DE3415789A1 - Varioobjektiv - Google Patents
VarioobjektivInfo
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- G02B15/14—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
- G02B15/142—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having two groups only
- G02B15/1421—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having two groups only the first group being positive
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Description
IO/Ö3
Varioobjektiv
Die Erfindung bezieht sich auf ein Varioobjektiv, insbesondere auf ein hochleistungsfähiges Varioobjektiv, bei dem die
AberrationsSchwankungen während einer Vergrößerungsänderung
klein sind.
Ein Varioobjektiv hat eine kontinuierlich variable Brennweite,
seine Bildvergrößerung kann daher für eine gegebene Objektentfernung kontinuierlich variiert werden. Ein Varioobjektiv
ist daher recht bequem, seine Aberrationsschwankung als Folge einer Vergrößerungsänderung ist aber groß, und es ist
deshalb schwierig, ein ausgezeichnetes Abbildungsverhalten
im ganzen Vergrößerungsänderungsbereich bzw. Brennweitenänderungsbereich
aufrecht zu halten. Demgemäß sind bisher bei einer Änderung der Photographiervergrößerung bei Vergrößerungsarbeiten
photographierter Filme oder der Verkleinerung (Vergrößerung) bei Kopierarbeiten die folgenden beiden Methoden
unter Verwendung eines Objektivs fester Brennweite häufig benutzt worden.
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Nach der einen Methode erfolgt die Vergrößerungsänderung mit Hilfe eines Objektivs fester Brennweite, wobei die Objekt-Bild-Entfernung
und die Lage des Objektivs geändert werden, während bei der anderen Methode eine Vielzahl Objektive
je fester Brennweite austauschbar benutzt werden, um verschiedene Vergrößerungen entsprechend der Objektivanzahl
zu erhalten. Erstere Methode hat den Nachteil, daß die Apparatur sperrig wird, weil die Objekt-Bild-Entfernung
stark geändert werden muß, und letztere Methode hat den Nachteil, daß nur diskrete Vergrößerungswerte erhalten werden
können.
Zur Vermeidung dieser Nachteile war es in den vergangenen Jahren erwünscht, ein Varioobjektiv auch für Vergrößerungszwecke oder Kopierzwecke zu benutzen, und aus dessen oben
beschriebenen Gegebenheiten das beste zu machen. Jedoch sind für ein Vergrößerungs- oder Kopierlinsensystem die Anforderungen
an das Abbildungsverhalten streng, und es ist notwendig, nicht nur Verzeichnung und Bildfeldkrümmung sondern auch
den Farbquerfehler (laterale chromatische Aberration) gut auszukorrigieren. Bisher war es aber sehr schwierig, dieses
zu realisieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Varioobjektiv bereitzustellen, bei dem bei einer Vergrößerungsänderung auftretende
-"".""":.".: v-"-r ot 10/03
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Aberrationsschwankungen, insbesondere Schwankungen des Farbquerfehlers klein bleiben und ein ausgezeichnetes Abbildungsverhalten
im ganzen Vergrößerungsänderungsbereich aufrechterhalten werden kann. Insbesondere soll dabei das
Varioobjektiv eine kontinuierliche Vergrößerungsänderung bei konstant gehaltener endlicher Entfernung zwischen
Objektoberfläche und Bildebene mit guten Abbildungseigenschaften ermöglichen.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst und mit jenen der
Unteransprüche vorteilhaft weitergebildet.
Erfindungsgemäß ist also ein Varioobjektiv vorgesehen, das, von der Objektseite aus aufeinanderfolgend, aufgebaut ist
aus einer ersten Linsengruppe positiver Brechkraft, einer zweiten Linsengruppe negativer Brechkraft und einer näher bei
der Bildebene als bei der zweiten Linsengruppe gelegenen Blende; die beiden Gruppen sind so längs der optischen Achse verstellbar,
daß bei zunehmender Objektivbrennweite der Abstand zwischen erster und zweiter Gruppe größer und der Abstand
zwischen zweiter Gruppe und Blende kleiner wird. Das Objektiv zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß wenigstens eine
der in der zweiten Gruppe liegenden negativen Linsen aus einem Material mit anormalem Dispersionsverhalten gebildet
ist. Bisher ist ein Material mit anormalen Dispersionseigenschaften
für positive Linsen benutzt worden und spielte eine große Rolle bei der Korrektur des Sekundärspektrums
des Farbfehlers. Demgegenüber wird dieses Material für eine negative Linse in einer negativen Linsengruppe benutzt. Wie
gefunden wurde, kann hierdurch die Schwankung des Farbquerfehlers während einer Vergrößerungsänderung sehr gut korrigiert
werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsformen im einzelnen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 und 2 den grundsätzlichen Aufbau eines Varioobjektivs gemäß der Erfindung,
Fig. 3 und 4 den Farbquerfehler,
Fig. 5,6 und 7 den Linsenaufbau einer ersten, zweiten bzw. dritten Ausführungsform und
Fig. 8A bis 8D, 9A bis 9D und 1OA bis 10D den Korrektionszustand
der ersten, zweiten bzw. dritten Ausführungsform (Fig. 5, 6 bzw. 7).
