DE3414793C2 - Senkventil zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen Aufzugs - Google Patents
Senkventil zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen AufzugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Senkventil zur Steuerung der
Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen Auf
zugs, bestehend aus einem Gehäuse mit einer an den Aufzug
zylinder anschließbaren Druckkammer und einer Ablaufkammer,
die durch einen Verschlußkörper voneinander absperrbar
sind, der mittels einer Feder in die Schließstellung vor
gespannt ist, vom hydraulischen Druck in der Druckkammer
im Öffnungssinn beaufschlagt ist und mit einem Dosierfort
satz versehen ist, dessen Umfangsfläche mit einer zwischen
der Druckkammer und der Ablaufkammer angeordneten Steuer
kante zum von der Verschlußkörperstellung abhängigen Zu- und
Aufsteuern von Ablauföffnungen zusammenwirkt, die in
der Umfangsfläche des Dosierfortsatzes ausgebildet sind
und mit Erstreckung oder Versetzung in Bewegungsrichtung
des Verschlußkörpers angeordnet sind.
Ein derartiges Senkventil ist u. a. aus DE.Z deutsche hebe- und
fördertechnik, heft 3/64, S. 33-36 bekannt. Zur Abwärts
fahrt wird der Verschlußkörper über einen auf entgegenge
setzte Stirnflächen wirkenden Druckunterschied entgegen der
Federvorspannung vom Sitz abgehoben. Die Abwärtsgeschwindig
keit ist dabei von der durch die Steuerkante aufgesteuerten
Querschnittsfläche der Ablauföffnungen am Verschlußkörper
abhängig. Über einen verstellbaren Anschlag, an den sich
der vom Sitz abgehobene Verschlußkörper anlegt, kann die
wirksame Querschnittsfläche der Ablauföffnungen und damit
die Abwärtsgeschwindigkeit oder Senkgeschwindigkeit einge
stellt werden.
Allerdings ist trotz gleichbleibender Einstellung des An
schlags nicht gewährleistet, daß die Senkgeschwindigkeit des
Aufzugs unveränderlich ist. Für unterschiedliche Senkge
schwindigkeiten kann insbesondere die Belastung des Aufzugs
verantwortlich sein, die zwischen Leerlast und Vollast wech
seln kann. Eine Erhöhung der Last führt zu einem Anstieg des
hydraulischen Betriebsdrucks, der auch in der Druckkammer
des Senkventils wirksam ist. Daher erhöht sich in diesem Fall
die an den aufgesteuerten Ablauföffnungen wirksame Druck
differenz, was zu einem erhöhten Durchtritt von Hydraulik
flüssigkeit führt, was wiederum eine größere Senkgeschwindig
keit des Aufzugs bedeutet. Dieses ist unerwünscht, vielmehr
kann gerade im Gegenteil bei stärkerer Belastung des Aufzugs
der Wunsch nach einer geringeren Senkgeschwindigkeit bestehen.
Dem Problem der lastabhängigen Änderung der Senkgeschwindig
keit wurde bereits durch einen in das Senkventil eingebauten
Waagekolben begegnet, der den Verschlußkörper nur so weit
öffnet, daß eine vorbestimmte Druckdifferenz zwischen zwei
vorgegebenen Stellen im Abströmweg der Hydraulikflüssigkeit
eingehalten wird. Diese Druckdifferenz ist von der Durch
flußgeschwindigkeit der Hydraulikflüssigkeit abhängig, so
daß diese Durchflußgeschwindigkeit auf einen vorgegebenen
Wert eingeregelt wird. Dementsprechend wird beispielsweise
bei stärkerer Belastung des Aufzugs durch den Waagekolben
der Verschlußkörper zugesteuert, wodurch eine lastbedingte
Erhöhung der Senkgeschwindigkeit ausgeglichen wird.
Das aus praktischen Benutzungen bekannte Senkventil mit
eingebautem Waagekolben erfordert einen konstruktions
bedingten Mehraufwand und ist vergleichweise störungsan
fällig sowie schwer einzustellen. Ferner erhöhen sich die
Dichtungsstellen und der Wartungsaufwand. Schließlich ist
auch keine Überkompensierung in dem Sinne möglich, daß eine
Erhöhung der Aufzugslast zu einer Verringerung der
Senkgeschwindigkeit führt.
Es ist ferner auch noch aus praktischen Benutzungen
bekannt, die Lastabhängigkeit der Senkgeschwindigkeit
mittels einer elektronischen Steuerung auszuschließen.
Dabei wird der Durchsatz des vom Aufzugszylinder
abströmenden Hydrauliköls gemessen und mit dem Sollwert
verglichen, wobei Abweichungen Korrektursignale erzeugen,
die das Senkventil im Sinne einer Regelung auf den Sollwert
steuern. Ersichtlich ist auch diese Lösung des Problems
aufwendig, störungsanfällig und wartungsintensiv.
