DE3416456A1 - Verfahren und vorrichtung zur inbetriebnahme einer friktionsspinnmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur inbetriebnahme einer friktionsspinnmaschine

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DE3416456A1 DE19843416456 DE3416456A DE3416456A1 DE 3416456 A1 DE3416456 A1 DE 3416456A1 DE 19843416456 DE19843416456 DE 19843416456 DE 3416456 A DE3416456 A DE 3416456A DE 3416456 A1 DE3416456 A1 DE 3416456A1
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Josef Dr.-Ing. 4050 Mönchengladbach Derichs
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst & Co 4050 Moenchengladbach
W Schlafhorst AG and Co
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/52Piecing arrangements; Control therefor for friction spinning

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

W. Schlaf hörst & Co.
Blumi.r-.bGrijcr Sjiiße i4i;/l45 3.5.1984
Λη - 4 - SPT Wio/L
4050 Mönchengladbach 1 ,„.-
Verfahren und Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer Friktionsspinnmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer gegensinnig bewegbare, einen Spinnzwickel bildende Friktionsflächen, eine Faserzufuhrvorrichtung,eine Fadenabzugsvorrichtung und mindestens eine auf den Spinnzwickel wirkende-Spinnbetriebs-Saugvorrichtung aufweisenden Friktionsspinnmaschine, insbesondere zum Beheben eines Fadenbruchs.
Die Friktionsflachen derartiger Friktionsspinnmaschinen bestehen zum Beispiel aus zwei eng nebeneinanderliegenden, gleichsinnig rotierenden perforierten Trommeln, zwischen denen sich der Spinnzwickel ausbildet. Die Spinnfasern werden in aufgelöster Form in den Spinnzwickel eingebracht. Im Innern mindestens einer perforierten Trommel befindet sich eine stationäre Spinnbetriebs-Saugvorrichtung mit einem gegen den Spinnzwickel gerichteten Saugschlitz, der knapp an der Trommel wandung endet, so daß die Trommel noch frei rotieren kann.
Derartige Friktionsspinnmaschinen gestatten einen automatischen Spinnbetrieb. Die Inbetriebnahme einer derartigen Friktionsspinnmaschine geschieht von Hand. Auch das Beheben eines Fadenbruchs, geschieht von Hand und ist daher von manueller Geschicklichkeit abhängig. Die Qualität der Fadenverbindungsstelle ist sehr schwankend und von Zufälligkeiten, insbesondere auch von der Geschicklichkeit der ausführenden Person abhängig.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst weitgehend automatisierte Inbetriebnahme der Friktionsspinnmaschine, insbesondere zum Beheben eines Fadenbruchs, zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 beschrieben. Eine zum Durchführen des neuen Verfahrens geeignete neue Vorrichtung ist im Anspruch 9 beschrieben. Vorteilhafte weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 1Ö und 11 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Inbetriebnahme oder das Beheben eines Fadenbruch^ rasch und sicher vonstatten geht. Von manueller Geschicklichkeit abhängige Zufälligkeiten sollen eliminiert werden. Die Qualität der Fadenverbindung soll gesteigert werden.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher beschrieben und erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die hier nur mit den zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teilen dargestellte Friktionsspinnmaschine 1 besitzt zwei gegensinnig bewegbare, einen Spinnzwickel 2 bildende Friktionsflächen 3, 4. Die Friktionsflächen 3, 4 sind als perforierte Trommeln ausgebildet. Die Trommeln rotieren
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während des Spinnbetriebs gleichsinnig in Richtung der Pfeile 5 , 6. Die gleichsinnige Rotation der Trommeln führt v.
zu einer gegensinnigen Bewegung der Friktionsflächen am Spinnzwickel 2. Die Spinnfasern 7 werden durch einen Trichter 8 in den Spinnzwickel 2 hinein zugeführt. Durch ein Abzugswalzenpaar 9, 10 wird der gesponnene Faden 11 aus der Spinnzone beziehungsweise aus dem Spinnzwickel 2 heraus abgezogen. Die Walze 9 ist mit einem Eigenantrieb versehen, die Walze 10 ist als Druckwalze ausgebildet und kann in Richtung des Pfeils 12 von der Walze 9 abgehoben werden.
