DE1040594B - Elektronische Impulszaehlvorrichtung - Google Patents
Elektronische ImpulszaehlvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegend beschriebene Erfindung bezieht sich auf elektrische Impulszähl vor richtungen.
Diese können z. B. ähnlich aufgebaut sein, wie sie in der britischen Patentschrift 654 909 beschrieben
sind, wo ein einzelner halbleitender Kristall mit einer Mehrzahl von Punktkontaktelektroden versehen ist,
die in einer Reihe oder im Kreis angeordnet sind und eine Anzahl von getrennten Spitzengleichrichtern mit
einem einzigen Kristall bilden. Ein jeder derartiger Gleichrichter bildet einen Teil eines Auslösestromkreises
für zwei Zustände, und mittels eines Kopplungseffektes zwischen den einzelnen Elektroden längs
oder unmittelbar unter der Oberfläche das Kristalls wird jeder Auslösestromkreis durdh den benachbarten
zur Auslösung vorbereitet, so daß aufeinanderfolgende Impulse an der Vorrichtung die Auslösestromkreise
nacheinander auslösen. Es kann so ein einzelner Ausgangsimpuls vom letzten Auslösestromkreiis erhalten
werden, wenn eine bestimmte Anzahl Eingangsimpulse einwirken.
Die Erfindung besteht in der Verwendung von Kristallgleichrichtern mit einem Gebiet negativer
Steigung in der Durchgangskennlinie nach Patentanmeldung I 6437 VIII c/21 g in einer an sich bekannten
elektrischen Impulszählvorrichtung.
Die verwendeten Gleichrichter bestehen aus einem geeigneten Halbleitermaterial vom N-Typ-Germaniium,
mit dessen Oberfläche eine Elektrode in Kontakt steht, welche z. B. aus einem scharf zugespitzten
Draht bzw. einer Nadelelektrode oder aus einem dünnen Metallfilm besteht, welcher einen kleinen
Raum auf der Oberfläche einnimmt, und bei denen die genannten Elektroden in gleichrichtendem Kontakt
mit dem Halbleiter stehen.
Es ergibt sich dadurch eine elektrische ImpuLszählvorrichtung,
welche aus einem Körper von halbleitendem Material vom N-Typ besteht, der eine
Basiselektrode mit nicht gleichgerichtetem Kontakt von niedrigem Widerstand an der Oberfläche besitzt
und eine Mehrzahl von gleichrichtenden Elektroden, die in gleichrichtendem Kontakt mit einem anderen
Teil der Oberfläche dieses Körpers stehen, wobei jeder gleichrichtende Kontakt so aufgebaut und elektrisch
formiert ist, daß die Durtihgangskennlinie mindestens ein Gebiet mit negativer Steigung enthält
und daß jedes Paar von nebeneinandeirliegenden gleichrichtenden Elektroden einen solchen Abstand
voneinander hat, daß beim Passieren eines Stromes in Duirchgangs.richtung die Änderung des Stromes in
dem einen Kontakt eine Stromänderung in dem anderen Kontakt bewirkt.
Erfinduingsgemäß werden solche Zählvorrichtungen ebenfalls in Zählstromkrei.sen verwendet.
Wieberei ts in der Patentanmel dung 16437 VIIIc/21 g
Elektronische Impulszählvorrichtung
Zusatz zur Patentanmeldung 16437 VIIIc/21g
(Auslegesdirift 1 005 193)
(Auslegesdirift 1 005 193)
Anmelder:
International Standard Electric
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 12. Oktober 1951
Großbritannien vom 12. Oktober 1951
Alec Harley Reeves
und Reginald Benjamin William Cooke, London,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
a5 2
ausgeführt wurde, ist der Gleichrichter so aufgebaut und elektrisch formiert, daß, wenn er eine Vorspannung
von einigen Volt in Durchgangsriohtung bzw. in der Richtung niedrigen Widerstandes erhält, ein Gebiet
negativen Widerstandes erreicht wird, so daß die Durchgangs-kennlinie, wenn sie beispielsweise auf dem
Schirm einer Kathodenstrahlröhre dargestellt wird, eine Diskontinuität aufweist, welche einem plötzlichen
Wechsel des Stromes entspricht. Das bedeutet, daß infolge1 negativen Widerstandes der Strom, der durch
den Gleichrichter fließt, nicht einen stabilen Wert innerhalb der Lücke annehmen kann, vorausgesetzt,
daß die Impedanz der Stromquelle geringer ist als die Neigung des negativen Widerstandes, oder daß
die Kennlinie von komplexer Form ist, wie dies in Fig. 3 der Patentanmeldung I 6437 VIIIc/21 g dargestellt
und erläutert ist. Wenn also der Gleichrichter eine Vorspannung erhält, daß der Strom ungefähr
einer Ecke der Diskontinuität entspricht, kann er auf den Wert, welcher der anderen Ecke der Diskontinuität
entspricht, durch Anlegen eines Impulses von geeigneter Polarität und Amplitude umgeschaltet
werden.
