DE112011104008B4 - Baugruppe, umfassend ein Endstück eines Windschutzscheibenwischerarms und einen elektrischen Stecker - Google Patents

Baugruppe, umfassend ein Endstück eines Windschutzscheibenwischerarms und einen elektrischen Stecker Download PDF

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Abstract

Baugruppe, enthaltend ein Endstück (2) einer Blatthalterung (1) eines Scheibenwischersystems und einen elektrischen Stecker (40), der eine Stromversorgung an ein Blatt (3) des Scheibenwischersystems anschließen soll, wobei das Endstück (2) Halterungsmittel (8) zum Halten des elektrischen Steckers (40) am Endstück (2) enthält, wenn sich die Baugruppe in einer Serviceposition befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Stecker (40) von dem Endstück (2) getrennt ist, wenn sich die Baugruppe in einer Betriebsposition befindet.

Description

  • Das Gebiet der vorliegenden Erfindung ist jenes einer Fahrzeugausrüstung und insbesondere jenes einer Ausrüstung zum Wischen der Windschutzscheiben von Motorfahrzeugen.
  • Motorfahrzeuge sind im Allgemeinen mit Scheibenwischersystemen ausgestattet, die die Windschutzscheibe waschen und verhindern, dass die Sicht, die der Fahrer von seiner Umgebung hat, beeinträchtigt ist. Diese Scheibenwischer werden für gewöhnlich von einem Scheibenwischerarm angetrieben, der eine winkelige Vor- und Rückwärtsbewegung ausführt, und umfassen längliche Blätter, die Gummiblätter enthalten, die aus einem elastischen Material bestehen. Diese Gummiblätter reiben gegen die Windschutzscheibe und entfernen das Wasser, indem sie dieses von dem Sichtfeld des Fahrers wegleiten. Die Blätter sind entweder in einer herkömmlichen Version in der Form gelenkiger Schwenkarme gebildet, die das Gummiblatt an einer Reihe von getrennten Stellen halten, oder in einer jüngeren so genannten Version mit „flachem Blatt“, einer halbsteifen Baugruppe, die das Gummiblatt entlang seiner gesamten Länge hält. In der zweiten Lösung ist das Blatt an der Blatthalterung durch eine Baugruppe befestigt, die aus einem mechanischen Stecker und einem Adapter besteht. Der mechanische Stecker ist ein Teil, das direkt auf das flache Blatt gebördelt ist, während der Adapter ein Zwischenteil ist, das eine Befestigung des Steckers an der Blatthalterung des Windschutzscheibenwischers ermöglicht. Diese zwei Teile sind durch einen querlaufenden Stift miteinander verbunden, der deren relative Drehung in eine Ebene senkrecht zur Windschutzscheibe ermöglicht, die durch die Blatthalterung geht.
  • In Modellen für Spitzenfahrzeuge (Top of the Range) gibt es auch Vorrichtungen zum Erwärmen des Windschutzscheibenwischers zum Abtauen des Scheibenwischers, wenn das Wetter sehr kalt ist, sowie zum Verhindern, dass dieser infolge einer Vereisung an der Windschutzscheibe haftet. Diese Vorrichtungen, die insbesondere für flache Blätter geeignet sind, umfassen im Allgemeinen eine Heizvorrichtung, die in der Baugruppe eingegliedert ist, die das Gummiblatt trägt, und auf der elektrische Widerstandselemente angeordnet sind. Diese benötigen ebenso eine elektrische Verbindungsvorrichtung, die mit dem mechanischen Stecker zusammenwirken kann, um elektrischen Strom von der Stromversorgung des Fahrzeuges zur Heizvorrichtung zu übertragen.
  • Das Dokument WO 2009/149917 A1 zeigt Ausführungsformen eines elektrischen Steckers, der den mechanischen Stecker mit Elektrizität versorgt. Dieser elektrische Stecker ist permanent an die Blatthalterung angeschlossen und stellt sich auch als isostatisch in Bezug auf das Ende der Blatthalterung heraus.
  • Der elektrische Stecker ist daher mit der Blatthalterung verbunden und es ist notwendig, ihn in den mechanischen Stecker zu stecken, wenn das Blatt getauscht wird. Dieser Vorgang wird im Allgemeinen in einer so genannten Serviceposition, in der das Blatt in einem Winkel zur Blatthalterung angeordnet ist, durch Drehung um den querlaufenden Stift ausgeführt, der den mechanischen Stecker mit dem Adapter verbindet.
  • Es muss sichergestellt sein, dass der elektrische Stecker korrekt ausgerichtet ist, wenn er in den mechanischen Stecker eingebaut wird, da, wenn dies nicht der Fall ist, ein schlechter Bausatz resultiert, mit dem Risiko, dass ein schlechter Kontakt auf der Ebene der Verbindung zwischen den zwei Steckern entsteht. Derzeit wird dieser Vorgang blind ausgeführt, da der hydraulische Stecker unter dem oberen Teil der Blatthalterung liegt, wodurch eine gute Sicht auf die Teile verhindert wird, die zusammengebaut werden müssen.
  • Ferner ist es wichtig, wenn das Blatt von der Blatthalterung gelöst oder entfernt wird, dass der elektrische Stecker an der Blatthalterung befestigt bleibt. Dies verhindert, dass der elektrische Stecker mit dem mechanischen Stecker bei der Bewegung zur Trennung von der Blatthalterung des Windschutzscheibenwischers mitgeführt wird. Es ist ferner jedoch nicht annehmbar, den elektrischen Stecker unter dem Endteil des Scheibenwischerarms hängen zu lassen, wenn das Blatt demontiert wird.
  • Schließlich kann beim Wiedereinsetzen vom Mechaniker nicht erwartet werden, dass er den elektrischen Stecker mit einer Hand in Position hält, während er das Blatt mit der anderen Hand wieder an der Blatthalterung montiert. Eine solche Situation macht die Montage des Blattes besonders schwierig und etwas unergonomisch, da die Montage des Blattes an der Blatthalterung bereits die Verwendung beider Hände erfordert, wobei eine Hand für das Blatt und die andere für den Windschutzscheibenwischerarm bestimmt ist.
  • Daher ist es wichtig, das Einsetzen und Zurückziehen des elektrischen Steckers in und aus dem mechanischen Stecker derart zu erleichtern, dass eine Verbindung und Trennung korrekt ausgeführt werden, selbst wenn der Mechaniker unerfahren ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt nach dem Stand der Technik ist bekannt, ein Windschutzscheibenwischerblatt, das sowohl mit einem Heizelement wie oben beschrieben wie auch mit einer Vorrichtung zum Sprühen einer Scheibenreinigungsflüssigkeit versehen ist, anzuordnen.
