DE3009876C2 - Otoskop mit Auswerfereinrichtung - Google Patents

Otoskop mit Auswerfereinrichtung

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/227Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for ears, i.e. otoscopes

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Otoskop nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Medizinische Diagnosegeräte, wie Ophtalmoskope, Otoskope oder dergleichen, weisen häufig ein Teil auf,
to das mit dem Patienten in Kontakt kommt Bei einem Otoskop handelt es sich dabei um einen Ohrtrichter, der in das Ohr des Patienten eingeführt wird.
Es ist schon bekannt (US-PS 19 34 698), bei Otoskopen zur Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse un- terschiedlich geformte Ohrtrichter zu verwenden. Hieriür wird so vorgegangen, daß bei einem ganzen Satz unterschiedlich dimensionierter Ohrtrichter jeweils die Basis identisch geformt ist und eine Steckverbindung mit dem Gerät ermöglicht, das mit Hilfe eines Betäti gungsgriffes und von diesem gesteuerten Klammern das auswechselbare Teil festlegt bzw. für das Auswechseln freigibt Die auszuwechselnden Teüe stellen aber einen Grundbestandteil des Gerätes dar, sind aus Metall gefertigt und müssen nach dem Kontakt mit dem Patien- ten aufwendig gereinigt werden.
Es ist deshalb auch schon das dem Oberbegriff zugrundeliegende Gerät bekannt (DE-OS 20 29 892), bei dem ein als Ohrtrichter ausgebildeter und fest in das Gerät integrierter Gerätekopf einen auswechselbaren, aufsetzbaren Ohrtrichter aufzunehmen vermag. Auf diese Weise ist es möglich, den Ohrtrichter jeweils nach seiner Benutzung vom Otoskop abzunehmen und einen neuen Ohrtrichter für den nächsten Patienten aufzusetzen. Der Übergang zum Einmalohrtrichter ist damit möglich.
Das ist günstig. Nachteilig ist es aber noch, daß der Ohrtrichter von Hand vom behandelnden Arzt oder seiner Assistentin vom Diagnosegerät abgezogen werden muß. Dabei muß die möglicherweise durch Patienten kontakt verschmutzte oder gar insizierte Außenseite des Ohrtrichters berührt werden. Das ist unhygienisch und erfordert zusätzlichen Reinigungsaufwand oder die Benutzung zusätzlicher Werkzeuge zum Abnehmen des Ohrtrichters.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein medizinisches Diagnosegerät wie ein Otoskop oder dergleichen, mit einer integrierten Vorrichtung zu versehen, die ein Berühren des abzunehmenden Trichters für dessen Trennung vom Ger?.t unnötig macht
so Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst Man erkennt, daß es hier nach durchgeführter Diagnose genügt den Auswerferbetätiger zu drücken. Diese Bewegung wird in einen Auswerfhub des Auswerfers umgesetzt, der damit den Ohrtrichter vom Gerät trennt Dieser Arbeitsgang kann über einem Abfallsammler oder dergleichen durchgeführt werden, in den der verschmutzte Ohrtrichter nach seiner Trennung vom Gerät fällt Durch Aufstecken eines neuen Ohrtrichters ist das Gerät sogleich wieder benützungsbereit. Man erhält so ein Gerät, das erstmals vollständig die Vorteile der Einmal-Ohrtrichter auch in der Gerätehandhabung berücksichtigt.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 erhält man
eine besonders einfache Konstruktion des Aiiswerfers, für den nur ein zusätzlicher Teil erforderlich wird, nämlich der Auswerfer. Für den Auswerferbetätiger wird hingegen ein vorhandenes Element, nämlich die Lupe