Das Ventil nach US-PS 3,330,110 behandelt keine
lastorientierte Kompensation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Senkventil der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß in konstruktiv
einfacher und zugleich störungsunanfälliger Weise eine Er
höhung der Senkgeschwindigkeit infolge vergrößerter Aufzugs
last vermieden wird und ggf. sogar eine verringerte Senkge
schwindigkeit bei erhöhter Aufzugslast erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Verschlußkörper aus einem Verschlußteil und einem den Dosier
fortsatz aufweisenden Dosierteil besteht, der mit einem in
Bewegungsrichtung des Verschlußkörpers ein- und ausfahrbaren
Kolben in einer Stellkammer des Verschlußteils angeordnet
und durch eine Ausgleichsfeder entgegen dem Ausfahrdruck in
der Stellkammer vorgespannt ist, die mit einer von Betriebs
druck beaufschlagbaren Druckfühlöffnung verbunden ist.
Bei dieser Ausbildung nimmt der für die Absperrung der
Druckkammer von der Ablaufkammer verantwortliche Verschluß
teil bei seiner Öffnungsbewegung zwar den Dosierteil mit den
Ablauföffnungen mit, so daß diese von der vorgesehenen Steuer
kante aufgesteuert werden, jedoch erfolgt eine zusätzliche
druckabhängige Steuerung der Ablauföffnungen dadurch, daß
eine Relativbewegung zwischen dem Verschlußteil und dem
Dosierteil stattfindet, der vom lastabhängigen Druck in der
Druckkammer im Sinne einer Zusteuerung der Ablauföffnungen
entgegen der Kraft der Ausgleichsfeder beaufschlagt ist.
Daher ist diese Zusteuerung infolge einer Relativbewegung
zwischen dem Verschlußteil und dem Dosierteil um so größer,
je höher der lastabhängige Betriebsdruck ist. Somit wird durch
eine einfache preisgünstige Maßnahme der Einfluß der Aufzugs
last auf die Senkgeschwindigkeit kompensiert. Die Einfachheit
der Konstruktion ist zugleich der Grund für ihre Störungs
unanfälligkeit und Wartungsfreundlichkeit.
Ersichtlich kann durch die Form, die Größe und die Anordnung
der Ablauföffnungen am Dosierfortsatz sowie durch die Di
mensionierung der vom Stellkammerdruck beaufschlagten Kol
benfläche des Dosierteils und die Stärke der Ausgleichs
feder das Ausmaß der zur Öffnungsbewegung des Verschluß
teils gegenläufigen Zusteuerung der Ablauföffnungen beein
flußt und den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
Dabei kann insbesondere auch eine Überkompensierung in dem
Sinne erreicht werden, daß sich die Senkgeschwindigkeit mit
zunehmender Aufzugslast verringert. Verschiedene Abhängig
keiten der Senkgeschwindigkeit von der Aufzugslast können
auch durch den Austausch des Dosierteils gegen ein anderes
Dosierteil mit hinsichtlich Form und/oder Größe und/oder
Anordnung unterschiedlichen Ablauföffnungen erreicht werden.
In ähnlich einfacher Weise wie der Austausch des Dosierteils
können auch die bisherigen Senkventile ohne Lastkompensation
durch Austausch des einstückigen Verschlußkörpers gegen ein
Verschlußteil mit einem davon getrennten und im Sinne der
Erfindung druckabhängig zusteuerbaren Dosierteil umgerüstet
werden, worin ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt.
Die Druckfühlöffnung kann an verschiedenen Stellen vorge
sehen und in verschiedenen Stadien der Öffnungsbewegung
des Verschlußteiles mit dem Betriebsdruck beaufschlagbar
sein. Eine erste, hinsichtlich der Einfachheit der Kon
struktion und der guten Abdichtung besonders vorteilhafte
Ausführung sieht vor, daß die Druckfühlöffnung so am
Verschlußkörper angeordnet ist, daß sie durch die
Öffnungsbewegung des Verschlußkörpers aus einer von
der Druckkammer abgesperrten Stellung in eine mit der
Druckkammer verbundene Stellung bewegt wird. Dann ist
ihre zugehörige Stellkammer in der Verschlußstellung
gegenüber dem Betriebsdruck abgesperrt und es sind
bezüglich dieser Kammer keine besonderen Dichtungen er
forderlich, jedoch wird die Kompensation erst nach Beginn
der Öffnungsbewegung und nur im geöffneten Zustand wirksam,
was für viele Anwendungsfälle voll ausreicht.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Druckfühl
öffnung in der Umfangsfläche des Dosierfortsatzes ausgebil
det, ist über einen Kanal im Dosierteil mit der Stellkammer
verbunden und wird von der Steuerkante zum Steuern der Ab
lauföffnungen mitgesteuert.
In diesem Falle sind keine zusätzlichen Abdichtungsmaßnahmen
erforderlich, um ein Lecken der Hydraulikflüssigkeit durch
die Stellkammer zu vermeiden. Bei in Schließstellung befind
lichem Verschlußteil ist auch die Stellkammer durch die Ver
schlußteildichtung von der Druckkammer abgesperrt. Die Druck
beaufschlagung der Druckfühlöffnung und damit der Stellkammer
erfolgt durch Öffnen des Verschlußteils und bedarf keiner be
sonderen Maßnahmen.