Bei einem Varioobjektiv, dessen Linsensystem aus drei oder
W (t VWw *>*■
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mehr Gruppen aufgebaut ist, von denen - vom Objekt her gesehen - die erste Linsengruppe G1 im allgemeinen positive
Brennweite hat, die zweite Linsengruppe im allgemeinen negative Brennweite besitzt und die Systemblende S näher bei der
Bildebene als bei der zweiten Gruppe G2 gelegen ist, wobei bei von der kurzbrennweitigen Seite aus zunehmender Brennweite
der Abstand zwischen erster und zweiter Linsengruppe größer wird und der Abstand zwischen zweiter Gruppe und Blende kleiner
wird, sei der Hauptlichtstrahl, der am Umfang der Bildebene ankommt betrachtet. Fig. 1 'Zeigt dessen Verlauf bei
Einstellung des Objektivs auf kurze Brennweite, und Fig. 2 zeigt den Verlauf bei Einstellung des Objektivs auf lange
Brennweite. In Fig. 1 und 2 sind die näher bei der Bildebene als die zweite Gruppe G2 gelegenen Linsengruppen nicht dargestellt.
Hinsichtlich des allgemeinen Zustandes, in welchem der Farbquerfehler in der ersten Gruppe G1 und in der zweiten
Gruppe G2 auftritt, sei auf Fig. 3 bzw. 4 verwiesen. In der ersten Gruppe G1 tritt der kurzwellige Nebenstrahl (g-Linie;
λ = 435,8 nm) auf der Bildebene außen auf, während der langwellige Nebenstrahl (c-Linie; A = 656,3 nm) innen (auf der
Seite der optischen Achse) auftritt, weil die Brennweite der ersten Gruppe positiv ist. Wenn eine Achromatisierung des
Farbquerfehlers für die g-Linie und die c-Linie in der ersten Gruppe G1 bewirkt wird, dann werden die g-Linie und die c-Linie
für die mittlere Wellenlänge (d-Linie bei Λ = 587,6 nm;
F-Linie bei λ= 486,1 nm) innen liegen, weil die g-Linie in
ihrer Bewegung im allgemeinen größer ist als die c-Linie. Bei der zweiten Gruppe G2 treten der kurzwellige Nebenstrahl
und der langwellige Nebenstrahl im Vergleich zur ersten Gruppe umgekehrt auf, da die Brennweite der zweiten
Gruppe negativ ist. Bei dem beschriebenen Varioobjektiv ist die Brechkraft der zweiten Gruppe üblicherweise größer als
die der ersten Gruppe; deshalb passiert bei Einstellung auf kleine Brennweite (Fig. 1) der Hauptstrahl sowohl die erste
als auch die zweite Gruppe G1 bzw. G2 in achsfernen Bereichen; aber der Einfluß der zweiten Gruppe G2 ist größer, und auf
der Bildebene liegen die g-Linie und die c-Linie außen von der d-Linie und der F-Linie. Bei Einstellung auf große Brennweiten
(Fig. 2) hat die zweite Gruppe G2 einen größeren Abstand von der ersten Gruppe und steht dicht vor der Blende S.
Der Einfluß der zweiten Gruppe G2 wird daher sehr klein, während der Einfluß der ersten Gruppe G1 größer wird. Daher
werden auf der Bildebene die g-Linie und die c-Linie innerhalb der d-Linie und F-Linie liegen. Demgemäß tritt eine Schwankung
des Farbquerfehlers auf, wenn die Vergrößerung geändert Wird. Um eine solche Schwankung des Farbquerfehlers zu eliminieren,
kann der Aufbau der dritten und weiteren Gruppen des Systems so gewählt werden, daß der Schwankung des Farbquerfehlers
hinter der zweiten Gruppe G2 gegengesteuert wird. Es ist aber schwierig, die Schwankung selber ausreichend zu
korrigieren.