verwendet
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ergibt bei einfacher Konstruktion eine wirkungsvolle Betätigung des Auswerfers durch die Lupe.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 läßt sich ein frühes Einsetzen der Wirksamkeit des Auswerfers sicherstellen. Dies gilt auch dann, wenn der Auswerfer über die dem behandelnder. Arzt zugekehrte Seite des Gehäuses Oberhaupt nicht hervorsteht
Die Ausbildung des Auswerfers als Auswerferplatte nach Anspruch 5 ist herstellungstechnisch einfach und mechanisch wirksam. Da es sich um ein kleines und leichtes Teil handelt wird als Material Stahlblech, Kunststoff oder dergleichen verwendet Hier stellt sich aber das Problem der Steifigkeit Diese wird nach der Lehre des Anspruches 6 sichergestellt Überdies ist ein solcher Auswerfer einfach in eine Form zu bringen, wie sie die Freiräume innerhalb des Gerätes erfordern. Andererseits erhält man durch die Abkröpfungen bzw. Abbiegungen auch bei geringen Materialstärken eine solche Steifigkeit daß sie den Hub des Auswerferbetätigers ohne weiteres in einen Auswerfhub am Einmal-Ohrtrichter umzusetzen vermag. Hierfür genügt es, nach der Lehre des Anspruches 7 vorzugehen, um ein sicheres Auswerfen bei Betätigung des Auswerfers zu erhalten. Mechanisch besonders einfach ist dabei eine Ausbildung nach der Lehre des Anspruches 8. Statt dessen nach der Lehre des Anspruches 9 vorzugehen, stellt sicher, daß es nicht durch Verkippen des Einmal-Ohrtrichters zu Schwierigkeiten bei seiner Ablösung vom Gerät kommen kann.
Die Ausbildung nach Anspruch 10 ergibt einen günstigen Obergang des Auswerfers vom Geräteinneren zum Gsräteäußerea Die Ausbildung des Anspruches 11 erlaubt trotz dem Vorliegen der Auswerferplatte eine bequeme Durchführung der Lichtleiteinrichtung für die Ausleuchtung des Diagnosefeldes.
Die Ausbildung nach Anspruch 12 schließlich erleichtert dem Arzt die Handhabung, weil durch die Federkraft die Einzelteile immer in den gleichen Ruhelagen gehalten werden.
Man erhält auf einfachste Weise und ohne besonderen gerätetechnischen Aufwand eine Vorririitung, bei der der Einmal-Ohrtrichter ohne jede Berührung des Ohrtrichters selbst durch Druck auf die Lupe vom Otoskop getrennt und ausgeworfen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert Es zeigt
F i g. 1 etwas vereinfacht eine Schnittansicht durch ein erfindungsgemäß mit einem Auswerfer versehenes Otoskop,
F i g. 2 in gleichem Maßstab 2 :1 eine Endansicht der Lupe,
F i g. 3 im Maßstab 5 :1 einen Längsschnitt durch die Auswerferplatte in der Schnittebene von F i g. 1 und
Fig.4 im Maßstab 2 :1 eine Draufsicht auf die Aus werferplatte.
F i g. 1 deutet die Gesamtkonstruktion des Oioskops an. Dieses weist einen Gehäusegriff 10 und einen Gehäusekopf 11 auf. Der Gehäusekopf 11 ist gegebenenfalls zweiteilig ausgebildet, Die Teilungsebene ist die Längsmittelebene des Gerätes. Der Gehäusegriff 10 enthält eine Batterie 12, eine Lampenhalterung 13, eine Beleuchtungslampe 14, sowie einen ergonomisch günstig liegenden und geformten Schalter 15 für das Inbeti'iebnehmen der Belcuchtungslampe. Dieser liegt auf der dem Benutzer zugekehrten Seite des Gehäusegriffs 10. Auf der gegenüberliegtnden Seite ist ein Clip 16 zur Befestigung des Gerätes am Arztmantel vorgesehen. Der Gehäusegriff 10 besteht zweckmäßig aus Kunststoff.