Der die Druckfühlöffnung mit der Stellkammer verbindende
Kanal kann eine Nut in der Umfangsfläche des Dosierfort
satzes sein. Dadurch kann die Herstellung des Dosierteils
ohne Funktionsnachteile vereinfacht werden.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Druckfühl
öffnung im Bereich der druckkammerseitigen Ablauföffnungen,
Ablaufbohrungen bzw. Ablaufvertiefungen oder deren Enden
anzuordnen. Dieses hat zur Folge, daß bereits mit
beginnendem Aufsteuern der Ablauföffnungen infolge Öffnens
des Senkventils eine druckabhängige Zusteuerung der Ablauf
öffnungen einsetzen kann, so daß von Anfang an die
Senkbewegung des Aufzuges kompensiert wird und nicht erst
bei Erreichen der eingestellten Senkgeschwindigkeit.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß
die Druckfühlöffnung in der Umfangsfläche des Verschluß
teiles angeordnet ist und in allen Stellungen in die
Druckkammer mündet. So kann das Dosierteil schon beim
Be- oder Entladen des Aufzuges seine neue Stellung ein
nehmen und nicht erst, wenn durch Öffnen des Verschluß
körpers die Druckfühlöffnung freigelegt wird. Dadurch
ist keine Umsteuerung des Dosierteils während der Be
schleunigungsphase in den Fahreigenschaften des Auf
zuges zu spüren.
Um unerwünschtes Lecken von Öl aus der Stellkammer über
Umfangsflächen zu vermeiden, was zu einem langsamen Ab
sacken des Aufzuges führen würde, sind entsprechende
Dichtungen vorgesehen, und zwar in der Weise, daß der
Kolben des Dosierteiles mit den Betriebsdruck in der Ver
schlußstellung abdichtenden Dichtungen in seinen Bohrungen
abgedichtet geführt ist und der mit der Druckfühlöffnung
verbundene Kanal zwischen diesen Dichtungen in die Stell
kammer mündet. Dieser Mehraufwand für die Abdichtung ist
durch die verbesserten Fahreigenschaften voll gerecht
fertigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie verschiedene Ge
staltungsmöglichkeiten für das dabei vorgesehene Dosier
teil werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Senkventil der ersten Ausführungsform in einem
Vertikalschnitt, wobei der angeschlossene Aufzug
verkleinert angedeutet ist;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ein abweichend ausgebildetes Dosierteil in Seiten
ansicht;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Dosierteil gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein wiederum anders ausgebildetes Dosierteil in
Seitenansicht;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Dosierteil gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein noch anders ausgebildetes Dosierteil in Seiten
ansicht und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Dosierteil gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten
Ausführungsform, bei der die Druckfühlöffnung in allen
Stellungen in die Druckkammer mündet.
Das Senkventil 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das eine Druck
kammer 3, eine Gegendruckkammer 4 und eine Ablaufkammer 5
enthält, die einen Verschlußkörper 6 aufnehmen.
An den Druckkammeranschluß 7 kann wie angedeutet über eine
Druckleitung 8 ein hydraulischer Zylinder 9 angeschlossen
werden, dessen nach oben ausfahrbarer Stempel 10 den Auf
zug 11 bzw. die Aufzugslast trägt. Die Ablaufkammer 5 ist
mit einem Ablaufkammeranschluß 12 verbunden, der über eine
Ablaufleitung 13 mit einem Sammelbehälter 14 für das als
hydraulische Flüssigkeit eingesetzte Öl verbunden ist.
Die Druckkammer 3 steht mit der Gegendruckkammer 4 über
eine Verbindungsbohrung 15 und einen Drosselkanal 16 in Ver
bindung, dem eine Drossel 17 zugeordnet ist. Die Drossel 17
ist verstellbar und ermöglicht eine Einstellung des Drossel
querschnitts zwischen der Druckkammer 3 und der Gegendruck
kammer 4.
Die Gegendruckkammer 4 ist über einen Drosselkanal 18, dem
gleichfalls eine einstellbare Drossel 19 zugeordnet ist,
einen abgewinkelten Ablaufkanal 20 und eine Ablaufleitung 21
mit dem Sammelbehälter 14 verbunden. In die Ablaufleitung 21
ist ein Magnetventil 22 zum Öffnen und Schließen der Ablauf
leitung 21 eingebaut.
Ein Bohrungsfortsatz 23 der Gegendruckkammer 4 nimmt einen
bolzenförmigen Anschlag 24 für den Verschlußkörper 6 auf.
Ein O-Ring 25, der in eine Umfangsnut 26 des Anschlags 24
eingebaut ist, dichtet das hintere bzw. untere Ende des
Bohrungsfortsatzes 23 gegenüber der Gegendruckkammer 4 ab.
Dieses abgedichtete Ende des Bohrungsfortsatzes 23 geht in
die Außenfläche des Gehäuses 2 mit einer Gewindebohrung 27
über, in die ein am unteren Ende des Anschlags 24 ange
schlossener Gewindebolzen 28 verstellbar eingeschraubt ist.
Dieser weist an seinem nach außen ragenden Ende einen Betäti
gungsabschnitt 29 zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs auf. So
mit kann der Anschlag 24 axial verstellt und dadurch die
voll geöffnete Stellung des Verschlußkörpers 6 eingestellt
werden.