  • Eine solche Situation beinhaltet die Herstellung und Verwendung eines elektrischen Steckers mit einer anderen Struktur für das Blatt mit einem mechanischen Stecker, das nur ein Heizelement umfasst, im Vergleich zu dem Blatt mit einem mechanischen Stecker, das das Heizelement und die Sprühvorrichtung umfasst. Dies stellt ein logistisches Problem dar, da es notwendig ist, einen Prozess zur Herstellung von zwei verschiedenen elektrischen Steckerteilen zu organisieren und diese auf Vorrat zu halten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Behebung der oben beschriebenen Nachteile vorwiegend durch die Garantie einerseits einer Befestigung des elektrischen Steckers am Endstück des Windschutzscheibenwischerarms, wenn das Scheibenwischersystem in der Serviceposition ist, und andererseits einer Lösung des elektrischen Steckers relativ zu dem Endstück des Arms, wenn das Scheibenwischersystem in der Betriebsposition ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Möglichkeit, einen elektrischen Stecker identischer Struktur sowohl für Fahrzeuge, die mit Scheibenwischerblättern ausgestattet sind, die nur ein Heizelement enthalten, wie auch für Fahrzeuge, die mit Scheibenwischerblättern ausgestattet sind, die ein Heizelement und eine Sprühvorrichtung kombinieren, zu verwenden.
  • Die Erfindung stellt daher eine Baugruppe bereit, die ein Endstück einer Blatthalterung eines Scheibenwischersystems und einen elektrischen Stecker enthält, der eine Stromversorgung an ein Blatt des Scheibenwischersystems anschließen soll, wobei das Endstück Halterungsmittel zum Halten des elektrischen Steckers am Endstück enthält, wenn sich die Baugruppe in einer Serviceposition befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Stecker von dem Endstück getrennt ist, wenn sich die Baugruppe in einer Betriebsposition befindet. Hier bedeutet „getrennt von“, dass es keine direkte mechanische Verbindung zwischen dem elektrischen Stecker, und falls zutreffend seinem Träger, und dem Endstück gibt.
  • Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung sorgen die Halterungsmittel für ein mechanisches Halten des elektrischen Steckers in Bezug auf das Endstück, wenn sich die Baugruppe in einer Serviceposition befindet, wobei die Halterungsmittel keinen Kontakt mit dem elektrischen Stecker haben, wenn sich die Baugruppe in einer Betriebsposition befindet.
  • Das Endstück erstreckt sich in eine erste Längsrichtung und das Blatt erstreckt sich in eine zweite Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsrichtung im Wesentlichen parallel zur zweiten Längsrichtung ist, wenn sich die Baugruppe in einer Betriebsposition befindet, während die erste Längsrichtung und die zweite Längsrichtung in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, wenn sich die Baugruppe in einer Serviceposition befindet. Hier bezieht sich „im Wesentlichen parallel“ auf den Winkel zwischen der ersten Längsrichtung und der zweiten Längsrichtung, der sich aus der Krümmung der Windschutzscheibe ergibt, die abgewischt werden soll. Gemäß der Erfindung ist der Winkel zwischen 0° und 8°. Die Serviceposition entspricht ihrerseits einem Winkel zwischen der ersten Längsrichtung und der zweiten Längsrichtung zwischen 10° und 20°. Dies unterscheidet die Serviceposition von der Betriebsposition.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung umfassen die Halterungsmittel mindestens ein Teil, das an einer Seitenfläche des Endstücks befestigt ist und an seiner Seite im Inneren des Endstücks einen Hohlraum enthält, der zur Aufnahme eines Vorsprungs ausgebildet ist, der zum Beispiel die Form eines Zapfens aufweist. Als Alternative kann die Seitenfläche des Endstücks angepasst sein, um einen Hohlraum zu begrenzen, der den Vorsprung aufnimmt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung halten die Halterungsmittel den elektrischen Stecker am Endstück indirekt, wenn sich die Baugruppe in der Serviceposition befindet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Träger zwischen den Halterungsmitteln und dem elektrischen Stecker angeordnet, wobei der Vorsprung ein Teil des Trägers ist.
  • Als Alternative halten die Halterungsmittel den elektrischen Stecker am Endstück direkt, wenn sich die Baugruppe in der Serviceposition befindet, wobei der Vorsprung ein Teil des elektrischen Steckers ist.
  • Das Scheibenwischersystem enthält ferner vorzugsweise einen mechanischen Stecker, der am Blatt fixiert ist, um es am Endstück der Blatthalterung zu befestigen, wobei die Baugruppe Führungsmittel enthält, die zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden Element des mechanischen Steckers ausgebildet sind, um den elektrischen Stecker mit dem mechanischen Stecker beim Übergang von der Serviceposition in die Betriebsposition auszurichten.
  • Die Führungsmittel sind vorzugsweise seitlich in Bezug auf den elektrischen Stecker positioniert, insbesondere seitlich in Bezug auf den Träger.
  • Das Element ist vorzugsweise eine Führungsrampe auf dem mechanischen Stecker, vorzugsweise an seiner Seitenfläche.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung enthält die Baugruppe ein Mittel zum Verriegeln des elektrischen Steckers in Bezug auf den mechanischen Stecker.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Verriegelungsmittel Teil eines Trägers, der zwischen den Halterungsmitteln und dem elektrischen Stecker eingesetzt ist.
  • Ein erster Vorteil der Erfindung liegt in der Möglichkeit, eine besonders ergonomische Montage eines Blattes an einer Blatthalterung eines Scheibenwischersystems zu bieten. Eine unerfahrene Person kann daher leicht einen Prozess zum Austauschen eines Windschutzscheibenwischerblattes ausführen, das mit einem Heizelement ausgestattet ist, ohne sich um die Ausrichtung und die elektrische Verbindung auf der Ebene des Endstücks der Blatthalterung kümmern zu müssen.
  • Ein weiterer, nicht vernachlässigbarer Vorteil liegt in der Standardisierung des elektrischen Steckers, da identische Stecker im Falle eines Scheibenwischersystems mit nur einem erwärmten Blatt und im Falle eines Scheibenwischersystems mit einem erwärmten Blatt und einer integrierten Sprühvorrichtung verwendet werden können.
  • Andere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der Beschreibung, die in der Folge zur Veranschaulichung angeführt ist, und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen offensichtlich, von welchen:
    • - 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht eines Scheibenwischersystems für eine Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges ist;
    • - 2 eine Ansicht einer Einzelheit von 1 ist, die die Verbindung zwischen der Blatthalterung und dem Blatt des Windschutzscheibenwischers zeigt;
    • - 3 eine in Einzelteile aufgelöste Ansicht des Windschutzscheibenwischers ist, der eine Baugruppe gemäß der Erfindung umfasst;
    • - 4 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Steckers und seines Trägers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
    • - 5 eine perspektivische Ansicht des Trägers ist, der in der Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
    • - 6 eine perspektivische Ansicht eines Mittels zum Halten des elektrischen Steckers oder des Trägers von 4 ist;
    • - 7 ein seitliche Ansicht einer Verbindung von 2 ist, wobei sich der Windschutzscheibenwischer in einer Betriebsposition befindet;
    • - 8 eine Ansicht in einem Teilquerschnitt der Verbindung von 7 ist;
    • - 9 bis 11 aufeinander folgende Ansichten eines Windschutzscheibenwischers der Erfindung ist, die im Detail den Übergang des Scheibenwischersystems gemäß der Erfindung zwischen der Serviceposition und der Betriebsposition zeigt.
