DE3801303A1 - Ladegeraet fuer akkus - Google Patents
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- H02J7/007192—Regulation of charging or discharging current or voltage the charge cycle being controlled or terminated in response to non-electric parameters in response to temperature
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Ladegerät für Akkus u.dgl.
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Akku-Ladegeräte sind in vielfältiger Form bekannt; bei den
meisten Geräten ist, abgestellt auf die jeweilige, in der
Packung enthaltene Anzahl von Akkus der Ladestrom konstant
so begrenzt, daß nach einer üblichen 14stündigen Lade
dauer der oder die Akkus voll geladen sind. Durch eine
solche längere Ladedauer ist auch sichergestellt, daß
allein schon im Hinblick auf die wiederholte Verwendungs
fähigkeit eines solchen Akkus und den Umweltschutz der
Akku bei der Ladung nicht überbeansprucht wird. Anderer
seits muß aber der Benutzer dafür sorgen, daß nach der 14
stündigen Ladung der Ladevorgang beendet wird, also ent
weder die Akkus aus dem Gerät entnehmen oder eine Leitungs
verbindung mit endseitigem Stecker vom die Akkus enthal
tenden Gerät abtrennen, damit nicht weitergeladen wird.
In diesem Zusammenhang sind auch schon Akku-Ladegeräte be
kannt, in die ein sogenannter Akkupack eingesteckt werden
kann, wodurch auch die elektrischen Anschlüsse hergestellt
werden. Ein solcher Akkupack wird dann im geladenen Zustand
an einer Handbohrmaschine, die hauptsächlich auch als
Schrauber eingesetzt werden kann, befestigt (Metabo).
Das separate Akku-Ladegerät, welches den Akkupack in einer
Aufnahmehöhlung mindestens zum Teil aufnimmt, ist dabei so
ausgelegt, daß grundsätzlich stets mit einer Akku-Schnell
ladung begonnen wird, um sicherzustellen, daß das Gerät
möglichst umgehend wieder verwendet werden kann. Wird der
Akku länger in dem Ladegerät gelassen, dann wird später auf den
Zustand Dauerladung oder Erhaltungsladung umgeschaltet. In
diesem Fall kann dann der Akku mehr oder weniger lange mit
dem Ladegerät verbunden bleiben, ohne daß es zu ernsthaften
Beschädigungen kommt. Der Übergang auf die Dauerladung wird
durch Anzeigelampen am Ladegerät angezeigt, wobei während
der Schnelladungsphase zwei Anzeigelampen, beim Übergang
und während der Dauerladung nur noch eine Anzeigelampe brennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes,
eine Vielzahl von möglichen Schaltungsvarianten umfassendes
Ladegerät für Akkus u.dgl. zu schaffen, welche dennoch nur
sehr wenige Schaltungskomponenten benötigt und auf jeden
Fall sicherstellt, daß die dem Ladevorgang unterworfenen
Akkus im höchsten Maße schonend und auf ihren jeweiligen
Zustand Rücksicht nehmend, behandelt werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß bei
Beginn jedes Ladungsvorgangs dann, wenn nicht manuell, also
willkürlich durch den Benutzer eingegriffen wird, von der
Ladungsphase Dauerladung ausgegangen wird, d.h., daß nach
Anschluß von Netz und Batterie oder Akku das Ladegerät die
schonende Aufladung der angeschlossenen Akkus ermöglicht;
andererseits aber auch in der Lage ist, eine Schnelladungs
phase dann durchzuführen, wenn der Benutzer dies ausdrück
lich wünscht, wozu nach dem Anschluß des Geräts eine Start
taste betätigt werden muß. Das Ladegerät geht dann in die
Schnelladungsphase über. Es verfügt aber über Mittel, die
im Sinne eines doppelten Sicherheitsstandards dafür sorgen,
daß die Schnelladung den angeschlossenen Akkus oder Batte
rien so wenig wie möglich schadet. Es ist daher eine Zeit
schaltung vorgesehen, die die Schnelladungsphase auf einen
vorgegebenen, jeweils bei der Herstellung des Gerätes in Ab
stimmung auf die zu ladenden Akkus einstellbaren Zeitraum
begrenzt, beispielsweise eine halbe Stunde, eine Stunde, zwei
Stunden u.dgl., zusätzlich zu der Anordnung eines Tempera
tursensors, welches den aktuellen Wärmezustand des der
Schnelladung unterworfenen Akkus erfaßt und dem Ladegerät
rückmeldet. Dabei hat die Temperaturrückmeldung sogenannten
"Override-Charakter", das bedeutet, daß auch dann von der
Schnelladephase auf die Erhaltungsladung oder Dauerladung
rückgeschaltet wird, wenn die eingestellte Schnelladedauer
noch nicht abgelaufen ist. Es wirken also zur Überwachung
des Schnelladezustands die Timerfunktion sowie die Tempera
turüberwachungsfunktion, wobei die Temperaturmessung direkt
am Akku beispielsweise über einen NTC-Widerstand erfolgt.
