DE10311690A1 - Ansaugventil für die Verwendung in einem Endoskop - Google Patents

Ansaugventil für die Verwendung in einem Endoskop

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DE10311690A1
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endoscope
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DE10311690A
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Mitsuo Kondo
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Fujinon Corp
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Fuji Photo Optical Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00064Constructional details of the endoscope body
    • A61B1/00066Proximal part of endoscope body, e.g. handles
    • A61B1/00068Valve switch arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/12Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements

Abstract

Ansaugventil für die Verwendung in einem Endoskop, umfassend: ein Ventilgehäuse, das in einem Steuerteil eines Endoskops angeordnet und verbunden ist mit einer Ansaugseitenbahn, die eine Öffnung als Ansaugeinlaß an dem vordersten distalen Ende des Einführabschnitts des Endoskops hat und das zudem verbunden ist mit einer Seitenbahn zu einer Ansaugquelle, die mit einer Unterdruck-Erzeugungsquelle verbunden ist; ein Ventilteil, das in das Ventilgehäuse eingepaßt ist, um in dessen Inneren eine Gleitbewegung durchführen zu können und das derart ausgebildet ist, daß es den Zustand, in welchem die Ansaugseitenbahn abgeschnitten ist von der Seitenbahn zur Ansaugquelle, umschalten kann in den Zustand, bei welchem die Ansaugseitenbahn kommuniziert mit der Seitenbahn zur Ansaugquelle oder umgekehrt, entsprechend der Position des Ventilteils in dem Ventilgehäuse, wobei eine Nut, die in der äußeren Umfangsfläche des Ventilteils ausgebildet ist, welche in Kontakt gelangt mit der Innenseite des Ventilgehäuses. Damit werden Fremdstoffe wie beispielsweise Körperfluide und andere, die an einem Spalt zwischen dem Ventilgehäuse und dem Ventilteil anhaften, in die Nut getrieben, die in der äußeren Umfangsfläche des Ventilteils ausgebildet ist, und zwar aufgrund der Gleitbewegung des Ventilteils, wodurch verhindert wird, daß die Gleitreibung sich erhöht. Damit kann eine Ansaugschaltkontrolle stabil und reibungslos durchgeführt werden (Fig. 1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein in einem Endoskop eingebautes Ansaugventil, insbesondere für ein Endoskop zur medizinischen Verwendung.
  • Im allgemeinen sind Endoskope zur Verwendung bei medizinischen Untersuchungen des Körperinnenraums sowie Organen mit einem Ansaugmechanismus versehen, mit dem Schmutzstoffe, Schleim und anderes Material, das die endoskopische Untersuchung behindern könnte, aus dem Körperinnenraum an- bzw. abgesaugt werden. Der Ansaugmechanismus dieser Art ist mit einer Ansaugbahn bzw. einem Ansaugkanal ausgestattet, dessen ein Ende sich als Ansaugeinlaß am vordersten, distalen Ende des Einführabschnitts des Endoskops öffnet und dessen anderes Ende mit einer Unterdruckerzeugungsquelle verbunden ist. Ist es erforderlich, Schmutzstoffe, Schleim, Körperfluide und anderes, sich in dem Körperinnenraum befindliches Material zu entfernen, so wird die Unterdruck- Erzeugungsquelle betrieben, über die eine Unterdruckansaugkraft auf das Innere der Ansaugbahn wirkt. Hierdurch werden Schmutzstoffe, Schleim und anderes sich in dem Körperinnenraum befindliches Material durch den Ansaugeinlaß am vordersten, distalen Ende des Endoskops, angesaugt.
  • Bezugnehmend nun auf die Fig. 7, wird dort schematisch der Aufbau eines gesamten Endoskops dargestellt. Dieses Endoskop 200 ist derart aufgebaut, daß ein Einführteil 204 mit einem Steuerteil 202 verbunden ist. Ein Universalkord 206 zweigt von dem Steuerteil 202 ab und ist angeschlossen an einer Unterdruck-Erzeugungsquelle (nicht gezeigt) und zudem an einer Lichtquelle (nicht gezeigt).
  • Das Einführteil 204 ist mit einem Einführkanal 208 versehen, über den medizinische Behandlungsinstrumente wie beispielsweise Zangen und andere Instrumente für die ausschließliche Verwendung im Endoskop, durchgeführt werden können. Der Einführkanal 208 für Behandlungsinstrumente kommuniziert mit einem Primäreinlaß 210 für die Behandlungsinstrumente, der sich zu dem Steuerteil 202 hin öffnet.
  • Da der Einführkanal 208 für Behandlungsinstrumente auch als Ansaugbahn bzw. -kanal Verwendung finden kann, ist es möglich, daß seine vorderste Öffnung als Ansaugeinlaß betreibbar ist. Dieser Einführkanal 208 für Behandlungsinstrumente schließt an einer bestimmten Stelle im Inneren des Steuerteils 202 an eine Ansaugseitenbahn bzw. einen Ansaugseitenkanal 212 an.
