DE3009876A1 - Otoskop mit auswerfereinrichtung - Google Patents

Otoskop mit auswerfereinrichtung

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DE3009876A1 DE19803009876 DE3009876A DE3009876A1 DE 3009876 A1 DE3009876 A1 DE 3009876A1 DE 19803009876 DE19803009876 DE 19803009876 DE 3009876 A DE3009876 A DE 3009876A DE 3009876 A1 DE3009876 A1 DE 3009876A1
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/227Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for ears, i.e. otoscopes

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Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber nsM-re) Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 14. März 1980
Unser Zeichen
Wy/Sm
Rudolf Riester GmbH & Co. KG, Fabrik med, Apparate
Jungingen
Otoskop mit Auswerfereinrichtung
Die Erfindung betrifft ein Otoskop mit einem Gehäuse, das einen Untasuchungsdurchblick auf ein ausgeleuchtetes Untersuchungsfeld aufweist, der von mindestens einem Trichter umgeben ist, dessen Achse in der Nachbarschaft der oder zumindest annähernd parallel zur Durchblicksrichtung liegt oder mit dieser zusammenfällt, wobei ein Trichter lösbar auf das Vorderende des Gehäuses aufgesetzt ist.
Medizinische Diagnosegeräte, wie Ophtalmoskope, Otoskope oder dergleichen weisen häufig ein Teil auf, das mit dem Patienten in Kontakt kommt. Bei einem Otoskop handelt es sich dabei um einen Ohrtrichter, der in das Ohr des Patienten eingeführt wird.
Es ist schon bekannt, diesen Ohrtrichter auswechselbar mit dem Gehäuse des Otoskopes zu verbinden. Auf diese Weise
ist es möglich, den Ohrtrichter jeweils nach seiner Benützung
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vom Otoskop abzunehmen und einen neuen Ohrtrichter für den nächsten Patienten aufzusetzen. Der Obergang zum Einmal-Ohrtrichter ist damit möglich.
Das ist günstig. Nachteilig ist es aber noch, daß der Ohrtrichter von Hand vom behandelnden Arzt oder seiner Assistentin vom Diagnosegerät abgezogen werden muß. Dabei muß die möglicherweise durch Patientenkontakt verschmutzte oder gar infizierte Außenseite des Ohrtrichters berührt werden. Das ist unhygienisch und erfordert zusätzlichen Reinigungsaufwand oder die Benützung zusätzlicher Werkzeuge zum Abnehmen des Ohrtrichters .
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein medizinisches Diagnosegerät„ wie ein Otoskop oder dergleichen, mit einer integrierten Vorrichtung zu versehen, die ein Berühren des abzunehmenden Trichters für dessen Trennung vom Gerät unnötig macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Gehäuse ein Auswerfer beweglich gelagert ist, der einseitig am lösbaren Ohrtrichter angreift und anderseitig einen zum Auswerfen des lösharen Ohrtrichters vorgesehenen Auswerferbetätiger aufweist.
Hier genügt es also, nach durchgeführter Diagnose, den Auswerferbetätiger zu drücken. Diese Bewegung wird in einen Auswerfhub des Auswerfers umgesetzt, der damit den Ohrtrichter vom Gerät trennt. Dieser Arbeitsgang kann über einem Abfallsammler oder dergleichen durchgeführt werden, in den der verschmutzte Ohrtrichter nach seiner Trennung vom Gerät fällt. Durch Aufstecken eines neuen Ohrtrichters ist das Gerät sogleich wieder benützungsbereit. Man erhält so ein Gerät, das erstmals
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vollständig die Vorteile der Einmal-Ohrtrichter auch in der Gerätehandhabung berücksichtigt.
