DE102005058278A1 - Intermettierende Insektenfalle - Google Patents

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DE102005058278A1
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Wen-Pin Hsin Tien Chen
Nai-Ying Hsin Tien Jean
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Kai Chih Industrial Co Ltd Hsin Tien
Kai Chih Ind Co Ltd
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Kai Chih Industrial Co Ltd Hsin Tien
Kai Chih Ind Co Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine intermittierende Insektenfalle, wobei deren Nutzungsdauer unterbrochen und je nach Bedarf kontrolliert werden kann. Die Insektenfalle verfügt über zwei Grundfunktionen, einerseits zum Erzeugen von Ultraschallwellen, um ein Anlockmittel anzuregen sowie um einen Dunst zu bilden, und andererseits zum Herstellen eines Luftstrom-Gegendruckes. Damit wird sichergestellt, dass das Anlockmittel während der Verdunstung nicht durch äußere Einwirkungen beeinflusst und somit verdünnt wird. Zudem kann mit dem intermittierenden Betrieb eines Motors erheblich viel Energie gespart werden. Die Insektenfalle wendet zum Anregen und Verbreiten eines Mittels zum Anlocken der Insekten eine Dunst-Anregungsvorrichtung an, so dass die Partikel dieses Anlockmittels in der Luft verteilt werden. Nachdem eine bestimmte Konzentration zum Verbreiten erreicht worden ist, schaltet die Funktion um, um eine Gegendruckvorrichtung zu betätigen, damit die nahe zu einem Anlockbereich angelockten Insekten durch ein mechanisches und einseitig gerichtetes Ventil in eine Aufnahmekammer geführt werden. Mit einer Vorbereitungsdauer und abwechselnden Funktionsdauern werden die Insekten mit mechanischer Methode eingefangen, wobei diese Insektenfalle sowohl energiesparend als auch sicher bei der Benutzung ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Umfang der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Insektenfallen, insbesondere eine intermettierende Insektenfalle mit zwei Grundfunktionen für die Quantifizierungskontrolle zum Induzieren und zum Einfangen der Insekten. Diese Funktion umfaßt einerseits eine Vorbereitungsdauer für die Induzierung und andererseits eine Betätigung eines Motors, mit dem ein Schlag mit einem Gegendruck bewirkt wird. Die beiden Funktionen wechseln zwischen einem Starten und Stoppen ab, um die Partikel eines Anlockmittel ausreichend zu verteilen, mit denen die Insekten angezogen werden, wobei auch der Motor betätigt wird. Die Insektenfalle hat daher eine energiesparende und sichere Funktion. Dank dem Vorteil, dass diese Insektenfalle energiesparend ist, müssen nur kleine Batterie verwendet werden, so dass die Insektenfalle auch leicht im Freien aufgestellt werden kann. Weiter kann diese Insektenfalle an einem beliebigen Ort aufgestellt werden, da sie ohne Kabel ausgeführt ist, und daher auch einfach transportiert, auf den Boden gestellt, aufgehängt usw. und sowohl drinnen als auch im Freien, an Orten zum Züchten von Pflanzen usw. aufgestellt werden kann.
  • (b) Beschreibung der herkömmlichen Ausführungsform
  • Mit den meisten der auf dem gegenwärtigen Markt erhältlichen Insektenfallen werden die Insekten mit ultraviolettem Licht angezogen, wobei die Insekten mit einem unter Spannung stehenden Gitter in Berührung kommen, wobei die Insekten wegen dem dabei erzeugten Kurzschluss abgetötet werden. Obwohl diese Methode wirksam ist, weist diese Ausführungsart jedoch die folgenden Nachteile auf:
    • 1. Die Wellenlänge des ultravioletten Lichtes beträgt ungefähr 360 Nanometer, wobei diese ultravioletten Strahlen für die Netzhaut des menschlichen Auges in einem Abstand von innerhalb einem Meter schädlich sind. Zudem besteht für den Benutzer der Insektenfalle wegen dem ultravioletten Licht auf die Dauer ein Krebsrisiko.
    • 2. Für den Benutzer, besonders für Kinder, besteht wegen dem unter Stromspannung stehenden Gitter das Risiko eines elektrischen Schlages.
  • Mit den herkömmlichen Insektenfallen, die ultraviolettes Licht als Induktionsmedium anwenden, werden die Insekten nach dem Aussetzen an ultraviolettes Licht mit einer Lüftungsvorrichtung zum Gitter geblasen, mit dem sie dann gefangen werden. Die Insekten können jedoch wieder wegfliegen, wenn die Lüftungsvorrichtung abgeschaltet wird, so dass unnötig elektrische Energie verschwendet wird, ohne dass dabei die Insekten gefangen werden.
