DE3414701C2 - - Google Patents
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- DE3414701C2 DE3414701C2 DE19843414701 DE3414701A DE3414701C2 DE 3414701 C2 DE3414701 C2 DE 3414701C2 DE 19843414701 DE19843414701 DE 19843414701 DE 3414701 A DE3414701 A DE 3414701A DE 3414701 C2 DE3414701 C2 DE 3414701C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/34—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
- B65H75/38—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
- B65H75/44—Constructional details
- B65H75/4449—Arrangements or adaptations to avoid movable contacts or rotary couplings, e.g. by the use of an expansion chamber for a lenght of the cord or hose
- B65H75/4452—Simultaneous winding and unwinding of the material, e.g. winding or unwinding on a stationary drum while respectively unwinding or winding on a rotating drum using a planetary guiding roller
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C17/00—Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
- B66C17/06—Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports specially adapted for particular purposes, e.g. in foundries, forges; combined with auxiliary apparatus serving particular purposes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Positionieren
eines Meß-, Prüf- oder Arbeitsgerätes in einen Raum mit
großer vertikaler Ausdehnung.
Die Herstellung oder Bearbeitung von Industrieerzeugnissen
erfolgt mitunter in Räumen, die dem Menschen nicht zugäng
lich sind oder deren Atmosphäre dem menschlichen Leben
abträglich ist, beispielsweise Räume mit sauerstofffreier
Schutzgasatmosphäre oder Räume mit extrem tiefen oder
hohen Temperaturen oder Räume, in denen mit radioaktiver
Strahlung gearbeitet wird. In diesen Fällen erfolgt die
Handhabung der Industrieerzeugnisse mit fernbedienten und
fernüberwachten Manipulatoren. Beispielsweise bei der
Wiederaufbereitung von Brennelementen für Kernkraftwerke
werden diese Brennelemente in einer Schutzgasatmosphäre in
Behältern mit sehr großer vertikaler Ausdehnung behandelt.
Die Behandlung der Brennelemente erfolgt dabei in einer
Vielzahl von neben- und übereinander angeordneten Zellen,
zu denen ein Manipulator Zugang hat. Diesen Manipulator
können Hilfsgeräte wie ein Meß-, Prüf- oder Arbeitsgerät
zugeordnet sein, beispielsweise eine Fernsehkamera- und
Beleuchtungseinheit, ein Mini-Greifer oder ein Schraub
gerät, die zweckmäßig unabhängig vom Manipulator in dem
Raum positionierbar sind.
Für das Arbeiten in Räumen mit großer vertikaler Ausdeh
nung sind jedoch Ausleger mit Teleskoprohrführung, wie sie
beispielsweise aus der DE 25 24 265 bekannt sind, nur
bedingt geeignet, da diese durch die bei großen Ausleger
strecken erforderlichen langen Teleskopstücke einen hohen
Platzbedarf im eingefahrenen Zustand haben.
Aus der DE-AS 12 43 847 ist ein einziehbarer Kranausleger
bekannt, der aus mehreren gelenkig kettenartig miteinander
verbundenen Gliedern besteht, deren Länge zum äußeren
Glied hin zunimmt. Dieser bekannte Kranausleger benötigt
zwar im eingefahrenen Zustand nur einen geringen Platz,
ist jedoch für das Arbeiten in vertikaler Richtung nicht
geeignet, da die Kette nur bei Belastung in einer Richtung
stabil ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine einfache
Mastkonstruktion zu schaffen, die im eingefahrenen Zustand
einen geringen Platzbedarf hat und bei der die am freien
Ende des Mastes angeordneten Hilfsgeräte auch auf Längen
von mehr als 10 Meter ausfahrbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein ver
tikal nach unten absenkbarer Mast vorgesehen, der zwei
einseitig auslenkbare Kabelschleppketten enthält, die auf
zwei sich spiegelsymmetrisch gegenüberstehenden Spulen
synchron auf- und abwickelbar angeordnet sind, wobei die
beiden Kabelschleppketten beim Abspulen Rücken an Rücken
aneinander anliegend zum Hängen kommen, und wobei die bei
den freien Enden der Kabelschleppketten mit einer Einrich
tung zum Fixieren eines Meß-, Prüf-oder Arbeitsgerätes
versehen sind.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Positioniereinrich
tung besteht der absenkbare Mast aus zwei aufwickelbaren
Masthälften, die sich im abgewickelten Bereich gegenseitig
in der gestreckten Form stabilisieren. Die Glieder der für
die Masthälften verwendeten Kabelschleppketten sind dabei
in an sich bekannter Weise (Prospekt "Energieführungsket
ten" der Fa. Kabel Schlepp) so gestaltet, daß ein Aus
knicken der jeweiligen Kette nur nach einer Seite möglich
ist. Im abgewickelten Zustand wird dieses Ausknicken durch
die jeweils andere Kette unterbunden.