  • Die Ansaugseitenbahn 212 kommuniziert über ein in dem Steuerteil 202 vorgesehenes Ansaugventil 216 mit einer Seitenbahn bzw. einem Seitenkanal 214 zu einer Ansaugquelle. Auf diese Weise wird eine Ansaugstrecke gebildet über den Einführkanal 208 für die Behandlungsinstrumente, die Ansaugseitenbahn 212 und die Seitenbahn 214 zu der Ansaugquelle. Die Ansaugbahn 214 zu der Ansaugquelle ist im Inneren des Universalkords 206 vorgesehen und mit der Unterdruckquelle (nicht gezeigt) verbunden.
  • Das Ansaugventil 216 ist ein Ventil zur Steuerung des Wechsels der Verbindung zwischen der Ansaugseitenbahn 212 und der Seitenbahn 214 zu der Ansaugquelle. Fig. 8 verdeutlicht ein Beispiel des Aufbaus eines Ventils dieser Art.
  • Das Ansaugventil 216 umfaßt ein Ventilgehäuse 218, das an dem Steuerteil 202 des Endoskops 200 angebracht ist, sowie ein Ventilteil 220, das in dem Ventilgehäuse 218 angeordnet ist, um eine Gleitbewegung in Reaktion auf die Herunterdrückbewegung eines Knopfes bzw. Drückers 221 vornehmen zu können.
  • In der äußeren Umfangsoberfläche, um den unteren Teil des Ventilteils 220 ist eine aktive Blockadefläche 222 ausgebildet, während ein seitliches Durchgangsloch 224 an der Oberseite der aktiven Blockadefläche 222 ausgebildet ist. Der untere Abschnitt des Ventilteils 220 ist offengehalten und kommuniziert mit dem obigen, seitlichen Durchgangsloch 224.
  • Die Ansaugseitenbahn 212 und die Seitenbahn 214 zu der Ansaugquelle sind über das Ventilgehäuse 218 miteinander verbunden. Bei einer Gleitbewegung des Ventilteils 220, gelangt die Ansaugseitenbahn 212 über das seitliche Durchgangsloch 224 des Ventilteils 220 in Verbindung mit der Seitenbahn 214 zu der Ansaugquelle und wird von der Seitenbahn 214 der Ansaugquelle durch die aktive Blockadefläche 222 abgeschnitten bzw. abgeschottet.
  • Solange sich das Endoskop in Verwendung befindet, wird der angetriebene Zustand der Unterdruck-Erzeugungsquelle (nicht gezeigt) fortwährend aufrechterhalten. Wird keine Ansaugsteuerung vorgenommen, so befindet sich der Knopf bzw. Drücker 221 einerseits nicht heruntergedrückt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Folglich ist die Ansaugseitenbahn 212 durch die aktive Blockadefläche 222 des Ventilteils 220 von der Seitenbahn 214 zu der Ansaugquelle abgeschnitten, während die Unterdruckquelle über das Ansaugventil 216 mit der Atmosphäre kommuniziert. Um genauer zu sein, kann die Seitenbahn 214 zur Ansaugquelle mit der Atmosphäre kommunizierend über das seitliche Durchgangsloch 224, eine Öffnung 232a, die in einem Sitzteil 232 zum Tragen einer den Knopf 221 betreibenden Feder 226 ausgebildet ist bzw. eine Luftfreigabeausnehmung 236. Bei diesem Aufbau befindet sich der Ansaugeinlaß, der mit der Ansaugseitenbahn 212 kommuniziert, im wesentlichen im unbelasteten Zustand gehalten.
  • Bei Durchführung der Ansaugsteuerung wird das Ventilteil 220 des Ansaugventils 216 unter Verwendung der Finger einer Hand nach unten gedrückt, so daß das Ventilteil 220 entlang des Gehäuses 218 nach unten gleitet. Mit dieser nach unten gerichteten und in Fig. 9 gezeigten Bewegung des Ventils 220, gelangt die Ansaugseitenbahn 212 über das seitliche Durchgangsloch 224 des Ventilteils 220 in kommunizierende Verbindung mit der Seitenbahn 214 zu der Ansaugquelle. Dadurch wirkt der durch die Unterdruck-Erzeugungsquelle erzeugte Ansaug-Unterdruck auf die Ansaugseitenbahn 212 ein.
  • Bei einem Ansaugventil dieser Art, wie es in der Endoskopie Verwendung findet, tritt jedoch unter gewissen Umständen auf, daß Fremdstoffe, wie beispielsweise Schmutzstoffe, Schleim und Körperfluide und andere, sich an der aktiven Blockadefläche 222 des Ventilteils 220 anheften, selbst wenn keine Ansaugsteuerung vorgenommen wird, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Falls das Ventilteil 220 bewegt wird und entlang des Gehäuses 218 gleitet, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, so kann es passieren, daß die oben erwähnten Fremdstoffe in einen Gleitabschnitt gelangen, d. h., einen sehr engen Spalt zwischen dem Ventilgehäuse 218 und der aktiven Blockadefläche 222 des Ventilteils 220. Dies bewirkt insofern ein Problem, als die Gleitreibung in dem kleinen Spalt zwischen dem Ventilgehäuse 218 und der aktiven Blokkadefläche 222 des Ventilteils 220 groß wird.
