DE3531403C2 - - Google Patents
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- A01M29/24—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using electric or magnetic effects, e.g. electric shocks, magnetic fields or microwaves
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronisch betriebene Vogelscheuche mit
rotierenden Bändern.
Bei den bekannten, gattungsgemäßen Vogelscheuchen nach der
US-PS 40 74 653 und der CH-PS 662 703 wird durch die an Armen herum
geschwenkten Bänder nur ein optischer Effekt erzielt.
Aufgabe der Erfindung ist es zusätzlich eine akustisch erschreckende
Wirkung zu erzielen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bänder an einer horizontal
angeordneten, intermittierend angetriebenen Metallscheibe beweglich
gelagert sind, aus Metall bestehen und so bemessen und angeordnet sind,
daß sie bei plötzlichem Stillstand der Metallscheibe klirrend
aneinanderschlagen.
Eine bevorzugte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Metall
bänder jeweils eine Abmessung von 300 x 30 x 0,5 mm aufweisen und in
einer Anzahl von 16 Stück mit Drahtringen am Umfang der Scheibe ge
lagert sind, deren Durchmesser 14 cm beträgt. In einem (Antennen-)
Mastgehäuse ist eine simple Elektronik mit winzigem Eigenverbrauch («1mA)
angeordnet, die wiederholt ca. eine Minute lang mit geringem Strom
einen elektrisch großen Kondensator aufladet und jeweils danach mit
geringem Spannungsabfall (an sich selbst) die aufgespeicherte Energie
für knappe zwei Sekunden an einen Getriebemotor abgibt, dessen Ab
triebswelle oben vertikal aus dem Mastgehäuse hervorragt und vorge
nannte, horizontale, (1 mm starke) Edelstahlscheibe (1 bis 2x) dreht.
An dieser Scheibe hängen am Rand die mit Edelstahl-Ringösen (16 Stck.)
leicht beweglich mit der Scheibe verbundene Blechstreifen herab.
Scheuch-Versuche mit Ultraschall ergaben, daß selbst ein voll
durchmodulierter 800 W Impuls, auf einen geeigneten Druckkammer-
Hochtöner gegeben, keine Reaktion bewirkte.
Das darauf erfolgte Studium, vor allem des im Springer-Verlag
erschienenen Werkes: "Comparative Studies of Hearing in Vertebrates"
von Arthur N. Popper und Richard R. Fay, besonders des Kapitels 9
ergaben, daß die von mir erwartete Wirkung auch unmöglich eintreten
konnte, da (einfach dargelegt) die Vögel sogar viel weniger hohe
und viel weniger tiefe Töne hören als der Mensch und das Maximum
des Hörvermögens (auch geringer als beim Mensch) bei ca 2 kHz liegt.
Die anschließenden entsprechenden Versuche mit 2 kHz, auch wieder
mit gleicher Leistung (wonach einem anschließend die Ohren pfiffen
und man vorübergehend kaum noch was hören konnte) ergaben, daß
die Vögel sitzen blieben, als sei nichts gewesen. (Unerwartet
aber wahr).
Erfahrungen mit Stanniolstreifen im Kirschbaum oder in der Nähe
der Schwalbennester ergaben, daß sie das schließlich überhaupt
nicht mehr stört und sie sogar mit dem Schnabel an die Streifen
picken.
Es haben sich also weder die rein akustischen noch die rein
optischen Abwehrsysteme bewährt.
Wirkungsvoller ist dagegen die erfindungsgemäße Anordnung.
Nachdem ich diese ohne Steuerelektronik im Garten angebracht hatte
und mich mit einer Spannungsquelle an über 20 m langem Zuleitungs
kabel auf die Lauer gelegt habe, mußte ich 3 Tage vergeblich auf
einen Vogel warten, was für die bisherigen Verhältnisse ungewöhnlich
ist.
Ich führe dies darauf zurück, daß das blanke Edelmetall in der
Sonne blinkend, das Gehäuse zum großen Teil verdeckt und der Wind
die Blechstreifen leise klirrend gegeneinander klimpern läßt.
Der Vertreibungseffekt wird also weniger durch Kanonendonner
oder Düsenlärm bewirkt, als vielmehr durch eine eventuelle Gefahr,
die sich durchaus vorerst noch nicht einschätzen läßt. Wenn die
Vögel schließlich vom Hunger getrieben sich trotzdem heranwagen,
tritt auf einmal doch die noch immer leise befürchtete Gefahr
dieser unberechenbaren Gefahrenquelle in Aktion.