  • In den letzten Jahren wurden neuartige Insektenfallen entwickelt, die mit einem Lichtkatalysator erzeugte spezifische Lichtwellen anwenden, die für die Karbonisierung auf ein Induktionsmedium wirken. Bei dieser Funktionsweise werden die Insekten mit einer hohen Spannung abgetötet, wobei die Insekten mit einer Lüftervorrichtung zur Falle geblasen werden.
  • Andere Insektenfallen wenden zum Anlocken der Insekten eine Lichtquelle, wobei die Insekten mit einem unter Strom stehenden Gitter mit einem elektrischen Schlag abgetötet werden, wobei die Strömung der Insekten mit einer Lüftervorrichtung konzentriert wird, um eine Strömung der gefangenen Insekten mit hoher Geschwindigkeit zu bilden. Solche Insektenfallen sind bei der Benutzung jedoch sehr lärmig.
  • Andere Ausführungsarten einer Insektenfalle benutzen eine Lichtquelle in einem Gehäuse, mit der die Insekten angelockt werden, wonach die Insekten mit einem Klebstoff gefangen werden. Diese Ausführungsart ist zwar geräuschlos, aber die Funktionsweise ist unzureichend.
  • Die US-Patentschrift Nr. 5.813.166 stellt eine Insektenfalle dar, mit der ein Anlockmittel auf natürliche Weise verdunstet wird. Mit einer Lüftungsvorrichtung, die mit einem Motor konstant angetrieben wird, sollen so viele Insekten wie möglich, die sich der Insektenfalle nähern, gefangen werden.
  • Wegen der großen Stromaufnahme beim Betrieb der oben genannten unterschiedlichen Insektenfallen ist eine Stromquelle erforderlich. Wegen dieser notwendigen Stromaufnahme kann die Insektenfalle jedoch nicht im Freien aufgestellt und benutzt werden. Zudem kann die tatsächliche Zeitdauer, während der das Anlockmittel verbreitet wird, nicht kontrolliert werden. Da zudem das Anlockmittel durch die natürliche Verdunstung mit Hilfe der Brownschen Molekularbewegung einer ionisierten Substanz in der Luft verbreitet wird, kann die verbreitete Menge nicht genau kontrolliert werden. Zudem wird das Anlockmittel ebenfalls durch die mit Motor angetriebene Lüftervorrichtung beeinträchtigt, wobei die Geruchspartikel durch die Mischströmung aufgelöst werden. Da mit der Lüftervorrichtung einen Bereich eines Gegendruckes (Vakuums) verursacht wird, muss das Anlockmittel in einer bestimmten Position installiert werden. Nachdem das Anlockmittel verdunstet worden ist, wird es mit der Lüftervorrichtung in die Richtung eines Fanggitters geblasen. Die Menge des verdunsteten Anlockmittels erreicht jedoch nie eine ausreichende und erforderliche Dichte, so dass die Wirksamkeit des Anlockmittels stark beeinträchtigt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Insektenfalle, die Ultraschallwellen anwendet, um ein Anlockmittel anzuregen und um einen Dunst zu bilden, wobei die Vorrichtung mit Hilfe einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Gegendruckes durch eine Luftströmung funktioniert, um einen intermettierenden und gestuften Betrieb der Arbeitsdauer zu bewirken und um die Insekten auf mechanische Weise zu fangen. Weiter ist diese Insektenfalle energiesparend und bei der Benutzung sicher.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Konfigurierung einer Körpertemperatur-Simulatorvorrichtung an einer Stelle neben einem Anlockbereich, um die Insekten zur Insektenfalle anzulocken.
  • Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Konfigurierung eines Lichtgenerators mit Dioden, die ultraviolettes Licht ausstrahlen, wobei sich diese Dioden an einer Stelle neben einem Anlockbereich befinden, wobei die das ultraviolette Licht ausstrahlenden Dioden induzierendes Licht emittieren. Die Lichtwellen sind gerichtet und die Wellenlänge wird spezifisch kontrolliert, um die Augen der Personen zu schützen, die sich in der unmittelbaren Nähe der Insektenfalle befinden. Weiter können die Lichtwellen pulsiert werden, um die Insekten visuell besser und wirksamer anzulocken.
  • Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Insektenfalle mit einer Dunst-Anregungsvorrichtung, die aus einem piezoelektrischen Keramikantrieb zum Betätigen eines Schlagbrettes aufgebaut ist. Dieses Schlagbrett ist mit einer Schlagöffnung versehen, wobei mit einer Hochfrequenzvibrierung des Schlagbrettes ein Wasserfilm an einer Endöffnung der wasserführenden Faser angeregt wird.
