DE3414730C2 - - Google Patents

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DE3414730C2
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Otoskop entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem in der DE-AS 22 03 357 beschriebenen Otoskop dieser Bauart ist das Lichtleitfaserbündel als vorgefertigtes mecha­ nisch selbsttragendes Bauelement ausgeführt, indem die Fasern mit einem flüssigen kalt oder warm härtenden Kunststoff umgos­ sen werden. Bei der Montage dieses bekannten Otoskops wird in der Weise vorgegangen, daß zunächst das selbsttragende Licht­ leitfaserbündel in einen seitlichen Absatz des einen Gehäuse­ kopf bildenden Trägers eingesetzt wird. Daraufhin wird der Außentrichter über das Lichtleitfaserbündel hinweg in den Trä­ ger eingeschoben und mit einem vorstehenden Ring oder mit Nasen zur Zentrierung in Eingriff gebracht. Sodann wird der Innen­ trichter in der entgegengesetzten Richtung, d. h. vom erweiter­ ten Ende des Außentrichters her in denselben eingeschoben, bis sein Flansch mit einer entsprechenden Eindrehung des Trägers in Eingriff gelangt. Zur Befestigung des Innentrichters in dem Träger kann der Flansch mit Übermaß hergestellt sein, so daß er in die Eindrehung des Trägers eingepreßt wird, oder er kann durch Einkleben befestigt werden. Die Fassung der Lupenlinse hat mit der Befestigung des Innenmantels nichts zu tun. Wenn die Fassung um die als Achse dienende Schraube um 180° ver­ schwenkt wird, dann gibt sie den Flansch des Innentrichters vollkommen frei, so daß er aus dem Gehäusekopf herausfallen könnte, wenn er nicht anderweitig gesichert wäre.
Bei diesem bekannten Otoskop ist die Herstellung des als selb­ ständiges Bauteil ausgestalteten Lichtleitfaserbündels verhält­ nismäßig teuer, und die Verbindung der aus dem Außentrichter, dem Innentrichter und dem Lichtleitfaserbündel bestehenden Faseroptik mit dem Gehäusekopf ist verhältnismäßig zeitraubend. Bei diesem Montagevorgang besteht auch die Gefahr einer Beschä­ digung des Lichtleitfaserbündels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus der DE-AS 22 03 357 bekannte Otoskop dahingehend zu verbessern, daß es sich mit geringen Kosten herstellen und einfach montieren läßt, wobei die Gefahr einer Beschädigung des Lichtleitfaserbündels praktisch ausge­ schlossen ist.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Otoskop kann die den Innentrichter, den Außentrichter und das Faserbündel umfassende Faseroptik mit geringen Kosten vorgefertigt und auf einfache Weise vom erwei­ terten Ende her in den Gehäusekopf eingesetzt und in diesem zentriert und mit dem Abdeckring festgelegt werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt zumindest nahezu in natürlicher Größe ein Otoskop,
Fig. 2 eine Rückansicht des Otoskopes von Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen fertig zusammengebauten Gehäusekopf,
Fig. 4 eine Explosionsansicht zur Verdeutlichung des Zusammenbaus des Gerätes,
Fig. 5a-Fig. 5f verschiedene Ansichten zum im Gerät verwendeten Trichterauswerfer,
Fig. 6 in gegenüber Fig. 2 etwas größerem Maßstab, so­ wie teilweise aufgerissen und im Schnitt eine Rückansicht des Gerätekopfes, und
Fig. 7 und Fig. 8 eine Rückansicht zur Veranschaulichung der mög­ lichen Schwenkstellungen der Lupe, sowie eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Fixierung der Lupe.
Fig. 1 zeigt einen durch Verschlußkappe 10 verschlossenen Batteriegriff 12 mit Clip 14. Am oberen Ende des Batterie­ griffs 12 ist ein Adapter 16 für die Befestigung einer Birne 18 mit ihrer Lagerhülse vorgesehen, sowie ein Stell­ ring 20 zur Einregelung der Lichtstärke.
