DE3416611A1 - Dreieckgenerator - Google Patents
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Description
PHN 10.681 ** I6_4_
"Dreieckgenerator" .
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zum Erzeugen einer dreieckförmigen Spannung an einem Kondensator mit einer Ladestromquelle zum Aufladen
des Kondensators, einer Endladestrorruguelle zum daraufhin
Entladen des Kondensators, einer Vergleichsstufe zum Vergleichen
der erzeugten Spannung mit einer ersten bzw.
zweiten Bezugsspannung und zum Erzeugen eines Stellsignals beim Erreichen des Wertes der ersten Bezugsspannung bzw.
eines Rückstellsignals beim Erreichen des Wertes der
zweiten Bezugsspannung und einem bistabilen Schaltelement,
das unter dem Einfluss des Stell- bzw. Rückstellsignals zum Steuern eines Schalters, der das Aufladen bzw, Entladen
des Kondensators bestimmt, jeweils umschaltet.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der US Patentschrift 3.745.367 bekannt. In dieser bekannten
Schaltungsanordnung sorgt das bistabile Element dafür, dass der Kondensator bestimmt entladen wird, nachdem die
erzeugte dreieckförmige Spannung den Wert der einen Bezugsspannung erreicht hat und bestimmt aufgeladen wird, nachdem
die genannte Spannung den Wert der anderen Bezugsspannung erreicht hat. Das bistabile Element besteht aus Transistoren
mit zugeordneten Widerständen, welche Transistoren unter der Speisespannung der Schaltungsanordnung als gesteuerte Schalter wirksam sind. Dies bedeutet, dass diese
Transistoren relativ hohe Spannungen verarbeiten, d.h.
genauer ausgedrückt, dass die Spannungen an den jeweiligen Elektroden derselben eine grosse Änderung erfahren beim
Übergang von dem einen zu dem anderen stabilen Zustand des Elementes. Dasselbe gilt für den Schalter, der bestimmt,
ob der Kondensator aufgeladen bzw. entladen wird.
Die Erfindung hat nun .zur Aufgabe, eine verbesserte
Schaltungsanordnung der obengenannten Ai"t zu
schaffen, die im Stande ist, eine dreieckförmige Spannung
PHN 10.68 1 Sr 16-4-1984
- f-
mit holier Viederholungsfrequenz zu erzeugen, und dazu weist die Erfindungsgetnässe Schaltungsanordnung das Kennzeichen
auf, dass sie zugleich eine an den Kondensator angeschlossene Pufferstufe enthält zum Ableiten einer
Speisespannung für das bistabile Schaltelement aus der Kondensatorspannung, die von derselben Grössenordnung ist
und die in derselben Richtung wie die erzeugte dreieckförmige
Spannung variiert.
Der Erfindμng liegt die Erkenntnis zugrunde,
dass die bekannte Schaltungsanordnung wegen des erwähnten grossen Spannungshubes an den jeweiligen Schalttransis- '
toren für hohe Frequenzen nicht geeignet ist. Durch die erfindungsgemässe Massnahme ist die Änderung der Spannung
an den Transistoren des bistabilen Elementes und des Schalters äusserst gering, so dass diese Änderung sehr schnell
durchlaufen werden kann, wodurch der Schalter sehr schnell
gesperrt bzw. in den leitenden Zustand gebracht wird.
Vorzugsweise weist die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung
das Kennzeichen auf, dass die Änderung der Speisespannung für das bistabile Schaltelement der Änderung
der erzeugten dreieckförmigen Spannung nahezu entspricht.
Die Schaltungsanordnung kann das Kennzeichen aufweisen, dass die Speisespannung für das bistabile Schaltelement
der Spannung.an dem Kondensator nahezu entspricht.