Der Vorteil der Verwendung eines Gleichrichters von -diesem Typ als Auslösevorrichtung ist der, daß
bei der Wirkungsweise im Zustand niedrigen Widerstandes die innere Zeitkanstante, welche mit der
Stromänderung verknüpft ist, nur klein ist und daß da-
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her die Vorrichtung bei sehr hoher Geschwindigkeit und durch Impulse von extrem kurzer Dauer (z. B.
von 0,01 Mikrosekunden) ausgelöst werden kann.
Durcli Verwendung einer Mehrpunktzählvorrichtung, bestehend aus einer Serie von gleichrichtenden
Kontakten, welche auf ein und demselben Kristall oder Halbleiter angeordnet sind und welche in der beschriebenen Weise getrennt aufgebaut und elektroformiert
wurden, ist es möglich, Wellenzüge von sehr kurzen Impulsen bei Frequenzen in der Größenordnung
von 20 MHz zu zählen. Keine der bekannten Gleichrichteranordnungen ist für solche Geschwindigkeiten
geeignet.
Wie vorher ausgeführt wurde, hängt die Arbeitsweise der Zählvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung von einer inneren Kopplung zwischen den benachbarten Elektroden längs oder unterhalb der
Oberfläche des Kristalls ab. Die Zählwirkung hängt für sich selbst von der Anordnung der Elektroden ab.
so daß für je drei Elektroden der Serie der Kopp lungsgrad zwischen der ersten und der zweiten Elektrode
größer ist als der Kopplungsgrad zwischen der ersten und dritten Elektrode. Dadurch ist es möglich, dal?)
sie so angeordnet werden können, daß beim Auslösen eines Gleichrichters durch einen Impuls der unmittelbar
benachbarte Gleichrichter für die Auslösung vorbereitet wird, aber nicht der übernächste.
Wie in der Patentanmeldung I 6437 VIIIc/21g beschrieben wurde, werden die besten Ergebnisse für
jeden Gleichrichter erhalten, wenn man einen Germaniumkristall
vom N-Typ verwendet und Nadelelektroden aus Silber, die ungefähr ViO0Zo Arsen enthalten.
Jeder Gleichrichter wird einer elektrischen Formierung unterworfen, indem man einen starken Strom
durch den gleichrichtenden Kontakt in Durchgangsrichtung bzw. in der Richtung niedrigen Widerstandes
schickt, wie es in der Hauptpatentanmeldung genauer angeführt ist. Es soll dabei angenommen werden, daß
Germanium vom N-Typ verwendet wird, in welchem Falle die Vorspannungen in Durchlaßrichtung durch
Anlegen einer Spannung, welche die Nadelelektrode bezüglich der Basiselektrode positiv macht, erfolgt.
Es soll jedoch hervorgehoben werden, daß die Erfindung nicht nur auf die Verwendung von Germanium
als Halbleiter oder Silber als Nadelelektrode beschränkt ist. Alle anderen Stoffe, die in der Hauptpatentanmeldung erwähnt sind, können dafür verwendet
werden, und die Nadelelektrode kann auch durch einen dünnen Metallfilm von geringer Ausdehnung
ersetzt werden.
In der folgenden Beschreibung soll jedoch angenommen werden, daß Germanium vom N-Typ verwendet
wird und daß alle Gleichrichter so aufgebaut und formiert sind, wie dies in der Patentanmeldung
I 6437 VIIIc/21 g angegeben ist.
Gleichrichter, die in der beschriebenen Weise elektrisch
formiert werden, weisen eine positive Kopplung zwischen zwei dicht nebeneiander angeordneten
Nadelelektroden auf. Das heißt also, daß ein bestimmter Strom an stieg in der einen Nadelelektrode einen
geringeren Stromanstieg in der anderen Nadelelektrode verursacht. Wenn also ein Gleichrichter durch
einen Impuls in den Zustand hohen Stromes umgeschaltet wurde, wird der benachbarte Gleichrichter
(es soll z. B. angenommen werden, daß er sich im Zustand niedrigen Stromes befindet) näher an die kritische
Bedienung herangebracht, welche der unteren Ecke der Lücke entspricht, und daß so er derart vorbereitet wurde, daß er bei dem folgenden Impuls
ausgelöst wird.
