DE3417560A1 - Optische faser - Google Patents

Optische faser

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DE3417560A1
DE3417560A1 DE19843417560 DE3417560A DE3417560A1 DE 3417560 A1 DE3417560 A1 DE 3417560A1 DE 19843417560 DE19843417560 DE 19843417560 DE 3417560 A DE3417560 A DE 3417560A DE 3417560 A1 DE3417560 A1 DE 3417560A1
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Takeshi Osaka Gomi
Yutaka Hibino
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Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • GPHYSICS
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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
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Description

Die Erfindung betrifft eine optische Faser mit einer ausgezeichneten Beständigkeit gegen äussere Kräfte.
Optische Fasern bestehen im allgemeinen aus einem 5 Endlosfaden für eine optische übertragung aus einem
Quarzglaskern und einer Umhüllung aus Quarzglas, einem Siliconharz etc., auf welcher eine Mantelschicht aus Nylon, einem Polyesterharz und dergleichen beschichtet ist. Siehe hierzu üS-PSen 3 865 466, 3 955 878, 4 038 489, 4 054 365, 4 118 594 und 4 153 332. Verwendet man die optische Faser in einer Umgebung mit von aussen einwirkenden Kräften, wie Spannung, Druck, Biegebelastungen und dergleichen, dann hat man zur Verstärkung der optischen Faser ein in der Längsrichtung
» · w 4 m
verlaufendes Zentralglied aus einem Material, das nicht leicht verformbar ist, wie Aluminium, faserverstärkter Kunststoff, einem thermoplastischen Harz (z.B. Polypropylen, Polyethylen etc.) und dergleichen mit einem bluten- oder sternähnlichen Querschnitt verwendet, durch welches Mulden an der Oberfläche in Längsrichtung entstanden, wobei in jede dieser Mulden eine optische Faser eingelegt wird, so dass die optische Faser gegenüber hohen Belastungen beständig ist.
Eine optische Faser dieser Art wird in den japanischen Patentveröffentlichungen 26 841/77 und 130 037/79 beschrieben und hat typischerweise einen Querschnitt, wie dies in Fig. 1 gezeigt wird, in welcher die Zahlen 1, 2 und 3 eine optische Faser, ein Zentralglied und die Kerben an der Peripherie des Zentralgliedes angeben.
Die üblichen optischen Faserkabel der vorerwähnten Art, bei denen die optischen Fasern durch einen Zentralteil verstärkt sind, haben die folgenden Nachteile:
(1) Der Schritt, bei dem man die optische Faser mit einem Aussendurchmesser von z.B. 0,9 mm in jede der verschiedenen Einkerbungen mit einem äusseren Durch· messer von 3 bis 6 mm über mehrere Kilometer einlegen muss, ist sehr kompliziert und erhöht die Produktionskosten .
(2) Da man ein verhältnismässig hartes Material als Zentralteil verwendet/ um die optische Faser vor Beanspruchungen zu schützen, wird die optische Faser
insgesamt hart und es fehlt ihr an Weichheit.
(3) Verbindungen von optischen Faserkabeln untereinander werden schwierig, weil man die Festigkeit des Zentralteils berücksichtigen muss und dadurch erhöht sich z.B. der Aussendurchmesser.
Aufgrund von Untersuchungen durch die Erfinder, um die vorerwähnten Nachteile, wie sie bei Verwendung von Zentralteilen in üblichen optischen Faserkabeln auftreten, zu vermeiden, haben nun ergeben, dass man einer optischen Faser eine Beständigkeit gegen äussere Kräfte verleihen kann, ohne dass man einen Zentralteil benötigt, indem man eine zweite Mantelschicht hoher Elastizität auf eine erste Mantelschicht bei einer optischen Faser aufbringt, wobei man eine Schmiermittelschicht dazwischen einbringt. Darauf beruht die vorliegende Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer üblichen optischen Faser mit einem Zentralteil;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer optischen Faser gemäss einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt einer erfindungsgemässen optischen Faser. Dort bedeutet die Zahl 4 den Kern, die Zahl 5 eine umhüllung, die Zahl 6 eine erste Mantelschicht, die Zahl 7 eine Schmiermittelschicht, und die
·— 7 —
Zahl 8 eine zweite Mantelschicht.