Mit dem oberen Ende des Batteriegriffes 12 ist ein Gehäuse­ kopf 22 fest verbunden. Der Gehäusekopf 22 nimmt in sein Inneres die unten noch näher zu beschreibende aus Glas­ fasern hergestellte Faseroptik 24 auf, die zusammen mit der Birne 18 eine Ringleuchte bildet. Weiter ist in die Faseroptik 24 ein Metalltrichter 26 integriert, auf den außen ein Einmaltrichter 28 aufgesteckt werden kann. Der Einmaltrichter 28 ist mit Hilfe eines Trichterauswerfers 30 vom Metalltrichter 26 abwerfbar. Hierfür muß der Trich­ terauswerfer 30 gegen die Wirkung von Druckfedern 32 be­ tätigt werden.
Die Faseroptik 24 wird einschließlich der mit ihr verbun­ denen Teile im Gehäusekopf 22 durch eine plattenförmige Abdeckung 34 gehalten. Eine Lupe 36 ist um eine zugleich als Schwenkachse dienende Befestigungsschraube 38 schwenk­ bar auf der Rückseite des Gehäusekopfes befestigt.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Lupe 36 über zwei Rastpunkte 40 und 42 bezüglich ihrer Stellung fixiert werden kann, von denen der Rastpunkt 40 zum Fixieren der Lupe 36 in Funktionsstellung, der Rastpunkt 42 zur Fixierung der Lupe in hochgeschwenkter Stellung dienen soll, wie das unten insbesondere anhand von Fig. 7 noch näher erläutert werden wird.
Fig. 3 zeigt den Kopf des Otoskopes mehr im einzelnen. Eine Klemmschraube 44 dient dazu, den Gehäusekopf 22 am Batteriegriff 12 zu befestigen. Die vorfabrizierte Faser­ optik 24 besteht aus einem Innentrichter 46 und einem Außentrichter 48, der wiederum auf der Außenseite durch den Metalltrichter 26 abgedeckt ist, und schließlich aus dem Faserbündel 50, daß in der durch eine strichlierte Linie angedeuteten Weise aus einem zylindrischen Ansatzstutzen des Außentrichters 48 von einem Raum vor der Birne 16 in einen Spalt zwischen Innentrichter 46 und Außentrichter 48 geführt wird, bis es an deren Vorderenden in einem achs­ parallelen Ring endet, wodurch eine Ringleuchte zur Aus­ leuchtung des Untersuchungsfeldes entsteht. Die Faser­ optik 24 aus allen diesen Teilen wird vorfabriziert und ist somit einstückig in das Gerät einsetzbar.
Auf das Vorderende der vorfabrizierten Faseroptik 24 kann der Einmaltrichter 28 von vorne aufgesetzt werden, wobei er durch eine einfache Rastung an seinem rückwärtigen Ende auf einer Ringnase der Faseroptik fixiert wird. Zu seinem Abwerfen ist der Trichterauswerfer 30 bestimmt, der unten anhand von Fig. 5 noch näher erläutert werden wird. Dieser kann entgegen der Wirkung der Druckfeder 32 nach vorne gedrückt werden, wobei der Einmaltrichter 28 von seiner Rast abgehoben und nach vorne ausgestoßen wird. Der benutzende Arzt kann den Abwurf des Einmaltrichters 28 noch begünstigen, wenn das Gerät für diesen Vorgang so gehalten wird, daß die Trichterachse nach unten weist. Da­ mit ist ein Direktabwurf des Einmaltrichters 28 in ein Abfallaufnahmegefäß möglich.
