DE3414793A1 - Senkventil zur steuerung der abwaertsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen aufzugs - Google Patents
Senkventil zur steuerung der abwaertsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen aufzugsInfo
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Description
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PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
71 HEILBRONN, Postfach 3525, Kilianstr. 7 (Kilianspassage)
Tel. (07131) 82828, Telex/Teletex 728 814 patu d
BW-Bank Heilbronn: 701 17106 00 (BLZ 620 300 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs'-Anmeldung B 40. 32 D 3+3a
17. April 84/51M
Anmelder: Blain, Roy William
Pfaffenstraße 1
D-7100 Heilbronn
Bezeichnung: Senkventil zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen
Aufzugs
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Senkventil zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen Aufzugs,
bestehend aus einem Gehäuse mit einer an den Aufzugzylinder anschließbaren Druckkammer und einer Ablaufkammer,
die durch einen Verschlußkörper voneinander absperrbar sind, der mittels einer Feder in die Schließstellung vorgespannt
ist, vom hydraulischen Druck in der Druckkammer im Öffnungssinn beaufschlagt ist und mit einem Dosierfortsatz
versehen ist, dessen Umfangsflache mit einer zwischen
der Druckkammer und der Ablaufkammer angeordneten Steuerkante zum von der Verschlußkörperstellung abhängigen Zu-
und Aufsteuern von AblaufÖffnungen zusammenwirkt, die in
der Umfangsflache des Dosierfortsatzes ausgebildet sind
und mit Erstreckung oder Versetzung in Bewegungsrichtung
des Verschlußkörpers angeordnet sind.
•/2
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Ein derartiges Senkventil ist bereits bekannt. Zur Abwärtsfahrt wird der Verschlußkörper über einen auf entgegengesetzte
Stirnflächen wirkenden Druckunterschied entgegen der
Federvorspannung vom Sitz abgehoben. Die Abwärtsgeschwindigkeit ist dabei von der durch die Steuerkante aufgesteuerten
Querschnittsfläche der Ablauföffnungen am Verschlußkörper
abhängig. Über einen verstellbaren Anschlag, an den sich der vom Sitz abgehobene Verschlußkörper anlegt, kann die
wirksame Querschnittsfläche der Ablauföffnungen und damit
die Abwärtsgeschwindigkeit oder Senkgeschwindigkeit eingestellt werden.
Allerdings ist trotz gleichbleibender Einstellung des Anschlags nicht gewährleistet, daß die Senkgeschwindigkeit des
Aufzugs unveränderlich ist. Für unterschiedliche Senkgeschwindigkeiten kann insbesondere die Belastung des Aufzugs
verantwortlich sein, die zwischen Leerlast und Vollast wechseln kann. Eine Erhöhung der Last führt zu einem Anstieg des
hydraulischen Betriebsdrucks, der auch in der Druckkammer des Senkventils wirksam ist. Daher erhöht sich in diesem Fall
die an den aufgesteuerten Ablauföffnungen wirksame Druckdifferenz,
was zu einem erhöhten Durchtritt von Hydraulikflüssigkeit führt, was wiederum eine größere Senkgeschwindigkeit
des Aufzugs bedeutet. Dieses ist unerwünscht, vielmehr kann gerade im Gegenteil bei stärkerer Belastung des Aufzugs
der Wunsch nach einer geringeren Senkgeschwindigkeit bestehen.
Dem Problem der lastabhängigen Änderung der Senkgeschwindigkeit
wurde bereits durch einen in das Senkventil eingebauten Waagekolben begegnet, der den Verschlußkörper nur so weit
öffnet, daß eine vorbestimmte Druckdifferenz zwischen zwei
vorgegebenen Stellen im Abströmweg der Hydraulikflüssigkeit eingehalten wird. Diese Druckdifferenz ist von der Durchflußgeschwindigkeit
der Hydraulikflüssigkeit abhängig, so daß diese Durchflußgeschwindigkeit auf einen vorgegebenen
"Wert eingeregelt wird. Dementsprechend wird beispielsweise
■ ./3
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bei stärkerer Belastung des Aufzugs durch den Waagekolben der Verschlußkörper zugesteuert, wodurch eine lastbedingte
Erhöhung der Senkgeschwindigkeit ausgeglichen wird.
Das bekannte Senkventil mit eingebautem Waagekolben erfordert
einen konstruktionsbedingten Mehraufwand und ist vergleichsweise störungsanfällig sowie schwer einzustellen. Ferner erhöhen
sich die Dichtungsstellen und der Wartungsaufwand. Schließlich ist auch keine Überkompensierung in dem Sinne
möglich, daß eine Erhöhung der Aufzugslast zu einer Verringerung der Senkgeschwindigkeit führt.