Der Kern 4, die Umhüllung 5 und die erste Mantelschicht 6 werden aus Materialien hergestellt/ wie sie üblicherweise bei optischen Fasern verwendet werden. Beispielsweise besteht der Kern 4 hauptsächlich aus Quarzglas, die Umhüllung besteht aus Quarzglas, einem Siliconharz, einem Tetrafluorethylenharz., einem Vinylidenchloridharz, einem Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymerharz, einem Acrylharz etc., und die erste Mantelschicht 6 besteht aus einem thermoplastischen Harz, z.B. Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Nylon, Polyester, Polyurethan und dergleichen, vorzugsweise aus Polyethylen, Polypropylen, Nylon und Polyurethan. Die Dicke der ersten Mantelschicht liegt im allgemeinen im Bereich von 0,2 bis etwa 2 mm.
Die zweite Mantelschicht 8 gemäss der vorliegenden Erfindung, besteht aus einem hochfesten Material, das beispielsweise Polypropylen, Nylon-6, Nylon-66, Nylon-11, Nylon-12, Polybutylenterephthalatharz, Polycarbonatharz, Acrylharz, Polyacetalharz, Polystyrolharz, PoIysulfonharz oder Acrylnitril-Butadien-Styrolharz einschliesst, wobei Nylon und Polybutylenterephthalat bevorzugt sind. Faserverstärkte Kunststoffe, wie glasfaserverstärktes Polybutylenterephthalat, können ebenfalls mit Vorteil verwendet werden. Es ist wünschenswert, dass die zweite Mantelschicht flammbeständig ausgerüstet ist. Man kann die zweite Mantelschicht beispielsweise durch ein schwer brennbares Harz aus den vorgenannten Harzen und einem Chlor enthaltenden
t» ti · »
Flammverzögerungsmittel, z.B. chloriertem Paraffin, chlorierten Polyolefinen, Dimethylchlorendat etc.; einem Brom enthaltenden Flammverzögerungsmittel, z.B. Tetrabrombutan, Hexabrombenzol, Pentabromethylbenzol, Hexabrombiphenyl, Decabromdiphenyloxid, Pentabromchlorcyclohexan etc.; einem phosphorhaltigen Flammverzögerungsmittel, z.B. Phosphaten und Phosphorverbindungen, Tris(chlorethyl)phosphat, Tris(monochlorpropyl)phosphat, Bis(2,3-dibrompropyl)dichlorpropylphosphat etc.; einem anorganischen Flammverzögerungsmittel, z.B. Antimontrioxid, Zinkborat, Aluminiumhydroxid etc.; auswählen. Diese Flammverzögerungsmittel können in Mengen von 10 bis 100 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der zweiten Mantelschicht, verwendet werden. Vorzugsweise haben diese Materialien, die für die zweite Mantelschicht verwendet werden, ein Reissmodul der Elastizität im Bereich von etwa 100 bis 3.000 kg/mm2. Ist das Reissmodul der Elastizität kleiner als 100 kg/mm2, dann hat das Material zwar eine Polsterwirkung gegenüber Schock in lateraler Richtung, * so dass eine Beständigkeit gegen äussere Kräfte vorliegt, soweit man die optischen Fasernan speziellen Stellen verwendet, bei denen äussere Kräfte nur in lateraler Richtung einwirken, jedoch ist die Polsterwirkung gegenüber Zugkräften, Druckkräften und Biegekräften nicht ausreichend und deshalb ist das Anwendungsgebiet für solche optischen Fasern beschränkt. Zwar haben Materialien für die zweite Mantelschicht mit einer Zugmodulelastizität von mehr als etwa 3.000 kg/mm2 eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Zugkräften, Druckkräften und Biegekräften, wenn jedoch
das Reissmodul der Elastizität des Materials für die zweite Mantelschicht 3.500 kg/mm2 übersteigt, dann fehlt der gebildeten optischen Faser die Weichheit. Wenn deshalb eine Weichheit der optischen Faser nicht erforderlich ist, können optische Fasern, auf denen eine zweite Mantelschicht mit einem Elastizitätsmodul von mehr als 3.000 kg/mm2 aufgebracht sind, selbstverständlich verwendet werden. Wird jedoch eine ausreichende Weichheit der optischen Faser gefordert, dann verwendet man besonders bevorzugt ein Material mit einem Reissmodul der Elastizität von etwa 1.500 kg/mm2 oder weniger.
