DE3415573C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/34—Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S320/00—Electricity: battery or capacitor charging or discharging
- Y10S320/10—Nonbattery load controls charging
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- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ladeschaltung für ein elektro
nisches Gerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Ladeschaltung ist bereits aus der "Siemens-
Zeitschrift" 1964, Heft 1, Seiten 20 bis 26, bekannt. Diese
Ladeschaltung enthält eine aufzuladende Sekundärbatterie,
eine Konstantspannungsquelle, die mit einer Last und der
Sekundärbatterie verbunden ist, um diese aufzuladen, und
einen Betriebsartschalter, um entweder schnelles Aufladen
oder ständiges Nachladen der Sekundärbatterie einzustellen.
Aus der Zeitschrift "Der Elektromeister" 1970, Heft 23,
Seiten 1251 bis 1252 ist ferner eine Notstromeinrichtung
bekannt, deren Netzüberwachungs- und Umschalteinrichtung
bei Ausfall der Netzspannung oder bei einer Netzstörung ei
nen durch eine Batterie gespeisten Verbraucher einschaltet.
Bei Rückkehr der Netzspannung wird der Verbraucher durch
die Netzüberwachungs- und Umschalteinrichtung ausgeschaltet
und die Batterie durch eine Ladeeinrichtung wieder aufgela
den.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ladeschaltung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß in einfa
cher Weise sichergestellt ist, daß während des schnellen
Aufladens der Sekundärbatterie die Last vor zu großer Span
nung, oder bei verminderter Spannung der Sekundärbatterie
während des ständigen Nachladens diese vor zu starker Ent
ladung geschützt wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher
veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
einer Ladeschaltung;
Fig. 2 eine ausführliche Schaltung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine zweite Auführungsform, die sich durch einen
Strombegrenzer und einen Ladestrombegrenzer von
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 unterscheidet;
und
Fig. 4(1) und 4(2) Diagramme zum Erläutern der Funktion der
Schaltung gemäß Fig. 3.
Die Schaltung gemäß Fig. 1 weist eine Netzbuchse 1, ein
elektronisches Gerät 2 und einen Wechselspannungsadapter 3
auf. Das Gerät 2 umfaßt eine Konstantspannungsquelle 4, ei
nen
Netzschalter 5, eine Last 6, ein Tor 7, eine Sekundärbatte
rie 8, eine Steuerschaltung 9, einen Betriebsartschalter 10
und eine Bezugsspannungsschaltung 11.
Über die Netzbuchse 1 wird die Konstantspannungsquelle 4
über den Adapter 3 mit Netzspannung versorgt. Die Konstant
spannung von der Konstantspannungsquelle 4 wird über den
Netzschalter 5 und das von der Steuerschaltung 9 angesteuer
te Tor 7 an die Last 6 gegeben. Die Sekundärbatterie 8 wird
durch die Konstantspannungsquelle 4 aufgeladen. Der Be
triebsartschalter 10 wird von einer Bedienperson betätigt, um
entweder schnelles Aufladen oder ständiges Nachladen der Se
kundärbatterie einzustellen, wie dies weiter unten näher er
läutert wird. Die Steuerschaltung 9 steuert abhängig von
der Stellung des Betriebsartschalters 10 das Tor 7 und die
Bezugsspannungsschaltung 11 an.
In der Betriebsart für schnelles Aufladen sperrt die Steuer
schaltung 9 das Tor 7 und steuert die Bezugsspannungsschal
tung 11 so an, daß diese eine niedrigere Bezugsspannung als
die Konstantspannungsquelle 4 gibt. Dadurch wird die Last 6
unabhängig von der Stellung des Netzschalters 5 nicht mehr
mit Spannung versorgt und die Konstantspannungsquelle 4 gibt
eine höhere Spannung als unter Normalbedingungen (beim stän
digen Nachladen) ab. Dadurch wird die ganze Leistung der Kon
stantspannungsquelle 4 in die Sekundärbatterie 8 gegeben,
so daß diese in kurzer Zeit aufgeladen wird.
In der Betriebsart für ständiges Nachladen ist dagegen das
Tor 7 durch entsprechendes Ansteuern von der Steuerschal
tung 9 geschlossen, also leitend, und die Bezugsspannungs
schaltung 11 gibt eine normale Bezugsspannung an die Kon
stantspannungsquelle 4. Die Last 6 wird daher abhängig von
der Stellung des Netzschalters 5 mit Spannung versorgt. Die
Konstantspannungsquelle 4 gibt eine normale Spannung ab.
Die Sekundärbatterie 8 wird daher langsam und ständig nach
geladen.
Das Tor 7 kann auch abhängig von einem Unterbrechungssignal
12, das an die Steuerschaltung 9 gegeben wird, gesperrt
werden, so daß die Last 6 von der Spannungsversorgung unabhän
gig von der Stellung des Netzschalters 5 abgetrennt wird.
Durch eine Schaltung zum Feststellen übermäßigen Entladens
wird außerdem ein Entladesignal 13 abgegeben, auf das hin
die Steuerschaltung 9 das Tor 7 sperrt.