Mit dem Gehäusegriff 10 ist im Wege eines Schnapp-Verschlusses oder dergleichen, der in der Figur nicht gezeigt ist der Gehäusekopf 11 verbunden. Der Gehäusekopf 11 besteht aus zwei Kopfhälften 17, von denen die rechte in der Figur zu sehen ist Der Gehäusekopf weist hinten eine von einer Lupe 18 abgedeckte Einblicksöffnung auf. Die Lupe 18 ist an ihrem oberen Rand am Gehäusekopf 11 schwenkbar befestigt. Sie hat insgesamt eine nahezu quadratische Form mit abgerundeten Ecken. An ihrem unteren Rand ist ein gegebenenfalls geriffelter Betätigungsgriff 19 vorgesehen, mit dem die Lupe in eine Ausnehmung auf der Rückseite des Gehäusekopfs 11 eingedrückt werden kann. Eine an ihr gehäusekopfseitig in der Nachbarschaft zum Betätigungsgriff 19 vorgesehene Nasenleiste 20 läuft dabei auf die rückwärtige Kante einer abgekröpften Auswerferplatte 21 auf, die durch den Innenraum des Gerätes zu seinem Vorderende geführt ist
Am Vorderende des Gehäusekopfes 11 wird von den Kopfhälften 17 ein Trichterhalter 22 erfaßt und gehaltert. Dieser hat wie die anderen, hier nicht näher erläuterten Einzelteile, die in der Figur gezeigte Form. An seinem rückwärtigen Ende legt er sich mit einem kegeligen Konus an die Innenwand der Kopfhälften 17 an. An seinem Vorderende springt er über diese hohlkegelig zulaufend vor und bildet hier die Aufnahme für einen Außentrichter 23, der ein Einmaltrichter sein kann. Zur Verhakung des Außentrichters 23 auf dem Trichterhalter 22 weist dieser an seiner Basis unmittelbar vor dem Vorderende der Kopfhälften 17 eine Nut auf. Ebenso weist an der entsprechenden Stelle der Außentrichter 23 nach innen vorstehende Vorsprünge 24 auf. Es kann so der Außentrichter 23 einfach von vorne über den Trichterhalter 22 gedrückt werden, an dem er sich dann mit Hilfe der Vorsprünge 24 lösbar verhakt. Das Vorderende der Auswerferplatte 21 greift an der rückvärtigen Kante des Außentrichters 23 an. Ein Innentrichter 25 deckt die in den Außenbereichen im Inneren der Kopthälften 17 bzw. des Trichterhalters 22 angeordneten Teile gegen den Einblick durch die Lupe 18 ab und definiert einen guten Durchblick mit einer definierten Durchblicksrichtung durch das Diagnosegerät.
Zwischen Innentrichter 25 und Außentrichter 23 bzw. der Innenfläche des Trichterhalters 22 sind überdies Lichtleiterstäbe 26 angeordnet. Diese sind dort, wo sie durch den Innentrichter 25 abgedeckt sind, strichliert angedeutet. Die Lichtaufnahme-Endflächen der Lichtleiterstäbe 26 liegen in einer Lichtaumahmehalterung 27 unmittelbar vor der Beleuchtungslampe 14. Gegebenenfalls wird hier durch eine Unterstützung der Lichtabjjab^richtung der Beleuchtungslampe 14, einen Kondensor oder dergleichen dafür gesorgt, daß das von der Beleuchtungslampe IA abgestrahlte Licht auf die Lichtaufnahme-Endflächen der Lichtleiterstäbe 26 konzentriert wird.
Ausgehend von der Lichtaufnahmehalterung 27 sind die Lichtleiterstäbe zunächst gemeinsam, dann mehrfach abgekröpft außerhalb des Innentrichtürs 25, aber innerhalb der Kopfhälften 17 geführt, wöbe.1 sie eine Durchbrechung der strichpunktiert angedeuteten Auswerferplatte 21 durchsetzen, um deren Beweglichkeit nicht zu behindern. Statt dessen können sie auch so ausgebildet sein, daß sie außerhalb der Außenkanten der Auswerferplatte 21 liegen. An ihrem Vorderende sind die Lichtleiterstäbe so ausgebildet, daß sie zwi-
10
15
20
sehen den Innenwänden des Trichterhalters 22 und den Außenwänden des Innentrichters 25 gehaltert sind.