Der Verschlußkörper 6 ist durch eine Schraubendruckfeder 30
in seine Schließstellung vorgespannt. Die Schraubendruck
feder 30 ist in der Gegendruckkammer 4 angeordnet und durch
einen den Anschlag 24 umschließenden Kragen 31 in ihrer
Lage gesichert.
Der Verschlußkörper 6 ist von einem Verschlußteil 32 und
einem getrennt ausgeführten Dosierteil 33 gebildet. Der Ver
schlußteil 32 gleitet mit seiner zylindrischen Außenumfangs
fläche 32.1 in der entsprechend zylindrischen Gegendruckkammer 4
wobei in die Umfangsfläche 32.1 des Verschlußteils 32 ein O-Ring 34
eingesetzt ist, der zwischen der Druckkammer 3 und der Gegen
druckkammer 4 abdichtet. Der Verschlußteil 32 weist im Be
reich seiner ringförmigen oberen Stirnfläche 35 einen Dich
tungsring 36 auf, der in Schließstellung des Verschlußkör
pers 6 abdichtend an der Sitzfläche 37 anliegt. Diese Sitz
fläche 37 umschließt die Öffnung, mit der die gleichfalls
zylindrische und koaxial zur Gegendruckkammer 4 angeordnete
Ablaufkammer 5 in die Druckkammer 3 mündet. Dabei ist in der
Schließstellung der Dichtungsring 36 dadurch vom Schließ
druck entlastet, daß sich die Stirnfläche 35 des Verschluß
teils 32 gleichfalls an die Sitzfläche 37 des Gehäuses 2
anlegt.
Der Verschlußteil 32 ist von seinem oberen Ende ausgehend
mit einer äußeren Sackbohrung 38 und einer inneren Sack
bohrung 39 von kleinerem Durchmesser versehen. Die Sack
bohrungen 38 und 39 bilden Gleitflächen für den entspre
chend abgestuften Dosierteil 33 mit den Umfangsflächen 40
und 41. Von der unteren Stirnfläche des Verschlußteils 32
geht eine zentrale äußere Gewindebohrung 42 aus, an die
sich eine innere Gewindebohrung 43 anschließt, die in die
innere Sackbohrung 39 ausläuft.
Zwischen den durch die Abstufung gebildeten Radialflächen
am Verschlußteil 32 zwischen den Sackbohrungen 38 und 39
bzw. am Dosierteil 33 zwischen den Umfangsflächen 40 und 41
ist eine Stellkammer 44 gebildet, die über einen Kanal 45
im Dosierteil 33 mit einer Druckfühlöffnung 46 in der Um
fangsfläche 40 des Dosierteils 33 in Verbindung steht.
Der Dosierteil 33 weist eine von seinem oberen Ende aus
gehende äußere Bohrung 47, eine innere Bohrung 48 von kleine
rem Durchmesser und eine noch engere Bodenbohrung 49 auf. Das
obere Ende des Dosierteils 33 bildet einen im wesentlichen
zylinderringförmigen Dosierfortsatz 50, in dem zwei sich
diametral gegenüberliegende im wesentlichen v-förmige Ab
lauföffnungen 51 ausgebildet sind, die sich von der Außen
umfangsfläche radial durchgehend bis in die Bohrungen 47 und
auch noch 48 erstrecken.
Die Ausfahrbarkeit des Dosierteils 33 gegenüber dem Ver
schlußteil 32 ist dadurch begrenzt, daß ein Befestigungs
bolzen 52 mit einem Rändelkopf 53 mit seinem unteren Ge
windeabschnitt 54 in die innere Gewindebohrung 43 des Ver
schlußteils 32 eingeschraubt ist. Dabei ist auf den Be
festigungsbolzen 52 eine Distanzhülse 55 aufgeschoben, die
sich mit Gleitspiel durch die Bodenbohrung 49 des Dosier
teils erstreckt. Auf der Außenseite der Distanzhülse 55
ist eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Ausgleichs
feder 56 angeordnet, die sich zwischen dem Boden des Dosier
teils 33 und dem Rändelkopf 53 des Befestigungsbolzens 52
abstützt. Dadurch ist der Dosierteil 33 im Sinne einer Ver
kleinerung der Stellkammer 44 in Richtung auf den Verschluß
teil 32 vorgespannt.
An der Einmündung der Ablaufkammer 5 in die Druckkammer 3
ist eine Steuerkante 57 ausgebildet, die bei der in Fig. 1
gezeigten Stellung des Verschlußkörpers 6 den unteren Teil
der Ablauföffnungen 51 festlegt durch den Öl aus der Druck
kammer 3 in die Ablaufkammer 5 strömen kann.
Gemäß Fig. 3 und 4 kann anstelle des Dosierteils 33 ein
Dosierteil 33a vorgesehen sein, bei dem die Ablauföffnungen
von Ablaufschlitzen 51a gebildet sind, die von der oberen
Stirnseite des Dosierteils 33a ausgehen und unterschiedliche
Länge aufweisen.