Erfindungsgemäß wird für die zweite Gruppe ein Glasmaterial benutzt, das ein spezielles Teildispersionsverhältnis (part
dispersion ratio) besitzt, um eine Korrektur jeglicher Schwankung des Farbguerfehlers zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Schwankung des Farbguerfehlers auf einen sehr kleinen Wert dadurch korrigiert, daß für wenigstens
eine der in der negativen zweiten Gruppe liegenden negativen Linsen ein Glasmaterial gewählt wird, das folgende
Bedingungen erfüllt.
vd + 596,7θ > 386,5 (1)
vd > 55 (2) .
Hierin bedeuten vd die Dispersion (Abbezahl) und θ das Teildispersionsverhältnis.
Diese beiden Größen sind wie folgt definiert
vd = (nd - 1)/(nP - nc)
θ = (ng - nF)/(nF - nc)
und nc
hierin bedeuten ng, nF, nd/die Brechungsindices bei den Wellenlängen
436 nm (g-Linie), 486 nm (F-Linie), 588 nm (d-Linie)
bzw. 656 nm (c-Linie).
Durch Wahl eines Glasmaterials, das diese Bedingungen erfüllt, kann das Sekundärspektrum des Farbguerfehlers auf der
kurzbrennweitigen Seite des Objektivs verbessert werden, ohne den Farbquerfehler auf der langbrennweitigen Seite des Objektivs
stärker zu verschlechtern. Die Verwendung eines solchen Glasmaterials erhöht im allgemeinen das Sekundärspektrum
des Farblängsfehlers. Dieser kann aber bei hochgeöffnetem
Objektiv zugelassen werden; und, wo dieses nicht möglich ist, kann das Sekundärspektrum durch Verwendung eines Glasmaterials
mit anormaler Dispersion in den anderen Gruppen als die erste und zweite Gruppe wiedergewonnen werden. Wenn
die Grenze von Bedingung (1) nicht eingehalten wird, dann wird die anormale Dispersion klein, und es kann keine ausreichende
Verbesserung erwartet werden. Wenn von der Bedingung (2) abgewichen wird, wird es schwierig, den Farbfehler auszugleichen,
und dieses kann unerwünschterweise in einer zunehmenden Brechkraft jeder Linse oder in einer erhöhten Anzahl von
Linsen resultieren.
Bei einem solchen grundsätzlichen erfindungsgemäßen Aufbau ist es des weiteren zur Minimierung des vorstehend erwähnten
Farbquerfehlers, der in der positiven ersten Gruppe auftritt,
Und zur weiteren Verringerung der Schwankungdes Farbquerfehlers
während einer Vergrößerungsänderung wünschenswert, daß wenigstens eine der in der ersten Gruppe liegenden Sammellinsen
aus einem Material hergestellt wird, das folgende Bedingungen erfüllt
OH I yJ I VJ <J
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vd + 596,76 > 395 (3)
vd > 55 (4)
Entsprechend diesen Bedingungen kann das von der ersten Gruppe erzeugte Sekundärspektrum des Farbquerfehlers klein gemacht
werden, wobei zwar der Farbguerfehler auf der kurzbrennweitigen Seite des Systems etwas zunimmt , aber auf der
langbrennweitigen Seite des Objektivs stark verbessert wird. Wenn von der Bedingung (3) abgewichen wird, wird die anormale
Dispersion des Glases schwächer, und es kann keine größere Wirkung erwartet werden. Bei einem Abweichen von Bedingung (4)
wird es schwierig, die chromatische Aberration auszugleichen, und dieses kann unerwünschterweise in einer zunehmenden
Brechkraft für jede Linse oder in einer erhöhten Linsenanzahl resultieren.