Es ist ferner auch noch bekannt, die Lastabhängigkeit der
Senkgeschwindigkeit mittels einer elektronischen Steuerung auszuschließen. Dabei wird der Durchsatz des vom Aufzugszylinder
abströmenden Hydrauliköls gemessen und mit dem Sollwert verglichen, wobei Abweichungen Korrektursignale erzeugen,
die das Senkventil im Sinne einer Regelung auf den Sollwert steuern. Ersichtlich ist auch diese Lösung des Problems aufwendig,
störungsanfällig und wartungsintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Senkventil der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß in konstruktiv
einfacher und zugleich störungsunanfälliger Weise eine Erhöhung der Senkgeschwindigkeit infolge vergrößerter Aufzugslast
vermieden wird und ggf. sogar eine verringerte Senkgeschwindigkeit
bei erhöhter Aufzugslast erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verschlußkörper aus einem Verschlußteil und einem den Dosierfortsatz
aufweisenden Dosierteil besteht, der mit einem in Bewegungsrichtung des Verschlußkörpers ein- und ausfahrbaren
Kolben in einer Stellkammer des Verschlußteils angeordnet und durch eine Ausgleichsfeder entgegen dem Ausfahrdruck in
der Stellkammer vorgespannt ist, die mit einer von Betriebsdruck beaufschlagbaren Druckfühlöffnung verbunden ist.
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Bei dieser Ausbildung nimmt der für die Absperrung der Druckkammer von der Ablaufkammer .verantwortliche Verschlußteil
bei seiner Öffnungsbewegung zwar den Dosierteil mit den
Ablauföffnungen mit, so daß diese von der vorgesehenen Steuerkante
aufgesteuert werden, jedoch erfolgt eine zusätzliche druckabhängige Steuerung der Ablauföffnungen dadurch, daß
,· eine Relativbewegung zwischen dem Verschlußteil und dem Dosierteil stattfindet, der vom lastabhängigen Druck in der
Druckkammer im Sinne einer Zusteuerung der Ablaufoffnungen
entgegen der Kraft der Ausgleichsfeder beaufschlagt ist. Daher ist diese Zusteuerung infolge einer Relativbewegung
zwischen dem Verschlußteil und dem Dosierteil um so größer, je höher der lastabhängige Betriebsdruck ist. Somit wird durch
eine einfache preisgünstige Maßnahme der Einfluß der Aufzugslast auf die Senkgeschwindigkeit kompensiert. Die Einfachheit
der Konstruktion ist zugleich der Grund für ihre Störungs-.unanfälligkeit
und Wartungsfreundlichkeit.
Ersichtlich kann durch die Form, die Größe und die Anordnung der Ablauföffnungen am Dosierfortsatz sowie durch die Dimensionierung
der vom Stellkammerdruck beaufschlagten Kolbenfläche des Dosierteils und die Stärke der Ausgleichs-
^ feder das Ausmaß der zur Öffnungsbewegung des Verschlußteils
gegenläufigen Zusteuerung der Ablauföffnungen beeinflußt
und den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Dabei kann insbesondere auch eine Überkompensierung in dem
Sinne erreicht werden, daß sich die Senkgeschwindigkeit mit zunehmender Aufzugslast verringert. Verschiedene Abhängigkeiten
der Senkgeschwindigkeit von der Aufzugslast können auch durch den Austausch des Dosierteils gegen ein anderes
Dosierteil mit hinsichtlich Form und/oder Größe und/oder
Anordnung unterschiedlichen Ablauföffnungen erreicht werden.
•/5
ΐγ. April oh/in
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In ähnlich einfacher Weise wie der Austausch des Dosierteils
können auch die bisherigen Senkventile ohne Lastkompensation durch Austausch des einstückigen Verschlußkörpers gegen ein
Verschlußteil mit einem davon getrennten und im Sinne der Erfindung druckabhängig zusteuerbaren Dosierteil umgerüstet
werden, worin ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt.