Da die erfindungsgemäße Einrichtung keinen Präzisionszeitmesser
aufzuweisen braucht und auch gar nicht soll und auch von Vogel
scheuche zu Vogelscheuche Unterschiede sind, würde bei Anbringung
von z. B. drei erfindungsgemäßen Einrichtungen in einem großen Weinberg
es den Vögeln so erscheinen, daß ganz unberechenbar irgendeine der
eine unberechenbare Gefahrenquelle darstellenden Scheuchen losgeht.
Diese Anordnung ist insbesondere deshalb realisierbar, da die
erfindungsgemäße Einrichtung relativ preiswert erstellt werden kann.
Da die dargelegte, erfindungsgemäße Mechanik äußerst simpel ist und
es auf die Einhaltung genauer Maße nicht ankommt, erübrigt sich eine
Zeichnung, wogegen eine geeignete Steuerelektronik nachfolgend an
Hand der Zeichnung dargelegt wird:
Am ⊖-Pol und ⊕-Pol der Schaltung wird über einen von außen betätigbaren Schalter eine 12V-Spannungsquelle angelegt und zwar eine Primärbatterie, bestehend aus 8 Babyzellen, welche sich in zwei Batteriehalterungen üblicher Art mit im Gehäuse befinden. Vom ⊖-Pol aus liegt über dem Motor M und dem 15 kΩ Widerstand an der Plusseite des 47 MF Kondensators Nullpotential an. Vom ⊕-Pol aus wird über den 2,2 MΩ Widerstand der 47 MF Elektrolyt-Kondensator bis zu 0,6V verkehrt herum geladen (bis zu einigen % der Prüfspannung ist dies zulässig), dann ist die Basis- Emitter-Spannungsschwelle erreicht bei der Transistor T 1 in Durchlaßrichtung geschaltet ist. Bis zu diesem Zeitpunkt sind über den 330Ω Widerstand die sieben parallelen 4700 MF Kondensatoren geladen. Da aus vorgenanntem Grund Transistor T 1 in Durchlaß richtung geschaltet ist, wird über den 2,2 kΩ Widerstand Transistor T 2 angesteuert und es fließt durch die Reihenschaltung Transistor T 2-Motor M ein Strom, der am Punkt 3 einen Spannungsabfall hervorruft. Dieser Spannungsabfall am Punkt 3 wird über den 47 MF Kondensator zur Basis von Transistor T 1 rückgekoppelt.
Am ⊖-Pol und ⊕-Pol der Schaltung wird über einen von außen betätigbaren Schalter eine 12V-Spannungsquelle angelegt und zwar eine Primärbatterie, bestehend aus 8 Babyzellen, welche sich in zwei Batteriehalterungen üblicher Art mit im Gehäuse befinden. Vom ⊖-Pol aus liegt über dem Motor M und dem 15 kΩ Widerstand an der Plusseite des 47 MF Kondensators Nullpotential an. Vom ⊕-Pol aus wird über den 2,2 MΩ Widerstand der 47 MF Elektrolyt-Kondensator bis zu 0,6V verkehrt herum geladen (bis zu einigen % der Prüfspannung ist dies zulässig), dann ist die Basis- Emitter-Spannungsschwelle erreicht bei der Transistor T 1 in Durchlaßrichtung geschaltet ist. Bis zu diesem Zeitpunkt sind über den 330Ω Widerstand die sieben parallelen 4700 MF Kondensatoren geladen. Da aus vorgenanntem Grund Transistor T 1 in Durchlaß richtung geschaltet ist, wird über den 2,2 kΩ Widerstand Transistor T 2 angesteuert und es fließt durch die Reihenschaltung Transistor T 2-Motor M ein Strom, der am Punkt 3 einen Spannungsabfall hervorruft. Dieser Spannungsabfall am Punkt 3 wird über den 47 MF Kondensator zur Basis von Transistor T 1 rückgekoppelt.
Transistor T 1 macht dadurch ganz auf, Transistor T 2 ebenfalls,
und der Spannungsabfall am Punkt 3 wird dadurch höher.
Der 47 MF Kondensator wird dabei richtig herum geladen und zwar
vom ⊖-Pol über die Emitter-Basis-Strecke von T 1 auf die
Minusseite des 47 MF Elektrolyt-Kondensators und vom ⊕-Pol
über die Emitter-Kollektor-Strecke von T 2 und anschließend über
den 15 kΩ Widerstand auf die Plusseite des 47 MF Kondensators.