Ein einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen Objektivs für den Fall eines zu Vergrößerungszwecken oder Kopierzwecken vorgesehenen
Varioobjektivs besitzt drei Linsengruppen, nämlich - vom Objekt her gesehen - eine erste Gruppe mit positiver
Brennweite, eine zweite Gruppe mit negativer Brennweite und eine dritte Gruppe mit positiver Brennweite. Dabei ist die
Blende zwischen der zweiten und dritten Gruppe angeordnet, und zwar näher bei der dritten Gruppe. Die erste und die
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dritte Gruppe werden auf der optischen Achse zusammen, verstellt,
während die zweite Gruppe auf der optischen Achse, der Bewegung der ersten und dritten Gruppe folgend, verstellt
wird, um bei der solcherart bewirkten Vergrößerungsänderung (Objektivbrennweitenänderung) die Objekt-Bild-Entfernung
konstant zu halten. Der spezielle Aufbau jeder Gruppe kann beispielsweise der des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 5 sein, wonach die erste Gruppe G1, von der Objektseite aus aufeinanderfolgend, drei Linsen umfaßt, nämlich eine
negative Linse L1, eine positive Linse L2 und eine positive Linse L3, wobei die ersten beiden Linsen L1 und L2 miteinander
verkittet sein können. Die zweite Gruppe G2 umfaßt dann, von der Objektseite aus aufeinanderfolgend, eine negative
Meniskuslinse L4 mit konvexer Vorderfläche, eine negative gekittete Linse L5 und eine positive Meniskuslinse L6 mit
konvexer Vorderfläche. Schließlich umfaßt dann die dritte Gruppe G3, von der Objektseite aus aufeinanderfolgend, eine
oder mehrere positive Linsen L7, eine negative Linse L8 und eine oder zwei positive Linsen L9 einschließlich einer gekitteten
Linsen. Es ist wünschenswert, daß wenigstens eine der negativen Linsen, die die negative Meniskuslinse L4 und
die gekittete negative Linse L5 in der zweiten Gruppe G2 bilden, aus einem optischen Material hergestellt sind, das
die Bedingungen (1) und (2) erfüllt. Weiterhin ist es wünschenswert, daß wenigstens eine der beiden positiven Linsen
IO /ÖS
W W
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L2 und L3 in der ersten Gruppe G1 aus einem Material hergestellt ist, das die Bedingungen (3) und (4) erfüllt.
Die negative Linse L8 der dritten Gruppe kann wie in Fig. 7 dargestellt, weggelassen werden, wenn die Scheiteldicke t
der davorliegenden positiven Linse L7 die Bedingung erfüllt
t > 0,15f3
mit f- gleich der Brennweite der dritten Gruppe. In diesem
Fall ist die positive Linse L7 vorteilhaft eine Meniskuslinse mit konvexer Vorderfläche. Weiterhin ist es in dem Fall, daß
die erste und dritte Gruppe zur Vergrößerungsänderung zusammen verstellt werden wünschenswert, daß die folgenden Bedingungen
erfüllt sind
1,1 < f.,/D 4 1,5 (5)
0,046 < D/U/x) 0,066 (6)
Hierin bedeuten
I die Objekt-Bild-Entfernung,
f1 die Brennweite der ersten Gruppe, χ das Vergrößerungsänderungsverhältnis und D den Hauptebenenabstand zwischen erster und zweiter Gruppe.
f1 die Brennweite der ersten Gruppe, χ das Vergrößerungsänderungsverhältnis und D den Hauptebenenabstand zwischen erster und zweiter Gruppe.
me* ·
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Bei einem Unterschreiten der unteren Grenze von Bedingung (5) werden die erste und die dritte Gruppe in ihrer Bewegungsrichtung
innerhalb des Vergrößerungsbereiches umgekehrt. Versucht man dieses zu vermeiden, dann ist das Resultat
ein sperriger Aufbau des gesamten Objektivs, was keine Wirksame Maßnahme darstellt. Wenn die obere Grenze von Bedingung
(5) überschritten wird, werden die Beträge der Vorwärtsverstellung der ersten und dritten Gruppe zu groß, was
zu einem komplizierten Mechanismus und zu einer Sperrigkeit des Objektivs führt. Bei Unterschreiten der unteren Grenze
von Bedingung (6) werden die Verstellungsbeträge von erster und dritter Gruppe ebenfalls zu groß, und wird die obere
Grenze von Bedingung (5) überschritten, dann kann zwar die Brechkraft jeder Gruppe schwächer gemacht werden, aber das
Gesamtsystem wird sperrig.
Bei einem solchen dreigruppigen Varioobjektiv ist es zur besseren Korrektur des Sekundärspektrums des Farblängsfehierö
vorteilhaft, daß wenigstens eine der positiven Linsen iti der dritten Gruppe aus einem Material hergestellt ist,
das die folgenden Bedingungen erfüllt
vd + 596,7Θ > 395 vd > 55.
» » MW* „ « W
Nachsteilend sind drei Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Bei jedem dieser Ausführungsformen handelt es sich um ein Varioobjektiv des vorstehend beschriebenen Aufbaues aus drei
Gruppen; die Objekt-Bild-Entfernung liegt in der Größenordnung von 1m; es ermöglicht die Verwendung des Brownie-Formates
als die Filmgröße und Kopiegrößen bis zu 28 χ 36 cm (11 χ 14 Zoll); der Vergrößerungsbereich beträgt 7fach bis
2fach; die relative öffnung ist 1 : 8 (F-Zahl = 8); und das
Objektiv ist für endliche Objektentfernung vorgesehen. Es handelt sich um vergrößernde Varioobjektive, es ist aber allgemein
bekannt, daß sie auch als Verkleinerungs-Varioobjektive eingesetzt werden können, wenn sie umgekehrt benutzt werden.
