DE3417602A1 - Vorrichtung zur thermischen oxidation brennbarer bestandteile von salzloesungen - Google Patents

Vorrichtung zur thermischen oxidation brennbarer bestandteile von salzloesungen

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DE3417602A1 DE19843417602 DE3417602A DE3417602A1 DE 3417602 A1 DE3417602 A1 DE 3417602A1 DE 19843417602 DE19843417602 DE 19843417602 DE 3417602 A DE3417602 A DE 3417602A DE 3417602 A1 DE3417602 A1 DE 3417602A1
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German 8047 Karlsfeld Kurz
Joachim von Dipl.-Ing. Dr. 8032 Gräfelfing Linde
Robert Von Dipl.-Ing. Linde
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Caloric Gesellschaft fuer Apparatebau mbH
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
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    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J9/00Preventing premature solidification of molten combustion residues

Description

  • Vorrichtung zur thermischen Oxidation brennbarer Bestandteile
  • von Salzlösungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur thermischen Oxidation brennbarer Bestandteile von Salzlösungen mit anschließender Wärmerückgewinnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist in der DE-OS 30 21 8S5 beschrieben und dargestellt.
  • Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist es, daß sie bei einem Defekt des Abhitzekessels, der beispielsweise durch Salzablagerungen, Undichtigkeiten oder dgl. hervorgerufen werden kann, abgeschaltet werden muB, so daß die Beseitigung von fortlaufend anfallenden Schadstoffen oftmals im ungeeignetsten Zeitpunkt unterbrochen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die auch bei reinigungs-, reparatur- oder wartungsbedürftigem Abhitzekessel weiter betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch Schließen der Absperreinrichtung kann der Abhitzekessel isoliert werden7 ohne die Verbrennung der Schadstoffe zu unterbrechen, da das gesamte Abgas nun über den Behälter für die Salzschmelze und durch die Bypaß-Leitung in die Abgasleitung stromabwärts des Abhitzekessels oder gegebenenfalls auch in eine eigene Abgasleitung gelangen kann. Das Reinigen oder Reparieren des Abhitzekessels kann dann zu einem Zeitpunkt erfolgen, zu dem eine Betriebsunterbrechung zugelassen werden kann oder auch während des Betriebes.
  • Um die thermische Belastung der Absperreinrichtung während des Normalbetriebes gering zu halten, ist es zweckmäßig, diese stromabwärts des Abhitzekessels in der Abgasleitung anzuordnen. Die Bypaß-Leitung muß dann naturgemäß stromabwärts der Absperreinrichtung in die Abgasleitung münden, wenn keine eigene Abgasleitung vorgesehen wird.
  • Der Behälter für die Salzschmelze ist üblicherweise als Quenchtank ausgeführt, enthält also Flüssigkeit, wobei das die Salzschmelze aus der Brennkammer führende Rohr als Tauchrohr ausgebildet ist, das unterhalb des Flüssigkeitspiegels mündet, so daß die Flüssigkeit eine Sperre bildet, die verhindert, daß im Normalbetrieb Abgase in nennenswerter Menge durch den Quenchtank in die Bypaß-Leitung gelangen. Eine geringe Abgasmenge ist oftmals erwünscht, um ein Zuwachsen der Austrittsöffnung durch Salzablagerungen zu vermeiden. Zur Regelung dieser Abgasmenge kann in der Bypaß-Leitung ein Ventil angeordnet werden. Da mit diesem Ventil das Verhältnis der Massenströme durch die Abgasleitung und die Bypaß-Leitung eingestellt werden kann, ist es damit auch möglich, die Leistung des Abhitzekessels zu verändern, ohne die Leistung des Brenners verändern zu müssen.
  • Vorzugsweise erfolgt die Verbrennung salzhaltiger oder anderer toxischer Schadstoffe bei geringem Unterdruck gegenüber der umgebenden Atmosphäre, der durch ein Sauggebläse in der Abgasleitung hinter dem normalerweise in dieser Leitung angeordneten Wäscher erzeugt dieses wird. Durch Anordnung/Gebläses (oder eines zusätzlichen Sauggebläses) in der Bypaß-Leitung wird ein Druckgefälle vom Kesselaustritt zum Kesseleintritt erzeugt, so daß der abgeschaltete Kessel keinesfalls von heißen Abgasen durchströmt werden kann. Diesem Gebläse kann ein Kühler und/oder Wäscher vorgeschaltet werden, um die thermische Belastung und die Korrosion des Gebläses zu verringern.
