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PATENTANSPRÜCHE
1. Vogelschreckvorrichtung zum Schützen von Kulturen und Objekten, bestehend aus einem Getriebemotor, einem Federspeicher und einem drehbaren Teil, an welchem Vogelschreckmittel angehängt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebemotor (1) dauernd läuft und mit relativ kleiner Drehzahl den Federspeicher (3) spannt, bis ein Arretiersystem (10) auslöst und der Federspeicher (3) den drehbahren Teil (6, 7) mit relativ grosser Drehzahl antreibt und das Arretiersystem (10) nach dem Entspannen des Federspeichers (3) wieder einrastet und dieser Vorgang sich andauernd wiederholt.
2. Vogelschreckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während dem Drehen des drehbaren Teils gleichzeitig über einen Lautsprecher Geräusche ausgestrahlt werden.
3. Vogelschreckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalische Veränderung des Federspeichers beim Spannen und Entspannen dazu benutzt wird, das Arretiersystem zu betätigen.
4. Vogelschreckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse des Drehmoments im Federspeicher dazu benutzt wird, das Arretiersystem zu betätigen.
5. Vogelschreckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am drehbaren Teil Auslegerarme befestigt sind, an welchen Vogelschreckmittel angehängt sind.
6. Vogelschreckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Getriebemotors veränderbar ist und somit auch die Intervallzeiten zwischen dem Drehen des drehbaren Teils veränderbar sind.
7. Vogelschreckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Speisung durch Solarzellen erfolgt.
8. Vogelschreckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Speisung nachts mit Hilfe eines Dämmerungsschalters ausschaltbar ist.
Das erfindungsgemässe Patent betrifft eine Vogelschreckvorrichtung gemäss Patentanspruch 1.
Bei vorhandenen Vogelschreckvorrichtungen, welche mechanisch arbeiten, das heisst Bewegungen erzeugen, die möglichst ruckartig auftreten sollen, besteht das Problem, die dazu notwendige Energie zu dieser Schreckvorrichtung zu bringen. Die Leistung des Energielieferanten muss relativ gross sein, um für die periodische Bewegungserzeugung die relativ grosse Massenträgheit zu überwinden. Aus denselben Gründen sind auch die vorhandenen Antriebsaggregate relativ gross und unhandlich.
Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Antrieb für eine Vogelschreckvorrichtung zu schaffen, welcher Tragarme oder Seilzüge, an denen Scheuchmittel befestigt sind, periodisch ruckartig bzw. schnell bewegt und einen minimalen und möglichst konstanten Energiebedarf hat. Zudem soll diese Vorrichtung einfach im Aufbau und in der Anwendung sein und mit minimalem Aufwand mit einem akustischen System kombiniert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein Getriebemotor bei sehr kleiner Drehzahl und relativ grossem Drehmoment dauernd bei kleiner Stromaufnahme läuft und einen Federspeicher spannt. Diese gespeicherte Drehenergie wird periodisch auf einen drehbaren Vorrichtungsteil übertragen, welcher mit Tragarmen für die Befestigung der Schreckmittel oder mit einem Kurbeltrieb für die Befestigung eines Seilzugs versehen ist.
Der Vorteil dieses erfindungsgemässen Antriebs liegt darin, dass diese Vogelschreckvorrichtung von einer Stromquelle mit sehr geringer Leistung wie einer Batterie, einem kleinen Netzgerät oder mit Solarzellen und zudem in Niederspannung betrieben werden kann. Ausserdem kann diese Schreckvorrichtung, dank der kompakten und kleinen Bauweise auf einfache Art in der zu schützenden Kultur oder auf dem zu schützenden Objekt aufgestellt und an der gleichen Stromquelle mit einem akustischen Scheuchsystem kombiniert werden.
Anhand von Zeichnungen sind im folgenden zwei Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vogelschreckvorrichtung im Schnitt mit Schraubenfederspeicher und Tragarmen für die Vogelschreckmittel.
Fig. 2 eine Vogelschreckvorrichtung im Schnitt mit Spiralfederspeicher und mit Kurbeltrieb.
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Innere der Vorrichtung nach Figur 2.
Gemäss Fig. 1 ist die Abtriebswelle 4 eines Getriebemotors 1 mit dem unteren Ende einer geschlossen gewickelten Schraubenfeder 3 verbunden. Das obere Ende dieser Feder 3 ist in einem Haltekopf 7 gehalten. Dieser Haltekopf 7 ist mit Hilfe der Mutter 8 fest mit dem Zylinder 6 verbunden und trägt mit diesem zusammen die Schreckmittelhaltearme 9.
