DE3312507C2 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B10/00—Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
- A61B10/02—Instruments for taking cell samples or for biopsy
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/12—Locking and securing devices
- B25G3/16—Locking and securing devices comprising bayonet joints
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/70—Interfitted members
- Y10T403/7005—Lugged member, rotary engagement
Description
Die Erfindung betrifft ein tragbares, kraftbetriebenes Gerät
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Entnahme von Hautzellen
bekannt, mit denen verschiedene physiologische Eigenschaf
ten analysiert werden können. Kennt man beispielsweise
die Anzahl oder die Natur der von der Haut entnommenen
Hornhautbestandteile, dann kann man verschiedene Krank
heiten diagnostizieren.
Es ist bereits eine Vorrichtung beschrieben, bei der
eine mit der Haut in Kontakt gebrachte Turbinenschaufel
in Drehung versetzt wird. So wird beispielsweise in dem
Artikel "Measurement of intracorneal cohesion in man
using in vivo techniques" von R. Marks, S. Nicholls und
D. Fitzgeorge, The Journal of Investigative Dermatology,
69:299-302, 1977, eine derartige Vorrichtung beschrie
ben, mit der die Geschwindigkeit der Desquamation von
Hornhautpartikeln (Corneocyten) der Hornschicht der Haut
bestimmt werden kann. Bei dieser Vorrichtung wird eine
drehbare, mit der Haut in Kontakt stehende Lamelle durch
einen elektrischen Motor gedreht. Die Aufdrückkraft der
Lamelle gegen die Haut ist konstant, kann jedoch verändert
werden. Das Schaufelblatt befindet sich in einer Kammer,
in die eine Flüssigkeit eingeführt werden kann.
Nach einer anderen Technik geht man so vor, daß man die
Turbinenschaufel mit der Haut nicht in Kontakt bringt.
Jedoch enthält die Kammer, in der die Turbinenschaufel
sich dreht, ein oberflächenaktives Mittel. Die durch
das Schaufelblatt in Bewegung versetzte Flüssigkeit ent
zieht der Haut Hautpartikel. Nach Absaugen der Flüssig
keit kann man dann die Hautpartikel zählen und analy
sieren.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, auf die Haut von
verschiedenen Versuchspersonen gesetzt zu werden. Die
Vorrichtungen können dabei Krankheiten übertragen, wenn sie nicht
sterilisiert werden. Die Sterilisation von Vorrichtungen,
die einen Motor aufweisen, ist jedoch nicht einfach,
da man zur Sterilisation nur bestimmte Techniken anwenden
kann. Insbesondere ist die Sterilisation mit Wasserdampf
nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Werkzeug
und die das Werkzeug führenden Teile des Gerätes auf ein
fache Weise abnehmbar sind, um beispielsweise sterilisiert
werden zu können.
Diese Aufgabe wird bei einem tragbaren, kraftbetriebenen
Gerät der eingangs genannten Art mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorzugsweise weist die Werkzeugantriebswelle einen Schlitz
mit einem ersten Abschnitt, der im wesentlichen zur Drehachse
der Werkzeugantriebswelle parallel verläuft und einem zweiten
Abschnitt auf, der zur Drehachse und zu einer zu dieser Achse
senkrechten Ebene geneigt ist, so daß auf die Antriebswelle
eine Kraft in eine der beiden Achsrichtungen ausgeübt wird,
wenn die Verbindung zwischen den erwähnten Teilen hergestellt wird.
Vorzugsweise erweitert sich der erste Abschnitt des Schlitzes
zu einer Öffnung hin, die am freien Rand der Werkzeug
antriebswelle 44 mündet. Die Ebene des Randes der Werkzeug
antriebswelle verläuft bezüglich einer zur Drehachse senk
rechten Ebene vorzugsweise geneigt, derart, daß die Öffnung
dem zweiten Abschnitt des Schlitzes am nächsten ist. Gemäß
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Werkzeug
antriebswelle mit Mitteln ausgestattet, die zusammen mit
der Lagerbohrung in der Trennwand ein Längslager für die
Werkzeugantriebswelle bilden. Diese Mittel bestehen zweck
mäßigerweise aus je einem Flansch auf beiden Seiten der Trenn
wand derart, daß sich ein Flansch am Werkzeug und der andere
an der Antriebswelle befindet. Diese Mittel dienen dazu,
die Zirkulation von Flüssigkeit parallel zur gemeinsamen
Achse zu verhindern, indem Werkzeug und Werkzeugantriebs
welle axial verschoben werden.
