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Die Erfindung betrifft ein Dehnfugenband zur Abdichtung von Fugen zwischen Betonteilen mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
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Bei Belastung von Dehnfugenbändern durch unter Druck stehendes Wasser besteht immer die Gefahr, daß das Wasser an Grenzflächen zwischen dem Beton und den Verankerungsteilen entlangkriecht, folglich das Dehnfugenband umgeht und zu einem Leck in der Abdichtung der Fuge führt. Dies ist häufig darauf zurückzuführen, daß der die Verankerungsteile umgebende Beton Inhomogenitäten oder Poren aufweist, die durch fehlerhafte Herstellung, Verdichtung oder Alterungseffekte entstehen, so daß durch derartige Hohlräume das Wasser die Möglichkeit hat, zwischen den Verankerungsteilen und dem Beton entlangzukriechen und sofort oder im Laufe der Zeit innerhalb der Betonteile die Verankerungsteile zu umfließen. Solche Lecks zwischen den eingebauten Dehnfugenbändern und den Betonteilen müssen daher nachträglich geschlossen werden.
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Aus der CH-PS 6 00 077 ist ein Dehnfugenband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Das bekannte Dehnfugenband weist parallel zur Längsrichtung der Fuge verlaufende Kanäle zum Ausbringen einer Dichtungsmasse auf. Mit dieser Dichtungsmasse werden die genannten Lecks geschlossen. Die Kanäle sind durch separate, poröse Leitungen gebildet, die durch Klammern am Dehnfugenband gehalten sind und die sich über die gesamte Länge der Fuge erstrecken, so daß das Einbringen der Dichtungsmasse entweder an der Oberseite beziehungsweise Unterseite der gegeneinander abgedichteten Betonteile erfolgen muß, was bei Nachbesserungen jedoch Schwierigkeiten verursacht, da nach der Fertigstellung des Gebäudes die Anschlüsse der porösen Druckleitungen nicht mehr oder nur noch schwer zugänglich sind.
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Bei einem weiteren Fugenband zur Abdichtung von Bauwerkteilen (DE-OS 30 38 524) ist ein sich in Längsrichtung des Fugenbandes erstreckender Leitungsstrang vorgesehen, der über senkrecht abstehende Schlauchstücke mit einem flüssigen Injektionsmittel gefüllt werden kann. Dieses Fugenband weist jedoch keinen in den Beton eingegossenen, mit Öffnungen versehenen Kanal auf, so daß nachträglich eine Dichtungsmasse in die bereits gefertigten Betonteile nicht eingepreßt werden kann.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fugenband in der in der CH-PS 6 00 077 genannten Art derart zu verbessern, daß das Einbringen der Dichtungsmasse und das Entlüften auch nach Fertigstellung des Gebäudes an günstig zugänglichen Stellen mit geringem Aufwand erreichbar ist.
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Diese Aufgabe wird bei einem Dehnfugenband der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Das erfindungsgemäße Dehnfugenband wird wie ein übliches, seitliche Verankerungsteile aufweisendes Dehnfugenband eingebaut. Im Falle eines nachträglichen Lecks kann in einfacher Weise die Dichtmasse eingebracht werden, da die Anschlußöffnungen der Druck- und Entlüftungskanäle in der Fuge liegen und leicht zugänglich sind.
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Vorzugsweise sind die Versorgungsteile dabei so ausgebildet, daß sie den Dehnungswulst des Dehnfugenbandes übergreifen. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Versorgungsteile einstückig an das Dehnfugenband angeformt sind.
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Zur zusätzlichen Abdichtung der Grenzflächen zwischen diesen quer zur Fuge verlaufenden Kanälen und dem diese umgebenden Beton ist es günstig, wenn die im Beton verlaufenden Bereiche der Druck- und Entlüftungskanäle ebenfalls Öffnungen zum Ausbringen von Dichtungsmasse aufweisen.
