DE3215579A1 - Verlorene schalung fuer fundamente - Google Patents

Verlorene schalung fuer fundamente

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DE3215579A1 DE19823215579 DE3215579A DE3215579A1 DE 3215579 A1 DE3215579 A1 DE 3215579A1 DE 19823215579 DE19823215579 DE 19823215579 DE 3215579 A DE3215579 A DE 3215579A DE 3215579 A1 DE3215579 A1 DE 3215579A1
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Klaus Dipl.-Ing. 8000 München Dahm
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DAHMIT BETONWERKE GmbH
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DAHMIT BETONWERKE GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/01Flat foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description

  • Verlorene Schalung für Fundamente
  • Die Erfindung betrifft eine verlorene Schalung für Fundamente, insbesondere Punkt- und Streifenfundamente aus Ortbeton, bestehend aus plattenförmigen Teilen, die zu einer mindestens die seitlichen Begrenzungswände der Fundamente abformenden räumlichen Schalung verbindbar sind.
  • Bei einer Vielzahl von Baumaßnahmen und vor allem im Fertigbau, z.B. beim Aufstellen von Fertiggaragen, Kleingebäuden, wie Netzstationen od. dgl., beim Erstellen von Fertigteilwänden und -stützmauern etc. kommt es wesentlich darauf an, die Materialkosten für das Fundament und den für seine Erstellung notwendigen Zeitaufwand so gering als möglich zu halten. Diese Forderungen sind einander gegenläufig. Der geringste Zeitaufwand ergibt sich dann, wenn lediglich die Fundamentgrube ausgehoben und anschließend mit Beton ausgegossen wird. Dabei ist aber der Betonverbrauch im allgemeinen wesentlich höher als statisch notwendig. Ein minimaler Verbrauch ergibt sich bei senkrechten Grubenwänden, die sich jedoch bei lockerem Untergrund gar nicht und ansonsten nur mit speziellen Werkzeugen bzw. Maschinen herstellen lassen. Selbst dieser minimal mögliche Betonverbrauch liegt jedoch in aller Regel über dem statisch notwendigen Betongewicht, da das Fundament nur in der Tiefe die entsprechend der zulässigen Bodenpressung notwendige Grundfläche aufweisen muß, oben jedoch häufig eine wesentlich kleinere Grundfläche für das Aufstellen des Bauwerks ausreicht. Dies würde an sich hinterschnittene Grubenwände erfordern, die herstellungstechnisch jedoch nicht zu verwirklichen sind.
  • Umgekehrt läßt sich der Betonverbrauch unabhängig von der Art des Untergrundes und der eingesetzten Aushubwerkzeuge durch Verwendung von Schalungen reduzieren, wobei eine wiederverwendbare Schalung wiederum aus Kostengründen nicht in Frage kommt, da Montage und Demontage zeitailfwendig sind und sie mindestens 24 Stunden bis zum Entschalen stehen muß, so daß Kleinbaustellen, um die es bei der Erfindung vornehmlich oeht, nicht an einem Tag abgeschlossen werden können. Im übrigen muß die Fundamentgrube wesentlich größer als notwendig ausgehoben werden, um nbenötigten Arbeitsraum zu schaffen, der dann wieder verfüllt werden muß. Es bieten sich deshalb verlorene Schalungen an, die in verschiedenen Ausführungen, aus Stahlblech, Holz, Kunststoff oder Rippenstreckmetall bekannt sind. Auch diese sind zumindest bei kleineren Baumaßnahmen zu teuer oder aber besitzen nicht die notwendige Stabilität.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verlorene Schalung für Ortbeton-Fundamente von insbesondere Klei nbauwerken zu schaffen, die eine Verringerung des Zeitaufwandes für die Fundamentarbeiten und der Material kosten des Fundamentes gestattet.
  • Ausgehend von der eingangs genannten Schalung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die plattenförmigen Teile aus ebenen Zuschnitten einer biegesteifen Pappe gebildet und ausschließlich diese Zuschnitte durch aus der Pappeverarbeitung bekannte Hilfsmittel zu der Schalung zusammengefügt sind.