  • Ein fünftes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Dunst-Anregungsvorrichtung, die mit einem Schwimmelement zum Tragen des piezoelektrischen Keramikantriebes aufgebaut ist, wobei sich das Schlagbrett von einer Seite erstreckt. Das Schlagbrett ist mit dem piezoelektrischen Keramikantrieb verbunden und bildet damit eine Auslegerverbindung. Die Schlagöffnung im Schlagbrett kommt mit einer flüssigen Oberfläche einer großen Menge eines Anlockmittels in flüssiger Form in Berührung, wobei eine bestimmte Menge dieses Anlockmittels in eine definierten Richtung angeregt werden kann.
  • Für ein besseres Verständnis der oben genannten Ziele und technischen Methoden der vorliegenden Erfindung folgt nach der nachstehenden Kurzbeschreibung der Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Außenansicht der Aufbau der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine lineare Ansicht der Linien des Arbeitsganges eines Schlagbrettes und einer Gegendruckvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt einen Aufbau der primären Komponenten einer Dunst-Anregungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3A zeigt eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Schlagbrettes mit den Schlitzöffnungen für die Schlagwirkung.
  • 3B zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Schlagbrettes mit den Schlitzöffnungen für die Schlagwirkung.
  • 4 stellt eine schematische Ansicht der in der 3 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsart bei der Anwendung dar.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Schlagbrettes, der mit einem rechteckigen Antriebselement verbunden ist.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Schlagbrettes, der mit einem runden Antriebselement verbunden ist.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsart der Dunst-Anregungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht der in der 7 gezeigten Ausführungsart mit einem schräg angeordneten Schlagbrett nach der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt eine weitere schematische Ansicht der in der 7 gezeigten Ausführungsart mit einem schräg angeordneten Schlagbrett nach der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt eine schematische Ansicht des primären Aufbaus einer Körpertemperatur-Simulatorvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt eine schematische Ansicht des primären Aufbaus eines Lichtgenerators nach der vorliegenden Erfindung.
  • 12 zeigt eine schematische Ansicht des Zusammenbaus und der Funktionsweise der Gegendruckvorrichtung und der entsprechenden Aufnahmekammer nach der vorliegenden Erfindung.
  • 13 zeigt eine schematische Ansicht der Funktionsweise eines einseitig gerichteten Ventils und der entsprechenden Aufnahmekammer nach der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt ein Diagramm der Steuerschaltung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt ein Grundschaltdiagramm der Temperaturregelung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 16 stellt eine Grafik der Kurven dar, die beim Testen der Körpertemperatur-Simulatorvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erzeugt werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 1 zeigt eine intermettierende Insektenfalle nach der vorliegenden Erfindung. Diese Insektenfalle 1 ist hauptsächlich aus einer Basis 11, einer nacheinander angeordneten Einweg-Aufnahmekammer 6 und einer Gegendruckvorrichtung 5 aufgebaut, während sich eine Dunst-Anregungsvorrichtung 2 in einem Anlockbereich 100 befindet.
  • Die Dunst-Anregungsvorrichtung 2 funktioniert innerhalb des Anlockbereiches 100. An den entsprechenden Stellen innerhalb des Anlockbereiches 100 sind eine Körpertemperatur-Simulatorvorrichtung 3 und ein Lichtgenerator 4 angeordnet. Der Lichtgenerator 4 besitzt eine intermettierende Betriebsschaltung zum Steuern des Lichtpulses und zum Erzeugen eines Flimmerns, mit dem ein helles stimuliertes Licht ausgestrahlt wird, um damit die Insekten visuell zu stimulieren und anzuziehen.
  • Zum Aufstellen auf den Boden ist an der Unterseite der Basis 11 ein Gestell 110 angebracht, um sowohl krabbelnde als auch fliegende Insekten einzufangen. Oben auf einem Deckel 13 ist ein Haken 130 zum Aufhängen angebracht, wobei die erfindungsgemäße Ausführungsart auch mit anderen Hilfsmitteln an eine Wand aufgehängt werden kann.
  • Die Dunst-Anregungsvorrichtung 2 erzeugt einen Geruch zum Anlocken der Insekten, wobei dieser Geruch um den Anlockbereich 100 verbreitet wird. Nachdem die Insekten in den Anlockbereich 100 gelockt worden sind, wird die Funktion eine bestimmte Zeit so geschaltet, um die Gegendruckvorrichtung 5 zum Erzeugen eines Gegendruck-Luftstromes zu betätigen, damit die Insekten in die Aufnahmekammer 6 geblasen werden.
  • Die Aufnahmekammer 6 ist mit Druckablassöffnungen 61 versehen, mit denen der Druck des Luftstromes abgelassen wird, um den Luftstrom ungehindert durchzulassen.
  • Die oben genannten Vorrichtungen werden mit einem Rahmen 12 miteinander befestigt. Zwischen der Gegendruckvorrichtung 5 und der Aufnahmekammer 6 ist ein mechanisches und einseitig gerichtetes Ventil 7 angeordnet, das mit einem Druck von der Gegendruckvorrichtung 5 geöffnet wird, um einen Luftstrom zur Aufnahmekammer 6 zu führen.