Vorteilhaft ist ferner, daß die Vielzahl der durch die Er
findung gebotenen Schaltungsmöglichkeiten keinen umständ
lichen Aufbau mit einer größeren Anzahl diskreter Elemente
erforderlich macht, da für den Überwachungs- und Steuerbe
reich des Ladevorgangs ein IC-Baustein eingesetzt wird, der
lediglich noch durch geringfügige äußere Beschaltung auf
den jeweiligen Anwendungszweck programmiert wird.
Die Ladung erfolgt dabei über einen an den Gleichrichter
ausgang angeschlossenen Triac der über einen weiteren Triac
oder einen Transistor angesteuert wird, so daß die Stromer
zeugung für die angeschlossenen Akkus oder Batterien durch
Steuerung des Tastverhältnisses von Netzimpulspaketen durch
geführt wird, etwa nach Art einer Phasenanschrittsteuerung,
wobei auf eine Folge gleichgerichteter Netzhalbwellen
(gewonnen durch Vollweggleichrichtung) gearbeitet wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
Erfindung möglich. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung
der Netzfrequenz als Zeitbasis für die Timerfunktion, wobei
der die Ladevorgänge kontrollierende und bestimmende IC-
Baustein freie Programmiereingänge aufweist, über die zu
sätzliche Informationen über die Arbeitsweise eingegeben
werden können. So kann ein vorgegebenes Tastverhältnis für
die vom Triac jeweils durchgelassenen Halbwellenpakete ein
gestellt werden, so daß die gewünschte Strommenge mit hoher
Genauigkeit vorgegeben werden kann, die pro Zeiteinheit entweder
bei Schnelladung oder bei Dauerladung in den angeschlos
senen Akku fließt.
Das erfindungsgemäße Ladegerät ist daher in der Lage, in
feinfühliger Abstimmung auf das Verhalten des angeschlosse
nen Akkus selbst bzw. zeitabhängig zu handeln und den ge
wünschten Ladestrom vorzugeben, wobei auch dann eine Strom
begrenzung in der Ladephase möglich ist, wenn der ange
schlossene Akku schon durch einen vorhergehenden, inten
siven Gebrauch heiß geworden ist, so daß er eine Schnell
ladung nicht mehr verträgt. In diesem Fall schaltet die
Temperaturmessung über den IC-Block den Schnelladevorgang
ab, auch wenn manuell die Schnelladephase angewählt worden
ist und die vom Gerät hierfür vorgesehene Zeit nicht abge
laufen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführunsform des erfindungsgemäßen Ladegeräts
in einer Seitenansicht und
Fig. 2 in einer Ansicht von oben, während die
Fig. 3 das Ladegerät in einer Schnittdarstellung zeigt;
Fig. 4 zeigt den Schaltungsaufbau des Ladegeräts, bei dem
sich die noch vorhandenen diskreten Elemente um den
IC-Baustein gruppieren, bei nicht dargestelltem Trans
formator.
Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Ladegeräts ist, wie den
Darstellungen der Fig. 1 und 3 entnommen werden kann, griff
sympatisch und kompakt so aufgebaut, daß es im Schnitt eine
ellipsoide Form aufweist, die in der Außenform entsprechend
der Darstellung der Fig. 2 im wesentlichen kreisrund ist.
