DE3416508A1 - Vorrichtung zum automatischen zufuehren von einzelblaettern aus einem magazin zur schreibwalze einer bueromaschine - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen zufuehren von einzelblaettern aus einem magazin zur schreibwalze einer bueromaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Einzelblättern von einem Magazin zur Schreibwalze einer Büromaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. Diese Vorrichtungen werden auf die Büromaschine aufgesetzt und führen automatisch die in dem Magazin gestapelt gespeicherten Blätter vereinzelt der Schreibwalze der Büromaschine zu. Der Antrieb der Vereinzelungseinrichtung und eventueller Transportwalzen der Vorrichtung erfolgt durch die Schreibwalze.
Dazu greift vorzugsweise ein Zahnrad der Vorrichtung in ein auf der Welle der Schreibwalze sitzendes Zahnrad ein. Das von der Schreibwalze abgenommene Drehmoment wird mittels eines Getriebes, vorzugsweise eines Zahnrad- oder Zahnriemengetriebes, zu den anzutreibenden Elementen der Vorrichtung übertragen. Der Antrieb der Vorrichtung durch die Schreibwalze macht einen eigenen Antriebsmotor der Vorrichtung überfüssig und ermöglicht einen exakt synchronisierten Antrieb der Vorrichtung über die Schreibwalzensteuerung.
Bei manchen Büromaschinen ist der Antriebsmotor der Schreibwalze nicht stark genug, um zusätzlich zum Antrieb der Schreibwalze auch noch das für den Antrieb der Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern erforderliche Drehmoment aufzubringen. Bei solchen Büromaschinen kann bisher nur eine Vorrichtung mit eigenem Antriebsmotor eingesetzt werden, die zusätzliche Steuerungs- und Synchronislerungsmaßnahmen erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Einzelblättern zu schaffen, die auch bei schwach dimensioniertem Antriebsmotor der Schreibwalze ohne zusätzliche Steuerungs- und Synchronislerungsmaßnahmen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist ein elektrischer Hilfsmotor vorgesehen, der den Antrieb der Vorrichtung durch die Schreibwalze unterstützt, so daß die Vorrichtung problemlos auch durch eine Büromaschine angetrieben werden kann, bei welcher das Drehmoment der Schreibwalze für den Antrieb der Vorrichtung nicht ausreicht. Der Hilfsmotor ist so schwach, daß er allein die Vorrichtung nicht antreiben kann. Der Hilfsmotor kann somit ständig unter Strom stehen, ohne daß dadurch die Vorrichtung angetrieben wird. Erst wenn sich das Antriebsdrehmoment der Schreibwalze zu dem ständig wirkenden Antriebsdrehmoment des Hilfsmotors addiert, reicht das Gesamtdrehmoment zum Antrieb der Vorrichtung aus. Auf diese Weise kann der Antrieb der Vorrichtung in derselben vorteilhaften Weise ausschließlich über die Schreibwalze gesteuert werden, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen und Büromaschinen mit ausreichend starkem Antriebsmotor der Schreibwalze der Fall ist. Der Hilfsmotor bewirkt zwar, daß ein ausreichendes Antriebsmoment zur Verfügung steht, benötigt aber keine eigene Steuerung. Der Hilfsmotor macht daher die Vorrichtung nur wenig aufwendiger.
Während des Betriebs kann eine Umkehr der Drehrichtung der Schreibwalze der Büromaschine auftreten. Dies ist z.B. der Fall, wenn während des Druckvorganges eine Rückwärts-Zeilenschaltung z.B. zum Formelschreiben notwendig ist. Ebenso tritt dies bei bekannten Vorrichtungen auf, die durch Drehung der Schreibwalze gegen die Papiereinzugsrichtung angetrieben werden. Um zu vermeiden, daß in solchen Fällen die Schreibwalze zusätzlich noch gegen das Antriebsmoment des ständig unter Strom stehenden Hilfsmotors arbeiten muß, ist die Drehrichtung des Hilfsmotors mittels eines Drehrichtungsdetektors umschaltbar. Sobald der Drehrichtungsdetektor eine Umkehr der Drehrichtung des von der Schreibwalze angetriebenen Getriebes feststellt, wird durch diesen Drehrichtungsdetektor gesteuert auch die Drehrichtung des Hilfsmotors umgeschaltet, so daß dieser wieder gleichsinnig mit der Schreibwalze arbeitet und diese beim Antrieb der Vorrichtung unterstützt.
