DE136797C - - Google Patents

Info

Publication number
DE136797C
DE136797C DENDAT136797D DE136797DA DE136797C DE 136797 C DE136797 C DE 136797C DE NDAT136797 D DENDAT136797 D DE NDAT136797D DE 136797D A DE136797D A DE 136797DA DE 136797 C DE136797 C DE 136797C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glue
fly
parts
vase
hanging basket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT136797D
Other languages
English (en)
Publication of DE136797C publication Critical patent/DE136797C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den meisten Fliegenfängern sind die mit Fliegenleim bestrichenen Fangflächen frei sichtbar. Die Fliegenfänger können daher ihres unschönen und widerlichen Anblickes wegen in besser ausgestatteten Wohnräumen oder in Verkaufsläden, in welchen Efswaaren ausgestellt sind, nicht gut benutzt werden.
Es ist daher schon vorgeschlagen worden, in ein mit fliegentödtender Flüssigkeit gefülltes Gefäfs, dessen mittlerer Theil nach oben ausgebaucht und über dem Flüssigkeitsspiegel offen gelassen ist, eine Blumenvase mit ihrem hohlen Untertheil derart einzusetzen, dafs sich die Insekten, welche in das auf Füfsen stehende Gefäfs durch die centrale Oeffnung eingedrungen sind, in der zwischen dem Vasenuntertheil und der mittleren Gefäfsausbauchung befindlichen Flüssigkeit fangen sollen, von aufsen aber nicht sichtbar sind.
Diese Einrichtung hat vor allem den Nachtheil, dafs mit der in dem Gefäfs befindlichen Flüssigkeit sehr leicht Teppiche, Tischdecken und sonstige Möbelstücke oder in Verkaufsläden auch Efswaare auf widerliche Weise beschmutzt und verdorben werden, wenn Jemand die Vase, wie es bei Blumenvasen stets geschieht, am Halse anfafst, um sie anderswo hinzustellen oder an eine andere Stelle zu rücken. Im ersteren Falle bleibt das Gefäfs auch noch an seinem Standorte stehen und sein Inhalt wird sichtbar. Im zweiten Falle wird es in den meisten Fällen vom Aufsentheile umgestofsen, was ein vollständiges Auslaufen zur Folge haben kann. Aufserdem können aus einem derartigen Fliegenfänger viele Fliegen ungehindert wieder entweichen, aus welchem Grunde bekanntlich ein Leimfänger stets vorgezogen wird. Da aber bei einem solchen die mit Fliegenleichen bedeckte Fangfläche noch weit unschöner und widerlicher aussieht, so ist das Bedürfnifs, dieselben dem Auge zu verbergen, bei diesen noch weit gröfser.
Zu diesem Zwecke wird nach vorliegender Erfindung der Fliegenfänger ebenfalls aus zwei Theilen hergestellt, welche zwischen sich einen Hohlraum freilassen, in den die Fliegen hineingelangen können und die Wandungen dieses Hohlraumes werden mit Fliegenleim bestrichen oder mit einem Leimträger aus Papier oder dergl. Masse umkleidet bezw. ausgekleidet. Aufserdem werden beide Theile mit einander trennbar verbunden, so zwar, dafs beim Verstellen oder beim Heben des Ganzen der Innentheil mit dem äufseren in Verbindung bleibt, zwecks Erneuerung des Leimträgers bezw. zwecks Reinigung jedoch leicht auseinander genommen werden kann. Diese Abänderung ermöglicht es, aufserdem das Ganze nach Belieben als Blumenvase, als Blumenampel oder dergl. ausführen zu können. Soll es z. B. als Blumenampel ausgeführt werden, so hat man nur nöthig, in das unten offen gelassene Ampelgefäfs ein zweites, die Blumen u. s. w. aufnehmendes Gefäfs von oben her einzuschrauben oder einzuhängen und auf
die Innenfläche der Aufsenschale oder auf die Aufsenfläche des Innentheiles den Leim oder einen Leimträger aufzubringen.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dieses Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vase,
Fig. 2 einen Theil derselben in anderer Ausführung,
Fig. 3 eine Blumenampel und
Fig. 4 einen Theil der letzteren, ebenfalls in anderer Ausführung.
Die Fig. ι und 2 veranschaulichen den Erfindungsgegenstand zum Theil in Ansicht, zum Theil im Querschnitt, die Fig. 3 und 4 nur im Querschnitt.
Der zur Aufnahme des Fliegenleims bestimmte Innentheil α wird zweckmäfsig cylindrisch, kegelförmig oder vielseitig gestaltet. Ist sein Umfang entsprechend rauh bezw. ist er aus entsprechendem Stoff gefertigt, so kann der Fliegenleim unmittelbar auf ihn aufgestrichen werden. Will man einer Verunreinigung dieses Theiles vorbeugen, so wird der Fliegenleim auf eine Hülse c aus Papier, Pappe oder ähnlichem Stoff aufgestrichen und dem Theile α wird diese Hülse c übergeschoben. Bei der Ausführung des Ganzen als Vase geschieht dies am zweckmäfsigsten, nachdem man den äufseren Theil b vom inneren Theil a abgehoben hat. Bei der Ausführung als Ampel, geschieht es, wie Fig. 3 zeigt, am zweckmäfsigsten dadurch, dafs man nach dem Aufbringen der Hülse c in den Theil α einen Knopf d einschraubt, dessen Ringflansch ein Abfallen der Hülse c vom Theile α verhindert. Die Ausführung kann aber auch eine derartige sein, dafs bei der Vase der Theil α auch aus zwei Theilen besteht, um nach Entfernen des unteren Theiles die Hülse c entweder auf diesen oder auf den oberen aufbringen zu können. Ebenso kann der Innentheil der Blumenampel (Fig. 3) cylindrisch oder sich nach oben verjüngend, kegelförmig gestaltet und unten mit einem Rande versehen sein, so dafs man nach Herausnahme des Theiles α aus dem oberen Theile b die Hülse c auf ersteren aufbringen und den Knopf d oder dergl. entbehren kann. Der Aufsentheil b kann eine beliebige, dem jeweiligen Verwendungszwecke entsprechende Form und Ausschmückung zeigen; Bedingung ist nur, dafs zwischen ihm und dem Innentheile α ein Hohlraum verbleibt, in welchen die Fliegen durch einen zwischen beiden Theilen unten gelassenen Spalt gelangen können.
Auch die Mittel, mit welchen beide Theile mit einander zerlegbar verbunden werden, können verschieden sein, z.B. kann die Verbindung, wie Fig. ι und 3 zeigen, durch Schrauben- und Muttergewinde erfolgen. Ferner kann, wie Fig. 2 zeigt, der Theil b auf. den Theil α so dicht aufgesteckt werden, dafs die Reibung beide Theile verbindet. Bei der Ausführung als Bkimenainpel ist es auch zweckmäfsig, den Theil α in den Theil b einzuhängen oder einzusetzen (Fig. 4). Bei der Ausführung als Vase kann der Theil α aufserdem noch oben ausgehöhlt sein, um die Stiele der in die Vase gesteckten Blumen oder sonstigen Pflanzen aufzunehmen. Bei der Ausführung als Ampel wird er zweckmäfsig, so wie Fig. 3 zeigt, oben ausgehöhlt, um Wasser und Blumen oder Erde und Blumen aufzunehmen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:·
1. Fliegenfänger aus zwei Theilen, welcher auch als Blumenvase, Blumenampel und dergl. verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs die einen Hohlraum einschliefsenden Theile trennbar mit einander verbunden sind und dafs der eine oder beide mit Fliegenleim bestrichen oder mit einem Leimträger (c) um- bezw. ausgekleidet ist, zu dem Zweck, eine Verunreinigung des Standortes und ein Sichtbarmachen der gefangenen Insekten zu vermeiden.
2. Ausfuhrungsform des Fliegenfängers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der eine Theil an seinem unteren Ende mit einem abnehmbaren Knopf (d), Ring oder dergl. versehen ist, um ein Herunterfallen des Leimträgers (c) zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT136797D Active DE136797C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE136797C true DE136797C (de)