Die Druckfühlöffnung kann an verschiedenen Stellen vorgesehen und in verschiedenen Stadien der Öffnungsbewegung
des Verschlußteiles mit dem Betriebsdruck beaufschlagbar sein. Eine erste, hinsichtlich der Einfachheit der Konstruktion
und der guten Abdichtung besonders vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß die Druckfühlöffnung so am
Verschlußkörper angeordnet ist, daß sie durch die Öffnungsbewegung des Verschlußkörpers aus einer von
der Druckkammer abgesperrten Stellung in eine mit der Druckkammer verbundene Stellung bewegt wird.Dann ist
ihre zugehörige Stellkammer in der Verschlußstellung gegenüber dem Betriebsdruck abgesperrt und es sind
bezüglich dieser Kammer keine besonderen Dichtungen erforderlich, jedoch wird die Kompensation erst nach Beginn
der Öffnungsbewegung und nur im geöffneten Zustand wirksam, was für viele Anwendungsfälle voll ausreicht.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Druckfühlöffnung in der Umfangsfläche des Dosierfortsatzes ausgebildet,
ist über einen Kanal im Dosierteil mit der Stellkammer verbunden und wird von der Steuerkante zum Steuern der Ablauföffnungen
mitgesteuert.
In diesem Falle sind keine zusätzlichen Abdichtungsmaßnahmen erforderlich, um ein Lecken der Hydraulikflüssigkeit durch
die Stellkammer zu vermeiden. Bei in Schließstellung befindlichem Verschlußteil ist auch die Stellkammer durch die Verschlußteildichtung
von der Druckkammer abgesperrt. Die Druckbeaufschlagung der Druckfühlöffnung und damit der Stellkammer
erfolgt durch öffnen des Verschlußteils und bedarf keiner besonderen
Maßnahmen. ./5a
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Der die Druckfühlöffnung mit der Stellkammer verbindende Kanal kann eine Nut in der Umfangsfläche des Dosierfortsatzes
sein. Dadurch kann die Herstellung des Dosierteils ohne Punktionsnachteile vereinfacht werden.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Druckfühlöffnung im Bereich der druckkammerseitigen Ablauföffnungen
oder Ablauföffnungsenden anzuordnen. Dieses hat zur Folge,
daß bereits,mit beginnendem Aufsteuern der Ablauföffnungen
infolge öffnens des Senkventils eine druckabhängige Zusteuerung der Ablauföffnungen einsetzen kann, so daß von
Anfang an die Senkbewegung des Aufzugs kompensiert wird und nicht erst bei Erreichen der eingestellten Senkgeschwin
digkeit .
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Druckfühlöffnung in der Umfangsfläche des Verschlußteiles
angeordnet ist und in allen Stellungen in die Druckkammer mündet. So kann das Dosierteil schon beim
Be- oder Entladen des Aufzuges seine neue Stellung einnehmen und nicht erst, wenn durch öffnen des 'Verschlußkörpers
die Druckfühlöffnung freigelegt wird. Dadurch ist keine Umsteuerung des Dosierteils während der Beschleunigungsphase
in den Fahreigenschaften des Aufzuges zu spüren.
Um unerwünschtes Lecken von öl aus der Stellkammer über
Umfangsflächen zu vermeiden, was zu einem langsamen Absacken des Aufzuges führen würde, sind entsprechende
Dichtungen vorgesehen, und zwar in der Weise, daß der Kolben des Dosierteiles mit den Betriebsdruck in der Verschlußstellung
abdichtenden Dichtungen in seinen Bohrungen abgedichtet geführt ist und der mit der Druckfühlöffnung
verbundene Kanal zwischen diesen Dichtungen in die Stellkammer mündet. Dieser Mehraufwand für die Abdichtung ist
durch die verbesserten Fahreigenschaften voll gerechtfertigt.
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XO Mr 34U793
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten
für das dabei vorgesehene Dosierteil werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Das Senkventil der ersten Ausführungsform in einem Vertikalschnitt, wobei der angeschlossene Aufzug
verkleinert angedeutet ist;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ein abweichend ausgebildetes Dosierteil in Seitenansicht;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Dosierteil gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein wiederum anders ausgebildetes Dosierteil in Seitenansicht;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Dosierteil gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein noch anders ausgebildetes Dosierteil in Seitenansicht und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Dosierteil gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten
Ausführungsform,bei der die Druckfühlöffnung in allen Stellungen in die Druckkammer mündet.
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Die Druckkammer 3 steht mit der Gegendruckkammer k über
eine Verbindungsbohrung 15 und einen Drosselkanal 16 in Verbindung,
dem eine Drossel 17 zugeordnet ist. Die Drossel 17 ist verstellbar und ermöglicht eine Einstellung des Drosselquerschnitts
zwischen der Druckkammer 3 und der Gegendruckkammer h.
Die Gegendruckkammer k ist über einen Drosselkanal 18, dem
gleichfalls eine einstellbare Drossel 19 zugeordnet ist, einen abgewinkelten Ablaufkanal 20 und eine Ablaufleitung
mit dem Sammelbehälter 14 verbunden. In die Ablaufleitung
ist ein Magnetventil 22 zum Öffnen und Schließen der Ablaufleitung 21 eingebaut.