  • Die oben genannte Körpertemperatur-Simulatorvorrichtung 3 und der Generator 4 zum Erzeugen des ultravioletten Lichtes können entweder unabhängig oder zusammen mit der Anregungsvorrichtung 2 funktionieren.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsart ist mit einem staubdichten Deckel 13 abgedeckt.
  • Die Oberflächen einer Lüftervorrichtung 52 sind reflektierend und befinden sich einer Lichtquelle gegenüber. Die reflektierenden Flächen 520 sind wegen der gebogenen Form der Flächen der Lüftervorrichtung 52 gebogen ausgeführt. Die Drehgeschwindigkeit der mit Motor angetriebenen Lüftervorrichtung 52 wird nach dem Ausschalten des Motors reduziert, wonach die gebogenen reflektierenden Flächen 520 den Reflektionsbereich der Lichtquelle an einer bestimmten Stelle vergrößern, wenn der Winkel so verstellt ist, dass die Insekten visuell angelockt werden. Das reflektierte Licht erzeugt ein helles und flimmerndes Licht, welches zusammen mit der Phototaxis der Insekten verstärkt wird, so dass die Insekten stärker angelockt werden.
  • 2 zeigt eine lineare Ansicht der Linie A des Arbeitsganges der oben genannten Dunst-Anregungsvorrichtung 2 und eine Linie B eines Arbeitsganges der Gegendruckvorrichtung 5.
  • Eine intermettierende Zeitdauer T (Vorbereitungsdauer) wird nach T1 der Linie A des Arbeitsganges fortgesetzt, wonach die Arbeitszeitdauer T2 von B beginnt. Nach Beendigung dieser Arbeitszeitdauer wird mit der nächsten Arbeitszeitdauer T1 von A fortgefahren, um eine intermettierende und abwechselnde Funktion auszuführen, so dass die Dunst-Anregungsvorrichtung 2 und die Gegendruckvorrichtung 5 intermettierend und abwechselnd betätigt werden.
  • Da mit der intermettierenden Zeitdauer T eine Wartezeit zum Einfangen gebildet wird, wird ein Verschwenden des Anlockmittels vermieden, wobei auch kein Strom unnötig verbraucht wird. Die abwechselnde Betätigungsfunktion wird zwischen der Dunst-Anregungsvorrichtung 2 und der Gegendruckvorrichtung 5 ausgeführt, da die Dauer der Funktion der Dunst-Anregungsvorrichtung 2 gleich nach Beendigung der Dauer der Funktion der Gegendruckvorrichtung 5 folgt, so dass die Insektenfalle 1 zum Einfangen der Insekten nach einer praktischen Reihenfolge betätigt wird.
  • Wie dies in der 3 gezeigt ist, wird bei der vorliegenden Erfindung die Ultraschall-Dunst-Anregungsvorrichtung 2 mit geringer Zerstreuung angewendet, um das Anlockmittel zu zerstäuben und um davon sehr kleine Partikel zu bilden, die dann innerhalb des Anlockbereiches 100 schweben.
  • Es ist von der Diffusionstheorie her bekannt, dass beim Verkleinern des Durchmessers des Partikels einer Substanz die Diffusionsrate und die Diffusionsdistanz der Partikel entsprechend beschleunigt bzw. vergrößert wird. Mit dem gleichen Prinzip wird daher das Anlockmittel deutlich und wirksamer verbreitet, damit die Insekten leichter von der Insektenfalle 1 angelockt werden.
  • Mit dem Anlockmittel können die amin-chemische Substanzen imitiert werden, die auf dem menschlichen Körper vorhanden sind, zum Beispiel der Geruch von normal abgesondertem Schweiss, um die Insekten anzulocken.
  • Die Dunst-Anregungsvorrichtung 2 besteht aus einem Behälter 20, in dem sich das Anlockmittel in flüssiger Form zum Anlocken der Insekten befindet. Eine wasserführende Faser 21 absorbiert das Anlockmittel an einer Endöffnung 210, wo ein Wasserfilm gebildet wird. Mit einem piezoelektrischen Keramikantrieb 22 mit niedriger Spannung und hoher Frequenz wird ein Schlagbrett 23 betätigt, um dieses mit hoher Frequenz zu vibrieren.
  • Eine Fläche dieses Schlagbrettes 23 ist mit einer Schlagöffnung 230 versehen, wobei diese Schlagöffnung 230 auf den Wasserfilm an der Endöffnung 210 der wasserführenden Faser 21 wirkt, um darauf einen kontinuierlichen Effekt auszuüben.