  • Zunächst sind die Werkstoffkosten für eine verlorene Schalung des erfindungsgemäßen Aufbaus sehr gering, da der Werkstoff Pappe auch in einer mehrschichtigen biegesteifen Ausführung und einer witterungsbeständigen Vergütung, z. B. durch geeignete Leimung und Imprägnierung oder Beschichtung, sehr preisgünstig ist. Die Pappe läßt sich durch entsprechenden Aufbau ihrer Schichten, z. B. ein oder mehr Wellpappe-Schichten mit glatten Deckschichten, mit einer Stabilität erzeugen, die hinsichtlich der Biegesteifigkeit dünneren Metallblechen oder Kunststoffplatten gleich kommt. Die Herstellung aus ebenen Zuschnitten ist kostengünstig und eröffnet die Möglichkeit einer besonders einfachen Montage, sei es eine Vormontage im Pappewerk oder eine Montage direkt an der Baustelle. Die Aushubarbeiten bedürfen keiner besonderen Sorgfalt und auch keiner besonderen Aushubwerkzeuge. Es muß die Fundamentgrube lediglich so beschaffen sein, daß in der entsprechenden Tiefe die notwendige Grundfläche zum Einstellen der Schalung in die Fundamentgrube vorhanden ist. Anschließend wird die Schalung außenseitig mit dem Erdaushub verfüllt, wobei sich die plattenförmigen Teile gegebenenfalls etwas nach innen einbeulen können. Vorzugsweise unmittelbar darauf wird dann der Hohlraum der Schalung mit Beton ausgegossen und dieser gegebenenfalls eingerüttelt. Der Schalungsdruck des Betons und gegebenenfalls der Rütteldruck werden von dem hi nterfüllten Erdaushub aufgenommen, so daß sich die Schalung nicht oder nicht nennenswert verformen kann. Der allmählich einsetzende Feuchtigkeitsangriff auf die Pappe und deren Verlust an Stabilität sind unschädlich, da sich Erddruck und Schalungsdruck ausgleichen Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der verlorenen Schalung lassen sich Ortbeton-Fundamente in kürzester Frist bei geringstem Betonverbrauch und bei geringen Schalungskosten herstellen. Die Fundamentierungsarbeiten können innerhalb weniger Stunden komplett abgeschlossen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zuschnitte so ausgebildet, daß die aus ihnen hergestellte Schalung eine gegellüber der Deckfläche größere Grundfläche umschließt.
  • Bei dieser Ausführung konvergieren also die Seitenwandungen der Schalung nach oben hin. Hiermit werden im wesentlichen drei Vorteile erreicht:Zum einen muß das Fundament, wie bereits eingangs angedeutet, nur in der Tiefe die an die zulässige Bodenpressung angepaßte Grundfläche besitzen, während die das Bauwerk aufnehmende obere Fläche im allgemeinen kleiner sein kann, so daß sich durch die erfindungsgemäß konvergierenden Seitenwandungen der Schalung der Betonverbrauch auf ein absolutes Minimum entsprechend den statischen Anforderungen reduzieren läßt. Ferner wird durch die konvergierende Form die Stabilität der Schalung gegen Seitenkrafte nicht unbeträchtlich erhöht. Schließlich kann aufgrund der konvergierenden Wandungen ein größerer Teil des Aushubmaterials wieder verwendet werden, so daß die Menge des abzufahrenden Aushubs und damit die insoweit anfallenden Kosten reduziert werden. Dies macht sich insbesondere bei ausgedehnteren Fundamenten, z. B. für Reihengaragen oder dg!. vorteilhaft bemerkbar.
  • Bei Anwendung der zuvor genannten Ausführung auf Punktfundamente sind die Zuschnitte vorzugsweise trapezförmig ausgebildet und zu einem die Schalung bildenden Pyramidenstumpf zusammengesetzt. Solche trapezförmigen Zuschnitte lassen sich besonders kostengünstig erzeugen, da es kaum Verschnitt gibt.
  • Sofern das Fundament lotrechte Wandungen aufweisen soll, was also entsprechend lotrechte Wandungen an der verlorenen Schalung erfordert, kann diese aus einem einzigen, die Abwicklung der Schalung darstellenden Zuschnitt gebildet sein, der mit entsprechenden Biegelinien versehen und durch Verbinden der freien Endseiten zu der Schalung schließbar ist. Hier besteht also der Zuschnitt aus nur einem einzigen plattenartigen Gebilde, das im Pappewerk oder an der Baustelle durch Falten in die entsprechende Raumform gebracht und dann an den freien Endseiten durch Verbindungsmittel geschlossen wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich aus durch an den Zuschnitten angeordnete oder in die Schalung nachträglich eingesetzte Aussteifungen, die mit Vorteil aus Materialstreifen der gleichen Pappe, aus der die Zuschnitte gebildet sind, bestehen. Solche Aussteifungen empfehlen sich insbesondere bei verlorenen Schalungen mit größerer Längenausdehnung, z.B. für Streifendundamente.