Ein Bohrungsfortsatz 23 der Gegendruckkammer h nimmt einen
bolzenförmigen Anschlag Zh für den Verschlußkörper 6 auf.
Ein O-Ring 25, der in eine Umfangsnut 26 des Anschlags 2k
eingebaut ist, dichtet das hintere bzw. untere Ende des Bohrungsfortsatzes 23 gegenüber der Gegendruckkammer h ab.
Dieses abgedichtete Ende des Bohrungsfortsatzes 23 geht in
die Außenfläche des Gehäuses 2 mit einer Gewindebohrung 27 über, in die ein am unteren Ende des Anschlags Zh angeschlossener
Gewindebolzen 28 verstellbar eingeschraubt ist. Dieser weist an seinem nach außen ragenden Ende einen Betätigungsabschnitt
29 zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs auf. Somit kann der Anschlag Zk axial verstellt und dadurch die
voll geöffnete Stellung des Verschlußkörpers 6 eingestellt werden.
Der Verschlußkörper 6 ist durch eine Schraubendruckfeder 30
in seine Schließstellung vorgespannt. Die Schraubendruckfeder 30 ist in der Gegendruckkammer h angeordnet und durch
einen den Anschlag Zh umschließenden Kragen 31 in ihrer
Lage gesichert.
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1/. April öl/DIM
lOL^ 34U793
Der Verschlußkörper 6 ist von einem Verschlußteil 32 und einem getrennt ausgeführten Dosierteil 33 gebildet. Der Verschlußteil
32 gleitet mit seiner zylindrischen Außenumfangsflache/in
der entsprechend zylindrischen Gegendruckkammer k ,
y c · 1
wobei in die Umfangsflache /des Verschlußteils J2 ein O-Ring J
eingesetzt ist, der zwischen der·Druckkammer 3 und der Gegendruckkammer
h abdichtet. Der Verschlußteil 32 weist im Bereich
seiner ringförmigen oberen Stirnfläche 35 einen Dichtungsring
36 auf, der in Schließstellung des Verschlußkörpers 6 abdichtend an der Sitzfläche 37 anliegt. Diese Sitzfläche
37 umschließt die Öffnung, mit der.die gleichfalls zylindrische und koaxial zur Gegendruckkammer h angeordnete
Ablaufkammer 5 in die Druckkammer 3 mündet. Dabei ist in der
Schließstellung der Dichtungsring 36 dadurch vom Schließdruck
entlastet, daß sich die Stirnfläche 35 des Verschiußteils
32 gleichfalls an die Sitzfläche 37 des Gehäuses 2 anlegt.
Der Verschlußteil 32 ist von seinem oberen Ende ausgehend
mit einer äußeren Sackbohrung 38 und einer inneren Sackbohrung
39 von kleinerem Durchmesser versehen. Die Sackbohrungen 38 und 39 bilden Gleitflächen für den entsprechend
abgestuften Dosierteil 33 mit den Umfangsflachen ho
und h}. Von der unteren Stirnfläche des Verschlußteils 32
geht eine zentrale äußere Gewindebohrung k2 aus, an die sich eine innere Gewindebohrung U 3 anschließt, die in die
innere Sackbohrung 39 ausläuft.
Zwischen den durch die Abstufung gebildeten Radialflächen
am Verschlußteil 32 zwischen den Sackbohrungen 38 und 39
bzw. am Dosierteil 33 zwischen den Umfangsflachen kO und M
ist eine Stellkammer hk gebildet, die über einen Kanal k5
im Dosierteil 33 mit einer Druckfühlöffnung kS in der Umfangsf
Iac he 4o des Dosierteils 33 in Verbindung steht.
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Der Dosierteil 33 weist eine von seinem oberen Ende ausgehende äußere Bohrung kj, eine innere Bohrung U8 von kleinerem
Durchmesser und eine noch engere Bodenbohrung ^9 auf. Das
obere Ende des Dosierteils 33 bildet einen im wesentlichen zylinderringförmigen Dosierfortsatz 50» in dem zwei sich
diametral gegenüberliegende im wesentlichen v-förmige Ablauföffnungen
51 ausgebildet sind, die sich von der Außenumfangsflache
radial durchgehend bis in die Bohrungen ^7 und auch noch h8 erstrecken.