Da der Drehrichtungsdetektor einen gewissen Mindestdrehweg des Getriebes zur Erkennung der Drehrichtung benötigt, ist ein Leerweg oder toter Gang in dem Getriebezug vorgesehen. Aufgrund dieses Leerweges wird das Getriebe bei einer Umkehr der Drehrichtung der Schreibwalze nicht sofort für den Antrieb der Vorrichtung wirksam. Das Getriebe kann sich zunächst leer um einen Winkelweg drehen, der dafür ausreicht, daß der Drehrichtungsdetektor die Umkehr der Drehrichtung erkennt und den Hilfsmotor umschaltet.
-T-
Sofern der Hilfsmotor antriebsmäßig vor diesem Leerweg in das Getriebe eingreift, muß die Schreibwalze bei Drehrichtungsumkehr zunächst gegen den Hilfsmotor arbeiten, bis dieser umgeschaltet ist, aufgrund des Leerweges muß jedoch das Antriebsmoment der Vorrichtung noch nicht aufgebracht werden. Da der Hilfsmotor ein geringeres Drehmoment als die Schreibwalze abgibt, kann die Schreibwalze dieses Drehmoment des Hilfsmotors ohne Schwierigkeiten überwinden.
Vorzugsweise greift aber der Hilfsmotor antriebsmäßig hinter dem Leerweg in das Getriebe ein. Das Umschalten der Drehrichtung des Hilfsmotors durch den Drehrichtungsdetektor erfolgt dann auch bevor die Schreibwalze gegen den Hilfsmotor arbeiten muß.
Erfindungsgemäß verwendbare Drehrichtungsdetektoren sind in verschiedensten Ausführungen bekannt.
In einer einfachen und preisgünstigen Ausführungsform dient als Drehrichtungsdetektor ein auf eine angetriebene Welle des Getriebes reibschlüssig aufgesetzter Schaltfinger, der bei Umkehr der Drehrichtung des Getriebes mitgenommen wird und jeweils gegen einen Schaltkontakt bewegt wird, der die Drehrichtungsumkehr des Hilfsmotors bewirkt.
Weiter kann als berührungsfrei arbeitender Drehrichtungsdetektor eine Scheibe auf einer angetriebenen Welle des Getriebes sitzen, deren Drehrichtung optoelektronisch abgetastet wird. Das die Drehrichtung kennzeichnende Abtastsignal dient dann zum Umschalten der Drehrichtung des Hilfsmotors.
Der Hilfsmotor kann prinzipiell sowohl in der Büromaschine als auch im Gehäuse der Vorrichtung angeordnet sein. Bei einer Unterbringung in der Büromaschine wirkt der Hilfsmotor vorzugsweise zusätzlich zu dem Schreibwalzenantriebsmotor auf die Schreibwalze.
Bevorzugt wird aber die Unterbringung des Hilfsmotors im Gehäuse der Vorrichtung. Da die Vorrichtung zum automatischen Zuführen der Einzelblätter im allgemeinen ein Zusatzgerät zur Büromaschine ist-, hat diese Ausführung den Vorteil, daß kein Eingriff in die Büromaschine notwendig ist. Außerdem ermöglicht diese Ausführungsform das vorteilhafte Eingreifen des Hilfsmotors antriebsmäßig hinter dem Leerweg des Getriebes.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt schematisch das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In der Zeichnung sind von der Vorrichtung nur die Getriebeteile schematisch dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung notwendig sind. Alle sonstigen Teile der Vorrichtung sind in bekannter Weise ausgebildet, so daß eine Beschreibung dieser Teile nicht notwendig ist.
Wird die Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Einzelblättern auf eine Büromaschine eines handelsüblichen Typs aufgesetzt, so kommt ein Zahnrad 10 der Vorrichtung mit einem auf der Welle der Schreibwalze sitzenden Zahnrad in Eingriff. Wird die Schreibwalze durch den Antriebsmotor der Büromaschine in Drehung versetzt, so wird diese Drehung auch auf das Zahnrad 10 der Vorrichtung übertragen.