  • Um das Eindringen von Abgasen in den abgescllaltetrrl Ahhitzekessel auch bei nicht vollständig dichter Aasperreinrichtung zu vermeiden, ist es zweckmäßig, in die Abgasleitung vor und/oder hinter dem Abhitzekessel Spül-oder Sperrluft einzuführen.
  • Vorzugsweise ist in der Abgasleitung zwischen dem Abhitzekessel und dem Absperrventil eine Kühleinrichtung für die im Normalbetrieb aus dem Abhitzekessel austretenden Gase vorgesehen. Dadurch wird das Absperrventil im Normalbetrieb thermisch entlastet. Die Kühleinrichtung kann gleichzeitig Reinigungsfunktionen ausüben, um korrosive und abrasive Medien auszuscheiden, welche die Funktion oder Lebensdauer der Absperreinrichtung oder anderer nachgeschalteter Einrichtungen beeinträchtigen könnten. Diese Kühleinrichtung kann z.B. von einem Waschkühler, einem Strahlwäscher, einer Füllkörperkolonne oder dgl. gebildet werden.
  • Die Kühleinrichtung kann auch von einem stromabwärts des Abhitzekessels in der Abgasleitung angeordneten Flüssigkeit enthaltenden Behälter gebildet werden, in den die Abgasleitung mit einem Tauchrohr unterhalb des Flüssigkeitsspiegels mündet. Eine solche Kühleinrichtung kann als Absperreinrichtung wirken, die den Vorteil hat, daß sie keine beweglichen Teile aufweist und daher gegen thermische Belastung und Korrosion unempfindlich ist.
  • Wenn der Behälter für die Salzschmelze, wie bekannt, Flüssigkeit enthält, in die ein die Salzschmelze führendes Tauchrohr eintaucht, kann die Absperreinrichtung stromabwärts des Abhitzekessels auch allein von einem Wasserschloß gebildet werden, der einen Flüssigkeit enthaltenden Behälter aufweist, in den die Abgasleitung mit einem Tauchrohr unterhalb des Flüssigkeitsspiegels mündet. Durch Veränderung der Eintauchtiefen der Tauchrohre relativ zueinander kann erreicht werden, daß entweder die Bypaß-Leitung oder die Abgasleitung hinter dem Abhitzekessel abgesperrt wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Vorrichtung mit abschaltbarem Abhitzekessel, und Fig. 2 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 1 einer zweiten Vorrichtung, bei der hinter dem Abhitzekessel ein Wasserschloß in der Abgasleitung angeordnet ist.
  • Es sei zunächst auf Fig. 1 bezuggenommen, in der mit 1 eine Brennkammer bezeichnet ist, an die ein Brenner 2 angebaut ist, dem Brennstoff durch eine Leitung 3 und Verbrennungsluft durch eine Leitung 4 mittels eines Gebläses 4a zugeführt wird. In die Brennkammer 1 mündet ferner eine Zuflußleitung 5 für die Salzlösung, der durch eine Leitung 6 mittels eines Gebläses 6a die zur Verbrennung der organischen Bestandteile der Salzlösung erforderliche Verbrennungsluft zugegeben wird. Die Brennkammer 1 ist mit einer wärmeisolierenden keramischen Auskreidung 7 versehen. An ihrem unteren Ende weist die Brennkammer 1 eine AbfluBöffnung 8 auf, durch welche die Salzschmelze in einen darunter liegenden Quenchtank 9 gelangen kann. Dort wird die Salzschmelze durch Wasser ausgewaschen, das durch eine Leitung 10 zu- und eine Leitung 11 abgeführt wird.
  • Vom unteren Bereich der Brennkammer 1 geht seitlich eine Abgasleitung 12 aus, die zu einem Abhitzekessel 13 führt, in welchem sie einen Wärmetauscher 14 durchströmt. Dem Abhitzekessel wird Speisewasser durch eine Leitung 15 zugeführt, und der erzeugte Dampf kann durch eine Leitung 16 abströmen. Nar.h dem Dj pr,hr trriiii".n rll-F Wärmetauschers 14 gelangt das Abgas durch die Abgasleitung 12' zu einem Wäscher 17 mit Pumpe 18 und Venturidüse 19 und es kann nach Durchströmen eines Tropfenabscheiders 20 durch eine Leitung 21 direkt oder über weitere Reinigungsstufen in die Atmosphäre gelangen.
  • Um die Vorrichtung auch dann betreiben, d.h. die anfallenden Salzlösungen weiter verbrennen zu können, wenn der Abhitzekessel 13 reparatur-, reinigungs- oder wartungsbedürftig ist, ist in der Abgasleitung 12' ein Absperrventil 22 sowie eine den Abhitzekessel 13 umgehende Bypaß-Leitung 23 für die Abgase vorgesehen, die von dem Ouenchtank 9 ausgeht und in die Abgasleitung 12' stromabwärts des Absperrventils 22 mündet.
  • In der Bypaß-Leitung 23 sind ein Sauggebläse 24 und vor diesem ein Ventil 25 sowie ein Kühler 26 angeordnet. Nach dem Schließen des Absperrventils 22 strömt das gesamte Abgas durch den Quenchtank 9 und die Bypaß-Leitung 23 zur Abgasleitung 12' und von dort durch den Wäscher 17 in die Atmosphäre. Durch das Sauggebläse 24 wird ein Druckgefälle vom Kesselaustritt zum Kesseleintritt geschaffen, so daß keine heißen Abgase in den abgeschalteten Abhitzekessel 13 eindringen können.
  • Ein weiteres Gebläse 33 kann auch in der Leitung 21 angeordnet werden.
  • Um ein Zuwachsen der Abflußöffnung 8 durch erstarrende Salzschmelze zu verhindern oder zumindest zu verzögern, ist es zweckmäßig, daß auch etwas Abgas zusammen mit der Salzschmelze durch die Abflußöffnung 8 austritt.
  • Die Menge dieses Abgases kann durch das Ventil 25 eingestellt werden, mit dem auch die Leistung des Abhitzekessels 13 ohne Veränderung der Leistung des Brenners 2 variiert werden kann, indem mehr oder weniger oder gar kein Abgas durch die Abgasleitung 12 oder die Bypaß-Leitung 23 strömen kann.
  • Um sicherzustellen, daß auch bei geschlossenem Absperrventil 22 keine Abgase in den Abhitzekessel 13 gelangen können, ist es zweckmäßig, eine Sperrluftleitung 27 mit Absperrventil 28 vorzusehen, die in die Abgasleitung 12' hinter dem Absperrventil 22, jedoch vor der Einmündung 29 der Bypaß-Leitung 23 in die Abgasleitung 12' mündet.
  • Alternativ könnte diese Sperrluftleitung auch vor dem Absperrventil 22 in die Abgasleitung 12' münden, wie bei 27' gestrichelt angedeutet. Eine entsprechende Sperrluftleitung 30 mit Absperrventil 31 kann auch zwischen der Brennkammer 1 und dem Abhitzekessel 13 in die Abgasleitung 12 münden. Schließlich ist es auch möglich, die Abgasleitung 12 zwischen Brennkammer 1 und Abhitzekessel 13 im Bedarfsfall zu unterbrechen, beispielsweise durch en Absperrorgan in Form einer Steckscheibe 32, die zwischen die Anschlußflansche der Abgasleitung 12 eingeschoben wird. In diesem Fall ist eine abgasseitige Wartung des Abhitzekessels selbst während des Betriebes möglich.
  • Das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß in der Abgasleitung 12' zwischen dem Abhitzekessel 13 und dem Absperrventil 22 ein Duenchtank 34 angeordnet ist, der einen Behälter 35 aufweist, dem Kühl-und Spülwasser durch eine Leitung 36 zugeführt wird, das durch eine Leitung 37 mit Überlauf 38 wieder abgeführt wird. Die Abgasleitung 12' ragt mit einem Tauchrohr 39 in den Behälter 35 hinein und mündet unterhqlb des Flüssigkeitsspiegels. Im Normalbetrieb, d.h. bei geöffnetem Absperrventil 22, werden die aus dem Abhitzekessel 13 austretenden Gase, die immer noch eine Temperatur von bis zu 4000 kl haben können, abgekühlt und es werden in den Gasen enthaltene korrosive oder abrasive Stoffe ausgewaschen. Dadurch wird die thermische Belastung des Absperrventils 22 verringert, wodurch die Betriebssicherheit erhöht wird und preiswr?rtr-rr? Werkstoffe verwendet werden können. Durch das ALIssclleiden von korrosiven und abrasiven Stoffen wird die Funktionsfähigkeit und Lebensdauer des Absperrventils 22 verbessert. Bei geschlossenem Absperrventil 22 wirkt der Ouenchtank 34 als Wasserschloß und somit als zusätzliche Absperreinrichtung.
