DE2650385A1 - Geraet zum anlocken und toeten von fluginsekten - Google Patents
Geraet zum anlocken und toeten von fluginsektenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/22—Killing insects by electric means
- A01M1/223—Killing insects by electric means by using electrocution
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/02—Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
- A01M1/04—Attracting insects by using illumination or colours
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- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
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Description
26SQ385
SACHS SYSTEMTECHNIK GMBH, SCHWEINPURT Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Gerät zum Anlocken und Töten von Fluginsekten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Anlocken und Töten von Pluginsekten, in welchem Duftstoffe zum Anlocken und ein
Hochspannungsgitter zum Abtöten angeordnet sind.
Ein solches Gerät ist beispielsweise aus der schweizerischen Patentschrift
443 772 bekannt. Bei diesem Gerät-wird die elektrische
Energie zur Belieferung des Hochspannungsgitters dem elektrischen Stromnetz über eine Steckdose entnommen. Zudem ist eine
Lichtquelle zur zusätzlichen Anlockung in der Nacht vorgesehen, welche ebenfalls ihren Strombedarf über die Steckdose bezieht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zum Anlocken und Töten von Pluginsekten zu erstellen, welches äußerlich klein
und leicht ausgeführt ist und zudem leicht ortsveränderlich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der etwa punktförmigeji Duft st off quelle und der Insekten-Einlaßöffnung
ein Hochspannungsgitter angeordnet ist und die Hochspannung durch Spannungswandlung aus im Gerät angeordneten Batterien gewonnen
wird. Durch die Verwendung einer etwa punktförmigen Duft st of fquelle als Lockmittel für die Fluginsekten ist es möglich, eine
relativ kleine Insekten-Einlaßöffnung am Gerät vorzusehen und damit das zwischen dieser Insekten-Einlaßöffnung und der Duftstoffquelle
angeordnete Hochspannungsgitter ebenfalls mit geringen Außenabmessungen zu versehen. Auf diese Weise ist der zur Aufrechterhaltung
der Hochspannung aufzuwendende Energiebedarf so gering, daß auch mit kleinen und leichten Batterien über einen
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großen Zeitraum ein gleichmäßiger Abtötungseffekt erzielt werden
kann.
Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß eine Steuereinrichtung
vorgesehen ist, durch welche die Hochspannung intermittierend ein- und ausschaltbar ist. Eine solche Steuereinrichtung
dient einer wesentlichen Herabsetzung des Energieverbrauches und erhöht somit die Lebensdauer der Batterien.
Die Erfindung schlägt vor, daß dem Gerät ein Sensor zugeordnet
ist, welcher bei Annäherung eines Insektes an das Hochspannungsgitter oder bei Berührung desselben dieses mit Hochspannung versorgt. Auf diese Weise werden die AussehaltIntervalle für die
Hochspannung soweit ausgedehnt, daß wirklich nur im benötigten
Moment die Hochspannung zur Verfügung gestellt wird. Auch damit
ist eine fühlbare Energieeinsparung verbunden.
ist, welcher bei Annäherung eines Insektes an das Hochspannungsgitter oder bei Berührung desselben dieses mit Hochspannung versorgt. Auf diese Weise werden die AussehaltIntervalle für die
Hochspannung soweit ausgedehnt, daß wirklich nur im benötigten
Moment die Hochspannung zur Verfügung gestellt wird. Auch damit
ist eine fühlbare Energieeinsparung verbunden.
Erfindungsgemäß kann dieser Sensor zwischen der Insekten-Einlaßöffnung
und dem Hochspannungsgitter angeordnet werden. Er erfaßt somit die Annäherung eines Insektes im Bereich zwischen der Einlaßöffnung
und dem Hochspannungsgitter.
Ein Sensor für die obengenannte Verwendung kann erfindungsgemäß
z. B. als Lichtschranke ausgebildet sein.
z. B. als Lichtschranke ausgebildet sein.
Es ist jedoch ohne weiteres möglich, den Sensor als Widerstandsfühler des Gitterwiderstandes auszuführen. Damit ist der Sensor
in der Lage, festzustellen, ob sich auf dem Hochspannungsgitter
ein Insekt niedergelassen hat, welches automatisch den übergangswiderstand an dieser Stelle verringert.
in der Lage, festzustellen, ob sich auf dem Hochspannungsgitter
ein Insekt niedergelassen hat, welches automatisch den übergangswiderstand an dieser Stelle verringert.
Es wird gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß zusätzlich
zu der sensorgesteuerten Hochspannungseinschaltung regelmäßige Reinigungs-Einsehaltvorgänge vorgesehen sind. Solche Reinigungs-Eins
ehalt vorgänge für die Hochspannung sind vor allem dann besonders vorteilhaft, wenn Insekten mit sehr starken Größenun-
- 3 809820/0016
- r-
terschieden auf das Hochspannungsgitter gelangen. Es besteht dann nämlich die Gefahr, daß bei einmaligem EinsehaltVorgang für
die Hochspannung solche großen Insekten nicht ohne weiteres in den unterhalb des Hochspannungsgitters angeordneten Sammelbehälter
fallen. Zudem ist eine allgemeine Verschmutzung des Hoehspannungsgitters
möglich, wobei diese Reinigungseinsehaltvorgänge auch
diese allgemeine Verschmutzung beseitigen können.
Die Steuereinrichtung kann erfindungsgemäß jedoch auch so ausgelegt
werden, daß die Reinigungseinsehaltvorgänge in ihrer Einschaltdauer
bzw. in ihrer Pausendauer beeinflußt werden. Insbesondere die Beeinflussung der Einsehaltdauer ist mit wenig Aufwand
beispielsweise in Abhängigkeit vom übergangswiderstand am Hochspannungsgitter
durchführbar.