  • Die oben genannte Schlagöffnung 230 ist eine Mikro-Öffnung. Wenn ein sehr kleiner Staubpartikel in diese Öffnung eindringt kann diese blockiert werden. Die Schlagöffnung 230 des Schlagbrettes 23 kann als linienförmige Schlitze 231 (siehe 3A) ausgeführt sein. Mehrere dieser Schlitze 231 befinden sich nebeneinander im Schlagbrett 23. Diese Schlitze 231 dürfen jedoch die mechanische Festigkeit des Schlagbrettes 23 nicht beeinträchtigen. Wenn daher während dem Betrieb ein Partikel in eine dieser Schlitze 231 eindringt, stellen die anderen Schlitze 231 eine fortdauernde Funktion sicher.
  • Die 3B zeigt, dass bei einer größeren Anzahl der Schlitze 231 in einem bestimmten Bereich auf der Fläche des Schlagbrettes 32 – wobei diese Schlitze 231 gekurvt und in einer bestimmten Breite und Länge ausgeführt sind – diese Schlitze 231 länger ausgeführt sein können, um einerseits ein relativ größeres Arbeitsvermögen zu ermöglichen und um andererseits sicherzustellen, dass die Arbeitseffizienz in Übereinstimmung mit der Stromversorgung erfolgt.
  • Wie dies in der 4 gezeigt ist, wird nach dem Betätigen des Schlagbrettes 23 mit dem Antrieb 22 der Wasserfilm, der mit der wasserführenden Faser 21 zur Endöffnung 210 bewegt wird, durch die Hochfrequenz-Vibrierung, die mit dem vibrierenden Schlagbrett 23 bewirkt wird, angeregt, um einen Dunst zu bilden.
  • Die Endöffnung 210 ist eine bogenförmige Endöffnung, mit der das Schlagbrett 23 nahe angedrückt wird, während ein θ°- Winkel, der mit dem Schlagbrett 23 und der Endöffnung 210 gebildet wird, innerhalb eines zulässigen Bereiches abgeändert werden kann, um den Winkel des Antriebes 22A entsprechend abzuändern, so dass die Richtung und die Menge des versprühten Dunstes einfacher moduliert werden können.
  • Die 5 zeigt, dass der Antrieb 22 in einer rechteckigen Form ausgeführt ist und sich das Schlagbrett 23 von einer Seite davon erstreckt. Das Schlagbrett 23 ist am Antrieb 22 befestigt und bildet damit eine Auslegerverbindung.
  • Die 6 zeigt, dass der Antrieb 22 in einer runden Form ausgeführt ist, mit dem das Schlagbrett 23 angetrieben wird. Der runde Antrieb 22 ist exzentrisch mit dem Auslegerschlagbrett 23 verbunden, der sich seitlich erstreckt.
  • Das Material zum Herstellen einer jeden Ausführung der Schlagbretter 23 kann laminares Metall oder eine Plastikmembrane sein, wobei die Dicke ungefähr 15 bis 50 mm beträgt. Die Fläche dieses Schlagbrettes 23 ist mit einer Schlagöffnung versehen.
  • Das Schlagbrett 23 kann durch Verklebung oder Löten mit dem piezoelektrischen Keramikantrieb 22 befestigt werden.
  • Die 7 zeigt, dass die Dunst-Anregungsvorrichtung 2 als eine schwimmende Konfiguration ausgeführt ist, wobei ein Schwimmelement 24 innerhalb des offenen Behälters 20, der mit dem Anlockmittel in flüssiger Form gefüllt ist, schwimmt. Das Schwimmelement 24 schwimmt oben auf einer Flache 200 der Flüssigkeit, während die Mitte dieses Schwimmelementes 24 mit einem durchgehenden Loch 240 versehen ist, in das das Schlagbrett 23 positioniert wird.
  • Das Schwimmelement 24 trägt das Gewicht des Antriebes 22, der mit dem Schlagbrett 23 verbunden ist, während der Antrieb 22 über ein Stromkabel 220 mit einer Stromversorgung verbunden ist. Durch die Berührung der Fläche zwischen dem Schlagbrett 23 und der Fläche 200 der Flüssigkeit wird das flüssige Anlockmittel angeregt, um eine große Dunstmenge zu bilden.
  • Der Behälter 20 kann mit einer beliebigen Methode in eine Position neben dem Anlockbereich 100 integriert werden (siehe 1).
  • Die 8 zeigt, dass das Schwimmelement 24 auf der Fläche 200 der Flüssigkeit schwimmt, während sich das Schlagbrett 23 im durchgehenden Loch 240 in der Mitte befindet. Das Schlagbrett 23 ist schräg mit dem Antrieb 22 verbunden, damit das Schlagbrett 23 in einem Winkel in die Fläche 200 der Flüssigkeit eintaucht, so dass der Antrieb 22 leichter auf einer Fläche des Schwimmelementes 24 angeordnet werden kann.
