DE342030C - - Google Patents

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DE342030C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/30Stacked capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrischer Kondensator. Die bisher bekannten, in der Fernsprechtechnik meistenteils verwendeten Kondensatoren werden fast ausschließlich nach dem Wickelverfahren hergestellt, indem man zwei la,ifende Stanniolbänder zugle_ch mit isolierenden, ebenfalls laufenden Papierbändern aufwickelt. Ein in dieser Weise hergestellter Kondensator wird dann unter starkem Druck gepreßt, damit die beid-n Stanniolbänder, welche die sogenannten Belegungen bilden, recht dicht aufeinander zu liegen kommen, und sich die nötige Kapazität ergibt.
  • Es ist ersichtlich, daß beim Pressen eines gewickelten Kondensators eine starke Zugbeanspruchung der äußeren Bänder der Wicklung und ein Zusammendrücken der inneren Bänder stattfindet. Solange das Material, wie Stanniolband oder Papier, den Anforderungen auf Zerreißfestigkeit genügt, ist eine starke Pressung eines gewickelten Kondensators noch gut möglich, ohne das hierbei die Bänder und namentlich deren äußere Lagen zerreißen. Aber das heute hergestellte und erhältliche Material genügt diesen Anforderungen nicht mehr.
  • Manhat auch Kondensatorennach einem etwas abgeänderten Verfahren hergestellt, welches darin besteht, daß die Papier- sowie Stanniolbänder zuerst auf große Haspeln o. dgl. ebenfalls gewickelt, dann aber in Falten gelegt werden. Aber auch bei diesem Verfahren ergeben sich dieselben Nachteile wie bei dem reinen Wicklungsverfahren, denn, sobald die gewickelten und gefalteten Bänder beim Pressen unter Druck genommen werden, erleiden ebenfalls die äußeren Bänder der Wicklung gegenüber den inneren Lagen eine Zerrung.
  • Die Erfindung betrifft nun einen Kondensator, welcher nicht gewickelt, sondern nach einem Faltverfahren hergestellt ist und den großen Vorzug hesitst, daß auch bei auerstärkster Pressung nicht die geringste Beanspruchung der Bänder stattfindet. Es ist daher möglich, auch weniger festes Material zu den Kondensatoren zu verarbeiten, ohne daß ein Zerreißen oder Zerdrücken der Bänder zu befürchten ist.
  • In Abb. z ist der neue Kondensator in der Draufsicht und in Abb. a in der Seitenansicht dargestellt.
  • Der laufende Streifen a aus isolierendem Material, wie Papier o. dgl., ist in abwechselnder Richtung geknifft. Dur.h das Kniffen ergeben sich Falten, und in jede Falte, welche auf beiden Seiten des isolierenden Streifens a gebildet wird, -ist ein Blatt S. anniol o. dgl. hineingelegt. In die Falten der einen Seite sind die Stanniolblätter b, c, d, e, f und in die Falten der anderen Seite die Blätter g, lt, i, k, l gelegt. Die Enden der Stanniolblätter ragen aus den Falten des isolierenden Streifens heraus. Damit sie eine leitende Verbindung geben, ist es noch nötig, dieselben umzukippen, so daß die gegeneinander zu liegen kommen. Die Blätter b, c, d, e, f auf der einen Seite des Papierstreifens a bilden die eine Belegung und die Blätter g, h, i, k, l die andere.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCü: Elektrischer Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Falten eines in abwechselnder Richtung geknifften isolierenden Streifens,(a) einzelne Blättchen aus leitendem Material gelegt werden, von denen die Blättchen der einen Seite des gefalteten Streifens die eine Belegung und die Blättchen der anderen Seite die andere Belegung bilden.
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