In der üblichen Weise ist das Ladegerät 10 mit dem Netz
stecker 11 nach Euro-Norm einstückig ausgebildet und ver
fügt über ein Ladekabel 12, mit welchem es an den jeweils
zu ladenden Akku angeschlossen wird. Der äußere Aufbau des
aus zwei Halbschalen 13 a und 13 b aufgebauten Gehäuses 13
vervollständigt sich durch einige Kühlrippen 14 und durch
ein äußeres Anzeige- und Bedienungsfeld 15, welches aus zwei
Leuchtdioden 16 a, 16 b besteht und einem Tastschalter 17.
Die Ladeleitung 12 nimmt auch die elektrischen Zuleitungen
für den Temperatursensor auf, wobei das Ladegerät über die
Zuleitung 12 so mit den mit den Akkus ausgerüsteten Gerät
oder nur mit einem Akkupack verbunden wird, daß der in der
Zeichnung nicht dargestellte Stecker, in welchen der
Temperatursensor in der bevorzugten Form eines NTC-Wider
stands integriert ist, sich in einem direkten körperlichen
Kontakt unmittelbar angrenzend zu dem oder den zu ladenden
Akku(s) befindet.
Auf diese Weise ergibt sich eine Temperaturrückmeldung über
den Erhitzungsgrad des oder der jeweils angeschlossenen
Akkus, was in der Schnelladephase von Bedeutung ist.
Die Schaltung der Fig. 4 zeigt den elektrischen Aufbau des
Ladegeräts unter Verwendung eines IC-Bausteins 18 als
steuerndes und den Ladevorgang überwachendes Hauptelement.
Die von einem nicht dargestellten Transformator abwärts
transformierte Wechselspannung liegt an den Eingangsklemmen
18 der Schaltung als U 1 an und gelangt über einen Brücken
gleichrichter 19 als doppelweggleichgerichtete Halbwellen
spannung zu einem Thyristor 20, der über die Ausgangs
klemmen 21 a, 21 b in Reihe mit dem zu ladenden Akku 22
gegen Masse geschaltet ist.
Die Aussteuerung des Triac 20 erfolgt über einen vorge
schalteten Halbleiter 22 als Stellglied, welches ebenfalls
ein Triac oder Transistor sein kann.
Der IC-Baustein 17 hat eine Anzahl von Komparatoreingängen,
an denen eine Widerstandskombination aus den Widerständen
R 1, R 2, R 3 und R 4 anliegt, die von einer Gleichrichter- und
Konstanthalteschaltung 23 mit Spannung versorgt werden.
Ausgänge SL und DL des IC-Bausteins 17 steuern über vor
geschaltete Widerstände R 5 und R 9 Leuchtdioden D 3 und D 2
an, wobei die Leuchtdiode D 3 bei Schnelladung und die
Leuchtdiode D 2 bei Dauerladung aufleuchtet. Es ist ferner
ein Eingang PT des IC-Bausteins 17 vorgesehen, dem über
einen Widerstand R 10 ein Spannungssignal der an den zu la
denden Akku anliegenden Spannung zugeführt wird; über den
Ausgang OA steuert der IC-Baustein 17 das Stellglied 22 an,
welches die Stromerzeugung über den Triac 20 steuert.
Dem Eingang CK 1 wird über den Widerstand R 8 und die Lei
tung 24 vom sekundären Netztrafo die Netzfrequenz zugeführt,
die als Zeitbasis für die Timerfunktion ausgenutzt wird.
Die Taste T 1 dient als Starttaste der Einschaltung der
Schnelladung und nach abermaliger Betätigung der Rück
schaltung in den Dauerladungszustand (sogenannte Toggle-
Funktion).
Der IC-Baustein 17 ist so ausgelegt und geschaltet, daß nach
Anschluß von Netz und Batterie das Ladegerät zunächst und
immer dann, wenn eine Tasterbetätigung ausbleibt, im
Zustand der Dauerladung bzw. Erhaltungsladung bleibt. Diese
Dauerladung kann dann durch die kontinuierlich leuchtende
Leuchtdiode D 2 angezeigt werden.
