DE3416495A1 - Potentiometer - Google Patents
PotentiometerInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
R. . 19197 i.P.
2.4. 1 98J+
Ro s er
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Potentiometer, insbesondere für ein elektrisches Gaspedal in Kraftfahrzeugen, der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei sogenannten elektrischen Gaspedalen dienen solche Potentiometer dazu, einen Stellmotor anzusteuern, der
das der Brennkraftmaschine oder dem Kraftfahrzeug*-
motor zugeführte Kraftstoff-Luftgemisch - wie bei Betätigung des sonst üblichen Gaspedals - einstellt.
Entsprechend der am Potentiometer abgegriffenen Steuerspannung wird der Stellmotor angesteuert, der eine Drehzahlerhöhung
oder Drehzahlreduzierung der Brennkraftmaschine bewirkt.
19197 i.P.
In vielen Fällen, insbesondere beim Kraftfahrzeug
mit einem solchen elektrischen Gaspedal, ist es erforderlich, in Abhängigkeit von der dem Stellmotor
zugeführten Steuerspannung elektrische Schalter zur Auslösung bestimmter Funktionen zu betätigen,
so bei der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs
einen Leerlauf- Sicherheitsschalter, Vollastschalter, Kick-down-Schalter, Drosselklappenschalter und sonstige
Schalter, z.B. für Benzinpumpe, Zündung etc. sowie mehrere Kontrollschalter. Solche Schaltfunktionen
werden bisher von sogenannten Mikroschaltern ausgeführt, die über das Potentiometer ein- bzw. ausgeschaltet
werden. Der erforderliche Montageaufwand für die vom Potentiometer getrennt einzubauenden Mikroschalter
ist beträchtlich. Außerdem entstehen erhebliche Toleranzen in der Zuordnung von Zeitschaltpunkt und
der am Potentiometer abgegriffenen Steuerspannung.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Potentiometer mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, im Aufbau sehr einfach und in der Herstellung
sehr kostengünstig zu sein. Die Schaltzeitpunkte lassen sich hochgenau und mit sehr kleinen Fertigungstoleranzen
der Potentiometerstellung und der abgegriffenen Steuerspannung zuordnen. Potentiometer und Schalter
sind robust, wenig störanfällig und damit für rauhen Betriebseinsatz geeignet und weisen eine relativ hohe
Lebensdauer auf.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Potentiometers ergeben sich aus den Ansprüchen 2 -
1?fcW<95
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Potentiometerplatte eines Drehpotentiometers mit Schaltern,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Potentiometerstellglieds zur Verwendung mit der Potentiometerplatte in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 ein Weg-Schritt-Diagramm des Drehpotentiometers mit Schaltern gemäß Fig. 1-3,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines Potentiometers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Draufsicht der Potentiometerplatte des Potentiometers in Fig. 5.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Das in den Fig. 1 - 3 in seinen Einzelteilen dargestellte Potentiometer für ein elektrisches Gaspedal in einem
Kraftfahrzeug ist als Drehpotentiometer ausgebildet. Es weist eine in Fig. 1 in Draufsicht zu sehende kreisscheibenförmige
Potentiometerplatte 10 auf, auf welcher eine als Widerstandbahn ausgebildete Kollektorbahn 11
angeordnet ist. Die halbkreisbogenförmige Kollektorbahn 11 ist auf der einen Scheibenhälfte der Potentiometerplatte
10 aufgebracht und erstreckt sich etwa über . einen Winkel von 180°. An beiden Enden weist die Kollektorbahn
11 jeweils einen Anschlußkontakt 12, 13 auf, der als Bohrung ausgebildet ist, in welche von der Rückseite
der Potentiometerplatte 10 her Anschlußkabel eingesteckt
werden können. Parallel, d.h. konzentrisch zur Kollektorbahn 11 erstreckt sich eine ebenfalls
etwa halbkreisförmige Schleifbahn 14, die über eine
wie sie auf der Potentiometerplatte IO aufgebrachte Anschlußfahne 15 ebenfalls mit einem Anschlußkontakt
16 verbunden ist.
Ein in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 im Schnitt dargestelltes Potentiometerstellglied 17 trägt einen
Ausleger 18, an welchem zwei elektrisch miteinander verbundene Kontaktfedersätze 19, 20 befestigt sind.