  • Es sollte festgehalten werden, dass die Figuren die Erfindung im Detail für den Zweck der Ausführung der Erfindung offenbaren und dass die Figuren natürlich, falls notwendig, zur deutlicheren Definition der Erfindung dienen können.
  • Im Rest der Beschreibung beziehen sich die Begriffe „länglich“ oder „seitlich“ auf die Ausrichtung der Blatthalterung, an der das Windschutzscheibenwischerblatt montiert ist. Die Längsrichtung entspricht der Hauptachse der Blatthalterung, in die sie sich erstreckt, während die seitlichen Ausrichtungen geraden Liniensegmenten entsprechen, die die Längsrichtung kreuzen, insbesondere senkrecht zur Längsachse der Blatthalterung in ihrer Rotationsebene. Für die Längsrichtungen sind die Begriffe „äußerer“ oder „innerer“ relativ zu dem Punkt zu verstehen, an dem das Blatt an der Blatthalterung befestigt ist, wobei der Begriff „innerer“ dem Abschnitt entspricht, in dem die Blatthalterung und ein halbes Blatt liegen. Schließlich entsprechen die Richtungen, die als „obere“ oder „untere“ bezeichnet werden, Ausrichtungen senkrecht zur Rotationsebene der Blatthalterung, wobei der Begriff „untere“ die Ebene der Windschutzscheibe enthält.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist ein Scheibenwischersystem erkennbar, das aus einem Arm oder einer Blatthalterung 1 besteht, der/die am äußeren Ende durch ein Endstück 2 verlängert ist, das an der Innenseite der Blatthalterung 1 befestigt zum Beispiel gebördelt ist. Das Endstück 2 bedeckt einen Adapter, der das Blatt 3 durch einen mechanischen Stecker 10 trägt. Die Funktion des Adapters ist, dass er in das Endstück 2 in einer Verschiebungsbewegung des Endstücks 2 entlang einer ersten Längsrichtung A eingesetzt wird, um in die Gebrauchsposition zu gelangen, die auch als die Betriebsposition bezeichnet wird, in der er gegen eine zusammenwirkende Form liegt, die dem Endstück 2 verliehen wird. Dort wird er reversibel mittels eines ersten zurückziehbaren Verriegelungsknopfes 4 befestigt, der mit einer Öffnung zusammenwirkt, die für diesen Zweck im oberen Teil des Endstücks vorgesehen ist. Das Blatt erstreckt sich longitudinal in eine zweite Längsrichtung B.
  • Unter Bezugnahme nun auf 3 sind die Elemente zum Befestigen des Blattes 3 an der Blatthalterung 1 im Detail dargestellt.
  • Das Endstück 2 hat die Form eines umgekehrten „U“, wobei das offene Ende dieser „U“-Form der Windschutzscheibe zugewandt ist. Dieses Endstück 2 enthält eine Basis 2c im oberen Teil und zwei seitliche Zweige 2a und 2b, die sich in die Richtung der Windschutzscheibe erstrecken. In der Basis 2c ist eine Öffnung 7 ausgebildet, in der der zurückziehbare Verriegelungsknopf 4, der ein Teil des Adapters 20 ist, aufgenommen ist. Der untere Rand jedes seitlichen Zweiges enthält eine Kante, die 90° in Richtung des Innenvolumens gebogen ist, das durch die Basis 2c und die Zweige 2a und 2b definiert ist, wobei die Funktion der Kante einerseits darin besteht, das Einführen des Adapters 20 in Längsrichtung zu führen, und andererseits als Anschlag für eine Verschiebungsbewegung zu entsprechenden Anschlägen zu dienen, die am Adapter 20 angeordnet sind. An mindestens einem der seitlichen Zweige 2a und/oder 2b des Endstücks 2 sind Halterungsmittel 8 befestigt, deren Funktion darin besteht, den elektrischen Stecker entweder direkt oder indirekt über einen Träger 30 zu halten. Die Halterungsmittel 8 blockieren eine Verschiebungsbewegung des elektrischen Steckers 40 beim Zurückziehen des Blattes 3, um es im Innenvolumen des Endstücks 2 zu halten, wie später ausführlich beschrieben wird. An jedem der seitlichen Zweige 2a und 2b des Endstücks 2 sind vorzugsweise Halterungsmittel 8 befestigt. In einer solchen Situation enthält das Endstück 2 zwei Halterungsmittel 8, die einander gegenüber liegend angeordnet sind.
  • Der Adapter 20 weist die Form eines Bügels auf, der das Innenvolumen des Endstücks 2 komplementiert, so dass er darin aufgenommen werden kann. Zwei Seitenwände 20a und 20b sind durch eine Brücke 21 verbunden und jede hat an ihrem freien Ende eine Kante 22, die zur Außenseite des Adapters umgebogen ist. Diese Kanten 22 bilden einen Anschlag für eine Verschiebungsbewegung, wenn sie gegen die umgebogenen Kanten der seitlichen Zweige des Endstücks 2 zu liegen kommen. Dieser Adapter 20 umfasst auch zwei koaxiale Löcher, die durch die seitlichen Wände 20a und 20b gebildet sind, die als Drehachse zwischen dem Blatt 3 und der Blatthalterung 1 dienen, wodurch eine freie Drehung zwischen der Blatthalterung 1 und dem Blatt 3 möglich ist, wenn das Scheibenwischersystem Vor- und Rückwärtsbewegungen ausführt. Dadurch kann das Blatt 3 der Krümmung des Glases folgen, das abgewischt werden soll.
  • Der mechanische Stecker 10 ist permanent am Blatt 3 so befestigt, dass die mechanische Kraft von der Blatthalterung 1 auf das Blatt 3 übertragen wird. Er hat eine im Wesentlichen parallelepipede Form und erstreckt sich in die zweite Längsrichtung B des Blattes 3 mit zwei seitlichen Flanken, von welchen sich zwei Zapfen oder eine Welle 17 seitlich erstrecken, deren Funktion einerseits die Befestigung des mechanischen Steckers am Adapter 20 und andererseits, durch Zusammenwirken mit den Löchern, die in den seitlichen Wänden 20a und 20b des Adapters ausgebildet sind, das Ermöglichen einer Drehung des Blattes 3 relativ zur Blatthalterung 1 ist.
  • An der Außenseite hat der mechanische Stecker eine Wand 11, die als Kappe bezeichnet wird, die zunächst das vordere Teil des Endstücks 2 verschließt und als Schirm dient, um die Komponenten zu schützen, die in diesem Endstück 2 enthalten sind, und zweitens eine Außenausführung guter Qualität bietet. Die Fläche des mechanischen Steckers 10, die der Kappe 11 gegenüber liegt, als untere Fläche bezeichnet, enthält elektrische Anschlussöffnungen (nicht sichtbar), die zur Aufnahme des elektrischen Steckers 40 ausgebildet sind.