Die Verwendung von Kabelschleppketten als Masthälften
eröffnet die Möglichkeit, die für den Betrieb des Meß-,
Prüf- oder Arbeitsgerätes erforderlichen Energie-,
Steuer- und/oder Videoleitungen in den Ketten selbst zu führen. Um
hierbei eine unzulässige Torsion dieser Leitungen
am Übergang von der jeweiligen Spule für die Kabelschlepp
kette zum übrigen Teil der Positioniereinrichtung zu
unterbinden, empfiehlt es sich in Weiterbildung der
Erfindung, daß den Leitungen auf der drehbaren Achse
der jeweiligen Spule eine mit der drehbaren Achse dreh
fest verbundene Kabelspule zugeordnet ist, die über
eine bezüglich der drehbaren Achse drehbare Umspulvor
richtung mit einer feststehenden Kabelspule gekoppelt
ist. Die auf diesen beiden Spulen gespeicherten Lei
tungslängen sind beim Aus- und Einfahren des Mastes
den beiden Kabelspulen in unterschiedlichen Längen zu
geordnet. Bei aufgewickeltem Mast befinden sich diese
Leitungslängen im wesentlichen auf der einen Spule und
beim voll ausgefahrenen Mast im wesentlichen auf der
anderen Spule.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Führung der Energie-,
Steuer- und Videoleitungen ist es zweckmäßig, daß diese
Leitungen durch die hohle Welle der jeweiligen Spule
hindurch zu der jeweiligen Auflagefläche der drehfest
mit der drehbaren Achse verbundenen Kabelspule geführt
sind. Um weiterhin einen exakten, die Leitungen mög
lichst wenig mechanisch beanspruchenden Umwickelvor
gang zu gewährleisten, empfiehlt es sich, daß die Um
spulvorrichtung auf einer mit der drehbaren Achse ver
bundenen Welle drehbar gelagert ist und daß diese Welle
über ein Getriebe mit der Umspulvorrichtung in Eingriff
steht. Um weiterhin zu starke Zugspannungsschwankungen
in den Leitungen beim Umspulvorgang auszuschalten, können
die Umlenkrollen der Umspulvorrichtung radial zur Achse
der Spule federnd gelagert sein.
Das Auf- und Abspulen der beiden den absenkbaren Mast
bildenden Kabelschleppketten erfolgt zweckmäßig mittels
eines einzigen Antriebes, der über zwischengeschaltete
Zahnräder und Zahnriemen den beiden Spulen gemeinsam zuge
ordnet ist und der auch zwei den Kabelschleppketten zuge
ordnete Vorschubrollen antreibt. In die Zähne dieser Vor
schubrollen greifen dabei Bolzen ein, von denen je zwei an der
Drehlagerung der einzelnen Kettenglieder nach außen hervor
stehen.
Zur Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus der Positionier
einrichtung als Ganzes und zur leichteren Handhabung der
Positioniereinrichtung bei der Montage empfiehlt es sich im
übrigen, die Kabelschleppketten mit dem zugeordneten An
triebssystem auf einem Rahmen anzuordnen, der an einem Katz
fahrwerk lösbar befestigt ist. - Zur Verringerung des
Spieles der Kettenglieder untereinander kann im übrigen
in den Stegen der Kabelschleppketten zusätzlich ein aufge
blasener, gummielastischer Schlauch geführt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Positioniereinrichtung
ist in den Fig. 1 bis 6 dargestellt. Dabei zeigen die
Fig. 1 und 2 eine Front- und eine Seitenansicht der
Positioniereinrichtung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene
Ansicht von oben,
Fig. 4 eine Detaildarstellung der Umspul
vorrichtung,
Fig. 5 zwei Kettenglieder der Kabelschlepp
kette und
FFig. 6 ein Detail an einem Kettenglied.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den horizontal verfahrbaren
Brückenträger 1, an dessen einer Seitenfläche zwei horizon
tal verlaufende, rohrförmige Schienen 2 und 3 mit Hilfe von
Querträgern 17 befestigt sind. Auf diesen Schienen läuft
ein Katzfahrwerk 5, das auf einer Grundplatte 4 montiert
ist. Das Katzfahrwerk besteht im wesentlichen aus dem An
triebsmotor 6 und den beiden Antriebsrollen 7 und 8, mit de
nen das Ritzel des Antriebsmotors in Verbindung steht. An
der unteren Schiene 3 greifen klappbare, im Betrieb verti
kal angeordnete Führungsrollen 9 und horizontal angeordnete
Stützrollen 10 an. Auf der Grundplatte ist weiterhin eine
Stromversorgungseinheit 14 angeordnet, deren Schleifkontakte
15 mit zwei auf den Querträgern 17 montierten Stromschienen
16 in Verbindung stehen. - Die Grundplatte 4 ist im übri
gen mit zwei Laschen 11 und 12 für den Transport der Ein
richtung versehen. Weiterhin sind an beiden Seiten Bolzen
13 vorgesehen, auf die mit Hilfe von Ösen 18 der Rahmen 20
aufgesetzt wird, der den ein- und ausfahrbaren Mast trägt.