Im montierten Zustand des Potentiometers liegt ein Kontaktfedersatz 19 bzw, 20 schleifend auf der Kollektorbahn
11 bzw. auf der Schleifbahn 14 auf. Die beiden Kontaktfedersätze 19 und 20 bilden somit den Schleifer
oder Potentiometerabgriff des Potentiometers, der je nach Drehstellung einen Teil der zwischen den
Anschlußkontakten 12 und 13 an der Kollektorbahn 11 abfallenden Spannung als Steuerspannung abgreift, die
an dem Anschlußkontakt 16 der Schleifbahn 14 abnehmbar
ist. Die über den Verstellweg des Potentiometerstellglieds 17 von dem Schleifer 19, 20 abgegriffene Steuerspannung
ist in Fig. 4 unten dargestellt. Man sieht, daß die Steuerspannung bis zu einem Drehwinkel von
30° Null bleibt, dann linear mit dem Drehwinkel zunimmt und schließlich bei einem Drehwinkel von 150° den maximalen
Betrag erreicht, der bis zu einem Drehwinkel von 180° beibehalten wird.
Die andere Scheibenhälfte der Potentiometerplatte stellt eine Schaltscheibe dar, auf welcher vier elektrische
Schalter 21, 22,23,24 mit bezüglich der Kollektorbahn 11 räumlich festgelegten Ein- und Ausschaltpunkten
angeordnet sind. Die Ein- und Ausschaltpunkte der Schalter 21 - 24 in Zuordnung zu dem Drehwinkel des
Potentiometers sind in dem Weg-Schritt-Diagramm in Fig. 4 dargestellt. Die die Ein- und Ausschaltung
bewirkenden Schaltelemente sind - wie noch beschrieben wird - elektrisch isoliert am Potentiometerstellglied
17 befestigt.
Jeder Schalter 21 - 24 weist eine auf der Potentiometerplatte 10 aufgebrachte Kontaktbahn 25, 26,27,28
auf, deren Anfang und Ende den Ein- und Ausschaltpunkt des Schalters 21 - 24 bestimmen. Weiter weist
jeder Schalter 21 - 24 einen Kontaktfinger 29,30 auf, der mit dem Potentiometerstellglied 17 mechanisch
verbunden ist und über die Kontaktbahn hinweggedreht werden kann, wobei er dabei gleitend auf dieser aufliegt.
Da die beiden Schalter 21 und 22 und die beiden Schalter 23 und 24 zeitlich nacheinander wechselweise nicht
überlappend schließen, sind ihre Kontaktbahnen 25, 26 bzw. 27, 28 hintereinander mit Abstand im wesentlichen
fluchtend angeordnet, so daß die Kontaktbahnen 25, 26 bzw. 27, 28 auf zwei zueinander konzentrischen
Halbkreisbögen liegen. Für die hintereinander liegenden Kontaktbahnen 25, 26 bzw. 27, 28 ist jeweils nur ein
Kontaktfinger 29 bzw. 30 (Fig. 2) erforderlich. Jede
Kontaktbahn 25 - 28 hat einen Anschlußkontakt 31 - 34, die ebenso wie bei der Kollektorbahn 11 als Bohrlöcher zum
rückseitigen Einstecken von Anschlußkabeln ausgebildet sind. Konzentrisch zu den vier Kontaktbahnen 25 - 28
liegt zur Achse der Potentiometerplatte 10 hin auf letzterer eine Gegenpotentialbahn 35, die mit einem
Anschlußkontakt 36 versehen ist.
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— 9 —
Das Potentiometerstellglied 17 trägt einen zweiten, dem ersten diametral gegenüberliegenden Ausleger 37,
an dem die beiden Kontaktfinger 29, 30 und ein weiterer Kontaktfinger 38 angeordnet sind, der in jeder
Drehstellung des Potentiometerstellglieds 17 auf der Gegenpotentialbahn 35 federnd aufliegt. Der
Kontaktfinger 38 bildet mit jedem der Kontaktfinger 29,30 eine die Gegenpotentialbahn 35 mit den Kontaktbahnen
25, 26 bzw. 27, 28 verbindende Kontaktbrücke, die das Schaltelement der Schalter 21 - 24 darstellt.