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Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn jeder Längskanal in mehrere Längskanalsegmente unterteilt ist, in welche jeweils an einem Ende ein Druck- und an dem anderen Ende ein Entlüftungskanal mündet. Bei einer solchen Ausführungsform muß nur das oder die im Bereich der Leckstelle liegende Kanalsegment(e) mit Dichtungsmasse gefüllt werden, so daß, vor allem bei sehr langen Dehnfugenbändern, eine große Menge an Dichtungsmasse bei der Sanierung eingespart werden kann. Außerdem wird das Einbringen der Dichtungsmasse wesentlich erleichtert.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß jeweils die einander gegenüberliegenden, beidseitig der Fuge angeordneten Längskanalsegmente durch einen Druck- und einen Entlüftungskanal verbunden sind, so daß die Dichtungsmasse gleichzeitig in die einander gegenüberliegenden Kanalsegmente eingebracht werden kann.
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Eine besonders raumsparende Anordnung der Druck- und Entlüftungskanäle ergibt sich, wenn die Versorgungsteile jeweils einen Druckkanal für ein Längskanalsegment und einen Entlüftungskanal für das auf dieses folgende Längskanalsegment, oder umgekehrt, aufweisen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
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Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer ersten Ausführungsform eines Dehnfugenbandes;
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Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1;
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Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 2 und
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Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform eines Dehnfugenbandes.
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Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines Dehnfugenbandes 10 zeigt einen röhrenähnlichen Dehnungswulst 12 ovalen Querschnitts mit seitlichen Mantelflächen 14, an denen flächig ausgebildet Verankerungsteile 16 angeformt sind, die sich symmetrisch zu einer Längsachse des Dehnungswulstes 12 in seitlicher Richtung und in einer parallel zu der Längsachse verlaufenden Ebene erstrecken.
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Die Verankerungsteile 16 weisen seitlich im Abstand zum Dehnungswulst 12 angeordnete und parallel zu diesem verlaufende Längskanäle 18 auf, die einen röhrenähnlichen Querschnitt besitzen und von einer Vielzahl kleiner Öffnungen 22 durchdrungene Mantelflächen 20 aufweisen; diese Öffnungen 22 können in unregelmäßiger Art und Weise oder in regelmäßigen Mustern, wie zum Beispiel spiralförmig, auf den Mantelflächen 20 angeordnet sein.
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Ein den Dehnungswulst 12 übergreifendes Versorgungsteil 24 besitzt ein U-förmiges Mittelteil 26, das auf dem Dehnungswulst 12 aufsitzt und auf der dem Dehnungswulst 12 abgewandten Seite Stutzen 28, 30 für Anschlüsse trägt. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, verbleibt zwischen dem U-förmigen Mittelteil 26 und dem Dehnungswulst 12 ein ebenfalls U-förmiger Hohlraum 32, in den eine Bohrung 34 des Stutztens 28 mündet. Von diesem Hohlraum 32 gehen quer zur Längsrichtung des Dehnungswulst 12 verlaufende Kanäle 36 aus, die sich von dem U-förmigen Mittelteil 26 in Richtung der Längskanäle 18 erstrecken und diese mit dem Hohlraum 32 verbinden, so daß die Bohrung 34 des Stutzens 28 mit dem beiderseits des Dehnungswulstes 12 auf den Verankerungsteilen 16 angeordneten Kanälen 18 in Verbindung steht (Fig. 3). In gleicher Weise wie der Stutzen 28 mündet auch der Stutzen 30 in einen jedoch vom Hohlraum 32 getrennten Hohlraum 38, der seinerseits über Kanäle 40 ebenfalls mit den Kanälen 18 in Verbindung steht. In ihren äußeren, den Längskanälen 18 zugewandten Bereichen sind Wandflächen 42, 44 und Kanäle 36, 40 ebenfalls mit Öffnungen 22 versehen.
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Wie in Fig. 3 dargestellt, sind in den Längskanälen 18 Abschottungen 46 vorgesehen, die zwischen den Einmündungen der Kanäle 36 und den Einmündungen der Kanäle 40 liegen. Die Anordnung mehrerer derartiger Abschottungen 46 in bestimmten Abständen entlang des Dehnfugenbandes 10 hat zur Folge, daß die Längskanäle 18 in mehrere jeweils zwischen zwei Abschottungen 46 liegende Kanalsegmente 48 unterteilt sind. In jedes dieser Kanalsegmente 48 mündet im Bereich des einen Endes ein Kanal 40 und im Bereich des anderen Endes ein Kanal 36.