Die Erfindung wird anhand einer Prinzipskizze näher erläutert. In einem Gehäuse 5 ist eine Duftstoffpatrone 1 angeordnet, wobei
zwischen dieser Duftstoffpatrone 1 und der Insekten-Einlaßöffnung 3 eine etwa kegelförmige Erweiterung 7 angeordnet ist. Im Gehäuse
5 befindet sich etwa unterhalb der kegelförmigen Erweiterung 7 zwischen dem Hochspannungsgitter 2 und der Insekten-Einlaßöffnung
3 ein Sammelbehälter 6 zum Sammeln und einfachen Entleeren der abgetöteten Insekten. Weiterhin ist im Gehäuse 5 der Stromversorgungsteil
U untergebracht, welcher beispielsweise aus den Batterien, dem Hochspannungserzeugungsteil sowie der Elektronik für den Sensor
besteht. Der Sensor selbst kann beispielsweise zwischen dem Hochspannungsgitter 2 und der Insekten-Einlaßöffnung 3 angeordnet werden.
Die Wirkungsweise des dargestellten Gerätes ist folgende: Der aus der Duftstoffpatrone 1 in Richtung der sieh kegelförmig öffnenden
Erweiterung 7 ausströmende Duftstoff lockt die in der Umgebung sich aufhaltenden Pluginsekten an. Polgen diese Fluginsekten der
zunehmenden Intensität des Duftstoffes, so gelangen sie zwangsläufig
zur Insekten-Einlaßöffnung 3 des Gehäuses 5 und damit auf das
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Hochspannungsgitter 2. Je nach Art der Steuerung der Hochspannung am Hochspannungsgitter 2 werden die Insekten entweder durch eine
dauernd anliegende Hochspannung abgetötet und fallen in den Sammelbehälter 6, oder sie werden beim Passieren des Raumes zwischen
der Insekten-Einlaßöffnung 3 und dem Hoehspannungsgitter 2 von einem Sensor erfaßt und treffen dann ebenfalls auf das mit Hochspannung
geladene Hochspannungsgitter 2, Eine weitere Möglichkeit ist die, daß der übergangswiderstand am Hochspannungsgitter 2 vom
Sensor überwacht wird und bei Änderung dieses Übergangswiderstandes durch Insekten ein Spannungsstoß erfolgt.
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TIPP-2 Ho/Bb-
TIPP-2 Ho/Bb-
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Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHEGerät zum Anlocken und Töten von Pluginsekten, in welchem Duftstoffe zum Anlocken und ein Hochspannungsgitter zum Abtöten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der etwa punktförmigen Duftstoffquelle (1) und· der Insekten-Einlaßöffnung (3) ein Hochspannungsgitter (2) angeordnet ist und die Hochspannung durch Spannungswandlung aus im Gerät angeordneten Batterien, gewonnen wird.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, durch welche die Hochspannung intermittierend ein- und ausschaltbar ist.
- 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gerät ein Sensor zugeordnet ist, welcher bei Annäherung eines Insektes an das Hochspannungsgitter (2) oder bei Berührung desselben dieses mit Hochspannung versorgt.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor zwischen Insekten-Einlaßöffnung (3) und Hochspannungsgitter (2) angeordnet ist.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor z. B. als Lichtschranke ausgebildet ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor als Widerstandsfühler des Gitterwiderstandes ausgeführt ist.
- 7. Gerät nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der sensorgesteuerten Hochspannungseinschaltung regelmäßige Reinigungs-Einschaltvorgänge vorgesehen sind.- 2 809820/0016
- 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Reinigungseinsehaltvorgänge in ihrer Einschaltdauer bzw. in ihrer Pausendauer beeinflußt.8.10.76
TIPP-2 Ho/Bb-8 0 9820/0 016
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650385 DE2650385A1 (de) | 1976-11-03 | 1976-11-03 | Geraet zum anlocken und toeten von fluginsekten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650385 DE2650385A1 (de) | 1976-11-03 | 1976-11-03 | Geraet zum anlocken und toeten von fluginsekten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2650385A1 true DE2650385A1 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=5992362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762650385 Withdrawn DE2650385A1 (de) | 1976-11-03 | 1976-11-03 | Geraet zum anlocken und toeten von fluginsekten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2650385A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4300306A (en) * | 1979-12-07 | 1981-11-17 | Hudgin Richard H | Electrical screen |
DE3301057A1 (de) * | 1983-01-14 | 1984-07-26 | "Kyberna", Gesellschaft für Automation, Datenverarbeitung und Messtechnik mbH, 6140 Bensheim | Vorrichtung zum einfangen und zum abtoeten von kleinen saeugetieren, insbesondere nagetieren, z.b. maeusen |
US4949500A (en) * | 1986-02-20 | 1990-08-21 | Lawrence V. M. Stone | Insect or vermin trap |
WO1995033372A1 (en) * | 1994-06-07 | 1995-12-14 | Agrizap, Inc. | A portable pest electrocution device with resistive switch sensor |
DE102005058278A1 (de) * | 2005-12-06 | 2007-06-14 | Kai Chih Industrial Co., Ltd., Hsin Tien | Intermettierende Insektenfalle |
WO2022187875A1 (en) * | 2021-03-02 | 2022-09-09 | Du Plessis Christoffel Johannes | An electric shock device |
-
1976
- 1976-11-03 DE DE19762650385 patent/DE2650385A1/de not_active Withdrawn
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