Die Ausfahrbarkeit des Dosierteils 33 gegenüber dem Verschlußteil 32 ist dadurch begrenzt, daß ein Befestigungsbolzen 52 mit einem Rändelkopf 53 mit seinem unteren Gewindeabschnitt
5^ in die innere Gewindebohrung ^3 des Verschlußteils
32 eingeschraubt ist. Dabei ist auf den Befestigungsbolzen
52 eine Distanzhülse 55 aufgeschoben, die
sich mit Gleitspiel durch die Bodenbohrung h9 des Dosierteils
erstreckt. Auf der Außenseite der Distanzhülse 55 ist eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Ausgleichsfeder 56 angeordnet, die sich zwischen dem Boden des Dosierteils
33 und dem Rändelkopf 53 des Befestigungsbolzens 52
abstützt. Dadurch ist der Dosierteil 33 im Sinne einer Verkleinerung der Stellkammer kk in Richtung auf den Verschlußteil
32 vorgespannt.
An der Einmündung der Ablaufkammer 5 iti die Druckkammer 3
ist eine Steuerkante 57 ausgebildet, die bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Verschlußkörpers 6 den unteren Teil
der Ablauföffnungen 5I festlegt, durch den Öl aus der Druckkammer
3 i*1 die Ablaufkammer 5 strömen kann.
Gemäß Fig. 3 una ^ kann anstelle des Dosierteils 33
Dosierteil 33a vorgesehen sein, bei dem die Ablauföffnungen
von Ablaufschlitzen 51a gebildet sind, die von der oberen
Stirnseite des Dosierteils 33a ausgehen und unterschiedliche
Länge aufweisen.
Gemäß Fig. 5 und 6 sind beim Dosierteil 33b die Ablauföffnun gen von radialen Ablaufbohrungen 51b gebildet, die mit unter
schiedlicher Anzahl in Reihen unterschiedlicher Länge angeordnet sind.
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Gemäß Fig. 7 und 8 ist ein alternativ verwendbares Dosierteil 33c dargestellt, bei dem die bei den anderen Dosierteilen vorgesehene äußere Bohrung kj fehlt und die Ablauföffnungen von vier über den Umfang verteilten Ablaufvertiefungen 51c gebildet sind, die sich nicht radial zur
Bohrung 48 erstrecken sondern axial verlaufen, wobei die Ablaufvertiefungen 51c sich zur oberen Stirnseite des Dosierteils 33c zunehmend verbreitern und vertiefen. Ferner
ist bei dieser Ausbildung die Druckfühlöffnung 46c nicht
durch einen als" Bohrung ausgeführten Kanal sondern durch eine Nut 45c in der Umfangsflache des Dosierfortsatzes 50
mit der die Stellkammer 44 begrenzenden Ringfläche verbunden. Wie aus Fig. 8 ersichtlich sind zwei Druckfühiöffnungen 46c
mit Nuten 45c vorgesehen, die sich jeweils in der Mitte
zwischen einem Paar von Ablaufvertiefungen 51c diametral gegenüberliegen.
Anstelle der Ausbildung der Ablauföffnungen 51 in Form von Ablaufschlitzen
51a, Ablaufbohrungen 51b oder AblaufVertiefungen 51c kann der
Dosierfortsatz 50 auf seiner ganzen Umfangsfläche 40 konisch oder nach
einer anderen Rotationskörperfläche ausgebildet sein, um den gleichen Veränderungseffekt
im Querschnitt zu erzielen. Auch kann die umfangsfläche so gestaltet sein, daß an einen anfänglich wirksamen zylindrischen Teil sich
ein konischer oder nach einer geeigneten Rotationsfläche geformter vorderer Ablaufteil anschließt.
Das Senkventil 1 ist in folgender Weise wirksam: Vor der Abwärtsfahrt des Aufzugs 11 ist das Magnetventil 22 geschlossen. Daher ist der in der Druckkammer 3 herrschende
Betriebsdruck auch in der Gegendruckkammer 4 wirksam, da die Drossel 17 keine Absperrung der beiden Kammern bewirkt
und die Gegendruckkammer 4 vom Sammelbehälter 14 abgesperrt
ist. Somit wirkt auf die untere Stirnfläche 58 des Verschlußteils 32 eine Schließkraft, die größer als die auf die ringförmige obere Stirnfläche 35 des Verschlußteils 32 wirkende
Öffnungskraft ist. Die resultierende Schließkraft sorgt in Verbindung mit der Schraubendruckfeder 3° dafür, daß der
Verschlußteil 32 mit seinem Dichtungsring 36 abdichtend an
die Sitzfläche 37 angedrückt ist, wobei an der Druckfühlöffnung 46 und somit in der Stellkammer 44 der in der Ablauf-
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kammer-5 herrschende niedrige Druck wirksam ist. Dementsprechend
ist in der Schließstellung der Dosierteil 33 unter der Wirkung der Ausgleichsfeder 56 voll in den Verschlußteil
32 eingefahren.