Wenn die Minusseite des 47 MF ausreichend negativ geladen ist,
sperrt Transistor T 1 etwas, Transistor T 2 ebenfalls, und der
Spannungsabfall am Punkt 3 wird geringer: Dies wird über den
47 MF Kondensator zur Basis von T 1 rückgekoppelt und T 1 und
damit T 2 machen ganz zu. Nun entladet sich der 47 MF Kondensator
langsam über den 2,2 MΩ Widerstand, wobei beide Transistoren
gesperrt sind und die Elektronik während dieser langen Pause
"keinen" Strom verbraucht. Der 2,2 MΩ Widerstand ist also für die
Pausenlänge zuständig und der 15 kΩ Widerstand für die Impuls
länge. Der 10 kΩ Widerstand bildet mit dem als Strombegrenzer
(für die Basis von T 2) wirkenden 2,2 kΩ Widerstand einen Spannungs
teiler und dient der Stromzuführung zum Kollektor von Transistor T 1
und (ohne Ansteuerung durch T 1 den Transistor T 2 sicher schließend)
als Stromzuführung zur Basis von T 2.
Schließlich tritt nachfolgend dargelegter, sich wiederholender
Vorgang ein:
Der 7×4700 MF Kondensator wird über den 330Ω Widerstand langsam auf volle Spannung aufgeladen, schließlich ist bei gesperrten Transistoren nach längerer Zeit der 47 MF Elektrolyt-Kondensator durch den 2,2 MΩ Widerstand nicht nur entladen, sondern bis auf 0,6 V in entgegengesetzter Richtung geladen, Transistor T 1 und damit T 2 machen rückgekoppelt ganz auf und die auf den 7×4700 MF Kondensator gespeicherte Ladung wird über Transistor T 2 (mit ge ringer Durchlaßspannung) an den Motor M abgegeben. Ist nach etwa 2 Sekunden über den 15 kΩ Widerstand der 47 MF Kondensator umgeladen und der 7×4700 MF Kondensator zum Teil entladen, machen die Transistoren wieder für etwa eine Minute zu.
Der 7×4700 MF Kondensator wird über den 330Ω Widerstand langsam auf volle Spannung aufgeladen, schließlich ist bei gesperrten Transistoren nach längerer Zeit der 47 MF Elektrolyt-Kondensator durch den 2,2 MΩ Widerstand nicht nur entladen, sondern bis auf 0,6 V in entgegengesetzter Richtung geladen, Transistor T 1 und damit T 2 machen rückgekoppelt ganz auf und die auf den 7×4700 MF Kondensator gespeicherte Ladung wird über Transistor T 2 (mit ge ringer Durchlaßspannung) an den Motor M abgegeben. Ist nach etwa 2 Sekunden über den 15 kΩ Widerstand der 47 MF Kondensator umgeladen und der 7×4700 MF Kondensator zum Teil entladen, machen die Transistoren wieder für etwa eine Minute zu.
Wenn man einen Motor mit mechanischer Last augenblicklich in
Bewegung setzen wollte, müßte man eine hohe Leistung aufbringen,
1. wegen der Massenträgheit und 2. weil ein stehender Motor einen
relativ hohen Strom aufnimmt.
Es wird also zur Überwindung dieser Trägheit ein gewisses Anlauf
moment benötigt. Um eine energiesparende, definierte Verzögerung
zu erreichen, sind der Integrationskondensator 1 nF und der außer
dem als Störschutz und Transistor T 2-Schutz gedachte 2,2 MF vor
gesehen.
Da Motore durch ihre Induktivität oft hohe Abschaltspannungsspitzen
(umgekehrter Polarität) hervorrufen, ist der dem Motor Strom zu
führende Schalttransistor T 2 außerdem auf bekannte Weise durch eine
Schottky-Diode geschützt. An den Bezugspunkten 1-3 sind Prüf- bzw.
Anschlußstifte angeordnet.
Die Elektronik wirkt aus folgendem Grund stromsparend:
Der Sammelkondensator wird z.B. 60 sek lang mit ganz geringem Strom aufgeladen und der Motor dann anschließend ca 2 sek lang alleine aus dem Kondensator gespeist, wodurch sich ein sehr geringer Dauerstrom verbrauch ergibt, den auch relativ kleine Batterien aufbringen können, bzw. entsprechend lange halten. Während der relativ langen Pause fließt kein Strom durch die Transistoren, wodurch kein Strom durch die Elek tronik selbst verbraucht wird. Durch die erfindungsgemäße Schaltung und deren Auslegung und dem bei voller Aussteuerung bekannt geringem Spannungsabfall am Transistor BD-140-16 M selbst, der besonders gering ist, wenn der Transistor weit unter seinem maximal zulässigen Strom betrieben wird, entsteht wenig Leistungsverlust durch die Schaltung selbst.