Im folgenden soll nun auf Aufbau und Funktion der Auswerferplatte 21 näher eingegangen werden.
Fig.2 zeigt eine Endansicht der Lupe 18 mit ihrem Betätigungsgriff 19 am unteren Ende, die eine bessere Vorstellung von deren Gestalt gibt. Man erkennt insbesondere, daß der Betätigungsgriff 19 relativ breit ausgebildet ist und — ähnlich wie der Schalter 15 — ergonomisch günstig in Reichweite des Daumens des Arztes liegt, der das Otoskop an seinem Gehäusegriff 10 hält. Durch die nahezu quadratische Form steht auf der Gehäuseseite der Lupe 18 genügend Fläche zur Verfügung, um auch komplizierter geformte Auswerferplatten zu betätigen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist es die Nasenleiste 20, die auf der Gehäuseseite der Lupe 18 vorsteht und zur Führung der Lupe 18 am Gehäusekopf 11 bei der Bewegung bzw. zur Betätigung der Auswerferplatte 21 dient.
F i g. 3 zeigt stark vergrößert eine Möglichkeit für die Ausbildung der Auswerferplatte im Schnitt in der Längsmittelebene des Gerätes. Das Hinterende der Auswerferplatte 21 bildet einen Vorsprung 31, der in der Bewegungsbahn der Nasenleiste 20 liegt und den Kontakt zwischen Lupe 18 and Auswerferplatte 21 herstellt. Die Auswerferplatte verläuft dann zunächst in einer zur Durcliblicksrichtung etwa parallelen Ebene und wird dann an einer Biegelinie 32 nach unten in eine Ebene abgekröpft, auf der die Achse des Gehäusegriffs 10 senkrecht steht.
Hier weist die Auswerferplatte 21 eine Ausnehmung 33 auf, durch die die Lichtleiterstäbe 26 geführt sind. Die Ausnehmung 33 weist in Auswerf- bzw. Durchblicksrichtung eine ihre Breite quer hierzu übersteigende Länge auf, um das notwendige Spiel für den Auswerfhub zu schaffen. Von der Biegelinie 32 her gesehen jenseits der Ausnehmung 33 ist eine parallel zur Biegelinie verlaufende Biegekante 34 vorgesehen, in der die Auswerferplatte 21 wieder steil nach oben abgekröpft ist Jenseits einer weiteren Biegekante 35 schließt sich ein wiederum parallel zur Durchblicksrichtung bzw. Auswerfrichtung verlaufender Vorderendabschnitt 36 an. Der Vorderendabschnitt 36 liegt somit in einer parallelen Ebene zu der Ebene des Vorsprungs 31, jedoch höher als dieser. Der Vorderendabschnitt 36 ist in Kontakt mit dem Hinterende des Außentrichters 23, der als Einmal-Ohrtrichter nach Gebrauch vom Diagnosegerät abgeworfen werden soll.
F i g. 4 zeigt die Gestalt der Auswerferplatte 21 mit zahlreichen zur Durchblicksrichtung bzw. Auswerfrich- so tung (Pfeil 37) parallelen Außenkanten, die zwischen sich den Vorsprung 31 in der Breite der Nasenleiste 20 an der Lupe 18, einen verbreiterten Mittelabschnitt und schließlich einen Vorderendabschnitt 36 begrenzen. Die parallelen Seitenkanten des Vorsprungs 31 und des Vorderendabschnitts 36 können zur seitlichen Führung der Auswerferplatte 21 bei der Auswerfbewegung dienen.