Jede der beiden Trommeln besitzt eine Spinnbetriebs-Saugvorrichtung 13 beziehungsweise 14. Die beiden Spinnbetriebs-Saugvorrichtungen 13, 14 wirken dadurch auf den Spinnzwickel 2 ein, daß ihre schlitzartigen Saugdüsen 15 beziehungsweise 16 gegen das untere Ende des Spinnzwickels 2 gerichtet sind. Dort bildet sich auf den Friktionsflächen 3, 4 der Faden 11.
Die Friktionsspinnmaschine 1 besitzt ein den Spinnzwickel. 2 und die Friktionsflächen 3, 4 umschließendes Gehäuse 17, das durch einen aufklappbaren Deckel 18 verschließbar ist. an der Fadenabzugsseite ist in die Wand des Gehäuses 17 ein Fadenabzugsröhrchen 19 eingesetzt. Auf der entgegengesetzten Seite mündet in das Gehäuse 17 ein gegen den Spinnzwickel 2 gerichtetes, während der Inbetriebnahme der Friktionsspinnmaschine 1 mit Saugluft beaufschlagbares Absaugrohr 20. Zum Festhalten des einqesauaten Fadens 11' weist das Absaugrohr 20 eine verhäl t.ni smäßia enge Rohrkrümmung 30 von etwa 90 Grad und eine steuerharp Fadenklemme 31 auf. Je nach den Betriebsbedingungen der Spinnmaschine kann es aber auch ausreichen,daß der Faden lediglich durch die Saugluft im Bereich des Spinnzwickels im gespannten Zustand gehalten wird.
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Die beiden Saugstutzen 21, 22 der Spinnbetriebs-Saugvorrichtungen 13, 14 sind über Wegeventile 23, 24 an eine Saugluftqu.elle 26 angeschlossen. Das Absaugrohr 20 ist über ein Wegeventil 25 an die Saugluftquelle anschließbar. Die Rotationsantriebe der Trommeln 3 und 4 sind hier nicht näher dargestelIt.
Wenn der Faden 11 bricht, wird zum Vermeiden unkontrollierbarer Walkvorgänge sofort die Faserzufuhr eingestellt, die Bewegung der Friktionsflächen zum Stillstand gebracht und die Spinnbetriebs-Saugvorrichtung ausgeschaltet. Dies kann automatisch geschehen, und zwar zum Beispiel durch einen Fadenwächter, der auf die Faserzufuhrvorrichtung, die Antriebsvorrichtung der: beiden Trommeln 3, 4 und die Wegeventile 23, 24 einwirkt. Durch das Umschalten der Wegeventile 23, 24 werden beide Spinnbetriebs-Saugvorrichtungen 13, 14 über Belüftungsstutzen 27, 28 gegen die Atmosphäre belüftet. Dies unterstützt und erleichtert den nun folgenden Absaugvorgang, der durch Umschalten des Wegeventils = 25 eingeleitet wird.
Jetzt wird das Ende 11' des gebrochenen Fadens 11 durch das Absaugrohr 20 angesaugt. Hierzu kann die Walze 10 in Richtung des Pfeils 12 von der Walze 9 des Abzugswalzenpaars abgehoben werden. Die Rückförderung des Fadenendes kann aber auch dadurch unterstützt werden, daß die Walze 9 gegen die Richtung des Pfeils 29 in Rotation versetzt wird, wobei die Walze 10 auf die Walze 9 aufgelegt werden, kann. Wenn das Fadenende durch das Absaugrohr 20 angesaugt wird, gelangt der Faden in den Spinnzwickel 2 und wird
dort im gespannten Zustand gehalten. Der angesaugte Faden
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-fill' liegt an der Innenseite der Rohrkrümmung 30 an, die wie eine Klemmstel1e auf den Faden einwirkt. Zusätzlich oder statt dessen kann aber auch die Fadenklemme 31 geschlossen werden, die als ein durch einen Schlitz in das Absaugrohr 20 hineinragender Schieber ausgebildet ist und den Faden 11' am Boden des Absaugrohrs 20 festhält. Sobald der Faden im Spinnzwickel 2 liegt, werden die Saugvorrichtungen 13 und 14 mit verminderter Saugleistung durch Umschalten der Wegeventile 23 und 24 bei gleichzeitiger Drosselung der Saugluftquelle 26 wieder von Saugluft beaufschlagt und es werden die Friktionsflächen 3 und 4 in Richtung der Pfeile 5 und 6 in Bewegung gesetzt. Im allgemeinen ist dies die beim Spinnvorgang vorhandene Bewegungsrichtung der Friktionsflächen 3 und 4. Dadurch soll der Faden von seiner Fadendrehung befreit werden, wobei diese Befreiung vorzugsweise an einer hier am hinteren Ende des Spinnzwickels 2 gelegenen Stelle erfolgt. Je nach Fasermaterial und Art des Spinnvorganges kann die Befreiung von der Fadendrehung aber auch dadurch erfolgen, daß die Friktionsflächen 3 und 4 zunächst entgegen der beim Spinnvorgang vorhandenen Bewegungsrichtung, das heißt gegen die Richtung der Pfeile 5 und 6 in Bewegung gesetzt werden.