Das Zahnrad 10 greift in ein weiteres Zahnrad 12 der Vorrichtung ein. Das Zahnrad 12 weist einen WeIlenstummel 14 auf, auf welchem frei drehbar ein Zahnrad 16 sitzt. Das Zahnrad 16 weist an seiner dem Zahnrad 12 zugewandten Seite einen Sektorausschnitt 18 auf, in welchen ein an dem Zahnrad 12 befestigter Mitnehmerzapfen 20 eingreift. Bei Drehung des Zahnrads 12 wird das Zahnrad 16 über den Mitnehmerzapfen 20 mitgenommen, wobei diese Mitnahme bei Umkehr der Drehrichtung des Zahnrads 12 nach einem durch die Winkelbreite des Sektorausschnittes 18 vorgegebenen Leerweg oder toten Gang erfolgt.
Auf den WeIlenstummel 14 des Zahnrades 12 ist weiter ein Schaltfinger 22 so federnd aufgeklemmt, daß er von dem Wellenstummel 14 unter Reibung mitgenommen wird. Je nach Drehrichtung des Zahnrades 12 kommt der Schaltfinger 22 mit einem von zwei Schaltkontakten 24 und 26 in Berührung. Beim Anschlag des Schaltfingers ' 22 an den jeweiligen Schaltkontakt 24 bzw. 26 dreht sich der Wellenstummel 14 nahezu unbehindert durch den reibschlüssig aufsitzenden Schaltfinger 22 weiter.
Das Zahnrad 16 greift in ein Zahnrad 28 ein, das vorzugsweise über einen Überholfreilauf die Vereinzelungswalze der Vorrichtung antreibt, die in bekannter Weise die Einzelblätter von dem im Magazin gespeicherten Stapel abzieht und zum Einzugsspalt der Schreibwalze schiebt.
Weiter greift in das Zahnrad 28 ein Zahnrad 30 an, das von einem nicht dargestellten elektrischen Hilfsmotor angetrieben wird. Der Hilfsmotor ist mittels der Schaltkontakte 24 und 26 in seine Drehrichtung umschaltbar und steht ständig unter Strom, so daß er ständig über das Zahnrad 30 ein Drehmoment auf das Zahnrad 28 ausübt. Der Hilfsmotor ist so dimensioniert, daß das von ihm erzeugte Drehmoment einerseits nicht ausreicht, die Vereinzelungswalze der Vorrichtung anzutreiben und andererseits nicht ausreicht, rückwirkend über die Zahnräder 16, 12 und 10 die Schreibwalze anzutreiben.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise.
Solange die Schreibwalze stillsteht, wird die Vorrichtung nicht angetrieben, obwohl der Hilfsmotor 30 bestromt wird, da dessen Drehmoment für den Antrieb der Vorrichtung nicht ausreicht.
Wird dagegen die Schreibwalze durch ihren Antriebsmotor von der Büromaschine gesteuert angetrieben, so dreht sich das Zahnrad 10 beispielsweise in dem in der Zeichnung durch einen Pfeil angedeuteten Drehsinn. Die Drehung wird auf das Zahnrad 12 übertragen, das mittels des Mitnehmerzapfens 20 das Zahnrad 16 mitnimmt. Der Schaltfinger 22, der von dem Zahnrad 12 über den Wellenstummel 14 reibschlüssig mitgenommen wird, liegt an dem Schaltkontakt 24 an, wodurch die Drehrichtung des Hilfsmotors so geschaltet ist, daß sich das Zahnrad 30 in Pfeilrichtung dreht. Die Schreibwalze und der Hilfsmotor wirken somit zusammen, um das Zahnrad 28 in Pfeilrichtung zu drehen und beispielsweise die Vereinzelungswalze zum Zuführen eines einzelnen Blattes anzutreiben. Aufgrund der unterstützenden Wirkung durch den Hilfsmotor erfolgt der Antrieb der Vorrichtung problemlos, selbst wenn das von der Schreibwalze abgegebene Drehmoment nicht oder nur unzuverlässig für den Antrieb der Vorrichtung ausreicht.