Aus einem Grunde, welcher nicht ganz verständlich ist und sich wahrscheinlich letzten Endes auf die
Qualität des verwendeten Germaniums zurückführen läßt, wird die Kopplung zwischen zwei benachbarten
Elektroden manchmal negativ, wobei ein Abfall des Stromes im zweiten Gleichrichter durch das Auslösen
des ersten Gleichrichters in den Zustand hohen Stromes erzeugt wird. In diesem Falle muß sich der
zweite Gleichrichter im Zustand hohen Stromes befinden, bevor er von dem ersten angeregt wird, wenn
sich der erste im Zustand niedrigen Stromes befindet, und umgekehrt.
Jedes Paar von benachbarten Nadelelektroden hat einen Abstand von 0,025 bis 0,075 mm voneinander,
um eine geeignete Kopplung zu erhalten.
Die Kopplung wird hauptsächlich auf eine Wechselwirkung zwischen den Strömen der beiden Nadelelektroden
zurückgeführt, ungefähr in der Weise, wie die Verstärkung bei einer Kristalltriode erzeugt wird.
Wie es vorher ausgeführt wurde, kann sie positiv oder negativ sein. Ein zusätzlicher kleiner Spannungseffekt ist ebenfalls vorhanden, welcher immer negativ
ist, da der Wechsel der Spannung an einem Kontakt, welcher beim Auslösen auftritt, den Strom durch den
anderen Kontakt beeinflußt. Da jedoch der Widerstand von beiden Kontakten nur gering ist, ist der
Effekt auch nur gering.
Eine andere Art der Kopplung infolge von Hochfrequenzschwingungen ist ebenfalls möglich. Es wurde
gefunden, daß ein Gleichrichter von dem Typ, wie er in der vorliegenden Erfindung verwendet wird und
der in Durohgangsrichtung eine Vorspannung in Richtung auf das Gebiet negativen Widerstandes erhält,
bei Frequenzen bis zu 300 MHz zum Schwingen gebracht werden kann mittels eines geeigneten äußeren
Stromkreises. Diese Schwingungen haben normalerweise nur eine Amplitude von einigen Millivolt
und können gewöhnlich vernachlässigt werden, ausgenommen wenn sie die Spannung des kritischen Ausläsepunktes
der Lücke verschieben. Wenn in einem Gleichrichter ein Stromanstieg auftritt, so kann
gleichzeitig eine Verschiebung der kritischen Ausläsespannung des benachbarten Gleichrichters auftreten,
welche unabhängig von dem reinen Gleichstromeffekt ist, wie er oben erklärt wurde. Die
Verschiebung der Auslösespannung kann entweder positiv oder negativ sein und kann entweder die
Gleichstromkopplung vermindern oder verstärken und kann in dersell>en Größenordnung liegen. Es gibt auch
einen besonderen Fall, bei welchem die Verschiebung der Auslösespannung und die Gleichstromkopplung
sich genau neutralisieren, obwohl jede von beiden verhältnismäßig groß ist.
Als Beispiel für einen durch die Kopplung erzeugten Effekt wurde in einem speziellen Fall gefunden,
daß die Auslösung eines Gleichrichters den Anstieg des Stromes bei dem benachbarten Gleichrichter von
ungefähr 0,1 Milliampere verursacht, was für eine stabile Zählvorrichtung genügt. Dabei war der benachbarte
Gleichrichter so mit einer Vorspannung versehen, daß er gerade unter dem unteren kritischen
Strom wert lag.
Bei einem Zählgleichrichter gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Reihe von gleichrichtenden Elektroden
auf demselben Kristall muß man darauf achten, daß bei Anlegen eines Wellenzuges von Impulsen
nur immer jeweils ein Gleichrichter ausgelöst wird. Für diesen Zweck muß die Kopplungsverzögerung (das ist
das Zeitintervall zwischen dem Auslösen eines Gleichrichters und dem im benachbarten Gleichrichter dabei
erzeugten Strom wechsel) größer sein als die Dauer
der Auslöseimpulse. Durch Messungen wurde festgestellt, daß bei einer Entfernung der Nadelelektrode!!
von ungefähr 0,05 mm eine Kopplungsverzögerung in der Größenordnung von 0,05 Mikrosekunden ergibt,
welche gerade für eine Zählgeschwindigkeit von 20 MHz geeignet ist, wobei die Eingangsimpulse
eine Dauer von 0.03 Mikrosekunden oder weniger haben.
Es sollen nun zwei Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen im Hinblick auf die Zeichnungen
beschrieben werden.