Anhand von Fig. 2 wird nun eine Schaltung gemäß Fig. 1 detailliert
erläutert. Es liegt ein Konstantspannungsstabilisator
14 vom Zerhackertyp vor. Eine Spannung VI vom Wechselspan
nungsadapter 3 wird durch Schalten eines Transistors TR 1
durch den Konstantspannungsstabilisator 14 in bezug auf
eine an einem Punkt c auftretende Spannung konstant ge
macht. Ein fremderregter Oszillator 17 ist mit einem
Gleichspannungs/Gleichspannungs-Konverter 18 verbunden, der
ihn erregt. Der Konverter 18 gibt umgewandelte Ausgangs
spannungen vo 1, vo 2 und vo 3 ab. Der fremderregte Oszilla
tor 17 wird abhängig vom Schaltzustand eines Transistors
TR 7 erregt. Er hört zu schwingen auf, wenn der Transistor
TR 7 sperrt. Der Transistor TR 7 entspricht dem Tor 7 der
Schaltung gemäß Fig. 1, mit der Ausnahme, daß der Transistor
TR 7 die Schwingung des Oszillators 17 völlig steuert, da der
Konverter 18 durch die an einem Punkt d auftretende Span
nung versorgt wird.
Der Betriebsartschalter 10 ist in der Betriebsart für
schnelles Aufladen mit einem Anschluß a verbunden, was dazu
führt, daß die Basisspannung eines Transistors TR 3 erhöht
wird, so daß dieser durchschaltet. Dadurch wird die Span
nung an dem Punkt c verringert, so daß der Konstantspan
nungsstabilisator 14 den Transistor TR 1 durchschaltet, so
daß eine höhere Spannung an einem Punkt e auftritt.
Eine zweite Ermittlungsschaltung 16 dient dazu, die Schal
tung der Sekundärbatterie 8 und die Spannung am Punkt e
festzustellen, um zu ermitteln, ob die Sekundärbatterie 8
übermäßig entladen ist, oder ob der Betriebsartschalter 10
mit dem Anschluß a verbunden ist. Wenn der Betriebsschalter 10 mit
dem Anschluß a verbunden ist, erniedrigt die zweite Ermitt
lungsschaltung 16 die Basisspannung an einem Transistor
TR 4, der dadurch sperrt, so daß jeder der Transistoren TR 5,
TR 6 und TR 7 sperrt. Dadurch wird die Spannungsversorgung
unabhängig von der Stellung des
Netzschalters 5 gesperrt.
Wenn der Betriebsartschalter 10 mit einem Kontakt b verbun
den ist, wird die Basisspannung des Transistors TR 3 verrin
gert, so daß dieser sperrt. Dann geht die Spannung am Punkt
c wieder auf den normalen Bezugsspannungspegel hoch. Der
Konstantspannungsstabilisator 14 schaltet dann den Transi
stor TR 1 durch, so daß die normale Spannung am Punkt e auf
tritt. Wenn die zweite Ermittlungsschaltung 16 die Normal
spannung am Punkt e feststellt, schaltet sie den Transistor
TR 4 durch. Da das Unterbrechungssignal 12 dem Nullpegel ent
spricht, schalten die Transistoren TR 5, TR 6 und TR 7 durch.
Wenn der Netzschalter 5 eingeschaltet ist, wird der
Last 6 Spannung zugeführt. Selbst wenn der Be
triebsartschalter 10 mit dem Kontakt b verbunden ist,
stellt die zweite Ermittlungsschaltung 16 fest, daß die
Spannung der Sekundärbatterie 8 geringer ist als die Normal
spannung, wodurch der Transistor TR 7 gesperrt wird. Dabei
gibt die zweite Ermittlungsschaltung 16 ein Ausgangssignal
ab, das dem Signal 13 von Fig. 1 entspricht.
Eine erste Ermittlungsschaltung 15 stellt fest, ob der Lade
strom unter einem Normalwert liegt. Die erste Ermittlungsschaltung 15 schal
tet einen Transistor TR 2 durch, wenn sie feststellt, daß
die Spannung an einem Punkt f unter dem Normalwert liegt.
Selbst wenn der Betriebsartschalter 10 mit dem Kontakt a
verbunden ist, um die Betriebsart für schnelles Aufladen
auszuwählen, und der Transistor TR 3 durchgeschaltet ist,
wird der Transistor TR 2 eingeschaltet und sperrt dadurch
den Transistor TR 3, so daß die Spannung am Punkt c den Wert
für den Normalzustand des ständigen Nachladens einnimmt.
Selbst wenn also die Betriebsart für schnelles Aufladen ein
geschaltet bleibt, wird diese automatisch ausgeschaltet,
wenn die Sekundärbatterie 8 voll aufgeladen ist.