Bei der vorliegenden Beschreibung ist der Fall angenommen, daß sie als Verkleinerungsvarioobjektive dienen. Der Aufbau
der ersten bis dritten Ausführungsform ist der aus Fig. 5 bis 7 ersichtliche. Die numerischen Daten der drei Ausführungsformen
sind in den nachstehenden Tabellen wiedergegeben. In jeder dieser Tabellen bedeuten
r den Krümmungsradius jeder Linsenfläche, d die Scheiteldicke der einzelnen Linsen bzw. der Luftabstand hierzwischen,
r den Krümmungsradius jeder Linsenfläche, d die Scheiteldicke der einzelnen Linsen bzw. der Luftabstand hierzwischen,
nd den Brechungsindex bei der d-Linie ( λ = 587,6 nm),
vd die Abbezahl mit der d-Linie als die Bezugslinie,
.··.: 3A1 5789
• · β
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θ das wie oben definierte Teildispersionsverhältnis und Bf die Schnxttweite.
In jeder Tabelle bezeichnen die in der vordersten Spalte stehenden Zahlen die fortlaufende Numerierung von der Lichteinfallseite
aus.
Erste Ausführungsform
+14 2 | r | 2 | d | 1 | nd | 1 | 49782 | I | vd | .5 | 0 | θ | Ll 1 | Gl | I- | >G3 | |
1 | +82 | .190 | 12 | .63 | 1 | .71736 | 1 | 0 | 29 | .3 | 0 | .598 | H I | ||||
2 | -483 | .533 | 0 | .74 | 1 | .49782 | 1 | 51454 | 82 | .542 | |||||||
3 | +76 | .867 | 7 | .10 | 1 | .0 | 1. | 0 | .3 | 0 | L3 | ||||||
4 | +203 | .769 | Dl | .00 | .49782 | 1. | 51680 | 82 | .542 | ||||||||
5 | +619 | .090 | 1 | (variabel) | 1. | 66755 | .9 | 0 | |||||||||
6 | +25 | .932 | 7 | .42 | .59319 | 67 | .544 | ||||||||||
7 | -311 | .832 | 3 | .08 | .0 | .5 | 0 | ||||||||||
8 | -86 | .324 | 1 | .62 | .71736 | 29 | .9 | 0 | .598 | ||||||||
9 | + 50 | .300 | 1 | .62 | 59319 | 67 | .544 | L7 | |||||||||
10 | +37 | .842 | 4 | ,41 | 0 | 1 | 0 | ||||||||||
11 | +144 | .180 | D2 | .32 | 71700 | 48. | .556 | L8^ | |||||||||
12 | +41 | .368 | 6. | (Vc | riabel) | 3 | 0. | ||||||||||
13 | +178. | .012 | 7. | 41 | 1. | 82. | 542 | \ | |||||||||
14 | +420. | 844 | 5. | 78 | 1. | 6 | 0. | ||||||||||
15 | +53. | 448 | 7. | 43 | 1. | 54. | 550 | ||||||||||
16 | +112. | 028 | 8. | 61 | 1. | 1 | 0. | ||||||||||
17 | -22. | 927 | 1. | 16 | 1. | 64. | 0 | 0. | 535 | ||||||||
18 | -52. | 840 | 53 | 1. | 42. | 575 | |||||||||||
19 | 642 | ||||||||||||||||
f = | 98.4 | ~ 235.7, | .220 | Relative | 330 | öffnung 1 | |
β | -0. | 143 | -0 | .99 | -0. | 99 | -0 |
Dl | 2. | 99 | 22 | .97 | 39·. | 97 | 58 |
D2 | ei. | 97 | 41 | .74 | 24. | 34 | 6. |
Bf | 174. | 73 | 196 | 218. | 233. | ||
.500 | |||||||
49 . | |||||||
.47 | |||||||
63 |
fl =
f ο =
134.5 -52.472 91.296
Zweite Ausführungsform
r | d | nd | 1.59319 | 1.49782 | vd | θ | Ll\ | Gl | |
1 | +128.824 | 2.6 | 1.72825 | 28.3 | 0.605 | L2 | |||
2 | +67.312 | 13.5 | 1.49782 | 1.71736 | 1.49782 | 82.3 | 0.542 | ||
3 | +358.439 | 0.1 | 1.59319 | •J | |||||
4 | +92.232 | 8.5 | 1.69350 | 1.79631 | 53.8 | 0.550 | |||
5 | +930.892 | D, (variabel) | 1.71700 | L4] | S | ||||