Jeder der Kontaktfinger 29, 30, 38 ist als Kontaktfedersatz 39, 40 41 ausgebildet. Die Kontaktfedersätze
39 - 41 sitzen isoliert auf dem Ausleger 37 und sind über einen Steg 42 elektrisch leitend miteinander
verbunden.
Die Kontaktbahnen 25 - 28 können in der gleichen Weise hergestellt werden wie die Kollektorbahn 11, also nach
in der Potentiometertechnik üblichen Verfahren. Für höhere Leistungen ist es zweckmäßig, die Kontaktbahnen
als Metallplatten auszubilden, die in die Potentiometerplatte 10 eingelassen werden.
Das in Fig. 5 und 6 als weiteres Ausführungsbeispiel schematisch dargestellte Potentiometer stimmt in seiner
Funktionsweise mit dem beschriebenen identisch überein und ist nur in seinem Aufbau etwas modifiziert. Soweit
Bauteile übereinstimmen, sind sie mit gleichen, jedoch mit einem Beistrich versehenen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
Auch hier ist wiederum die Potentiometerplatte 10' als
Kreisscheibe (Fig. 6) und das Potentiometerstellglied 17' als Drehglied ausgebildet, das um einen an der
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Potentiometerplatte 10' zentral angeordnete Stift 50'
drehbar ist (Fig. 5). Im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1-3 sind hier die Kontaktbahnen 51'
und 52' und die Kollektorbahn II1 auf der gleichen
Hälfte der Potentiometerplatte 10' und die Gegenkontaktbahn
35' und die der Kollektorbahn 11' elektrisch zugeordnete Schleifbahn 14' auf der anderen
Scheibenhälfte angeordnet. Die wiederum fluchtend hintereinanderliegenden Kontaktbahnen 51' und 52' von
zwei zeitlich nacheinander betätigten Schaltern liegen wiederum auf einem Halbkreisbogen, der sich hier konzentrisch
zur Kollektorbahn 11' erstreckt. Die Kontaktbahn 11' und Kollektorbahnen 51', 52' sind dabei
räumlich möglichst dicht beieinander angeordnet.
Diese Anordnung von Kontaktbahnen 51', 52' und Kollektorbahn
11' hat den Vorteil, daß das Potentiometer nicht hochgenau gefertigt oder nachträglich justiert
werden muß, um eine exakte Zuordnung von Spannungsteilerverhältnis, also die am Potentiometer abgegriffene
Spannung im Verhältnis zur Gesamtspannung, und Schaltzeitpunkt
der von den Kontaktbahnen 51' und 52' gebildeten Schalter zu erzielen. Eine geringe, innerhalb
relativ großer Fertigungstoleranzen liegende Exzentrität des Potentiometerstellgliedes 17' zu der Potentiometerplatte
10', die durch Außermittigkeit des Drehpunktes oder durch Toleranz in der Aufpreßhöhe des Drehgliedes
hervorgerufen wird, führt hier zu keiner oder nur zu einer geringen, noch zulässigen Veränderung des Spannungsteilerverhältnisses
in dem jeweiligen Schaltzeitpunkt, d.h. dem Zeitpunkt des Ansprechens der Schalter.
Dadurch sind bereits serienmäßig und ohne Notwendigkeit der Justierung die Schalter exakt einer bestimmten
Drehwinkelstellung des Potentiometerstellglieds 17' und
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damit einem zuverlässig genauen Spannungsteilerverhältnis
zugeordnet.
Das als Drehglied ausgebildete Potentiometerstellglied 17' weist zwei elektrisch isoliert angeordnete
Drehbügel 53' und 54' auf, die drehfest miteinander verbunden sind. Die beiden Drehbügel 53', 54' sind
elektrisch isoliert gegeneinander an einem auf dem Stift 50' gleitenden Haltering 55' befestigt, so
daß sie sich miteinander synchron verdrehen. Der Drehbügel 53' weist zwei elektrisch miteinander verbundene,
diametral angeordnete Schleiffedersätze 56',57
auf, die federnd auf den zugeordneten Leiterbahnen, nämlich auf der Kollektorbahn II1 und der Schleifbahn
14' aufliegen. Der andere Drehbügel 54' trägt ebenfalls
identisch ausgebildete Schleiffedersätze 58' und 59', die auf den Kontaktbahnen 51' und 52' bzw.
auf der Gegenpotentialbahn 35' schleifen.