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Da, wie oben beschrieben, die Abschottungen 48 jeweils zwischen Einmündungen des Kanals 36 und des Kanals 40 in den Längskanälen 18 angeordnet sind, sind die beiden Kanäle 36, 40 eines Versorgungsteils 24 nicht demselben Kanalsegment 48, zugeordnet, sondern es gehört jeweils einer der Kanäle 36, 40 zu jeweils einem der auf entgegengesetzten Seiten einer Abschottung 16 liegenden Kanalsegmente 48.
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Außerdem verbinden die sich symmetrisch zur Längsachse des Dehnungswulst 12 erstreckenden Kanäle 36, 40 jeweils zwei symmetrisch zu dieser Längsachse angeordnete Kanalsegmente 48, so daß durch die Anordnung mehrerer Abschottungen 46 und entsprechender, die Kanäle 36, 40 einschließender Versorgungsteile 24 entlang des Dehnfugenbandes 10 eine Vielzahl aufeinanderfolgender, in sich abgeschlossener Kanalsysteme vorliegt, die jeweils zwei symmetrisch zur Längsachse des Dehnungswulst 12 angeordnete Kanalsegmente 48 umfassen, welche über die in jeweils zwei aufeinanderfolgenden Versorgungsteilen 24 angeordneten Kanäle 36, 40, die Hohlräume 32, 38 sowie die Stutzen 28, 30 zugänglich sind.
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Auf einer dem Dehnungswulst 12 abgewandten Seite der Längskanäle 18 liegende äußere Bereiche 50 der Verankerungsteile 16 weisen quer zur Flächenausdehnung dieser äußeren Bereiche 50 und parallel zur Längsachse des Dehnungswulstes 12 verlaufende Rippen 52 auf, die den Verankerungsteilen 16 im eingebauten Zustand einen besseren Halt verleihen.
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Fig. 2 zeigt das Dehnfugenband 10 im eingebauten Zustand zwischen zwei Betonteilen 54, die eine Fuge 56 begrenzen. Jedes der symmetrisch zur Längsachse des Dehnungswulstes 12 angeordneten Verankerungsteile 16 taucht dabei nahezu vollständig in eines der Betonteile 54 ein, so daß die Längskanäle 18 sowie die im Bereich der Längskanäle 18 und der Kanäle 36 und 40 angeordneten Öffnungen 22 vollständig innerhalb der Betonteile 54 liegen. Dabei sind die beiden Verankerungsteile 16 allseitig von Beton umgeben.
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Ein derartiges Dehnfugenband 10 erstreckt sich über die gesamte Länge der Dehnfuge 56 zwischen den beiden Betonteilen 54 und wird bei der Herstellung der beiden Betonteile 54 im Bereich der Verankerungsteile 16 mit in den Beton eingegossen.
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Die Größe der Öffnung 22 ist so bemessen, daß beim Einbau des Dehnfugenbandes 10 in die Betonteile 54 weder im Beton vorhandenes Wasser noch Beton selbst oder andere Feinteile in diese eindringen und die Längskanäle 18 verschließen können.
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Normalerweise sollte der Beton so gut an die Verankerungsteile 16 angepaßt sein - ein Verbund zwischen dem Beton und dem Dehnfugenband ist nicht möglich -, daß sich die Oberflächen der Verankerungsteile 16 - wie bei einem zwischen zwei Teilen eingespannten Dichtungsring - abdichtend an die angrenzenden Flächen des umgebenden Betons anlegen und folglich die durch den Anpreßdruck bedingte Verbindung zwischen dem Dehnfugenband 10 und dem Beton einer einseitigen Druckbelastung der Dehnfuge 56 mit Wasser unter hohem Druck standhält. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, da bei Alterung des Betons oder schlechter Herstellung Inhomogenitäten des Betons entlang der Verankerungsteile 16 entstehen, die dem unter hohem Druck stehenden Wasser ermöglichen, an den Berührungsflächen zwischen dem Beton und den Verankerungsteilen 16 entlangzukriechen, so daß ein Leck im Bereich der Dehnfuge entsteht.