  • Falls die obige Gleitreibung größer wird als die Rückstellkraft der Feder 226, die bereitgestellt ist als Mittel zum Betätigen bzw. Anregen des Ventilteils 220, wird es folglich schwierig für das Ventilteil 220, in seine ursprüngliche Stellung zurückzugelangen. Dies macht eine reibungslose Ansaugsteuerung unmöglich.
  • Angesichts des obigen Problems ist es Ziel der Erfindung, ein verbessertes Ansaugventil zur Verwendung in der Endoskopie vorzusehen, das die Ansaugsteuerung stabiler und reibungsloser gestaltet.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß ein Ansaugventil zur Verwendung bei einem Endoskop vorgesehen, das umfaßt: Ein Ventilgehäuse, das in dem Steuerabschnitt bzw. Steuerteil des Endoskops angeordnet ist und verbunden ist mit einer Ansaugseitenbahn, die eine Öffnung als Ansaugeinlaß am vordersten, distalen Ende des Einführabschnitts des Endoskops hat und zudem verbunden ist mit einer Seitenbahn zu einer Ansaugquelle, die mit einer Unterdruck- Erzeugungsquelle verbunden ist; ein Ventilteil, das in das Gehäuse eingepaßt ist, um in dessen Inneren eine Gleitbewegung durchführen zu können und derart ausgestaltet ist, daß es den Zustand umschalten kann, in welchem die Ansaugseitenbahn abgeschnitten ist von der Seitenbahn zur Ansaugquelle, in einen Zustand, in welchem die Ansaugseitenbahn mit der Seitenbahn zur Ansaugquelle kommuniziert, oder umgekehrt, in Übereinstimmung mit der Position des Ventilteils in dem Ventilgehäuse; und eine Nut, die in der Außenumfangsfläche des Ventilteils ausgebildet ist, welche in Kontakt mit der Innenseite des Ventilgehäuses gelangt.
  • Des weiteren kann das obige Ventilteil derart aufgebaut sein, daß ein Zustand, bei welchem die Ansaugseitenbahn abgeschnitten ist, während die Seitenbahn zur Ansaugquelle mit der Atmosphäre kommuniziert und der andere Zustand, bei welchem die Seitenbahn zur Ansaugquelle abgeschnitten ist von der Kommunikation mit der Atmosphäre, während die Seitenbahn zur Ansaugquelle mit der Ansaugseitenbahn kommuniziert, von dem einen zum anderen umgeschaltet werden, oder umgekehrt, entsprechend der Position des Ventilteils in dem Ventilgehäuse.
  • Des weiteren kann die obige Nut in einer aktiven Blockadefläche ausgebildet sein, die in der äußeren Umfangsoberfläche des Ventilteils ausgebildet ist, um die Ansaugseitenbahn abzuschneiden.
  • Des weiteren kann ein luftdichtend haltendes Element vorgesehen sein, um die Luftdichtigkeit eines Gleitabschnitts zwischen dem Ventilteil und dem Ventilgehäuse aufrechtzuerhalten, wobei das luftdichtend haltende Teil in beide Enden eines Teils eingepaßt ist, das an der Außenumfangsoberfläche des Ventilteils definiert ist, um die Ansaugseitenbahn abzuschneiden und wenigstens eine Nut ist zwischen den luftdichtend haltenden Elementen an dem Außenumfangsabschnitt des Ventilteils ausgebildet.
  • Noch weiter bevorzugt ist die obige Nut in der äußeren Umfangsoberfläche des Ventilteils ausgebildet und weist eine spiralartige Form oder umfangsartige Bandform auf.
  • Wenn das Ansaugventil gemäß der Erfindung wie oben erwähnt ausgebildet ist, werden, falls Fremdstoffe wie beispielsweise Schmutzstoffe, Schleim, Blut, Körperfluide, etc. in dem Körperinnenraum an der Außenumfangsoberfläche des Ventilteils, beispielsweise der aktiven Blockadefläche festhaften, diese Fremdstoffe in die in der aktiven Blockadefläche ausgebildete Nut getrieben und verbleiben darin, wenn das Ventilteil zum Schalten des Ansaugens heruntergedrückt wird. Da verhindert wird, daß Fremdstoffe in dem Gleitabschnitt zwischen dem Ventilgehäuse und dem Ventilteil verbleiben, wird folglich keine Zunahme der Gleitreibung bewirkt. Dadurch ist ein stabiles und reibungsloses Ansaugumschalten realisierbar.
  • Noch weiter bevorzugt ist die Nut derart ausgebildet, daß je näher sie der Seitenbahn zur Ansaugquelle unter dem Ventilteil kommt, desto breiter wird sie. Da die in die Nut getriebenen Fremdstoffe in Richtung der Seitenbahn zur Ansaugquelle bewegt werden, kann eine größere Menge an Fremdstoffen im Inneren obiger Nut gespeichert werden.