  • Die 9 zeigt, dass das Schwimmelement 24 auf der Fläche 200 der Flüssigkeit schwimmt, während sich das Schlagbrett 23 im durchgehenden Loch 240 in der Mitte befindet. Das Schlagbrett 23 ist linear mit dem Antrieb 22 verbunden, während der Antrieb 22 mit dem Schlagbrett 23 zusammen im gleichen Winkel verbunden sind.
  • Wie dies in der 10 gezeigt ist, ist die oben genannte Körpertemperatur-Simulatorvorrichtung 3 mit einem Verbundelement 40 mit dem Anlockbereich 100 verbunden (siehe 1), während ein Heizelement 31 unten an einem Rahmen 30 angebracht ist.
  • Die mit dem Heizelement 31 erzeugte Temperatur beträgt zwischen 38°C und 42°C, was höher ist als die Temperatur des menschlichen Körpers, und ermöglicht einen Ausgleich der Temperatur der umgebenden Luft, so dass die Temperatur des Anlockbereiches 100 ähnlich wie die Temperatur des menschlichen Körpers ist.
  • Das Heizelement 31 kann als ein beliebiges thermisches Widerstandselement oder als einen Keramikwiderstand mit einer positiven Temperaturkoeffizienz ausgeführt sein. Mit einer selbstkonstanten Temperatureigenschaft des Heizelementes 31 wird die notwendige Temperaturkurve hergestellt.
  • Mit einer Schaltung kann die mit dem Heizelement 31 erzeugte Temperatur kontrolliert werden. Die Hitze kann mit einem beliebigen Hitzeverfeilelement verteilt werden. Damit der Wert der Endtemperatur innerhalb des erforderlichen Temperaturbereiches bleibt kann eine beliebige Methode angewendet werden.
  • Wie dies in der 11 gezeigt ist, ist der Generator 4 zum Erzeugen des ultravioletten Lichtes mit dem Verbundelement 40 verbunden. Das Verbundelement 40 kann mit einer beliebigen Methode mit dem Anlockbereich 100 verbunden werden (siehe 1).
  • Die Dioden 41 zum Ausstrahlen des ultravioletten Lichtes befinden sich auf dem Verbundelement 40 und gegenüber dem Anlockbereich 100. Die ultravioletten Lichtstrahlen B0, die mit den Dioden 41 zum Ausstrahlen des ultravioletten Lichtes ausgestrahlt werden, bilden ausreichend gebündelte oder zerstreute Lichtstrahlen, mit denen die Insekten angelocket werden. Zudem werden die ultravioletten Lichtstrahlen B0 in den Anlockbereich 100 geführt, wo sie reflektiert werden, um ein Austreten der ultravioletten Lichtstrahlen B0 zu vermeiden, da diese für das menschliche Auge schädlich sind. Die Wellenlänge der ultravioletten Lichtstrahlen B0 wird gesteuert, um eine bestimmte sichere Frequenz zu erzeugen.
  • Die bevorzugte Wellenlänge dieser ultravioletten Lichtstrahlen B0 beträgt zwischen 360 und 420 Nanometern.
  • Die 12 zeigt, dass die Lüftervorrichtung 52 mit Hilfe eines Motors 51 mit der Gegendruckvorrichtung 5 angetrieben wird. Mit einer axialen Strömungsmethode wird der Luftstrom von der Lüftervorrichtung 52 durch das einseitig gerichtete Ventil 7 zur Aufnahmekammer 6 geleitet. Innen ist die Aufnahmekammer 6 mit Druckablassöffnungen 61 versehen.
  • Der mit der Gegendruckvorrichtung 5 in die Aufnahmekammer 6 geleitete Luftstrom drückt zuerst auf die Ventiltore 71 des einseitig gerichteten Ventils 7, so dass diese Ventiltore 71 geöffnet werden und ein Durchlass gebildet wird, damit die Luft in die Aufnahmekammer 6 geströmt wird. Durch die Druckablassöffnungen 61 in der Aufnahmekammer 6 wird der positive Druck aus der Aufnahmekammer 6 abgelassen.
  • Ein unteres Teil der Aufnahmekammer 6 ist mit einem Ablenkkonus 62 versehen, mit dem eine vermischte Strömung der Luft, die in die Aufnahmekammer 6 strömt, vermieden wird, da sonst die kinetische Energie des Luftstromes zerstreut wird.