Die Schaltungsanordnung kann auch das Kennzeichen aufweisen, dass die Pufferstufe einen als Emitterfolger
wirksamen Transistor enthält, dessen Emitter mit der Speisespannungsklemme des bistabilen Schaltelementes verbunden
ist und dessen Basis eine Spannung trägt, deren Unterschied zu der Spannung an dem Kondensator einer Diodenschwellenspannung
oder einem Vielfachen einer Diodenschwellenspannung nahezu entspricht.
Noch bessere Eigenschaften bei hochfrequenten
Spannungen werden erhalten, wenn die Schaltungsanordnung nach der Erfindung die weiteren Kennzeichen aufweist, dass
die aktiven Elemente des Schalters ausschliesslich Halbleiterschaltungselemente sind, deren Wirkung hauptsächlich
auf Elektronenleitung beruht und die ausserhalb des ge-
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sättigten Zustandes wirksam sind und dass die aktiven Elemente des bistabilen Sehaltelements aussschliesslich
Halbleiterschaltungselemente sind, deren Wirkung hauptsächlich atif Elektronenleitung beruht und die ausserhlab
des gesättigten Zustandes wirksam sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Schaltungsanordnung nach der Figur enthält
für einen Kondensator C eine Aufladestromquelle mit zwei Transistoren 1 und 2, eine Entladestromquelle mit zweL
Transistoren 3 und 4 und einen Schalter mit zwei Transistoren 7 und 8. Dabei ist der Transistor 2 vom pnp-Typ,
während alle anderen Transistoren der Schaltungsanordnung vom npn-Typ sind. Ein Widerstand 5 liegt in Reihe mit
einem als Diode verbundenen Transistor 6, dessen Basis mit der Basis des Transistors 1 und mit den Basiselektroden der
Transistoren 3 und 4 verbunden ist. Die Emitterelektroden der Transistoren 1, 3» ^ und 6 liegen an Masse. Der Kollektor
des Transistors 1 ist über einen Widerstand 9 und eine ausgleichende Diode mit einer positiven Speisespannung von
12V verbunden. Der Emitter des Transistors 2 ist über
einen Widerstand 10 mit nahezu demselben Wert wie der Widerstand 9 mit der Speisespannung verbunden, während die
Basiselektrode mit dem Kollektor des Transistors 1 und der
Kollektor mit dem Kondensator C verbunden ist. Der andere
Anschluss des Kondensators C liegt an Masse. Die Kollektorelektroden
der Transistoren 3 und 4 sind miteinander und mit den Emitterelektroden der Transistoren 7 und 8 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 7 liegt an der Speisespannung, während der des Transistors S mit dem Kondensator
C verbunden ist.
Wird der durch den Widerstand 5 fliessende Strom
als i bezeichnet, so stellt sich aus dem vorhergehenden heraus, dass der Kollektorstrom des Transistors 2 dem ßtrom
i nahezu entspricht. Dieser Kollektorstrom lädt den Kondensator C auf. Die Stromquelle 1, 2 kann selbstverständlich
durch einen Widerstand ersetzt werden. Durch die Leitung;
PHN ΙΟ.ίίΗΙ "" Jy-
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* έ~
zwischen den Transistoren 3 und 4 einerseits und den Transistoren
7 und 8 andererseits fliesst ein Strom, der dem Wert 2i nahezu entspricht und der sich zwischen den Transistoren 7 und 8 unter dem Einfluss der noch zu beschreibenden
Steuersignale dieser Transistoren aufteilt. Ist der Transistor 8 leitend, während der Transistor 7 gesperrt
ist, so fliesst ein Strom nahezu gleich 2i aus dem Kondensator C zu dem Kollektor des Transistors 8, so dass der
Kondensator C durch einen Strom i entladen wird. Unter diesen Urnständen ist an dem Kondensator eine symmetrische
dreieckfSrmige Spannung vorhanden. Es dtirfte einleuchten,
dass durch eine andere Vahl der Stromquellen eine nicht symmetrische Spannungsform erhalten werden kann. Ist der
eine Strom um viele Male grosser als der andere, so ist die erzeugte Spannung sägezahnförmig.