Der von dem Brückenträger 1 aus nach unten absenkbare Mast
besteht aus zwei Kabelschleppketten 24 und 26, die in der
gezeichneten Darstellung auf den beiden Spulen 23 und 25
aufgewickelt sind. Diese beiden Spulen stehen sich spie
gelsymmetrisch zur vertikalen Achse des Rahmens 20 gegen
über, wobei die beiden Schleppketten im Bereich zwischen
den beiden Spulen zusammengeführt und an ihren freien Enden
an der Anschlußplatte bzw. Trägerplatte 55 fixiert und mit
einander verbunden sind. Zum Auf- und Abwickeln der Kabel
schleppketten sind in dem Rahmen 20 zwei sich ebenfalls
spiegelsymmetrisch gegenüberstehende Vorschubrollen 31 und
36 vorgesehen, in deren Zähne entsprechende Bolzen an den
Gliedern der Kabelschleppketten eingreifen. Der Antrieb
dieser Vorschubrollen und der Spulen 23 und 25 erfolgt mit
Hilfe eines einzigen Antriebes 27, der oberhalb der Spule 23
angeordnet ist. Das Ritzel 28 dieses Antriebes ist über den
Zahnriemen 29 mit dem Antriebsrad 30 der Vorschubrolle 31
gekoppelt. Ein auf der gleichen Achse angeordnetes Ge
trieberad 30 ist über den Zahnriemen 32 mit dem Antriebsrad
33 für die Spule 23 gekoppelt. - Die Vorschubrolle 31 ist
mit der Vorschubrolle 36 über das Zahnradgetriebe 34/35
mit einem Übersetzungsverhältnis von 1:1 gekoppelt. Auf
der Achse der Vorschubrolle 36 befindet sich das Getrie
berad 37, das über den Zahnriemen 38 mit dem Antriebsrad 39
für die Spule 25 gekoppelt ist. Alle Antriebsteile, mit Aus
nahme des Antriebsmotors 27, sind in dem Getriebegehäuse 40
angeordnet. In diesem Getriebegehäuse befindet sich auch
die Umspuleinrichtung 41 für die in der Kabelschleppkette 26
geführte Steuerleitung 64. Eine gleichartige Umspulvor
richtung kann der Spule 23 zugeordnet sein.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 3 und 4 besteht die
Umspulvorrichtung im wesentlichen aus der mit der hohlen
Achse 42 der Spule 25 drehfest verbundenen Kabelspule 43,
der an dem Getriebegehäuse 40 befestigten feststehenden
Kabelspule 48 und der zwischen den beiden Spulen aus dem
Arm 49 und der Führungsrolle 50 bestehenden Umspulvor
richtung. Hierbei ist an der hohlen Achse 42 der Achsstummel
44 befestigt, auf dem eine Buchse 46 mittels der Gleit
lager 45 und 45′ drehbar gelagert ist. Diese Buchse stützt
sich über das Lager 47 an der feststehenden Kabelspule 48
und damit am Getriebegehäuse 40 ab. Das freie Ende des
Achsstummels 44 ist mit einem Zahnrad 51 versehen, welches
in ein im Getriebegehäuse 40 gelagertes Zahnrad 52 eingreift.
Ein diesem Zahnrad 52 zugeordnetes Ritzel 52′ steht im Ein
griff mit einem Zahnrad 53, das auf der Buchse 46 befestigt
ist. Mit der drehbaren Buchse 46 ist weiterhin der Arm 49
der Umspulvorrichtung verbunden. Das zwischen der hohlen
Achse 42 und der Umspulvorrichtung 49/50 vorgesehene Getrie
be gewährleistet dabei, daß es bei einer Drehbewegung der
Spule 25 zu einem gleichmäßigen Überlauf der auf der Kabel
spule 43 benötigten oder von dieser freigegebenen Leitungs
länge von bzw. zu der feststehenden Kabelspule 48 kommt.
Dabei ist die Steuerleitung 64 von der Spule 25 her durch
die hohle Achse 42 zur Speicherfläche der drehfesten Kabel
spule 43 geführt.