  • Diese Innenfläche des mechanischen Steckers 10 enthält ferner eine oder mehrere hydraulische Einlassöffnungen, die durch Innenkanäle für die Verteilung der Scheibenreinigungsflüssigkeit verlängert werden. Diese Verteilerkanäle (in den Figuren nicht dargestellt) erstrecken sich im Inneren des mechanischen Steckers 10 und öffnen sich in Ausrichtung mit Versorgungskanälen 12, die im mechanischen Stecker 10 ausgebildet sind und somit Flüssigkeitssprührohre 6 versorgen, durch die das Blatt die Flüssigkeit versprüht. Diese Rohre erstrecken sich entlang den zwei Rändern des Blattes 3, so dass Scheibenreinigungsflüssigkeit während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Blattes versprüht wird. Diese Merkmale, die sich auf das Versprühen von Scheibenreinigungsflüssigkeit beziehen, werden insgesamt als Scheibenreinigungsflüssigkeitssprühvorrichtung bezeichnet, wenn das Windschutzscheibenwischerblatt mit einem Scheibenreinigungsflüssigkeitssprühsystem verbunden ist.
  • Die hydraulischen Einlassöffnungen begrenzen Kanäle im Inneren des mechanischen Steckers, wobei diese Kanäle auch die Funktion haben, den Träger 30 aufzunehmen und diesen im mechanischen Stecker 10 in Position zu halten.
  • Die elektrischen Anschlussöffnungen begrenzen Kanäle im Inneren des mechanischen Steckers 10, wobei diese Kanäle die Funktion haben, den elektrischen Stecker 40 aufzunehmen und für den elektrischen Anschluss zwischen der Stromversorgung des Fahrzeuges und dem Blatt 3 zu sorgen.
  • Diese inneren Kanäle enthalten Steckverbindungen 42 und 43, auf die Steckbuchsen, die vom elektrischen Stecker 40 getragen werden, aufgesetzt werden. Diese elektrische Verbindung liefert den elektrischen Strom, der für den Betrieb des Heizelements notwendig ist, das in das Blatt integriert ist. Natürlich deckt die Erfindung die Situation ab, in der die Steckverbindungen Teil des elektrischen Steckers 40 sind, die mit Steckbuchsen zusammenwirken, die im inneren Kanal oder in inneren Kanälen eingebaut sind, die im mechanischen Stecker 10 gebildet sind.
  • Der elektrische Stecker 40 ist am Endstück 2 der Halterungsmittel 8 befestigt. Mit anderen Worten, die Halterungsmittel garantieren eine mechanische Verbindung zwischen dem elektrischen Stecker 40 und dem Endstück 2 als eine Funktion der Position des Blattes 3 relativ zum Endstück 2 und allgemeiner relativ zur Blatthalterung 1. Diese Verbindung zwischen dem elektrischen Stecker 40 und dem Endstück 2 ist nicht isostatisch. Tatsächlich ermöglicht sie aus Gründen, die später erklärt werden, eine Bewegung, vor allem eine Drehung.
  • Dieser elektrische Stecker 40 nimmt zwei elektrische Kabel 51 und 52 auf, die elektrischen Strom von der Stromversorgung des Fahrzeuges leiten. Diese Kabel 51 und 52 sind zur Bildung eines Kabelbaumes verbunden, der sich im Inneren des Innenvolumens des Endstücks 2 und unter der Blatthalterung erstreckt.
  • Der elektrische Stecker 40 nimmt auch eine Dichtungsvorrichtung 41 auf, die auf den Körper geschraubt ist. Diese Dichtungsvorrichtung 41 dichtet die elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Stecker 40 und dem mechanischen Stecker 10 ab.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird der elektrische Stecker 40 relativ zu dem Endstück 2 direkt, d.h., ohne Zwischenstück außer den Halterungsmitteln 8 gehalten.
  • Die Erfindung umfasst auch eine andere Ausführungsform, in der der elektrische Stecker 40 indirekt am Endstück angeschlossen ist, d.h., durch mindestens ein Zwischenstück 30, das als Träger bezeichnet wird. In dieser Ausführungsform ist der Träger 30 zwischen dem elektrischen Stecker 40 und den Halterungsmitteln 8 angeordnet und der elektrische Stecker 40 ist am Träger 30 durch Verbindungsmittel befestigt, die mit Formen zusammenwirken, die am Träger 30 gebildet sind. Der Träger 30 ist seinerseits am Endstück 2 durch die Halterungsmittel 8 befestigt.
  • Die Struktur, die in der Folge unter Bezugnahme auf den Träger 30 beschrieben wird, ist auf den elektrischen Stecker selbst übertragbar, wenn die Baugruppe gemäß der Erfindung keinen Träger enthält, d.h., die Variante, in der der elektrische Stecker am Endstück direkt (durch die Halterungsmittel, falls zutreffend) gehalten wird.
  • Wie in 4 dargestellt, enthält der elektrische Stecker 40 einen Körper 53, der aus einem Kunststoffmaterial geformt ist. Die Verbindungsmittel umfassen ein Verriegelungsmittel 50 und Klemmmittel 60. Das Verriegelungsmittel 50 ist Teil dieses Körpers 53 und weist die Form von zwei Haken 54 auf, die vom Umfang des Körpers 53 abstehen. Zwischen den zwei Haken 54 befindet sich ein Schlitz 55, in dem ein komplementärer Rand, der Teil des Trägers 30 ist, eingesetzt wird.
  • Das Klemmmittel 60 umfasst zwei L-förmige Zweige 61, von welchen jeder Teil eines Verbindungsstücks 57 des Körpers 53 ist. Zwischen diesem Verbindungsstück 57 und diesen zwei Zweigen 61 befindet sich ein Gehäuse 62, das eine Rippe 80 aufnehmen soll, die Teil des Trägers 30 ist. Das freie Ende dieser zwei Zweige 61 trägt einen U-förmigen Haken 63, der zum Verriegeln der Rippe 80 dient, indem ein Zahn 81 am freien Ende der Rippe 80 verriegelt wird, um den elektrischen Stecker relativ zum Träger zu verriegeln.
  • Es ist erkennbar, dass die Verriegelungsmittel 50 zentral in Bezug auf den elektrischen Stecker 40 und in Bezug auf den Träger 30 hergestellt sind, während die Klemmmittel 60 seitlich an diesen Komponenten eingebaut sind. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass die Verbindungsmittel trotz der Gegenwart eines Deflektors an einer Seite der Blatthalterung für eine perfekte mechanische Halterung sorgen.
  • Der Körper 53 umfasst zwei Teilbaugruppen: ein Einsetzstück 56 und das Verbindungsstück 57.
  • Das Einsetzstück 56 hat ein rechteckiges Außenprofil, das in den inneren Kanal oder die inneren Kanäle im mechanischen Stecker eingesetzt wird. Dieses Einsetzstück enthält ferner zwei innere Ausnehmungen 58 in der Form von rohrförmigen Leitungen, in welchen die elektrischen Anschlüsse, zum Beispiel die Steckbuchsen, liegen. Diese Anschlüsse sind somit mit dem inneren elektrischen Schaltkreis des mechanischen Steckers 10 verbunden, der durch diesen hindurchgeht, um die Heizelemente des Gummiblattes des Blattes zu erreichen.