Zur Abwärtsfahrt des Aufzugs 11 wird das Magnetventil 22
geöffnet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Da an der Drossel 17 ein kleinerer Drosselquerschnitt als an der Drossel
vorgesehen ist, sinkt der Druck in der Gegendruckkammer h auf
den niedrigen Ablaufdruck, so daß die auf die obere Stirnfläche
35 des Verschlußteils 32 wirkende Öffnungskraft die
Kraft der Schraubendruckfeder 30 übersteigt und den Verschlußteil
32 von der Sitzfläche 37 abhebt, wobei auch der Dosierteil 33 mitgenommen wird, wie es Fig. 1 zeigt. Dementsprechend
bewegen sich die Ablauföffnungen 5I mit ihren
unteren Enden"über die Steuerkante 57 hinaus und werden somit
in einem entsprechenden Maße aufgesteuert, so daß Öl aus
der Druckkammer 3 in die Ablaufkammer 5 und damit zum Sammelbehälter
14 überströmen kann. Entsprechend dem Ausmaß der Aufsteuerung der Ablauföffnungen 5I ergibt sich eine dosierte
Ablaufströmung, die ihr Maximum erreicht, wenn der Verschlußteil 32 mit seiner unteren Stirnfläche 58 am Anschlag 2.H anliegt.
Die Durchsatzmenge der Ablaufströmung bestimmt die Abwärtsgeschwindigkeit des Aufzugs 11. Jedoch führt eine
unterschiedliche Aufzugslast zu unterschiedlichen Öldrücken in der Druckkammer 3» so daß selbst bei gleicher Stellung
des Dosierfortsatzes 50 und damit gleicher Aufsteuerung der
Ablauföffnungen 5I die Ablaufströmung mit unterschiedlichen
Durchsatzmengen erfolgen kann, was unterschiedliche, nämlich lastabhängige Senkgeschwindigkeiten bedeutet.
Dem wird beim Senkventil 1 dadurch begegnet, daß nach dem
Abheben des Verschlußteils 32 von der Sitzfläche 37 der
Stellkammer *A über die Druckfühlöffnung U6 statt des Ablaufdrucks
der Betriebsdruck aus der Druckkammer 3 zugeführt wird. Dieser wirkt auf die am Dosierteil 33 vorgesehene
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Ringkolbenfläche, welche die Stellkammer hk begrenzt. An der
unteren Stirnfläche des Dosierteils 33, welche die Bodenkammer 59 im Verschlußteil 32 begrenzt, bleibt dagegen unverändert
der Ablaufdruck wirksam, da der Befestigungsbolzen
bzw. die Distanzhülse 55 mit Spiel in die Bodenbohrung kS
des Dosierteils 33 eingesetzt sind, so daß eine ständige Verbindung zwischen der Bodenkammer 59 und der Ablaufkammer
besteht.
Der nach dem Abheben des Verschlußteils 32 in der Stellkammer
kk herrschende Betriebsdruck bewirkt ein begrenztes Zurückfahren
nur des Dosierteils 33 entgegen der Kraft der Ausgleichsfeder 56, was mit einer Zusteuerung· der Ablauföff-nungen
51 verbunden ist. Dabei steigt diese zusteuernde Kraft
mit erhöhter Aufzugslast, die zu steigendem Öldruck in der Druckkammer 3 führt, so daß der für die Ablaufströmung zur
Verfügung stehende Ausströmquerschnxtt entsprechend verkleinert wird. Somit wird die Durchsatzmenge an ablaufendem
Öl selbsttätig zurückgesteuert und dabei die Aufzugslast mehr oder minder kompensiert.
Es ist ersichtlich, daß eine vollständige Lastkompensierung
oder gar eine Überkompensierung im Sinne einer Verringerung der Senkgeschwindigkeit bei erhöhter Last erreicht werden
kann, wenn das Verhältnis der Durchmesser der Umfangsflachen
kO und k'] am Dosierteil 33 so gewählt wird, daß eine vom
Betriebsdruck in der Stellkammer kk beaufschlagte wirksame Dosierteilfläche geeigneter Größe vorhanden ist, die mit
der Ausgleichsfeder 56 abgestimmt ist, damit das Dosierteil
33 im richtigen Ausmaß gegenüber dem Verschlußteil 32 ausgefahren
wird.