Der Sammelkondensator wird z.B. 60 sek lang mit ganz geringem Strom aufgeladen und der Motor dann anschließend ca 2 sek lang alleine aus dem Kondensator gespeist, wodurch sich ein sehr geringer Dauerstrom verbrauch ergibt, den auch relativ kleine Batterien aufbringen können, bzw. entsprechend lange halten. Während der relativ langen Pause fließt kein Strom durch die Transistoren, wodurch kein Strom durch die Elek tronik selbst verbraucht wird. Durch die erfindungsgemäße Schaltung und deren Auslegung und dem bei voller Aussteuerung bekannt geringem Spannungsabfall am Transistor BD-140-16 M selbst, der besonders gering ist, wenn der Transistor weit unter seinem maximal zulässigen Strom betrieben wird, entsteht wenig Leistungsverlust durch die Schaltung selbst.
Der verwendete Getriebemotor hat eine Untersetzung von 85:1 und ist
für 19 V ausgelegt. Da er aber, besonders bei dieser Untersetzung,
mit der erfindungsgemäßen Anordnung nur leerlaufmäßig belastet ist,
kann er auch mit nur 12 V-Batterien (z.B. eines Auto-Akkus) betrieben
werden. Durch die bekannte Gesetzmäßigkeit "Amperewindungszahl" kann
bei einer relativ zu hohen Windungszahl aus einem Motor dann zwar
nicht die maximal mögliche Leistung erbracht werden, aber das ist
ja wegen der "Leerlauf"-Belastung auch nicht nötig.
Andererseits, da Ampere- und Windungszahl wirksam ist, braucht man
bei einer in Bezug auf die 12 V Speisespannung relativ hohen Windungs
zahl (da für 19 V ausgelegt) weniger Strom, also ein weiterer Strom- bzw.
Leistungsspareffekt. Dies ist natürlich nur möglich, wenn, bei der
dadurch verringerten Umdrehungszahl, sich gerade die gewünschte
Umdrehungszahl ergibt. Es ergibt sich durch all dies bei dem ver
wendeten Motor während der zwei Sekunden dauernden Aktionszeit eine
Stromentnahme aus dem Sammelkondensator von ca. 100 mA. Geladen aber
wird er während der relativ langen Pause mit nur
2:60 = 1/30 der 100 mA = ca. 3,3 mA Dauerstromverbrauch aus der
speisenden Batterie, so daß man insgesamt mit Recht von einer
"doppelt stromsparenden Elektronik" sprechen kann.
"Ganz ungefähr 1 Umdrehung pro Sekunde": 0,55 U/sek ist bei der
neuesten Version meines Gerätes die Umdrehungszahl, die maximales
Klirren ohne Verheddern der Bänder bewirkt.
Die Pausenlänge von ca. 1 min ist empirisch ermittelt und reicht aus
für eine Abschreckung ohne Gewöhnung, und ohne in Wohnhausnähe zu
sehr zu stören.
Claims (2)
1. Elektronisch betriebene Vogelscheuche mit rotierenden
Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder an einer
horizontal angeordneten, intermittierend angetriebenen
Metallscheibe beweglich gelagert sind, aus Metall bestehen und
so bemessen und angeordnet sind, daß sie bei plötzlichem
Stillstand der Metallscheibe klirrend aneinanderschlagen.
2. Vogelscheuche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallbänder jeweils eine Abmessung von 300×30×0,5 mm
aufweisen und in einer Anzahl von 16 Stück am Umfang der Scheibe
gelagert sind, deren Durchmesser 14 cm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853531403 DE3531403A1 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Elektrisch betriebene vogelscheuche mit rotierenden metallbaendern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853531403 DE3531403A1 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Elektrisch betriebene vogelscheuche mit rotierenden metallbaendern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3531403A1 DE3531403A1 (de) | 1987-03-05 |
DE3531403C2 true DE3531403C2 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6280009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853531403 Granted DE3531403A1 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Elektrisch betriebene vogelscheuche mit rotierenden metallbaendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3531403A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3903684A1 (de) * | 1989-02-08 | 1990-08-09 | Walter Wilhelms | Elektrisch betriebene vogelscheuche mit rotierenden metallbaendern |
DE4304582C1 (de) * | 1993-02-16 | 1994-08-04 | Walter Wilhelms | Feindnachahmungsscheuche |
DE102012104442B4 (de) | 2012-05-23 | 2015-02-05 | Manuela Berta Accetturo | Verwendung einer Vorrichtung zum Schutz von Einrichtungen vor einer Verunreinigung von Vögeln |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4074653A (en) * | 1976-12-27 | 1978-02-21 | Pember Carleton R | Bird frightener |
GB1575615A (en) * | 1977-04-06 | 1980-09-24 | Foster A | Bird scarers |
CH662703A5 (en) * | 1983-01-27 | 1987-10-30 | Rudolf Zuber | Bird-scaring device for keeping birds away from crops and objects |
-
1985
- 1985-09-03 DE DE19853531403 patent/DE3531403A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3531403A1 (de) | 1987-03-05 |
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