  • Mit Vorzug weisen die Zuschnitte entlang ihrer einen Verbindungskante Stecklaschen, entlang ihrer anderen Verbindungskante die Stecklaschen des benachbarten Zuschnittes aufnehmende Aussparungen auf.
  • Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß sich die verlorene Schalung in Form gestapelter Zuschnitte platzgünstig lagern und transportieren läßt und die Zuschnitte erst beim Verarbeiter bzw.
  • an der Baustelle durch Zusammenstecken zu einer Schalung vervollständigt werden, was ohne weiteres durch ungelernte Arbeitskräfte geschehen kann.
  • Zweckmäßigerweise besitzen die Stecklaschen an der Ansatzstelle am Zuschnitt Hinterschneidungen, um ein unzeitiges Lösen der Steckverbindung zu vermeiden. Ebenso können die Laschen zur Erleichterung des Einführens in die Aussparungen entsprechend geneigt angeschnitten sein.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene verlorene Schalung ist insbesondere für Punktfundamente von großem Vorteil. Hierbei wird die Stabilität der Schalung vor allem durch die Erdanfüllung und durch die konvergierenden Schalungswände gegenüber der der Pappe eigenen Biegesteifigkeit erhöht, wobei die konvergierenden Schal ungswandungen zugleich für eine Minimierung des Betonverbrauchs sorgen. Der Aushub des Fundamentes kann in üblicher Weise mit Bagger od. dgl. erfolgen, wobei nur darauf Bedacht genommen werden muß, daß in der Tiefe die erforderliche Grundfläche vorhanden ist. Die Schalung läßt sich schnell montieren und einsetzen, so daß der gesamte Zeitaufwand für die Herstellung des Fundamentes sehr gering ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Geländeschnitt vor dem Betonieren des Fundamentes mit der Schalung im Schnitt; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der verlorenen Schal ung; Fig. 3 einen Zuschnitt zur Herstellung einer Schalung gemäß Fig. 2; Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt der verwendeten Pappe und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Schalung.
  • In Fig. 1 ist die nach dem Aushub erhaltene Fundamentgrube 1 erkennbar, auf deren Boden 2 die verlorene Schalung 3 aufgestellt ist. Der Raum zwischen der Böschung der Fundamentgrube 1 und der verlorenen Schalung 3 ist mit Erdreich 4 aufgefüllt. Der von der verlorenen Schalung 3 umschlossene Hohlraum 5 wird nach dem Hinterfüllen der Schalung mit dem Erdreich 4 über die obere Öffnung 6 mit Beton ausgegossen.
  • Wie Fig. 1 weiterhin erkennen läßt, konvergieren die Wandungen der verlorenen Schalung zur Oberseite hin derart, daß die von der Schalung 3 umschlossene Grundfläche i der der zulässigen Bodenpressung entsprechenden Fundament-Grundfläche entspricht, während die Querschnittsfläche der Öffnung 6 der Schalung 3 die für die Aufstellung des Bauwerks erforderliche Grundfläche bietet.
  • Die Schalung 3 gemäß Fig. 1 ist in Fig. 2 näher gezeigt. Sie besteht aus einzelnen unter sich identischen plattenförmigen Zuschnitten 8, die zu einem Pyramidenstumpf zusammengesetzt sind. Die Zuschnitte 8 sind in Fig. 3 in Ansicht gezeigt. Sie sind aus einerEndlosbahn trapezförmig herausgeschnitten, wobei die Grundseite 9 des Trapezes in der montierten Form die Grundfläche der verlorenen Schalung und damit die Grundfläche des Fundamentes bildet. Entlang einer Kante des Trapezes sind mit Abstand voneinander Laschen 10 ausgeschnitten, die an ihrer Ansatzstelle zum Zuschnitt Hinterschneidungen 11 aufweisen. An der gegenüberliegenden Seite des Zuschnittes 8 sind den Laschen 10 angepaßte Aussparungen 12 in gleichem Abstand voneinander ausgestanzt. Durch Einstecken der Laschen 10 in die Aussparungen 12 eines benachbarten Zuschnittes wird die verlorene Schalung gemäß Fig. 2 hergestellt.