Zweckmäßig wird als Auswerferbetätiger die Lupe des Otoskopes verwendet. Diese kann hierfür an einer ihrer Kanten schwenkbar am Gehäuse angelenkt sein und an der von der Schwenkkante abliegenden Kante einen Schwenk-Betätigungsgriff aufweisen. Es ist günstig, der Lupe auf ihrer dem Gehäuse zugewandten Seite eine Nasenleiste oder einen ähnlichen Vorsprung anzuformen, in dessen Bewegungsbahn ein über das Gehäuse bzw. in eine Gehäusemulde für die Lupe vorragender Vorsprung am Hinterende des Auswerfers liegt. Bei einer solchen Ausbildung ist der Auswerfer sehr einfach aufgebaut, weil der Auswerferbetätiger ein in jedem Fall vorhandenes Teil ist. Das einzige zusätzlich vorzusehende Teil ist dann der Auswerfer selbst. Es ergibt sich somit eine mechanisch äußerst einfache Konstruktion.
Der Auswerfer wird zweckmäßig als Auswerferplatte ausgebildet. Diese kann aus Stahlblech, Kunststoff oder dergleichen bestehen. Notwendig ist jedoch eine genügende Steifigkeit. Diese wird dann auf besonders einfache Weise sichergestellt, wenn als Auswerferplatte ein mehrfach abgekröpftes Stanz- und/oder Biegeteil Verwendung findet. Die Platte ist auf diese Weise einfach herzustellen und in eine Form zu bringen, wie sie die Freiräume innerhalb des Gerätes erfordern. Andererseits erhält sie durch die Abkröpfungen bzw. Abbiegungen auch bei geringen Materialstärken eine solche Steifigkeit, daß sie den Hub des Auswerferbetätigers ohne weiteres in einen Auswerfhub am Einmal-Ohrtrichter umzusetzen \ermag. Hierfür genügt es, die Auswerferplatte mit ihrem Vorderende unmittelbar am Hinterende des Einmal-Ohrtrichters angreifen zu lassen. Das geschieht zweckmäßig auf eine Art und Weise, die ein sicheres Auswerfen bei Betätigung des Auswerfers ergibt.
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Hierfür kann es wünschenswert erscheinen, die Auswerferplatte an mehreren Punkten, vorzugsweise an zwei zumindest nahezu einander diametral gegenüberliegenden Punkten am Einmal-Ohrtrichter angreifen zu lassen. Je nach der Art von dessen lösbarer Befestigung am Gehäuse und dem Platzbedarf genügt es aber häufig auch, x^enn der Auswerfer nur an einem Punkt bzw. einer kurzen Umfangsstrecke am Hinterende des Einmal-Ohrtrichters, ggfs. auch in größerer Achsferne angreift. Bei einer plattenartigen Ausbildung des Auswerfers wird dieser zweckmäßig mit einer mittigen Ausnehmung versehen, durch die alle jene Teile geführt werden, die etwa in der Achse des Gehäusegriffs von diesem in den Gehäusekopf laufen müssen.
Man erhält auf einfachste Weise und ohne besonderen gerätetechnischen Aufwand eine Vorrichtung, bei der der Einmal-Ohrtrichter ohne jede Berührung des Ohrtrichters selbst durch Druck auf die Lupe vom Otoskop getrennt und ausgeworfen wird. Selbstverständlich ist dieser Grundgedanke auch bei anderen medizinischen Diagnosegeräten verwandter Art anwendbar.
In der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller im folgenden nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, ist ein Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 etwas vereinfacht eine Schnittansicht durch ein erfindungsgemäß mit einem Auswerfer versehenes Otoskop,
Fig. 2 im gleichen Maßstab 2 : 1 eine Endansicht der Lupe,
Fig. 3 im Maßstab 5 : 1 einen Längsschnitt durch die
Auswerferplatte in der Schnittebene von Fig. 1, und
Fig. 4 im Maßstab 2 : 1 eine Draufsicht auf die
Auswerferplatte.
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Fig. 1 deutet die Gesamtkonstruktion des Otoskops an. Dieses weist einen Gehäusegriff 10 und einen Gehäusekopf 11
auf. Der Gehäusekopf 11 ist gegebenenfalls zweiteilig ausgebildet. Die Teilungsebene ist die Längsmittelebene des Gerätes. Der Gehäusegriff 10 enthält eine Batterie 12, eine Lampenhalterung 13, eine Beleuchtungslampe 14, sowie einen ergonomisch günstig liegenden und geformten Schalter 15 für das
Inbetriebnehmen der Beleuchtungslampe. Dieser liegt auf der
den/Benutzer zugekehrten Seite des Gehäusegriffs 10. Auf der
gegenüberliegenden Seite ist ein Clip 10 zur Befestigung des Gerätes am Arztmantel vorgesehen. Der Gehäusegr i Γ f 10 besteht zweckmäßig aus Kunststoff.