Eine Vergleichsstufe mit vier Transistoren 11,
12, 13 und 14 ist an den Kondensator C angeschlossen. Die
Emitterelektroden der Transistoren 11 Und 12 sind miteinander
und mit einer Stromquelle 15 verbunden. Auf ähnliche
Weise sind die Emitterelektroden der Transistoren 13 und
miteinander und mit einer Stromquelle 16 verbunden. Die
Basis des Transistors 11 und die des Transistors .14 sind
mit dem Kondensator C verbunden. Das Reihennetzwerk der drei Widerstände 17, 18 und 19 liegt zwischen der Speisespannung
und Masse. Die Basis des Transistors 12 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 18 und 19 verbunden,
an welchem Punkt eine Bezugsspannung von 3 V vorhanden ist.
Auf ähnliche Weise ist die Basis des Transistors 13 mit
dem Verbindungspunkt der Widerstände 17 und 18 verbunden,
an welchem Punkt eine Bezugsspannung von 6 V vorhanden ist.
Die Kollektorelektroden der Transistoren 11 und 13 liegen
an der Speisespannung.
Die Schaltungsanordnung enthält weiterhin ein bistabiles Schaltelement in Form einer Flip-Flopschaltung
mit zwei Transistoren 20 und 21. Die Emitterelektroden derselben sind miteinander und mit einer Stromquelle 22 verbunden.
Die Basis des Transistors 20 ist mit dem Kollektor des Transistors 21 verbunden sowie mit dem des Transistors
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12 Lind mit der Basis des Transistors 8. Aul" ähnliche Weise
ist die Basis des Transistors 21 mit dem Kollektor des Transistors 20 und mit dem des Transistors 14 sowie mit
der Basis des Transistors 7 verbunden. Zwischen einem Punkt A, an dem eine positive Speisespannung vorhanden ist,
und dem Kollektor des Transistors 20 liegt ein Widerstand 23, während zwischen dem Punkt A und dem Kollektor des
Transistors 21 ein Widerstand 24 vorhanden ist.
Die beschriebene Schaltungsanordnung ist dem Fachmann bekannt. In einem Teil der Periode ist der Transistor
8 gesperrt, so dass der Kondensator C durch den Kollektorstrom des Transistors 2 aufgeladen wird. Die
Spannung V an dem Kondensator ist höher als 3 V, aber
niedriger als 6 V und nimmt auf nahezu lineare Weise zu.
Die Transistoren 11 und 12 bilden einen Pegeldetektor:
der Transistor 11 ist leitend und der Transistor 12 ist gesperrt.
Auch die Transistoren 13 und 14 bilden einen Pegeldetektor,
wobei der Transistor 13 leitend ist, während der Transistor 14 gesperrt ist. Die Flip-Flop-Schaltung 20,
21 ist in dem Zustand, in dem der Transistor 20 gesperrt ist, während der Transistor 21 leitend ist. Die Spannung
an dem Kollektor des Transistors 20 ist hoch, während die an dem Kollektor des Transistors 21 niedrig ist, wodurch
der Transistor 7 in dem leitenden und der Transistor
8 in dem gesperrten Zustand gehalten wird.
Erreicht die Spannung V den Wert 6 V, so wird der Transistor 14 während kurzer Zeit leitend, wodurch
die Spannung an dem Kollektor des Transistors 20 niedriger wird. Die Flip-Flop-Schaltung 20, 21 schaltet in den Zustand,
in dem der Transistor 20 leitend ist, während der Transistor 21 gesperrt ist. Dadurch wird der Transistor 8
leitend, während der Transistor 7 gesperrt wird. Weil der Strom der Quelle 3» 4 grosser ist als der Kollektorstrom
des Transistors 2, nimmt die Spannung V auf nahezu lineare Weise ab. Wegen der Flip-Flop-Schaltung wird dieser Zustand
beibehalten, bis die Spannung V den Wert 3 V erreicht hat,
wodurch der Transistor 12 während kurzer Zeit leitend wird und die Flip-Flop-Schaltung in den bereits beschriebenen
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•ir-
Zustand zurückgestellt wird, in dein der Transistor 20 gesperrt
ist, während der Transistor 21 leitend ist, wobei die an dem Kondensator C erzeugte Spannung wieder zunimmt.