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Das Dehnfugenband 10 bietet nun die Möglichkeit, Dichtungsmasse in den Stutzen 28 einzudrücken, die dann über den Hohlraum 32 und die Kanäle 36 den Kanalsegmenten 48 zugeführt wird, sich längs dieser Kanalsegmente 48 verteilt, anschliessend den zu diesem Versorgungsteil 24 gehörenden, auf dem darauffolgenden Versorgungsteil 24 angeordneten Kanal 40 sowie den Hohlraum 38 füllt und aus dem Stutzen 30 austritt. Damit ist zunächst das gesamte Kanalsystem zweier symmetrisch zur Längsachse des Dehnungswulstes 12 liegender Kanalsegmente 48 mit Dichtungsmasse gefüllt. Durch Verschließen des Stutzens 30 und Erhöhen des Drucks am Stutzen 28 wird nun die Dichtungsmasse im Bereich der Kanalsegmente 48 und in den äußeren Bereichen der Kanäle 36 und 40 durch die Öffnungen 22 ausgebracht und in zwischen den Verankerungsteilen 16 und dem Beton bestehende Hohlräume oder Poren gedrückt, so daß im Bereich dieses Kanalsegments 48 alle für eventuelle Lecks verantwortlichen Hohlräume und Poren mit Dichtungsmasse ausgefüllt werden und zugleich der Anpreßdruck und die "Dichtfunktion" des Dehnfugenbandes wieder hergestellt werden.
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Bei diesem Beispiel dient der Kanal 36 als Druckkanal und der Kanal 40 als Entlüftungskanal des jeweiligen Kanalsegments 48. Selbstverständlich kann bei dieser Konstruktion genauso Kanal 40 als Druckkanal und Kanal 36 als Entlüftungskanal dienen. Es ist nur wichtig, daß in jedem Kanalsystem einer der quer zur Längsrichtung des Dehnungswulstes 12 verlaufenden Kanäle 36, 40 zum Einpressen der Dichtungsmasse und der andere dieser Kanäle 36, 40 als Entlüftungskanal verwendet wird und die Stutzen 28, 30 mit entsprechenden Anschlüssen oder Ventilen versehen sind, so daß nach Auffüllen der Kanalsegmente 48 mit Dichtungsmasse eine Erhöhung des Drucks in dieser Dichtungsmasse möglich ist, damit diese aus den Öffnungen 22 austritt.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Einander entsprechende Teile sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel handelt es sich hier um ein "außen liegendes" Dehnfugenband 10, dessen Verankerungsteile 16 nur einseitig an den Betonteilen 54 (strichpunktiert gezeichnet) anliegen und folglich nur teilweise in diese eintauchen. Dabei ist das Dehnfugenband 10 in diesem Falle derart an den Betonteilen 54 angeordnet, daß die äußere Seite 58 der Verankerungsteile 16 mit der Oberfläche der Betonteile 54 fluchtet und die andere Seite der Verankerungsteile 50 an dem Beton der Betonteile 54 anliegt.
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Dieser am Beton anliegende Teil ist für die Dichtwirkung des derartigen Dehnfugenbandes 10 maßgeblich und trägt - wie bereits beim ersten Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben - die Kanäle 18, 36, 40 sowie entsprechend angeordnete Öffnungen 22 zum Ausbringen der Dichtungsmasse bei eventuell auftretenden Undichtigkeiten.
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Damit die Verankerungsteile 16 in den Betonteilen 54 einen Halt finden, besitzen sie verstärkte Rippen 52, die vollständig in die Betonteile 54 eintauchen und das Dehnfugenband 10 verankern.
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Die Sanierung dieses Dehnfugenbandes 10 erfolgt in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Dichtungsmasse nur auf einer Seite der Verankerungsteile 16 ausgebracht wird. Hierbei kann aufgrund der einseitigen Verankerung dieses Dehnfugenbandes 10 in den Betonteilen 54 die Gefahr bestehen, daß sich die Verankerungsteile 16 im Bereich der Längskanäle 18 von dem Beton lösen. Dies kann jedoch gegebenenfalls durch Abstützen der Verankerungsteile 16 auf deren Seite 58 im Bereich der Längskanäle 18 vermieden werden.