Der Zylinder 6 ist mit zwei Kugellagern 5 drehbar auf einem Führungsstück 2 gehalten, welches seinerseits am Getriebemotor 1 befestigt ist. Die Kugellager 5 sitzen auf dem Füh- rungsstück 2 fest und haben zum Zylinder 6 einen Gleitsitz, so dass dieser Zylinder 6 in der Höhe verschiebbar ist. Zudem hat der Zylinder 6 am unteren Rand eine Aussparung inform einer radial verlaufenden Nut, in welche ein Nocken
10 eingreift. In der Ausgangsstellung ist daher der Zylinder 6 durch den Nocken 10 arretiert. Im Betrieb dieser Vorrichtung nach Fig. 1 läuft der Motor 1 andauernd und dreht die Abtriebswelle 4 und damit das untere Ende der Feder 3 langsam. Weil das obere Ende der Feder 3 über den Haltekopf 7 und den Zylinder 6 mit dem Nocken 10 arretiert ist, entsteht zwischen den beiden Enden der Feder 3 ein zunehmendes Drehmoment.
Weil die Feder 3 durch das Drehen im Wikkelsinn mehr Windungen erhält, verlängert sie sich, und hebt über den Haltekopf 7 den Zylinder 6 an, so dass dessen Aussparung nach einigen Umdrehungen der Abtriebswelle 4 über den Nocken 10 gehoben wird. Das in der Feder gespeicherte Drehmoment bewirkt nun das Drehen des Zylinders 6 und damit der Haltearme 9, wobei die Drehgeschwindigkeit im wesentlichen durch das gespeicherte Drehmoment einerseits und die Massenträgheit und den Luftwiderstand der drehenden Teile anderseits bestimmt ist. Nach einigen Umdrehungen, welche wesentlich schneller erfolgen als diejenigen der Abtriebswelle 4, hat sich die Feder 3 soweit entspannt, dass sie wieder kürzer ist und sich der Zylinder 6 wieder absenkt und am Nocken 10 einrastet.
Das Spannen der Feder 3 und damit der ganze beschriebene Ablauf beginnt von neuem.
Durch Wahl der Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle 4 kann die Intervallzeit zwischen den Drehaktionen der Haltearme bestimmt werden.
Gemäss der Fig. 2 und 3 spannt der Getriebemotor 11, welcher am Gehäusedeckel 13 befestigt ist, über die Abtriebswelle 12 eine Spiralfeder 15. Das äussere Ende der Spiralfeder 15 ist an einer auf einem Bolzen 17 schwenkbaren Falle 16 befestigt. Im entspannten Zustand der Feder 15 drückt diese die Falle 16 nach aussen und diese wird durch einen am Gehäuse 14 befestigten Nocken 22 arretiert. Nach mehreren Umdrehungen der Abtriebswelle 12 ist die Feder
15 soweit gespannt, dass der äussere Wickeldurchmesser kleiner ist und das äussere Federende die Falle 16 nach innen zieht und am Nocken 22 ausrastet. Das in der Feder 15 gespeicherte Drehmoment bewirkt nun ein Mitdrehen der Falle 16 und damit über den Bolzen 17 auch des Hebels 18, wel cher über die Welle 19 den Kurbeltrieb 20/21 mitdreht. Nach einigen Umdrehungen dieser drehenden Teile, welche schneller sind als diejenigen der Abtriebswelle 12, ist die Spiralfeder 15 soweit entspannt, dass die Falle 16 nach aussen gedrückt wird und am Nocken 22 wieder einrastet. Das Span nen der Feder 15 und damit der ganze Ablauf beginnt von neuem.
Die beschriebenen Kombinationen Schraubenfeder Ausführung der Fig. 1 mit Scheuchmitteltragarmen einerseits und Spiralfeder-Ausführung der Fig. 7 und 3 mit Kur beltrieb anderseits haben auf die jeweilige Funktion keinen Einfluss. Die Ausführung nach Fig. list anstelle der Haltearme 9 auch mit einem Kurbeltrieb ausrüstbar. Ebenso ist die Ausführung nach Fig. 2 anstelle des Kurbeltriebs 20 auch mit Haltearmen ausrüstbar.
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PATENT CLAIMS
1. Bird scaring device for protecting cultures and objects, consisting of a gear motor, a spring mechanism and a rotatable part to which bird scaring means are attached, characterized in that the gear motor (1) runs continuously and tensions the spring mechanism (3) at a relatively low speed until a locking system (10) triggers and the spring mechanism (3) drives the rotating part (6, 7) at a relatively high speed and the locking system (10) engages again after the spring mechanism (3) is released and this process is repeated continuously.
2. Bird frightening device according to claim 1, characterized in that noises are emitted simultaneously via a loudspeaker during the rotation of the rotatable part.
3. bird frightening device according to claim 1, characterized in that the physical change of the spring memory during tensioning and relaxing is used to actuate the locking system.
4. bird frightening device according to claim 1, characterized in that the magnitude of the torque in the spring accumulator is used to actuate the locking system.
5. Bird scaring device according to claim 1, characterized in that cantilever arms are attached to the rotatable part, to which bird scaring means are attached.
6. bird frightening device according to claim 1, characterized in that the speed of the geared motor is variable and thus the interval times between the rotation of the rotatable part can be changed.