Gemäß Fig. 5 und 6 sind beim Dosierteil 33b die Ablauföffnun
gen von radialen Ablaufbohrungen 51b gebildet, die mit unter
schiedlicher Anzahl in Reihen unterschiedlicher Länge ange
ordnet sind.
Gemäß Fig. 7 und 8 ist ein alternativ verwendbares Dosier
teil 33c dargestellt, bei dem die bei den anderen Dosier
teilen vorgesehene äußere Bohrung 47 fehlt und die Ablauf
öffnungen von vier über den Umfang verteilten Ablaufver
tiefungen 51c gebildet sind, die sich nicht radial zur
Bohrung 48 erstrecken sondern axial verlaufen, wobei die
Ablaufvertiefungen 51c sich zur oberen Stirnseite des Do
sierteils 33c zunehmend verbreitern und vertiefen. Ferner
ist bei dieser Ausbildung die Druckfühlöffnung 46c nicht
durch einen als Bohrung ausgeführten Kanal sondern durch
eine Nut 45c in der Umfangsfläche des Dosierfortsatzes 50
mit der die Stellkammer 44 begrenzenden Ringfläche verbunden.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich sind zwei Druckfühlöffnungen 46c
mit Nuten 45c vorgesehen, die sich jeweils in der Mitte
zwischen einem Paar von Ablaufvertiefungen 51c diametral
gegenüberliegen.
Anstelle der Ausbildung der Ablauföffnungen 51 in Form von Ablauf
schlitzen 51a, Ablaufbohrungen 51b oder Ablaufvertiefungen 51c kann der
Dosierfortsatz 50 auf seiner ganzen Umfangsfläche 40 konisch oder nach
einer anderen Rotationskörperfläche ausgebildet sein, um den gleichen Ver
änderungseffekt im Querschnitt zu erzielen. Auch kann die Umfangsfläche so
gestaltet sein, daß an einen anfänglich wirksamen zylindrischen Teil sich
ein konischer oder nach einer geeigneten Rotationsfläche geformter vorderer
Ablaufteil anschließt.
Das Senkventil 1 ist in folgender Weise wirksam: Vor der
Abwärtsfahrt des Aufzugs 11 ist das Magnetventil 22 ge
schlossen. Daher ist der in der Druckkammer 3 herrschende
Betriebsdruck auch in der Gegendruckkammer 4 wirksam, da
die Drossel 17 keine Absperrung der beiden Kammern bewirkt
und die Gegendruckkammer 4 vom Sammelbehälter 14 abgesperrt
ist. Somit wirkt auf die untere Stirnfläche 58 des Verschluß
teils 32 eine Schließkraft, die größer als die auf die ring
förmige obere Stirnfläche 35 des Verschlußteils 32 wirkende
Öffnungskraft ist. Die resultierende Schließkraft sorgt in
Verbindung mit der Schraubendruckfeder 30 dafür, daß der
Verschlußteil 32 mit seinem Dichtungsring 36 abdichtend an
die Sitzfläche 37 angedrückt ist, wobei an der Druckfühl
öffnung 46 und somit in der Stellkammer 44 der in der Ablauf
kammer 5 herrschende niedrige Druck wirksam ist. Dement
sprechend ist in der Schließstellung der Dosierteil 33 unter
der Wirkung der Ausgleichsfeder 56 voll in den Verschluß
teil 32 eingefahren.
Zur Abwärtsfahrt des Aufzugs 11 wird das Magnetventil 22
geöffnet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Da an der Dros
sel 17 ein kleinerer Drosselquerschnitt als an der Drossel 19
vorgesehen ist, sinkt der Druck in der Gegendruckkammer 4 auf
den niedrigen Ablaufdruck, so daß die auf die obere Stirn
fläche 35 des Verschlußteils 32 wirkende Öffnungskraft die
Kraft der Schraubendruckfeder 30 übersteigt und den Ver
schlußteil 32 von der Sitzfläche 37 abhebt, wobei auch der
Dosierteil 33 mitgenommen wird, wie es Fig. 1 zeigt. Dement
sprechend bewegen sich die Ablauföffnungen 51 mit ihren
unteren Enden über die Steuerkante 57 hinaus und werden so
mit in einem entsprechenden Maße aufgesteuert, so daß Öl aus
der Druckkammer 3 in die Ablaufkammer 5 und damit zum Sammel
behälter 14 überströmen kann. Entsprechend dem Ausmaß der
Aufsteuerung der Ablauföffnungen 51 ergibt sich eine dosierte
Ablaufströmung, die ihr Maximum erreicht, wenn der Verschluß
teil 32 mit seiner unteren Stirnfläche 58 am Anschlag 24 an
liegt. Die Durchsatzmenge der Ablaufströmung bestimmt die
Abwärtsgeschwindigkeit des Aufzugs 11. Jedoch führt eine
unterschiedliche Aufzugslast zu unterschiedlichen Öldrücken
in der Druckkammer 3, so daß selbst bei gleicher Stellung
des Dosierfortsatzes 50 und damit gleicher Aufsteuerung der
Ablauföffnungen 51 die Ablaufströmung mit unterschiedlichen
Durchsatzmengen erfolgen kann, was unterschiedliche, nämlich
lastabhängige Senkgeschwindigkeiten bedeutet.