Fig. 1 bzw. 2 zeigen Schaltungen dieser Ausführungen.
In Fig. 1 ist eine Anordnung dargestellt, welche für den Fall geeignet ist, daß die Kopplung zwischen den
benachbarten Elektroden positiv ist, während in
Fig. 2 eine geeignete Anordnung für negative Kopplung dargestellt ist.
In Fig. 1 ist eine Zählvorrichtung mit zehn Punktkontakten dargestellt, welche aus einem Streifen oder
Körper 1 von N-Typ-German-ium besteht, dessen obere Fläche in Kontakt mit den Nadelelektroden steht,
welche in gleichem Abstand von 0,025 bis 0,075 mm stehen und zehn gleichrichtende Kontakte bilden.
Diese zehn Elektroden werden, im allgemeinen in einer
Linie angeordnet, dies ist aber nicht unbedingt erforderlich. Es soll angenommen werden, daß eine
Elektroformierungsbehandlung gemäß der Patentanmeldung I 6437 VIIIc/21g bei jedem Kontakt ausgeführt
wurde und daß die Nadelelektroden vorzugsweise aus Silber mit 0,1% Arsen bestehen.
An der unteren Fläche des Streifens 1 ist ein Metalls
t reifen 14 befestigt, der die Basiselektrode bildet,
welche allen Gleichrichtern gemeinsam ist und welche in nichtgleiehrichtendem Kontakt niedrigen Widerstandes
mit dem Germanium steht.
Die Elektrode 14 ist an Erde über eine kleine Hochfrequenzdrosselspule
2 angeschlossen, welche mit einem Kondensator 3 (welcher teilweise oder ganz durch die Eigenkapazität der Spule oder des Stromkreises
ersetzt werden kann) auf eine Frequenz zwisohen ungefähr 60 und 150 MHz abgestimmt ist. Der
abgestimmte Schwingkreis 2, 3 wird verwendet zum Auslösen der verschiedenen Gleichrichter in die «Ein-« +5
oder »Aus«-Stelilung in Abhängigkeit von den ankommenden Impulsen, wie es im einzelnen in der Patentanmeldung
16437 VIIIc/21 g dargelegt wurde.
Die acht neutralen Elektroden 4 sind zu einer Gruppe zusammengeschaltet und an den positiven Pol
einer Stromquelle 5 angeschlossen, welche eine Spannung von 1 bis 5 V hat und deren negativer Pol geerdet
ist. Die Eingangselektrode 6 ist an die Stromquelle 5 über den Widerstand 7 (im allgemeinen von
einigen hundert Ohm) angeschlossen und an den positiven Pci einer zweiten Stromquelle 8 (normalerweise
von einem Bruchteil eines Volts). Die Elektrode 6 ist an einem Ende der Gruppe 4 angeordnet, wie dies
dargestellt ist. Die Ausgangselektrode 9 ist an dem anderen Ende der Gruppe angeordnet und an die
Stromquelle 5 über den Widerstand 10 (normalerweise von einigen hundert bis einigen tausend Ohm)
angeschlossen, dem der Kondensator 11 (im allgemeinen von ungefähr 5OpF) parallel geschaltet ist,
und an eine getrennte Stromquelle 12 (im allgemeinen von 10 bis 30 V). Der abgestimmte Schwingkreis,
welcher von der Spule 2 und dem Kondensator 3 gebildet
wird, soll gedämpft sein, so daß eine geeignete Amplitude des durch Stoßerregung erhaltenen Wellenzuges
in dem Schwingkreis nicht langer als ungefähr 1ZoO Mikrosekunden aufrechterhalten wird, welches ungefähr
das geringste Zeitintervall für jeden Gleichrichter ist, um nach der Auslösung wieder umgeschaltet
zu werden, oder umgekehrt. Auf diese Weise hat man die Sicherheit, daß jede dieser gedämpften
Wellenzüge jeden Gleichrichter auslöst oder wieder zurückschaltet, aber nicht beides zugleich tut. Wenn
der Stromkreiswiderstand, welcher parallel zur Spule2 liegt, zu groß ist, um eine gewünschte Dämpfung hervorzurufen,
kann noch elin zusätzlicher Widerstand (nicht dargestellt) zur Überbrückung der Spule 2 eingeschaltet
werden.