Die Lagerung der Faseroptik 24 im Gehäusekopf 22 erfolgt über Anschlag 52 in Form einer stufenförmigen Ausdrehung im Inneren des Gehäusekopfes 22, der im übrigen wie alle Teile, von denen ein Material nicht eigens angegeben wird, zweckmäßig aus Kunststoff gefertigt werden kann. Gegen den Anschlag 52 wird die Faseroptik 24 durch die Abdeckung 34 gedrückt, die die Gestalt einer Platte mit in Richtung auf den Batteriegriff verstärkter Dicke aufweist. Die Ab­ deckung 34 deckt dabei auch die Klemmschraube 44 ab, die von der Aufnahmemulde der Abdeckung 34 am Gehäusekopf 22 her eingeschraubt wird.
In Fig. 3 erkennt man auch, wie die Rastpunkte 40, 42 her­ gestellt sind. Sacklöcher des Gehäusekopfes 22, die von der Aufnahmemulde für die Abdeckung 34 her achsparallel in den Gehäusekopf 22 hinein erstreckt sind, nehmen jeweils Druckfedern 54 und auf deren Ende eine Rastkugel 56 auf. Für diese Rastkugel 56 ist jeweils in der Abdeckung 34 eine Durchbrechung vorgesehen, so daß die federbeaufschlag­ te Rastkugel über die rückwärtige Fläche der Abdeckung 34 vorsteht.
Die Lupe 36 weist auf ihrer der Abdeckung 34 zugekehrten Seite entsprechende Rastmulden 58 auf, in die die Rastku­ geln 56 einfallen und so die Lupe 36 in der vorgesehenen Schwenkstellung um die Schraube 38 herum fixiert.
Wichtig ist noch, daß die Abdeckung am schwenkachsenfernen Rand der Lupe 36 eine Hinterschneidung 60 aufweist, die die Form einer zylindrischen Konusfläche hat, deren Er­ weiterung entgegengesetzt zu derjenigen gerichtet ist, die beispielsweise der Innentrichter 46 aufweist. Auch der Unterrand der Lupe ist mit einer in der Form angepaß­ ten konischen Fläche versehen. Dadurch wird die Lupe in der Fig. 3 gezeigten Schwenkstellung sicher gegen Bewegun­ gen nach hinten auf das Auge des Benutzers zu gehindert, und zwar oben durch die Schraube 38, unten durch die Hin­ terschneidung 60 und die ihrer Form angepaßte Lupe 36.
Fig. 4 zeigt, wie die Einzelteile zur Erleichterung des Herstellungsverfahrens zusammengebaut werden können. Aus­ zugehen ist dabei vom Gehäusekopf 22 der zunächst mit Hil­ fe der Klemmschraube 44 am in Fig. 4 nicht gezeigten Bat­ teriegriff 12 befestigt wird, um die weitere Handhabung zu erleichtern. Anschließend wird in die Innendurchbre­ chung des Gehäusekopfes 22 die vorfabrizierte Faseroptik 24 eingesetzt. Falls diese noch nicht mit dem Metalltrich­ ter 26 integriert ist, wird dieser vorher auf den Außen­ trichter 48 der vorfabrizierten Faseroptik 24 aufgesetzt.
Je nach der Konstruktion kann der Trichterauswerfer 30 nach dem Einsetzen der Faseroptik oder gleichzeitig mit dieser eingeführt werden. Hierfür genügt es, in entspre­ chende Ausnehmungen des Gehäusekopfes 22 zunächst die Druckfedern 32 einzusetzen, den Trichterauswerfer 30 mit seiner mittigen Durchbrechung auf den zylindrischen Fort­ satz des Außentrichters 48 aufzustecken und sodann wiederum das ganze in den Gehäusekopf 22 einzuführen, der dabei zweckmäßig mit seiner Vorderseite nach unten gehalten wird. Ein breiter kreisförmig gebogener Auswerferbetätigungskopf 31 ist dabei auf dem Trichterauswerfer 30 bereits ange­ bracht oder wird anschließend eingesetzt.
Der nächste Arbeitsgang besteht darin, in die oben be­ schriebenen Sacklöcher des Gehäusekopfes 22 die Druckfe­ dern 54 einzulegen und auf diese die Rastkugeln 56 aufzu­ setzen. Anschließend wird wiederum von der Rückseite her die Abdeckung 34 in Stellung gebracht, die Lupe 36 auf diese aufgelegt und das ganze mit Hilfe der Schraube 38 am Gehäusekopf 22 befestigt. Die Abdeckung 34 weist Kreis­ löcher 35 auf, deren Durchmesser etwas geringer als der­ jenige der Rastkugeln 56 ist. Durch die Kreislöcher 35 können die Rastkugeln nach hinten in entsprechende Rast­ mulden 58 der Lupe 36 eingreifen. Weiter hat die Abdeckung 34 in ihrem von der Schwenkachse abliegenden Abschnitt größerer Breite, der auch die Hinterschneidung 60 aufweist, eine Bogenöffnung 33, durch die der Auswerferbetätigungs­ kopf 31 des Trichterauswerfers 30 nach hinten so vorsteht, daß er bequem vom benutzenden Arzt, zweckmäßig mit dem Daumen, erreicht werden kann.
Man erkennt, daß sämtliche Teile in den Gehäusekopf 22 der Reihe nach von hinten eingebaut werden, wobei sich durch die Verwendung einer vorfabrizierten Faseroptik 24 ein stark vereinfachter Zusammenbau ergibt.
In Fig. 4 ist nur ergänzend auch noch der Einmaltrichter 28 gezeigt, der nach dem Zusammenbau von vorne auf die für ihn an der Faseroptik 24 oder am Gehäusekopf 22 vorge­ sehene Lagerung aufgesetzt werden kann.
Fig. 5 zeigt den Aufbau des bei dieser Ausführungsform des Otoskop verwendeten Trichterauswerfers 30 näher im einzelnen. Man erkennt deutlich, daß es sich um ein aus Blech gefertigtes Stanz-Biege-Teil handelt, daß entspre­ chend den Platzverhältnissen im Inneren des Gehäusekopfes 22 abgekröpft ist. In der Seitenansicht von Fig. 5a ist deutlich die nahezu vertikale Flanke zu erkennen, an der die Auswerfer-Druckfedern 32 angreifen können, die den Trichterauswerfer 30 nach Betätigung wieder in seine Ruhe­ stellung zurückbringen. Fig. 5b läßt auch klar erkennen, wie der Trichterauswerfer 30 in seinem Mittelabschnitt rahmenförmig ausgebildet ist, um den Durchtritt der Faser­ optik bzw. des zylindrischen Ansatzes des Außentrichters 48 der Faseroptik 24 genügend Raum zu geben. Fig. 5f läßt wieder erkennen, wie dieser Abschnitt zur Verminderung des Platzbedarfes im Gehäusekopf die Form eines Kreisbogens erhält.
Die Fig. 5c, 5d und 5e zeigen den aus Kunststoffgriff günstig ausgebildeten Auswerferbetätigungskopf, der auf das rückwärtige Ende des Trichterauswerfers aufgesteckt oder aufgespritzt werden kann.
Fig. 6 zeigt in der rechten Hälfte die Rückansicht des Ge­ rätes bei geschlossener Lupe 36, in der linken Hälfte teil­ weise aufgesessen bei entfernter Lupe mit Einblick in den Innentrichter 46. Hier sieht man auch den Batterieschalter 62, der über dem Stellring 20 am oberen Ende des Batterie­ griffs 12 angebracht ist.
Fig. 7 verdeutlicht nochmals die Verteilung der Rastpunkte. Rastkugel 56a dient zusammen mit Rastmulde 58a dazu, die Lupe 36 in ihrer geschlossenen Stellung zu halten, in der sie die Hinterschneidung 60 hintergreift und in die sie in Pfeilrichtung eingeschwenkt wird. In ihrer strich­ liert angedeuteten Offenstellung wird aber die Lupe 30 ebenfalls fixiert und zwar mit Hilfe der Rastkugel 56b, der eine Rastmulde 58b zugeordnet ist, die zur Verdeutli­ chung links der Mittelebene des Gesamtgerätes nochmals in der Stellung eingezeichnet ist, die sie in Schließstellung einnimmt.