Dem wird beim Senkventil 1 dadurch begegnet, daß nach dem
Abheben des Verschlußteils 32 von der Sitzfläche 37 der
Stellkammer 44 über die Druckfühlöffnung 46 statt des Ab
laufdrucks der Betriebsdruck aus der Druckkammer 3 zugeführt
wird. Dieser wirkt auf die am Dosierteil 33 vorgesehene
Ringkolbenfläche, welche die Stellkammer 44 begrenzt. An der
unteren Stirnfläche des Dosierteils 33, welche die Boden
kammer 59 im Verschlußteil 32 begrenzt, bleibt dagegen unver
ändert der Ablaufdruck wirksam, da der Befestigungsbolzen 52
bzw. die Distanzhülse 55 mit Spiel in die Bodenbohrung 49
des Dosierteils 33 eingesetzt sind, so daß eine ständige
Verbindung zwischen der Bodenkammer 59 und der Ablaufkammer 5
besteht.
Der nach dem Abheben des Verschlußteils 32 in der Stellkam
mer 44 herrschende Betriebsdruck bewirkt ein begrenztes Zu
rückfahren nur des Dosierteils 33 entgegen der Kraft der Aus
gleichsfeder 56, was mit einer Zusteuerung der Ablauföff
nungen 51 verbunden ist. Dabei steigt diese zusteuernde Kraft
mit erhöhter Aufzugslast, die zu steigendem Öldruck in der
Druckkammer 3 führt, so daß der für die Ablaufströmung zur
Verfügung stehende Ausströmquerschnitt entsprechend ver
kleinert wird. Somit wird die Durchsatzmenge an ablaufendem
Öl selbsttätig zurückgesteuert und dabei die Aufzugslast
mehr oder minder kompensiert.
Es ist ersichtlich, daß eine vollständige Lastkompensierung
oder gar eine Überkompensierung im Sinne einer Verringerung
der Senkgeschwindigkeit bei erhöhter Last erreicht werden
kann, wenn das Verhältnis der Durchmesser der Umfangsflächen
40 und 41 am Dosierteil 33 so gewählt wird, daß eine vom
Betriebsdruck in der Stellkammer 44 beaufschlagte wirksame
Dosierteilfläche geeigneter Größe vorhanden ist, die mit
der Ausgleichsfeder 56 abgestimmt ist, damit das Dosierteil
33 im richtigen Ausmaß gegenüber dem Verschlußteil 32 aus
gefahren wird.
Fig. 9 zeigt ein Senkventil 1, welches im wesentlichen
der Fig. 1 entspricht und in seinen meisten Teilen auch
gemäß den Varianten der Fig. 3 bis 8 gestaltet sein kann.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Unterschied dieses Ausführungsbeispieles zu dem vorher
gehenden besteht darin, daß der Dosierteil 33 in der äußeren
Sackbohrung 38 mit einer O-Ring-Dichtung 60 und in der
inneren Sackbohrung 39 mit einer O-Ring-Dichtung 61 abge
dichtet geführt ist, wobei die Dichtungen so ausgelegt
sind, daß sie dem vollem Betriebsdruck auch in der Ver
schlußstellung des Verschlußkörpers 6 standhalten, damit
nicht Lecköl von der Druckkammer 3 zur Abflußkammer 5 gelangt.
Desweiteren ist im Unterschied zu dem ersten Ausführungs
beispiel die Druckfühlöffnung 46.1 des Kanals 45.1 nicht in
der Außenumfangsfläche 40 des Dosierteils 33, sondern in
der Außenumfangsfläche 32.1 des Verschlußteils 32 so vor
gesehen, daß sie in allen Stellungen in die Druckkammer 3
mündet, so daß in der Stellkammer 44 stets der Druck der
Druckkammer 3 herrscht und entsprechend das Dosierteil 33
entgegen der Wirkung der Ausgleichsfeder 56 in die ent
sprechende Stellung verschiebt. Dadurch wird erreicht,
daß schon vom Beginn des Öffnens des Ventils an, sich der
Dosierteil 33 in der die Druckunterschiede ausgleichenden
Arbeitsstellung befindet. Durch diese Maßnahme wird eine
wesentliche Verbesserung der Fahreigenschaften während
der Beschleunigungsphase erzielt. Die konstruktive Aus
gestaltung der Lage der Bohrungen und Dichtungen kann
variieren, jedoch ist es wichtig, daß der Dosierteil 33
jeweils in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Druck so
eingestellt wird, daß sich die gewünschten gleichmäßigen
Fahreigenschaften ergeben.
Bezugszeichenliste
1 Senkventil
2 Gehäuse
3 Druckkammer
4 Gegendruckkammer
5 Ablaufkammer
6 Verschlußkörper
7 Druckkammeranschluß
8 Druckleitung
9 hydraul. Zylinder
10 Stempel
11 Aufzug
12 Ablaufkammeranschluß
13 Ablaufleitung
14 Sammelbehälter
15 Verbindungsbohrung
16 Drosselkanal
17 Drossel
18 Drosselkanal
19 Drossel
20 Ablaufkanal
21 Ablaufleitung
22 Magnetventil
23 Bohrungsfortsatz
24 Anschlag
25 O-Ring
26 Umfangsnut
27 Gewindebohrung
28 Gewindebolzen
29 Betätigungsabschnitt
30 Schraubendruckfeder
31 Kragen
32 Verschlußteil
32.1 Außenumfangsfläche
33 Dosierteil
33a Dosierteil
33b Dosierteil
33c Dosierteil
34 O-Ring
35 Stirnfläche
36 Dichtungsring
37 Sitzfläche
38 äußere Sackbohrung
39 innere Sackbohrung
40 Umfangsfläche
41 Umfangsfläche
42 äußere Gewindebohrung
43 innere Gewindebohrung
44 Stellkammer
45 Kanal
45c Nut
45.1 Kanal
46 Druckfühlöffnung
46c Druckfühlöffnung
46.1 Druckfühlöffnung
47 äußere Bohrung
48 innere Bohrung
49 Bodenbohrung
50 Dosierfortsatz
51 Ablauföffnungen
51a Ablaufschlitz
51b Ablaufbohrung
51c Ablaufvertiefung
52 Befestigungsbolzen
53 Rändelkopf
54 Gewindeabschnitt
55 Distanzhülse
56 Ausgleichsfeder
57 Steuerkante
58 Stirnfläche
59 Bodenkammer
60 O-Ring-Dichtung
61 O-Ring-Dichtung
2 Gehäuse
3 Druckkammer
4 Gegendruckkammer
5 Ablaufkammer
6 Verschlußkörper
7 Druckkammeranschluß
8 Druckleitung
9 hydraul. Zylinder
10 Stempel
11 Aufzug
12 Ablaufkammeranschluß
13 Ablaufleitung
14 Sammelbehälter
15 Verbindungsbohrung
16 Drosselkanal
17 Drossel
18 Drosselkanal
19 Drossel
20 Ablaufkanal
21 Ablaufleitung
22 Magnetventil
23 Bohrungsfortsatz
24 Anschlag
25 O-Ring
26 Umfangsnut
27 Gewindebohrung
28 Gewindebolzen
29 Betätigungsabschnitt
30 Schraubendruckfeder
31 Kragen
32 Verschlußteil
32.1 Außenumfangsfläche
33 Dosierteil
33a Dosierteil
33b Dosierteil
33c Dosierteil
34 O-Ring
35 Stirnfläche
36 Dichtungsring
37 Sitzfläche
38 äußere Sackbohrung
39 innere Sackbohrung
40 Umfangsfläche
41 Umfangsfläche
42 äußere Gewindebohrung
43 innere Gewindebohrung
44 Stellkammer
45 Kanal
45c Nut
45.1 Kanal
46 Druckfühlöffnung
46c Druckfühlöffnung
46.1 Druckfühlöffnung
47 äußere Bohrung
48 innere Bohrung
49 Bodenbohrung
50 Dosierfortsatz
51 Ablauföffnungen
51a Ablaufschlitz
51b Ablaufbohrung
51c Ablaufvertiefung
52 Befestigungsbolzen
53 Rändelkopf
54 Gewindeabschnitt
55 Distanzhülse
56 Ausgleichsfeder
57 Steuerkante
58 Stirnfläche
59 Bodenkammer
60 O-Ring-Dichtung
61 O-Ring-Dichtung
Claims (7)
1. Senkventil (1) zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit
eines hydraulisch betriebenen Aufzugs (11), bestehend aus
einem Gehäuse (2) mit einer an den Aufzugzylinder (9) an
schließbaren Druckkammer (3) und einer Ablaufkammer (5),
die durch einen Verschlußkörper (6) voneinander absperr
bar sind, der mittels einer Feder (30) in die Schließstel
lung vorgespannt ist, vom hydraulischen Druck in der Druck
kammer (3) im Öffungssinn beaufschlagt ist und mit einem
Dosierfortsatz (50) versehen ist, dessen Umfangsfläche (40)
mit einer zwischen der Druckkammer (3) und der Ablauf
kammer (5) angeordneten Steuerkante (57) zum von der Ver
schlußkörperstellung abhängigen Zu- und Aufsteuern von
Ablauföffnungen (51) zusammenwirkt, die in der Umfangs
fläche (40) des Dosierfortsatzes (50) ausgebildet sind
und mit Erstreckung oder Versetzung in Bewegungsrichtung
des Verschlußkörpers (6) angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (6)
aus einem Verschlußteil (32) und einem den Dosierfort
satz (50) aufweisenden Dosierteil (33) besteht, der mit
einem in Bewegungsrichtung des Verschlußkörpers (6) ein- und
ausfahrbaren Kolben in einer Stellkammer (44) des Ver
schlußteils (32) angeordnet und durch eine Ausgleichsfeder
(56) entgegen dem Ausfahrdruck in der Stellkammer (44)
vorgespannt ist, die mit einer vom Betriebsdruck beauf
schlagbaren Druckfühlöffnung (46, 46.1) verbunden ist.
2. Senkventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfühlöffnung (46) so am Verschlußkörper (6)
angeordnet ist, daß sie durch die Öffnungsbewegung des
Verschlußkörpers (6) aus einer von der Druckkammer (3)
abgesperrten Stellung in eine mit der Druckkammer (3)
verbundene Stellung bewegt wird.
3. Senkventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfühlöffnung (46) in der Umfangsfläche (40)
des Dosierfortsatzes (50) ausgebildet ist, über einen
Kanal (45) im Dosierteil (33) mit der Stellkammer (44)
verbunden ist und von der Steuerkante (57) zum Steuern
der Ablauföffnungen (51) mitgesteuert wird.
4. Senkventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Druckfühlöffnung (46c) mit der Stellkammer (44)
verbindende Kanal eine Nut (45c) in der Umfangsfläche (40)
des Dosierfortsatzes (50) ist.
5. Senkventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfühlöffnung (46) im Bereich der druckkammer
seitigen Ablauföffnungen (51), Ablaufbohrungen (51b) bzw.
Ablaufvertiefungen (51c) oder deren Enden angeordnet ist.
6. Senkventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfühlöffnung (46.1) in der
Umfangsfläche (32.1) des Verschlußteiles (32)
angeordnet ist und in allen Stellungen in die
Druckkammer (3) mündet.
7. Senkventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben des Dosierteiles (33) mit den
Betriebsdruck in der Verschlußstellung abdichtenden
Dichtungen (60, 61) in den Bohrungen (38, 39)
abgedichtet geführt ist und der mit der Druckfühl
öffnung (46.1) verbundene Kanal (45.1) zwischen
diesen Dichtungen in die Stellkammer (44) mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843414793 DE3414793C2 (de) | 1983-04-22 | 1984-04-18 | Senkventil zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen Aufzugs |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3314697 | 1983-04-22 | ||
DE19843414793 DE3414793C2 (de) | 1983-04-22 | 1984-04-18 | Senkventil zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen Aufzugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3414793A1 DE3414793A1 (de) | 1984-10-25 |
DE3414793C2 true DE3414793C2 (de) | 1995-01-05 |
Family
ID=6197126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843414793 Expired - Lifetime DE3414793C2 (de) | 1983-04-22 | 1984-04-18 | Senkventil zur Steuerung der Abwärtsgeschwindigkeit eines hydraulisch betriebenen Aufzugs |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4601366A (de) |
JP (1) | JPS6040803A (de) |
DE (1) | DE3414793C2 (de) |
Families Citing this family (14)
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US4687078A (en) * | 1986-06-23 | 1987-08-18 | Wilson Chester K | Hydraulic elevator system |
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JPH075242B2 (ja) * | 1987-09-30 | 1995-01-25 | 川崎重工業株式会社 | 油圧エレベータ弁装置 |
FI83204C (fi) * | 1987-11-04 | 1991-06-10 | Kone Oy | Foerfarande och anordning foer foerbaettring av verkningsgraden hos en motorstyrd hydraulhiss. |
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DE4027047A1 (de) * | 1990-08-27 | 1992-03-05 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Ventilanordnung zur lastunabhaengigen steuerung mehrerer hydraulischer verbraucher |
JP2002295565A (ja) * | 2001-03-29 | 2002-10-09 | Kayaba Ind Co Ltd | 減衰バルブ |
US7344000B2 (en) | 2004-09-23 | 2008-03-18 | Crown Equipment Corporation | Electronically controlled valve for a materials handling vehicle |
US20070068740A1 (en) * | 2005-09-27 | 2007-03-29 | David Langenkamp | Fluid supply hose coupling structure for a materials handling vehicle |
CN101623914B (zh) * | 2008-07-11 | 2012-07-04 | 康准电子科技(昆山)有限公司 | 模内装饰的成型装置及成型方法 |
US8191689B2 (en) * | 2009-06-19 | 2012-06-05 | Tower Elevator Systems, Inc. | Elevator safety rescue system |
MX337622B (es) | 2011-02-16 | 2016-03-11 | Crown Equip Corp | Vehiculo de manejo de materiales que estima una velocidad de un ensamble movil a partir de una velocidad de motor de ascensor. |
CH717932A1 (de) * | 2020-10-06 | 2022-04-14 | Liebherr Machines Bulle Sa | Hydraulische Ventileinheit, Leistungs- und/oder Drehmomentregelungssystem und Axialkolbenmaschine mit einer solchen. |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2737197A (en) * | 1950-05-31 | 1956-03-06 | Dover Corp | Hydraulic control apparatus |
US2785660A (en) * | 1953-08-07 | 1957-03-19 | Dover Corp | Constant pressure, constant flow control valve |
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DE2358057C2 (de) * | 1973-02-15 | 1984-09-06 | Maxton Manufacturing Co., Los Angeles, Calif. | Hydraulische Steueranlage |
-
1984
- 1984-04-17 US US06/600,582 patent/US4601366A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-04-18 DE DE19843414793 patent/DE3414793C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1984-04-23 JP JP59080382A patent/JPS6040803A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6040803A (ja) | 1985-03-04 |
US4601366A (en) | 1986-07-22 |
JPH0450445B2 (de) | 1992-08-14 |
DE3414793A1 (de) | 1984-10-25 |
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D2 | Grant after examination | ||
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