  • Wie dies in der 13 gezeigt ist, kann das einseitig gerichtete Ventil 7 mit einer beliebigen mechanischen Methode mit Hilfe einer elektromagnetischen Kraft, einem Motor usw. geöffnet oder geschlossen werden, wobei dies in Übereinstimmung mit einem Lüftermotor erfolgt, der auf der Gegendruckvorrichtung 5 montiert ist. Das einseitig gerichtete Ventil 7 kann aus mechanischen Ventiltoren, die automatisch wieder positioniert werden, oder einfach aus einer makromolekularen Membran 710, das am Umfang mit einem Sicherungsrand 72 befestigt ist, aufgebaut sein. Die makromolekulare Membran 710 ist gleichmäßig und radial mit Rillen 70 geteilt, um mehrere unabhängige Ventiltore 71 zu bilden.
  • Auf die Ventiltore 71 wird ein Druck von ungefähr einem Gramm Luft ausgeübt, damit das einseitig gerichtete Ventil 7 nach unten geöffnet wird. Nachdem die Windkraft F von der Lüftervorrichtung 52 beendet wird, werden die Ventiltore 71 mit einer federnden Kraft des einseitig gerichteten Ventils 7 wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht, um das Ventil 7 zu schließen.
  • Die Druckablassöffnungen 61 in der Aufnahmekammer 6 werden mit Netzen 610 blockiert, damit die in der Aufnahmekammer 6 gefangenen Insekten nicht fliehen können und um eine mechanische Falle zu bilden.
  • Die 14 zeigt eine Steuerschaltung 8, mit der die Funktionsdauer der oben genannten Vorrichtungen gesteuert wird. Mit einer Stromquelle 81 in dieser Steuerschaltung 8 wird der elektrische Strom durch eine Anschlußklemme 812 geleitet. Die Anschlußklemme 812 kann für das Anschließen an einen Computer für die Stromversorgung der Stromquelle 81 ebenfalls mit einer USB-Buchse 811 versehen sein. Auf einer Seite der Stromquelle 81 ist eine Rücklaufschaltung 813 zum Wiederaufladen einer Batterie 814 angeordnet. Nach dem Entladen der Batterie 814 wird durch Einschalten mit einem Schalter 810 die Steuerschaltung 8 mit Strom versorgt. Da für die Insektenfalle 1 nur eine niedrige Arbeitsspannung erforderlich ist, ist nur eine kleine Batterie notwendig, so dass die Insektenfalle 1 an einem beliebigen Ort drinnen oder im Freien aufgestellt werden kann. Zudem ist die Insektenfalle 1 mitnehmbar, kann auf dem Boden aufgestellt werden und auch in einem beliebigen Raum installiert werden.
  • Der Strom wird einer Zeitsteuerungsvorrichtung 80 zugeführt, mit der eine Ultraschall-Antriebsschaltung 82 und eine Antriebsschaltung 85 für die Lüftervorrichtung gesteuert werden, mit denen eine Modulationssteuerung der Anregungsvorrichtung 2 und der Gegendruckvorrichtung 5 zu unterschiedlichen Zeiten abwechselnd ausgeführt wird. Die Modulationsstaten sind in der 2 gezeigt.
  • Mit einer Wärmeregelungsvorrichtung 83 wird die Stromquelle 810, mit der das Heizelement 31 der Körpertemperatur-Simulatorvorrichtung 3 mit Strom versorgt wird, eingeschaltet und ausgeschaltet.
  • Die Körpertemperatur-Simulatorvorrichtung 3, deren Anwendung in der 10 dargestellt ist, wendet zum Steuern der für das Heizelement 31 benötigten Funktionsdauer die Wärmeregelungsvorrichtung 83 an. Falls das Heizelement 31 als einen Keramikwiderstand mit positiver Temperaturkoeffizienz ausgeführt ist, kann die Wärmeregelungsvorrichtung 83 mit der Funktionskoordinierung eines solchen Aufbaus für die Wärmeverteilung vereinfacht werden.
  • Damit das Heizelement 31 in Übereinstimmung mit der Stromquelle und mit einer niedrigen Spannung funktionieren kann, wird der Generator 4 zum Erzeugen des ultravioletten Lichtes nach dem Zuführen eines elektrischen Stromes zum Schalter 810 einseitig betätigt, damit die lichtemittierenden Dioden 41 ultraviolette Lichtwellen ausstrahlen.
  • Wie dies in der 15 gezeigt ist, wird das Heizelement 31 mit einer CV-, CP- und CT-Schaltung mit einer relativ hohen Effizienz betrieben, wobei die Schaltung unter den Bedingungen der Konstantspannung (CV), gleichbleibenden Leistung (CP) und gleichbleibenden Temperatur (CT) funktioniert, um so eine stabilste Heizwirkung zu erzielen.
  • Die Aufwärmtemperatur wird zwischen 38°C und 42°C gehalten. Die 16 zeigt die Grafik nach dem Zuführen der Wärme zur Körpertemperatur-Simulatorvorrichtung 3, wobei die Quadrate eine Kurve bei nicht aktivierter Wärmequelle darstellen, während die Dreiecke eine Kurve bei aktivierter Wärmequelle darstellen. Die Grafik, die mit dem Testversuch erhalten wird, stellt eine Zunahme der Kapazität zum Einfangen der Insekten von ungefähr 40% dar.