Mit dem Gehäusegriff 10 ist im Wege eines Schnappverschlusses oder dergleichen, der in der Figur nicht gezeigt ist, der Gehäusekopf 11 verbunden. Der Gehäusekopf 11 besteht aus zwei Kopfhalften 17, von denen die rechte in der Figur zu sehen ist. Der Gehäusekopf weist hinten eine von einer Lupe 18 abgedeckte Hinblicksöffnung auf. DLe Lupe 18 ist an ihrem oberen Rand am Gehäusekopf 11 schwenkbar befestigt. Sie hat insgesamt eine nahezu quadratische Form mit abgerundeten Ecken. An ihrem unteren Rand ist ein gegebenenfalls geriffelter Betätigungsgriff 19 vorgesehen, mit dem die Lupe in eine Ausnehmung auf der Rückseite des Gehäusekopfs 11 eingedrückt werden kann. Eine an ihr gehäusekopfseitig in der Nachbarschaft zum Betätigungsgriff 19 vorgesehene Nasenleistc 20 läuft dabei auf die rückwärtige Kante einer abgekröpften AnswerferpI atto 21 auf, die durch den Innenraum des Gerätes zu seinem Vorderende geführt ist.
Am Vorderende des Gehäusekopfes 11 wird von den Kopfhälften 17 ein Trichterhalter 22 erfaßt und gehaltert. Dieser hat wie die anderen, hier nicht näher erläuterten Einzelteile, die in der Figur gezeigte Form. An seinem rückwärtigen Ende
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BAD QRtQlNAL
legt er sich mit einem kegeligen Konus an die Innenwand der Kopfhülften 17 an. An seinem Vorderende springt er über diese hohl kegelig zulaufend vor und bildet hier die Aufnahme für einen Außentrichter 23, der ein EinmaltrIchtcr sein kann. Zur Verhakung des Außentrichters 23 auf dem Trichterhalter 22 weist dieser an seiner Basis unmittelbar vor dem Vorderende der Kopfhälften 17 eine Nut auf. Ebenso weist an der entsprechenden Stelle der Außentrichter 23 nach innen vorstehende Vorsprünge 24 auf. Es kann so der Außentrichter 23 einfach von vorne über den Trichtcrha1tcr 22 gedruckt werden, an dem er sich dann mit Hilfe der Vorsprünge 24 lösbar verhakt. Das Vorderende der Auswerferplatte 21 greift an der rückwärtigen Kante des Außentrichters 23 an. Ein Innentrichter 25 deckt die in den Außenbereichen im Inneren der Kopfhälften 17 bzw. des Trichterhalters 22 angeordneten Teile gegen den Einblick durch die Lupe 18 ab und definiert einen guten Durchblick mit einer definierten Durchblicksrichtung durch dis Diagnosegerät r
Zwischen Innentrichter 25 und Außentrichter 23 bzw. der Innenfläche des Trichterhalters 22 sind überdies Lichtleiterstäbe 26 angeordnet» Diese sind dort, wo sie durch den Innentrichter 25 abgedeckt sind, strichliert angedeutet» Die Lichtaufnahme-Endflächen der Lichtleiterstäbe 26 liegen in einer Lichtaufnahmehalterung 27 unmittelbar vor der Beleuchtungslampe 14. Gegebenenfalls wird hier durch eine Unterstützung der Lichtabgaberichtung der Beleuchtungslampe 14, einen Kondensor oder dergleichen dafür gesorgt, daß das von der Beleuchtungslampe abgestrahlte Licht auf die Lichtaufnahme-Endflächen der Lichtleiterstäbe 26 konzentriert wird.