Fig. 8 zeigt, daß die Hinterschneidung 60 einen Winkel von 15° gegenüber einer senkrechten auf der durch die Lupe 36 gebildeten Ebene aufweisen soll.
Bezugszeichenaufstellung
10 Verschlußkappe
12 Batteriegriff
14 Clip
16 Adapter
18 Birne
20 Stellring
22 Gehäusekopf
24 Faseroptik
26 Metalltrichter
28 Einmaltrichter
30 Trichterauswerfer
32 Druckfedern
34 Abdeckung
36 Lupe
38 Befestigungsschraube
40, 42 Rastpunkte
44 Klemmschraube
46 Innentrichter
48 Außentrichter
50 Faserbündel
52 Anschlag
54 Federn
56 Rastkugeln
58 Rastmulden
60 Hinterschneidung

Claims (5)

1. Otoskop, umfassend einen Batteriegriff, der Batterien enthält und am oberen Ende eine Glühbirne aufweist, einen mit dem oberen Ende des Batteriegriffs verbindbaren Gehäusekopf, einen in den Gehäusekopf eingesetzten Außentrichter, der mit einer abgestuften Zentrierfläche des Gehäusekopfes in Eingriff steht, einen Innentrichter, der sich in den Außentrichter hinein erstreckt, ein aus optischen Fasern gebildetes Faserbündel, das in dem konischen Zwischenraum zwischen dem Innentrichter und dem Außentrichter angeordnet ist und dessen gebündeltes Ende sich durch eine Öffnung des Gehäusekopfes nach außen erstreckt und der Glühbirne zugekehrt ist, und eine Lupe, die mit einer als Schwenkachse dienenden Schraube am erweiterten Ende des Gehäusekopfes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innentrichter (46), der Außentrichter (48) und das Faserbündel (50) zu einer vorgefertigten einstückigen Faseroptik (24) zusammengefaßt sind, die vom erweiterten Ende des Gehäusekopfes (22) her in diesen einsetzbar ist, daß der Gehäusekopf (22) an seiner Innenseite eine stufenförmige Ausdrehung (52) aufweist, die als Anschlagzentrierung für den Außentrichter (48) dient, daß zwischen der Lupe (36) und dem Gehäusekopf (22) ein Abdeckring (34) angeordnet ist, der von der Befestigungsschraube (38) durchsetzt ist und der die Faseroptik (24) an die Ausdrehung (52) des Gehäusekopfes (22) andrückt.
2. Otoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einmaltrichter (28) auf den Außentrichter (46) aufsteckbar ist, der über dessen verjüngtes Ende hinausragt.
3. Otoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trichterauswerfer (30) mit seinem einen Endbereich durch eine Öffnung des Gehäusekopfes (22) hindurchragt und an dem erweiterten Ende des Einmaltrichters (28) anliegt und mit seinem anderen Endbereich durch eine Öffnung (33) des Abdeckrings (34) hindurchragt und daß sich ein das gebündelte Ende des Faserbündels (50) umschließender Rohransatz des Gehäusekopfes (22) durch eine Öffnung des Trichterauswerfers (30) erstreckt.
4. Otoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abdeckring (34) mindestens eine Bohrung (35) und in dem Gehäusekopf (22) ein mit dieser fluchtendes Sackloch ausgebildet ist, die eine Rastkugel (56) bzw. eine diese belastende Feder (54) aufnehmen, und daß in der Lupe (36) mindestens zwei Rastmulden (58) für die Aufnahme der Rastkugel (56) ausgebildet sind, die zwei Schwenkstellungen der Lupe bestimmen.
5. Otoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring (34) in seinem der Befestigungsschraube (38) gegenüberliegenden Bereich eine Hinterschneidung (60) in Form einer zylindrischen Konusfläche hat, die eine komplementär ausgebildete Konusfläche am Umfang der Lupe (36) übergreift.
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