6 | +548.706 | 1.6 | Dp (variab el) | 1.51680 | 67.9 | 0.544 | |||
7 | +27.060 | 7 | 3.0 | 1.74400 | |||||
8 | -440.630 | 4.5 | 0.1 | 29.5 | 0.598 | ||||
9 | -87.885 | 1.6 | 7.7 | 67.9 | 0.544 | V | |||
10 | +49.352 | 2.0 | 11.4 | ||||||
11 | +38.065 | 5.2 | 1.5 | 48.1 | 0.556, | L7\ | |||
12 | +119.535 | 10.4 | G3 | ||||||
13 | +64.566 | 8.6 | 82.3 | 0.542 | L7 | ||||
14 | OO | 5.6 | |||||||
15 | +36.401 | 82.3 | 0.542 | L8 | |||||
16 | +55.012 | ||||||||
17 | +101.943 | 41.0 | 0.568 | ||||||
18 | +37.651 | [ ^^ Q | |||||||
19 | +65.962 | 64.1 | 0.535 | ||||||
20 | . -29.015 | 45.1 | 0.562 | ||||||
21 | -65.239 | ||||||||
f = 98.0 | ^ 231.6, Relative Öffnung 1 : 8 | -0.325 | -0.500 | |
B | -0.143 | -0.215 | 37.84 | 56.34 |
2.34 | 20.84 | 22.84 | 4.34 | |
ö? | 58.34 | 39.84 | 198.58 | 215.77 |
Bf | 155.34 | 176.16 |
= 133.0
= -51.909
= 89.027
ό 4 i b / ö a
■ r | Dritte Ausführungsform | d | nd | 1.59319 | Vd | θ | Ll L? |
|
+144.161 | 2.63 | 1.71736 | 29.5 | 0.598 | L3 | |||
+81.871 | 12.74 | 1.49782 | 1.71736 | 82.3 | 0.542 | L4 K |
||
-438.104 | 0.1 | 1.59319 | h\ | |||||
+72.320 | 7.0 | 1.49782 | 82.3 | 0.542 | ||||
+171.932 | D1 (variabel) | 1.71700 | ||||||
+608.486 | 1.41 | triabel) | 67.9 | 0.544 | ||||
+26.822 | 7.05 | 1.49782 | ||||||
-1192.859 | 4.53 | 29.5 | 0.598 | |||||
-98.582 | 1.61 | 1.51454 | 67.9 | 0.544 | ||||
+51.421 | 2.01 | 1.67270 | ||||||
+37.428 | 5.23 | 48.1 | 0.556 | |||||
+99.739 | D2 (va | 'S | ||||||
+42.298 | 21.26 | 82.3 | 0.542 | |||||
+49.126 | 8.6 | |||||||
+124.928 | 8.0 | 54.6 | 0.550 | |||||
-23.509 | :2.0 | 32.2 | 0.592 | |||||
-53.188 | ||||||||
1 | ||||||||
2 | ||||||||
3 | ||||||||
4 | ||||||||
5 | ||||||||
6 | ||||||||
7 | ||||||||
8 | ||||||||
9 | ||||||||
10 | ||||||||
11 | ||||||||
12 | ||||||||
13 | ||||||||
14 | ||||||||
15 | ||||||||
16 | ||||||||
17 | ||||||||
f = | 98.7 | ^ 233 | .4, | Relative Öffnung | -0 | 1 : 8 | |
β | -0. | 143 | -0. | 219 | 57 | .500 | |
V | 2. | 56 | 22. | 06 | 4 | .06 | |
D? | 59. | 22 | 39. | 72 | 230 | .72 | |
Bf* | 170. | 49 | 192. | 27 | .87 | ||
-0.330 | |||||||
39.06 | |||||||
22.72 | |||||||
214.48 |
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f2 = f-, =
134.5 -52.232 89.50
* ' * ■■ mm · »fm«« a ««»«*
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- 29 -
Ii den Fig. 8, 9 und 10 ist der Korrektionszustand jeweils
für verschiedene Vergrößerungen zwischen 1/7 und 1/2 für
die erste, zweite bzw. dritte Ausführungsform dargestellt. Bei jeder Ausführungsform liegt die Blende 1 mm unmittelbar
vor der dritten Gruppe. Bei jedem Diagramm des sphärischen Aberration ist die Abweichung von der Sinusbedingung (S.B.)
durch die gestrichelte Kurve dargestellt. Bei den Farbquerfehler-Diagrammen sind, mit der d-Linie ( X = 588 nm) als
Bezugspunkt, die Kurven für die c-Linie ( λ = 656 nm) , F-Linie ( \ = 486 nm) und g-Linie ( λ = 436 nm) dargestellt.