Auch bei dieser Ausführungsform des Potentiometers
können Schalter vorgesehen werden, die zeitlich überläppend öffnen und schließen. Hierzu sind eine oder
mehrere Kontaktbahnen vorzusehen, die als Halbkreisbögen konzentrisch zu der Kollektorbahn 11' anzuordnen
sind. Im Interesse eines möglichst kleinen Exzentritätsfehlers sind parallele Kontaktbahnen zweckmäßigerweise
auf beiden Seiten der Kollektorbahn II1 und möglichst dicht an dieser vorzusehen. Der Drehbügel 54' erhält
dann einen weiteren Schleiffedersatz, der auf den weiteren parallelen konzentrischen Kontaktbahnen aufliegt.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eines Drehpotentiometers be-
AH
schränkt. In gleicher Weise kann das Potentiometer als Schiebepotentiometer ausgebildet werden, bei
welchem die Kollektorbahn und die Kontaktbahnen parallel zueinander liegen. Kontaktbahnen zeitlich
nacheinander und zeitlich nicht überlappend schließender Schalter liegen dabei in gleicher Weise längs des
Verschiebewegs des Potentiometerstellgliedes miteinander
fluchtend hintereinander. Kollektorbahn und Kontaktbahnen können auch auf verschiedene Seiten
der Potentiometerplatte angeordnet werden.
Des weiteren ist es nicht erforderlich, daß die Schaltelemente der Schalter 21 - 24, also die von
den Kontaktfedersätzen 39, 40 gebildeten Kontaktfinger
29, 30 am Potentiometerglied 17 elektrisch isoliert angebracht sind. Vielmehr kann zur Erzeugung
eines Schaltsignals auch die Potentiometerspannung selbst verwendet werden, indem die Kontaktfinger
29, 30 mit den den Schleifer bildenden Kontaktfedersätzen 19, 20 elektrisch leitend verbunden sind.
In diesem Fall können die Gegenkontaktbahn 35 auf der
Potentiometerplatte 10 und der zugehörige Kontaktfinger 38 an dem Ausleger 37 entfallen.
Ab'
Leerseite -
Leerseite -
Claims (14)
1. Potentiometer, insbesondere für ein elektrisches Gaspedal in Kraftfahrzeugen, mit einer Potentiometerplatte,
auf welcher mindestens eine als Wider-Standsbahn ausgebildete Kollektorbahn angeordnet
ist, und mit einem mechanisch betätigbaren Potentiometerstellglied zum Abgreifen einer elektrischen
Steuerspannung, das einen auf der Kollektorbahn
gleitenden Schleifer aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Potentiometerplatte (10) elektrische Schalter (21-24) mit
bezüglich der Kollektorbahn (11) räumlich festgelegten Ein- und Ausschaltpunkten angeordnet sind
und daß die Ein- und Ausschaltung bewirkende Schaltelemente (29,30) am Potentiometerstellglied (17)
befestigt sind.
2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß jeder Schalter
(21-24) von einer auf der Potentiometerplatte (10)
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aufgebrachten Kontaktbahn (25-28), deren Anfang und Ende den Ein- und Ausschaltpunkt des Schalters
(21-24) bestimmt , und von einem über die Kontaktbahn (25-28) hinwegdrehenden und dabei gleitend aufliegenden
Kontaktfinger (29,30) gebildet ist, der mit dem Potentiometerstellglied (17) starr verbunden
ist.
3- Potentiometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zeitlich
nacheinander und nicht überlappend schließenden Schaltern(21,22 bzw. 23, 24) die Kontaktbahnen
(25,26 bzw 27,28) hintereinander im wesentlichen fluchtend angeordnet sind und ein einziger Kontaktfinger
(29 bzw. 30) für alle Schalter (21,22 bzw. 23,24) vorgesehen ist.
4. Potentiometer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
bei zeitlich gleichzeitig und/oder überlappend schließenden Schaltern (21,23 bzw. 22,24) die
Kontaktbahnen (25,27 bzw. 26, 28) parallel zueinander angeordnet sind und jedem Schalter (21,23
bzw. 22,24) ein separater Kontaktfinger (29,30) zugeordnet ist.