  • Es ist selbstverständlich, dass die hier beschriebenen Ausführungsarten lediglich als Beispiel der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen und dass von den Fachleuten auf diesem Gebiet eine Vielzahl von Modifizierungen an diesen beschriebenen Ausführungsarten vorgenommen werden können, ohne dabei vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den nachstehenden Schutzansprüchen dargelegt, abzuweichen.

Claims (20)

  1. Eine intermettierende Insektenfalle, umfassend eine Basis, auf der ein Anlockbereich vorgesehen ist, eine Dunst-Anregungsvorrichtung an einer Stelle neben dem Anlockbereich, und einer Gegendruckvorrichtung; dadurch gekennzeichnet, dass mit der Gegendruckvorrichtung und einer Dunst-Anregungsvorrichtung mit Hilfe einer Steuerschaltung eine abwechselnde und intermettierende Funktion ausgeführt wird.
  2. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anregungsvorrichtung für das Anlockmittel aus einem piezoelektrischen Keramikantrieb aufgebaut ist, mit dem ein Schlagbrett angetrieben wird; die Fläche dieses Schlagbrettes mit einer Schlagöffnung versehen ist und die Schlagöffnung auf eine Endöffnung einer wasserführenden Faser wirkt; ein Ende dieser wasserführenden Faser sich in einem Behälter befindet, der mit einem Mittel zum Anlocken der Insekten gefüllt ist.
  3. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endöffnung der wasserführenden Faser bogenförmig ausgeführt ist.
  4. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagöffnung im Schlagbrett als linienförmige Schlitze ausgeführt sein kann.
  5. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die linienförmigen Schlitze als gekurvte Schlitze ausgeführt sind.
  6. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Körpertemperatur-Simulatorvorrichtung im Anlockbereich angeordnet ist.
  7. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Körpertemperatur-Simulatorvorrichtung einen Keramikwiderstand mit einer positiven Temperaturkoeffizienz anwendet, wobei dieser Keramikwiderstand einen konstanten Temperatureffekt aufweist und als ein Heizelement funktioniert.
  8. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtgenerator mit Dioden zum Ausstrahlen von ultraviolettem Licht versehen ist, wobei die Wellenlänge dieses ultravioletten Lichtes zwischen 360 und 420 Nanometern beträgt, um die Insekten anzulocken, und wobei dieser Lichtgenerator an einer Stelle neben dem Anlockbereich angeordnet ist.
  9. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anregungsvorrichtung für das Anlockmittel als ein Schwimmelement ausgeführt ist, die auf der Oberfläche des flüssigen Anlockmittels in einem offenen Behälter schwimmt; dieses Schwimmelement den piezoelektrischen Keramikantrieb, der mit dem Schlagbrett verbunden ist, trägt, während die Schlagöffnung im Schlagbrett auf die Flüssigkeit wirkt.
  10. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagöffnung im Schlagbrett als linienförmige Schlitze ausgeführt sein kann.
  11. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die linienförmigen Schlitze als gekurvte Schlitze ausgeführt sind.
  12. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Basis eine Steuerschaltung eingebaut ist.
  13. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Stromquelle zum Betreiben der Steuerschaltung, der Gegendruckvorrichtung oder der Anregungsvorrichtung für das Anlockmittel Batterien verwendet werden.
  14. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer USB-Verbindung der Strom zur Steuerschaltung, der Gegendruckvorrichtung oder der Anregungsvorrichtung für das Anlockmittel zugeführt wird.
  15. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Teil der Basis mit einer Aufnahmekammer versehen ist, mit der der Luftstrom ausgelassen und der Druck abgelassen werden kann, während zwischen der Aufnahmekammer und der Gegendruckvorrichtung ein Weg zum Verbinden gebildet ist.
  16. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Weg ein einseitig gerichtetes Ventil angeordnet ist.
  17. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das einseitig gerichtete Ventil als eine makromolekulare Membran ausgeführt ist, deren Umfang mit einem Sicherungsrand befestigt wird; diese makromolekulare Membran mit gleichmäßig geteilten Rillen versehen ist, um mehrere Ventiltore zu bilden.
  18. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das einseitig gerichtete Ventil mit elektromagnetischer Kraft oder mit einem elektromechanischem Motor gesteuert wird und das Ventil als ein beliebiges mechanisches Ventil ausgeführt sein kann und in Übereinstimmung mit der Gegendruckvorrichtung funktioniert.
  19. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Aufnahmekammer ein Ablenkkonus angeordnet ist.
  20. Die intermettierende Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckvorrichtung für einen Motor zum Antreiben einer Lüftervorrichtung konfiguriert ist.
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