DE605153C - Elektrische Insektenfangvorrichtung - Google Patents
Elektrische InsektenfangvorrichtungInfo
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- DE605153C DE605153C DEA61104D DEA0061104D DE605153C DE 605153 C DE605153 C DE 605153C DE A61104 D DEA61104 D DE A61104D DE A0061104 D DEA0061104 D DE A0061104D DE 605153 C DE605153 C DE 605153C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/22—Killing insects by electric means
- A01M1/223—Killing insects by electric means by using electrocution
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/02—Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
- A01M1/04—Attracting insects by using illumination or colours
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M2200/00—Kind of animal
- A01M2200/01—Insects
- A01M2200/012—Flying insects
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Description
Elektrische Insektenfangvorrichtungen mit einer die Locklampe umgebenden Fangwicklung
und einer Vorrichtung zum Befeuchten der Füße der Insekten sind bekannt. Zu diesem
Zwecke sind die Stromleiter selbst aus feuchten Stoffen hergestellt oder aber mit
diesen umsponnen oder umwickelt.
Diese bekannten Fangvorrichtungen haben verschiedene Nachteile. Die feuchten Stoffe
halten ihre Feuchtigkeit unter der Einwirkung des Stroms nur kurze Zeit; ihre Instandhaltung
und Reinigung sind schwierig. Die verdeckt liegenden feuchten Stromleiter werden
auch von den Insekten nur zufällig angeflogen und bleiben dann im Stromkreise mit
ihren feinen Krallen und Borsten in den kleinsten Unebenheiten und Zwischenräumen hängen
und verursachen in diesem Zustande lästige Gerüche, die die Verwendung des Geräts
in Wohnräumen beeinträchtigen.- Diese Mängel sollen durch den in der Zeichnung
dargestellten Erfmdungsgegenstand beseitigt werden.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen:
aus einem durchsichtigen Zylinder c aus Isolierstoff, um den als Spule s zwei blanke
Drähte a, b, deren Zwischenräume mit Isolierstoff ausgefüllt sind, in geringem Abstand
parallel zueinander gewickelt sind;
aus einem Gefäß g, welches am Mantel" c angeschraubt ist und aus porösem keramischem
Werkstoff besteht.
Jeder Draht a, b ist mit einem Ende an die Anschlußkontakte einer Glühlampe d angeschlossen,
die nach unten über die Spule hinausragt und an dieser Stelle des Isoliermantels
ihr Licht ausstrahlt. Das Tongefäß g wird durch das Schraubloch mit Flüssigkeit h
gefüllt, die außen an der porösen Wand einen feuchten Niederschlag bildet. Werden
der Flüssigkeit in bekannter Weise duftende Beimengungen zugefügt, so können hierdurch
Insekten angelockt werden.
Das Ganze ist von einem glockenartigen Schirm m aus Isolierstoff mit matter Außenfläche
und glänzender Innenfläche umgeben. Durch diesen Schirm wird das Blendlicht der Locklampe d nach unten abgeleitet und beleuchtet
den durchsichtigen Sammelbehälter/, dessen unterer Teil, wie bekannt, durch geeignete
Farbenwirkung diejenigen Insekten anlockt, die sich von Licht- und Farbenwirkung
beeinflussen lassen. Der obere Rand des Sammelbehälters ist mit Einfluglöchern/
versehen, die zum Teil von dem erweiterten Rand der Schutzglocke abgedeckt sind.
Die Wirkungsweise des Geräts ist folgende:
Die durch den ausströmenden Duft der verdunstenden Flüssigkeit h oder durch
Licht- und Farbenwirkung des leuchtenden Sammelbehälters i angelockten Insekten umschwirren
den Sammelbehälter/ und gelangen beim Aufwärtsfliegen durch die Einfluglöcher/
in das Innere der Glocke m. Sie berühren dabei zumeist mit ihren Vorderfüßen
den Flüssigkeitsbehälter g. Beim weiteren Aufwärtssteigen geraten sie, da sie unwillkürlich
einen Ausweg· nach oben suchen, an die gleichfalls durchleuchtete Spule s und werden
durch die Stromwirkung sofort getötet.
Falls die Insekten beim EinfLug zufällig den feuchten Flüssigkeitsbehälter nicht berühren
sollten, werden sie sich bei eintretender Ermüdung auf der rauhen, feuchten Außenfläche
des' Flüssigkeitsbehälters ausruhen. Beim erneuten Flug nach aufwärts mit angefeuchteten
Füßen tritt dann doch beim Berühren der Spule die ungehemmte Stromwirkung ein. Die getöteten Insekten fallen
in den abnehmbaren Sammelbehälter/ und können schließlich nutzbringend, z. B. als Futter
für Geflügel, verwendet werden.
Der Schirm m verengt sich nach oben stufenartig, derart, daß ein Berühren der
Spule mit der Hand nicht möglich ist. Die Kontakte der Spule stehen unter Federdruck
und werden beim Festschrauben des Flüssigkeitsbehälters g unter Strom gesetzt, beim
Herausschrauben aber wieder stromlos. Hiermit wird erreicht, daß alle Verrichtungen im
Innern des Geräts, wie Reinigen und Auswechseln der Lampe, Auffüllen des Flüssigkeitsbehälters,
ohne Gefahr ausgeführt werden können. Die beim Berühren der Spule durch anfliegende Insekten auftretenden Licht- 3a
bögen verstärken die Lichtmenge blitzartig, so daß die optische Lockwirkung auf größere
Entfernung ausgedehnt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch :Elektrische Insektenfangvorrichtung mit einer die Locklampe umgebenden Fangwicklung und einer Vorrichtung zum Befeuchten der Füße der Insekten, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu den Einfluglöchern (/) der Vorrichtung und etwa in gleicher Höhe ein geschlossenes, mit Lockflüssigkeit gefülltes Gefäß (g) aus porösem keramischem Werkstoff angeordnet ist, welches sich unterhalb der Wicklungsspule (s) befindet, die durch einen Schirm (m) überdeckt ist und deren Drähte durch eingefügten Isolierstoff eine glatte Oberfläche bilden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61104D DE605153C (de) | 1931-03-13 | 1931-03-13 | Elektrische Insektenfangvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61104D DE605153C (de) | 1931-03-13 | 1931-03-13 | Elektrische Insektenfangvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605153C true DE605153C (de) | 1934-11-05 |
Family
ID=6942465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA61104D Expired DE605153C (de) | 1931-03-13 | 1931-03-13 | Elektrische Insektenfangvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE605153C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754596C (de) * | 1939-06-25 | 1953-05-11 | Heinrich Heger | Zweiteilige elektrische Insektenfangglocke mit strombeladenem Gitter |
-
1931
- 1931-03-13 DE DEA61104D patent/DE605153C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754596C (de) * | 1939-06-25 | 1953-05-11 | Heinrich Heger | Zweiteilige elektrische Insektenfangglocke mit strombeladenem Gitter |
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