-w-
Bleibt die Schreibwalze entsprechend der Steuerung durch die Büromaschine stehen, so endet augenblicklich auch der Antrieb der Vorrichtung, da der Hilfsmotor allein die Vorrichtung nicht anzutreiben vermag. Wird die Schreibwalze wieder durch die Büromaschine gesteuert in derselben Richtung gedreht, so bleibt die Getriebeanordnung in der in der Zeichnung dargestellten Stellung und der Hilfsmotor wirkt sofort wieder unterstützend zum Antrieb der Vorrichtung mit, da er ständig unter Strom steht.
Wird dagegen die Drehrichtung der Schreibwalze entsprechend der Steuerung durch die Büromaschine umgekehrt, so drehen sich die Zahnräder 10 und 12 entgegen der Pfeilrichtung. Das Zahnrad 16 wird zunächst von dem Zahnrad 12 nicht mitgenommen, da der Mitnehmerzapfen 20 zunächst den Leerweg des Sektorausschnittes 18 durchlaufen muß. Es wird somit zunächst auch das Zahnrad 28 nicht angetrieben, so daß die Schreibwalze nicht gegen den Hilfsmotor arbeiten muß, der auf das Zahnrad 30 noch ein Drehmoment in Pfeilrichtung ausübt. Während des durch den Sektorausschnitt 18 und den Mitnehmerzapfen 20 bestimmten Leerweges nimmt das Zahnrad 12 über den Wellenstummel 14 den Schaltfinger 22 mit, so daß dieser gegen den Schaltkontakt 26 anschlägt, wodurch die Drehrichtung des Hilfsmotors umgepolt wird. Der Hilfsmotor treibt nun das Zahnrad 30 gegen die Pfeilrichtung an, das Zahnrad 12 nimmt nach Überwindung des Leerweges das Zahnrad 16 entgegen der Pfeilrichtung mit und Schreibwalze und Hilfsmotor wirken nun wieder gleichsinnig auf das Zahnrad 28 ein.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Funktionsweise der Vorrichtung unabhängig davon, ob die Vereinzelungswalze angetrieben wird, wenn die Schreibwalze in Papiereinzugsrichtung oder gegen die Papiereinzugsrichtung gedreht wird. Es ist auf jeden Fall sichergestellt, daß beim Antrieb der Vorrichtung durch die Schreibwalze der Hilfsmotor die Schreibwalze im Antriebssinn unterstützend wirkt und daß die Schreibwalze zu keinem Zeitpunkt gegen das Moment des Hilfsmotors und des Antriebs der Vorrichtung arbeiten muß. Die gesamte Steuerung erfolgt ohne zusätzliche Steuerungs- und Synchronisationsmaßnahmen ausschließlich durch die Schreibwalze.
Die in der Zeichnung dargestellten Getriebeelemente dienen nur zur Veranschaulichung. Der Getriebezug kann selbstverständlich noch weitere Zahnräder oder auch andere Getriebeelemente, wie z.B. Zahnriemen, enthalten, ohne daß dadurch die prinzipielle Funktion geändert wird.
- Leerseite -

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Einzelblättern aus einem Magazin zur Schreibwalze einer Büromaschine, wobei die Vorrichtung über ein Getriebe von der Schreibwalze angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrischer Hilfsmotor vorgesehen ist, der antriebsmäßg gleichsinnig mit der Schreibwalze in das Getriebe eingreift, dem ständig Strom zugeführt wird, dessen Drehrichtung umschaltbar ist und dessen Drehmoment geringer ist als das für den Antrieb der Vorrichtung benötigte und das von der Schreibwalze abgegebene Drehmoment, daß das Getriebe einen Leerweg aufweist und daß ein Drehrichtungsdetektor antriebsmäßig vor dem Leerweg in dem Getriebe vorgesehen ist, durch welchen bei Umkehr der Drehrichtung die Drehrichtung des Hilfsmotors umschaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor antriebsmäßig hinter dem Leerweg in das Getriebe eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrichtungsdetektor ein Schaltfinger (22)
ist, der von einer Welle (14) des Getriebes reibschlüssig mitgenommen zwischen zwei Schaltkontakten (24, 26) bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrichtungsdetektor eine auf einer Welle des Getriebes drehfest angebrachte Scheibe ist, deren Drehrichtung optoelektronisch abgetastet wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5613190A (en) * 1979-07-16 1981-02-09 Ricoh Co Ltd Automatic paper feeder for printer
DE2910849C2 (de) * 1979-03-20 1983-09-29 Helmut 7210 Rottweil Steinhilber Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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