Das Werkzeug kann beispielsweise ein Schaufelblatt sein,
das im Gehäusemundstück drehbar ist. Das Schaufelblatt
befindet sich dabei vor einer Öffnung des Gehäusemundstückes,
ragt jedoch nicht darüberhinaus. Wenn die Öffnung des
Gehäusemundstückes durch die Haut einer Versuchsperson
verschlossen ist, bildet das Gehäusemundstück um das
Schaufelblatt eine Kammer, die dann eine Flüssigkeit aufnehmen
kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im
folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines er
findungsgemäßen Gerätes zur Entnahme von Haut
partikeln,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Achse des Ge
häusemundstückes des Gerätes der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von unten des Gehäusemundstückes
der Fig. 2 entlang III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Gehäusemundstückes.
In Fig. 1 ist eine Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes
(Vorrichtung) mit Bajonett-Kupplung gezeigt. Die Fig. 2,
3 und 4 zeigen nur das Gehäusemundstück (Übergangsrohr). Die Vorrichtung be
sitzt ein Gehäuse 10, das einen elektrischen Motor ent
hält, welcher über ein Kabel 12 mit Strom versorgt wird
und über einen Knopf 14 ein- bzw. ausgeschaltet wird.
Der Motor bewegt eine Abtriebswelle 16, die in der Nähe ihres
Endes einen außen angebrachten Zapfen 18 besitzt. Die
Welle ist vorteilhafterweise zugespitzt. Diese Welle
16 ragt über einen zylindrischen Teil 20 des Körpers
hinaus, der mit zwei Zapfen 22 versehen ist, die an der
Seite, d. h. senkrecht zur Drehachse der Welle 16, heraus
ragen.
Das Übergangsrohr 24 besitzt einen ersten zylindrischen
Teil 26, dessen innerer Durchmesser geringfügig größer
ist als der des Teils 20 des Körpers 10. In den Rand
des Teils 26 sind auf der zum Körper 10 gerichteten Seite
zwei Schlitze bzw. Einschnitte 28 eingeschnitten, die
L-Form besitzen und die Verbindung des Übergangsrohrs
24 mit dem Gehäuse 10 durch Drehung ermöglichen, was allge
mein als Bajonett-Kupplung oder Bajonett-Verschluß be
zeichnet wird.
Das Übergangsrohr 24 besitzt einen zweiten zylindrischen
Teil 30, der mit dem ersteren Teil über eine kegelstumpf
artige Zone verbunden ist. Dieser Teil 30 besitzt drei
Öffnungen 32 und ist durch eine Trennwand 34 im Inneren
in zwei Abteile aufgeteilt. Die Trennwand 34 besitzt
in ihrer Mitte eine Öffnung. Der untere innere Teil des
zylindrischen Teiles 30 stellt eine Kammer 36 dar. Diese
Kammer mündet, in der Fig. 2 unten gezeigt, in eine
Öffnung 37. Diese Öffnung 37 wird auf die Haut aufge
bracht. In der Nähe dieses unteren Teiles befindet sich
ein Ansatz 38, der mit einem Kanal 40 ausgestattet ist,
der in der Kammer 36 mündet und die Einführung einer
Flüssigkeit in diese Kammer, beispielsweise mit Hilfe
einer Spritze, ermöglicht. In der Öffnung der Trennwand
34 ist ein Werkzeug 42 befestigt. Dieses Werkzeug 42
besitzt eine Werkzeugantriebswelle 44 in Form einer Hülse mit einem oberen Rand 46.
Dieser ist bezüglich der Achse der zylindrischen Teile
26 und 30 derart geneigt, daß er sich an einen ersten
Abschnitt 48 des Schlitzes, der eine erweiterte Öffnung
50 besitzt, anschließt. Die Öffnung 50 stellt den unteren
Punkt des Randes 46 dar, d. h. dieser ist der Trennwand
34 am nächsten. Der erste Abschnitt 48 des Schlitzes
setzt sich in einem zweiten Abschnitt 52 fort,
der bezüglich einer zu der Achse der beiden zylindrischen
Teile 26 und 30 senkrechten Ebene geneigt ist.
Das Werkzeug 42 besitzt an dem der Hülse 44 gegenüberlie
genden Ende eine Schaufelplatte 54. Außerdem ragen zwei
Flansche 56 und 58 an der Seite des Werkzeuges 42 her
aus. Dabei befindet sich ein Flansch auf der einen und
der andere Flansch auf der anderen Seite der Trennwand
34 und der Abstand dieser beiden Flansche 56 und 58 ist
größer als die Dicke der Trennwand 34. Um den Zusammen
bau zu ermöglichen, ist das Werkzeug 42 aus zwei Teilen
gefertigt, die zusammengesetzt werden können. Dies ist
in der Fig. 2 gezeigt.