Man sieht aus den Diagrammen der Fig. 8 bis 10, daß die einzelnen Aberrationen im ganzen Vergrößerungsänderungsbereich
gut korrigiert sind, insbesondere die Schwankung des Farbquerfehlers auf einen sehr kleinen Wert korrigiert ist,
und ein ausgezeichnetes Abbildungsverhalten stets gegeben ist,
Mit der Erfindung wird also ein Varioobjektiv bereitgestellt, bei dem während einer Vergrößerungsänderung die Schwankungen
det einzelnen Aberrationen, insbesondere des Farbquerfehlers,
klein sind und ein ausgezeichnetes Abbildungsverhalten im
gesamten Vergrößerungsänderungsbereich aufrechterhalten bleibt. Das erfindungsgemäße Varioobjektiv hat auch ausgezeichnete
Eigenschaften als Nahbereich-Varioobjektiv zu Vergrößerungs- oder Kopierzwecken, und es ist möglich, bei kon-
stant gehaltener Objekt-Bildentfernung bei jeder Vergröße rung oder Verkleinerung stets klare Farbbilder ohne Farbsäume
zu erhalten.
- Leerseite -
Claims (10)
1. Varioobjektiv mit kleiner Schwankung im Farbquerfehler
gekennzeichnet durch, von der Objektseite aus aufeinanderfolgend,
- eine erste Linsengruppe (G1) positiver Brechkraft mit
wenigstens einer positiven Linse,
- eine zweite Linsengruppe (G2) negativer Brechkraft mit wenigstens einer negativen Linse und eine näher bei der
Bildebene als bei der zweiten Linsengruppe gelegene Blende,
wobei
- bei einer Vergrößerungsänderung jede Gruppe längs der optischen Achse so verstellt wird, daß bei zunehmender
Objektivbrennweite der Abstand zwischen erster und zweiter Gruppe größer und der Abstand zwischen zweiter Gruppe
und Blende kleiner werden, und
RadedcestraBe « 8000 München 40 Telefon (089) 883403/883604 Telex 5212313 Tele, ie Patentconsult
SonnenbergerStraße43 6200Wiesbaden Telefon (04121) 562943/541998 Telex4184237 .,ramme Patentconsult
- wenigstens eine der in der zweiten Gruppe liegenden negativen Linsen aus einem Material gebildet ist, das
folgenden Bedingungen genügt
vd + 596,7 θ > 386,5 (1)
vd > 55 (2)
worin bedeuten
vd = (nd - 1)/(nF - nc) (3) θ = (ng - nF)/(nF - nc) (4)
mit ng, nF, nd und nc gleich den Brechungsxndxces bei den Wellenlängen 436 nm (g-Linie), 486 nm (F-Linie), 588 nm
(d-Linie) bzw. 656 nm (c-Linie).
2. Varioobjektiv nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß '- wenigstens eine der in der ersten Gruppe gelegenen positiven
Linsen aus einem Material gebildet ist, das die nachstehenden Bedingungen erfüllt
vd + 596,7© > 395 (5)
vd > 55.
3. Varioobjektiv nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß, je von der Objektseite aus aufeinanderfolgend,
- die erste Gruppe (G1) aufgebaut ist aus einer negativen, einer positiven und einer weiteren positiven Linse (L1,
L2 bzw. L3) und
- die zweite Gruppe (G2) aufgebaut ist aus einer negativen Meniskuslinse (L4) mit konvexer Vorderfläche, einer negativen
Kittlinse (L5) und einer positiven Meniskuslinse (L6) mit konvexer Vorderfläche.
4. Varioobjektiv nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- eine dritte Gruppe (G3) positiver Brechkraft in der Nähe der Blende,
- wobei die erste und die dritte Gruppe bei einer Vergrößerungsänderung
zusammen auf der optischen Achse ver-
• stellt werden und
- die erste und die dritte Gruppe folgende Bedingungen erfüllen
1,1 < f.,/D < 1,5 (7)
0,046 < D/(£ /x) 4 0,066 (8)
worin bedeuten
^ die Objekt-Bild-Entfernung,
f. die Brennweite der ersten Gruppe, χ das Vergrößerungsänderungsverhältnis und D der Hauptebenenabstand zwischen erster und dritter Gruppe.
f. die Brennweite der ersten Gruppe, χ das Vergrößerungsänderungsverhältnis und D der Hauptebenenabstand zwischen erster und dritter Gruppe.