Ausgehend von der Lichtaufnahmehalterung 27 sind die Lichtleiterstäbe zunächst gemeinsam, dann mehrfach abgekröpft außerhalb des Innentrichters 25, aber innerhalb der Kopfhälften 17 geführt, wobei sie eine Durchbrechung der strich-
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ßAD ORK31NAL
punktiert angedeuteten Auswerferplatte 21 durchsetzen, um deren Beweglichkeit nicht zu behindern. Statt dessen können sie auch so ausgebildet sein, daß sie außerhalb der Außenkanten der Auswerferplatte 21 liegen. An ihrem Vorderende sind die Lichtleiterstäbe so ausgebildet, daß sie zwischen den Innenwänden des Trichterhalters 22 und den Außenwänden des Innentrichters 25 gehaltert sind.
Im folgenden soll nun auf Aufbau und Funktion der Auswerferplatte 21 näher eingegangen werden.
Fig. 2 zeigt eine Endansicht der Lupe 18 mit ihrem Betätigungsgriff 19 am unteren Ende, die eine bessere Vorstellung von deren Gestalt gibt. Man erkennt insbesondere, daß der Betätigungsgriff 19 relativ breit ausgebildet ist und - ähnlich wie der Schalter 15 - ergonomisch günstig in Reichweite des Daumens des Arztes liegt, der das Otoskop an seinem Gehäusegriff 10 hält. Durch die nahezu quadratische Form steht auf der Gehäuseseite der Lupe 18 genügend Fläche zur Verfügung, um auch komplizierter geformte Auswerferplatten zu betätigen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist es die Nasenleiste 20, die auf der Gehäuseseite der Lupe 18 vorsteht und zur Führung der Lupe 18 am Gehäusekopf 11 bei der Bewegung bzw. zur Betätigung der Auswerferplatte 21 dient.
Fig. 3 zeigt stark vergrößert eine Möglichkeit für die Ausbildung der Auswerferplatte im Schnitt in der Längsmittelebene des Gerätes. Das Hinterende der Auswerferplatte 21 bildet einen Vorsprung 31, der in der Bewegungsbahn der Nasenleiste 20 liegt und den Kontakt zwischen Lupe 18 und Auswerferplatte 21 herstellt. Die Auswerferplatte verläuft dann zunächst in einer zur Durchblicksrichtung etwa parallelen Ebene/und wird dann an einer Biegelinie 32 nach unten in eine Ebene abgekröpft, auf der die Achse des Gehäusegriffs 10 senkrecht steht
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Γ-ΛΓ.4
Hier weist die Ausiverferplatte 21 eine Ausnehmung 33 auf, durch die.die Lichtleiterstäbe 26 geführt sind. Die Ausnehmung 33 weist in Auswerf- bzw. Durchblickrichtung eine ihre Breite quer hierzu übersteigende Länge auf, um das notwendige Spiel für den Auswerfhub zu schaffen. Von der Biegelinie 32 her gesehen jenseits der Ausnehmung 33 ist eine parallel zur Biegelinie verlaufende Biegekante 34 vorgesehen, in der die Auswerferplatte 21 wieder steil nach oben abgekröpft ist. Jenseits einer tveiteren Biegekante 35 schließt sich ein wiederum parallel zur Durchblicksrichtung bzw. Auswerfrichtung verlaufender Vorderendabschnitt 36 an. Der Vorderendabschnitt 36 liegt somit in einer parallelen Ebene zu der Ebene des Vorsprungs 31, jedoch höher als dieser. Der Vorderendabschnitt 36 ist in Kontakt mit dem Hinterende des Außentrichters 23, der als Einmal-Ohrtrichter nach Gebrauch vom Diagnosegerät abgeworfen werden soll.
Fig. 4 zeigt die Gestalt der Auswerferplatte 21 mit zahlreichen zur Durchblicksrichtung bzw. Ausx^erfrichtung (Pfeil 37) parallelen Außenkanten, die 3äschen sich den Vorsprung 31 in der Breite der Nasenleiste 20 an der Lupe 18, einen verbreiterten Mittelabschnitt und schließlich einen Vorderendabschnitt 36 begrenzen. Die paiallelen Seitenkanten des Vorsprungs 31 und des Vorderendabschnitts 36 können zur seitlichen Führung der Auswerferplatte 21 bei der Ausxverfbewegung dienen.