Family

ID=404733

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT136797D Active DE136797C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE136797C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69433035T2 (de) Entnahmeeinrichtung für behälterinhalt
DE136797C (de)
DE2322360A1 (de) Dekorative raumdesodorisierungsvorrichtung
EP1757213A2 (de) Teesieb
DE2827528C2 (de) Schneckenfanggerät
DE2950677A1 (de) Knabberkolben fuer zaehmbare voegel
CH635225A5 (en) Snail trap
DE1099785B (de) Haltevorrichtung fuer Bienenwaben beim Entdeckeln
DE8420836U1 (de) Blumentopf
DE7734433U1 (de) Pflanzenkulturgefaess
DE2843106A1 (de) Fangvorrichtung, insbesondere fuer fluginsekten
CH191195A (de) Behälter für Trinkhalme.
DE895545C (de) Fangvorrichtung fuer Insekten, insbesondere fuer Fliegen
DE6918214U (de) Christbaumstaender.
DE9401487U1 (de) Verpackung für Weihnachtsbäume
EP0409925A1 (de) Behälter zum bewässern von pflanzen
DE2102277A1 (de) Vorrichtung zum Schutz einer Aufstellfläche
DE8703718U1 (de) Blumentopfuntersetzer mit Bewässerungssystem
DE7829514U1 (de) Fangvorrichtung, insbesondere fuer fluginsekten
DE20205018U1 (de) Ungezieferfalle, insbesondere für Kakerlaken
DE2906907A1 (de) Kaefig-halterungsvorrichtung
DE202018104047U1 (de) Weihnachtsbaumständer für künstliche Weihnachtsbäume
DE202005015614U1 (de) Vorrichtung zum Frischhalten geschlagener Weihnachtsbäume o.dgl.
DE8903480U1 (de) Duftstoff-Verströmer
DE1012111B (de) Vorrichtung zum Toeten von Insekten