CH280378A - Verfahren und Vorrichtung zum Anlocken und Vertilgen von Insekten. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anlocken und Vertilgen von Insekten.

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CH280378A
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Description


  



  Verfabren und Vorrichtung zum Anlocken und Vertilgen von Insekten.



   Die Erfindung dient dem Anlocken und Vertilgen von Insekten. Das Verfahren besteht darin, dass DÏmpfe einer insektenanziehenden Flüssigkeit erzeugt und zwischen Drähten hindurch, welche an verschiedene Pole eines elek  trischen    Netzes angeschlossen sind, aus einem sonst überall geschlossenen Behälter austreten gelassen werden. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen BehÏlter zur Aufnahme einer insektenanziehenden Flüssigkeit aufweist und dass sämtliehe Öffnungen des Behälters durch im Abstand voneinander angeordnete, gegeneinander isolierte Drähte  berdeckt sind.



   Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausf hrungsbeispiel der erfindungsgemϯen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 einen Querschnitt und
Fig. 2 eine Detailvariante des elektrischen   Sehalters    mit Unterbrecher.



   Im Innern eines ringförmig ausgebildeten   Grefässes      I    befindet sich ein elektrischer Heizkörper   2,    der sternförmig ausgebildet und nur dessen untere HÏlfte mit Heizspiralen versehen ist, während der obere Teil zur besseren Kühlwirkung nach oben mit Kühlrippen versehen ist. Das Gefäss   1    ist nach oben durch einen aus Isoliermasse bestehenden Deckel in Kegelform 3 abgeschlossen. Mittels des Bolzens 4 mit Mutter 5 werden die drei Teile   1,      2,    3 zusammengehalten. Am Gefäss   1    ist eine Auffangsehale   6    angebracht. ¯ber das Ganze ist ein Triehter 7 mit Sehlitzoffnungen 8 gest lpt.



  Der kegelstumpfartige Deckel 3 weist auf seiner äussern Mantelfläche zwei spiralförmig ausgebildete Rillen 9 und   9a    auf, in die je ein elektrischer Draht 10 und   10a    eingelegt ist.



  Zur Befestigung bei gleichzeitiger Stromabnahme befindet sich am Deckel 3 ein elektrischer   Schraubzapfen    11, mit dem die beiden Enden der Drähte 10 und   10a    verbunden sind. Anderseits stehen die Drähte mit dem Heizkörper 2 in Kontakt. Der Schraubzapfen 11 ist derart ausgebildet, dass er in eine normale Glühlampenfassung eingeschraubt werden kann, wobei er gleichzeitig als Halteorgan und als Stromabnehmer Verwendung findet.



   Die Vorrichtung zum Anlocken und Vertilgen von Insekten funktioniert folgendermassen : In den ringförmigen Teil des Gefässes 1 wird eine insektenanziehende Flüssigkeit   1. 2,    z. B. Honig, gefüllt. Letztere wird durch die vom untern Teil des Heizkörpers 2   abgege-    bene WÏrme zum Verdampfen gebracht. Der Dampfstrom dringt durch am Deekel 3 angebrachte Öffnungen 13, die sich unter den Drähten befinden, nach aussen. Zwischen den über den Deekel 3 gespannten Drähten 10 und 10a besteht die Netzspannung. Will nun ein Insekt, durch den Geruch angezogen, durch die Öffnungen 1 zur Flüssigkeit gelangen, so kommt es zwangläufig mit den unter Spannung stehenden Drähten in Ber hrung. Dadurch wird es sofort getötet und fällt über den kegelförmigen Deckel 3 in die Auffangschale 6, die periodisch geleert wird.

   Die Schale kann mit Wasser gefüllt sein. 



   Der Tricher 7 gilt als Schutz gegen Berühren der unter Spannung stehenden Drähte durch Personen. Er kann zur Reinigung des Drahtgitters entfernt werden.



   In Fig. 2 ist beispielsweise dargestellt, wie die Mutter 5 mit einem   Sehalter    zur Ein-und Ausschaltung des Heizkörpers   2    in   Wirkungs-    verbindung stehen kann. Beim Anschrauben der Mutter 5 wird die Achse 14 mit dem Teller 15 nach unten gezogen. Der Teller 15 schliesst den Stromkreis über die beiden Kontakte 17 und 17a, wodurch die Vorrichtung in Funktion gesetzt wird. Beim   Lossehrauben    der Mutter 5 wird durch die Feder 18 der Teller wieder ausser Kontaktstellung gepresst, und das Gefäss 1 hängt über die Mutter 5, die Achse 4 und den Teller 15 an der Feder 18.



   An derselben Figur wird noch ein   Ausfüh-    rungsbeispiel eines Thermoschalters erläutert.



  Die Federlamelle 19 ist in den Stromkreis des Heizkörpers 2 eingeschaltet und derart gebaut, dass sie sich nach einiger Zeit so weit erhitzt hat, dass sie sich hebt, wodurch der Kontakt 20 unterbrochen wird. Nach dem Erkalten schliesst die Lamelle automatisch den Stromkreis wieder.



   Baut man ins Innere des Gefϯes noch eine Glühbirne ein, so wird die Anziehungskraft der Vorrichtung auf die Insekten vergrössert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zum Anlocken und Vertilgen von Insekten, dadurch gekennzeichnet, dass DÏmpfe einer insektenanziehenden Flüssigkeit erzeugt und zwischen Drähten hindurch, welche an verschiedene Pole eines elektrischen Netzes angeschlossen sind, aus einem sonst überall geschlossenen Behälter austreten gelassen werden.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter zur Aufnahme einer insektenanziehenden Flüssigkeit aufweist und da¯ sämtliehe Offnungen des Behälters durch h im Abstand voneinander angeordnete, gegeneinander isolierte Drähte überdeekt sind.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Drähte nebeneinander spiralig auf einem Isolierkör- per aufgewickelt sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass im Behälter, der die insektenanziehende Flüssigkeit enthält, eine elektrische Heizung zum Verdampfen der Flüssigkeit eingebaut ist, wobei die Heizung an den Drähten angeschlossen ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspriiehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da¯ ber den Drähten eine Schutzhaube gespannt ist, die die Insekten durchlässt, aber die Berührung der DrÏhte durch Personen verhindert.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Einschrauben in eine Lampenfassung eingeriehtet ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 4, dadureh gekennzeichnet, dass sich unterhalb der Drähte eine Fangsehale befindet, in welche Wasser gefüllt werden kann, 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspriiehen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der gespannten Drähte eine Glühlampe an diese angesehlossen ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis ein Thermoschalter eingebaut ist.
CH280378D 1949-06-03 1949-06-03 Verfahren und Vorrichtung zum Anlocken und Vertilgen von Insekten. CH280378A (de)

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