Sobald der Faden von seiner Fadendrehung befreit ist, wird die gegebenenfalls geschlossene Fadenklemme 31 wieder geöffnet und unter der Wirkung der Saugluft tritt eine Fadenunterbrechung ein, weil der Faserzusammenhalt geringer wird und die Fadenspannung die Haltekräfte übersteigt. Das abgetrennte Fadenstück wird in das Absaugrohr 20 hinein abgesaugt. Nun kann die Absaugung durch Umschalten des Wegeventils 25 eingestellt werden. Dann wird die Zufuhr der Fasern 7 wieder aufgenommen, die Faserzufuhrvorrichtung, die hier nicht näher dargestellt ist, also wieder in Betrieb gesetzt. Dabei rotieren nun mit zunehmender Geschwindigkeit die Friktionsflächen 3 und 4 in Richtung der Pfeile 5 und 6. Schließlich wird die Faserzufuhr, die Saugleistung der Spinnbetriebs-Saugvorri ch tungen 13, 14, die Bewegung der Friktionsflächen 3,4 und der Fadenabzug mit Hilfe des Abzugswalzenpaares 9,10 aufeinander abgestimmt und bis zum normalen Spinnbetrieb gesteigert. Die Abstimmung verfolgt in erster Linie den
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Zweck, einen Faden gewünschter Feinheit und gewünschter Drehung mit vorgegebener Geschwindigkeit zu bilcfen.
Bei dem aufgezählten Nacheinander der einzelnen Arbeitsschritte sind fließende Obergänge möglich. Handelt es sich um eine erstmalige Inbetriebnahme, fallen die Verfahrensschritte 1 und 2 fort.
Das bei der Fadenunterbrechung entstehende neue Fadenende weist einen zum Anspinnen sehr geeigneten Faserbart auf. Während der Prozedur ist der Faden auf der einen Seite durch das Abzugswalzenpaar 9, 10 auf der anderen Seite durch, den im Absaugrohr 20 herrschenden Unterdruck,gegebenenfalls vorübergehend auch durch die Fadenklemme 31, unter Zugspannung gehalten.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene. Ausführungsbeispiel eingeschränkt'.
Viele gleichartige Friktionsspinnmaschinen können zu einem Maschinenaggregat vereinigt sein. Zur Fadenbruchbehebung kann in diesem Fall eine wanderfähige Anspinnvorrichtung zum Einsatz kommen, die zumindest vom Einführen des Fadens in den Spinnzwickel an alle Verfahrensschritte einleitet oder veranlaßt.
Abweichend vom Ausführungsheispiel könnte es im Einzelfall besser sein, vor der Befreiung des Fadens von seiner Fadendrehung auf die Belüftung der Spinnbetriebs-Saugvorrichtungen oder auf die Beaufschlagung dieser Vorrichtungen mit überdruck mindestens zweitweise zu verzichten, um das Ansaugen des Fadens in das Abzugsröhrchen 19 hinein zu er-
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leichtern. Vorteile bringt auch der Anschluß des Absaugrohrs 20 an eine besondere Saugluftquelle, zum Beispiel über eine fahrbare Anspinnvorrichtung, damit die Druckhaltung von der spinnbetriebsmäßigen Druckhaltung der
Saugluftquelle 26 unabhängig wird. Zur Versorgung der
Spinnbetriebs-Saugvorrichtungen genügt bei anderer Leitungsführung unter Umständen ein einziges Wegeventil, das konstuktiv mit dem Wegeventil des Absaugrohrs 20 vereinigt sein kann.