  • Die Eintauchtiefe des Tauchrohres 39 muß naturgemäß geringer sein als die Eintauchtiefe des Tauchrohres 9'.
  • Es ist aber auch möglich, den Quenchtank 34 als alleinige Absperreinrichtung in der Abgasleitung 12' vorzusehen. In diesem Fall muß die Eintauchtiefe des Tauchrohres 39 und/oder des Tauchrohres 9' - vorzugsweise durch entsprechende Veränderung des Flüssigkeitsstandes - so veränderbar sein, daß im Normalbetrieb der Quenchtank 9 und zum Isolieren des Abhitzekessels der Quenchtank 34 als Wasserschloß wirkt. Die Eintauchtiefe des Tauchrohres 39 muß also im Normalbetrieb kleiner und zum Abschalten des Abhitzekessels 13 größer sein als die Eintauchtiefe des Tauchrohres 9'.
  • In Abwandlung der dargestellten Ausführungsbeispiele kann die Bypaß-Leitung 23 über einen eigenen Wäscher mit einer in die Atmosphäre mündenden Abgasleitung in Verbindung stehen anstatt in die Abgasleitung 12' zu münden.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Patentansprüche W Vorrichtung zur thermischen Oxidation brennbarer Bestandteile von Salziösungen mit anschließender Wärmerückgewinnung, mit einem Brenner, einer Brennkammer, in die eine Zuflußleitung für die Salzlösung mündet und in deren Abgasleitung ein Abhitzekessel angeordnet ist, und mit einem unterhalb der Brennkammer angeordneten und mit dieser in Verbindung stehenden Behälter für die Salzschmelze, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Abgasleitung (12,12') vor und/oder hinter dem Abhitzekessel (13) eine Absperreinrichtung (22 bzw. 34) angeordnet ist und daß von dem Behälter (9) für die Salzschmelze eine den Abhitzekessel umgehende Oypaß-Leitung (23) für die Abgase ausgeht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung ein stromabwärts des Abhitzekes--seis (13) in der Abgasleitung (12') angeordnetes Absperrventil (22) ist und daß die Bypaß-Leitung (23) stromabwärts des Absperrventils (22) in die Abgasleitung (1R') mündet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sauggebläse (24 und/oder 33) zur Erzeugung eines Unterdruckes in dem Behälter vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggebläse (24) in der Bypaß-Leitung (23) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Sauggebläse (24) ein Kühler (26) und/oder Wäscher in der Bypaß-Leitung (23) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abgasleitung (12) zwischen der Brennkammer (1) und dem Abhitzekessel (13) eine Spülluftleitung (30) mündet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abgasleitung (12') stromabwärts des Abhitzekessels (13) eine Spülluftleitung (27 bzw. 27') mündet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülluftleitung (27 bzw. 27') vor oder nach dem Absperrventil (22) in die Abgasleitung (12')-mündet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bypaß-Leitung (23) ein Ventil (25) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung (34) ein stromabwärts des Abhitzekessels (13) in der Abgasleitung (12') angeordnetes Wasserschloß ist mit einem Flüssigkeit enthaltenden Behälter (35) in den die Abgasleitung (12') mit einem Tauchrohr (39) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels mündet.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, bei der der Sehälter für die Salzschmelze Flüssigkeit enthält, in die ein die Salzschmelze führendes Tauchrohr eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefen der Tauchrohre (9', 39) relativ zueinander veränderbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgasleitung (12') zwischen dem Abhitzekessel (13) und dem Absperrventil (22) eine Kühleinrichtung (34) für die im Normalbetrieb aus dem Abhitzekessel (13) austretenden Abgase vorgesehen ist (Fig.2).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung (34) einen Flüssigkeit enthaltenden Behälter (35) aufweist, durch den die Abgase hindurchgeführt sind.
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