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Pig. 9 zeigt ein Senkventil 1, welches im wesentlichen der Fig. 1 entspricht und in seinen meisten Teilen auch
gemäß den Varianten der Fig. 3 bis 8 gestaltet sein kann. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Unterschied dieses Ausführungsbeispieles zu dem vorhergehenden
besteht darin, daß der Dosierteil 33 in der äußeren Sackbohrung 38 mit einer O-Ring-Dichtung 60 und in der
inneren Sackbohrung 39 mit einer O-Ring-Dichtung 6l abgedichtet
geführt ist, wobei die Dichtungen so ausgelegt sind, daß sie dem vollem Betriebsdruck auch in der Ver-Schlußstellung
des Verschlußkörpers 6 standhalten, damit nicht Lecköl von der Druckkammer 3 zur Abflußkammer 5 gelangt.
Desweiteren ist im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel die Druckfühlöffnung 46.1 des Kanals 45.1 nicht in
der Außenumfangsflache 40 des Dosierteils 33, sondern in
der Außenumfangsflache 32.1 des Verschlußteils 32 so vorgesehen,
daß sie in allen Stellungen in die Druckkammer mündet, so daß in der Stellkammer 44 stets der Druck der
Druckkammer 3 herrscht und entsprechend das Dosierteil entgegen der Wirkung der Ausgleichsfeder 56 in. die entsprechende
Stellung verschiebt. Dadurch wird erreicht, daß schon vom Beginn des öffnens des Ventils an, sich der
Dosierteil 33 in der die Druckunterschiede ausgleichenden
Arbeitsstellung befindet. Durch diese Maßnahme wird eine wesentliche Verbesserung der Fahreigenschaften während
der Beschleunigungsphase erzielt. Die konstruktive Ausgestaltung der Lage der Bohrungen und Dichtungen kann
variieren, jedoch ist es wichtig, daß der Dosierteil 33 jeweils in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Druck so
eingestellt wird, daß sich die gewünschten gleichmäßigen Fahreigenschaften ergeben.
PATENTANWALT DI PL.-I N G/<S-ER D UTER1VIANN
HEIIiBRONN, Postfach 3525, Kilianstr. 7 (Kilianspassage)
Tel. (07131) 82828, Telex/Teletex 728 814 patu d
BW-Bank Heilbronn: 701 17106 00 (BLZ 620 300 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung B 40. 32 D 3+3a
17. April 84/51M
Anmelder:
Blain, Roy William
Pfaffenstraße 1
Pfaffenstraße 1
D-7100 Heilbronn
Bezeichnung:
Senkventil zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen
Aufzugs
Bezugszeichenliste:
1 | SenkventiT | 33 | Dosierteil |
2 | Gehäuse | 33a | Dosierteil |
3 | Druckkammer | 33b | Dosierteil |
4 | Gegendruckkammer | 33c | Dosierteil |
5 | Ablaufkammer | 34 | O-Ring |
6 | Verschlußkörper | 35 | Stirnfläche |
7 | Druckkammeranschluß | 36 | Dichtungsring |
8 | Druckleitung | 37 | Sitzfläche |
9 | hydraul. Zylinder | 38 | äußere Sackbohrung |
10 | Stempel | 39 | innere Sackbohrung |
11 | Aufzug | 40 | Umfangsfläche |
12 | Ablaufkammeranschluß | 41 | Umfangsfläche |
13 | Ablaufleitung | 42 | äußere Gewindebohrung |
14 | Sammelbehälter | 43 | innere Gewindebohrung |
15 | Verbindungsbohrung | 44 | Stellkammer |
16 | Drosselkanal | 45 | Kanal |
17 | Drossel | 45c | Nut |
18 | Drosselkanal | 45.1 | Kanal |
19 | Drossel | 46 | Druckfühlöffnung |
20 | Ablaufkanal | 46c | Druckfühlöffnung |
21 | Ablaufleitung | 46.1· | Druckfühlöffnung |
d2 | Magnetventil | 47 | äußere Bohrung |
23 | Bohrungsfortsatz | 48 | innere Bohrung |
24 | Anschlag | 49 | Bodenbohrung |
25 | 0-Ring | 50 | Dosierfortsatz |
26 | Umfangsnut | 51 | Ablauföffnungen |
27 | Gewindebohrung | 51a | Ablaufschlitz |
28 | Gewindebolzen | 51b | Ablaufbohrung |
29 | Betätigungsabschnitt | 51c | Ablaufvertiefung |
30 | Schraubendruckfeder | 52 | Befestigungsbolzen |
31 | Kragen | 53 | Rändelkopf |
32 | Verschlußteil | 54 | Gewindeabschnitt |
32.1 | Außenumfangsfläche | 55 | Distanzhülse |
56 | Ausgleichsfeder | ||
57 | Steuerkante | ||
58 | Stirnfläche | ||
59 | Bodenkammer | ||
60 | O-Ring-Dichtung | ||
6l | 0-Ring-Dichtung |
Claims (7)