5. Potentiometer nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kontaktbahn (25-28) einen Anschlußkontakt (31-34) aufweist, daß auf der Potentiometerplatte
(10) eine über die Gesamtlänge hintereinanderliegender Kontaktbahnen (25,26 bzw. 27,28) sich erstreckende
Gegenpotentialbahn (35) mit Anschlußkontakt (36) angeordnet ist und daß jeder Kontakt-
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finger (29,30) mit einem auf der Gegenpotentialbahn (35) schleifend aufliegenden weiteren Kontaktfinger
(38) eine die jeweilige Kontaktbahn (25,26 bzw. 27,28) mit der Gegenpotentialbahn
(35) verbindende Kontaktbrücke bildet.
6. Potentiometer nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbahnen (25-28;50',51') als Metallplatten ausgebildet sind, die in die Potentiometerplatte
(10,10') eingelegt sind.
7. Potentiometer nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Potentiometerplatte (1O;1O') als Kreisscheibe
und das Potentiometerstellglied (17;17') als ein um die Zentralachse der Potentiometerplatte (10;10') drehbares Drehglied ausgebildet
ist.
8. Potentiometer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorbahn
(11) auf der einen Scheibenhälfte und die Kontaktbahnen (25-28) auf der anderen Scheibenhälfte
der Potentiometerplatte (10) sich jeweils etwa über 180 Drehwinkel erstrecken.
9. Potentiometer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen
Kontaktbahnen (25,26 bzw. 27,28) und die Gegenpotentialbahn (35) konzentrisch angeordnet sind
und die Kontaktbrücken von elektrisch miteinander verbundenen Schleiffedersätzen (39-41) gebildet
sind, die an einem quer über die Bahnen (25-28,35)
-A-
19197 i.?.
hinwegreichenden Ausleger (37) des Potentiometerstellglieds (17) befestigt sind und auf
jeweils einer der konzentrischen Bahnen (25-28,35) gleiten.
10. Potentiometer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
konzentrisch zur halbkreisförmig angeordneten Kollektorbahn (11) eine weitere konzentrisch
dazu angeordnete, sich über deren Gesamtlänge
erstreckende halbkreisförmige Schleifbahn (14)
angeordnet ist, daß die Kollektorbahn (11) an beiden Enden jeweils einen Anschlußkontakt (12,13)
und die Schleifbahn (14) einen weiteren Anschlußkontakt (16) aufweist und daß der Schleifer (19,20)
auf Kontaktbahn (11) und Schleifbahn (14) federnd aufliegt.
11. Potentiometer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen
(5.1 ',52') und die Kollektorbahn (II1) auf der gleichen
Scheibenhälfte und die Gegenkontaktbahn (35 !) und eine
der Kollektorbahn (II1) elektrisch zugeordnete Schleif-
bahn (14') auf der anderen Scheibenhälfte der Potentiometerplatte
(10') angeordnet sind und daß dxe fluchtend in Form eines Haibkreisbogens hintereinanderliegenden
Kontaktbahnen (51',52') sich konzentrisch
zur Kollektorbahn (II1) mit vorzugsweise geringem
Abstand dazu erstrecken.
12. Potentiometer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß parallele Kontakt- bahnen als konzentrische Halbkreisbögen auf beiden
Seiten der Kollektorbahn (II1) angeordnet sind.
i,P.
13. Potentiometer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Drehglied zwei elektrisch isoliert und drehfest miteinander verbundene Drehbügel (53',54') aufweist,
daß der eine Drehbügel (53') mit zwei elektrisch verbundenen, diametral angeordneten
Schleiffedersätzen (56',57') auf der Kollektorbahn
(II1) und der Schleifbahn (14') federnd aufliegt
und daß der andere Drehbügel (54') als Kontaktbrücke gleichartige, elektrisch miteinander
verbundene Schleiffedersätze (58',59')
trägt, die auf der Gegenpotentialbahn (35') und auf
jedem zur Kollektorbahn (II1) konzentrischen, von
mindestens einer Kontaktbahn (51',52') gebildeten Halbkreisbogen aufliegen.
14. Potentiometer nach einem der Ansprüche 5-13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußkontakte (12,13,16,31-34) als von der Rückseite der Potentiometerplatte (10) zugängliehe
und belegbare Einsteckbohrungen ausgebildet sind.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |