Universal Entertainment Corporation | Spielautomat und Anzeigeeinrichtung hierfür |
US7359093B2 (en) * | 2004-05-14 | 2008-04-15 | Xerox Corporation | Systems and methods for streak detection in image array scanning using overdetermined scanners and column filtering |
WO2008134885A1 (en) * | 2007-05-04 | 2008-11-13 | Centre De Recherche Industrielle Du Quebec | System and method for optimizing lignocellulosic granular matter refining |
US8502180B2 (en) | 2009-01-26 | 2013-08-06 | Centre De Recherche Industrielle Du Quebec | Apparatus and method having dual sensor unit with first and second sensing fields crossed one another for scanning the surface of a moving article |
CA2714235C (en) | 2010-04-27 | 2014-01-07 | Centre De Recherche Industrielle Du Quebec | Method and system for stabilizing dry-based density of wood chips to be fed to a chip refining process |
JP6809501B2 (ja) * | 2018-04-09 | 2021-01-06 | 京セラドキュメントソリューションズ株式会社 | 画像読取装置、画像形成装置 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3800078A (en) * | 1972-12-18 | 1974-03-26 | Ibm | Digitally compensated scanning system |
US4314281A (en) * | 1979-10-12 | 1982-02-02 | Xerox Corporation | Shading compensation for scanning apparatus |
JPS56161763A (en) * | 1980-05-15 | 1981-12-12 | Fuji Xerox Co Ltd | Open lamp detecting method for facsimile |
US4464789A (en) * | 1980-05-19 | 1984-08-07 | Environmental Research Institute Of Michigan | Image analyzer for processing multiple frames of image data |
JPS5778191A (en) * | 1980-11-04 | 1982-05-15 | Canon Inc | Adjusting method and device for quantity of light in array type light source |
JPS5781775A (en) * | 1980-11-11 | 1982-05-21 | Iwatsu Electric Co Ltd | Image pickup equipment |
US4408231A (en) * | 1981-07-31 | 1983-10-04 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for calibrating a linear array scanning system |
US4430748A (en) * | 1981-09-21 | 1984-02-07 | Xerox Corporation | Image thresholding system |
US4541116A (en) * | 1984-02-27 | 1985-09-10 | Environmental Research Institute Of Mi | Neighborhood image processing stage for implementing filtering operations |
-
1983
- 1983-06-01 JP JP58097168A patent/JPS59223062A/ja active Granted
-
1984
- 1984-05-25 US US06/614,239 patent/US4691365A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-05-30 DE DE19843420359 patent/DE3420359A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0527295B2 (de) | 1993-04-20 |
JPS59223062A (ja) | 1984-12-14 |
US4691365A (en) | 1987-09-01 |
DE3420359A1 (de) | 1984-12-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3420359C2 (de) | ||
DE3719553C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schattierungskorrektur | |
DE3502174C2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Bildsignals von einem Objekt | |
DE3738469C2 (de) | Bilderzeugungsgerät | |
DE68925841T2 (de) | Verschiebungs-, Verstärkungs- und schlechte Bildelement-Korrektur in elektronischen Abtastmatrizes | |
DE60014814T2 (de) | Elektronische Stehbildkamera und zugehöriges Signalverarbeitungsverfahren zur Entfernung von Rauschanteilen in Bilddaten | |
DE3225415C2 (de) | ||
DE2608134C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer gerasterten Reproduktion eines Halbtonbildes | |
DE2065353A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur korrektur der schattierungsverzerrung in einem bildsignal | |
DE3148129C2 (de) | Bildverarbeitungsgerät | |
DE69032629T2 (de) | Standbildaufnahmevorrichtung | |
DE4216886C2 (de) | Bildleseeinrichtung zum Lesen eines Bildes von einem Vorlagenbild auf einem transparenten Film | |
DE68927389T2 (de) | Videospezialeffekte | |
DE3229586C3 (de) | Abschattungs-ausgleichvorrichtung | |
DE69216004T2 (de) | Bildlesevorrichtung | |
DE3687242T2 (de) | Bildeingangsvorrichtung und verfahren zur korrektur ihrer eingangssignale. | |
DE3039139C2 (de) | ||
DE3527301C2 (de) | ||
DE68921395T2 (de) | Laseraufzeichnungsgerät und Laserbestrahlungsgerät dafür. | |
DE69033845T2 (de) | Bildaufnahmevorrichtung und Verfahren zu deren Belichtungszeitsteuerung | |
DE69937985T2 (de) | Bildverarbeitungsvorrichtung und -Verfahren | |
DE19749923B4 (de) | Aufzeichnungsvorrichtung mit Laserabtastung | |
DE69316569T2 (de) | Automatischer Abgleich der Kanalverstärkung und -abweichung für Videokameras mit Multikanalsensoren | |
DE10220883A1 (de) | Ein Kalibrierungsverfahren zum Schnellstartscannen | |
DE3521076C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |