DE341946C - Fliegenfaenger - Google Patents
FliegenfaengerInfo
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- DE341946C DE341946C DE1920341946D DE341946DD DE341946C DE 341946 C DE341946 C DE 341946C DE 1920341946 D DE1920341946 D DE 1920341946D DE 341946D D DE341946D D DE 341946DD DE 341946 C DE341946 C DE 341946C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/20—Poisoning, narcotising, or burning insects
- A01M1/2005—Poisoning insects using bait stations
- A01M1/2016—Poisoning insects using bait stations for flying insects
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/10—Catching insects by using Traps
- A01M1/106—Catching insects by using Traps for flying insects
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- A01M1/2005—Poisoning insects using bait stations
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- A01M2200/00—Kind of animal
- A01M2200/01—Insects
- A01M2200/012—Flying insects
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Description
AUSGEGEBEN AM 11. OKTOBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 k GRUPPE 1
Max Petzsch in Berlin-Steglitz.
Fliegenfänger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1920 ab.
Fliegenfänger mit dunklem Unterteil und
lichtdurchlässigem Oberteil sind bekannt, ebenso die Anwendung eines Trichters in demselben
zur Verhinderung des Entweichens der gef angenen Tiere sowie die Anwendung von Ködertellern. Die bekannten Bauarten haben jedoch
den Nachteil, daß sie entweder infolge ihrer Bauart aus Blech und Drahtgewebe durch das Naßwerden beim Ertränken der
Tiere in kurzer Zeit verrosten und so unan-
sehnlich werden, daß sie in Wohnzimmern nicht mehr gebraucht werden können, oder
daß ihre Reinigung sehr umständlich und unangenehm ist und infolgedessen nur selten
vorgenommen werden wird. Der Erfindungsgegenstand stellt eine Vereinigung der an sich
bekannten Teile des Fliegenfängers zu einem neuen Fliegenfänger dar, welcher bei größter
Wirksamkeit ein überaus leichtes Reinigen ίο der Einzelteile gestattet, und welcher stets
ein gefälliges Aussehen bewahrt, so daß er in bewohnten Räumen benutzt werden kann,
ohne durch seinen Anblick zu stören, wobei ferner besonderes Gewicht darauf gelegt ist,
daß an der Unterseite des Fliegenfängers, an welcher sich erfahrungsgemäß die Masse der
Fliegen ansammelt, an jeder Stelle Eintrittsöffnungen vorhanden sind, um den Geruch
des Köders auf die Tiere wirken zu lassen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sofort
nach Wahrnehmung dieses Geruches diesem zu folgen und in das Innere des Fliegenfängers
einzutreten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es stellt dar:
Abb. ι einen teilweisen Längsschnitt durch
einen hängenden Fliegenfänger,
Abb. 2 einen Einzelteil und
Abb. 3 eine Ansicht eines stehenden Fliegenfängers.
Abb. 2 einen Einzelteil und
Abb. 3 eine Ansicht eines stehenden Fliegenfängers.
Mit einer Halbkugel 1 o. dgl. aus dunklem, farbigem Glas oder einem ähnlichen Stoff,
die mit einer großen Anzahl von Öffnungen 2 versehen ist, ist mittels eines Innengewindes 3
o. dgl. eine Glocke 11 aus durchsichtigem Glas verbunden. Die Halbkugel 1 ist mit einer
Leiste 4 oder mit auf den Umfang verteilten Vorsprüngen versehen, welche als Auflage für
einen an sich bekannten, mit einer Rinne 6 ausgestatteten Trichter 5 dienen. Ferner sind in
der Halbkugel zur Lagerung eines Ködertellers 8 dienende Vorsprünge oder eine Leiste 7
und zum Festhalten des Ködertellers nach dem Einsetzen dienende Leisten 9 oder Warzen
vorgesehen. Der Köderteller selbst kann als eine kleine Schale mit Armen 10 ausgebildet
sein, oder es wird nur eine Art Brücke an dieser Stelle angeordnet.
Die Glocke ist mit einem zum Aufhängen des Fliegenfängers dienenden Auge 14 ο. dgl.
versehen.
An der Verbindungsstelle kann zum Zwecke guten Aussehens eine Zierleiste 13 angebracht
sein.
Der Fliegenfänger kann in Verbindung mit einem bekannten Untersatz 15 mit einer kugeligen
Sitzfläche 17 und einem oder mehreren in Öffnungen 2 eingreifenden Zapfen 16 stehend
verwendet werden.
Die Wirkungsweise des Fliegenfängers ist folgende:
Der Fliegenfänger wird an einer Stelle des Zimmers, z. B. der Lampe, aufgehängt. Bekanntlich
setzen sich die Fliegen immer an der Unterseite eines solchen Gegenstandes, also hier an der Halbkugel 1, an, werden
durch den Geruch des auf dem Köderteller 8 liegenden Köders nach innen gelockt, naschen
an dem Köder und werden dann durch das von oben einfallende Licht, welchem sie stets
nachgehen, bewogen, nach oben durch den Trichter 5 in die Glocke ir einzutreten, wo
sie durch die Dämpfe einer in der Rinne 6 befindlichen Flüssigkeit 18 betäubt werden und
in diese Rinne fallen.
Der gleiche Vorgang findet bei der stehenden Aufstellung statt, wo die Fliegen, die schiefe
Ebene des Untersatzes 15 hinauflaufend, durch die Öffnungen 2 in das Innere des Fliegenfängers
gelangen können.
Haben sich eine größere Anzahl von Fliegen in der Rinne 6 angesammelt, so wird nach
Lösen der Verbindung zwischen Halbkugel 1
und Glocke ix der Trichter 5 herausgenommen, entleert und kann nebst den anderen Teilen
leicht gereinigt werden.
Falls an Stelle einer betäubenden Flüssigkeit in der Rinne 6 nur Wasser o. dgl. verwendet
werden soll, so können die Fliegen, welche sich in der Glocke angesammelt haben,
auf einfache Weise getötet werden, indem der Fliegenfänger umgekehrt in Wasser getaucht
wird.
Da die Halbkugel 1 dunkel ist, sind bei hängender Anordnung des Fängers die in der
Rinne 6 befindlichen toten Fliegen nicht zu sehen, so daß der Fliegenfänger stets einen
reinen und sauberen Eindruck macht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 1ooFliegenfänger, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer eine große Zahl von Öffnungen aufweisenden Halbkugel (1) aus dunklem Glas mit einem mit der Halbkugel verschraubten Oberteil (11) aus durchsichtigem Glas sowie mit einem zwischen Halbkugel und Oberteil festgeklemmten, in einer Rinne die Vernichtungsflüssigkeit aufnehmenden Trichter (5) und mit einem in der Halbkugel lösbar ange- no ordneten, gegen Fallen beim Umkehren gesicherten Köderteller (8).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE341946T | 1920-09-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE341946C true DE341946C (de) | 1921-10-11 |
Family
ID=6236791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920341946D Expired DE341946C (de) | 1920-09-01 | 1920-09-01 | Fliegenfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE341946C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE882015C (de) * | 1948-11-28 | 1953-07-06 | Louise Storjohann | Vorrichtung zum Fangen von fliegenden Insekten |
US6637149B1 (en) * | 2002-10-07 | 2003-10-28 | David M. Bauer | Bee and wasp trap |
US20140366429A1 (en) * | 2008-01-25 | 2014-12-18 | Basf Se | Apparatus for Pest Control |
-
1920
- 1920-09-01 DE DE1920341946D patent/DE341946C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE882015C (de) * | 1948-11-28 | 1953-07-06 | Louise Storjohann | Vorrichtung zum Fangen von fliegenden Insekten |
US6637149B1 (en) * | 2002-10-07 | 2003-10-28 | David M. Bauer | Bee and wasp trap |
US20140366429A1 (en) * | 2008-01-25 | 2014-12-18 | Basf Se | Apparatus for Pest Control |
US10172342B2 (en) * | 2008-01-25 | 2019-01-08 | Basf Se | Apparatus for pest control |
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