  • Diese Ausnehmungen 58 setzen sich bis zum Verbindungsstück 57 fort, wo die Steckverbindungen oder Steckbuchsen an die elektrischen Kabel 51 und 52 angeschlossen sind.
  • In einer alternativen Form dieser Verbindungsmittel wird das Verbindungsstück 57 des elektrischen Steckers 40 durch eine Verschiebungsbewegung in Befestigungsmittel (nicht dargestellt) des Trägers 30 eingesetzt. Das Befestigungsmittel umfasst zum Beispiel einen Reifen oder einen Bogen, der auf der unteren Fläche des Trägers 30 schließt und in den der Körper 53 des elektrischen Steckers 40, insbesondere sein Verbindungsstück 57, eingesetzt wird.
  • Es ist erkennbar, dass in dieser Variante mit einem Träger der elektrische Stecker 40 von dem Träger 30 gehalten und an diesem befestigt wird, bevor die Baugruppe gemäß der Erfindung am mechanischen Stecker 10 befestigt wird.
  • Es ist daher klar, dass der elektrische Stecker 10 entweder ein und nur ein Verbindungsmittel 50 oder 60 oder mehrere getrennte Verbindungsmittel umfassen kann. Daher kann derselbe elektrische Stecker 10, der mehrere Verbindungsmittel enthält, zum Befestigen an verschiedenen Objekten, wie einem Träger der Erfindung, einem Träger mit einer anderen Struktur, der für eine andere Anwendung verwendet wird, oder einem hydraulischen Stecker eines Scheibenwischersystems, durch den eine Scheibenreinigungsflüssigkeit fließt, verwendet werden.
  • Der Träger 30 weist die Form von zwei parallelen rohrförmigen Sektoren 31 und 32 auf, die in Längsrichtung angeordnet und mechanisch durch mindestens eine Verbindungsbrücke 64 miteinander verbunden sind, wobei die letztgenannte Brücke einen Rand (in dieser Figur nicht sichtbar) enthält, der den Schlitz 55 des elektrischen Steckers einnehmen und dadurch diesen am Träger 30 befestigen soll.
  • Zum Beispiel weisen die rohrförmigen Sektoren 31 und 32 die Form eines massiven Rohres mit zylindrischem Querschnitt auf, wobei die Richtung, in die sich diese Sektoren erstrecken, durch ein geradliniges Segment definiert ist, das in dem zylindrischen Querschnitt zentriert ist.
  • Jeder dieser Sektoren 31 oder 32 hat ein erstes Ende 65 und ein zweites Ende 66 an der dem ersten Ende 65 gegenüber liegenden Seite einer Basis 67. Die Basis 67 hat einen kreuzförmigen Querschnitt, so dass Hohlräume 68 erzeugt werden, nämlich vier Hohlräume, die peripher um die Basis 67 verteilt sind. Eine solche Struktur bietet eine gute mechanische Festigkeit, während eine geringe Menge an Material verwendet wird, um den Träger 30 herzustellen.
  • Das erste Ende 65 jedes Sektors 31 oder 32 enthält eine Schräge, die das Einsetzen des Trägers 30 in die hydraulischen Öffnungen des mechanischen Steckers erleichtert.
  • Seitlich enthält der Träger 30 zwei Vorsprünge 33 in der Form von Zapfen, die ein Teil der Sektoren 31 und 32 sind und eine Welle bilden, deren Länge annähernd die Breite des Endstücks 2 ist. Diese Vorsprünge 33 werden aus einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt gebildet, das sich entlang einer Achse senkrecht zu einer Richtung erstreckt, in die sich der rohrförmige Sektor, von dem der Vorsprung einen Teil bildet, erstreckt.
  • Der Träger 30 hat auch zwei Seitenflächen 69 und 70, von welchen jede Teil eines rohrförmigen Sektors 31 und 32 ist. Verriegelungsmittel 71 sind an einer der Seitenflächen des Trägers 30 gebildet, hier an der Seitenfläche 69. Mit Hilfe des Trägers 30 verriegeln diese Verriegelungsmittel 71 zum Beispiel den elektrischen Stecker 40 gegen eine Bewegung relativ zum mechanischen Stecker bei einer Verschiebung entlang einer Achse, die parallel zur Richtung liegt, in die sich die rohrförmigen Abschnitte 31 und 32 erstrecken.
  • Diese Verriegelungsmittel 71 enthalten eine längliche Zunge 72, die an der Seitenfläche 69 geformt ist. Das freie Ende dieser Zunge 72 enthält einen Zahn 73, der über einen Rand haken soll, der am mechanischen Stecker gebildet ist. Genauer ist dieser Zahn 73 an einer Innenfläche der länglichen Zunge 72 in der Nähe einer Randfläche der Zunge gebildet, die das freie Ende bildet.
  • Die Seitenfläche 69 enthält ferner einen Ausschnitt 75, der der geradlinigen Entfernung von Material entspricht, dessen Funktion darin besteht, das Hindurchgehen eines der Zweige 61 zu ermöglichen, der Teil des Körpers 53 ist, der den elektrischen Stecker 40 bildet. Der Ausschnitt 75 begrenzt an der Seitenfläche 69 die Rippe 80 zum Blockieren einer Verschiebungsbewegung zwischen dem elektrischen Stecker 40 und dem Träger 30.
  • 5 zeigt den Träger 30, betrachtet von der Seite gegenüber jener, die in 4 dargestellt ist. Die seitliche Seite 70 ist daher sichtbar.
  • Der Träger 30 enthält Führungsmittel 34, die mit einem entsprechenden Element des mechanischen Steckers zusammenwirken sollen. Die Wirkung dieses Zusammenwirkens ist das Ausrichten des elektrischen Steckers mit dem mechanischen Stecker während einer Bewegung aus der Serviceposition in die Betriebsposition.
  • Diese Führungsmittel 34 erstrecken sich seitlich relativ zu dem Träger 30 in die Richtung des mechanischen Steckers, mit dem sie bei der Montage des Blattes 3 an der Blatthalterung 1 zusammenwirken sollen.
  • Die zwei rohrförmigen Sektoren 31 und 32 sind parallel und zur Bildung eines einstückigen Teils miteinander verbunden, das vorzugsweise in Kunststoff gebildet wird. Die zwei Vorsprünge oder Zapfen 33 erstrecken sich senkrecht zu den Seitenflächen 69 und 70 an jeder Seite der winkeligen Sektoren 31 und 32 und sind in einem Stück mit diesen Sektoren gebildet. Als allgemeine Regel steht jeder Vorsprung 33 senkrecht von dem Sektor ab, der ihn trägt.
  • Die Seitenfläche 70 erstreckt sich nach unten und zu der Vorderseite, so dass das Führungsmittel 34 gebildet wird, das in eine Führungsrampe integriert werden soll, die für diesen Zweck vorgesehen ist und in einer Seitenfläche des mechanischen Steckers gebildet ist. Diese Führungsrampe bildet somit das entsprechende Element am mechanischen Stecker, mit dem der Führungsarm zusammenwirkt. In der Praxis werden die Führungsmittel durch einen Arm 76 gebildet, der sich in eine Richtung parallel zu der Richtung erstreckt, in die sich die rohrförmigen Sektoren 31 und 32 erstrecken. Es wird ferner festgestellt, dass das freie Ende des Arms 76 über ein äußeres Ende des unmittelbar benachbarten Sektors 31 hinausragt. Der Arm ist länger als der Durchgang, dessen Teil er ist. Das freie Ende des Arms 76 enthält ferner eine Rippe 77, die durch eine Vergrößerung des Endes des Arms 76 gebildet wird. Diese Rippe 77 hat mindestens einen schrägen Rand, der das Einsetzen des Arms in die Rampe erleichtert.
  • 6 zeigt die Einzelheiten einer Ausführungsform des Halterungsmittels 8, betrachtet von der Innenseite des Endstücks 2. Es weist die Form eines Parallelepipeds auf, das zwischen einer Außenfläche und einer Innenfläche enthalten ist, wobei diese zwei Flächen mit Abstand zueinander liegen, der zumindest gleich der Dicke einer Seitenfläche des Endstücks 2 ist. Diese Halterungsmittel 8 enthalten einen Ausschnitt 78, der in Längsrichtung in Bezug auf eine Seitenfläche des Parallelepipeds angeordnet ist. Dieser Ausschnitt 78 bildet eine Gleitfläche, in die die Dicke der Seitenfläche 2a oder 2b integriert ist, an der die Halterungsmittel 8 montiert sind. Das Parallelepiped ist zur Innenseite des Endstücks 2 durch einen Hohlraum 9 in einer so genannten Schlüssellochform verlängert. Mit anderen Worten, der Querschnitt des Hohlraums weist die Form eines „Ω“ auf.
  • Ein zylindrischer unterer Abschnitt 19 des Hohlraumes 9 hat die Form eines kreisförmigen hohlen Zylinders, der sich senkrecht zu den Außen- und Innenflächen des Parallelepipeds erstreckt, während das obere Teil 29 in einer „V“-Form aufgeweitet ist. Die zwei Teile werden zur Bildung eines Flaschenhalses 39 verbunden, der eine Öffnung aufweist, die im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Vorsprünge 33 des elektrischen Steckers 40 oder des Trägers 30 ist, abhängig von der gewählten Ausführungsform. Dies soll einen harten Punkt erzeugen, wenn die Vorsprünge 33 in das zylindrische Teil 19 des Hohlraumes 9 eingreifen, und soll danach ein unbeabsichtigtes Lösen dieser Vorsprünge verhindern, sobald das Blatt in die Serviceposition gebracht wurde.
  • Als Alternative können der Hohlraum 9 und die Merkmale, die zu diesem Hohlraum gehören, direkt an der Seitenwand oder den Seitenwänden 2a oder 2c durch Verformung der Fläche dieser Wände gebildet werden, die zur Innenseite des Endstücks 2 weist.
  • Unter Bezugnahme nun auf 7 und 8 ist das Blatt 3, an der Blatthalterung montiert, in der Gebrauchsposition, die auch als die Betriebsposition bezeichnet wird, in einer Vorderansicht beziehungsweise in einem Teilquerschnitt am Endstück 2 erkennbar, so dass der mechanische Stecker 10, der Adapter 20, der elektrische Stecker 40 und der Träger 30 gezeigt werden.
  • In dieser Position werden die rohrförmigen Sektoren 31 und 32 des Trägers 30 in Innenkanäle des mechanischen Steckers 10 eingesetzt, wobei diese Kanäle an der Innenfläche des mechanischen Steckers durch die hydraulischen Öffnungen begrenzt sind. Der Arm, der eine Ausführungsform des Führungsmittels 34 bildet, ist vollständig in das Innere der Führungsrampe 14 des mechanischen Steckers 10 eingedrungen. Der elektrische Stecker 40 ist seinerseits am Träger 30 durch das Verbindungsmittel befestigt und in den mechanischen Stecker 10 eingesetzt. Dies stellt die elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgung des Fahrzeuges über die elektrischen Kabel 51 und 52 und dem Heizelement oder den Heizelementen, die am Blatt 3 montiert sind, her.
  • Die Verriegelungsmittel blockieren auch eine Verschiebungsbewegung des Trägers. Dies macht die elektrische Verbindung zwischen dem Träger 30 und dem mechanischen Stecker 10 sicher, wenn die Baugruppe gemäß der Erfindung in der Betriebsposition ist.
  • In 8 ist auch in einer dünnen Linie die Position des Hohlraumes 9 relativ zu dem Vorsprung 33 erkennbar. Er befindet sich aufgrund des Verschlusses des Endstücks 2 am mechanischen Stecker 10 am Boden. Er stört daher die Vorsprünge 33 des Trägers 30 nicht, wodurch die gesamte mechanische Verbindung zwischen dem Träger 30 und dem Endstück 2 gelöst werden kann. Mit anderen Worten, der elektrische Stecker 40 und damit verbunden sein Träger 30 sind nicht am Endstück 2 befestigt und können frei der Bewegung des Blattes folgen, wenn dieses die Windschutzscheibe des Fahrzeuges abwischt. Daraus geht klar hervor, dass der elektrische Stecker 40 vom Endstück 2 getrennt ist, wenn die Baugruppe gemäß der Erfindung in der Betriebsposition ist. Genauer gesagt, der elektrische Stecker 40, und falls zutreffend der Träger 30, berühren daher das Endstück 2 nicht. Es gibt daher keinen direkten physischen Kontakt zwischen den Halterungsmitteln 8 und dem elektrischen Stecker 40, und falls zutreffend dem Träger 30.
  • 9 bis 11 zeigen der Reihe nach die Montage eines Trägers 30 gemäß der Erfindung in einem mechanischen Stecker 10 mit einer geeigneten Führungsrampe 14, d.h., jener, die durch Entfernen von Material von einer der Flanken des mechanischen Steckers 10 gebildet wird.
  • In den drei Figuren befindet sich die Blatthalterung 1 in der Serviceposition, d.h., die zweite Längsrichtung B des Blattes 3 ist in einem Winkel zur ersten Längsrichtung A der Blatthalterung und insbesondere des Endstücks 2. Mit anderen Worten, die zweite Längsrichtung B des Blattes 3 und die erste Längsrichtung A der Blatthalterung sind unterschiedlich und gleichlaufend.
  • Das Endstück 2 der Blatthalterung 1 und der Adapter 20 sind im Querschnitt dargestellt, um den elektrischen Stecker 40, den Träger 30 und den mechanischen Stecker 10 zu zeigen. Der Träger 30 ist am Endstück 2 befestigt, wobei seine Vorsprünge 33 in den zylindrischen Teilen 19 der zwei Halterungsmittel 8 positioniert sind, die sich an jeder Seite des Endstücks 2 befinden, wenn dieses mit ihnen ausgestattet ist. In dieser Situation werden der Träger 30 und damit verbunden der elektrische Stecker 40 von dem Endstück 2 der Blatthalterung 1 gehalten.
  • Der Adapter 20 ist in 9 zu Beginn seiner Einführungsbewegung in das Endstück 2 dargestellt, während er in 10 und 11 in der Mitte bzw. dann am Ende dieser Bewegung dargestellt ist. Diese Bewegung zeigt den Einbau des Blattes 3 an der Blatthalterung 1.
  • In 9 ist der Arm 76 des Trägers 30 isoliert dargestellt, wobei der elektrische Stecker von den Halterungsmitteln 8 über den Träger 30 gehalten wird, während er frei um eine Achse drehen kann, die durch mindestens einen Vorsprung 33 geht, vorzugsweise beide Vorsprünge 33. Der elektrische Stecker 40 ist natürlich an die elektrischen Kabel 51 und 52 angeschlossen.
  • In 10 greift der Arm 76, der das Führungsmittel 34 bildet, in die Führungsrampe 14, die auf der Seitenfläche des mechanischen Steckers 10 vorhanden ist. Die Führungsmittel 34 haben daher den elektrischen Stecker um die Achse, die durch den Vorsprung 33 geht, in eine Drehung in einer vertikalen Ebene versetzt, so dass er der Ausrichtung folgt, die diese Rampe vorgibt. Es wird festgehalten, dass das Einführen des Arms 76 in die Rampe 14 durch das Vorhandensein eines ausgeweiteten Sektors 79 auf der Ebene eines Einführungsteils der Rampe erleichtert wird. Mit anderen Worten, die Führungsrampe 14 enthält einen Eintrittssektor 79, der einen ausgeweiteten Querschnitt aufweist.
  • In der Winkelposition, die in 10 dargestellt ist, sind die rohrförmigen Sektoren 31 und 32 mit der Achse der inneren Kanäle des mechanischen Steckers 10 ausgerichtet, da der Arm 76 sich nun in einem geradlinigen Sektor der Führungsrampe 14 befindet. Diese Rampe wird durch den Eintrittssektor 79, gefolgt von einem geradlinigen Sektor gebildet, der sich entlang einer Achse parallel zur Richtung erstreckt, in die sich der innere Kanal oder jeder innere Kanal des mechanischen Steckers 10 erstrecken, wobei diese Kanäle zum Beispiel Scheibenreinigungsflüssigkeitszufuhrkanäle sind.
  • In 11 befindet sich der Adapter 20 am Ende seiner Bewegung am Endstück 2. Die Führungsmittel 34 sind vollständig in die Führungsrampe 14 eingesetzt und der zurückziehbare Verriegelungsknopf 4 befindet sich in der Öffnung 7. Dies beendet die Einführung des elektrischen Steckers 40 in den inneren Kanal oder die inneren Kanäle des mechanischen Steckers 10, wobei die rohrförmigen Sektoren 21 und 32 des Trägers 30 in den inneren Kanälen des mechanischen Steckers 10 eingebaut sind.
  • Die Baugruppe gemäß der Erfindung kann dann aus ihrer Serviceposition, wie in den 9 bis 11 dargestellt, in ihre Betriebsposition bewegt werden, wie in 7 und 8 dargestellt. Die Drehung des Blattes 3 relativ zum Endstück 2 um die Achse, die durch die Welle 17 geht, bewirkt eine Lösung der Vorsprünge 33 relativ zu den Halterungsmitteln 8.
  • Es wird nun der Austausch eines Blattes an einer Blatthalterung eines Scheibenwischersystems beschrieben, das eine Baugruppe gemäß der Erfindung enthält, umfassend die Demontage des verbrauchten Blattes und das Ersetzen desselben durch ein neues Blatt.
  • Der Mechaniker beginnt mit dem Anordnen des Blattes 3 in der Serviceposition, wobei es in einem Winkel zwischen 5° und 25° relativ zur zweiten Längsrichtung der Blatthalterung 1 geneigt wird. Dabei treten die Vorsprünge 33 des Trägers 30 in die Halterungsmittel 8 ein, nämlich in die zylindrischen Teil 19 der Hohlräume 9 der Parallelepipede, die an jeder der zwei Seitenflächen 2a und 2b des Endstücks 2 befestigt sind. Der Träger 30 wird dann von diesen Halterungsmittel longitudinal in Position gehalten, bleibt aber frei, so dass er um die Achse drehen kann, die durch diese Vorsprünge geht.
  • Diese Bewegung aus der Betriebsposition in die Serviceposition versetzt das Blatt 3 auch relativ zum Adapter 20 in Drehung, der mit dem Endstück 2 ausgerichtet bleibt, an dem er montiert ist. Dank der Flexibilität der länglichen Zunge 72 folgt dann ein Entriegeln der Verriegelungsmittel 71 durch Lösen des Zahnes 73. Dies ermöglicht eine relative Längsbewegung oder Verschiebungsbewegung zwischen dem elektrischen Stecker 40 und dem mechanischen Stecker 10 nach der Demontage des Adapters 20 von dem Endstück 2.
  • Diese Demontage erfolgt durch Drücken des zurückziehbaren Verriegelungsknopfes 4, so dass er aus der Öffnung 7 springt. Der Mechaniker kann den Adapter 20 in den Gleitbahnen gleiten lassen, die durch die gebogenen Ränder der Seitenflächen 2a und 2b des Endstücks 2 gebildet sind, indem er entweder am Adapter 20 zieht oder am mechanischen Stecker 10 zieht, bis das Blatt 3 vollständig in Bezug auf die Blatthalterung 1 gelöst ist.
  • Die Montage eines neuen Blattes erfolgt in umgekehrter Richtung, beginnend mit dem Öffnen des Adapters 20, um ihn in einem Winkel zum mechanischen Stecker 10 anzuordnen. Die Montage erfolgt, wenn die Baugruppe gemäß der Erfindung in der Serviceposition ist. Die Montage wird mit der Ausrichtung des Adapters 20 am Endstück 2 fortgesetzt, gefolgt vom Einsetzen in das Endstück 2, bis die Kanten 22 gegen die Anschläge der Seitenflächen 2a und 2b des Endstücks zu liegen kommen.
  • Während dieses Verschiebungsmanövers nähert sich der mechanische Stecker 10 allmählich dem elektrischen Stecker 40, vor allem dem Träger 30, und der Arm 76, der das Führungsmittel 34 bildet, tritt in die Führungsrampe 14 des mechanischen Steckers 10, wobei dieser Eintritt durch das Vorhandensein des ausgeweiteten Sektors 79 erleichtert wird. Sobald der Arm 76 in die Rampe 14 eingesetzt ist, versetzt er den elektrischen Stecker 40 und vor allem den Träger 30, in eine Drehung um die Achse, die durch die Vorsprünge 33 geht, um ihn in einem Winkelposition zu bewegen, in der das Einsetzteil des elektrischen Steckers mit der inneren elektrischen Leitung des mechanischen Steckers ausgerichtet ist. Die rohrförmigen Sektoren 31 und 32 sind mit den Innenkanälen des mechanischen Steckers 10 ausgerichtet.
  • Während der mechanische Stecker 10 und der Adapter 20 weiter gegen das Endstück 2 geschoben werden, werden die rohrförmigen Sektoren 31 und 32 in die Innenkanäle des mechanischen Steckers eingesetzt und fixieren den Träger. Dabei wird der elektrische Stecker 40 in den mechanischen Stecker gesteckt und stellt die elektrische Verbindung des Blattes mit der Stromversorgung des Fahrzeuges bereit.
  • Indem das Blatt 3 zurück gegen die Blatthalterung 1 gebracht wird, d.h., bei der Bewegung aus der Serviceposition in die Betriebsposition, führt das Absenken des Endstücks 2 gegen den mechanischen Stecker 10 dazu, dass der Vorsprung 33 den Hohlraum 9 verlässt, in dem er eingeschlossen war. Der Träger ist dann nicht mehr am Endstück 2 befestigt und kann den Bewegungen des mechanischen Steckers relativ zur Blatthalterung folgen, wenn die Windschutzscheibe abgewischt wird.
  • Die Erfindung wurde für ein Windschutzscheibenwischerblatt der ersten Blattart beschrieben, mit einem mechanischem Stecker, der zwei Innenkanäle umfasst, und einem Träger, der zwei rohrförmige Sektoren umfasst. Es ist offensichtlich, dass sie ebenso im Falle eines Trägers verwendet werden kann, der nur einen rohrförmigen Sektor enthält, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die oben beschriebene Erfindung zeigt den Arm 76 als Teil des Trägers 30 oder des elektrischen Steckers 40, der mit einem rampenförmigen Element 14 zusammenwirkt, das am mechanischen Stecker 10 gebildet ist. Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung auch einen umgekehrten Fall abdeckt, in dem das Führungsmittel 34, zum Beispiel der Arm 76, ein Teil des mechanischen Steckers 10 ist, so dass es mit einem entsprechenden Element, nämlich einer Rampe 14, am Träger 30 zusammenwirken kann, zum Beispiel an mindestens einer seiner Seitenflächen.
  • Die letztgenannte Variante hat einen nicht zu vernachlässigenden Vorteil. Tatsächlich ist der Träger ein Teil, das während der gesamten Betriebsdauer am Fahrzeug verbleibt. Es ist daher nicht beabsichtigt, dieses jedes Mal zu ersetzen, wenn das Scheibenwischerblatt getauscht wird, wie dies der Fall beim mechanischen Stecker ist. Es ist daher bevorzugt, die Rampe am Träger zu bilden, da diese Komponente im Inneren des Volumens gebildet ist, das vom Träger begrenzt ist. Dies verhindert, dass ein Vorsprung vorhanden ist, der durch den Arm gebildet wird, der von diesem Volumen absteht, mit dem Risiko, dass er durch wiederholte, aufeinander folgende Manipulationen bei der Montage und Demontage des Scheibenwischerblattes bricht. In einer gegenseitig bedingten Weise ist bevorzugt, diesen Arm am mechanischen Stecker anzuordnen, der mit dem Blatt verbunden ist, da diese mechanische Stecker immer dann ersetzt wird, wenn das Blatt getauscht wird. Der Arm ist daher jedes Mal neu, wenn das Blatt getauscht wird, wodurch eine korrekte Ausrichtung des mechanischen Steckers am Träger bei jedem Austausch des Blattes garantiert ist.

Claims (12)

  1. Baugruppe, enthaltend ein Endstück (2) einer Blatthalterung (1) eines Scheibenwischersystems und einen elektrischen Stecker (40), der eine Stromversorgung an ein Blatt (3) des Scheibenwischersystems anschließen soll, wobei das Endstück (2) Halterungsmittel (8) zum Halten des elektrischen Steckers (40) am Endstück (2) enthält, wenn sich die Baugruppe in einer Serviceposition befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Stecker (40) von dem Endstück (2) getrennt ist, wenn sich die Baugruppe in einer Betriebsposition befindet.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Halterungsmittel (8) für ein mechanisches Halten des elektrischen Steckers (40) in Bezug auf das Endstück (2) sorgen, wenn sich die Baugruppe in der Serviceposition befindet, wobei die Halterungsmittel (8) keinen Kontakt mit dem elektrischen Stecker (40) haben, wenn sich die Baugruppe in der Betriebsposition befindet.
  3. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei sich das Endstück (2) in eine erste Längsrichtung (A) erstreckt und das Blatt (3) sich in eine zweite Längsrichtung (B) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsrichtung (A) im Wesentlichen parallel zur zweiten Längsrichtung (B) ist, wenn sich die Baugruppe in der Betriebsposition befindet, während die erste Längsrichtung (A) und die zweite Längsrichtung (B) in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, wenn sich die Baugruppe in der Serviceposition befindet.
  4. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Halterungsmittel (8) mindestens ein Teil umfassen, das an einer Seitenfläche (2a, 2b) des Endstücks (2) befestigt ist und an seiner Seite im Inneren des Endstücks (2) einen Hohlraum (9) enthält, der zur Aufnahme eines Vorsprungs (33) ausgebildet ist.
  5. Baugruppe nach Anspruch 4, wobei die Halterungsmittel (8) den elektrischen Stecker (40) am Endstück (2) indirekt halten, wenn sich die Baugruppe in der Serviceposition befindet.
  6. Baugruppe nach Anspruch 5, wobei ein Träger (30) zwischen den Halterungsmitteln (8) und dem elektrischen Stecker (40) angeordnet ist, wobei der zapfenförmige Vorsprung ein Teil des Trägers (30) ist.
  7. Baugruppe nach Anspruch 4, wobei die Halterungsmittel (8) den elektrischen Stecker (40) am Endstück (2) direkt halten, wenn sich die Baugruppe in der Serviceposition befindet, wobei der Vorsprung ein Teil des elektrischen Steckers (40) ist.
  8. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Scheibenwischersystem ferner einen mechanischen Stecker (10) enthält, der am Blatt (3) befestigt ist, um es am Endstück (2) der Blatthalterung (1) zu befestigen, wobei die Baugruppe Führungsmittel (34) enthält, die zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden Element (14) des mechanischen Steckers (10) ausgebildet sind, um den elektrischen Stecker (40) mit dem mechanischen Stecker (10) beim Übergang von der Serviceposition in die Betriebsposition auszurichten.
  9. Baugruppe nach Anspruch 8, wobei die Führungsmittel (34) seitlich in Bezug auf den elektrischen Stecker (40) positioniert sind.
  10. Baugruppe nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei das Element eine Führungsrampe (14) auf dem mechanischen Stecker (10) ist.
  11. Baugruppe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei Mittel (71) zum Verriegeln des elektrischen Steckers (40) in Bezug auf den mechanischen Stecker (10) vorgesehen sind.
  12. Baugruppe nach Anspruch 11, wobei die Verriegelungsmittel (71) Teil eines Trägers (30) sind, der zwischen den Halterungsmitteln (8) und dem elektrischen Stecker (40) eingesetzt ist.
DE112011104008.3T 2010-12-02 2011-09-26 Baugruppe, umfassend ein Endstück eines Windschutzscheibenwischerarms und einen elektrischen Stecker Active DE112011104008B4 (de)

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