Drückt der Arzt auf den Betätigungsgriff 19 der Lupe 18, so wird die Auswerferplatte 21 in Richtung des Pfeils 37 verlagert und löst den Kontakt der Vorsprünge 24 ω des Außentrichters 23 mit dem Trichterhalter 22. Der Einmai-Ohrtrichter wird abgeworfen. Beim Neuaufstekken eines ungebrauchten Ohrtrichters wird die Auswerferplatte 21 und über diese auch die Lupe 18 wieder in ihre Ruhelage gebracht Es kann auch noch eine Verrastung der Lupe 18 in dieser Ruhelage vorgesehen werden. In der Ruhelage soll die Lupe 18 so Hegen, daß sie
die Beobachtung des Untersuchungsfeldes durch den Untersuchungsdurcliblick des Gerätes hindurch ermöglicht.
Bezugszeichenaufstellung
10 Gehäusegriff
11 Gehäusekopf
12 Batterie
13 Lampenhalterung
14 Beleuchtungslampe
15 Schalter
16 Clip
17 Kopfhälften
18 Lupe
19 Betätigungsgriff
20 Nasenleiste
21 Auswerferplatte
22 Trichterhalter
23 Außentrichter
24 Vorsprünge
25 Innentrichter
26 Lichtleiterstäbe
27 Lichtaufnahmehalterung
31 Vorsprung
32 Biegelinie
33 Ausnehmung
34 Bie«?ekante
35 Biegekante
36 Vorderendabschnitt
37 Pfeil
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Otoskop mit einem Gehäuse, das einen Untersuchungsdurchblick auf ein ausgeleuchtetes Untersuchungsfeld aufweist, der von mindestens einem Trichter umgeben ist, dessen Achse in der Nachbarschaft der und zumindest annähernd parallel zur Durchblicksrichtung liegt oder mit dieser zusammenfällt, wobei ein Trichter lösbar auf das Vorderende des Gehäuses aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein Auswerfer beweglich gelagert ist, der einseitig am lösbaren Ohrtrichter angreift und anderseitig einen zum Auswerfen des lösbaren Ohrtrichters vorgesehenen Auswerferbetätiger aufweist
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferbetätiger die Lupe (18) des Otoskopes ist
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dte Lupe (18) an einer Kante schwenkbar am Gehäuse angeienkt ist und an der von der Schwenkkante abliegenden Kante einen Schwenk-Betätigungsgriff (19) aufweist
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lupe (18) auf ihrer dem Gehäuse zugewandten Seite eine Naserleiste (20) aufweist, in deren Bewegungsbahn ein über das Gehäuse bzw. in eine Gehäusemulde vorragender Vorsprung (31) am Hinterende des Auswerfers vorragt
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Auswerfer eine Auswerferplatte (21) ist
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferplatte (2!; ein mehrfach abgekröpftes Stanz- und/oder Biegeteil ist
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende der Auswerferplatte (21) am Hinterende des Ohrtrichters (23) angreift und in Auswerfrichtung (Pfeil 47) beweglich gelagert ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferplatte (21) an einem Puη!u bzw. einer kurzen Umfangsstrecke am Hinterende des Ohrtrichters (23) angreift.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferplatte (21) an zwei einander diametral gegenüberliegenden Punkten am Ohrtrichter (23) angreift
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse zwei Trichter (23,25) vorgesehen sind, nämlich ein Innentrichter (25) und ein als Einmal-Ohrtrichter verwendeter ausverfbarer Außentrichter (23) und die Auswerferplatte (21) im Gehäuse im Raum zwischen beiden Trichtern bzw. zwischen Innentrichter (25) und Gehäusewand angeordnet ist
11. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferplatte (21) eine mittige Ausnehmung hat, durch die eine Lichtleiteinrichtung geführt ist, die ebenfalls zwischen Innentrichter (25) und Außentrichter (23) bzw. zwischen Innentrichter (25) und Gehäusewand angeordet ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer und/oder der Auswerferbetätiger durch eine Feder und/oder eine Raste in Richtung ihrer Ruhelage beaufschlagt
bzw. in der Ruhelage fixiert sind.
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