  • Vorteilhaft ist die Tiefe der Nut doppelt so groß oder zumindest größer als eine Spaltbreite zwischen der Innenoberfläche des Ventilgehäuses und der äußeren Umfangsoberfläche des Ventilteils. Hierdurch wird es möglich, die an der aktiven Blockadefläche anhaftenden Fremdstoffe wirkungsvoller zu bewegen und zu speichern.
  • Bevorzugt hat der Abschnitt der Nut eine derartige Form, daß ihr Öffnungsabschnitt gegenüber ihrer Tiefe breiter ist, und beispielsweise trapezartige Form, gekrümmte Form usw. hat. Dadurch können im Falle des Reinigens des Ventilteils, die in der Nut enthaltenen Fremdstoffe leicht durch Abnehmen des Ventilteils von dem Ventilgehäuse, entfernt werden.
  • Des weiteren können mehrere Nuten so ausgebildet sein, daß sie in Richtung vertikal zu der Gleitrichtung des Ventilteils weisen. Des weiteren können mehrere Nuten so ausgebildet sein, daß sie in schräger Richtung bezüglich der Gleitrichtung des Ventilteils weisen.
  • Des weiteren können mehrere Nuten so ausgebildet sein, daß sie in Richtung vertikal zu der Gleitrichtung des Ventilteils weisen und zusätzlich wenigstens eine Nut so ausgebildet sein, daß sie in Schrägrichtung weist, derart, daß sie mit jeder der mehreren Nuten kommuniziert. Schließlich kann auch die Nut entlang der Gleitrichtung des Ventilteils ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nun detailliert im Rahmen bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit im wesentlichen gleichen Funktionen und Aufbau durch gleiche Bezugszeichen versehen sind, wobei auf eine wiederholende Beschreibung verzichtet wird. In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Ansaugventils in dem Zustand, in dem keine Ansaugbewegung durchgeführt wird (im folgenden als "ursprünglicher Zustand" bezeichnet);
  • Fig. 2 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Ansaugventils in dem Zustand, in dem eine Ansaugsteuerung durchgeführt wird (im folgenden als "Ansaugsteuerungszustand" bezeichnet);
  • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht in der Umgebung einer aktiven Blockadefläche des erfindungsgemäßen Ansaugventils, im ursprünglichen Zustand;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht in der Umgebung einer aktiven Blockadefläche des erfindungsgemäßen Ansaugventils im Ansaugsteuerungszustand;
  • Fig. 5A eine Außenansicht der Nuten, die in der aktiven Blockadefläche des erfindungsgemäßen Ansaugventils ausgebildet sind;
  • Fig. 5B eine Außenansicht in Darstellung abgeänderter Nuten, die in der aktiven Blockadefläche des erfindungsgemäßen Ansaugventils ausgebildet sind;
  • Fig. 6A eine Außenansicht der Nuten, die in der aktiven Blockadefläche des erfindungsgemäßen Ansaugventils ausgebildet sind;
  • Fig. 6B eine Außenansicht in Darstellung einer anderen Variante der Nuten, die in der aktiven Blockadefläche des erfindungsgemäßen Ansaugventils ausgebildet sind;
  • Fig. 7 eine Darstellung unter Verdeutlichung des Gesamtaufbaus eines Endoskops;
  • Fig. 8 eine Schnittansicht eines Ansaugventils nach dem Stand der Technik im ursprünglichen Zustand;
  • Fig. 9 eine Schnittansicht eines Ansaugventils nach dem Stand der Technik im Ansaugsteuerungszustand.
  • Zunächst sei der Gesamtaufbau eines Ansaugventils für die Verwendung in einem Endoskop gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben, wobei das Endoskop insbesondere der medizinischen Verwendung dient. Diese Figuren sind Schnittansichten, welche den Aufbau des Ansaugventils für die Verwendung im Endoskop zeigen (im folgenden lediglich als "Ansaugventil" bezeichnet) gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 zeigt einen Ansaugventilzustand, bei dem keine Ansaugsteuerung erfolgt (ursprünglicher Zustand). Mit anderen Worten, wird das Ventilteil in der abgeschnittenen Position in Bezug auf das Ansaugen gehalten. Fig. 2 zeigt einen Ansaugventilzustand, bei dem eine Ansaugsteuerung erfolgt (Ansaugsteuerungszustand). Mit anderen Worten, wird das Ventilteil in der Ansaugsteuerungsposition gehalten.
  • Ein Ansaugventil 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt ein Ventilgehäuse 102, das an dem Steuerteil des Endoskops angebracht ist, sowie ein Ventilteil 104, das in dem Ventilgehäuse 102 angeordnet ist. Das Ventilteil 104 vollführt eine Gleitbewegung in Reaktion auf das Herunterdrücken eines Knopfes bzw. Drückers 120.