Nach der Erfindung ist der Punkt A nicht unmittelbar
mit dor Speisespannung der Schaltungsanordnung, sondern
mit dem Emitter eines als Emitterfolger wirksamen Transistors
28 verbunden, dessen Kollektor an der Speisespannung liegt. Die Emitterelektroden zweier Transistoren 25 und
sind miteinander und mit einer Stromquelle 29 verbunden,
Der Kollektor des Transistors 26 ist mit der Basis eines Transistors 27 und mit einem Widerstand 30 verbunden, der
andererseits an die Speisespannung angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 25 ist mit dem Kondensator C verbunden.
Die Anode einer Diode 31 ist mit dem Emitter des Transistors 27 und der Basis des Transistors 28 verbunden,
während die Kathode mit der Basis des Transistors 26 und mit einem Widerstand 32 verbunden ist, dessen anderer Anschluss
an Masse liegt.
Der Emitterstrom des Transistors 25 und der des Transistors 26 sind beide etwa gleich der Hälfte des Stromes
der Quelle 29. Tritt nämlich eine Ungleichheit zwischen
diesen Strömen auf, so sorgt die Gegenkopplungsstrecke mit
dem Transistor 27 und der Diode 31 für eine Änderung der
Spannung an der Basis des Transistors 26, wodurch der Unterschied kleiner wird. Babei wird vorausgesetzt, dass die
Stromverstärkung der Transistoren sehr hoch ist. Unter
diesen Umständen ist die Spannung an dem Punkt A nahezu gleich der Spannung V . In dem Zeitintervall, in dem die
Spannung V sinkt und der Transistor 8 leitend ist, ist die Spannung an der Basis dieses Transistors, die mit dem
Kollektor des nicht leitenden Transistors 21 verbunden ist, nahezu gleich der Spannung V . Die Basisströme der Tran-
sistoren 20 und 8 verursachen an dem Widerstand 24 nur
einen geringen Spannungsabfall. Der Transistor 8, dessen Basis und Kollektor nahezu dasselbe Potential aufweisen,
ist nicht gesättigt und verhält sich nahezu wie eine leitende Diode. Die Spannung an dem Emicter entspricht der
Spannung an der Basis, verringert um die Schwellenspannung
PHN 10.681 >r 16-4-1984
an der genannten Diode. Beim Ansteigen der Spannung V
ist die Spannung an der Basis des dann leitenden Transistors 7» die mit dem Kollektor des nicht leitenden Transistors
20 verbunden ist, nahezu gleich der Spannung V , da die Basisströme der Transistoren 21 und 7 nur einen geringen
Spannungsabfall an dem Widerstand 23 verursachen. Der Wert
der Spannung an dem Emitter des Transistors 7 und daher an dem des Transistors 8 in dem gesperrten Zustand des
letztgenannten Transistors weicht also nur wenig von dem
Wert derselben Spannung in dem leitenden Zustand des Transistors ab. Dadurch, dass die Transistoren 7 und 8 niedrige
Spannungen schalten und dadurch, dass diese Transistoren vom npn-Typ sind, erfolgt das Sperren derselben beim Erreichen
einer Bezugsspannung sehr schnell. Bekanntlich haben npn-Transistoren bessere Eigenschaften bei hochfrequenten
Spannungen als pnp-Transistoren.