  • Die für die Zuschnitte 8 verwendete Pappe kann beispielsweise den in Fig. 4 gezeigten Aufbau besitzen, nämlich aus einer Kernschicht 13 und einer inneren und äußeren Deckschicht 14 bestehen, wobei zumindest letztere witterungsbeständig vergütet sein können. Die Kernschicht 13, die insbesondere der Pappe die notwendige Stabilität verleiht, besteht aus zwei Schichten Wellpappe 15, 16 mit unterschiedlich großen Wellen, die wiederum durch eine dünne Zwischenschicht 17 getrennt sind.
  • Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer verlorenen Schalung 3 für ein Streifenfundament. Diese Schalung besteht aus länglichen Pappzuschnitten 18, welche die Seitenwandungen der Schalung bilden, und die Stirnwände bildenden Zuschnitten 19, die etwa den Zuschnitten 8 gemäß Fi. 3 mit dem Unterschied entsprechen, daß sie an beiden Kanten Laschen 20 aufweisen, während die entsprechenden Aussparungen in den beiden iänglichen Zuschnitten 18 ausgestanzt sind. Fig. 5 zeigt ferner zwei verschiedene Ausführungsformen für Aussteifungen 21, die zwischen die länglichen Zuschnitte 18 eingesetzt sind, beispielsweise auch mittels entsprechender Laschen 22 in Aussparungen der seitlichen Zuschnitte 18 eingreifen. Die Aussteifungen 21 können entweder, wie dies bei 23 angedeutet ist, den stirnseitigen Zuschnitten 19 entsprechen oder auch als schmaler Materialstreifen 24 ausgebildet sein, wobei jede Art von Aussteifungen mit Vorteil aus dem gleichen Pappematerial besteht wie die Zuschnitte 18, 19.
  • Scfern im Bereich der Fundamentgrube neben den Fundamentierungsarbeiten noch weitere bauliche Maßnahmen notwendig sind, z. B. das Einleiten von Regenwasser in das Erdreich oder dgl., können die dafür benötigten Hilfsmittel, z. B. Kunststoffrohre oder dgl. an der verlorenen Schalung angebracht werden, die also vor dem Anschütten des Erdaushubs zugleich als Positionierungsmittel dient.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Verlorene Schalung für Fundamente, insbesondere Punkt- und Streifenfundamente aus Ortbeton, bestehend aus plattenförmigen Teilen, die zu einer mindestens die seitlichen Begrenzungswände der Fundamente abformenden räumlichen Schalung verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile aus ebenen Zuschnitten (8) einer biegesteifen Pappe (13 - 17) gebildet und ausschließlich diese Zuschnitte durch aus der Pappeverarbeitung bekannte Hilfsmittel (10, 12) zu der Schalung (3) zusammengefügt sind.
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte (8) so gebildet sind, daß die aus ihnen hergestellte Schalung (3) eine gegenüber der Deckfläche (6) größere Grundfiäche (7) umschließt.
  3. 3. Schalung nach Anspruch 2 für Punktfundamente, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte (8) trapezförmig ausgebildet und zu einem die Schalung (3) bildenden Pyramidenstumpf zusammengesetzt sind.
  4. 4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere mit in der Gebrauchslage lotrechten Wandungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einzigen, die Abwicklung der Schalung darstellenden Zuschnitt gebildet ist, der mit entsprechenden Biegelinien versehen und durch Verbinden der freien Endseiten zu der Schalung schließbar ist.
  5. 5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch an den Zuschnitten (18, 19) angeordnete oder in die Schalung (3) nachträglich eingesetzte Aussteifungen (21).
  6. 6. Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungen (21) aus Materialstreifen (24) der gleichen Pappe, aus der die Zuschnitte (18, 19) gebildet sind, bestehen.
  7. 7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte (8) entlang ihrer einen Verbindungskante Stecklaschen (10), entlang ihrer anderen Verbindungskante die Stecklaschen (10) des benachbarten Zuschnittes (8) aufnehmende Aussparungen (12) aufweisen.
  8. 8. Schalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklaschen (10) an der Ansatzstelle am Zuschnitt (8) Hinterschneidungen (11) aufweisen.
  9. 9. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte aus einer mehrschichtigen Pappe gebildet sind.
  10. 10. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pappe zumindest außenseitig witterungsbeständig vergütet ist.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung von Punkt- oder Streifenfundamenten mittels einer Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentgrube (1) mit Übermaß ausgehoben ,di e aus den Zuschnitten (8) gebildete Schalung (3) in der Fundamentgrube positioniert und daraufhin mit dem Erdaushub (4) hinterfüllt wird, und daß mit geringem zeitlichen Abstand der Ortbeton in die Schalung (3) eingegeben und gegebenenfalls eingerüttelt wird.
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