Materialien, die man in der Schmierschicht 7, die sich zwischen der ersten Mantelschicht 6 und der zweiten Mantelschicht 8 befindet, verwenden kann, sind viskose Substanzen, welche die Eigenschaften der ersten und zweiten Mantelschicht nicht stören und die im allgemeinen eine Viskosität von etwa 500 bis etwa 500.000 cps, bestimmt bei einer Temperatur von 250C, aufwei-• sen, wie organische Flüssigkeiten, z.B. Mineralöle und -fette, Siliconöle und -fette, fluorhaltige öle und Fette etc., und Mischungen aus organischen Flüssigkeiten und festen Schmiermitteln, z.B. Graphit, Molybdänpulvern etc.. Insbesondere bevorzugt man solche Materialien, die eine Viskosität.von etwa 500 bis 500.000 cps bei 250C haben, weil ein hochviskoses Schmiermittel einen ausreichenden Spalt zwischen der ersten und der zweiten Mantelschicht aufrecht erhält und bei der Anwendung nicht abläuft. Bei einer Viskosität unterhalb etwa 500 cps neigt das Schmiermittel
ti « * * M tf
- 10 -
dazu, aus dem Spalt zwischen der ersten und der zweiten Mantelschicht auszulaufen und bei einer Viskosität von mehr als 500.000 cps hat das Schmiermittel eine zu hohe Viskosität um aufgebracht zu werden, selbst wenn man es auf eine Temperatur von etwa 1000C erwärmt.
Die zweite Mantelschicht wird im allgemeinen in einer Dicke von 0,5 bis 5 mm aufgebracht und die Schmiermittelschicht wird im allgemeinen in einer Dicke von etwa 0,1 bis 1 mm aufgebracht.
Die Viskosität der als Schmiermittel verwendeten viskosen Substanz hängt von den Aussenkräften (Aussen-
15 druck) welche auf die zweite Mantelschicht ausgeübt
werden, dem Spalt zwischen den beiden Mantelschichten und dem Elastizitätsmodul der zweiten Mantelschicht ab. Sind die Aussenkräfte (der Druck von aussen) gross, dann erhöht man das Elastizitätsmodul der zweiten Mantelschicht vorzugsweise, um den Reibungskoeffizienten zwischen den beiden Mantelschichten so klein wie möglich zu machen, indem man die hochviskose Substanz in einen breiten Spalt zwischen die Mantelschichten einfüllt. Ist der Spalt zwischen der ersten und der zweiten Mantelschicht beispielsweise 0,5 mm gross und hat die viskose Substanz eine Viskosität von 1.000 cps, dann wird der Reibungskoeffizient zwischen den beiden Mantelschichten 0,2 oder kleiner, so dass selbst wenn ein Aussendruck auf die zweite Mantelschicht von 600 kg/cm2 oder mehr einwirken gelassen wird, ein solcher Aussendruck nicht in einem solchen Masse auf die
erste Mantelschicht übertragen wird, dass dadurch der Kern beeinflusst wird.
Die optischen Fasern mit dem vorerwähnten Aufbau haben folgende Eigenschaften:
(1) Die optische Faser ist sehr viel kleiner und kann mit niedrigeren Kosten hergestellt werden im Vergleich zu den üblichen optischen Fasern mit einem Zentralteil. Insbesondere beträgt der Aussendurchmesser der üblichen optischen Fasern mit einem Zentralteil beispielsweise 0,6 oder 0,9 mm, während die optischen Fasern gemäss der vorliegenden Erfindung einen Aussendurchmesser von beispielsweise 1,4 oder 2 mm aufweisen und zwar aufgrund der Schmiermittelschicht und der zweiten Mantelschicht. Da jedoch ein zentraler Verstärkungsteil bei den erfindungsgemässen optischen Fasern nicht erforderlich ist, kann man ein langes optisches Faserkabel einfach herstellen, indem man die jeweilige Anzahl der optischen Fasern zu einem Kabel verdrillt.
(2) Da ein Zentralteil mit einem komplizierten Querschnitt nicht verwendet wird, kann man die Kabel miteinander verbinden, indem man die zweiten Mantelschichtenmit einem kreisförmigen Querschnitt miteinander verbindet, wobei man lediglich die Festigkeit der Verbindung berücksichtigen muss. Beispielsweise kann man das Verbinden der Kabel einfach durchführen, indem man die Verbindungsstelle mit einem wärme schrumpf bar en Schlauch oder dergleichen, der eine
to WW «tow« * φ«
- 12 -
Klebeschicht an seiner Innenoberfläche aufweist, bedeckt.