Auch das Umkippen der Flip-Flop-Schaltung 20, 21 von dem einen in der anderen stabilen Zustand erfolgt sehr
schnell, da auch diese mit npn-Transistoren ausgerüstet
ist, die nicht in den gesättigten Zustand geraten. Dazu werden die Werte der Widerstände 23 und 24 und des Stromes
der Quelle 22 derart gewählt, dass die Änderung der Spannung an den Transistoren 20 und 21 niedriger ist als eine
Diodenschwellenspannung. In einem praktischen Beispiel ist ein Dreieckgenerator mit einer eigenen Wiederholungsfrequenz
von etwa 6 MHz gebaut, wobei die Flip-Flop-Schaltung Spannungen von 0,3 bis 0,4 V schaltet. Eine derartige hohe
Frequenz kann nicht erreicht werden, wenn der Punkt A an die Speisespannung angeschlossen ist, in welchem Fall der
Schalter sowie die Flip-Flop-Schaltung hönere Spannungen,
schalten müssen. Weil ausserdem der Kollektor des gesperrten Transistors der Flip-Flop-Schaltung in diesem Fall
das Potential der Speisespannung trägt, muss der Schalter pnp-Transistoren enthalten. Dies zeigt Fig. 6 der US Patentschrift
3·745·367· Zwar ist in der Schaltungsanordnung
nach der Figur der Transistor 2 vom pnp-Typ, aber es handelt sich um einen Transistor, der nicht als Schalter wirksam
ist -
PHN 10.081 4!
16-4-1984
Die Schaltungsanordnung nach der Figur kann in
einem Halbleiterkörper integriert werden. Bei hohen Frequenzen hat der Kondensator C eine kleine Kapazität, so
dass auch dieser Kondensator in den Halbleiterkörper aufgenommen werden kann. In diesem Fall ist der Widerstand
5, der die Frequenz der erzeugten Spannung mitbestimmt, das einzige aussere Element der Schaltungsanordnung. Bei
de-r. obengenannten Ausführungsbeispiel wird der Generator
als Videotextdatentaktimpulsgenerator in einem Fernsehempfänger benutzt. Die Frequenz des erzeugten Signals wird
zum Erhalten eines horizontal-frequenten Signals, das
mit dem empfangenen Horizontal-Synchronsignal in der Phase verglichen wird zum Erzeugen eines Regelsignals, geteilt.
Als Ausgangssignal des Generators wird die an einem Kollek-.
tor der Flip-Flop-Schaltung vorhandene rechteckförmige «
Spannung benutzt. Das Regelsignal wird einer der Bezugs— spannungen der Vergleichsstufe zum Verlängern bzw. Verkürzen
der Periode der Dreieckform überlagert.
Ist für den Schalter eine höhere StfromverStärkung
erwünscht, so können statt einfacher Transistoren Darlington-Paare
benutzt werden. Wegen der zusätzlichen Diodenschwellenspannungen werden die Spannungen an den Kollektorelektroden
der Transistoren 20 und 21 höher sein müssen, so dass auch die Speisespannung der Flip-Flop-Schaltung
höher sein muss als in dem vorhergehenden Fall. Während die Spannung V zwischen 3 und 6 V variiert, muss dann die
Spannung an dem Punkt A beispielsweise zwischen 3>5 und 6,5 V variieren. Dazu kann die Pufferstufe mit den Elementen
25 bis 32 auf einfache Weise angepasst werden. Auch
in einem derartigen Fall erfolgen die Umschaltungen äusserst schnell und zwar aus denselben Gründen wie obenstehend. Es
dürfte übrigens einleuchten, dass es für die Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung ist, dass die Änderung
der Spannung an dem Punkt A der Änderung der Spannung V
nahezu entsprichb. Für eine schnelles Umschalten reicht es,
dass die Spannung an dem Punkt A von derselben Grössenordnung ist wie die Spannung V , d.h. nicht viel von dieser
Spannung abweicht und in derselben Richtung variiert wie
PHN 10.Ö81 y 16-4-1084
diese, d.h. höher wird, wenn die Spannung V höher wird und niedriger wird, wenn die Spannung V niedriger wird.