  • Die untere Seitenfläche des Ventilgehäuses 102 ist mit einem Ende einer Ansaugseitenbahn bzw. eines Ansaugseitenkanals 106 verbunden, deren anderes Ende sich als Ansaugeinlaß am vordersten distalen Endabschnitt des Endoskops öffnet, d. h., dem vordersten distalen Ende des Einführabschnitts. Des weiteren ist der untere Abschnitt des Ventilgehäuses 102 mit einer Seitenbahn bzw. einem Seitenkanal 108 zu einer Ansaugquelle verbunden. Diese Seitenbahn 108 zu einer Ansaugquelle ist mit einer Unterdruck- Erzeugungsquelle, beispielsweise einer Ansaugpumpe (nicht gezeigt), verbunden.
  • Eine aktive Blockadefläche 116 ist in der äußeren Umfangsfläche um den unteren Teil des Ventilteils 104 ausgebildet, während ein seitliches Durchgangsloch 110 an der oberen Seite der aktiven Blockadefläche 116 ausgebildet ist. Der untere Abschnitt des Ventilteils 104 ist offengehalten und kommuniziert mit dem obigen seitlichen Durchgangsloch 110.
  • In der Umgebung bzw. Nähe des seitlichen Durchgangslochs 110, an der äußeren Umfangsfläche des Ventilteils 104, beispielsweise den oberen und unteren Abschnitten des seitlichen Durchgangslochs 110, sind luftdicht haltende Elemente (Abdichtelemente) vorgesehen. Diese Elemente können beispielsweise O-Ringe 112 und 112b sein, während ein anderes Abdichtelement in Form eines O-Rings 112c in der Umgebung des unteren Abschnitts des Ventilteils 104 vorgesehen ist. Zwei O-Ringe 112b und 112c der obigen drei O-Ringe, wirken als luftdicht haltende Elemente an sowohl den oberen und unteren Enden eines Abschnitts, der an der äußeren Umfangsfläche des Ventilteils 104 zum Abschneiden der Ansaugseitenbahn 106 definiert ist. Das heißt, daß diese O-Ringe 112a, 112b und 112c ermöglichen, eine Luftdichtigkeit des Gleitabschnitts zwischen dem Ventilgehäuse 102 und der aktiven Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 aufrechtzuerhalten.
  • Durch die Gleitbewegung des Ventilteils 104, können die Ansaugseitenbahn 106 und die Seitenbahn 108 zur Ansaugquelle durch die aktive Blockadefläche 116 abgeschnitten bzw. abgeschottet werden, wie dies in Fig. 1 erkennbar ist. Hingegen kommunizieren sie miteinander über das seitliche Durchgangsloch 110 des Ventilteils 104, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Des weiteren ist der Knopf bzw. Drücker 120 mit einem Mittel zum Betreiben bzw. Anregen, beispielsweise einer Feder 114 versehen, die das Ventilteil 104 anregt, sich zusammen mit dem Knopf 120 als ein Körper nach oben in Bezug auf das Ventilgehäuse 102 zu bewegen. Um genauer zu werden, ist die Feder 114 zwischen dem unteren Endabschnitt 121 des Knopfes 120 und einem Sitzteil 115 für die Feder, vorgesehen.
  • Der obige Sitzteil 115 für die Feder hat ein darin ausgebildetes, kommunizierendes Loch 115a. Die äußere Umfangsfläche des Knopfes 120 beinhaltet mehrere Luftausströmausnehmungen 122, die darauf in einem vorbestimmten Intervall ausgebildet sind. Befindet sich das Ansaugventil 102 nicht im Ansaugsteuerungszustand (d. h., das Ventilteil ist in der vom Ansaugen abgeschnittenen Position gehalten, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist), so kommuniziert die Seitenbahn 108 zur Ansaugquelle, die mit der Unterdruck-Erzeugungsquelle (nicht gezeigt) verbunden ist, mit der Atmosphäre über das seitliche Durchgangsloch 110 des Ventilteils 104, das Loch 115a des Sitzteils 115 für die Feder bzw. die Luftausströmausnehmungen 122 des Knopfes 120. Als Folge dessen, ist der mit der Ansaugseitenbahn 106 kommunizierende Öffnungsabschnitt am vordersten distalen Ende des Endoskops in dem im wesentlichen nicht belasteten Zustand gehalten.
  • In diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet die aktive Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 mehrere Nuten 118, welche in der aktiven Blockadefläche 116 derart ausgebildet sind, daß Fremdstoffe wie beispielsweise Blut und andere, die an der aktiven Blockadefläche 116 anhaften, einfach in die Nuten 118 gelangen können. Um genauer zu werden, werden obige Nuten 118 in der aktiven Blockadefläche 116 ausgebildet, die zwischen den O-Ringen 112b an dem unteren Endabschnitt des seitlichen Durchgangslochs 110 und dem O-Ring 112c in der Nähe des unteren Abschnitts des Ventilteils 104 definiert ist.
  • Als nächstes wird die Funktion der, wie oben erwähnt, in dem Ventilteil 104 des Ansaugventils 100 ausgebildeten Nut 118 unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 3 und 4 sind vergrößerte Ansichten in Darstellung des Abschnitts in der Umgebung bzw. Nähe der aktiven Blockadefläche 116 des Ventilteils 104, und zwar in zwei jeweiligen Zuständen, die denjenigen der in Fig. 1 bzw. 2 gezeigten entsprechen. Fig. 3 zeigt den Zustand, bei dem das Ansaugventil 100 keine Ansaugbewegung (ursprünglicher Zustand) vollführt, während Fig. 4 den Zustand zeigt, bei welchem das Ansaugventil 100 die Ansaugsteuerung (Ansaugsteuerungszustand) vollführt.
  • In dem Zustand, in dem, wie in Fig. 3 gezeigt, kein Ansaugbetrieb durchgeführt wird, können die o. g. Fremdstoffe zur Innenseite der Nut 118 getrieben werden und dort dazu veranlaßt werden, zu verbleiben, durch Herunterdrücken des Knopfes 120 mit den Fingern, so daß das Ansaugventil 100 in den Zustand des in Fig. 4 gezeigten Ansaugbetriebs gelangt, selbst wenn Fremdstoffe, wie Blut und andere, noch an der aktiven Blockadefläche 116 des Ventils 104 verbleiben.
  • Da die obigen Fremdstoffe zur Innenseite der Nut 118 getrieben werden, kann demgemäß, selbst wenn die Ansaugseitenbahn 106 dazu veranlaßt wird, durch Herunterdrücken des Ansaugventils 100 mit der Seitenbahn 108 zur Ansaugquelle zu kommunizieren, verhindert werden, daß die Gleitreibung des Gleitabschnitts zwischen der inneren Oberfläche des Ventilgehäuses 102 und der aktiven Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 aufgrund obiger Fremdstoffe vergrößert wird.
  • Nun wird die Form der Nut 118, die in der aktiven Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 ausgebildet ist, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Fig. 5A ist eine Darstellung, die einen Umriß des Aufbaus der mit Nuten 118 versehenen aktiven Blockadefläche 116 zeigt, während Fig. 5B eine Darstellung ist, die ein Beispiel für die Formvariation der Nut 118 zeigt.
  • Wie in Fig. 5A gezeigt, kann die, die in der aktiven Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 ausgebildete Nut 118, eine spiralartige Form haben. Die Nut 118 kann aber auch die Form eines umfangsartigen Bandes haben, wie dies in Fig. 5B gezeigt ist.
  • Die, wie in Fig. 5A gezeigte, spiralartig geformte Nut 118 kann die an der aktiven Blockadefläche 116 haftenden Fremdstoffe leichter einfangen und entfernen als die in Fig. 5B gezeigte Nut 118 mit dem umfangsartigen Band. Folglich kann eine größere Menge an Fremdstoffen in der Innenseite der Nut 118 gesammelt werden. Hierdurch wird verhindert, daß sich die Gleitreibung zwischen dem Ventilgehäuse 102 und der aktiven Blockadefläche 116 aufgrund obiger Fremdstoffe erhöht.
  • Wie aus den Fig. 5A und 5B erkennbar, ist des weiteren bevorzugt, daß die Breite der in der aktiven Blockadefläche 116 ausgebildeten Nut 118 entlang der Richtung der Seitenbahn 108 zur Ansaugquelle breiter gemacht wird (d. h. der Abwärtsrichtung in den Fig. 5A und 5B). Mit einer derartigen Gestaltung der Nut 118 bewirkt eine Wiederholung des Ansaugumschaltbetriebs eine Bewegung der an der aktiven Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 anhaftenden Fremdstoffe entlang der Richtung der Seitenbahn 108 zur Ansaugquelle und ermöglicht, daß eine größere Menge an Fremdstoffen in der Nut 118 gespeichert werden kann.
  • Weiter bevorzugt ist die Schnittform der in der aktiven Blockadefläche 116 ausgebildeten Nut 118 derart ist, daß die Breite ihres Öffnungsabschnitts größer ist als ihre Tiefe. Die Schnittform kann, wie in Fig. 6A gezeigt, trapezförmig sein oder gekrümmte Form haben, beispielsweise Halbkreisform, beispielsweise eine, wie in Fig. 6B gezeigte, halb ovale Form, usw. Da die in der aktiven Blockadefläche 116 ausgebildete Nut 118 wie oben beschrieben Variationen bezüglich ihrer Schnittform haben kann, können die Fremdstoffe mit Leichtigkeit bei der überholenden Reinigung des Ansaugventils 100 entfernt werden.
  • Um die an der aktiven Blockadefläche 116 anhaftenden Fremdstoffe wirkungsvoll zum Inneren der Nut 118 zu bewegen und dort zu speichern, während das Ansaugventil 100 die Ansaugumschaltsteuerung durchführt, ist bevorzugt, daß die Tiefe der Nut 118 der aktiven Blockadefläche 116 doppelt so groß ist wie oder zumindest größer ist als die Spaltbreite zwischen dem Ventilgehäuse 102 und der aktiven Blockadefläche 116 des Ventilteils 104.
  • Als nächstes wird die Ansaugsteuerung mit Hilfe des Ansaugventils 100 beschrieben, wie diese gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel aufgebaut ist.
  • Während der Verwendung des Endoskops wird die mit der Seitenbahn 108 zur Ansaugquelle verbundene Unterdruck- Erzeugungsquelle (nicht gezeigt) immer im aktiven Zustand gehalten. Wird keine Ansaugsteuerung durchgeführt, d. h. im ursprünglichen Zustand, so ist der Knopf 120, wie in Fig. 1 gezeigt, nicht nach unten gedrückt. In diesem Zustand ist die Ansaugseitenbahn 106 durch die aktive Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 von der Seitenbahn 108 zur Ansaugquelle abgeschnitten. Dabei kommuniziert die Unterdruck-Erzeugungsquelle über das Ansaugventil 100 mit der Atmosphäre. Der mit der Ansaugseitenbahn 106 kommunizierende Ansaugeinlaß am vordersten distalen Endes des Einführabschnitts befindet sich in dem im wesentlich unbelasteten Zustand gehalten.
  • Zu Beginn der Ansaugsteuerung des Endoskops wird im Gegensatz dazu der Knopf 120 zunächst unter Verwendung der Finger einer Hand nach unten gedrückt. Durch diese Schiebebewegung gleitet das Ventilteil 104 des Ansaugventils 100 nach unten entlang dem Ventilgehäuse 102. Daher wird das Ventilteil 104, wie in Fig. 2 gezeigt, nach unten bewegt, wobei die Ansaugseitenbahn 106 über das seitliche Durchgangsloch 110 des Ventilteils 104 zum Kommunizieren mit der Seitenbahn 108 zur Ansaugquelle gebracht wird. Dadurch wirkt die durch die Unterdruck-Erzeugungsquelle erzeugte Ansaugkraft auf den Ansaugeinlaß am vordersten distalen Ende des Einführabschnitts.
  • Nach Beendigung einer gewünschten Ansaugsteuerung und wenn die Finger von dem Drück- und Bewegeteil (d. h. Knopf) 120des Ventilteils 104 entfernt sind, wird dieses Ventilteil 104 durch die elastische Kraft der Feder 114 nach oben gedrückt und gelangt wieder zurück in seinen in Fig. 1 gezeigten ursprünglichen Zustand. Dadurch werden die Ansaugseitenbahn 106 und die Seitenbahn 108 zur Ansaugquelle über die aktive Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 voneinander abgeschnitten bzw. abgeschottet.
  • Während der Wiederholung der wie oben erwähnten Ansaugsteuerung kann es passieren, daß Fremdstoffe, wie beispielsweise Blut und andere, an der aktiven Blockadefläche 116 des Ansaugventils 100 anhaften, während es in dem, wie in Fig. 1 gezeigten, ursprünglichen Zustand bleibt. Die Fremdstoffe können jedoch in das Innere der in der aktiven Blockadefläche 116 ausgebildeten Nut 118 bewegt und darin gespeichert werden, wann immer das Ansaugventil 100 in den nächsten Ansaugsteuerungszustand gelangt. Demgemäß kann die Erhöhung der Gleitreibung aufgrund der Tatsache, daß Fremdstoffe in den kleinen Spalt zwischen dem Ventilgehäuse 102 und der aktiven Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 gelangen, verhindert und die reibungslose und stabile Ansaugsteuerung realisiert werden.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Beispielsweise ist in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die in der aktiven Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 ausgebildete Nut 118 derart ausgebildet, daß sie in Richtung senkrecht zu der Gleitrichtung des Ventilteils 104 weist oder eine spiralartige Form hat. Die Nut 118 ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt. Die Nut 118 kann so ausgebildet sein, daß sie einfach in schräge Richtung weist. Des weiteren kann die Nut 118 ausgebildet werden durch Kombinieren mehrerer Nuten, die in Richtung senkrecht zu der Gleitrichtung des Ventilteils 104 weisen und der Nut, welche in schräge Richtung weist, die mit jeder der obigen mehreren Nuten kommuniziert.
  • Insofern die Nut 118 innerhalb der aktiven Blockadefläche 116 ausgebildet ist, die definiert ist zwischen dem O-Ring 112c, der in einem Teil an der Seite der Seitenbahn 108 zur Ansaugquelle vorgesehen ist und dem O-Ring 112b, der in der Nähe des seitlichen Durchgangslochs 110 vorgesehen ist, kann die Nut 118 des weiteren etwa den gleichen Effekt wie oben beschrieben liefern, selbst wenn die Nut 118 so ausgebildet ist, daß sie in die gleiche Richtung weist wie die Gleitrichtung des Ventilteils 104.
  • In dem oben diskutierten Ausführungsbeispiel wurde des weiteren erläutert, daß O-Ringe 112a, 112b und 112c jeweils als Dichtelemente der aktiven Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 Verwendung finden. Selbst wenn jedoch diese Dichtelemente nicht an der aktiven Blockadefläche 116 angeordnet sind, ist es möglich, die aktive Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 als Teil des Gleitabschnitts zwischen dem Ventilgehäuse 102 und der aktiven Blockadefläche 116 des Ventilteils 104 arbeiten zu lassen, und der Nut 118 zu ermöglichen, in diesem Teil ausgebildet zu sein.
  • Selbst wenn Fremdstoffe, wie beispielsweise Blut und andere, an der aktiven Blockadefläche des Ventilteils anhaften, wird, wie oben erläutert, gemäß der Erfindung verhindert, daß sich die Gleitreibung erhöht aufgrund dessen, daß die Fremdstoffe in dem kleinen Spalt zwischen dem Ventilgehäuse und der aktiven Blockadefläche des Ventilteils verbleiben, wodurch die stabile und reibungslose Ansaugschaltsteuerung realisiert und durchgeführt werden kann.

Claims (9)

1. Ansaugventil (100) für die Verwendung in einem Endoskop, umfassend:
ein Ventilgehäuse (102), das in einem Steuerteil eines Endoskops angeordnet und verbunden ist mit einer Ansaugseitenbahn (106)., die eine Öffnung als Ansaugeinlaß an dem vordersten distalen Ende des Einführabschnitts des Endoskops hat und das zudem verbunden ist mit einer Seitenbahn (108) zu einer Ansaugquelle, die mit einer Unterdruck-Erzeugungsquelle verbunden ist;
ein Ventilteil (104), das in das Ventilgehäuse (102) eingepaßt ist, um in dessen Inneren eine Gleitbewegung durchführen zu können und das derart ausgebildet ist, daß es den Zustand, in welchem die Ansaugseitenbahn (106) abgeschnitten ist von der Seitenbahn (108) zur Ansaugquelle, umschalten kann in den Zustand, in welchem die Ansaugseitenbahn (106) kommuniziert mit der Seitenbahn (108) zur Ansaugquelle, oder umgekehrt, entsprechend der Position des Ventilteils (104) in dem Ventilgehäuse (102), gekennzeichnet durch
eine Nut (118), die in der äußeren Umfangsfläche des Ventilteils (104) ausgebildet ist, welche in Kontakt gelangt mit der Innenseite des Ventilgehäuses (102).
2. Ansaugventil (100) für die Verwendung in einem Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (104) derart ausgebildet ist, daß ein Zustand, in welchem die Ansaugseitenbahn (106) abgeschnitten ist, während die Seitenbahn (108) mit der Atmosphäre kommuniziert und der andere Zustand, in welchem die Seitenbahn (108) zur Ansaugquelle abgeschnitten ist von der Kommunikation mit der Atmosphäre, während die Seitenbahn (108) zur Ansaugquelle mit der Ansaugseitenbahn (106), kommuniziert, von dem einen Zustand zu dem anderen Zustand umschaltbar ist, oder umgekehrt, entsprechend der Position des Ventilteils (104) in dem Ventilgehäuse (102).
3. Ansaugventil (100) für die Verwendung in einem Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (118) in einer aktiven Blockadefläche (116) ausgebildet ist, die in der äußeren Umfangsoberfläche des Ventilteils (104) ausgebildet ist, um die Ansaugseitenbahn (106) abzuschneiden.
4. Ansaugventil (100) für die Verwendung in einem Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein luftdicht haltendes Element vorgesehen ist, das einen Gleitabschnitt zwischen dem Ventilteil (104) und dem Ventilgehäuse (102) luftdicht hält, wobei das luftdicht haltende Element eingepaßt ist in beide Enden eines an der Außenumfangsfläche des Ventilteils (104) definierten Teils, um die Ansaugseitenbahn (106) abzuschneiden und wenigstens eine Nut (118) zwischen den luftdicht haltenden Elementen an dem Außenumfangsabschnitt des Ventilteils (104) ausgebildet ist.
5. Ansaugventil (100) für die Verwendung in einem Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (118) in der Außenumfangsfläche des Ventilteils (104) ausgebildet ist und eine spiralartige Form hat.
6. Ansaugventil (100) für die Verwendung in einem Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (118) in der Außenumfangsfläche des Ventilteils (104) ausgebildet ist und eine umfängliche Bandform hat.
7. Ansaugventil (100) für die Verwendung in einem Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (118) in der Außenumfangsfläche des Ventilteils (104) derart ausgebildet ist, daß, je näher die Nut (118) zu der Seitenbahn (108) zur Ansaugquelle gelangt, desto breiter ihre Breite wird.
8. Ansaugventil (100) für die Verwendung in einem Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der Nut (118) eine derartige Form hat, daß der Öffnungsabschnitt der Nut (118) breiter wird, wenn der Abstand von dem Boden der Nut (118) länger wird.
9. Ansaugventil (100) für die Verwendung in einem Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut (118) doppelt so groß oder zumindest größer ist als eine Spaltbreite zwischen der innenliegenden Oberfläche des Ventilgehäuses (102) und der äußeren Umfangsfläche des Ventilteils (104).
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