Drückt der Arzt auf den Betätigungsgriff 19 der Lupe 18, so wird die Auswerferplatte 21 in Richtung des Pfeils 37 verlagert und löst den Kontakt der Vorsprünge 24 des Außentrichters 23 mit dem Trichterhalter 22. Der Einmal-Ohrtrichter wird abgeworfen. Beim Neuaufstecken eines ungebrauchten Ohrtrichters wird die Auswerferplatte 21 und über diese auch die Lupe 18 wieder in ihre Ruhelage gebracht. Es kann auch noch eine Verrastung der Lupe 18 in dieser Ruhelage vorgesehen werden. In der Ruhelage soll die Lupe 18 so liegen, daß sie die Beobachtung des Untersuchungsfeldes durch den Untersuchungsdurch-
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blick des Gerätes hindurch ermöglicht,
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BezugsZeichenaufstellung
10 Gehäusegriff
11 Gehäusekopf
12 Batterie
13 Lampenhalterung
14 Beleuchtungslampe
15 Schalter
16 Clip
17 Kopfhälften
18 Lupe
19 Betätigungsgriff
20 Nasenleiste
21 Auswerferplatte
22 Trichterhalter
23 Außentrichter
24 VorSprünge
25 Innentrichter
26 Lichtleiterstäbe
27 Lichtaufnahmehaiterung
31 Vorsprung
32 Biegelinie
33 Ausnehmung
34 Biegekante 35
36 Vorderendabschnitt
37 Pfeil
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Leerseite

Claims (10)

  1. -ttr-
    Ansprüche :
    J Otoskop mit einem Gehäuse, das einen Untersuchungsdurchblick auf ein ausgeleuchtetes Untersuchungsfeld aufweist, der von mindestens einem Trichter umgeben ist, dessen Achse in der Nachbarschaft der und zumindest annähernd parallel zur Durchblicksrichtung liegt oder mit dieser zusammenfällt, wobei ein Trichter lösbar auf das Vorderende des Gehäuses aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein Auswerfer beweglich gelagert ist, der einseitig am lösbaren Ohrtrichter angreift und anderseitig einen zum Auswerfen des lösbaren Ohrtrichters vorgesehenen Auswerferbetätiger aufweist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferbetätiger die Lupe (18) des Otoskopes ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lupe (18) an einer Kante schwenkbar am Gehäuse angelenkt ist und an der von der Schwenkkante abliegenden Kante einen Schwenk-Betätigungsgriff (19) aufweist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Lupe (18) auf ihrer dem Gehäuse zugewandten Seite eine Nasenleiste (20) aufweist, in deren Bewegungsbahn ein über das Gehäuse bzw. in eine Gehäusemulde vorragender Vorsprung (31) am Hinterende des Auswerfers vorragt.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer eine Auswerferplatte (21) ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferplatte (21) ein mehrfach abgekröpftes Stanz- und/oder Biegeteil ist.
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    -JeT-
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende der Auswerferplatte (21) am Hinterende des Ohrtrichters (23) angreift und in Auswerfrichtung (Pfeil 37) beweglich gelagert ist.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse zwei Trichter (23, 25) vorgesehen sind, nämlich ein Innentrichter (25) und ein als Einmal-Ohrtrichter verwendeter ausxverfbarer Außentrichter (23) und die Auswerf erplatte (21) im Gehäuse im Raum zwischen beiden Trichtern bzw. zwischen Innentrichter (25) und Gehäusexvand angeordnet ist.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferplatte (21) eine mittige Ausnehmung hat, durch die eine Licht leiteinrichtung geführt ist, die ebenfalls zwischen Innentrichter (25) und Außentrichter (23) bzw. zwischen Innentrichter (25) und Gehäusewand angeordnet ist.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer und /oder der Auswerferbetätiger durch eine Feder und/oder eine Rast in Richtung ihrer Ruhelage beaufschlagt bzw. in der Ruhelage fixiert sind.
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