(3) Da die optische Faser vor äusseren Kräften, wie Spannung, Druck, Biegen etc., geschützt ist, ist ein Kabel, das sich aus einer Vielzahl von optischen Fasern, die miteinander verdrillt sind, aufbaut, sehr zuverlässig gegenüber der Beständigkeit· von Aussenkräften und verursacht praktisch keinen Lichtübertragungsverlust.
Die optischen Fasern gemäss der Erfindung mit den vorerwähnten Vorteilen können für Kabel verwendet werden, bei denen Aussenkräfte in axialer Richtung einwirken, wie bei Verbundkabeln, die über Gewässern aufgehängt werden oder für Kraftübertragungs-Verbundkabel für grosse Entfernungen.
Die Erfindung wird ausführlich in den nachfolgenden 20 Beispielen beschrieben.
BEISPIELE
Auf einen Kern aus Quarzglas mit einem Aussendurchmesser von 0,10 mm wurde eine Umhüllung aus einem Siliconharz aufgetragen und eingebrannt, so dass der Aussendurchmesser 0,15 mm betrug. Eine erste Mantel-
30 schicht aus einem niedrigdichten Polyethylen wurde
über die erhaltene optische Faser aufgebracht, wobei
- 13 -
sich der Aussendurchmesser auf 0,9 mm erhöhte. Anschliessend vnirde eine zweite Mantelschicht aus dem in Tabelle 1 gezeigten Material aufextrudiert, wobei man als Schmiermittel das in Tabelle 1 angegebene Material auf die äussere Oberfläche der ersten Mantelschicht aufbrachte.
Die erhaltene optische Faser wurde auf Längen von 1 m geschnitten und der Spalt (Zwischenraum) zwischen der ersten und der zweiten Mantelschicht, der durch die Schmiermittelschicht ausgefüllt war, wurde gemessen. Dann wurde eine Druckbelastung auf die Oberfläche der zweiten Mantelschicht einwirken gelassen und die Kraft, die erforderlich war, die erste Mantelschicht einschliesslich des Kerns und der Umhüllung herauszuziehen, wurde gemessen, um dadurch den Reibungskoeffizienten zwischen den beiden Mantelschichten festzustellen.
Schliesslich wurde die obige optische Faser in einen Wasser-Druckbehälter eingelegt und der Übertragungsverlust bei einem Wasserdruck von 300 kg/cm2 wurde festgestellt und mit der übertragung unter Atmosphärendruck verglichen.
Weiterhin wurde die obige optische Faser um einen Stab mit einem Durchmesser von 30 mm gewickelt, um Veränderungen im Übertragungsverlust der optischen Faser vor und na.ch dem Aufwickeln festzustellen.
30 Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
- 14 -
Zum Vergleich wurde eine optische Faser aus einem Quarzglaskern mit einem Aussendurchmesser von 0,10 mm, einer Siliconharzumhüllung und einer niedrigdichten Polyethylen-Mantelschicht (Vergleichsbeispiel 1) sowie eine optische Faser der gleichen Art wie in Vergleichsbeispiel 1, mit jedoch einer Siliconölschmierschicht und einerzweiten Mantelschicht, wie dies in Tabelle 1 gezeigt wird (Vergleichsbeispiel 2) hergestellt und den gleichen Untersuchungen unterworfen wie oben. Die Ergebnisse werden auch in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
Beispiel
Nr.
Schmiermittelschicht Viskosi-T Dicke zweite Mantelschicht Elastizi Reibungs-
koeffi-
Veränderung im
verlust
Übertragungs
1 Material tät(cps) (μ) Material tätsmodul
(kg/mm2)
aufgrund von
Wasserdruck(%)
aufgrund von
Biegen (%)
2 103 30 150 0,041 5,4 3,1
3 Silicon-
öl
It ti Nylon-12 900 0,030 3,7 4,1
4 M Il It PBT*2 1.500 0,035 3,6 3,7
5 ti 104 50 *3
FR-PBT
150 0,023 4,8 2,8
6 M Il Il Nylon-12 900 0,020 5,0 4,0
7 It Il PBT 1.500 0,026 3,7 3,6
8 ti 105 60 FR-PBT 150 0,012 2,3 3,6
9 F-halti-
ges
Schmier
mittel*!