Es dürfte auch einleuchten, dass die Pufferstufe, die den Kondensator C und den Punkt A voneinander zum Nichtbelasten
des Kondensators trennt, auf eine andere Art und Weise als in der Figur ausgebildet werden kann. Dabei
ist nur der Emitterfolger 28 von Bedeutung, dessen Basis eine Spannung führt, die höher ist als die Spannung V mit
einer Diodenschwellenspannung oder einem Vielfachen einer Diodenschwellenspannung. Auch die anderen bekannten Teile
der Schaltungsanordnung können auf eine andere Art und Weise ausgebildet werden. In dem beschriebenen Beispiel sind die
Transistoren 7> 8, 20 und 21 vorzugsweise keine pnp-Transistoren.
Beschrieben sind npn-Transistoren, d.h. bipolare Schaltelemente, deren Wirkung hauptsächlich auf Elektronenleitung
beruht. Es dürfte einleuchten, dass auch unipolare Schaltelemente, wie Feldeffekttransistoren, für das
gesetzte Ziel geeignet sind.
" AZ. - Leerseite -
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer dreieckförmigen
Spannung an einem Kondensator mit einer Ladestromquelle zum Aufladen des Kondensators, einer Endladestromquelle
zum daraufhin Entladen des Kondensators, einer Vergleichsstufe zum Vergleichen der erzeugten Spannung
mit einer ersten bzw. zweiten Bezugsspannung und zum
Erzeugen eines Stellsignals beim Erreichen des Wertes der ersten Bezugsspannung bzw. eines Rückstellsignals beim
Erreichen des Wertes der zweiten Bezugsspannung und einem bistabilen Schaltelement, das unter dem Einfluss des
Stell- bzw. Rückstellsignals zum Steuern eines Schalters, der das Aufladen bzw. das Entladen des Kondensators bestimmt,
jeweils umschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung zugleich eine an den Kondensator
(c) angeschlossene Pufferstufe (25-32) enthält zum Ableiten
einer Speisespannung (a) für das bistabile Schaltelement (20, 21) aus der Kondensatorspannung, die von
derselben Grössenordnung ist und die in derselben Richtung
wie die erzeugte dreieckförnvige Spannung variiert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Speisespannung für
das bistabile Schaltelement der Änderung der erzeugten Dreieckförmigen Spannung nahezu entspricht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei dinet, dass die Speisespannung für das bistabile
Schaltelement der Spannung an dem Kondensator nahezu entspricht.
k. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2
und 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferstufe einen als Emitterfolger wirksamen Transistor (28) enthält,
dessen Emitter mit der Speisespannungsklemme (a) des bistabilen
Schaltelementes (20, 21) verbunden ist und dessen Basis sine Spannung trägt, deren Unterschied zu der Span-
PHN 10.681 Vt " 16-4-1984
\\va\Q an dem Kondensator einer Diodensclwellenspannung oder
einem Vielfachen einer Diodenschwellenspannung nahezu
entspricht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die aktiven Elemente des Schalters (7j 8) ausschliesslich Halbleiterschaltungselemente sind
deren Wirkung hauptsächlich auf Elektronenleitung beruht und die ausserhalb des gesättigten Zustandes wirksam sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die aktiven Elemente des bistabilen Schaltelements (20, 21) aussschliesslich Halbleiterschaltungselemente
sind, deren Wirkung hauptsächlich auf Elektronenleitung beruht und die ausserhalb des gesättigten
Zustandes wirksam sind.
7. Schaltungsanordnung nach Ansprtich 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Änderung der Spannung an den Halbleiterschaltungselementen
des bistabilen Schaltelementes niedriger ist als eine Diodenschwellenspannung.
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