Das Übergangsrohr und das Werkzeug bestehen vorzugsweise
aus Metall, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, damit
sie mit Wasserdampf oder auf jede andere Art und Weise
sterilisiert werden können. Das Gehäuse 10 kann aus jedem
geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus geform
tem Kunststoff. Die Welle 16 besteht im allgemeinen aus
Metall, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert folgender
maßen. Vor der Benutzung sind das Gehäuse 10 und das Über
gangsrohr 24 normalerweise voneinander getrennt. Das
sterilisierte Übergangsrohr 24 wird dabei so aufbewahrt,
daß es nicht verschmutzen kann. Zur Entnahme von Haut
partikeln geht man nun folgenderweise vor. Man hält das
Übergangsrohr 24 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung
gegenüber der Welle 16 des Gehäuses 10. Das Übergangsrohr
nähert man dann der Welle, wobei man die Welle 16 und
das Werkzeug 42 entlang der gemeinsamen Drehachse bewegt.
Die Spitze der Welle 16 führt letztere dann in
die Hülse 44. Sobald der Zapfen auf der Höhe des Randes
46 ankommt, bewirkt die Neigung dieses Randes, daß sich
entweder der Zapfen 60 oder das Werkzeug 42 drehen, bis
daß der Zapfen 10 mit dem ersten Abschnitt 48 des Schlitzes
ausgerichtet ist.
Schiebt man nun das Übergangsrohr 24 weiter auf, dann
gleitet der Zapfen im Schlitz und gelangt bis zum zweiten
Abschnitt 52 des Schlitzes. In diesem Moment beginnt
der zylindrische Teil 20 des Körpers in den zylindrischen
Teil 26 des Übergangsrohres einzudringen. Der Benutzer
richtet die Schlitze 28 und die Zapfen 22 so aus, daß
sie sich gegenüberstehen. Dann drückt er das Übergangsrohr
24 gegen das Gehäuse 10 und dreht schließlich, damit die
Zapfen 22 im Boden der Schlitze 28 einrasten. Bei dieser
Drehung dringt der Zapfen 18 in den zweiten Abschnitt
52 des Schlitzes des Werkzeuges und/oder versetzt letzte
res in Drehung.
Die Vorrichtung ist nun zur Benutzung bereit. Der Benutzer
setzt die Öffnung 37 auf die Haut der zu untersuchenden
Person. Über den Kanal 40 führt er eine geeignete Menge
einer Flüssigkeit, beispielsweise eine oberflächenaktive
Flüssigkeit, ein. Dann betätigt der Benutzer den Knopf
14, so daß der Motor die Welle 16 mit der gewünschten
Geschwindigkeit dreht. Die Welle 16 dreht sich so, daß
der Zapfen 18 bis ans geschlossene Ende des zweiten Ab
schnittes 52 des Schlitzes geschoben wird. Dadurch übt
der Zapfen 18 auf die Kante des zweiten, geneigten Ab
schnittes eine Kraft aus. Die Kante stellt somit einen
Mitnehmer dar und zieht daher das Werkzeug 42 in der
Fig. 2 nach oben, bis der Flansch 58 die Trennwand 34
des Übergangsrohres berührt. Daher kann die in der Kammer
36 enthaltene Flüssigkeit nicht über die in der Trennwand
34 in der Mitte befindliche Öffnung entweichen.
Nach einer bestimmten Zeit stellt man den Motor ab und
saugt die Flüssigkeit aus der Kammer 36 durch den Kanal
40, beispielsweise mit Hilfe einer Spritze ab, und unter
sucht sie dann anschließend. Das Übergangsrohr wird in
umgekehrter Weise wie oben beschrieben, abgenommen. Es
kann daraufhin auf Neue sterilisiert werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der zweite Ab
schnitt 52 des Schlitzes des Werkzeuges 42 derart geneigt,
daß bei der Drehung des Motors das Werkzeug in der
Fig. 2 nach oben gezogen wird. Durch Zusammenwirken der Trenn
wand 34 und des Flansches 58 wird dadurch eine Abdichtung
erzielt. Dieser zweite Abschnitt 52 kann jedoch auch
umgekehrt geneigt sein, derart, daß bei der Drehung das
Werkzeug nach unten gedrückt wird und der Flansch 56
mit der Trennwand 34 in Berührung kommt. Der Abdichtungs
effekt ist im wesentlichen derselbe, jedoch ist das Schau
felblatt 54 näher an der Haut.
In der Fig. 5 ist eine Ausführungsform des zweiten Ab
schnittes des Schlitzes mit einer derartigen umgekehrten
Neigung gezeigt, siehe das Bezugszeichen 62. Dieses Über
gangsrohr 60 unterscheidet sich vom Übergangsrohr 24
in einigen Merkmalen. Im folgenden sollen nur die unter
schiedlichen Merkmale beschrieben werden. Dieses Über
gangsrohr besitzt keinen Ansatz, der die Einführung einer
Flüssigkeit ermöglicht. An seiner unteren Seite besitzt
dieses Übergangsrohr eine Schleifscheibe 64, die leicht gegen
die Haut gedrückt wird. Dabei wird diese Scheibe gegen
das Werkzeug 66 gedrückt. Deshalb muß die Neigung dieses
zweiten Abschnittes des Schlitzes 62 umgekehrt sein zu
derjenigen des Abschnittes 52 des Schlitzes des Über
gangsrohres der Fig. 2. Ansonsten besitzt dieses Über
gangsrohr die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Merkmale.
