DE605153C - Elektrische Insektenfangvorrichtung - Google Patents

Elektrische Insektenfangvorrichtung

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DE605153C
DE605153C DEA61104D DEA0061104D DE605153C DE 605153 C DE605153 C DE 605153C DE A61104 D DEA61104 D DE A61104D DE A0061104 D DEA0061104 D DE A0061104D DE 605153 C DE605153 C DE 605153C
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    • A01M1/22Killing insects by electric means
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Description

Elektrische Insektenfangvorrichtungen mit einer die Locklampe umgebenden Fangwicklung und einer Vorrichtung zum Befeuchten der Füße der Insekten sind bekannt. Zu diesem Zwecke sind die Stromleiter selbst aus feuchten Stoffen hergestellt oder aber mit diesen umsponnen oder umwickelt.
Diese bekannten Fangvorrichtungen haben verschiedene Nachteile. Die feuchten Stoffe halten ihre Feuchtigkeit unter der Einwirkung des Stroms nur kurze Zeit; ihre Instandhaltung und Reinigung sind schwierig. Die verdeckt liegenden feuchten Stromleiter werden auch von den Insekten nur zufällig angeflogen und bleiben dann im Stromkreise mit ihren feinen Krallen und Borsten in den kleinsten Unebenheiten und Zwischenräumen hängen und verursachen in diesem Zustande lästige Gerüche, die die Verwendung des Geräts in Wohnräumen beeinträchtigen.- Diese Mängel sollen durch den in der Zeichnung dargestellten Erfmdungsgegenstand beseitigt werden.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen:
aus einem durchsichtigen Zylinder c aus Isolierstoff, um den als Spule s zwei blanke Drähte a, b, deren Zwischenräume mit Isolierstoff ausgefüllt sind, in geringem Abstand parallel zueinander gewickelt sind;
aus einem Gefäß g, welches am Mantel" c angeschraubt ist und aus porösem keramischem Werkstoff besteht.
Jeder Draht a, b ist mit einem Ende an die Anschlußkontakte einer Glühlampe d angeschlossen, die nach unten über die Spule hinausragt und an dieser Stelle des Isoliermantels ihr Licht ausstrahlt. Das Tongefäß g wird durch das Schraubloch mit Flüssigkeit h gefüllt, die außen an der porösen Wand einen feuchten Niederschlag bildet. Werden der Flüssigkeit in bekannter Weise duftende Beimengungen zugefügt, so können hierdurch Insekten angelockt werden.
Das Ganze ist von einem glockenartigen Schirm m aus Isolierstoff mit matter Außenfläche und glänzender Innenfläche umgeben. Durch diesen Schirm wird das Blendlicht der Locklampe d nach unten abgeleitet und beleuchtet den durchsichtigen Sammelbehälter/, dessen unterer Teil, wie bekannt, durch geeignete Farbenwirkung diejenigen Insekten anlockt, die sich von Licht- und Farbenwirkung beeinflussen lassen. Der obere Rand des Sammelbehälters ist mit Einfluglöchern/ versehen, die zum Teil von dem erweiterten Rand der Schutzglocke abgedeckt sind.
Die Wirkungsweise des Geräts ist folgende:
Die durch den ausströmenden Duft der verdunstenden Flüssigkeit h oder durch Licht- und Farbenwirkung des leuchtenden Sammelbehälters i angelockten Insekten umschwirren den Sammelbehälter/ und gelangen beim Aufwärtsfliegen durch die Einfluglöcher/ in das Innere der Glocke m. Sie berühren dabei zumeist mit ihren Vorderfüßen
den Flüssigkeitsbehälter g. Beim weiteren Aufwärtssteigen geraten sie, da sie unwillkürlich einen Ausweg· nach oben suchen, an die gleichfalls durchleuchtete Spule s und werden durch die Stromwirkung sofort getötet.
Falls die Insekten beim EinfLug zufällig den feuchten Flüssigkeitsbehälter nicht berühren sollten, werden sie sich bei eintretender Ermüdung auf der rauhen, feuchten Außenfläche des' Flüssigkeitsbehälters ausruhen. Beim erneuten Flug nach aufwärts mit angefeuchteten Füßen tritt dann doch beim Berühren der Spule die ungehemmte Stromwirkung ein. Die getöteten Insekten fallen in den abnehmbaren Sammelbehälter/ und können schließlich nutzbringend, z. B. als Futter für Geflügel, verwendet werden.
Der Schirm m verengt sich nach oben stufenartig, derart, daß ein Berühren der Spule mit der Hand nicht möglich ist. Die Kontakte der Spule stehen unter Federdruck und werden beim Festschrauben des Flüssigkeitsbehälters g unter Strom gesetzt, beim Herausschrauben aber wieder stromlos. Hiermit wird erreicht, daß alle Verrichtungen im Innern des Geräts, wie Reinigen und Auswechseln der Lampe, Auffüllen des Flüssigkeitsbehälters, ohne Gefahr ausgeführt werden können. Die beim Berühren der Spule durch anfliegende Insekten auftretenden Licht- 3a bögen verstärken die Lichtmenge blitzartig, so daß die optische Lockwirkung auf größere Entfernung ausgedehnt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Elektrische Insektenfangvorrichtung mit einer die Locklampe umgebenden Fangwicklung und einer Vorrichtung zum Befeuchten der Füße der Insekten, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu den Einfluglöchern (/) der Vorrichtung und etwa in gleicher Höhe ein geschlossenes, mit Lockflüssigkeit gefülltes Gefäß (g) aus porösem keramischem Werkstoff angeordnet ist, welches sich unterhalb der Wicklungsspule (s) befindet, die durch einen Schirm (m) überdeckt ist und deren Drähte durch eingefügten Isolierstoff eine glatte Oberfläche bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA61104D 1931-03-13 1931-03-13 Elektrische Insektenfangvorrichtung Expired DE605153C (de)

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DE (1) DE605153C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754596C (de) * 1939-06-25 1953-05-11 Heinrich Heger Zweiteilige elektrische Insektenfangglocke mit strombeladenem Gitter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754596C (de) * 1939-06-25 1953-05-11 Heinrich Heger Zweiteilige elektrische Insektenfangglocke mit strombeladenem Gitter

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