7. bird frightening device according to claim 1, characterized in that an electrical supply takes place by solar cells.
8. bird frightening device according to claim 1, characterized in that the electrical supply can be switched off at night with the aid of a twilight switch.
The patent according to the invention relates to a bird frightening device according to claim 1.
In the case of existing bird frightening devices which work mechanically, that is to say generate movements which should occur as jerkily as possible, there is the problem of bringing the energy required for this to this frightening device. The energy supplier's performance must be relatively large in order to overcome the relatively large inertia for periodic movement generation. For the same reasons, the existing drive units are relatively large and bulky.
The object of this invention is to provide a drive for a bird scaring device which periodically moves jerky or cables, to which scaring agents are attached, jerkily or quickly and has a minimal and as constant as possible energy requirement. In addition, this device should be simple in structure and use and should be able to be combined with an acoustic system with minimal effort.
This object is achieved according to the invention in that a geared motor runs continuously at a very low speed and a relatively high torque with a low current consumption and tensions a spring-loaded mechanism. This stored rotational energy is periodically transmitted to a rotatable part of the device, which is provided with support arms for attaching the shock means or with a crank mechanism for attaching a cable.
The advantage of this drive according to the invention lies in the fact that this bird frightening device can be operated by a power source with very low output, such as a battery, a small power supply unit or with solar cells, and also in low voltage. In addition, thanks to its compact and small design, this startling device can be easily installed in the culture to be protected or on the object to be protected and can be combined with an acoustic scaring system on the same power source.
Two exemplary embodiments are described below with reference to drawings.
Show it:
Fig. 1 shows a bird scaring device in section with coil spring memory and support arms for the bird scaring agent.
Fig. 2 shows a bird frightening device in section with spiral spring memory and with a crank mechanism.
3 shows a plan view of the interior of the device according to FIG. 2.
1, the output shaft 4 of a geared motor 1 is connected to the lower end of a closed wound coil spring 3. The upper end of this spring 3 is held in a holding head 7. This holding head 7 is fixedly connected to the cylinder 6 with the aid of the nut 8 and together with this carries the holding means 9 for holding the shock.
The cylinder 6 is rotatably held with two ball bearings 5 on a guide piece 2, which in turn is attached to the geared motor 1. The ball bearings 5 sit firmly on the guide piece 2 and have a sliding fit with the cylinder 6, so that this cylinder 6 can be displaced in height. In addition, the cylinder 6 has a recess at the bottom edge of a radially extending groove, into which a cam
10 engages. In the starting position, the cylinder 6 is therefore locked by the cam 10. 1, the engine 1 runs continuously and rotates the output shaft 4 and thus the lower end of the spring 3 slowly. Because the upper end of the spring 3 is locked with the cam 10 via the holding head 7 and the cylinder 6, an increasing torque arises between the two ends of the spring 3.
Because the spring 3 receives more turns by rotating it in the winding direction, it extends and lifts the cylinder 6 via the holding head 7, so that its recess is lifted over the cam 10 after a few revolutions of the output shaft 4. The torque stored in the spring now causes the cylinder 6 and thus the holding arms 9 to rotate, the rotational speed being essentially determined by the stored torque on the one hand and the inertia and the air resistance of the rotating parts on the other. After a few revolutions, which occur much faster than those of the output shaft 4, the spring 3 has relaxed so much that it is shorter again and the cylinder 6 lowers again and engages on the cam 10.
The tensioning of the spring 3 and thus the whole process described begins again.
The interval between the rotary actions of the holding arms can be determined by selecting the rotational speed of the output shaft 4.
According to FIGS. 2 and 3, the geared motor 11, which is fastened to the housing cover 13, spans a spiral spring 15 via the output shaft 12. The outer end of the spiral spring 15 is fastened to a latch 16 which can be pivoted on a bolt 17. In the relaxed state of the spring 15, this presses the latch 16 outwards and this is locked by a cam 22 fastened to the housing 14. After several revolutions of the output shaft 12, the spring is
15 stretched so far that the outer winding diameter is smaller and the outer spring end pulls the latch 16 inwards and disengages at the cam 22. The torque stored in the spring 15 now causes the case 16 to rotate and thus also via the bolt 17 of the lever 18, which also rotates the crank mechanism 20/21 via the shaft 19. After a few revolutions of these rotating parts, which are faster than those of the output shaft 12, the spiral spring 15 is relaxed to such an extent that the latch 16 is pressed outwards and engages again on the cam 22. The tensioning of the spring 15 and thus the whole process begins again.
The combinations described coil spring design of FIG. 1 with scaring agent support arms on the one hand and spiral spring design of FIGS. 7 and 3 with cure drive on the other hand have no influence on the respective function. The version according to FIG. List can also be equipped with a crank mechanism instead of the holding arms 9. Likewise, the embodiment according to FIG. 2 can also be equipped with holding arms instead of the crank mechanism 20.