Wird die Starttaste T 1 betätigt, dann ergibt sich durch das
kurzzeitige Anlegen des Massepotentials an den Eingang FS
des IC-Bausteins 17 ein Umschaltvorgang und die Schnellade
phase mit wesentlich erhöhtem, dem angeschlossenen Akku 22
zugeführten Strom beginnt, wobei je nach Wunsch und nach
Auslegung entweder wahlweise die zweite Leuchtdiode D 3
kontinuierlich aufleuchtet oder auch bei Verbindung des
zweiten Anschlußpins für diese Leuchtdiode mit Masse die
erste Leuchtdiode D 2 dann blinkt (etwa 2 Hz). Dies hängt
natürlich von der Auslegung des IC-Bausteins ab.
Der Temperatursensor P 1 in Form eines NTC-Widerstands ist
so geschaltet, daß nach Ablauf eines vorgegebenen Zeit
raums, beispielsweise von 4 Minuten und dann jeweils wieder
holend in diesen Zeitabständen die Temperaturmessung des
Akkus über den NTC-Widerstand P 1 abgefragt wird.
Dabei ergibt sich bei bestehender Schnelladung eine Rück
schaltung auf den Zustand der Dauerladung bei
- 1) Überschreiten einer oberen Temperatur von 45°C (± eines Toleranzwerts, beispielsweise 5°C) bzw.
- 2) Unterschreiten einer unteren Temperatur von 5°C (eben falls ± eines Toleranzwerts von z.B. 5°C).
Außerdem geht nach einer über eine äußere Schaltung program
mierbaren Zeitdauer die Schaltung aufgrund der IC-Funktion
automatisch aus der Schnelladephase in den Dauerladungszu
stand zurück, wobei eine Timerfunktion des IC die einstell
bare Zeitdauer überwacht, die je nach Auslegung des Lade
geräts auf Art, Kapazität und Anzahl der angeschlossenen
Akkus beispielsweise bei einer halben Stunde, einer Stunde
oder zwei Stunden liegen kann (Timerfunktion).
Als Zeitbasis für diese Timerfunktion dient die dem An
schluß CK 1 zugeführte Netzfrequenz von 50, gegebenenfalls
auch von 60 Hz.
Die Stromerzeugung, d.h. die Stromzeitfläche der von dem
Triac 20 je nach Tastverhältnis durchgelassenen Netzim
pulspakete ergibt sich durch die Ansteuerung des Triacs
vom Stellgliedausgang OA des IC-Bausteins 17 über das Stell
glied 22 wobei das Tastverhältnis durch eine entsprechende
Programmierung der Anschlüsse für die Spannungs- und Kapazi
tätsanpassung an den noch frei verfügbaren Eingängen (Pro
grammiereingänge) je nach den Erfordernissen vorgenommen
werden kann. Dabei kann das Stellglied wahlweise ein Triac
oder ein Transistor sein; bei Triac-Steuerung wird der Triac
in der einen Phase mit Zündimpulsen versorgt; ein Transistor
wie in der Zeichnung dargestellt erhält während der einen
Phase kontinuierlichen Steuerstrom. Je nachdem also, ob
sich das Ladegerät in der Schnelladephase oder in der Er
haltungsladephase befindet, wird der Triac 20 über das
Stellglied 22 unterschiedlich angesteuert, so daß sich
eine auf den jeweiligen angeschlossenen Akku abgestimmte
unterschiedliche Stromlieferung an den Außenanschlüssen 21 a,
21 b des Ladegeräts ergibt. Es wird nochmals darauf hinge
wiesen, daß der NTC-Widerstand P 1 für die Temperaturmessung
des oder der angeschlossenen Akkus so räumlich angeordnet
ist, daß er sich im Betrieb in unmittelbar angrenzender
körperlicher Nähe zu dem Akku befindet; vorzugsweise ist
er daher in den Anschlußstecker integriert und seine elek
trischen Zuleitungen verlaufen in dem Ladekabel 12.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungs
wesentlich sein.