- PATENTANWALT DI#L,-1 N:G: :G BR-D :UTER M AN N71 HEILBRONN, Postfach 3|2&t .kilianstrl 7: ^KilVnspassage) 3414793Tel. (07131) 82828,*~Telex/Teletex 728 814 patu d BW-Bank Heilbronn: 701 17106 00 (BLZ 620 300 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung B 40. 32 D17. April 84/5IMAnmelder: Blain, Roy WilliamPfaffenstraße 1D-7100 HeilbronnBezeichnung: Senkventil zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen AufzugsGnsprliche:
. Isenkventil (1) zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen Aufzugs (ii), bestehend aus einem Gehäuse (2) mit einer an den Aufzugzylinder (9) anschließbaren Druckkammer (3) und einer Ablaufkammer (5), die durch einen Verschlußkörper (6) voneinander absperrbar sind, der mittels einer Feder (30) in die Schließstellung vorgespannt ist, vom hydraulischen Druck in der Druckkammer (3) im Öffungssinn beaufschlagt ist und mit einem Dosierfortsatz (50) versehen ist, dessen Umfangsflache(ho) mit einer zwischen der Druckkammer (3) und der Ablauf-r"~- kammer (5) angeordneten Steuerkante (57) zum von der Verschlußkörperstellung abhängigen Zu- und Aufsteuern von AblaufÖffnungen (51) zusammenwirkt, die in der Umfangsfläche (4o) des Dosierfortsatzes (50) ausgebildet sind und mit Erstreckung oder Versetzung in Bewegungsrichtung des Verschlußkörpers (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußkörper (6) aus einem Verschlußteil (32) und einem den Dosierfortsatz (50) aufweisenden Dosierteil (33) besteht, der mit einem in Bewegungsrichtung des Verschlußkörpers (6) ein- und ausfahrbaren Kolben in einer Stellkammer (1^k) des Verschlußteils (32) angeordnet und durch eine Ausgleichsfeder (56) entgegen dem Ausfahrdruck in der Stellkammer (kk)./2vorgespannt ist, die mit einer vom Betriebsdruck beaufschlagbaren Druckfühlöffnung (46, 46.1) verbunden ist. - 2. Senkventil nach "Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfühlöffnung (46) so am Verschlußkörper (6) angeordnet ist, daß sie durch die Öffnungsbewegung des Verschlußkörpers (6) aus einer von der Druckkammer (3) abgesperrten Stellung in eine mit der Druckkammer (3) verbundene Stellung bewegt wird. - 3. Senkventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfühlöffnung (46) in der Umfangsfläche (40) des Dosierfortsatzes (50) ausgebildet ist, über einen Kanal (45) im Dosierteil (33) mit der Stellkammer (44) verbunden ist und von der Steuerkante (57) zum Steuern der AblaufÖffnungen (51) mitgesteuert wird.
- 4. Senkventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Druckfühlöffnung (46c) mit der Stellkammer (44) verbindende Kanal eine Nut (-45c) in der Umfangsflache (4θ) des Dosierfortsatzes (50) ist. - 5. Senkventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfühlöffnung (46) im Bereich der druckkammerseitigen AblaufÖffnungen (51b) oder Ablauföffnungsenden angeordnet ist../3B 40. 32 D 3+3a17.April 84/51M - _--. .--.: „--_:VfV :J:t*O: ';■ 34U793— χ —
- 6. Senkventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfühlöffnung (46.1) in der Umfangsfläche (32.1) des Verschlußteiles (32) angeordnet ist und in allen Stellungen in die Druckkammer (3) mündet. - 7. Senkventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Dosierteiles (33) mit den Betriebsdruck in der Verschlußstellung abdichtenden Dichtungen (60, 6l) in den Bohrungen (38, 39) abgedichtet geführt ist und der mit der Druckfühlöffnung "(46.1) verbundene. Kanal (45.1) zwischen diesen Dichtungen in die Stellkammer (44) mündet.
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DE19843414793 DE3414793C2 (de) | 1983-04-22 | 1984-04-18 | Senkventil zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen Aufzugs |
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DE19843414793 DE3414793C2 (de) | 1983-04-22 | 1984-04-18 | Senkventil zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen Aufzugs |
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