Obwohl hier nur eine Vorrichtung zur Entnahme von Haut
partikeln beschrieben ist, kann das erfindungsgemäße Gerät
auch für verschiedene andere Anwendungsarten
eingesetzt werden. Dies ist insbesondere dann der Fall,
wenn ein Drehwerkzeug, das sich in bezug auf ein Über
gangsrohr dreht, durch einen in einem Körper angebrachten
Motor in Drehung versetzt werden soll. Die Bajonett-Kupplung
ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Schlitz einer
Hülse, der sich entweder im Werkzeug oder im Mitnahmeorgan
befindet, in Form eines geneigten Abschnittes endet.
Dann kann nämlich das Werkzeug in der einen oder anderen
Richtung entlang der Achse verschoben werden. Die Hülse
kann auch einen doppelten Schlitz aufweisen, wobei dieser
doppelte Schlitz einen ansteigenden Abschnitt auf einer
Seite des ersten Abschnittes des Schlitzes und einen
absteigenden Abschnitt auf der anderen Seite besitzt.
Dadurch wird das Werkzeug je nach Drehrichtung zum Motor
hin bzw. von ihm weg gedrückt.
Obwohl die Hülse in den Figuren nur mit einem Schlitz
ausgestattet ist, kann die Hülse auch mehrere Schlitze
besitzen. Gleichermaßen kann auch die erste Kupplung
des Übergangsrohres mit dem Körper eine beliebige Anzahl
von Zapfen und eine entsprechende Anzahl von Schlitzen
aufweisen.
Claims (7)
1. Tragbares kraftbetriebenes Gerät, insbesondere zum Aufnehmen von
Zellenproben für eine Diagnosestellung, bestehend aus
- 1.1 einem Gehäuse (10), in dem ein Rotationsmotor und dessen Abtriebs welle gelagert sind,
- 1.2 einem Abriebwerkzeug (54, 64) das von der Abtriebswelle (16) antreib bar und in einer Kammer (36) angeordnet ist,
- 1.3 einer Öffnung (37) der Kammer, deren Öffnungsrand auf ein Objekt aufsetzbar ist, um das Werkzeug (54, 64) mit diesem Objekt (z. B. der Haut einer zu untersuchenden Person) in Kontakt zu bringen,
gekennzeichnet durch
- 1.4 ein hülsenförmiges Gehäusemundstück (24), das mit dem Gehäuse (10) über eine Bajonettkupplung (Gehäusekupplung 26, 28, 20, 22) ver bunden ist,
- 1.5 eine Trennwand (34) im Gehäusemundstück (24), die quer zur Längs achse des Gehäusemundstücks angeordnet ist und die die Kammer (36) von einem Kupplungsraum für die Abtriebswelle (16) des Rotationsmotors und der Werkzeugantriebs welle (44) trennt und die ein Querlager (Lagerbohrung in der Trennwand 34) für die Werkzeug antriebswelle (44) aufweist,
- 1.6 eine Bajonettkupplung (Wellenkupplung 16, 18, 44, 48, 50, 52) zwischen der Abtriebswelle (16) des Rotationsmotors und der An triebswelle (44) des Abriebwerkzeuges (54, 64).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkzeugantriebswelle (44) einen Schlitz (48, 52)
mit einem ersten Abschnitt (48), der im wesentlichen
zur Drehachse der Werkzeugantriebswelle (44) parallel
verläuft, und einen zweiten Abschnitt (52) aufweist,
der zur Drehachse und zu einer zu dieser Achse senk
rechten Ebene geneigt ist, so daß auf die Antriebswelle
(44) eine Kraft in eine der beiden Achsrichtungen aus
geübt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Abschnitt
(48) des Schlitzes zu einer Öffnung (50) erweitert,
die am Rand (46) der Werkzeugantriebswelle (44) mündet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene des Randes (46) der Werkzeugantriebswelle
(44) bezüglich einer zur Drehachse senkrechten Ebene
geneigt verläuft, derart, daß die Öffnung (50) dem
zweiten Abschnitt (52) des Schlitzes am nächsten ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkzeugantriebswelle (44) mit Mitteln ausgestattet
ist, die zusammen mit der Lagerbohrung in der Trennwand
(34) ein Längslager für die Werkzeugantriebswelle
bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel aus je einem Flansch (56, 58) auf beiden
Seiten der Trennwand (34) bestehen.
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