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Claims (10)

  1. W. Schlafhorst & Co. 341 6 A56 V.l.Vom"
    Blumenberger Straße 143/145 v^-tiw-t^w
    Mönchengladbach 1
    Patentansprüche:
    Verfahren zur Inbetriebnahme einer gegensinnig bewegbare, einen Spinnzwickel bildende Friktionsflächen, eine Faserzufuhrvorrichtung, eine Fadenabzugsvorrichtung und mindestens eine auf den Spinnzwickel wirkende Spinnbetriebs-Saugvorrichtung aufweisenden Friktionsspinnmaschine, insbesondere zum Beheben eines Fadenbruchs, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Faserzufuhr eingestellt und
    die Bewegung der Friktionsflächen zum Stillstand gebracht,
    b) die Spinnbetriebs-Saugvorrichtung von der Saugluftversorgung getrennt,
    c) Saugluft von dem dem Fadenabzug entgegengesetzten E'nde her durch ein; Absaugrohr auf den Spinnzwickel zur Einwirkung gebracht und das Fadenende oder ein Anspinnfaden in den Spinnzwickel eingebracht,
    d) der Faden im Bereich des Spinnzwickels im gespannten Zustand gehalten,
    e) die Spinnbestriebs-Saugvorrichtung mit verminderter Saugleistung in Betrieb genommen und die Friktionsflächen in Bewegung gesetzt werden, um den Faden an einer Stelle von seiner Fadendrehung zu befreien,
    f) der Faden an der Stelle, an der er seine Fadendrehung weitgehend verloren hat, unter Zugspannung unterbrochen und das abgetrennte Fadenstück in das Absaugrohr hinein abgesaugt,
    g) die Faserzufuhr wieder aufgenommen und dabei mit zunehmender Geschwindigkeit die Friktionsflächen gegensinnig bewegt,
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    h) die Faserzufuhr, die Saugleistung der Spinnbetriebs-Saugvorrichtung, die Bewegung der Friktionsflächen und der Fadenabzug bis zum normalen Spinnbetrieb gesteigert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluft von dem dem Fadenabzug entgegengesetzten Ende her eine Zeitlang durch ein Absaugrohr auf den Spinnzwickel zur Einwirkung gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder .2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden im Bereich des.Spinnzwickels durch Saugluft im gespannten Zustand gehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Absaugen des abgetrennten Fadenstückes in das Absaugrohr die Bewegung der Friktionsflächen wieder zum Stillstand gebracht und die Absaugung eingestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden außerhalb des Spinnzwickels mindestens sol.ange festgehalten wird, wie er von seiner Fadendrehung befreit wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden zumindest in Fadenabzugsrichtung hinten außerhalb des Spinnzwickels festgehalten wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten eines Fadenbruches im normalen Spinnbetrieb sofort die Faserzufuhr eingestellt, die Bewegung der Friktionsflächen zum Stillstand gebracht und die Spinnbetriebs-Saugvorrichtung ausgeschaltet wird.
    EPO COPY
    3.5.1984 ι
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  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnbetriebs-Saugvorrichtung beim oder nach dem Trennen von der Saugluftversorgung an atmosphärischen Luftdruck oder an eine Druckluftquelle angeschlossen wird.
  9. 9. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionsspinnmaschine ein den Spinnzwickel (2) und mindestens einen Teil der Friktionsflächen (3, 4) umschließendes Gehäuse (17) aufweist, in das an dem.dem Fadenabzug entgegengesetzten Ende ein gegen den Spinnzwickel (2) gerichtetes, während der Inbetriebnahme der Friktionsspinnmaschine (1) mit Saugluft beaufschlagbares Absaugrohr (20) mündet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Absaugrohr (20) Vorkehrungen zum Festhalten des eingesaugten Fadens (TI1) aufweist.
    Π. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkehrungen zum Festhalten des eingesaugten Fadens (H') aus einer Rohrkrümmung (30) und/oder einer steuerbaren Fadenklemme (31) bestehen.
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