5. Varioobjektiv nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß - die dritte Gruppe, vom Objekt aus aufeinanderfolgend,
aus einer positiven Linse (L7), einer negativen Linse (L8) und einer positiven Linse (L9) mit einer Kittfläche
aufgebaut ist.
6. Varioobjektiv nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch folgende numerische Daten
• * Λ
1.0
7.61
16
+53.028
f = 98.4 «v 235.7, relative Öffnung 1 : 8
m tt fr ι«
ν « # to *
f1 = 134,5 f2 = - 52,472
f- = 91,296
hierin bedeuten
r den Krümmungsradxus der einzelnen Linsenflächen,
d die axiale Dicke der einzelnen Linsenglieder bzw. der Abstand hierzwischen,
nd den Brechungsindex für die d-Linie (bei 587,6 nm),
vd die Abbezahl mit der d-Linie als Bezugsgröße, θ das Teildispersionsverhältnis,
Bf die Schnittweite, die Zahlen in der ersten Spalte die fortlaufende Numerierung
von der Lichteinfallseite her.
7. Varioobjektiv nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch folgende numerische
Daten
ν * χι w ¥
hierin bedeuten
r den Krümmungsradius der einzelnen Linsenflächen, d die axiale Dicke der einzelnen Linsenglieder bzw.
der Abstand hierzwischen,
nd den Brechungs-index für die d-Linie (bei 587,6 nm) ,
vd die Abbezahl mit der d-Linie als Bezugsgröße, θ das Teildispersionsverhältnis,
Bf die Schnittweite,
die Zahlen in der ersten Spalte die fortlaufende Numerierung von der Lichteinfallseite her.
8. Varioovjektiv nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß - die dritte Gruppe, von der Objektseite aus aufeinanderfolgend,
aus einer positiven Meniskuslinse (L7) mit konvexer Vorderfläche und einer gekitteten positiven Linse
! ι (L9) aufgebaut ist.
9. Varioobjektiv nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch folgende Bedingung
gekennzeichnet durch folgende Bedingung
t > 0f15 f3 . (9)
worin bedeuten t die Scheiteldicke der positiven Meniskuslinse (L7) in der dritten Gruppe und f_ die Brennweite
der dritten Gruppe.
10. Varioobjektiv nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch folgende numerische Daten
I O/öS
f = 98.7 «v/ 233.4 ,relative öffnung 1 : 8
- 11 -
hierin bedeuten
r den Krümmungsradius der einzelnen Linsenflächen, d die axiale Dicke der einzelnen Linsenglieder bzw.
der Abstand hierzwischen,
nd den Brechungsindex für die d-Linie (bei 587,6 nm),
vd die Abbezahl mit der d-Linie als Bezugsgröße, θ das Teildispersionsverhältnis,
Bf die Schnittweite, die Zahlen in der ersten Spalte die fortlaufende Numerierung
von der Lichteinfallseite her.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58074539A JPS59198416A (ja) | 1983-04-27 | 1983-04-27 | ズ−ムレンズ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3415789A1 true DE3415789A1 (de) | 1984-10-31 |
Family
ID=13550176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843415789 Withdrawn DE3415789A1 (de) | 1983-04-27 | 1984-04-27 | Varioobjektiv |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4709997A (de) |
JP (1) | JPS59198416A (de) |
DE (1) | DE3415789A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62187315A (ja) * | 1986-02-14 | 1987-08-15 | Ricoh Co Ltd | 超小型なズ−ムレンズ |
JPH0793979B2 (ja) * | 1991-07-11 | 1995-10-11 | 高砂電器産業株式会社 | 電子ゲーム機 |
US6931207B2 (en) * | 2002-12-27 | 2005-08-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Zoom lens system and camera having the same |
JP4731834B2 (ja) * | 2004-06-04 | 2011-07-27 | キヤノン株式会社 | ズームレンズ及びそれを有する撮像装置 |
JP5958018B2 (ja) * | 2012-03-30 | 2016-07-27 | 株式会社ニコン | ズームレンズ、撮像装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT333051B (de) * | 1972-10-16 | 1976-11-10 | Eumig | Pankratisches objektiv |
JPS5888717A (ja) * | 1981-11-24 | 1983-05-26 | Olympus Optical Co Ltd | ズ−ムレンズ |
-
1983
- 1983-04-27 JP JP58074539A patent/JPS59198416A/ja active Granted
-
1984
- 1984-04-23 US US06/602,962 patent/US4709997A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-04-27 DE DE19843415789 patent/DE3415789A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4709997A (en) | 1987-12-01 |
JPS59198416A (ja) | 1984-11-10 |
JPH0358490B2 (de) | 1991-09-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NIKON CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |