DE3416287A1 - Verfahren zur herstellung eines fundamentes - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines fundamentesInfo
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- DE3416287A1 DE3416287A1 DE19843416287 DE3416287A DE3416287A1 DE 3416287 A1 DE3416287 A1 DE 3416287A1 DE 19843416287 DE19843416287 DE 19843416287 DE 3416287 A DE3416287 A DE 3416287A DE 3416287 A1 DE3416287 A1 DE 3416287A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D27/00—Foundations as substructures
- E02D27/32—Foundations for special purposes
- E02D27/44—Foundations for machines, engines or ordnance
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/02—Foundation pits
- E02D17/04—Bordering surfacing or stiffening the sides of foundation pits
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D27/00—Foundations as substructures
- E02D27/10—Deep foundations
- E02D27/18—Foundations formed by making use of caissons
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines Fundamentes
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Fundamentes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
- Bei Fundamentkörpern in quadratischer und rechteckiger Form mit Seitenlängen von 6-7 m sind umständliche und aufwendige Maßnahmen derBaugrubensicherung notwendig. Das liegt daran, daß gemäß dem Stand der Technik zunächst der Aushub bis in die volle Tiefe von z. B. lOm erfolgen muß. Anschließend erfolgt die Ausbetonierung mit Hilfe der bekannten Wandschalung von unten nach oben. Dies ist aufwendig und es besteht auch die Gefahr, daß bei derart großen Tiefen die senkrechten Wände je nach Baugrund abbröckeln oder einstürzen, wodurch besondere Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen schweren-Nachteil zu beheben und das Verfahren der erwähnten Art so zu verbessern, daß dieMaßnahmen zur Baugrubensicherung eingespart und die Ausbetonierung der Grube leicht und problemlos erfolgen kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des einzigen Patentanspruchs vorgesehen.
- Dadurch wird nicht nur dieAufgabe gelöst, sondern auch die Gesamtherstellungskosten günstiger und der zeitliche Ablauf wesentlich verkürzt.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 einen schematischen Schnitt nach der ersten Phase des erfindungsgemäßen Verfahrens; Fig. 2 einen Schnitt wie Fig. 1 nach der zweiten Phase; Fig. 3 einen Schnitt wie bei den vorangegangenen Figuren nach der dritten Phase und Fig. 4 einen Schnitt wie bei den vorangegangenen Figuren nach der vierten Phase des erfindungsgemäßen Verfahrens.
- Fig. 1 zeigt die erste Phase, bei der der Aushuabis zu einer Tiefe von etwa a = 200cm erfolgt ist. Dadurch ist der Schalungsaufwand gering, die Herstellung der Betonwand 1 mit einer Wandstärke von 10-30 cm ist unproblematisch.
- Fig. 2 zeigt die zweite Phase, bei der zunächst derAushub auf eine Tiefe von b m 400 cm erfolgt ist. Anschließend wird unter Verwendung der gleichen Betonschalung die Ausbetonierung des Abschnittes 2 nach Fig. 2 durchgeführt.
- Fig. 3 zeigt, daß auch die dritte Phase ebenso wie die zweite ausgeführt worden ist, wodurch eine Gesamttiefe von nunmehr c - 600 cm erreicht wurde.
- Schließlich zeigt die Fig. 4, daß auch noch eine vierte Phase ähnlich den vorangegangenen mit dem Abschnitt 4 hinzugefügt wurde, woraufhin der Aushub die erforderliche Resttiefe erreicht hat.
- Anschließend sieht das erfindungsgemäße Verfahren den Einbau des Fundamentkörpers in der 5. Phase vor, wobei der Fundamentkörper 5 durch die punktierte Linie in der Fig. 4 angedeutet ist.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ist natürlich nicht auf diese fünf Phasen beschränkt, es können auch mehr oder weniger sein, zumal die geschilderten Phasen eins bis vier völlig gleichartig siud. Es wird also dieser Schritt so oft wiederholt, wie es nötig ist. Es können mehr oder weniger Schritte sein, bis die Gesamttiefe erreicht ist.
- Durch die Erfindung wird der Schalungsaufwand und der Verbau wesentlich reduziert. Durch die abschnittsweise vorbetonierte Wand 1, 2, 3, 4 erfolgt eine Abstützung für den später einzubauenden Fundamentkörper 5 DiesesBauverfahren ist deshalb sehr viel sicherer, problemloser und auch wesentlich kostengünstiger als nach dem erwähnten Stand der Technik.
- Man kann dies auch als eine den Fachmann überraschende Wirkung bezeichnen, weil der Fachmann sicherlich der Meinung gewesen ist, daß ein zügiger Aushub der gesamten Tiefe d nach Fig. 4 und anschließendes Ausbetonieren wirtschaftlicher sei.
- - Leerseite -
Claims (1)
- Patentanspruch Verfahren zur Herstellung eines Fundamentes, insbesondere für schwere Maschinen, mit einem Aushub der Baugrube und anschließender Betonierung unter Verwendung einer Wandschalung, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushub der Baugrube in einem ersten Schritt zunächst bis auf eine Tiefe von 1,5 - 2,5 m vorgenommen wird, woraufhin eine Wandschalung mit einfacher Bewehrung gestellt und eine 10 - 20cm dicke Betonwand erstellt wird, woraufhin in einem oder mehreren weiteren Schritten der ersteSchritt wiederholt wird, bis die gewünschte Gesamttiefe erreicht wird, wonach derFundamentkörper eingebaut wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843416287 DE3416287A1 (de) | 1984-05-03 | 1984-05-03 | Verfahren zur herstellung eines fundamentes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843416287 DE3416287A1 (de) | 1984-05-03 | 1984-05-03 | Verfahren zur herstellung eines fundamentes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3416287A1 true DE3416287A1 (de) | 1985-11-07 |
Family
ID=6234829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843416287 Withdrawn DE3416287A1 (de) | 1984-05-03 | 1984-05-03 | Verfahren zur herstellung eines fundamentes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3416287A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0736665A2 (de) * | 1995-04-05 | 1996-10-09 | LIPSKER & PARTNERS ENGINEERING SERVICES (1975) LTD. | Bohrloch- und Tunnelausbau mit Stützwänden |
CN109440774A (zh) * | 2018-12-27 | 2019-03-08 | 上海建工七建集团有限公司 | 一种基坑结构及其施工方法 |
-
1984
- 1984-05-03 DE DE19843416287 patent/DE3416287A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0736665A2 (de) * | 1995-04-05 | 1996-10-09 | LIPSKER & PARTNERS ENGINEERING SERVICES (1975) LTD. | Bohrloch- und Tunnelausbau mit Stützwänden |
EP0736665A3 (de) * | 1995-04-05 | 1997-11-19 | LIPSKER & PARTNERS ENGINEERING SERVICES (1975) LTD. | Bohrloch- und Tunnelausbau mit Stützwänden |
CN109440774A (zh) * | 2018-12-27 | 2019-03-08 | 上海建工七建集团有限公司 | 一种基坑结构及其施工方法 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEBR. WACKENHUT GMBH KAROSSERIE- UND FAHRZEUGFABRI |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: WACKENHUT, ERNST, 7270 NAGOLD, DE |
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