Die Gleichrichter, welche den neun Elektroden 6 und 4 entsprechen, werden elektrisch so formiert, daß
sie ungefähr gleiche Kennlinien mit ziemlich kleinen Stromdifferenzen (z. B. 3 Milliampere) zwischen den
beiden stabilen Zuständen (bei konstanter Spannung) haben. Die Elektrode 9 wird formiert für eine Stromdifferenz
zwischen den beiden stabilen Zuständen (bei konstanter Spannung), die meistens mehr als zehnmal
so groß ist als die der anderen Gleichrichter, z. B. 50 Milliampere. Es soll angenommen werden, daß die
innere Kopplung zwischen den benachbarten Elektroden positiv und nahezu gleich groß für alle ist und
daß die Gleichrichter von links nach rechts, wie in Fig. 1 dargestellt, ausgelöst werden. Zum besseren
Verständnis des folgenden soll jeder Gleichrichter mit derselben Nummer bezeichnet werden wie die zugehörige
Nadelelektrode.
Die Spannungen der Stromquelle 5 und 12 werden so eingestellt, daß alle Gleichrichter, ausgenommen 6,
nur einen Bruchteil eines Volts benötigen, um sich von dem Zustand »Aus« oder dem Zustand niedrigen
Stromes in den Zustand »Ein« umzuschalten, wobei der benachbarte Gleichrichter links sich in der Stellung
»Ein« bzw. im Zustand hohen Stromes befindet. Diese Spannung kann ungefähr 0,05 V beitragen. Die
Stromquelle 8 ist so eingestellt, daß der Gleichrichter 6, wenn er auf »Aus« steht, im selben Zustand
ist wie alle anderen Gleichrichter, wenn sie auf »Aus« stehen.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist wie folgt: Zuerst stehen alle Gleichrichter auf »Aus«. Der erste
Eingangsimpuls, der gezählt werden soll, kommt über den Blockierungskondensator 13 an der Spule 2 an.
Der Impuls erzeugt in der Spule 2 eine gedämpfte Schwingung, deren negative Spitzenamplitude ungefähr
0,1 V beträgt. Die Impedanz des abgestimmten Schwingkreises 2, 3 ist. wenn sie zur Eingangsimpulsstromquelle
parallel geschaltet ist, im Verhältnis zum Maximum der Impedanzänderung des Germanium-BeIasitungsStromkreises
niedrig genug, um diese 0,1V nahezu unter allen Bedingungen konstant aufrechtzuerhalten.
Die Eingangsimpulse, die über den Kondensator 13 fließen, können entweder negativ oder positiv
sein. Wenn das letztere der Fall ist, ist die zweite Halbwelle des gedämpften Wellenzuges diejenige,
welche an Stelle der ersten arbeitet. Eine Dauer des Eingangsimpulses von 1ZiOo Mikrosekunden ist geeignet,
um eine genügende Stoßerregung des Schwingkreises 2, 3 hervorzurufen. Solche Impulse können auf
geeignete und einfache Weise von einer einfachen Gleidhrichterauslösevorridhtung erhalten werden von
der Art, wie sie in der Patentanmeldung 16437 VIIIc/21 g beschrieben wird.
Der erste Eingangsimpuls schaltet den Gleichrichter 6 auf »Ein« um, aber nicht die anderen, da
alle Gleichrichter, ausgenommen 6, eine innere Kopplung von der benachbarten Elektrode in die »Ein«-
Steilung benötigen, bevor sie durch eine Spitzen-
spannung von 0,1 V ausgelöst werden können. Bei der Ankunft des zweiten Impulses fängt die Kopplung
von 6 zu wirken an, und der Gleichrichter ganz links von der Reihe 4 wird auf »Ein« umgeschaltet, der
Gleichrichter 6 bleibt auf »Ein«. Die positiven Spitzen des Wellenzuges 2 haben keine genügende
Amplitude, um einen der Gleichrichter auf »Aus« umzuschalten, wenn er auf »Ein« steht, und aus diesem
Grunde liegt die Vorspannung nicht im der Mitte zwischen »Ein« und »Aus«, sondern näher an der
»E:n«-Position. Aufeinanderfolgende Eingangsimpulse
schalten dann nacheinander die Gleichrichter der Gruppe 4 auf »Ein« um, worauf sie alle bei »Ein«
bleiben. Xach neun Impulsen sind alle Gleichrichter von 6 und 4 auf »Ein« geschaltet, und der zehnte
Impuls schaltet nun den Gleichrichter 9 auf »Ein«. Da die sich ergebende Stromänderung so eingestellt
ist. daß sie größer ist als der ganze Stromwechsel bei allen vorhergehenden Gleichrichtern zwischen den
Stellungen »Ein« und »Aus«, kann die gewöhnliche Impedanz des Stromkreises 2, 3 dazu verwendet werden,
in diesem Augenblick einen positiven Impuls zu erzeugen, der genügt, alle neun Gleichrichter davor auf
»Aus« zu schalten. Es wurde gefunden, daß ein Gleichrichter unter den Bedingungen des Gleichrichters
9 und mit einem Serien widerstand von ungefähr 1000 Ohm, dem ein Kondensator von ungefähr
50 pF parallel geschaltet ist, beim Umschalten von »Aus« auf »Ein« als selbstzurückschaltende Auslösevorrichtung
verwendet werden kann. Dabei wird eine Periode einer abklingenden Schwingung erzeugt.