Il Il Nylon-12 900 0,011 1,2 4,2
Vergl,-
Bsp. 1
ti Il Il PBT 1.500 0,011 1,4 5,8
Vergl.-
Bsp. 2
Tl FR-PBT 68,7 35,6
keines 10 10 keines 50 0,25 32,0 46,3
Silicon-
öl
hochdich-
tes Poly
ethylen
Anmerkung: *1: DaifIon-Fett, Handelsname der Daikin Kogyo Co., Ltd. *2: Polybutylenterephthalat
*3: glasfaserverstärktes Polybutylenterephthalat
CD O
« « • * WWW
-- --- -- -www VV W
- 16 -
Die obigen Ergebnisse in Tabelle Ϊ zeigen, dass optische Fasern gemäss der Erfindung, bei denen ein viskoses Material mit einer Viskosität von 500 cps oder mehr als Schmiermittelschicht verwendet werden und bei denen ein Material mit einem Elastizitätsmodul von 100 bis 3.000 kg/mm2 als zweite Mantelschicht verwendet wird, nur einen Übertragungsverlust von 10 % oder weniger aufgrund des Wasserdrucks oder beim Biegen erleidet. Dagegen weisen optische Fasern gemäss Vergleichsbeispiel 1 Veränderungen des Übertragungsverlustes von 40 % oder mehr bei den gleichen Versuchen auf und haben bei einem hohen Wasserdruck von 300 kg/cm2 keine ausreichende Festigkeit. Weiterhin weisen die optischen Fasern gemäss Vergleichsbeispiel 2 erhebliche Veränderungen im Übertragungsverlust bei einem hohen Wasserdruck von 300 kg/cm2 und auch beim Biegen auf, was auf den niedrigen Elastizitätsmodul (50 kg/mm2) der zweiten Mantelschicht zurückzuführen ist.

Claims (10)

HOFFMANN .••E&^^^; PATENT- UND RECHTSANWÄLTE 3 A 1 V 5 6 PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ΙΝβ. W. LEHN DIPL-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORS DIPL.-INS. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE 40 266 o/wa SUMITOMO ELECTRIC INDUSTRIES, CO., OSAKA / JAPAN Optische Faser PATENTANSPRÜCHE
1. Optische Faser aus einer Endlosfaser für optische Übertragungen mit einer auf der Endlosfaser aufgebrachten ersten Mantelschicht, dadurch gekennzeichnet , dass eine zweite Mantels.chicht über der ersten Mantel schicht ausgebildet ist und sich in dem Zwischenraum zwischen der ersten Mantelschicht und der zweiten Mantelschicht eine Schmiermittelschicht befindet.
2. Optische Faser' gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Schmiermittelschicht aus einem viskosen Material mit einer Viskosität von 50 bis etwa 500.000 cps bei 25°C besteht.
ARABELLASTRAP=^ * - D-SOOO MÜNCHEN 81 . TELEFON CO89} 911087 ■ TELEX 5-29619 CPATHED · TELEKOPIERER »1
3. Optische Faser gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das viskose Material eine organische Flüssigkeit ist.
4. Optische Faser gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die organische Flüssigkeit ein Mineralöl oder -fett ist.
5. Optische Faser gemäss Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet, dass die organische
Flüssigkeit ein Siliconöl oder -fett ist.
6. Optische Faser gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die organische
15 Flüssigkeit ein fluorhaltiges öl oder Fett ist.
7. Optische Faser gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das viskose Material eine Mischung aus einer organischen Flüs-
20 sigkeit und Graphit ist.
8. Optische Faser gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das viskose Material eine Mischung aus einer organischen Flüs-
25 sigkeit und Molybdänpulver ist.
9. Optische Faser gemäss Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , dass die zweite Mantelschicht aus einem Harz mit einem Elastizitäts-
30 modul von etwa 100 bis 3.000 kg/mm2 besteht.
10. Optische Faser geitiäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass das Harz Nylon ist.
11. Optische Faser gemäss Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet, dass das Harz Polybutylenterephthalat ist.
12. Optische Faser gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass das Harz glasfaser-
10 verstärktes Polybutylenterephthalat ist.
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