Die einzelnen Kettenglieder der Kabelschleppketten 24 und
26 sind im wesentlichen gemäß der Darstellung in Fig. 5
ausgebildet. Jedes Kettenglied 56 weist dabei ein linkes
Seitenteil 57 und ein rechtes Seitenteil 58 auf, die über
Stege 59 und 60 für zu führende Energie-, Steuer- oder
Videoleitungen miteinander verbunden sind. Während im
oberen Teil der Figur die linken Seitenteile von zwei
aufeinander folgenden Kettengliedern im montierten Zustand
dargestellt sind, sind im unteren Teil der Figur die
rechten Seitenteile von zwei aufeinanderfolgenden Ketten
gliedern im noch nicht montierten Zustand dargestellt.
Dabei ist erkennbar, daß zwei aufeinanderfolgende Ketten
glieder jeweils mit Hilfe von Bolzen 62 und 66 verbunden
sind, die in Löchern 63 eines Seitenteiles des einen
Kettengliedes verankert sind und von denen die Bolzen 66
im Seitenteil des anschließenden Kettengliedes in auf
einem Kreisumfang angeordnete Langlöcher 61 eingreifen.
Position und Bogenwinkel der Langlöcher bestimmen da
bei die Beweglichkeit der Kabelschleppkette. Im vor
liegenden Fall sind die Positionen und die Bogenwinkel
α der Langlöcher so gewählt, daß die Kabelschleppkette
nur in eine Richtung ausknicken kann. - Gemäß Fig.
6 sind die Bolzen 66 der Kettenglieder 56 nach außen
weisend axial verlängert; mit dieser Verlängerung 65
greifen die Bolzen 66 in die Verzahnung der Vorschub
rollen 31 und 36 ein.
Zur Montage des ausfahrbaren Mastes sind an dem Rahmen
20 die beiden Laschen 21 mit den Ösen 22 zum Einsetzen
von Traghaken versehen.
Claims (7)
1. Einrichtung zum Positionieren eines Meß-, Prüf- oder
Arbeitsgerätes in einen Raum mit großer vertikaler Ausdeh
nung, mit einem vertikal nach unten absenkbaren Mast, der
zwei einseitig auslenkbare Kabelschleppketten (24, 26)
enthält, die auf zwei sich spiegelsymmetrisch gegenüber
stehenden Spulen (Kettenspeicher) (23, 25) synchron
auf- und abwickelbar angeordnet sind, wobei die beiden Kabel
schleppketten (24, 26) beim Abspulen Rücken an Rücken
aneinander anliegend zum Hängen kommen, und wobei die
beiden freien Enden der Kabelschleppketten (24, 26) mit
einer Einrichtung (55) zum Fixieren eines Meß-, Prüf-oder
Arbeitsgerätes versehen sind.
2. Positioniereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Spulen (23, 25) über zwischengeschaltete Zahnräder
und Zahnriemen (29 bis 39) einem gemeinsamen Antrieb (27)
zugeordnet sind, der auch zwei den Kabelschleppketten (24,
26) zugeordnete Vorschubrollen (31, 36) antreibt.
3. Positioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
Stegen (59, 60) der Kabelschleppketten (24, 26)
Energie- und/oder Steuer- und/oder Videoleitungen (64) geführt sind
und daß diesen Leitungen auf der drehbaren Achse (42) der
jeweiligen Spule (25) eine mit der drehbaren Achse dreh
fest verbundene Kabelspule (43) zugeordnet ist, die über
eine bezüglich der drehbaren Achse drehbare Umspulvorrich
tung (41) mit einer feststehenden Kabelspule (48) gekoppelt
ist.
4. Positioniereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Energie-, Steuer- und Videoleitungen (64) durch die hohle
Welle (42) der jeweiligen Spule hindurch zu der jeweiligen
Auflagefläche der drehfest mit der drehbaren Achse verbun
denen Kabelspule (43) geführt sind.
5. Positioniereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Umspulvorrichtung (41) auf einer mit der drehbaren Achse
verbundenen Welle (44) drehbar gelagert ist und daß diese
Welle über ein Getriebe (51, 52, 52′, 53) mit der Umspul
vorrichtung (41) in Eingriff steht.
6. Positioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkrollen der Umspulvorrichtung radial zur Achse der
Spule federnd gelagert sind.
7. Positioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
Stegen der Kabelschleppketten (24, 26) zusätzlich ein
aufgeblasener, gummielastischer Schlauch geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843414701 DE3414701A1 (de) | 1984-04-16 | 1984-04-16 | Positioniereinrichtung mit teleskopartig ausfahrbarem mast |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843414701 DE3414701A1 (de) | 1984-04-16 | 1984-04-16 | Positioniereinrichtung mit teleskopartig ausfahrbarem mast |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3414701A1 DE3414701A1 (de) | 1985-10-24 |
DE3414701C2 true DE3414701C2 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6233942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843414701 Granted DE3414701A1 (de) | 1984-04-16 | 1984-04-16 | Positioniereinrichtung mit teleskopartig ausfahrbarem mast |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3414701A1 (de) |
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