welche von einer Rückkehr zur »Aus«-Position gefolgt ist. So stehen alle Gleichrichter wieder auf
»Aus«. Die Selbstumschaltung des Gleichrichters 9 von »Ein« auf »Aus« erzeugt einen negativen Impuls
in der Spule 2, der nicht ausreicht, um irgendeinen der vorhergehenden Gleichrichter wieder auf »Ein«
zu schalten, weil der Kondensator 11 die Stromverminderung im Gleichrichter 9 begrenzt, und zwar hat
dieser Gleichrichter eine relativ hohe innere Impedanz in der »Ause-Stellung.
Von der Elektrode 9 kann ein Ausgangsimpuls über den Blockierungskondensator 15 erhalten werden,
wenn der Gleichrichter 9 ausgelöst und wieder in den ursprünglichen Zustand zurückgeschaltet wird. Dieser
Avjsgangsimpuls entspricht somit zehn Eingangsimpulsen. Der elfte Eingangsimpuls läßt dann den
geschilderten Vorgang wieder von vorn ablaufen.
Die Werte der Elemente 10 und 11 und die anderen Konstanten werden so eingestellt, daß der Gleichrichter
9 in weniger als einer ganzen Periode von zehn Eingangsimpulsen in seinen ursprünglichen Zustand
zurückgeschaltet wird.
Die Anordnung nach Fig. 1 arbeitet also als aperiodischer Impulszähler bei allen Impulsgeschwindigkeiten
bis ungefähr 20 mHz.
In Fig. 2 ist eine Abwandlung der Anordnung von Fig. 1 dargestellt, die für den Fall angepaßt ist, wo
die Kopplung zwischen den benachbarten Nadelelektroden negativ ist und die Auslösung wie vorher
in der Richtung von links nach rechts in Fig. 2 stattfindet. Diese Anordnung hat außerdem den Vorteil,
daß sie die Polarisationsstromquellen gleichmäßiger belastet.
Die einzelnen Elemente sind in Fig. 2 dieselben wie in Fig. 1 und demgemäß mit denselben Bezugszeichen
versehen. In diesem Falle sind die acht mittleren Elektroden abwechselnd in zwei Gruppen 4a und 4fo unterteilt,
und eine zusätzliche Stromquelle 16 ist zwischen den Stromquellen 5 und 12 eingeschaltet, so daß die
Elektroden der Gruppe 4a eine größere positive Vorspannung
als die der Gruppe Ab aufweisen. Die Stromquelle 8 ist weggelassen, und der Widerstand 7
ist im diesem Falle direkt an einen Zwi'sdhenabgriff
der Stromquelle 5 angeschlossen.
Die Spannungsquellen werden so eingestellt, daß alle ungeradzahligen Gleichrichter von links gerechnet
mit Ausnahme von 6 sich in der »Ein«-Stellung befinden und innerhalb von ungefähr 0,05 V in die
»Aus«-Stellung umgeschaltet werden. Alle geradzahligen Gleichrichter befinden sich in der »Aus«-
SteHung und werden im Bereich von 0,05 V auf »Ein« umgeschaltet. Dies geschieht, wenn der links benachbarte
Gleichrichter sich in der dieser Ausgangsstellung entgegengesetzten Stellung befindet.
Der Gleichrichter 6 befindet sich in einem solchen Zustand, daß er innerhalb 0,05 V in die »Aus«-Stellung
umgeschaltet wird, wobei sich die anderen Gleichrichter gleichzeitig in der Ausgangsstellung befinden.