Claims (9)
1. Ladegerät für Akkus, Batterien u.dgl., mit Transformator,
Gleichrichter und Mitteln zur Umschaltung zwischen Schnell
und Dauerladung (Erhaltungsladung), dadurch gekennzeich
net,
daß die Ladeschaltung des Ladegeräts (10) so ausgelegt ist, daß bei Ingebrauchnahme auf Dauerladung geschaltet ist,
daß ein von außen betätigbarer Schalter (Tastschalter T 1) vorgesehen ist, der eine willkürliche Umschaltung zwischen Schnelladung und Dauerladung ermöglicht,
daß ein den Erwärmungsgrad des jeweils angeschlossenen Akkus erfassender Temperatursensor (NTC-Widerstand P 1) vorgesehen ist, der so auf die Ladeschaltung rückwirkt,
daß mindestens bei Überschreiten eines vorgegebenen Temperaturlimits zwangsweise von Schnelladung auf Dauer ladung rückgeschaltet wird und
daß parallel hierzu eine Zeitschaltung vorgesehen ist, die nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitraums nach Über gang auf Schnelladung ebenfalls aus dieser auf Dauer ladung rückschaltet.
daß die Ladeschaltung des Ladegeräts (10) so ausgelegt ist, daß bei Ingebrauchnahme auf Dauerladung geschaltet ist,
daß ein von außen betätigbarer Schalter (Tastschalter T 1) vorgesehen ist, der eine willkürliche Umschaltung zwischen Schnelladung und Dauerladung ermöglicht,
daß ein den Erwärmungsgrad des jeweils angeschlossenen Akkus erfassender Temperatursensor (NTC-Widerstand P 1) vorgesehen ist, der so auf die Ladeschaltung rückwirkt,
daß mindestens bei Überschreiten eines vorgegebenen Temperaturlimits zwangsweise von Schnelladung auf Dauer ladung rückgeschaltet wird und
daß parallel hierzu eine Zeitschaltung vorgesehen ist, die nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitraums nach Über gang auf Schnelladung ebenfalls aus dieser auf Dauer ladung rückschaltet.
2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an einem insgesamt abgerundeten, annäherend eiförmigem
Gehäuse ein mindestens eine den jeweiligen Ladezustand
anzeigende Leuchtdiode (D 3, D 2) sowie einen Tastschalter
(T 1) für die willkürliche Umschaltung zwischen Schnell
ladung und Dauerladung in beliebiger Abfolge umfassendes
Bedienungsfeld (15) angeordnet ist.
3. Ladegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Leuchtdiode (D 2) für die Anzeige des
Dauerladungszustands und eine zweite Leuchtdiode (D 3)
für die Anzeige des Schnelladezustands vorgesehen sind.
4. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die runde Gehäuseform im Querschnitt
zusammengedrückt-elliptisch ist.
5. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Durchführung der Stromsteue
rung- und Überwachungsvorgänge ein integrierter Baustein
(IC-Baustein 17) vorgesehen ist, der durch eine zusätz
liche äußere Beschaltung entsprechend den gewünschten
Funktionen, Zeitdauern, Stromgrößen u.dgl. programmier
bar ist.
6. Ladegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisierung der Timer
funktion für die Zeitdauerüberwachung der Schnelladung
die über einen Widerstand dem IC-Baustein (17) zuge
führte Netzfrequenz als Zeitbasis verwendet ist.
7. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stromsteuerung durch Veränderung
des Tastverhältnisses eines Triacs (20) erfolgt, der von
dem IC-Baustein (17) je nach verlangtem Ladevorgang
(Schnelladung - Dauerladung) und in Abhängigkeit zu
vorprogrammierten, auf die Art des angeschlossenen Akkus
abgestimmten Werten über ein Stellglied (22) angesteuert
ist.
8. Ladegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied ein Triac oder ein Transistor ist, wobei
der Triac mit Zündimpulsen zu seiner Durchschaltung
versorgt wird, während dem Transistor ein kontinuier
licher Steuerstrom zugeführt ist.
9. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Temperaturmessung des jeweils zur
Ladung angeschlossenen Akkus nach vorgegebenen Zeiträumen
wiederholt vom IC-Baustein (17) abgefragt und bei einen
vorgegebenen Grenzwert überschreitender Akku-Temperatur
zwangsweise von Schnelladung auf Dauerladung zurückge
schaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3801303A DE3801303A1 (de) | 1988-01-19 | 1988-01-19 | Ladegeraet fuer akkus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3801303A DE3801303A1 (de) | 1988-01-19 | 1988-01-19 | Ladegeraet fuer akkus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3801303A1 true DE3801303A1 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=6345490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3801303A Withdrawn DE3801303A1 (de) | 1988-01-19 | 1988-01-19 | Ladegeraet fuer akkus |
Country Status (1)
Country | Link |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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