Mit TH ist ein Termistor bezeichnet, der zum Steuern der
Bezugsspannung am Punkt c dient.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ein Strombegrenzer
19 hinter den Ausgang der Konstantspannungsquelle 4 und ein
Ladestrombegrenzer 20 vor die Sekundärbatterie 8 geschal
tet. Eine andere Steuerschaltung 9′ steuert die Funktion
des Ladestrombegrenzers 20.
Wenn der Betriebsartschalter 10 auf die normale Betriebsart
des ständigen Nachladens geschaltet ist, gibt die Konstant
spannungsquelle 4 die normale konstante Spannung zum ständi
gen Nachladen der Batterie 8 ab. Während dieser Zeit ist
der Ladestrombegrenzer 20 auf ein Ausgangssignal von der an
deren Steuerschaltung 9′ hin durchgeschaltet. Wenn dann der
Ladestrom einen vorgegebenen Wert überschreitet, begrenzt
der Ladestrombegrenzer 20 diesen Strom.
In den Fig. 4(1) und 4(2) ist der Verlauf des Ladestro
mes von der Konstantspannungsquelle 4 für die normale Be
triebsart des ständigen Nachladens bzw. des schnellen Aufla
dens dargestellt. In der normalen Betriebsart beginnt der
Ladestrombegrenzer 20 gemäß Fig. 4(1) oberhalb einer Strom
stärke 13 des Ladestromes zu arbeiten. Der Strombegrenzer
19 übt seine Funktion ab einem Ladestrom I 1 aus. Es ist an
genommen, daß dann, wenn die Sekundärbatterie fast ganz
entladen ist, das elektronische Gerät gerade in der Normal
betriebsart zum ständigen Nachladen arbeitet. In diesem Fall
liegt der Ladestrom für die Sekundärbatterie 8 über dem Strom
13, so daß der Ladestrombegrenzer 20 zu arbeiten beginnt. Ohne den Ladestrom
begrenzer 20 würde die Summe des Ladestromes von der Kon
stantspannungsquelle 4 und des in die Last 6 fließenden
Stromes die Stromstärke I 1 überschreiten, so daß der Strombegren
zer 19 arbeiten und dadurch verhindern würde, daß die
Sekundärbatterie 8 geladen und das elektronische Gerät 2 be
tätigt wird. Ohne den Strombegrenzer 19 würde jeder Überstrom
oberhalb des begrenzten Stromes durch den Adapter 3 fließen.
Wenn der Betriebsartschalter 10 auf schnelles Aufladen ge
schaltet ist, steuert die andere Steuerschaltung 9′ die Be
zugsspannungsschaltung 11 an, so daß die Konstantspannungs
quelle 4 die Spannung für schnelles Aufladen abgibt. Die
Steuerschaltung 9′ sperrt das Tor 7 und macht dadurch den Ladestrombe
grenzer 20 wirkungslos. Der Ladestrom kann dadurch die
Stromstärke I 3 überschreiten.
Der Ladestrom kann fließen, bis der Strombegrenzer 19, gemäß
Fig. 4(2) zu arbeiten beginnt, d. h. bis der Strom geringfü
gig über der Stromstärke I 1 liegt. Wenn die Ladestromstärke
unterhalb eines Wertes I 2 liegt, wird das Signal 13 erzeugt,
so daß die Ausgangsspannung von der Konstantspannungsquelle
4 diejenige Spannung V 1 für ständiges Nachladen ist.
Claims (4)
1. Ladeschaltung, mit
- - einer aufzuladenden Sekundärbatterie (8),
- - einer Konstantspannungsquelle (4), die mit einer Last (6) und der Sekundärbatterie (8) verbunden ist, um diese zu laden,
- - einem Betriebsartschalter (10), um entweder schnelles Aufladen oder ständiges Nachladen der Sekundärbatterie (8) einzustellen, und
- - einem zwischen Konstantspannungsquelle (4) und der Last (6) angeordneten Schaltglied (7), welches mit dem Be triebsartschalter (10) in Wirkverbindung steht und beim ständigen Nachladen leitend ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zwischen der Konstantspannungsquelle (8) und der Last (6) ein Netzschalter (5) angeordnet ist,
- - eine vom Betriebsartschalter (10) ansteuerbare Steuer schaltung (9) vorhanden ist, und
- - zwischen dem Netzschalter (5) und der Last (6) das als Tor ausgebildete Schaltglied (7) liegt, dessen Steuerein gang mit dem Ausgang der Steuerschaltung (9) verbunden ist, und das in der Betriebsart des schnellen Aufladens gesperrt ist sowie in der Betriebsart des ständigen Nachladens, wenn die Spannung der Sekundärbatterie (8) unterhalb eines Normalspannungswerts liegt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
mit der Konstantspannungsquelle (4) verbundene Bezugsspan
nungsschaltung (11), die die Konstantspannungsquelle (4) so
ansteuert, daß diese für schnelles Aufladen eine höhere La
despannung liefert als für ständiges Nachladen.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen Strombegrenzer (19) zwischen der Konstantspan
nungsquelle (4) und dem Tor (7) und einen Ladestrombegren
zer (20) zwischen dem Strombegrenzer (19) und der Sekundär
batterie (8).
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