Der erste Eingangsimpuls, der über den Kondensator 13 fließt, schaltet demnach nur den Gleichrichter
6 von »Ein« auf »Aus« um, wobei die erste Halbwelle des gedämpften Wellenzuges in der Spule 2
zur Wirkung kommt, wobei angenommen wird, daß ein positiver Eingangsimpuls eingewirkt hat. Die
Kopplung ist negativ, und der Gleichrichter der Gruppe 4a, welcher sich ganz links befindet, wird so
beeinflußt, daß er näher an den Auslösungspunkt von »Aus« zu »Ein« gebracht wird. Der zweite Eingangsimpuls kann dann den ganz links stehenden Gleichrichter
der Gruppe 4a von »Aus« nach »Ein« umschalten, wobei der Gleichrichter 6 auf »Aus« stehenbleibt
und die zweite Halbwelle des gedämpften Wellenzuges wirksam ist. Dies versetzt dann den ganz
links stehenden Gleichrichter der Gruppe 4 b in gleicher Weise in den Zustand, daß er leicht ausgelöst
werden kann, und auf diese Weise werden durch aufeinanderfolgende Auslöseimpulse nacheinander alle
Gleichrichter von »Ein« in »Aus« oder von »Aus« in »Ein« umgeschaltet, wobei die erste oder zweite Halbwelle
des gedämpften Wellenzuges abwechselnd wirksam ist. Der letzte Gleichrichter 9 wird durch den
zehnten Eingangsimpuls von »Aus« zu »Ein« umgeschaltet,wie dies auch bei der Anordnung nach Fig. 1
der Fall ist, und der gedämpfte Wellenzug, der für diesen Zweck von der Impedanz des Kreises 2, 3 ankommt,
schaltet alle anderen Gleichrichter in ihren Ausgangszustand um, wobei die erste oder zweite
Halbwolle des gedämpften Wellenzuges abwechselnd wirksam wird und nacheinander die Gleichrichter umschaltet.
Der Gleichrichter 9 schaltet sich dann selbst auf »Aus« um, ohne daß er irgendeinen der anderen
Gleichrichter dabei auslöst, wie dies auch im Hinblick auf Fig. 1 beschrieben wurde. Es kann selbstverständlich
auch die Anordnung so getroffen werden, daß das Vorspannungspotential in Fig. 2 in anderer
Weise so angeordnet ist, daß die ungeradzahligen Gleichrichter von rechts aus gerechnet sich ursprünglich
in der »Aus«-Stellung und die geradzahligen Gleichrichter sich ursprünglich in der »Ein«-Stellung
befinden. In diesem Falle wird der Gleichrichter δ mittels der Vorspannung näher an die »Ein«-Bedingung
gebracht als der erste Gleichrichter der Gruppe 4a an die »Aus«-Bedlngung, so daß nur der Gleichrichter
6 durch den ersten ankommenden Impuls ausgelöst ward. In gleicher Weise kann in Fig. 1 auch
der ursprüngliche Zustand bei allen Gleichrichtern »Aus« an Stelle von »Ein« sein, wobei der Gleichrichter
6 eine Vorspannung näher an die »Aus«-Stellung als die anderen Gleichrichter erhält.
Nachdem die Prinzipien der Erfindung in Verbindung mit besonderen Ausfühningsfortnen und Abwandlungen
davon im Hinblick auf die Zeichnungen beschrieben wurde, soll nodh einmal herausgestellt
werden, daß die Beschreibung nur ein Beispiel darstellt und keinesfalls eine Begrenzung des Erfitidungsgedankens
bedeuten soll.
Claims (9)
1. Elektrische ImpuLszäMvorrichtung, bei der
mehrere gleichrichtende Elektroden in gleichrichtendem Kontakt mit einem gemeinsamen Halbleiterkörper
stehen, der mit einer Basiselektrode in nicht gleichrichtendem Kontakt von niedrigem
Widerstand steht und bei der je zwei der gleichrichtenden nebeneinaniderliegenden Elektroden
einen solchen Abstand voneinander haben, daß beim Stromdurchgang durch eine Elektrode in
Durchlaßrichtung eine Stromänderung in der benachbarten Elektrode hervorgerufen wird, dadurch ao
gekennzeichnet, daß ein Kristallgleiehräobter mit
einem Gebiet negativer Steigung in der Durchgangskennlinie nach Patentanmeldung I 6437
VIIIc/21g verwendet wird.
2. Elektrische Impulszählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kristallgleiohrichter
verwendet werden, die als halbleitendes Material Germanium vom N-Typ enthalten.
3. Elektrische Impulszählvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
gleichrichtenden Elektroden der einzelnen Kristallgleich rieh ter so angeordnet sind und einen solchen
Abstand voneinander haben, daß eine Stromänderung in einem bestimmten gleichrichtenden Kontakt
eine größere Stromänderung im nächsten gleichrichtenden Kontakt der Reihe als im übernächsten
erzeugt.
4. Elektrische Impulszählvor.richtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichrichtenden
Elektroden so angeordnet sind, daß ein Stromanstieg in einem gleichrichtenden Kontakt
einen Stromanstieg im benachbarten gleichrichtenden Kontakt verursacht.
5. Elektrische Impulszählvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleich- 4S
richtenden Elektroden so angeordnet sind, daß ein Anstieg des Stromes in einem gleichrichtenden
Kontakt ein Absinken des Stromes im benachbarten gleichrichtenden Kontakt bewirkt.
6. Schaltungsanordnung für eine elektrische Impuliszählvorrichtung, unter Verwendung einer
Anordnung von Kriställgleichrichtern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gleichrichterkontakte
als getrennte Auslösevorrichtungen für zwei Zustände angeordnet sind, daß Mittel
vorgesehen sind, um allen gleichrichtenden Kontakten in Durchlaßrichtung eine Vorspannung zu
verleihen, so daß sich alle im gleichen Ausgangszustand befinden, daß der erste Kontakt der Serie
eine Vorspannung derart erhält, daß er näher an den Auslösepunkt des entgegengesetzten Zustandes
der anderen Gleichrichter herankommt, daß Mittel vorgesehen sind, u;m einen Wellenzug
von Impulsen derart an die Basiselektrode anzulegen, daß der erste Auislöseimpuds nmr den ersten
gleichrichtenden Kontakt in die entgegengesetzte Bedingung umschaltet und dabei den zweiten
gleidhmdhifcenden Kontakt näher an den Auelösepunkt
bringt, welcher darauf durch den zweiten Impuls umgeschaltet wird, und daß jeder gleichrichtende
Kontakt, welcher ausgelöst wird, dabei den folgenden näher an den Auslösepunkt bringt,
welcher dann durch den nächsten Impuls auf den zweiten Zustand umgeschaltet wird, und daß Mittel
vorgesehen sind, um vom letzten gleichrichtenden Kontakt der Serie einen Ausgangsimpuls abzunehmen.
7. Schaltungsanordnung für eine elektrische Impuilszälhlvorrich'tung unter Verwendung einer
Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gleidhrichterkontakte als getrennte
Auslösevorrichtungen für zwei Zustände angeordnet sind, daß Mittel vorgesehen sind, um
allen gleichrichtenden Kontakten eine Vorspannung in Durchlaß richtung zu verleihen, so daß alle
ungeraidzahligen Kontakte der Serie sich im ersten
Zustand und alle geradzahligen Kontakte der Serie im zweiten Zustand befinden, daß der erste Kontakt
.der Serie eine Vorspannung näher an den entgegengesetzten
Auslösepunkt der anderen Gleichrichter erhält, daß Mittel vorgesehen sind, um einen Wellenzug von Impulsen an die Basiselektrode
in solcher Weise anzulegen, daß der erste Impuls nur den ersten gleichrichtenden Kontakt
auf den entgegengesetzten Zustand umschaltet und dabei der zweite gleichrichtende Kontakt näher an
den entgegengesetzten Ausilösepunkt herangebracht wird, so daß er durch den zweiten Impuls umgeschaltet
wird, und daß jeder gleichrichtende Kontakt, nachdem er umgeschaltet wurde, den folgenden
näher an den Auslösepunkt heranbringt, so daß er durch den nächsten Impuls in den entgegengesetzten
Zustand umgeschaltet wird, und daß Mittel vorgesehen sind, um einen Ausgangsiimpuls vom
letzten gleichrichtenden Kontakt der Serie abzunehmen.
8. Schaltungsanordnung für eine elektrische Impulszählvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, wodurch die Stromänderung, welche durch
das Auslösen des letzten gleichrichtenden Kontaktes erzeugt wird, alle gleichrichtenden Kontakte
in den Anfangszustand zurückschaltet.
9. Schaltungsanordnung für eine elektrische Impulszählvorrichtung nach Anpsruch 6, 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein abgestimmter Schwingkreis aus einer Spule und einem parallel
geschalteten Kondensator zwischen der Basiselektrode und der Vorspannungsstromquelfe für die
Gleichrichterkontakte eingeschaltet ist und daß die Anordnung so getroffen ist, daß die ankommenden
Impulse eine Stoßerregung des abgestimmten Schwingkreises hervorrufen, dessen Schwingungen
das Umschalten der einzelnen Gleichrichterkontakte bewirken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 654 909.
Britische Patentschrift Nr. 654 909.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 657/175 9.58.
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GB319279X | 1951-10-12 |
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ID=10330471
Family Applications (1)
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- 1951-10-12 GB GB23861/51A patent/GB706515A/en not_active Expired
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- 1952-10-10 US US314062A patent/US2770740A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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